Gsponer Höhenweg | 11. August 2018

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Schleitheim
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Gsponer Höhenweg | 11. August 2018

Beitrag von Schleitheim »

Gsponer Höhenweg | 11. August 2018
Kreuzboden - Hoferälpji - Finilu - Gspon

Nachdem ich das vorherige Wochenende bereits im Oberengadin war, zog es mich dieses Wochenende ins Wallis, genauer gesagt nach Saas-Fee.

Los ging es am Samstagmorgen früh um 08:22 Uhr mit dem PostAuto hinunter nach Saas-Grund, wo ich mir ein Billett Saas-Grund - Kreuzboden - Hohsaas - Kreuzboden für faire CHF 18.50 kaufte. Da ich privat übernachtete, kam ich leider nicht in den Genuss des Bürgerpass.

Bereits kurz vor neun Uhr erreichte ich also Hohsaas, welches doch immerhin 3200 Meter über Meer liegt. Diesen Aussichtspunkt wollte ich mir bei diesem prächtigen Wetter nicht entgehen lassen, auch wenn es zu dieser Zeit noch empfindlich frisch war.
Auf der Talseite von Saas-Fee befand sich noch eine Wolkenbank. Auf meiner Seite herrschte glücklicherweise perfekte Sicht.
Auf der Talseite von Saas-Fee befand sich noch eine Wolkenbank. Auf meiner Seite herrschte glücklicherweise perfekte Sicht.
Blick auf den Triftgletscher, wo sich einige Tourengeher im Aufstieg befanden.
Blick auf den Triftgletscher, wo sich einige Tourengeher im Aufstieg befanden.
Nach dem Sommerskitag im Juli 2017 nahm ich meine Skiausrüstung dieses Jahr nicht mit. Im Gegensatz zum Vorjahr mit Sturm und verspäteter Öffnung wäre es an diesem Wochenende zweimal tiptop gewesen.
Nach dem Sommerskitag im Juli 2017 nahm ich meine Skiausrüstung dieses Jahr nicht mit. Im Gegensatz zum Vorjahr mit Sturm und verspäteter Öffnung wäre es an diesem Wochenende zweimal tiptop gewesen.
Nachdem ich genug von der Aussicht hatte, begab ich mich zurück nach Kreuzboden: Ausgangspunkt meiner Wanderung. Auf der Talfahrt mit der Gondelbahn reservierte ich noch das 14:35 Uhr-PostAuto ab Gspon. Dies war nötig, da in diesem Sommer die Seilbahn Stalden-Saas - Staldenried - Gspon neugebaut wurde. Leider verkehrt das PostAuto nur sehr selten, sodass ich also ca. 5 Stunden Zeit für den Höhenweg hatte.
Die heutige Tour hat eine Länge von 13.5 km mit 270 Höhenmetern Aufstieg sowie 780 Höhenmeter Abstieg.<br />Quelle: Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Die heutige Tour hat eine Länge von 13.5 km mit 270 Höhenmetern Aufstieg sowie 780 Höhenmeter Abstieg.
Quelle: Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Kleines Seelein bei der Mittelstation Kreuzboden
Kleines Seelein bei der Mittelstation Kreuzboden
Der Weg war ziemlich abwechslungsreich. Zuerst ging es über eine Gerölllandschaft, dann folgte wunderschöne Wiesen, gefolgt von Wald, bevor ich dann Gspon erreichte.
Der Weg war ziemlich abwechslungsreich. Zuerst ging es über eine Gerölllandschaft, dann folgte wunderschöne Wiesen, gefolgt von Wald, bevor ich dann Gspon erreichte.
Die Hoferälji kommt näher, dort gäbe es auch etwas Kleines zu trinken.
Die Hoferälji kommt näher, dort gäbe es auch etwas Kleines zu trinken.
IMG_20180811_103345.jpg
Steter Begleiter der heutigen Wanderung waren die Grillen und Heuschrecken. Diese verursachten einen Mordlärm und ich konnte kaum einen Schritt gehen, ohne dass die Heuschrecken in alle Richtungen davonsprangen.
Steter Begleiter der heutigen Wanderung waren die Grillen und Heuschrecken. Diese verursachten einen Mordlärm und ich konnte kaum einen Schritt gehen, ohne dass die Heuschrecken in alle Richtungen davonsprangen.
Keine Hängebrücke, sondern eine höhergelegte Wasserleitung.
Keine Hängebrücke, sondern eine höhergelegte Wasserleitung.
Um ca. 13:45 Uhr (Wanderzeit ca. 3:30 - 3:45 Std.) erreichte ich dann schliesslich Gspon und freute mich über einen feinen Früchtekuchen. Es dauerte ja schliesslich noch 50 Minuten bis das PostAuto abfahren sollte. Zuerst machte ich mich auf die Suche nach der Bushaltestelle, welche sich etwas oberhalb der Bergstation befand. Dabei kam ich auch am einzigen Restaurant vorbei. Es machte einen ziemlich geschlossenen Eindruck und war es auch. Also doch keinen Kuchen...

Um halb drei Uhr folgte dann noch ein kleines Highlight. Die PostAuto-Fahrt ins Tal hinunter. Mit nur einem weiteren Passagier ging die Fahrt nach unten los. Die Waldwege waren kaum breiter als das Kleinbus-PostAuto, wies einige enge Kurven auf und zwischendurch auch ordentlich Gefälle. Immer wieder eindrucksvoll, wo man überall hinauf oder in diesem Fall hinunterkommt.
Ein Versuch, das Weglein einzufangen. Leider etwas schwierig, da man das Handy kaum halten konnte ohne durch den Bus geschleudert zu werden.
Ein Versuch, das Weglein einzufangen. Leider etwas schwierig, da man das Handy kaum halten konnte ohne durch den Bus geschleudert zu werden.
Mit einmal Umsteigen in Staldenried erreichte ich nach einer knappen Stunde Fahrzeit den Bahnhof Stalden-Saas. Nach einem kleinen Abstecher in der nahegelegenen Bäckerei, wo ich doch noch zu meinem Aprikosenkuchen kam, ging es zurück nach Saas-Fee.

Fragen, Anmerkungen und Kommentare sind erwünscht.
Skitage 23/24: 5 (5×Zermatt)
Skitage 22/23: 41 (18×4 Vallées, 5×Adelboden-Lenk, 4×Corviglia, je 3×Zermatt, Aletsch Arena, je 2×Flumserberg, je 1×Cervinia, Grindelwald-Wengen, Engelberg, Corvatsch, Chamonix, Saanenland)
Skitage 21/22: 61, Skitage 20/21: 112, Skitage 19/20: 38, Skitage 18/19: 37, Skitage 17/18: 28, Skitage 16/17: 22, Skitage 15/16: 17, Skitage 14/15: 20, Skitage 13/14: 19, Skitage 12/13: 19, Skitage 11/12: 14, Skitage 10/11: 16, Skitage 09/10: 13
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