Gsponer Höhenweg | 11. August 2018
Kreuzboden - Hoferälpji - Finilu - Gspon
Nachdem ich das vorherige Wochenende bereits im Oberengadin war, zog es mich dieses Wochenende ins Wallis, genauer gesagt nach Saas-Fee.
Los ging es am Samstagmorgen früh um 08:22 Uhr mit dem PostAuto hinunter nach Saas-Grund, wo ich mir ein Billett Saas-Grund - Kreuzboden - Hohsaas - Kreuzboden für faire CHF 18.50 kaufte. Da ich privat übernachtete, kam ich leider nicht in den Genuss des Bürgerpass.
Bereits kurz vor neun Uhr erreichte ich also Hohsaas, welches doch immerhin 3200 Meter über Meer liegt. Diesen Aussichtspunkt wollte ich mir bei diesem prächtigen Wetter nicht entgehen lassen, auch wenn es zu dieser Zeit noch empfindlich frisch war.
Nachdem ich genug von der Aussicht hatte, begab ich mich zurück nach Kreuzboden: Ausgangspunkt meiner Wanderung. Auf der Talfahrt mit der Gondelbahn reservierte ich noch das 14:35 Uhr-PostAuto ab Gspon. Dies war nötig, da in diesem Sommer die Seilbahn Stalden-Saas - Staldenried - Gspon neugebaut wurde. Leider verkehrt das PostAuto nur sehr selten, sodass ich also ca. 5 Stunden Zeit für den Höhenweg hatte.
Um ca. 13:45 Uhr (Wanderzeit ca. 3:30 - 3:45 Std.) erreichte ich dann schliesslich Gspon und freute mich über einen feinen Früchtekuchen. Es dauerte ja schliesslich noch 50 Minuten bis das PostAuto abfahren sollte. Zuerst machte ich mich auf die Suche nach der Bushaltestelle, welche sich etwas oberhalb der Bergstation befand. Dabei kam ich auch am einzigen Restaurant vorbei. Es machte einen ziemlich geschlossenen Eindruck und war es auch. Also doch keinen Kuchen...
Um halb drei Uhr folgte dann noch ein kleines Highlight. Die PostAuto-Fahrt ins Tal hinunter. Mit nur einem weiteren Passagier ging die Fahrt nach unten los. Die Waldwege waren kaum breiter als das Kleinbus-PostAuto, wies einige enge Kurven auf und zwischendurch auch ordentlich Gefälle. Immer wieder eindrucksvoll, wo man überall hinauf oder in diesem Fall hinunterkommt.
Mit einmal Umsteigen in Staldenried erreichte ich nach einer knappen Stunde Fahrzeit den Bahnhof Stalden-Saas. Nach einem kleinen Abstecher in der nahegelegenen Bäckerei, wo ich doch noch zu meinem Aprikosenkuchen kam, ging es zurück nach Saas-Fee.
Fragen, Anmerkungen und Kommentare sind erwünscht.
Gsponer Höhenweg | 11. August 2018
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