Flims - 2.9.-9.9.2018
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Flims - 2.9.-9.9.2018
Einleitung
Nachdem ich bereits viele Jahre im Forum mitlese, will ich mich nun an meinen ersten Bericht versuchen.
Wie seit vielen Jahren in meiner Familie üblich bin ich mit meiner Mutter und meiner Grossmutter auch dieses Jahr wieder eine Woche nach Flims gefahren.
Am Freitag (7.9.) stiess dann noch ein Freund von mir dazu. Die Wanderungen habe ich mit meiner Mutter, bzw. Freitag und Samstag dann mit meinem Freund unternommen.
Da ich nun seit einem Jahr studiere, mussten wird die Ferien, die wir üblicherweise im Juli verbracht hatten in den September verschieben (11 Prüfungen im August, da blieb im Juli keine Zeit für Ferien). Dies bedeutete, dass wir in der Nebensaison waren. Dies hatte sowohl Vorteile, es hatte kaum Leute, als auch einige Nachteile: Der Bus fährt unter der Woche nur im Stunden- anstatt im Halbstundentakt, die Graubergbahn fährt nur am Wochenende und die Sesselbahn Falera-Curnius gar nicht. Wenn man aber entsprechend plant, ist das kein grosses Problem.
Wetter: Trotz anfangs recht schlechten Wetteraussichten war es doch relativ gut. Mehr dazu bei den einzelnen Tagen.
Wanderungen:
Montag 3.9: Staderas zur Ruinaulta und zurück
Dienstag 4.9: Bargis-Mutta Bella- Cassons-Segnesboden-Naraus
Mittwoch 5.9: Bargis-Alp Mora-Gletschermühlen und zurück
Donnerstag 6.9: Flims Waldhaus-Runca-Plaun-Crap Sogn Gion
Freitag 7.9: Flims Waldhaus-Caumasee-Conn-Crestasee-Flims Waldaus
Samstag 8.9: Nochmals Bargis-Alp Mora-Gletschermühlen und zurück
Die Fotos sind alle mit meinem Handy (Huawei P20 Pro) entstanden.
3.9 – Staderas-Ruinaulta-Staderas
Da die Berge ziemlich wolkenverhangen waren und wir zudem für den ersten Tag keine allzu grosse Wanderung machen wollten, haben wir uns dazu entschieden mit dem Auto nach Staderas zu fahren und von dort durch den Flimser Grosswald bis an die Ruinaulta zu wandern.
Wetter: Veränderlich: In den Bergen hingen Wolken und Nebelschwaden, bei uns im Tal schien die meiste Zeit die Sonne. Für die letzten ca. 10 min haben wir dann doch noch etwas Regen erwischt.
Route: Von Staderas via Mutta Sura an die Rheinschlucht (Ruinaulta). Von dort den Weg Richtung Salums, wobei wir nochmals einen kleinen Abstecher bis zum Rand der Rheinschlucht gemacht haben. Schliesslich sind wir dann Richtung Salums, sind dann aber gut 500m vor dem Dorf auf den Weg zurück nach Staderas abgebogen. Wanderzeit: ca. 2:30 h
Bis Mutta Sura verläuft der Wanderweg auf einer stetig leicht steigenden Kiesstrasse durch den Wald, wodurch leider eine Aussicht grösstenteils fehlt.
Auf Mutta Sura gibt es eine Waldlichtung wodurch sich nette Ausblicke Richtung Flims und Flimserstein, sowie Richtung Piz Riein ergaben: Ab Mutta Sura wird der Weg schmaler und somit auch interessanter. Zudem ist der Wald hier weniger dicht, sodass immer wieder Ausblicke möglich sind.
Bald erreichten wir den von Conn kommenden Weg. Es lohnt sich aber den Weg gerade aus zu nehmen, der nach wenigen Metern zu diesem Aussichtspunkt führt: Danach sind wir zurück zur Wegkreuzung und nach links auf den Weg Richtung Salums/Sagogn Bahnhof abgebogen.
Bei der Kiesstrasse angekommen haben wir uns entschlossen gut 5 Minuten Richtung Sagogn Bahnhof zu wandern, wo sich nochmals ein letzter Blick in die Ruinaulta und zum Piz Riein ermöglichte. Insgesamt war die Aussicht dann aber doch nicht so schön wie davor. Mindestens hatte es aber eine schön an der Sonne gelegene Bank auf der wir dann eine Mittagspause einlegten.
Danach haben wir gekehrt und sind der Kiesstrasse durch das Val Gronda zum Parkplatz nach Staderas zurückgekehrt.
Fazit: Eine schöne Tour, durch den vielen Wald leider etwas wenig aussichtsreich. Sie eignet besonders auch für schlechteres Wetter und als gemütlichen Einstieg in die Woche.
4.9 – Bargis-Mutta Bella-Cassons-Oberer Segnesboden-Naraus
Da die Wetterprognosen etwas unsicher schienen, jedoch für diesen Tag relativ gutes Wetter vorhergesagt hatten(Mittwoch und Samstag waren dann schliesslich schöner), entschlossen wir uns, unsere Lieblingstour heute anzugehen.
Wetter: Am Morgen Nebel im Tal (Obergrenze bei ca. 1600 m), wobei Bargis knapp nebelfrei war. Bald bildete sich jedoch Nebel um die höheren Bergspitzen (ab ca. 2500m) der dann leider bis auf einige Lücken bis 15:00 ziemlich hartnäckig blieb. Danach allmähliche Auflockerung, was uns aber auch nicht mehr viel brachte, da wir ab dann wieder in tiefere Lagen vorgestossen waren.
Route: Mit dem Bus nach Bargis, von dort über den steilen Weg auf den Flimserstein. Dann den rechten Weg (via Mutta Bella und den Grat) zum Cassons. Danach über den oberen Segnesboden zu einem Punkt, der sich La Siala nennt (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Gondelbahn) in der Nähe der Tschingelhörner. Dann nach Naraus abgestiegen und mit den Sesselbahnen zurück nach Flims. Wanderzeit: ca. 6-6:30 h.
Eine Wolke nahm leider bald (bereits gegen 10:00) den Grat auf dem Flimserstein in Beschlag. Sie sollte sich für den Rest der Wanderung leider auch nicht mehr verziehen. Dafür ergab sich durch den Nebel eine spezielle Stimmung und dadurch einige nette Fotos. Für einige Minuten Aussicht von ganz oben hat es sogar auch noch gereicht.
Von hier ging es dann auf einem breiteren Weg weiter bis in der Nähe der Bergstation der Materialseilbahn. Dort zweigt ein Weg nach rechts Richtung Mutta Bella, Cassons ab.
Der teilweise wieder recht steile Weg ist nicht immer leicht zu finden, da er sich immer wieder im Fels-Wiesen-Gemisch verliert. Zum Glück sind auf den Anhöhen rote Stangen angebracht anhand deren man die grobe Richtung sieht.
Zum Glück haben wir ein Fenster im Nebel erwischt, sodass wir noch etwas Aussicht auf die umliegenden Bergwelt geniessen konnten.
In der Zwischenzeit hatten wir ordentlich Hunger bekommen, es war schliesslich auch kurz vor 12:00. Also entschlossen wir uns eine Mittagspause einzulegen. Leider stieg dann kurz später eine Nebelschwade zu uns auf, was die Temperaturen in den Keller sinken liess. Es hiess also das Picknick möglichst schnell zu beenden und sich durch das wandern wieder etwas aufzuwärmen.
Durch den Nebel ergaben sich dann aber doch noch einige schöne Szenerien: Etwa 1 – 1:30 h ab Cassons sind wir dann in La Siala angekommen, wo sich uns dieser Blick eröffnete: Nun mussten wir uns etwas beeilen um die Sesselbahn auf Naraus noch zu erwischen. Schliesslich erreichten wir Naraus dann gegen 17:00, letzte Talfahrt war um 17:15 laut Internet, auf der Tafel in der Station stand dann aber 17:30. War nun aber auch nicht mehr wichtig, wir waren ja auf jeden Fall rechtzeitig.
Fazit: Immer wieder eine überwältigende Wanderung, die durch sehr spannendes und abwechslungsreiches Gelände füht.
Fortsetzung folgt
Nachdem ich bereits viele Jahre im Forum mitlese, will ich mich nun an meinen ersten Bericht versuchen.
Wie seit vielen Jahren in meiner Familie üblich bin ich mit meiner Mutter und meiner Grossmutter auch dieses Jahr wieder eine Woche nach Flims gefahren.
Am Freitag (7.9.) stiess dann noch ein Freund von mir dazu. Die Wanderungen habe ich mit meiner Mutter, bzw. Freitag und Samstag dann mit meinem Freund unternommen.
Da ich nun seit einem Jahr studiere, mussten wird die Ferien, die wir üblicherweise im Juli verbracht hatten in den September verschieben (11 Prüfungen im August, da blieb im Juli keine Zeit für Ferien). Dies bedeutete, dass wir in der Nebensaison waren. Dies hatte sowohl Vorteile, es hatte kaum Leute, als auch einige Nachteile: Der Bus fährt unter der Woche nur im Stunden- anstatt im Halbstundentakt, die Graubergbahn fährt nur am Wochenende und die Sesselbahn Falera-Curnius gar nicht. Wenn man aber entsprechend plant, ist das kein grosses Problem.
Wetter: Trotz anfangs recht schlechten Wetteraussichten war es doch relativ gut. Mehr dazu bei den einzelnen Tagen.
Wanderungen:
Montag 3.9: Staderas zur Ruinaulta und zurück
Dienstag 4.9: Bargis-Mutta Bella- Cassons-Segnesboden-Naraus
Mittwoch 5.9: Bargis-Alp Mora-Gletschermühlen und zurück
Donnerstag 6.9: Flims Waldhaus-Runca-Plaun-Crap Sogn Gion
Freitag 7.9: Flims Waldhaus-Caumasee-Conn-Crestasee-Flims Waldaus
Samstag 8.9: Nochmals Bargis-Alp Mora-Gletschermühlen und zurück
Die Fotos sind alle mit meinem Handy (Huawei P20 Pro) entstanden.
3.9 – Staderas-Ruinaulta-Staderas
Da die Berge ziemlich wolkenverhangen waren und wir zudem für den ersten Tag keine allzu grosse Wanderung machen wollten, haben wir uns dazu entschieden mit dem Auto nach Staderas zu fahren und von dort durch den Flimser Grosswald bis an die Ruinaulta zu wandern.
Wetter: Veränderlich: In den Bergen hingen Wolken und Nebelschwaden, bei uns im Tal schien die meiste Zeit die Sonne. Für die letzten ca. 10 min haben wir dann doch noch etwas Regen erwischt.
Route: Von Staderas via Mutta Sura an die Rheinschlucht (Ruinaulta). Von dort den Weg Richtung Salums, wobei wir nochmals einen kleinen Abstecher bis zum Rand der Rheinschlucht gemacht haben. Schliesslich sind wir dann Richtung Salums, sind dann aber gut 500m vor dem Dorf auf den Weg zurück nach Staderas abgebogen. Wanderzeit: ca. 2:30 h
Bis Mutta Sura verläuft der Wanderweg auf einer stetig leicht steigenden Kiesstrasse durch den Wald, wodurch leider eine Aussicht grösstenteils fehlt.
Auf Mutta Sura gibt es eine Waldlichtung wodurch sich nette Ausblicke Richtung Flims und Flimserstein, sowie Richtung Piz Riein ergaben: Ab Mutta Sura wird der Weg schmaler und somit auch interessanter. Zudem ist der Wald hier weniger dicht, sodass immer wieder Ausblicke möglich sind.
Bald erreichten wir den von Conn kommenden Weg. Es lohnt sich aber den Weg gerade aus zu nehmen, der nach wenigen Metern zu diesem Aussichtspunkt führt: Danach sind wir zurück zur Wegkreuzung und nach links auf den Weg Richtung Salums/Sagogn Bahnhof abgebogen.
Bei der Kiesstrasse angekommen haben wir uns entschlossen gut 5 Minuten Richtung Sagogn Bahnhof zu wandern, wo sich nochmals ein letzter Blick in die Ruinaulta und zum Piz Riein ermöglichte. Insgesamt war die Aussicht dann aber doch nicht so schön wie davor. Mindestens hatte es aber eine schön an der Sonne gelegene Bank auf der wir dann eine Mittagspause einlegten.
Danach haben wir gekehrt und sind der Kiesstrasse durch das Val Gronda zum Parkplatz nach Staderas zurückgekehrt.
Fazit: Eine schöne Tour, durch den vielen Wald leider etwas wenig aussichtsreich. Sie eignet besonders auch für schlechteres Wetter und als gemütlichen Einstieg in die Woche.
4.9 – Bargis-Mutta Bella-Cassons-Oberer Segnesboden-Naraus
Da die Wetterprognosen etwas unsicher schienen, jedoch für diesen Tag relativ gutes Wetter vorhergesagt hatten(Mittwoch und Samstag waren dann schliesslich schöner), entschlossen wir uns, unsere Lieblingstour heute anzugehen.
Wetter: Am Morgen Nebel im Tal (Obergrenze bei ca. 1600 m), wobei Bargis knapp nebelfrei war. Bald bildete sich jedoch Nebel um die höheren Bergspitzen (ab ca. 2500m) der dann leider bis auf einige Lücken bis 15:00 ziemlich hartnäckig blieb. Danach allmähliche Auflockerung, was uns aber auch nicht mehr viel brachte, da wir ab dann wieder in tiefere Lagen vorgestossen waren.
Route: Mit dem Bus nach Bargis, von dort über den steilen Weg auf den Flimserstein. Dann den rechten Weg (via Mutta Bella und den Grat) zum Cassons. Danach über den oberen Segnesboden zu einem Punkt, der sich La Siala nennt (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Gondelbahn) in der Nähe der Tschingelhörner. Dann nach Naraus abgestiegen und mit den Sesselbahnen zurück nach Flims. Wanderzeit: ca. 6-6:30 h.
Eine Wolke nahm leider bald (bereits gegen 10:00) den Grat auf dem Flimserstein in Beschlag. Sie sollte sich für den Rest der Wanderung leider auch nicht mehr verziehen. Dafür ergab sich durch den Nebel eine spezielle Stimmung und dadurch einige nette Fotos. Für einige Minuten Aussicht von ganz oben hat es sogar auch noch gereicht.
Von hier ging es dann auf einem breiteren Weg weiter bis in der Nähe der Bergstation der Materialseilbahn. Dort zweigt ein Weg nach rechts Richtung Mutta Bella, Cassons ab.
Der teilweise wieder recht steile Weg ist nicht immer leicht zu finden, da er sich immer wieder im Fels-Wiesen-Gemisch verliert. Zum Glück sind auf den Anhöhen rote Stangen angebracht anhand deren man die grobe Richtung sieht.
Zum Glück haben wir ein Fenster im Nebel erwischt, sodass wir noch etwas Aussicht auf die umliegenden Bergwelt geniessen konnten.
In der Zwischenzeit hatten wir ordentlich Hunger bekommen, es war schliesslich auch kurz vor 12:00. Also entschlossen wir uns eine Mittagspause einzulegen. Leider stieg dann kurz später eine Nebelschwade zu uns auf, was die Temperaturen in den Keller sinken liess. Es hiess also das Picknick möglichst schnell zu beenden und sich durch das wandern wieder etwas aufzuwärmen.
Durch den Nebel ergaben sich dann aber doch noch einige schöne Szenerien: Etwa 1 – 1:30 h ab Cassons sind wir dann in La Siala angekommen, wo sich uns dieser Blick eröffnete: Nun mussten wir uns etwas beeilen um die Sesselbahn auf Naraus noch zu erwischen. Schliesslich erreichten wir Naraus dann gegen 17:00, letzte Talfahrt war um 17:15 laut Internet, auf der Tafel in der Station stand dann aber 17:30. War nun aber auch nicht mehr wichtig, wir waren ja auf jeden Fall rechtzeitig.
Fazit: Immer wieder eine überwältigende Wanderung, die durch sehr spannendes und abwechslungsreiches Gelände füht.
Fortsetzung folgt
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Re: Flims - 2.9.-9.9.2018
Super-Bericht, guter Einstand, tolle Fotos, alles andere als 08-15, so muss es sein. Merci.
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Re: Flims - 2.9.-9.9.2018
Danke für die schönen Fotos aus meiner Heimat. Nur dank der neuen Danksagungsliste habe ich Deinen Bericht überhaupt entdeckt, da ich Sommerberichte sonst nicht lese.
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
- Laax-Fan
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Re: Flims - 2.9.-9.9.2018
5.9 & 8.9. – Bargis-Alp Mora (Gletschermühlen)-Bargis
Da am Mittwoch das Wetter erneut sonnig war, entschlossen wir uns wieder eine grössere Wanderung zu unternehmen. Diesmal ging es auf zur Alp Mora und ihren Gletschermühlen. Am Samstag liess ich dann meinen Freund die Wanderung wählen, er entschied sich für die Gletschermühlen. So habe ich die Wanderung ein zweites Mal gemacht. Ich werde beide Tage in einem Bericht zusammenfassen, da die Bilder etwas auf die beiden Tage verteilt entstanden sind: Ein Grossteil der Fotos habe ich am Mittwoch gemacht. Leider schob sich in der halben Stunde während der wir bei den Gletschermühlen waren gerade eine Wolke vor die Sonne. So konzentrierte ich mich am Samstag bei den Fotos dann vor allem auf die Gletschermühlen (diesmal bei Sonne).
Wetter 5.9.: Am Morgen nahezu wolkenlos. Dann bildeten sich zunehmend Wolken um die höheren Berge, die dann ab etwa 12:00 hin und wieder für etwas Schatten sorgten. Ab etwa 15:00 begann es dann stärker zuzuziehen, jedoch nur mit hohen Wolken.
Wetter 8.9.: Am Morgen letzte Nebelresten, danach sonnig bei leichter Quellwolkenbildung am Nachmittag.
Route: Von Bargis über einen sehr steilen Weg auf die Alp Lavadignas. Danach steigt der Weg noch etwas weiter an (insgesamt etwas mehr als 550 Höhenmeter in der ersten guten Stunde ab Bargis), bevor man leicht absteigend den Hang oberhalb Bargis traversiert. Dann folgt ein weiterer ziemlich steiler Anstieg zum höchsten Punkt der Wanderung, von wo man einen wunderbaren Ausblick bis zum Bernina, Rheinwaldhorn (was meine Freund aus dem Tessin besonders freute) und weiteren Bergspitzen hat. Es folgt ein Abstieg zur ersten Alphütte der ausgedehnten Alp Mora. Kurz darauf gelangt man auf die Kiesstrasse von Trin, der wir aufwärts gefolgt sind bis in einer Linkskurve ein Weg zu den Gletschermühlen abzweigt. Knapp 15 Minuten später hatten wir das Ziel erreicht. Zurück sind wir auf gleichem Weg. Wanderzeit: Gute 6 Stunden.
Alternativ könnte man auch nach Trin absteigen. Das wären dann aber gut 1300 Höhenmeter am Stück zu grossen Teilen auf der Kiesstrasse, was ich nicht als sehr abwechslungsreich empfunden hatte. Wir haben diese Variante nur ein Mal probiert und dann jeweils gerne darauf verzichtet.
Am Mittwoch entschlossen wir uns hier eine Mittagspause einzulegen. Leider ereilte uns ein ähliches Schlicksaal wie am Dienstag: Kurz nachdem wir uns hingesetzt hatten verdeckte eine Wolke die Sonne, wodurch es sofort kühler wurde. Aufgrund der geringeren Höhe ging es mit einer Jacke dann aber ganz gut.
Fazit: Eine schöne Wanderung. Leider muss man auf dem Hin- und Rückweg den gleichen Weg nehmen (es sei denn man steigt nach Trin ab). Der wunderschöne Teil zwischen der Alp Lavadignas und der ersten Hütte der Alp Mora und die Gletschermühlen entschädigen dies aber um ein Vielfaches.
Fortsetzung folgt
Da am Mittwoch das Wetter erneut sonnig war, entschlossen wir uns wieder eine grössere Wanderung zu unternehmen. Diesmal ging es auf zur Alp Mora und ihren Gletschermühlen. Am Samstag liess ich dann meinen Freund die Wanderung wählen, er entschied sich für die Gletschermühlen. So habe ich die Wanderung ein zweites Mal gemacht. Ich werde beide Tage in einem Bericht zusammenfassen, da die Bilder etwas auf die beiden Tage verteilt entstanden sind: Ein Grossteil der Fotos habe ich am Mittwoch gemacht. Leider schob sich in der halben Stunde während der wir bei den Gletschermühlen waren gerade eine Wolke vor die Sonne. So konzentrierte ich mich am Samstag bei den Fotos dann vor allem auf die Gletschermühlen (diesmal bei Sonne).
Wetter 5.9.: Am Morgen nahezu wolkenlos. Dann bildeten sich zunehmend Wolken um die höheren Berge, die dann ab etwa 12:00 hin und wieder für etwas Schatten sorgten. Ab etwa 15:00 begann es dann stärker zuzuziehen, jedoch nur mit hohen Wolken.
Wetter 8.9.: Am Morgen letzte Nebelresten, danach sonnig bei leichter Quellwolkenbildung am Nachmittag.
Route: Von Bargis über einen sehr steilen Weg auf die Alp Lavadignas. Danach steigt der Weg noch etwas weiter an (insgesamt etwas mehr als 550 Höhenmeter in der ersten guten Stunde ab Bargis), bevor man leicht absteigend den Hang oberhalb Bargis traversiert. Dann folgt ein weiterer ziemlich steiler Anstieg zum höchsten Punkt der Wanderung, von wo man einen wunderbaren Ausblick bis zum Bernina, Rheinwaldhorn (was meine Freund aus dem Tessin besonders freute) und weiteren Bergspitzen hat. Es folgt ein Abstieg zur ersten Alphütte der ausgedehnten Alp Mora. Kurz darauf gelangt man auf die Kiesstrasse von Trin, der wir aufwärts gefolgt sind bis in einer Linkskurve ein Weg zu den Gletschermühlen abzweigt. Knapp 15 Minuten später hatten wir das Ziel erreicht. Zurück sind wir auf gleichem Weg. Wanderzeit: Gute 6 Stunden.
Alternativ könnte man auch nach Trin absteigen. Das wären dann aber gut 1300 Höhenmeter am Stück zu grossen Teilen auf der Kiesstrasse, was ich nicht als sehr abwechslungsreich empfunden hatte. Wir haben diese Variante nur ein Mal probiert und dann jeweils gerne darauf verzichtet.
Am Mittwoch entschlossen wir uns hier eine Mittagspause einzulegen. Leider ereilte uns ein ähliches Schlicksaal wie am Dienstag: Kurz nachdem wir uns hingesetzt hatten verdeckte eine Wolke die Sonne, wodurch es sofort kühler wurde. Aufgrund der geringeren Höhe ging es mit einer Jacke dann aber ganz gut.
Fazit: Eine schöne Wanderung. Leider muss man auf dem Hin- und Rückweg den gleichen Weg nehmen (es sei denn man steigt nach Trin ab). Der wunderschöne Teil zwischen der Alp Lavadignas und der ersten Hütte der Alp Mora und die Gletschermühlen entschädigen dies aber um ein Vielfaches.
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- Großer Müggelberg (115m)
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- Danksagung erhalten: 139 Mal
Re: Flims - 2.9.-9.9.2018
Ich bin zwar nicht der große Fan von Sommerberichten, aber deiner hat mir wirklich gefallen!
Sehr schöne Bilder und nette Beschreibungen, tolle Bereicherung für das Forum.
Sehr schöne Bilder und nette Beschreibungen, tolle Bereicherung für das Forum.
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Re: Flims - 2.9.-9.9.2018
6.9. Flims Waldhaus-Runca-Plaun-Crest la Siala-Crap Sogn Gion
Da der Wetterbricht ab Mittag einige Regenschauer angesagt hatte, entschlossen wir uns relativ früh (etwas nach 8 Uhr) Richtung Plaun aufzubrechen. Von dort hätten wir dann je nach Lust und Wetterentwicklung nach Nagens (Bus), Naraus oder Crap Sogn Gion wandern können, wobei ein Abstecher zur Camona da Vorab auch in Betracht stand. Schliesslich haben wir uns dann für den Crap Sogn Gion entschieden da der Hang zum Crap Sogn Gion zu grossen Teilen orange-rot verfärbt war, wie sich dann später herausstellen sollte aufgrund der Heidelbeeren. Zudem hatten sich bereits einige Wolken gebildet, wodurch uns die zweite interessante Alternative, ein Abstecher zur Camona da Vorab, etwas riskant schien. Schliesslich erwies sich die Wahl als goldrichtig. Während gegen 12 Uhr ein Platzregen vom Vorab zur Nagens herüberzog, hatten wir bis zu unserer Talfahrt um 13:00 immer wieder Sonne am Crap Song Gion.
Wetter: Am Morgen schön, dann Bewölkungszunahme und ab 12 Uhr einige Schauer (wie gesagt zum Glück nicht bei uns).
Route: Von Flims Waldhaus kurz der Hauptstrasse entlang. Beim Schild zum Parkhaus nach links abgebogen und dem Wanderweg gefolgt. Kurz nach dem Ende des Dorfes sind wir links in den Wald (Bergwanderweg) abgebogen und diesem folgend zur Runca gekommen. Nach Überquerung der Wiese sind wir links abgebogen auf einen Weg an der Feuerstelle vorbei, der zur Asphaltstrasse auf die Nagens führt. Auf dieser sind wir bis zur Bushaltestelle Val Vau abgestiegen, dort dann rechts auf einen schmalen und steilen Wanderweg abgebogen, der uns zur Plaun-Ebene brachte. Dann der Strasse nach bis zur Station der Gondelbahn. Kurz danach sind wir rechts wieder auf einen schmalen und teils sehr steilen Weg abgebogen, der zu grossen Teilen auf der Skipiste La Siala Talstation-Plaun verläuft. Bei der Kurve der Skipiste sind wir geradeaus weiter, über eine kleine Brücke und nach einem kurzen und steilen Anstieg weiter dem relativ flachen Tal aufwärts gefolgt. Bei der nächsten Verzweigung haben wir den Weg links Richtung Crap Sogn Gion genommen, der uns nach einem anstrengenden Anstieg auf Crest La Siala brachte. Von dort haben wir über die Kiesstrasse den Crap Sogn Gion erreicht. Wanderzeit: Gute 4 Stunden
Nun mussten wir uns entscheiden wie es weiter gehen sollte. Es standen hauptsächlich zwei Varianten zur Auswahl:
1. Zur Camona da Vorab und von dort nach Naraus (ev. Nagens, doch der Busfahrplan ist mit 6 Fahrten im Tag doch etwas mager) oder über Fuorcla Station zum Crap Sogn Gion
2. Auf direktem Weg zum Crap Sogn Gion
Wir entschieden uns dann für die zweite Variante, da:
1. Uns die Flora am Hang Richtung Crap Sogn Gion mit der Färbung vielversprechender schien, als die Wiesen Richtung Camona da Vorab (vor Allem im Juli schön, da blühen deutlich mehr Blumen)
2. Das Wetter nicht mehr so stabil schien (bereits einige Wolken hatten sich gebildet)
Wie sich später herausstelle sollte war unsere Wahl goldrichtig.
Fazit: Es fehlt hier zwar an Highlights wie die Gletschermühlen, Martinsloch etc., doch ist es eine landschaftlich schöne und extrem abwechslungsreiche Tour, besonders mit den verfärbten Heidelbeeren. Doch auch im Hochsommer ist die Tour sehr schön, am Crap Song Gion hat es einige Alpenrosen, Richtung Camona da Vorab Blumenwiesen. Einzig die Abschnitte um Plaun und um den Crap Sogn Gion (bzw um Nagens auf der anderen Seite) trüben durch diesen Skiinfrastruktur den Eindruck ein wenig. Trotz der etwas kürzeren Wanderzeit ist die Tour nicht zu unterschätzen, da es fast nur aufwärts, häufig auch recht steil.
7.9. Flims Waldhaus-Caumasee-Conn-Crestasee-Flims Waldhaus
Am Freitag kam mein Freund um 10:30 mit dem Bus in Flims an. Leider war genau an diesem Tag das Wetter am schlechtesten: Am Morgen hatte es Nebel bis ins Dorf. So entschlossen wir uns nach seiner Ankunft noch nicht gerade aufzubrechen. Nach dem Mittag hatte sich zum Glück der Nebel etwas verzogen, sodass wir uns gegen 13 Uhr aufgemacht haben. Wir sind zum Caumasee gewandert, dann zur Aussichtsplattform in Conn und schliesslich zum Crestasee.
Wetter: Am Morgen Nebel bis ins Dorf, ab Mittag stetige Wetterbesserung.
Route: Von Flims Waldhaus an den Caumasee. Mit dem Lift runter gefahren. Dann den See ¾-mal im Gegenuhrzeigersinn umrundet. Dort haben wir die Abzweigung nach Conn genommen und sind zur Aussichtsplattform gewandert. Von Conn sind wir den Wegweisern folgend zum Crestasee gelangt. Dann haben wir den Weg durch die Felsenbachschlucht genommen und sind schliesslich kurz vor dem Werkhof links abgebogen und dem Wegweiser nach Flims Waldhaus folgend wieder zurückgekommen. Wanderzeit: Gute 3 Stunden
Nun sind wir weiter zur Aussichtsplattform in Conn.
Danach sind wir durch die Felsenbachschlucht nach Flims zurückgekehrt.
Fazit: Wunderschöne, nicht allzu lange Wanderung, die sich besonders auch für etwas schlechteres Wetter eignet. Die beiden Seen haben eine wunderschöne Atmosphäre, besonders wenn es kaum andere Leute hat. Aber auch die Aussicht von Conn kann überzeugen.
Das wars von meiner Woche in Flims, ich hoffe der Bericht hat gefallen.
Zum Schluss will ich mich noch für die netten Feedbacks und die Danksagungen bedanken, über die ich mich stehts sehr gefreut habe.
Falls Interesse besteht, könnte noch zwei weitere, jedoch etwas ältere Berichte verfassen:
• Wanderung vom Arvenbüel (oberhalb Amden) zum Leistchamm (erster Berg der Churfirsten) am 1.8.2018
• Skiwoche in Verbier/4 Vallées: 3.2.2018-10.2.2018 (jedoch noch Bilder vom alten Handy)
Da der Wetterbricht ab Mittag einige Regenschauer angesagt hatte, entschlossen wir uns relativ früh (etwas nach 8 Uhr) Richtung Plaun aufzubrechen. Von dort hätten wir dann je nach Lust und Wetterentwicklung nach Nagens (Bus), Naraus oder Crap Sogn Gion wandern können, wobei ein Abstecher zur Camona da Vorab auch in Betracht stand. Schliesslich haben wir uns dann für den Crap Sogn Gion entschieden da der Hang zum Crap Sogn Gion zu grossen Teilen orange-rot verfärbt war, wie sich dann später herausstellen sollte aufgrund der Heidelbeeren. Zudem hatten sich bereits einige Wolken gebildet, wodurch uns die zweite interessante Alternative, ein Abstecher zur Camona da Vorab, etwas riskant schien. Schliesslich erwies sich die Wahl als goldrichtig. Während gegen 12 Uhr ein Platzregen vom Vorab zur Nagens herüberzog, hatten wir bis zu unserer Talfahrt um 13:00 immer wieder Sonne am Crap Song Gion.
Wetter: Am Morgen schön, dann Bewölkungszunahme und ab 12 Uhr einige Schauer (wie gesagt zum Glück nicht bei uns).
Route: Von Flims Waldhaus kurz der Hauptstrasse entlang. Beim Schild zum Parkhaus nach links abgebogen und dem Wanderweg gefolgt. Kurz nach dem Ende des Dorfes sind wir links in den Wald (Bergwanderweg) abgebogen und diesem folgend zur Runca gekommen. Nach Überquerung der Wiese sind wir links abgebogen auf einen Weg an der Feuerstelle vorbei, der zur Asphaltstrasse auf die Nagens führt. Auf dieser sind wir bis zur Bushaltestelle Val Vau abgestiegen, dort dann rechts auf einen schmalen und steilen Wanderweg abgebogen, der uns zur Plaun-Ebene brachte. Dann der Strasse nach bis zur Station der Gondelbahn. Kurz danach sind wir rechts wieder auf einen schmalen und teils sehr steilen Weg abgebogen, der zu grossen Teilen auf der Skipiste La Siala Talstation-Plaun verläuft. Bei der Kurve der Skipiste sind wir geradeaus weiter, über eine kleine Brücke und nach einem kurzen und steilen Anstieg weiter dem relativ flachen Tal aufwärts gefolgt. Bei der nächsten Verzweigung haben wir den Weg links Richtung Crap Sogn Gion genommen, der uns nach einem anstrengenden Anstieg auf Crest La Siala brachte. Von dort haben wir über die Kiesstrasse den Crap Sogn Gion erreicht. Wanderzeit: Gute 4 Stunden
Nun mussten wir uns entscheiden wie es weiter gehen sollte. Es standen hauptsächlich zwei Varianten zur Auswahl:
1. Zur Camona da Vorab und von dort nach Naraus (ev. Nagens, doch der Busfahrplan ist mit 6 Fahrten im Tag doch etwas mager) oder über Fuorcla Station zum Crap Sogn Gion
2. Auf direktem Weg zum Crap Sogn Gion
Wir entschieden uns dann für die zweite Variante, da:
1. Uns die Flora am Hang Richtung Crap Sogn Gion mit der Färbung vielversprechender schien, als die Wiesen Richtung Camona da Vorab (vor Allem im Juli schön, da blühen deutlich mehr Blumen)
2. Das Wetter nicht mehr so stabil schien (bereits einige Wolken hatten sich gebildet)
Wie sich später herausstelle sollte war unsere Wahl goldrichtig.
Fazit: Es fehlt hier zwar an Highlights wie die Gletschermühlen, Martinsloch etc., doch ist es eine landschaftlich schöne und extrem abwechslungsreiche Tour, besonders mit den verfärbten Heidelbeeren. Doch auch im Hochsommer ist die Tour sehr schön, am Crap Song Gion hat es einige Alpenrosen, Richtung Camona da Vorab Blumenwiesen. Einzig die Abschnitte um Plaun und um den Crap Sogn Gion (bzw um Nagens auf der anderen Seite) trüben durch diesen Skiinfrastruktur den Eindruck ein wenig. Trotz der etwas kürzeren Wanderzeit ist die Tour nicht zu unterschätzen, da es fast nur aufwärts, häufig auch recht steil.
7.9. Flims Waldhaus-Caumasee-Conn-Crestasee-Flims Waldhaus
Am Freitag kam mein Freund um 10:30 mit dem Bus in Flims an. Leider war genau an diesem Tag das Wetter am schlechtesten: Am Morgen hatte es Nebel bis ins Dorf. So entschlossen wir uns nach seiner Ankunft noch nicht gerade aufzubrechen. Nach dem Mittag hatte sich zum Glück der Nebel etwas verzogen, sodass wir uns gegen 13 Uhr aufgemacht haben. Wir sind zum Caumasee gewandert, dann zur Aussichtsplattform in Conn und schliesslich zum Crestasee.
Wetter: Am Morgen Nebel bis ins Dorf, ab Mittag stetige Wetterbesserung.
Route: Von Flims Waldhaus an den Caumasee. Mit dem Lift runter gefahren. Dann den See ¾-mal im Gegenuhrzeigersinn umrundet. Dort haben wir die Abzweigung nach Conn genommen und sind zur Aussichtsplattform gewandert. Von Conn sind wir den Wegweisern folgend zum Crestasee gelangt. Dann haben wir den Weg durch die Felsenbachschlucht genommen und sind schliesslich kurz vor dem Werkhof links abgebogen und dem Wegweiser nach Flims Waldhaus folgend wieder zurückgekommen. Wanderzeit: Gute 3 Stunden
Nun sind wir weiter zur Aussichtsplattform in Conn.
Danach sind wir durch die Felsenbachschlucht nach Flims zurückgekehrt.
Fazit: Wunderschöne, nicht allzu lange Wanderung, die sich besonders auch für etwas schlechteres Wetter eignet. Die beiden Seen haben eine wunderschöne Atmosphäre, besonders wenn es kaum andere Leute hat. Aber auch die Aussicht von Conn kann überzeugen.
Das wars von meiner Woche in Flims, ich hoffe der Bericht hat gefallen.
Zum Schluss will ich mich noch für die netten Feedbacks und die Danksagungen bedanken, über die ich mich stehts sehr gefreut habe.
Falls Interesse besteht, könnte noch zwei weitere, jedoch etwas ältere Berichte verfassen:
• Wanderung vom Arvenbüel (oberhalb Amden) zum Leistchamm (erster Berg der Churfirsten) am 1.8.2018
• Skiwoche in Verbier/4 Vallées: 3.2.2018-10.2.2018 (jedoch noch Bilder vom alten Handy)
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Re: Flims - 2.9.-9.9.2018
Wirklich ein toller Bericht mit super Bildern! Diese schwarze Kugel ist jedenfalls eine Schutzhülle für Umweltmessgeräte. Meistens handelt es sich um Magnetfeldsonden oder Umgebungsstrahlungszähler oder dergleichen. Genau weiß das natürlich nur der der sie aufgestellt hat
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Re: Flims - 2.9.-9.9.2018
Nene, da ist nix dergleichen drin. Die Messingkugel ist einfach nur Kunst von Peter Trachsel.
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Re: Flims - 2.9.-9.9.2018
Toller Bericht, danke dafür.
Das Foto vom Spiegelsee ist wahrlich eine Wucht (bitte zum Photowettbewerb einsenden).
Die Kugel ist nicht wie vermutet eine Messeinrichtung, sonder einfach ein Kunstobjekt von Peter Trachsel, welches im Rahmen der Kunstaktion "Crap Art" 1992 dort aufgestellt wurde.
Edit: Da war einer schneller
Das Foto vom Spiegelsee ist wahrlich eine Wucht (bitte zum Photowettbewerb einsenden).
Die Kugel ist nicht wie vermutet eine Messeinrichtung, sonder einfach ein Kunstobjekt von Peter Trachsel, welches im Rahmen der Kunstaktion "Crap Art" 1992 dort aufgestellt wurde.
Edit: Da war einer schneller
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Re: Flims - 2.9.-9.9.2018
Ach, das ist jetzt auch Kunst? Interessant Im Schnalstal hab ich genau solche Kugeln als Messeinrichtungen gesehen. Dann wundert mich nur eins: Normalerweise sind solche "Kunstwerke" doch als solche gekennzeichnet. Gibts da keinen Hinweis?
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Re: Flims - 2.9.-9.9.2018
Interessant, dass das Kunst sein soll. Hatte ich mir aber fast gedacht, da Bilder der Kugel z.B. auf einer älteren Postkarten oder auch im Jubiläumsbuch zum Crap Sogn Gion enthalten sind.
Ich habe keinen Hinweis gesehen und auch auf meinen Fotos kann ich nichts dergleichen finden. Ich bin zwar nicht um die Kugel herum gegangen, denke aber, dass ein solcher Hinweis auf der Vorderseite angebracht wäre.
Ich habe keinen Hinweis gesehen und auch auf meinen Fotos kann ich nichts dergleichen finden. Ich bin zwar nicht um die Kugel herum gegangen, denke aber, dass ein solcher Hinweis auf der Vorderseite angebracht wäre.
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Re: Flims - 2.9.-9.9.2018
Hier noch ein paar Infos dazu:
https://m.facebook.com/177192921096/pos ... 245796097/
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