Puschlav 11. - 17. Sept. 22

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j-p.m.
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Puschlav 11. - 17. Sept. 22

Beitrag von j-p.m. »

Puschlav 11. - 17. Sept. 22

Wanderwoche mit festem Standort in einem Agroturismo oberhalb von Brusio.


Anreise: Zürich - IC - Chur - IR - Samedan - R - Pontresina - R - Miralago - zu Fuss zur Unterkunft


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^ Leider fehlt eine Jahresangabe. Den Zug ZH ab 9:24 gab es schon in den dreissiger Jahren, aber auch noch 1964. Vom Preis her dürfte das Angebot aber weit zurück liegen.


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^ Darf nicht fehlen, der Blick von der Kurve oberhalb Morteratsch ins Bernina Massiv.


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^ Zugkreuzung in Bernina Lagalp


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^ Lago Bianco


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^ Die Reste des Palü Gletschers


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^ Cavaglia


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^ Miralago, von hier aus gehen wir zu Fuss zur Pension.


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^ Am nächsten Morgen beginnen wir die Wanderung direkt vom Haus aus


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^ Muttertierhaltung. Sie blieben ganz entspannt und friedlich.


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^ Das Ziel: San Romerio


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^ Nebst dem Kirchlein hat es auch eine Beiz


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^ Die Kirche steht hart am Abgrund


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^ Es gibt den Spruch „wer einmal die Kirche ganz umrundet wird nie mehr krank“.


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^ Weit unten der Lago di Poschiavo


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^ Nächster Tag, Wanderung ins Val da Camp


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^ Vorbei an Seen, Bächen, Mooren


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^ Piz Palü, ganz hinten


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^ Der oberste See, Lagh da Val Viola, fast ein bisschen eine Enttäuschung nach den wunderschönen Eindrücken zuvor.


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^ schon auf dem Rückweg


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^ Service Public auf der Alp: Sitzbänke mit Tisch, Kompotoi, Robidog und Postauto.


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^ Wir gehen zu Fuss bis zur Bernina Passstrasse und steigen erst dort ins Postauto.


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^ Am nächsten Tag zeigt sich der Himmel bedeckt. Wir fahren mit dem Rufbus auf einer superengen Strasse hoch nach Viano. Zuerst wandern wir in der Höhe, dann folgt ein steiler Abstieg ins Tal


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^ Unten ist Tirano und das Veltlin


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^ Das Städtchen. Bildmitte rechts sind die zwei Bahnhöfe, der grosse italienische Normalspurbahnhof und der kleine, schmalspurige RhB Bahnhof. Auf beengtem Platz entlädt die RhB ihre Güterwagen, direkt auf Lastwagen. Auf dem grossen Freiverladeareal im Normalspurteil geschieht nichts, da findet kein Güterverkehr mehr statt.


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^ An den Südhängen sind die Rebberge


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^ Sieht nach guter Ernte aus


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^ Langsam flacher werdend führt der Weg direkt ins Zentrum


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^ Hauptplatz


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^ Start zur Rückfahrt nach Brusio. Links im ehemaligen Lokschuppen soll ein Eisenbahnmuseum entstehen.


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^ Kurz nach der Bahnhofsausfahrt versucht sich die RhB als Strassenbahn. Die Züge sind nicht gerade kurz, unserer besteht aus zwei Triebwagen und sieben Personenwagen.


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^ Der Kreisviadukt


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^ Brusio


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^ Nebst den Bernina - Express - Zügen sind die Regios trotz ihrer Länge sehr gut besetzt.


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^ Crot = Kühlschrank, funktioniert aber ohne Strom. Je nach Dicke der Mauern (bis dreifach) ist die Temperatur das ganze Jahr über konstant bei ca. 6 Grad.


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^ Das Tal ist eng, kann auch dunkel erscheinen. Unterhalb von Brusio werden verschiedene Beeren angebaut und Versuche mit Kiwis gemacht.


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^ Rund um die Kapelle werden die Terrassen gerodet und Olivenbäume gepflanzt.


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^ Am nächsten Tag wieder eine abenteuerliche Fahrt mit dem Rufbus weit hinauf nach Cavaione. Interessant die Geschichte: „Mit der Aufhebung der Bündner Herrschaft über das Veltlin 1797 begann für Cavaione, einen kleinen Weiler oberhalb von Brusio, ein goldenes Zeitalter: Von der Weltpolitik vergessen, entzogen sich die Bewohner von Cavaione dem Miltiärdienst und den Steuerabgaben, in dem sie sich je nach Situation als zu Italien gehörig oder als zur Schweiz gehörig ausgaben. Erst 1874 fand das Spiel ein Ende, als die damals 103 Bewohner durch den Grossen Rat Graubündens endgültig ins Schweizer Bürgerrecht aufgenommen wurden.“ Von der offiziellen Website Valposchiavo übernommen. Heute zählt das Dorf nach unterschiedlichen Angaben zwischen drei und acht Einwohnern, alles alte Männer…


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^ Wir steigen im Val dal Saent auf


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^ Ein erster See


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^ Und unser Ziel, der Lagh da Mat


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^ Neugierige Geissen, sie kommen angetrabt, begucken uns, finden uns völlig uninteressant und verschwinden wieder


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^ Abstieg Richtung Cavaione über eine höhere Route


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^ Zurück im „Dorf“, warten auf den Rufbus, Tiefblick nach Tirano


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^ Neuer Tag, Bahnhof Brusio, das Holz geht nach Tirano, wir fahren nach Poschiavo


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^ Der Bahnhof Poschiavo ist in einem perfekten Zustand, von der edlen Halle bis zum geschmückten Lokdepot, alles sehr schön.


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^ Einzige Panne: der Coop steht auf der falschen Seite. Da muss extra ein Lastwagen kommen, die Ware aus dem Bahncontainer umladen und ca. 150 m weiter dem Coop an die Rampe liefern.


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^ Poschiavo


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^ Weiterfahrt bis Cavaglia


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^ Wir besuchen die Gletschermühlen


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^ Was hat sich dieser Baum wohl gedacht? Einfach so quer über die Schlucht zu wachsen.


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^ Alp Grüm


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^ Es stehen auch seltsame Dinge rum, die gegen Schneeverwehungen nützen sollen


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^ Kurz vor Bernina Ospizio


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^ Letzter Morgen, Abschied von unserer Unterkunft


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^ Auch in Le Prese macht der grosse Zug auf Strassenbahn


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^ Blick zurück auf Poschiavo


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^ Lago Bianco. Das schlechte Wetter kann kommen, wir fahren nach Hause.

Rückreise: Brusio - R - Pontresina - R - Samedan - IR - Chur - IC - Zürich

joepert
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Re: Puschlav 11. - 17. Sept. 22

Beitrag von joepert »

Vielen Dank für diese wunderschöne Bilder und Eindrücke! Ich war als Kind mal im Puschlav, aber sedertdem nie. Muss ich doch mal wieder hin.
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rush_dc
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Re: Puschlav 11. - 17. Sept. 22

Beitrag von rush_dc »

Toller Bericht, Bernina und Poschiavo stehen bei mir noch mit dem Mtb auf der Liste.
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