Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Wo sind wir eigentlich stehen geblieben?
Ach, ja oberhalb von Oldrichovice bei Trinec, ganz im Osten der Tschechischen Republik, diesem mitteleuropäischem ESL & SL-Paradies wie mir nach meinem Juli-Trip scheint...
Ich war jedenfalls pünktlich am Lift und die Bedienstete ließ mich ins Häusl. Allerdings musste ich noch einige Minuten in einem Sessel in der Station sitzend warten, ehe die Bahn ansprang. Etliche Male schellte laut die Glocke und wurde nach unten telefoniert...Zeit indes, die Speicherkarte zu füllen...
Aber ich durfte mich nicht beschweren – schließlich wurde der ESL extra wegen meiner Wenigkeit angeworfen. Auf meiner Fahrt nach unten begegnete mir bergwärts kein Mensch und prompt nach meinem Ausstieg stoppte die alte Mühle wieder. DAS ist doch ein Service! Woanders hätten die bei diesem Mistwetter nur „Schleich di!“ gesagt und den Lift den ganzen Tag ruhen lassen. Mein unbekannter Bergfahrt-Genosse blieb indes verschwunden und wanderte offenbar noch bei den Schleppern herum.
Ohne Worte...einfach nur geniessen...
Unten im Tal krähten zwei Hähne wie verrückt und hier neben der Trasse glucksten die Hühner herum. Ansonsten war es still – bei dem Sauwetter an einem Montagvormittag auch verständlich.
Im Hintergrund rauchten die Schlote der Industriestadt Trinec – bzw. stieg dort Wasserdampf auf – so genau hab ich da wg. des interessanten Lifts nicht hingeschaut...
Das Ding hat wirklich eine sehr hohe Stützendichte!
Zugegeben – der beste Sessellift meiner Tour und sicherlich einer der kultigsten, die ich gefahren bin. Wobei es schwierig ist, da diverse Bahnen zu vergleichen. Krupka war ja auch nicht ohne...
Bald vorbei...
Kommentarlos (!) konnte ich noch die Station von innen knipsen.
Ein bisserl kam es mir vor, als träumte ich. War ich gerade wirklich diesen 1A-ESL gefahren? Oder sollte ich gleich in Myslenice oder noch besser zu Hause im Bett aufwachen...
Das letzte Foto vor einer langen, langen und anstrengenden Autofahrt. Hier oben geht der kurze, sehr steile Schlepper hinauf, von dem aus ich vorhin nach unten geknipst hatte. (Das Foto, wo man den ESL unten im Tal schwach im Hintergrund erkennen kann.)
Ich konnte mir nun Zeit lassen, denn Ziel Nr. VI würde ich an diesem Tag sicherlich nicht mehr erreichen. An der viel befahrenen Strasse nach Trinec zurück konnte ich nach gefühlten 2 Stunden Warten immer noch nicht links abbiegen und fuhr erst einmal nach rechts, um dann irgendwo eine Gelegenheit für einen U-Turn zu ergreifen. Durch irgendwelche storchenbewohnte Ortschaften ging es dann weiter nach Westen.
Über Frýdek-Místek gelangte ich über die E462 bzw. A1 in Richtung Landesmitte. Bald ging es dank der wohl erst unlängst fertig gestellten Autobahn recht schnell voran. Ich passierte Ölmütz und Brünn – später wurde es dann etwas ätzend, weil sich der Verkehr immer wieder staute, zäh floss und hier die Autobahn noch sehr holprig zu befahren war. Aber so blieb ich wenigstens wach. Das schlechte Wetter hatte sich indes zu einem heißen Sommertag gewandelt und die Sonne knallte herunter.
Bei Humpolec verließ ich endlich die Autobahn und steuerte über gut ausgebaute Straßen Budweis entgegen. Ich hatte mir noch Hotels von ebendort ausgedruckt, aber spontan entschloss ich mich, doch nicht in die Stadt hineinzufahren, sondern gleich mal zum ESL vorzustoßen, der etwas südlich davon in einer idyllischen Gegend einen bewaldeten Hügel erschließt.
Die Gegend wurde immer ländlicher und ich passierte ein paar nette Dörfer. Irgendwo, so dachte ich mir, wird sich da sicherlich auch eine Übernachtungsmöglichkeit ergeben – dann konnte ich am nächsten Morgen nach dem Frühstück gleich zum Lift.
Da die Sonne noch hoch genug stand und draußen ein wunderschöner Abend hereinbrach, wollte ich aber schon mal vorab den Lift besuchen. Die Neugier war einfach größer als das Bedürfnis nach einer Dusche und einer Unterkunft...
Hier war ich richtig
Völlig ungestört konnte ich mir den Lift ansehen – einzelne Wanderer standen noch am Parkplatz herum, aber ansonsten war eindeutig Feierabend angesagt.
Ich konnte es kaum erwarten...
(Der ESL Klet wurde übrigens 1961 errichtet und ist 1.762 m lang.)
Nun stand ich hier also in Krasetin herum, einem Kaff irgendwo südlich von Budweis und ich machte mich auf die Suche nach einer Unterkunft. Zunächst war ich noch guter Dinge, denn unmittelbar im Dorf hatte ich bei der Durchfahrt einige Hinweisschilder gelesen. Direkt in der Nähe vom Lift war etwas, das wohl eine Vereinshütte darstellte – alles war verschlossen. Na, dann halt zur Pension im Wald oberhalb der Zufahrtsstrasse.
Dort fand ich ein neues Haus vor, vor dem einige Kinder spielten. Ich klingelte und eine ältere Frau sah mich misstrauisch an. Zuerst schien sie mir ein Zimmer geben zu wollen, doch dann plötzlich wieder nicht. (Ich hätte mich vielleicht mal rasieren sollen die Wochen davor...)
Na da waren ja noch direkt im Dorf zwei Pensionen, dachte ich mir schulterzuckend und ging wieder zum Wagen zurück.
Bei der Pension direkt am Straßenrand öffnete niemand auf mein Klingeln hin. Nicht einmal ein Gardinenruckeln war zu bemerken – offenbar keiner zu Hause. Weiter oberhalb stand noch eine. Hier wirkte alles so, als wären die Bewohner anwesend. Doch ich ging ums Haus, klingelte, klopfte und musste auch hier wieder unverrichteter Dinge abziehen. Seit 2005 habe ich nicht mehr in einem Auto übernachtet – na dann halt 2013 wieder, dachte ich mir und fuhr noch lustlos das restliche Dorf ab. Außer einem Schild „Tribar“ oder so ähnlich fand ich nichts.
Also wieder zurück nach Holubov. Doch die Pension dort, die ich beim Vorbeifahren bemerkt zu haben glaubte, erwies sich als Tante-Emma-Laden.
Aber wieder tauchte hier das Tribar-Schild auf, das auf eine Pension hinwies. Ich kurvte durchs ganze Kaff und irgendwann erreichte ich mitten im Dorf einen See mit einem Lokal davor. Anscheinend vermieteten sie hier auch Zimmer und ich fragte nach. Sofort wurde ich freundlich empfangen und eine junge, hübsche Dame übersetzte für mich vom Englischen ins Tschechische. Sie hatten noch ein letztes Zimmer frei und so konnte ich erleichtert die Übernachtung im Clio stornieren...
Passt doch!
Blick aus dem Fenster auf Holubov und den See. Hätte ich meine Badesachen doch nur eingepackt – nach der langen Autofahrt hätte ich eine Runde Schwimmen gut vertragen können. Im Hintergrund ist der Hügel zu sehen, auf den der ESL Klet führt. Der Berg selbst müsste auch so heißen, wenn ich das richtig geschnallt habe.
Hier im Zoom sieht man auch den oberen Teil der Trasse.
In Vorfreude auf diesen und die restlichen Liftziele legt eich mich hin...
Ach, ja oberhalb von Oldrichovice bei Trinec, ganz im Osten der Tschechischen Republik, diesem mitteleuropäischem ESL & SL-Paradies wie mir nach meinem Juli-Trip scheint...
Ich war jedenfalls pünktlich am Lift und die Bedienstete ließ mich ins Häusl. Allerdings musste ich noch einige Minuten in einem Sessel in der Station sitzend warten, ehe die Bahn ansprang. Etliche Male schellte laut die Glocke und wurde nach unten telefoniert...Zeit indes, die Speicherkarte zu füllen...
Aber ich durfte mich nicht beschweren – schließlich wurde der ESL extra wegen meiner Wenigkeit angeworfen. Auf meiner Fahrt nach unten begegnete mir bergwärts kein Mensch und prompt nach meinem Ausstieg stoppte die alte Mühle wieder. DAS ist doch ein Service! Woanders hätten die bei diesem Mistwetter nur „Schleich di!“ gesagt und den Lift den ganzen Tag ruhen lassen. Mein unbekannter Bergfahrt-Genosse blieb indes verschwunden und wanderte offenbar noch bei den Schleppern herum.
Ohne Worte...einfach nur geniessen...
Unten im Tal krähten zwei Hähne wie verrückt und hier neben der Trasse glucksten die Hühner herum. Ansonsten war es still – bei dem Sauwetter an einem Montagvormittag auch verständlich.
Im Hintergrund rauchten die Schlote der Industriestadt Trinec – bzw. stieg dort Wasserdampf auf – so genau hab ich da wg. des interessanten Lifts nicht hingeschaut...
Das Ding hat wirklich eine sehr hohe Stützendichte!
Zugegeben – der beste Sessellift meiner Tour und sicherlich einer der kultigsten, die ich gefahren bin. Wobei es schwierig ist, da diverse Bahnen zu vergleichen. Krupka war ja auch nicht ohne...
Bald vorbei...
Kommentarlos (!) konnte ich noch die Station von innen knipsen.
Ein bisserl kam es mir vor, als träumte ich. War ich gerade wirklich diesen 1A-ESL gefahren? Oder sollte ich gleich in Myslenice oder noch besser zu Hause im Bett aufwachen...
Das letzte Foto vor einer langen, langen und anstrengenden Autofahrt. Hier oben geht der kurze, sehr steile Schlepper hinauf, von dem aus ich vorhin nach unten geknipst hatte. (Das Foto, wo man den ESL unten im Tal schwach im Hintergrund erkennen kann.)
Ich konnte mir nun Zeit lassen, denn Ziel Nr. VI würde ich an diesem Tag sicherlich nicht mehr erreichen. An der viel befahrenen Strasse nach Trinec zurück konnte ich nach gefühlten 2 Stunden Warten immer noch nicht links abbiegen und fuhr erst einmal nach rechts, um dann irgendwo eine Gelegenheit für einen U-Turn zu ergreifen. Durch irgendwelche storchenbewohnte Ortschaften ging es dann weiter nach Westen.
Über Frýdek-Místek gelangte ich über die E462 bzw. A1 in Richtung Landesmitte. Bald ging es dank der wohl erst unlängst fertig gestellten Autobahn recht schnell voran. Ich passierte Ölmütz und Brünn – später wurde es dann etwas ätzend, weil sich der Verkehr immer wieder staute, zäh floss und hier die Autobahn noch sehr holprig zu befahren war. Aber so blieb ich wenigstens wach. Das schlechte Wetter hatte sich indes zu einem heißen Sommertag gewandelt und die Sonne knallte herunter.
Bei Humpolec verließ ich endlich die Autobahn und steuerte über gut ausgebaute Straßen Budweis entgegen. Ich hatte mir noch Hotels von ebendort ausgedruckt, aber spontan entschloss ich mich, doch nicht in die Stadt hineinzufahren, sondern gleich mal zum ESL vorzustoßen, der etwas südlich davon in einer idyllischen Gegend einen bewaldeten Hügel erschließt.
Die Gegend wurde immer ländlicher und ich passierte ein paar nette Dörfer. Irgendwo, so dachte ich mir, wird sich da sicherlich auch eine Übernachtungsmöglichkeit ergeben – dann konnte ich am nächsten Morgen nach dem Frühstück gleich zum Lift.
Da die Sonne noch hoch genug stand und draußen ein wunderschöner Abend hereinbrach, wollte ich aber schon mal vorab den Lift besuchen. Die Neugier war einfach größer als das Bedürfnis nach einer Dusche und einer Unterkunft...
Hier war ich richtig
Völlig ungestört konnte ich mir den Lift ansehen – einzelne Wanderer standen noch am Parkplatz herum, aber ansonsten war eindeutig Feierabend angesagt.
Ich konnte es kaum erwarten...
(Der ESL Klet wurde übrigens 1961 errichtet und ist 1.762 m lang.)
Nun stand ich hier also in Krasetin herum, einem Kaff irgendwo südlich von Budweis und ich machte mich auf die Suche nach einer Unterkunft. Zunächst war ich noch guter Dinge, denn unmittelbar im Dorf hatte ich bei der Durchfahrt einige Hinweisschilder gelesen. Direkt in der Nähe vom Lift war etwas, das wohl eine Vereinshütte darstellte – alles war verschlossen. Na, dann halt zur Pension im Wald oberhalb der Zufahrtsstrasse.
Dort fand ich ein neues Haus vor, vor dem einige Kinder spielten. Ich klingelte und eine ältere Frau sah mich misstrauisch an. Zuerst schien sie mir ein Zimmer geben zu wollen, doch dann plötzlich wieder nicht. (Ich hätte mich vielleicht mal rasieren sollen die Wochen davor...)
Na da waren ja noch direkt im Dorf zwei Pensionen, dachte ich mir schulterzuckend und ging wieder zum Wagen zurück.
Bei der Pension direkt am Straßenrand öffnete niemand auf mein Klingeln hin. Nicht einmal ein Gardinenruckeln war zu bemerken – offenbar keiner zu Hause. Weiter oberhalb stand noch eine. Hier wirkte alles so, als wären die Bewohner anwesend. Doch ich ging ums Haus, klingelte, klopfte und musste auch hier wieder unverrichteter Dinge abziehen. Seit 2005 habe ich nicht mehr in einem Auto übernachtet – na dann halt 2013 wieder, dachte ich mir und fuhr noch lustlos das restliche Dorf ab. Außer einem Schild „Tribar“ oder so ähnlich fand ich nichts.
Also wieder zurück nach Holubov. Doch die Pension dort, die ich beim Vorbeifahren bemerkt zu haben glaubte, erwies sich als Tante-Emma-Laden.
Aber wieder tauchte hier das Tribar-Schild auf, das auf eine Pension hinwies. Ich kurvte durchs ganze Kaff und irgendwann erreichte ich mitten im Dorf einen See mit einem Lokal davor. Anscheinend vermieteten sie hier auch Zimmer und ich fragte nach. Sofort wurde ich freundlich empfangen und eine junge, hübsche Dame übersetzte für mich vom Englischen ins Tschechische. Sie hatten noch ein letztes Zimmer frei und so konnte ich erleichtert die Übernachtung im Clio stornieren...
Passt doch!
Blick aus dem Fenster auf Holubov und den See. Hätte ich meine Badesachen doch nur eingepackt – nach der langen Autofahrt hätte ich eine Runde Schwimmen gut vertragen können. Im Hintergrund ist der Hügel zu sehen, auf den der ESL Klet führt. Der Berg selbst müsste auch so heißen, wenn ich das richtig geschnallt habe.
Hier im Zoom sieht man auch den oberen Teil der Trasse.
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Naja, gibt ja genügend Material für eine ganze Woche. Bzw. könnte evtl. sogar knapp werden, alles unter zu kriegen, sofern man ein paar nicht halbtagesweise verbinden kann (oder will ;) )münchner hat geschrieben:Für deine Verhältnisse eigentlich ein Katzensprung, die Strecke schaffst du sogar ohne Zwischenstopp.
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Dienstag, der 16.07.2013 – da besuchte ich den ESL Klet auf den gleichnamigen Aussichtsberg südlich von Budweis. Nach Skigebiet sah es dort aber nicht aus. Oben jedenfalls waren keine Schlepper wie in Oldrichovice und auch Karpacz zu sehen.
Zunächst mussten wir warten, bis wieder eine volle Stunde herum war. Die Leute stauten sich ganz schön hinter mir und ich wunderte mich, dass die bei großem Andrang nicht einfach den Lift durchfahren lassen. (So wie in Welschnofen neulich an der DSB Laurin 1 – in der Früh gegen viertel nach acht Uhr lief der Lift nicht und als ich zusammen mit einem anderen Ehepaar eintraf, schmissen sie die Bahn halt schnell an.)
Dann war es endlich so weit und eine weitere Liftauffahrt konnte beginnen.
Die Trasse ist hier eher unspektakulär – es geht flach durch den dichten Wald bergan – weder Straßenüberquerungen, Spannerabschnitte über fremde Gärten und dicht an bewohnten Häusern vorbei noch besonders steile Stücke. Dafür das erste Mal überdachte ESL-Sitze...
Etliche liefen den flachen Weg unterm Lift und manche joggten sogar hinauf. Wenn ich daran denke, wie fertig ich manchmal bin, wenn es nur den Olympiaberg rauf geht....
Ganz am Ende der Trasse ergibt sich ein netter Blick – der Sessellift wird steiler und endet unterhalb eines netten Aussichtsturms.
Auch hier fehlt die Stromleitung nicht...
Solche Liftstationen geben halt immer genug Stoff für die Linse her...
Erst mal noch nach nebenan geschaut – dort sollte es dann zur nächsten vollen Stunde wieder herunter gehen.
Ein paar interessante Bilder vom Bau 1961 – damals konnte man nicht so einfach mal ins Nachbarland reisen, ohne dass es irgendwen interessierte. (War damals die Grenze zur CSSR nicht gar komplett geschlossen?)
Auf dem Weg zum Aussichtsturm fand sich zwar kein interessanter Schlepper, aber wenigstens noch dieser LSAP-Maibaum
Oben am Turm gleich mal das Objektiv gewechselt...
Zoom nach Holubov rüber – in dem weißen Haus, das sich in der Mitte des kleinen Sees im Wasser spiegelt, hatte ich übernachtet. (Tribar oder so ähnlich – kann man gut empfehlen für nen Übernachtungsstopp auf dem Weg zum nächsten ESL...)
Ich schlich noch ein bisserl um die Bergstation...
Da geht der ESL direkt über einen Felsen drüber...
Gibt 10 Punkte extra auf der Liftekultskala...
Nun ging es wieder ins Tal zurück...
Auch die Talstation steht mitten im Gehölz...
Noch ein paar Schnappschüsse, dann ging es wieder weiter. Über idyllische Landstraßen näherte ich mich dem Bayrischen Wald, um vor Erreichen der Grenze noch zwei weitere interessante tschechische ESL aufzusuchen...
Zunächst mussten wir warten, bis wieder eine volle Stunde herum war. Die Leute stauten sich ganz schön hinter mir und ich wunderte mich, dass die bei großem Andrang nicht einfach den Lift durchfahren lassen. (So wie in Welschnofen neulich an der DSB Laurin 1 – in der Früh gegen viertel nach acht Uhr lief der Lift nicht und als ich zusammen mit einem anderen Ehepaar eintraf, schmissen sie die Bahn halt schnell an.)
Dann war es endlich so weit und eine weitere Liftauffahrt konnte beginnen.
Die Trasse ist hier eher unspektakulär – es geht flach durch den dichten Wald bergan – weder Straßenüberquerungen, Spannerabschnitte über fremde Gärten und dicht an bewohnten Häusern vorbei noch besonders steile Stücke. Dafür das erste Mal überdachte ESL-Sitze...
Etliche liefen den flachen Weg unterm Lift und manche joggten sogar hinauf. Wenn ich daran denke, wie fertig ich manchmal bin, wenn es nur den Olympiaberg rauf geht....
Ganz am Ende der Trasse ergibt sich ein netter Blick – der Sessellift wird steiler und endet unterhalb eines netten Aussichtsturms.
Auch hier fehlt die Stromleitung nicht...
Solche Liftstationen geben halt immer genug Stoff für die Linse her...
Erst mal noch nach nebenan geschaut – dort sollte es dann zur nächsten vollen Stunde wieder herunter gehen.
Ein paar interessante Bilder vom Bau 1961 – damals konnte man nicht so einfach mal ins Nachbarland reisen, ohne dass es irgendwen interessierte. (War damals die Grenze zur CSSR nicht gar komplett geschlossen?)
Auf dem Weg zum Aussichtsturm fand sich zwar kein interessanter Schlepper, aber wenigstens noch dieser LSAP-Maibaum
Oben am Turm gleich mal das Objektiv gewechselt...
Zoom nach Holubov rüber – in dem weißen Haus, das sich in der Mitte des kleinen Sees im Wasser spiegelt, hatte ich übernachtet. (Tribar oder so ähnlich – kann man gut empfehlen für nen Übernachtungsstopp auf dem Weg zum nächsten ESL...)
Ich schlich noch ein bisserl um die Bergstation...
Da geht der ESL direkt über einen Felsen drüber...
Gibt 10 Punkte extra auf der Liftekultskala...
Nun ging es wieder ins Tal zurück...
Auch die Talstation steht mitten im Gehölz...
Noch ein paar Schnappschüsse, dann ging es wieder weiter. Über idyllische Landstraßen näherte ich mich dem Bayrischen Wald, um vor Erreichen der Grenze noch zwei weitere interessante tschechische ESL aufzusuchen...
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Ich denke übrigens, dass es sich bei den Leitungen in den Lifttrasses nicht um Stromkabel handelt. Aufgrund der parallelen Führung sieht es für mich eher nach Telefon- und/oder Steuerungskabel aus.
Probably waking up
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Nach der Ausführung der Isolatoren und Anzahl der gespannten Drähte, sieht es schon nach spannungsführender Freileitung aus.
Für die Fachleute hier, ich würde auf ein TN-C oder TN-CS Netz tippen
Für die Fachleute hier, ich würde auf ein TN-C oder TN-CS Netz tippen
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Definitiv nicht. Von der Talstation aus gesehen die linken 2 sind für die Streckenüberwachung, die rechten 2 fürs Telefon. Gänge grundsätzlich auch nur mit 2 Leitungen oder falls die Telefonqualität nicht so gut sein muss auch nur mit einer. So ist fast Deluxe.Meckelbörger hat geschrieben:Nach der Ausführung der Isolatoren und Anzahl der gespannten Drähte, sieht es schon nach spannungsführender Freileitung aus.
Für die Fachleute hier, ich würde auf ein TN-C oder TN-CS Netz tippen
-> meine Fotos könnt ihr weiterhin auf meiner Webseite --> www.stahlseil.ch ansehen.
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Ohh habe ich mich doch so verhauen
Wie sind die Leitungen aufgebaut? Auf den Bildern sieht es einfach wie normale Freileitung aus.
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Ich muss gestehen - darauf habe ich nicht geachtet, sondern halt entweder auf den ESL oder den Sucher der DSLR. Überhaupt bin ich bei solchen technischen Dingen überhaupt nicht firn...Meckelbörger hat geschrieben:Wie sind die Leitungen aufgebaut? Auf den Bildern sieht es einfach wie normale Freileitung aus.
Zwischenzeitlich habe ich noch ein Video vom ESL Klet hochgeladen:
Direktlink
Die Bilder von den beiden blauen ESL am Spitzberg in Markt Eisenstein sind eben fertig geworden...
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
@ vovo, die Frage war an ATV gerichtet.
Auf jeden Fall ein schöner Bericht mit interessanten Bildern und Anlagen.
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- ATV
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Wenn man die Detailfotos ansieht, ist das 2te Seil von links ist bei jeder Stütze unterbrochen. Von dort führt ein Kabel über alle Stützenschalter mit Öffner Kontakten, das bis zur Bergstation, dort über einen Abschlusswiderstand und ein Rückmelderelais über das andere Seil zurück zur Antriebstation zurück. Darüber fliesst ein Arbeitsstrom, wird dieser unterbrochen oder Übersteigt einen bestimmten Wert, wird die Anlage stillgesetzt. Funktionierte früher bei allen Bahnen so. heute wird meist ein Bodenkabel über die Trasse verlegt, das Pinzip ist aber das gleiche. Ausser in der Schweiz, dort werden auch heute noch aus Landschaftsschutz und Kostengründen bei praktisch allen Anlagen Streckenseile aufgespannt, allerdings meist mit in dem Seil eingeflochtene Glasfaserkabel.
-> meine Fotos könnt ihr weiterhin auf meiner Webseite --> www.stahlseil.ch ansehen.
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Wenn du auch Sprungschanzenlifte zählst, dann hast du noch eine ESL verpasst, und zwar die in Harrachov. Ist ein Graffer, der stammt aus Marilleva und wurde von 2er auf 1er umgebaut. In Harrachov wurde der 2001 gebaut.vovo hat geschrieben:In Liberec, wo ich auf dem Weg von Krupka nach Krummhübel/ Karpacz vorbeigefahren bin, steht noch der hier:
http://www.seilbahntechnik.net/de/lifts/12298/datas.htm
Aber gut - besagten Lift bin ich wenigstens noch gefahren, als er in Hirschegg im Kleinwalsertal gestanden hat. [ESL Heuberg]
http://seilbahntechnik.net/de/lifts/10591/datas.htm
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Kultiger Lift, aber da der (wahrscheinlich) im Sommer eh nicht in Betrieb ist, lässt sich das verschmerzen. Aber interessant, dass an einigen Sprungschanzen die Gattung ESL eine Überlebensnische gefunden zu haben scheint. (In Ruhpolding steht da ein neuer ESL, in Seefeld ein alter, irgendwo im Inntal auf dem Weg nach Sölden hab ich auch noch mal nen Schanzenlift gesehen, dann der ESL an der Schanze in Oberwiesental, in Oberstdorf steht da zwar ne DSB, aber die ist auch uralt (1990 mal damit gefahren)...)Radim hat geschrieben:Wenn du auch Sprungschanzenlifte zählst, dann hast du noch eine ESL verpasst, und zwar die in Harrachov. Ist ein Graffer, der stammt aus Marilleva und wurde von 2er auf 1er umgebaut. In Harrachov wurde der 2001 gebaut.
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
In Villach und Ramsau gibt es noch ziemlich neue ESLs von De Pretis (beide BJ 1995) und dann noch Bischofshofen mit ESL von DM mit BJ 1998. Und in der Schweiz in Einsiedeln gibt es eine ESL von BMF (BJ 2005).vovo hat geschrieben:Kultiger Lift, aber da der (wahrscheinlich) im Sommer eh nicht in Betrieb ist, lässt sich das verschmerzen. Aber interessant, dass an einigen Sprungschanzen die Gattung ESL eine Überlebensnische gefunden zu haben scheint. (In Ruhpolding steht da ein neuer ESL, in Seefeld ein alter, irgendwo im Inntal auf dem Weg nach Sölden hab ich auch noch mal nen Schanzenlift gesehen, dann der ESL an der Schanze in Oberwiesental, in Oberstdorf steht da zwar ne DSB, aber die ist auch uralt (1990 mal damit gefahren)...)Radim hat geschrieben:Wenn du auch Sprungschanzenlifte zählst, dann hast du noch eine ESL verpasst, und zwar die in Harrachov. Ist ein Graffer, der stammt aus Marilleva und wurde von 2er auf 1er umgebaut. In Harrachov wurde der 2001 gebaut.
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
... Im Montafon soll entweder ein Schrägaufzug oder auch ein ESL beim neuen Schanzenzentrum zur Ausführung kommen...
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Nach einer Fahrt durch sommerliche Böhmen erreichte ich schließlich Železná Ruda (Markt Eisenstein) nahe der Grenze zu Deutschland, wo zwei alte ESL seit 1970 auf den Spicák (Spitzberg) hinaufführen.
Es war richtig heiß und ich hatte auch hier wieder zu warten, bis mir der Zeigerstand der Uhr eine Bergfahrt erlaubte. Aber beim Fotografieren vergingen die Minuten recht schnell...
Ein wirklich schöner, alter Lift und natürlich gefallen hier die blauen Stützen. Zwar gehen sowohl die erste wie auch die zweite Sektion sehr flach hinauf, aber trotzdem absolute Weiterempfehlung!
Vollkommen gelbe Stützen müsste es doch im südlicheren Italien noch geben?
Trassenzoom – von Steilhang keine Spur...
Nun saß ich endlich im Lift...
Ein Bauer mähte die Wiese, ansonsten schwebte man gemütlich dahin...
Auch hier wieder diese Masten – was immer sie auch für Kabel haben mögen
Endlich mal raus aus'm Wald...
Antrieb der ersten Sektion.
Dahinter geht es mit der zweiten weiter....
Hier oben hatte man dann einen ganz netten Ausblick.
Und all das ohne potentiell nervende Mitfahrer Es geht doch nichts über ESL!
Die Urform einer Wetterschutzhaube wie bei den heutigen KSBen...
Als Kind fand ich das immer schlimm, unter einem Lift herumlaufen zu müssen. Ich wollte natürlich viel lieber IM Lift sitzen und ärgerte mich bei Klassenausflügen immer über diese Supergescheiten, die lieber zu Fuß den Berg hinauf wollten der Gesundheit wegen oder weil Lifte ja schlecht für die Umwelt sind....(Gut, das meinten dann meist irgendwelche Lehrer.)
Dabei sieht doch von oben die Welt viel besser aus...
Eine kurze Standpause des Lifts wurde sogleich zu weiteren Schnappschüssen genutzt.
Der Liftler oben setzte sich immer direkt an der Umlenkung in die talwärts fahrenden Sessel und sprang im letzten Moment wieder raus – hab ich auch noch nie gesehen.
Der 16. Juli 2013 war schon ein wunderschöner Sommertag...
Fortsetzung folgt...
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Es geht mal wieder weiter....
Oben hinter dem 2. ESL endet noch ein Schlepper. Bei der Talfahrt habe ich dann auch noch die POMA-Stütze eines weiteren Lifts gesehen. Im Winter klappt es mit diesen Dingern hoffentlich mal...
Zurück am ESL, wo es natürlich erst wieder zur nächsten halben Stunde oder so eine Talbeförderung geben sollte. Ich nutzte die Zeit, lief noch am Gipfel umher und knipste anschließend wieder bis es rauchte...
Rollenmäßig kann ich immer nichts groß sagen....
Irgendwann ging es wieder nach unten.
Im Winter werde ich wieder die Sessellift-Talfahrten verpassen....
Am Arber fällt noch bis nach Tschechien rüber die Schneise eines abgebauten Doppelschlepplifts auf... (zumindest lt. eimem alten 90er-Pano nach)
Schade, das es im Sommer keine 10er Karten (oder gar Tageskarten ) gibt. Ich würde sicherlich mal eine kaufen und bei solch urigen Liften öfter auf und ab fahren.
Unten geht es flach dahin...
Dann noch der steile Absacker am Ende...
Abschied von einem schönen Lift...
Nicht einmal für eine vorbeischlendernde Schönheit hatte ich Augen und zoomte lieber auf den Niederhalter
Auf dem Weg zur 1. Sektion...
So was steht halt im Oberland nicht herum, aber man darf sich bei der Oldtimerquote, die in Oberbayern nach wie vor vorhanden ist, wirklich nicht beschweren.
Hier noch der Seitenblick auf eine Lichtung im Wald, wo eine Schlepperstütze steht. Interessant...
Im Winter geht da rechts bestimmt die Abfahrt runter...
Hmmmm......
Ob auf der Wiese früher mal ein Schlepper gestanden hat?
Weiter drüben scheint ne moderne DSB zu laufen. (Hat vielleicht nen Schlepper ersetzt?)
Tja, das war es nun mit Tschechien. Aber gleich hinter der Grenze im Bayrischen Wald wartete noch ein weiteres Ziel an jenem sonnigen Dienstag – die DSB Silberberg bei Bodenmais...
Oben hinter dem 2. ESL endet noch ein Schlepper. Bei der Talfahrt habe ich dann auch noch die POMA-Stütze eines weiteren Lifts gesehen. Im Winter klappt es mit diesen Dingern hoffentlich mal...
Zurück am ESL, wo es natürlich erst wieder zur nächsten halben Stunde oder so eine Talbeförderung geben sollte. Ich nutzte die Zeit, lief noch am Gipfel umher und knipste anschließend wieder bis es rauchte...
Rollenmäßig kann ich immer nichts groß sagen....
Irgendwann ging es wieder nach unten.
Im Winter werde ich wieder die Sessellift-Talfahrten verpassen....
Am Arber fällt noch bis nach Tschechien rüber die Schneise eines abgebauten Doppelschlepplifts auf... (zumindest lt. eimem alten 90er-Pano nach)
Schade, das es im Sommer keine 10er Karten (oder gar Tageskarten ) gibt. Ich würde sicherlich mal eine kaufen und bei solch urigen Liften öfter auf und ab fahren.
Unten geht es flach dahin...
Dann noch der steile Absacker am Ende...
Abschied von einem schönen Lift...
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Auf dem Weg zur 1. Sektion...
So was steht halt im Oberland nicht herum, aber man darf sich bei der Oldtimerquote, die in Oberbayern nach wie vor vorhanden ist, wirklich nicht beschweren.
Hier noch der Seitenblick auf eine Lichtung im Wald, wo eine Schlepperstütze steht. Interessant...
Im Winter geht da rechts bestimmt die Abfahrt runter...
Hmmmm......
Ob auf der Wiese früher mal ein Schlepper gestanden hat?
Weiter drüben scheint ne moderne DSB zu laufen. (Hat vielleicht nen Schlepper ersetzt?)
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Die beiden ESL führen nicht auf den Spitzberg, sondern auf den Pancíř (Panzer, http://www.skipancir.cz/lanovkapancir/). Die Doppelmayr 4SB, die auf einem der letzten Bilder zu sehen ist, führt dagegen tatsächlich auf den Špičák (http://lyzovani.spicak.cz).
Beim Schlepper am Panzer wäre ich mir nicht sicher, ob dieser noch im Winter in Betrieb ist. Vor einigen Jahren hat ein Sturm den Lift schwer beschädigt und damals war nicht klar, woher das Geld für die Reparatur kommen soll.
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Meinst du den oberen Schlepper oder jenen, dessen Stütze man von der 1. Sektion aus im Wald herumstehen sieht?flo hat geschrieben:Beim Schlepper am Panzer wäre ich mir nicht sicher, ob dieser noch im Winter in Betrieb ist. Vor einigen Jahren hat ein Sturm den Lift schwer beschädigt und damals war nicht klar, woher das Geld für die Reparatur kommen soll.
Das mit dem Spitzberg hatte ich nur angenommen, weil es auch so auf dem Häusl neben der Talstation des unteren ESL steht. Die 4SB Spitzberg hat sicherlich einen interessanten Schlepper ersetzt...
Weißt du zufällig, ob der POMA-Lift rechts vorm Ortseingang (vom Landesinnern aus kommend) noch läuft?
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Die 4SB hat 2 Schlepper paralelle ersetzt, einer war Bügelschlepper von Transporta Chrudim, zweiter KSSL von Tatrapoma.vovo hat geschrieben:Das mit dem Spitzberg hatte ich nur angenommen, weil es auch so auf dem Häusl neben der Talstation des unteren ESL steht. Die 4SB Spitzberg hat sicherlich einen interessanten Schlepper ersetzt...
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Ich sprach vom Schlepplift, der bei der Bergstation des oberen ESL am Gipfel ankommt.
Meinst du mit POMA-Lift den KSSL? Ja, der sollte noch laufen.
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Oh schade. Skifahrerisch wäre der wohl wesentlich interessanter als die Abfahrten an den ESL. Zumal es am oberen ja vmtl. nur die Lifttrasse zum Abfahren gibt?flo hat geschrieben:Ich sprach vom Schlepplift, der bei der Bergstation des oberen ESL am Gipfel ankommt.
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Ich denke, dass ich im Winter für meine KSSL-Premiere am besten dorthin fahren. Dürfte von München aus am Nächsten sein und dann kenne ich mich schon ein bisserl vor Ort aus.flo hat geschrieben:Meinst du mit POMA-Lift den KSSL? Ja, der sollte noch laufen.
Bzgl. Schwarzwald (da müsste es solche POMA-Schlepper ja noch geben?) bin ich leider ein unbeschriebenes Blatt.
Wobei - da kommen mir gerade Bilder im Forum vom steilen Schlepper Ahornbühel-Schlepper in den Sinn - den habe ich ja leider verpasst...
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Wird dir sicher gut gefallen, eine geniale Art von Schlepplift. Hoffentlich sind die da auch ein bisschen steiler und mit Kurven.vovo hat geschrieben:Ich denke, dass ich im Winter für meine KSSL-Premiere am besten dorthin fahren. Dürfte von München aus am Nächsten sein und dann kenne ich mich schon ein bisserl vor Ort aus.flo hat geschrieben:Meinst du mit POMA-Lift den KSSL? Ja, der sollte noch laufen.
Es muss doch bei der Tour sicher auch noch andere interessante „alte“ Plätze, Gebäude, etc. gegeben haben, oder? So in die Richtung: http://www.amazon.de/gp/product/3836525194/
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Schade, dass sich diese Bauart nie im Allgäu oder Oberbayern durchgesetzt hat. Wobei ja im Landkreis Ostallgäu am Nachbarhügel östlich der Ruine Eisenstein mal ein kleiner, aber freiner Pomalift gestanden hat. 2007 war er noch da, doch wohl schon vom LSAP-Virus befallen - irgendwer hat dann auch geschrieben, dass man ihn recht bald danach abgebaut habe. In Pfronten könnte es im Tal unten auch einen POMA-Lift gegeben haben - hab da so ein Bild aus dem Schiatlas im Kopf, aber ich weiß grad nicht, in welchem der 500 gesammelten Werke ich blättern muss.
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Re: Tschechisch-Polnisch-Deutsche Sesselliftsafari 2013
Vor allem in CZ hätte es da noch einige interessante Motive gegeben. Auf dem Weg nach Krupka gibt es ein Kraftwerk mitten auf dem Land, das auch Starli bei seiner Tour schon geknipst hatte. Zwar kein "Lost Place", aber trotzdem ein interessantes Motiv. Ein paar alte Lagerhallen und so, habe ich auch gesehen. Es hätte noch so viel mehr zu knipsen gegeben - da wäre ich ein paar Tage länger unterwegs gewesen. In Polen hab ich dafür die "LSAP-Kirche" noch im letzten Dämmerlich erwischtmünchner hat geschrieben:Es muss doch bei der Tour sicher auch noch andere interessante „alte“ Plätze, Gebäude, etc. gegeben haben, oder?
Noch ein Schmuddel-Film-Nachschub, ehe dann später noch Bilder vom Bayrischen Wald folgen...
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