Der Crater Lake Nationalpark umfasst im Wesentlichen den Namensgebenden Crater Lake. Der Crater Lake entstand durch die Füllung einer vulkanischen Caldera. Der See hat eine durchschnittliche Tiefe von 350 m, und ist im tiefsten Punkt 594 Meter tief. Damit ist er der tiefste See der USA und der zweit tiefste Nordamerikas. Der Crater Lake ist berühmt für seine tiefblaue Farbe. Größtes Highlight ist die 50 km lange Ringstraße mit ihren vielen Aussichtspunkten die insgesamt 1200 Höhenmeter überwindet.
Pumice Desert am Eingang des Parkes
Blick in Richtung Norden
In der Mitte des Sees liegt "Wizard Island"
Die 60-90 m hohen Pinnacles entstanden durch das Entweichen von Gasen nach einem Vulkanausbruch
Fazit: Der Crater Lake lohnt sich für einen Tagesausflug. Für mehr als einen Tag finde ich ihn mangels Wandermöglichkeiten und weiterer Highlights aber zu langweilig.
skilinde hat geschrieben: 15.09.2021 - 17:53
Danke.
Das war aber sehr diesig (oder Rauch?) bei Dir.
Für mich ist der Crater Lake landschaftlich herausragend und das Highlight im Nordwesten.
So sind die Unterschiede in den Sichtweisen - und das ist auch gut so!
Hast Du keine Bootstour gemacht? völlig andere Perspektiven (Wasserfälle, etc.) und wir waren damals für 1,5 Std alleine auf Wizard Island.
Wanderungen gibt es aber schon einige… aber natürlich deutlich weniger als im Mount Rainier NP.
In der Tat gab es zu diesem Zeitpunkt schon kleinere Waldbrände in Nordkalifornien was leider die Sicht getrübt hat. Es wurden bedauerlicherweise keine Bootstouren angeboten aufgrund der Pandemie. Die NP waren gefühlt der letze Ort in den USA in dem es noch Corona Restriktionen gab.