Fragen zum Feldberg - Feldberg Diskussionstopic
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Fragen zum Feldberg - Feldberg Diskussionstopic
Nach einer jahrelangen Ski-Abstinenz habe ich vor zwei Jahren den Feldberg "entdeckt" und bin seitdem begeistert von diesem Skigebiet. Ich war mir all die Jahre gar nicht bewusst, dass es quasi vor meiner Haustüre so ein grosses Gebiet gibt! Jedenfalls liebe ich die grosse Vielfalt an Pisten, von breiten Hängen bis hin zu langen Feldweg-Abfahrten gibt's alles. Zu letzterem habe ich nun aber zwei Fragen:
Was ist die längste Abfahrt im Skigebiet Feldberg? Es gibt auf der Fahler Seite eine blaue Piste, die einen Feldweg benutzt - aber von wo an kann man diesen Weg frühestens benutzen? In der Mitte des FIS-Hanges hat es bereits einen Abzweiger, der nicht auf der Karte eingezeichnet ist, darf man dort schon fahren (nicht, dass ich ahnungslose Fussgänger über den Haufen fahre ) ?
Und: Stimmt es, dass es eine Route von Grafenmatt bis nach Todtnau gibt? Auf den Plänen ist nirgends was eingezeichnet, und auch von der Route her kann ich es mir nicht so richtig vorstellen. Ich denke mal, dass es wohl nur für Langlauf-Skifahrer geeignet ist, wäre aber genial, wenn man am Ende eines Skitages bis nach unten fahren könnte (ich bin einer der wenigen, die von Basel her mit Bahn/Bus auf den Feldberg fahren, da wäre sowas für mich ideal...)
Was ist die längste Abfahrt im Skigebiet Feldberg? Es gibt auf der Fahler Seite eine blaue Piste, die einen Feldweg benutzt - aber von wo an kann man diesen Weg frühestens benutzen? In der Mitte des FIS-Hanges hat es bereits einen Abzweiger, der nicht auf der Karte eingezeichnet ist, darf man dort schon fahren (nicht, dass ich ahnungslose Fussgänger über den Haufen fahre ) ?
Und: Stimmt es, dass es eine Route von Grafenmatt bis nach Todtnau gibt? Auf den Plänen ist nirgends was eingezeichnet, und auch von der Route her kann ich es mir nicht so richtig vorstellen. Ich denke mal, dass es wohl nur für Langlauf-Skifahrer geeignet ist, wäre aber genial, wenn man am Ende eines Skitages bis nach unten fahren könnte (ich bin einer der wenigen, die von Basel her mit Bahn/Bus auf den Feldberg fahren, da wäre sowas für mich ideal...)
- Fiescher
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Die längste Abfahrt auf dem Feldberg ist die Rothausabfahrt, also die blaue die an der Bergstation der Silberwiesen-Liften beginnt, das Fahler Loch umfährt am Hebelwiesenlift entlang nach Todtnau-Fahl am Ahornbühl endet.
Die Tourenabfahrt nach Todtnau von der Bergstation des Ahornbühl geht durch den Wald, wurde früher fürs Todtnauer Skirennen benutzt und müsste auch noch fahrbar sein. Wird aber nicht präpariert und ist nicht offiziell.
Ich selbst kenne die Abfahrt auch nicht, denn als ich noch im Wiesental gewohnt hatte, war ich zu klein und zu jung um in Fahl Skizufahren. Und ich hab den Feldberg auch erst im letzten Winter nach 20 Jahren wieder endeckt.
Aber ich denke unsere Hochschwarzwälder können da mehr dazu sagen....
Die Tourenabfahrt nach Todtnau von der Bergstation des Ahornbühl geht durch den Wald, wurde früher fürs Todtnauer Skirennen benutzt und müsste auch noch fahrbar sein. Wird aber nicht präpariert und ist nicht offiziell.
Ich selbst kenne die Abfahrt auch nicht, denn als ich noch im Wiesental gewohnt hatte, war ich zu klein und zu jung um in Fahl Skizufahren. Und ich hab den Feldberg auch erst im letzten Winter nach 20 Jahren wieder endeckt.
Aber ich denke unsere Hochschwarzwälder können da mehr dazu sagen....
- Chasseral
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Die Route vom Grefenmatt-Höchst in Richtung Todtnau war bis vor ca. 5 Jahren offiziell im Panorama eingezeichnet. Ich bin sie nie gefahren und weiss daher nicht, ob die Route im weiteren Verlauf (zuminsdest teilweise) die ehemalige Abfahrtsstrecke am Silberberg in Richtung Todtnau mitbenutzt hat. Diese ehemalige Abfahrtsstrecke ist jedoch kaum noch fahrbar. Ein Bekannter von mir ist sie letztes Jahr (nach mühevollem Aufstieg vom Grafenmatt-Höchst) bei sehr viel Schnee gefahren. Überall stehen - so sagt er - schon Bäume auf der Piste und man fährt einen Slalom um junge Bäume. Das Starthäuschen steht inzwischen gespenstig mitten im Wald. Ebenso sind merkwürdige Eisenträger zwischen den Bäumen zu sehen - die ehemaligen Aufhängungen für die Fangnetze.
Leider versteppen viele ehemals frei - und gut für zum Tourenfahren nutzbare - Hänge im Schwarzwald und wachsen zu.
Zu deiner Frage im News-Topic @Tom Schneider: Früher war der Feldberg stark von Schweizern frequentiert. Und noch mehr war das vom Gelände her attraktivere Wiedenereck von Schweizern frequentiert. Das ist inzwischen vorbei. Ist ja auch klar: Warum soll jemand aus dem Baselbiet 1 Stunde in den überfüllten Schwarzwald fahren und sich im Schlepplift die Beine in den Bauch stehen, wenn er in 1-2 Stunden in Engelberg, Hoch-Ybrig, Andermatt oder Grindelwald ist??
Leider versteppen viele ehemals frei - und gut für zum Tourenfahren nutzbare - Hänge im Schwarzwald und wachsen zu.
Zu deiner Frage im News-Topic @Tom Schneider: Früher war der Feldberg stark von Schweizern frequentiert. Und noch mehr war das vom Gelände her attraktivere Wiedenereck von Schweizern frequentiert. Das ist inzwischen vorbei. Ist ja auch klar: Warum soll jemand aus dem Baselbiet 1 Stunde in den überfüllten Schwarzwald fahren und sich im Schlepplift die Beine in den Bauch stehen, wenn er in 1-2 Stunden in Engelberg, Hoch-Ybrig, Andermatt oder Grindelwald ist??
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- Massada (5m)
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Ein Grund könnte der Preis sein.Chasseral hat geschrieben: Warum soll jemand aus dem Baselbiet 1 Stunde in den überfüllten Schwarzwald fahren und sich im Schlepplift die Beine in den Bauch stehen, wenn er in 1-2 Stunden in Engelberg, Hoch-Ybrig, Andermatt oder Grindelwald ist??
Für 23 Euro, wie am Feldberg, dürfte man in der Schweiz ohne Sonderermässigungen keine Tageskarte bekommen.
Der Andrang ist am Feldberg natürlich in den Ferien und am WE sehr groß, unter der Woche kann man aber nach meinen Erfahrungen doch relativ gut Ski fahren.
- Chasseral
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^^ Mir persönlich gefallts am Feldberg auch recht gut - und mit den Sesselbahnen Ahornbühl und Zeiger wird er sogar richtig gut. Meine Aussage vorhin war nicht direkt meine ganz persönliche Meinung, sondern die überwiegende Meinung der Allermeisten. Die wollen auf jeden Fall modernste Bahnen und Hochgebirge. Ich persönlich fahre auch oft in den Schweizer Gebieten - aber auch immer wieder mal an Feldberg, Belchen und Wiedenereck.
- lift-master
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also die sogennante hinterwaldabfahrt wird bei sehr guten schneeverhältnissen auch präpariert,und erst letzten winter hat es seit langer zeit mal wieder das sogennante hinterwald inferno rennen gegeben,welches vom skiclub todtnau veranstaltet wurde.
...willst du die berge sehn,dann mußt du zum schi fahrn gehn...
- Fiescher
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Also am letzten Mittwoch war die Route nach Todtnau offiziell gesperrt.
Oben an der Ahornbühl-Bergstation steht ein Schild und dort hängt ein gesperrrt Schildchen drüber....
Ich denke Du musst mal direkt in Fahl Dich informieren, aber es wäre möglich, daß sie nach dem großen Neuschnee wieder offiziell öffnen. Fahre vielleicht Ende nächster Woche wieder an den Feldberg und würde die Abfahrt auch mal gerne fahren....
Oben an der Ahornbühl-Bergstation steht ein Schild und dort hängt ein gesperrrt Schildchen drüber....
Ich denke Du musst mal direkt in Fahl Dich informieren, aber es wäre möglich, daß sie nach dem großen Neuschnee wieder offiziell öffnen. Fahre vielleicht Ende nächster Woche wieder an den Feldberg und würde die Abfahrt auch mal gerne fahren....
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- Massada (5m)
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Hinterwaldabfahrt / Tourenabfahrt nach Todtnau
Mittlerweile habe ich die Hinterwaldabfahrt nach Todtnau gefunden und sie auch schon einige Male gefahren. Für alle, die's interessiert, hier nun die genaue Wegbeschreibung (ich weiss, für diese Saison etwas zu spät, leider bin ich nicht früher zum Schreiben gekommen...) - denn ganz trivial ist der Weg nicht zu finden, insbesondere der erste Abschnitt stiftet(e) offenbar nicht nur bei mir etwas Verwirrung
Zuerst ein paar allgemeine Bemerkungen: Die Klassifizierung als "rote Piste", wie auf den Wegweisern dargestellt, ist m.E. angebracht - auch wenn die Abfahrt praktisch vollständig über schmale Wege führt, welche meist blauen Charakter haben. Einige Stellen in der zweiten Hälfte der Strecke sind jedoch ziemlich steil und schmal, was bei guten Schneeverhältnissen zwar absolut kein Problem darstellt, aber wenn diese Abschnitte vereist sind (wie diesen Winter vor den grossen Schneefällen mind. einmal der Fall war), kann die Abfahrt ziemlich mühsam werden. Bei solchen Schneeverhältnissen würde ich Anfängern und Leuten mit Kindern abraten, dort runterzufahren.
Umgekehrt kann die Strecke bei gutem Wetter stellenweise aber auch dann mühsam werden, wenn der Schnee auf den flachen Abschnitten zu sulzig wird - dann werden diese Abschnitte, obwohl sonst gut fahrbar, plötzlich dann doch "zu horizontal", sprich man muss gut gewachste Skier haben, um nicht ins Schwitzen zu kommen... Bei milden Temperaturen ist es denn empfehlenswert, die Strecke entweder morgens oder gegen Abend zu fahren, wann immer möglich aber nicht über Mittag, da ist sie einfach zu langsam.
Herrlich ist aber die Länge der Abfahrt - man fährt und fährt und fährt... Nur aufpassen, dass man nicht zu lange braucht! Diejenigen, welche die Route noch nie gefahren sind, sollten durchaus 45-60 Minuten einrechnen (man will ja auch mal die Landschaft geniessen). D.h. insbesondere im Dezember/Januar sollte man nicht viel später als 16h30 oben abfahren, um nicht im Dunklen fahren zu müssen! Wenn man die Strecke kennt und ohne zu hetzen runterfahren will, braucht man dann 30-35 Minuten (auch wenn die Schnellsten beim Hinterwald-Inferno offenbar nur etwas mehr als 10 Minuten brauchen!). Für diejenigen, welche mit dem Bus weiterfahren wollen: Am besten ab Haltestelle Todtnau Poche, aktuell i.d.R. Richtung Todtnau ab je .44, zurück Richtung Feldberg je .12 - kann aber nächste Saison ändern, am besten dann noch im Internet nachschauen!
Nun aber eine kurze Wegbeschreibung, damit auch Ortsunkundige den Weg finden (insbesondere der erste Teil der Abfahrt sorgt bei so manchem für Unklarheit): Oben beim Ahornbühl-Lift hat es ein Schild, welches auf die Tourenabfahrt nach Todtnau hinweist, welche rechts vom Schild anfängt. Dummerweise führen rechts vom Schild zwei Wege in zwei Richtungen, einer nach rechts Richtung FIS-Piste, einer nach links Richtung Grafenmatt. Dort muss man nun nach links(!) gehen, also in Richtung Grafenmatt/der von Todtnau abgewandten Bergseite. Dort muss man dann nicht sofort rechts, sondern zuerst ein paar dutzend Meter geradeaus und dann erst nach rechts etwas raufsteigen, bis man zum Wegweiser kommt, der auf die Hinterwaldabfahrt hinweist. Von dort führt die Piste zum Bundesleistungszentrum. Hier darf man sich nicht beirren lassen, weil man leicht glauben kann, dass man auf diesem Weg eher nach Schaffhausen denn nach Todtnau gelangt - also: immer weiter geradeaus in Richtung Herzogenhorn mit seinem weitherum sichtbaren Kreuz, der Weg führt vom Leistungszentrum zuerst leicht hinauf, am rechts liegenden Wäldchen vorbei, so weit, bis man an einer Verzweigung anlangt, wo auch ein weiterer Wegweiser die Hinterwaldabfahrt anzeigt. Hier geht's dann rechts in den Wald hinein. Ab da sollte es keine Unklarheiten mehr geben, man muss einfach den Weg entlang fahren, und an jeder Verzweigung hat's Wegweiser Richtung Todtnau.
Nur zwei Hinweise noch: Nach der Stelle, wo rechts von einem ein kleines, lichtes Tal ist, sollte man etwas Schwung holen, denn nachher geht's ein Stück weit hinauf - dieser Abschnitt ist nicht wirklich schlimm, aber immer nur bergab geht's eben doch nicht. Nach diesem Abschnitt geht's aber über lange Strecken nur bergab, einzig noch an einer Stelle bewegt man sich mehr wagrecht denn abwärts.
Und: Wer mit dem Bus da ist, sollte kurz vor Todtnau seine Skier abschnallen, will man nach weiteren paar hundert Metern über einen bei viel Schnee gut befahrbaren Fussweg nicht noch ca. 5-10 Minuten laufen, um zur Bushaltestelle in der Stadt zu gelangen. Genauer gesagt sieht man - kurz vor dem Schild, welches das offizielle Ende der Abfahrt anzeigt - gleich in der Nähe des Freibades unten an der Strasse das Häuschen einer Bushaltestelle (die erwähnte Haltestelle Poche), dort führt auch ein Pfad runter zur Strasse. Wer mit dem Auto da ist, kann evt. noch ein Stück weiterfahren, bis zum Parkplatz der Rodelbahn (weiss allerdings nicht, ob man dort auch als Skifahrer sein Auto abstellen darf).
So! Damit sollte es keine Unklarheiten mehr geben. Dann kann man nur noch wünschen, dass es nächstes Jahr wieder genug Schnee geben wird, auf dass man nicht auf Stock und Stein runterfahren muss!
Zuerst ein paar allgemeine Bemerkungen: Die Klassifizierung als "rote Piste", wie auf den Wegweisern dargestellt, ist m.E. angebracht - auch wenn die Abfahrt praktisch vollständig über schmale Wege führt, welche meist blauen Charakter haben. Einige Stellen in der zweiten Hälfte der Strecke sind jedoch ziemlich steil und schmal, was bei guten Schneeverhältnissen zwar absolut kein Problem darstellt, aber wenn diese Abschnitte vereist sind (wie diesen Winter vor den grossen Schneefällen mind. einmal der Fall war), kann die Abfahrt ziemlich mühsam werden. Bei solchen Schneeverhältnissen würde ich Anfängern und Leuten mit Kindern abraten, dort runterzufahren.
Umgekehrt kann die Strecke bei gutem Wetter stellenweise aber auch dann mühsam werden, wenn der Schnee auf den flachen Abschnitten zu sulzig wird - dann werden diese Abschnitte, obwohl sonst gut fahrbar, plötzlich dann doch "zu horizontal", sprich man muss gut gewachste Skier haben, um nicht ins Schwitzen zu kommen... Bei milden Temperaturen ist es denn empfehlenswert, die Strecke entweder morgens oder gegen Abend zu fahren, wann immer möglich aber nicht über Mittag, da ist sie einfach zu langsam.
Herrlich ist aber die Länge der Abfahrt - man fährt und fährt und fährt... Nur aufpassen, dass man nicht zu lange braucht! Diejenigen, welche die Route noch nie gefahren sind, sollten durchaus 45-60 Minuten einrechnen (man will ja auch mal die Landschaft geniessen). D.h. insbesondere im Dezember/Januar sollte man nicht viel später als 16h30 oben abfahren, um nicht im Dunklen fahren zu müssen! Wenn man die Strecke kennt und ohne zu hetzen runterfahren will, braucht man dann 30-35 Minuten (auch wenn die Schnellsten beim Hinterwald-Inferno offenbar nur etwas mehr als 10 Minuten brauchen!). Für diejenigen, welche mit dem Bus weiterfahren wollen: Am besten ab Haltestelle Todtnau Poche, aktuell i.d.R. Richtung Todtnau ab je .44, zurück Richtung Feldberg je .12 - kann aber nächste Saison ändern, am besten dann noch im Internet nachschauen!
Nun aber eine kurze Wegbeschreibung, damit auch Ortsunkundige den Weg finden (insbesondere der erste Teil der Abfahrt sorgt bei so manchem für Unklarheit): Oben beim Ahornbühl-Lift hat es ein Schild, welches auf die Tourenabfahrt nach Todtnau hinweist, welche rechts vom Schild anfängt. Dummerweise führen rechts vom Schild zwei Wege in zwei Richtungen, einer nach rechts Richtung FIS-Piste, einer nach links Richtung Grafenmatt. Dort muss man nun nach links(!) gehen, also in Richtung Grafenmatt/der von Todtnau abgewandten Bergseite. Dort muss man dann nicht sofort rechts, sondern zuerst ein paar dutzend Meter geradeaus und dann erst nach rechts etwas raufsteigen, bis man zum Wegweiser kommt, der auf die Hinterwaldabfahrt hinweist. Von dort führt die Piste zum Bundesleistungszentrum. Hier darf man sich nicht beirren lassen, weil man leicht glauben kann, dass man auf diesem Weg eher nach Schaffhausen denn nach Todtnau gelangt - also: immer weiter geradeaus in Richtung Herzogenhorn mit seinem weitherum sichtbaren Kreuz, der Weg führt vom Leistungszentrum zuerst leicht hinauf, am rechts liegenden Wäldchen vorbei, so weit, bis man an einer Verzweigung anlangt, wo auch ein weiterer Wegweiser die Hinterwaldabfahrt anzeigt. Hier geht's dann rechts in den Wald hinein. Ab da sollte es keine Unklarheiten mehr geben, man muss einfach den Weg entlang fahren, und an jeder Verzweigung hat's Wegweiser Richtung Todtnau.
Nur zwei Hinweise noch: Nach der Stelle, wo rechts von einem ein kleines, lichtes Tal ist, sollte man etwas Schwung holen, denn nachher geht's ein Stück weit hinauf - dieser Abschnitt ist nicht wirklich schlimm, aber immer nur bergab geht's eben doch nicht. Nach diesem Abschnitt geht's aber über lange Strecken nur bergab, einzig noch an einer Stelle bewegt man sich mehr wagrecht denn abwärts.
Und: Wer mit dem Bus da ist, sollte kurz vor Todtnau seine Skier abschnallen, will man nach weiteren paar hundert Metern über einen bei viel Schnee gut befahrbaren Fussweg nicht noch ca. 5-10 Minuten laufen, um zur Bushaltestelle in der Stadt zu gelangen. Genauer gesagt sieht man - kurz vor dem Schild, welches das offizielle Ende der Abfahrt anzeigt - gleich in der Nähe des Freibades unten an der Strasse das Häuschen einer Bushaltestelle (die erwähnte Haltestelle Poche), dort führt auch ein Pfad runter zur Strasse. Wer mit dem Auto da ist, kann evt. noch ein Stück weiterfahren, bis zum Parkplatz der Rodelbahn (weiss allerdings nicht, ob man dort auch als Skifahrer sein Auto abstellen darf).
So! Damit sollte es keine Unklarheiten mehr geben. Dann kann man nur noch wünschen, dass es nächstes Jahr wieder genug Schnee geben wird, auf dass man nicht auf Stock und Stein runterfahren muss!
Zuletzt geändert von Tom Schneider am 16.04.2006 - 11:09, insgesamt 3-mal geändert.
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- Massada (5m)
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blaue Abfahrt via Schlägelbach/leichte Umfahrungen
Und noch ein weiterer Hinweis: Wer oben beim Ahornbühl-Lift statt nach links (Richtung Hinterwaldabfahrt) nach rechts geht, dem steht noch eine weitere, reizvolle Abfahrt der gemütlichen Art zur Auswahl, welche nirgends (mehr) eingezeichnet ist. Dafür muss man statt zur FIS-Abfahrt links den Hang runterfahren - also auf die ehemalige Schlägelbach-Piste. Dieser folgend kann man vor der Hütte, die rechts am Pistenrand steht, auf den Waldweg einbiegen, welcher einen direkt zur als "leichten Umfahrung" bezeichneten blauen Piste führt, auf der man bequem bis ganz nach unten zur Fahler Talstation fahren kann. (Oder natürlich über den mittleren, steilen Teil der Schlägelbachpiste ohne Umfahrung nach unten gelangen)
Dazu eine Anmerkung: Ich bin eigentlich sehr für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur und insofern auch für den Naturschutz, aber dass die Schlägelbachpiste offiziell aufgegeben wurde, trifft in meinen Augen gerade nicht diejenigen, welche ein Dorn im Auge der Naturschützer sind: Denn die beschriebene Route ist eben keine Strecke für "rasende Rowdys", welche an jedem noch so geschützten Ort "ihre Spuren hinterlassen wollen", sondern eine Familien-Abfahrt par excellence: Im oberen Teil könnten sich Kinder ebenso austoben wie es sich für Erwachsene angenehm fährt, und im unteren Teil kann man auf langen Waldwegen die Fahrt geniessen. Durch die Aufgabe der Schlägelbachpiste ist hingegen nur noch im unteren Teil von Fahl ein Korsett an blauen Pisten übriggeblieben, welche (fast) nur noch über steile Strecken zu erreichen ist. So werden die Familien eben nach Grafenmatt und auf die Seebuck-Seite getrieben, derweil die ach so schlimmen Rowdies in aller Rastlosigkeit weiterhin über die schwarzen Fahler Pisten brettern (oder dann eben mitten durch den Wald)... :p Nein, die Sperrung der Schlägelbachpiste war definitiv ein Schuss in den Ofen!
Aber noch eine Frage am Rande: Wird der unterste Teil der Ahornbühl-Abfahrt (schwarze Piste, Abschnitt ab ehem. Mittelstation des Ahornbühlliftes) überhaupt noch präpariert? Zur Zeit ist er gesperrt, und augenscheinlich spriessen hier und dort schon kleine Bäumchen aus dem Boden. Auf dem Pistenplan ist der Abschnitt eingezeichnet, aber so richtig in Schuss scheint mir dieser Pistenteil nicht zu sein...?
Dazu eine Anmerkung: Ich bin eigentlich sehr für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur und insofern auch für den Naturschutz, aber dass die Schlägelbachpiste offiziell aufgegeben wurde, trifft in meinen Augen gerade nicht diejenigen, welche ein Dorn im Auge der Naturschützer sind: Denn die beschriebene Route ist eben keine Strecke für "rasende Rowdys", welche an jedem noch so geschützten Ort "ihre Spuren hinterlassen wollen", sondern eine Familien-Abfahrt par excellence: Im oberen Teil könnten sich Kinder ebenso austoben wie es sich für Erwachsene angenehm fährt, und im unteren Teil kann man auf langen Waldwegen die Fahrt geniessen. Durch die Aufgabe der Schlägelbachpiste ist hingegen nur noch im unteren Teil von Fahl ein Korsett an blauen Pisten übriggeblieben, welche (fast) nur noch über steile Strecken zu erreichen ist. So werden die Familien eben nach Grafenmatt und auf die Seebuck-Seite getrieben, derweil die ach so schlimmen Rowdies in aller Rastlosigkeit weiterhin über die schwarzen Fahler Pisten brettern (oder dann eben mitten durch den Wald)... :p Nein, die Sperrung der Schlägelbachpiste war definitiv ein Schuss in den Ofen!
Aber noch eine Frage am Rande: Wird der unterste Teil der Ahornbühl-Abfahrt (schwarze Piste, Abschnitt ab ehem. Mittelstation des Ahornbühlliftes) überhaupt noch präpariert? Zur Zeit ist er gesperrt, und augenscheinlich spriessen hier und dort schon kleine Bäumchen aus dem Boden. Auf dem Pistenplan ist der Abschnitt eingezeichnet, aber so richtig in Schuss scheint mir dieser Pistenteil nicht zu sein...?
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Re: blaue Abfahrt via Schlägelbach/leichte Umfahrungen
Dieser Abschnitt wird schon seit bestimmt 10 Jahren nicht mehr präpariert und aus einigen Pistenplänen ist er auch schon verschwunden. Vor 4 Jahren hat die alte Fahl-Gesellschaft noch mit dem Hang als Freeride-Piste geworben. Die neue Gesellschaft will ihn offenbar der Natur zurückgeben.Tom Schneider hat geschrieben:Aber noch eine Frage am Rande: Wird der unterste Teil der Ahornbühl-Abfahrt (schwarze Piste, Abschnitt ab ehem. Mittelstation des Ahornbühlliftes) überhaupt noch präpariert? Zur Zeit ist er gesperrt, und augenscheinlich spriessen hier und dort schon kleine Bäumchen aus dem Boden. Auf dem Pistenplan ist der Abschnitt eingezeichnet, aber so richtig in Schuss scheint mir dieser Pistenteil nicht zu sein...?
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"Mittelstation" Silberwiesenlifte?
Je länger ich auf dem Feldberg bin, desto mehr mir bisher unbekannte - da nirgends eingezeichnete - Wege entdecke ich. Vielleicht sollte man einmal einen Plan erstellen, auf dem wirklich alle fahrbaren Routen eingezeichnet sind...
Aber nun eine Frage zu dieser einen Stelle bei den Silberwiesen-Liften, wo auf einem der Masten auf der einen Seite (in Fahrtrichtung) ein Schild mit "Entzug der Liftkarte bei Befahren der Lifttrasse" steht, und auf der anderen Seite zwei Schilder, eines "Mittelstation" mit Pfeil nach rechts und ein zweites, kleineres mit "Leichte Umfahrung" und Pfeil nach links.
Zuerst habe ich gedacht, auch der Silberwiesenlift hätte früher eine Mittelstation wie der Ahornbühllift gehabt (hat dies auf diesem Forum nicht jemand mal geschrieben?), allerdings gäbe es an dieser Stelle des Liftes keine Zufahrten von den Pisten her. Die Wege von dieser Stelle scheinen mir vielmehr hinunter zu führen, der nach rechts zum Fahler Loch, der nach links zur Klusenwaldabfahrt (dort sieht man an einer Stelle vor dem Tunnel auch einen Weg, der aus Richtung Silberwiesenlift her kommt).
Meine Vermutung ist deshalb, dass diese Schilder lediglich als Hinweise für diejenigen gedacht sind, die vom Lift gefallen sind (damit sie eben nicht auf der Lifttrasse runterzufahren versuchen). Kann dies jemand bestätigen, oder allenfalls weitere Erläuterungen dazu liefern?
Aber nun eine Frage zu dieser einen Stelle bei den Silberwiesen-Liften, wo auf einem der Masten auf der einen Seite (in Fahrtrichtung) ein Schild mit "Entzug der Liftkarte bei Befahren der Lifttrasse" steht, und auf der anderen Seite zwei Schilder, eines "Mittelstation" mit Pfeil nach rechts und ein zweites, kleineres mit "Leichte Umfahrung" und Pfeil nach links.
Zuerst habe ich gedacht, auch der Silberwiesenlift hätte früher eine Mittelstation wie der Ahornbühllift gehabt (hat dies auf diesem Forum nicht jemand mal geschrieben?), allerdings gäbe es an dieser Stelle des Liftes keine Zufahrten von den Pisten her. Die Wege von dieser Stelle scheinen mir vielmehr hinunter zu führen, der nach rechts zum Fahler Loch, der nach links zur Klusenwaldabfahrt (dort sieht man an einer Stelle vor dem Tunnel auch einen Weg, der aus Richtung Silberwiesenlift her kommt).
Meine Vermutung ist deshalb, dass diese Schilder lediglich als Hinweise für diejenigen gedacht sind, die vom Lift gefallen sind (damit sie eben nicht auf der Lifttrasse runterzufahren versuchen). Kann dies jemand bestätigen, oder allenfalls weitere Erläuterungen dazu liefern?
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Re: "Mittelstation" Silberwiesenlifte?
Dafür sind die Schilder auf jeden Fall in erster Linie gedacht. Aber halt auch für alle anderen Versuche, die Lifttrasse zu Slalom-Übungszwecken zu erreichen und zu missbrauchen.Tom Schneider hat geschrieben:... ein Schild mit "Entzug der Liftkarte bei Befahren der Lifttrasse" steht, ...
Meine Vermutung ist deshalb, dass diese Schilder lediglich als Hinweise für diejenigen gedacht sind, die vom Lift gefallen sind (damit sie eben nicht auf der Lifttrasse runterzufahren versuchen). Kann dies jemand bestätigen, oder allenfalls weitere Erläuterungen dazu liefern?
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Weiteranhaltender Skibetrieb am Feldberg?
Auf der Web-Cam ist eindeutig zu sehen das die Piste am 2er-CLF am Sebuck päperiert wurde.
Heißt das es gibt Skibetrieb bis zum abwinken?
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schaut mal die webcams vom feldberg an... am grafenmatt liegt noch gut schnee, dort ham se jetzt die fahrwege zu den häusern wieder freigeräumt, die die letzten 5 monate unter der piste lagen...
war irgendjemand am saisonfinale am feldberg???? mich würde interessieren wie die verhältnisse unten in fahl waren.... weil so hoch liegt das dort ja nicht... danke schonmal
war irgendjemand am saisonfinale am feldberg???? mich würde interessieren wie die verhältnisse unten in fahl waren.... weil so hoch liegt das dort ja nicht... danke schonmal
- Fiescher
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War am letzten Donnerstag (20.04.), also heute vor einer Woche mit Buzi am Feldberg.
Die Verhältnisse in Fahl waren im Gebiet am besten. Es war auch die letzte Kalte Nacht und morgens waren alle Pisten in Fahl gut präpariert und hart. Die Weltcup war super zu fahren und ist dann ab 11 Uhr aufgefirnt. Und selbst um 14.30 wars dort noch bis zur Talstation gut, während der Zellerhang schon vor dem Mittagessen eine Sulzsuppe war.... Sogar die Schlegelbach konnte man für den Schnee und das Datum gut fahren... Am Nachmittag ging es am Seebuck fast nur noch auf der beschneiten Pistenfläche, war aber auch schon sehr schwere Fahren und viel schlechters als in den Fahler Wäldern...
Bericht vom letzten Dienstag kommt heute im laufe des Tages, hatte bisher noch keine Zeit ihn zu schreiben...
Die Verhältnisse in Fahl waren im Gebiet am besten. Es war auch die letzte Kalte Nacht und morgens waren alle Pisten in Fahl gut präpariert und hart. Die Weltcup war super zu fahren und ist dann ab 11 Uhr aufgefirnt. Und selbst um 14.30 wars dort noch bis zur Talstation gut, während der Zellerhang schon vor dem Mittagessen eine Sulzsuppe war.... Sogar die Schlegelbach konnte man für den Schnee und das Datum gut fahren... Am Nachmittag ging es am Seebuck fast nur noch auf der beschneiten Pistenfläche, war aber auch schon sehr schwere Fahren und viel schlechters als in den Fahler Wäldern...
Bericht vom letzten Dienstag kommt heute im laufe des Tages, hatte bisher noch keine Zeit ihn zu schreiben...
- dani
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und genau aus dem grund hätte ich eine saisonverlängerung für schwachsinn gehalten. ende april noch unter 1000m skifahren? das wär dann wohl ehr wasserski gewesen. desweiteren stellt sich die frage welche zielgruppe (außer natürlich den alpinforumisten) um diese jahreszeit noch im schwarzwald skifahren will?!weil so hoch liegt das dort ja nicht
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Stimmt leider... Ich frage mich überhaupt, ab wievielen Personen pro Tag sich der Betrieb noch lohnt. Die variablen Kosten (Energie, Personal, Pistenpräparation, Abnutzung der Bahnen etc.) müssen doch ziemlich hoch sein... Naja, solange es sich lohnt, geht es in den letzten Wochen wohl in erster Linie darum, die Belastung durch die sicherlich auch beachtlichen Fixkosten zu minimieren.dani hat geschrieben:desweiteren stellt sich die frage welche zielgruppe (außer natürlich den alpinforumisten) um diese jahreszeit noch im schwarzwald skifahren will?!
Trotzdem schmerzen bei diesen immer noch enormen Schneemengen die freigefrästen Schneisen... (Ich hab' ein Bild der Grafenmatt-Webcam, wo auch Fussgänger zu sehen sind - erst da sieht man so richtig die Dimensionen!) Da wäre mir zumindest noch ein Lift, der am Wochenende offen wäre, lieb gewesen. Eigentlich ja verrückt, was für ein grosses Gebiet der Ahornbühllift allein erschliesst...
Dass die aber sogar die Langlaufloipen geschlossen haben, hätte wirklich nicht sein müssen. Wenn das Wetter mitmacht, werde ich aber trotzdem mit den Langlaufskiern nochmals rauffahren. Ich will einfach das Erlebnis, im Mai noch auf Schnee gleiten zu können
- PB_300_Polar
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