Zu früher Saisonstart...

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Mad Banana
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Zu früher Saisonstart...

Beitrag von Mad Banana »

Wenn ich mir die Medienberichte aus Adelboden und Davos ansehe muss ich mir als Ökonom doch die Frage stellen, wieso gewisse Personen aus der jeweiligen Geschäftsleitung ihren Posten noch nicht räumen mussten.

Natürlich ist es schwierig, ein Gebiet innerhalb von weniger als einem Monat vollständig auf Winterbetrieb umzurüsten. Und natürlich spielen auch ökonomische resp. strategische Überlegungen eine Rolle. Trotz all dieser Faktoren ist es verwunderlich, dass einige Gebiete offenbar ziemlich flexibel auf die Schneesituation reagieren können, während andere Gebiete den Winterstart effektiv verpennt haben. Dabei spielt es offenbar nicht mal eine Rolle, wie gross das Gebiet ist, sondern schlichtweg, welche Strategie gefahren wird. Kleine Gebiete wie z.B. Elm hatten am Weekend genauso geöffnet wie die grösseren Gebiete (z.B .Flumserberg, Laax oder das Engadin).

Bei Ausreden wie "wir wurden überrascht" oder "wir hatten nicht mit solch einem Ansturm gerechnet" wird einem Ökonomen doch schlecht! Welch fabelhaftes Risikomanagement da wohl am Werk war! Nach dem letzten Winter würde man doch irgendwie erwarten, dass die Bergbahngesellschaften darauf brennen, in die Saison zu starten! Stattdessen schraubt man seelenruhig an den Anlagen rum oder begnügt sich mit drei Mann an der Kasse... :?

Es gibt Dinge, die passieren können (z.B. technische Defekte) und es gibt Dinge, die bei richtiger Planung eben NICHT passieren können. Ich wage die Behauptung, dass z.B. Adelboden bei Eröffnung der Wintersaison am letzten Weekend weit mehr Umsatz erzielt hätte, als im gesamten Monat Oktober effektiv an Umsatz erzielt wurde. Genauso Davos... bei 15'000 Personen im Gebiet, welche alle 50 Franken liegen lassen dürften die paar Franken an Lohnaufwand für 3 Kassen-Damen wohl nicht der Rede wert sein. Erst recht nich im Vergleich zum erzielten Image-Schaden.
Gibts in Österreich ähnliche Probleme beim Saisonstart oder ist dies nur in der Schweiz so? Bei manchen Gebieten habe ich je länger je mehr das Gefühl, dass man es garnicht nötig hat, Geld zu verdienen...
Ich freu mich schon auf Ende Saison, wenn man in Adelboden dann verlauten lässt "das schlechte Ergebnis diesen Winter ist darauf zurückzuführen, dass wir total vom frühen Wintereinbruch überrascht wurden". Da krieg ich die Kretze!

:fluchen:
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fettiz
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Beitrag von fettiz »

Stanton, Ischgl, Serfaus/Fiss/Ladis und Zillertalarena sind da auch zu nennen.

Das Problem ist, das es sich um Wirtschaftsunternehmen handelt, welche nur eine bestimmte Anzahl der Personen vorhalten können. Da wird geplant, kalkuliert und dann wird zu einem fest bestimmten Termin begonnen. Die sind davor einfach noch nicht wirklich fähig. Außerdem ist immer die Frage, ob die Öffnung wirklich genügend Cash Flow und Deckungsbeitrag erarbeitet. Schließlich sind diese Gebiete auch eher von Wochengästen abhängig, also von kurzfristigen Tagesausflüglern. Gebiete welche nahe an den Großstädten München, Wien, Zürich sind, können sich dagegen gar nicht leisten zu zu lassen. Da muss alles laufen, wenn es Schnee hat. Aber die Wochengäste fehlen da natürlich komplett. Eine frühere Öffnung wäre da doch auch nur ein Goodie an die Einheimischen - 2/3 Anlagen öffnen bringt weder wirklich Geld in die Kasse, noch Spass für die Kunden (in diesem Fall wäre das zwar etwas anders gelagert gewesen, aber ändert nichts an der Tatsache).
Den Imageschaden halte ich ehrlich gesagt für sehr begrenzt - den Marketinggewinn auch für begrenzt, wenn man öffnet. Das hat die Planai oder Grasgehren doch schon im Oktober abgegriffen. Aber jetzt im November ist das Aufmachen doch nichts besonderes mehr (wenn alle offen haben).
Also es ist gut, das es kleine flexible Gebiete gibt, welche man an solchen Tagen einfach nutzen muss. Und keiner verliert doch wirklich was, wenn man eben nicht nach Davos, Stanton oder wo auch immer hinfährt.
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GMD
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Beitrag von GMD »

Ein Problem könnten auch das Personal sein. Da diese oft nur saisonal beschäftig werden, haben viele zwei Jobs: Einen im Sommer, einen im Winter. Es könnte also gut sein, dass viele Saisonangestellte noch im Sommerjob arbeiten und nicht verfügbar sind. Aber auch bei den fest angestellten Mitarbeiter kann es Probleme geben. Diese können praktisch nur in der Zwischensaison Urlaub machen. Was also tun, wenn die wegen eines plötzlichen frühen Wintereinbruches dringend benötigte Arbeitskraft irgendwo in der Welt ihre Ferien geniesst?
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Theo
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Beitrag von Theo »

Wenn jeder geöffnet hätte, hätte sich das ganze weit mehr verteilt und keiner hätte das Supergeschäft gemacht.
Ist doch besser wenn ein paar geschlossen lassen und es den anderen dann umso mehr rendiert. Einige der Gebiet wo geöffnet haben könne es nach dem letzten Winter ganz gut gebrauchen, wie z.B. Elm.

Die technischen Pannen und deren Folgen waren teilweise sehr wohl Resultate vom schnellen öffnen um jeden Preis, weis ich aus ziemlich sicherer Quelle.

In Adelboden weis ich nicht wie es am Tschenten aussieht, im anderen Teil fehlt noch der neue Lavey und ohne den hat es keinen Zweck.
Wiso der noch nicht fertig ist? Frag mal die Grünen, die haben auf alles eine Antwort.
Im Fall von Davos und wie auch von Flumserberg gelesen gebi ich mad banano jedoch vollkomen recht, wenn man öffnet dann richtig.
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Mad Banana
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Beitrag von Mad Banana »

Eure Argumente sind mir auch schon eingefallen und wahrscheinlich lassen sich 95% der Fälle damit auch erklären. Dennoch ist es verwunderlich, dass es eben grosse Gebiete gibt, welche es doch irgendwie schaffen, frühzeitig in die Saison zu starten.
Beispiel Flumserberg (ich definiere einfach mal Flumserberg = grosses Gebiet): Dort liefen am Wochenende fast alle "Major"-Anlagen und den Berichten nach zu urteilen waren auch etliche Pisten geöffnet. Die Flumserberge sind zwar bekannt, dass sie immer recht früh in die Saison starten (die letzten Jahre IMHO Ende November). Dennoch wurde man wohl auch dort vom Schnee überrascht.
Und @ Theo: Teilweise geb ich dir recht, dass bei mehr geöffneten Gebieten sich das ganze anders verteilt hätte. Andererseits hatte ich am Betelberg das Gefühl, dass fast ausschliesslich Leute aus der näheren Umgebung anwesend waren (so 50km Umkreis). Von daher hätte ich gesagt, das Angebot bestimmt die Nachfrage...

Was machen aber nun die Flumserberge anders, als z.B. Adelboden? Wieso ist es am Flumserberg möglich, innerhalb weniger Tage das Gebiet betriebsbereit zu machen und in Adelboden bringt man es nicht fertig, auch nur einen einzigen Lift laufen zu lassen?

Das vergangene Weekend müsste doch aufgezeigt haben, dass man bereits im November guten Umsatz machen kann. Laut Teletext waren am Samstag rund 3'500 Personen am Betelberg um Ski zu fahren. Ganz grobe Rechnung: 3'500 * CHF 50.- = CHF 175'000.- Umsatz allein durch den Verkauf von Tageskarten. Dies dürfte ein Betrag sein, der Ende des Jahres in der einen oder anderen Erfolgsrechnung fehlt... :wall:

Irgendwie ist das wie Weihnachtseinkäufe... Weihnachten kommt ja jedes Jahr so völlig unerwartet und plötzlich, dass man wirklich erst am 23. Dezember dazu kommt, Geschenke zu kaufen... :?
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Beitrag von SnowFreak »

Hallo Zusammen,

ich beobachte die sache auch schon seit Längerem und habe nur nichts Gepostet. Ich muss euch Recht geben!

Aber was ich nicht verstehe... ich seh es bei mir im umkreis und höre es fast von jeden... " Man fährt dort hin und was ist ? Die sind nicht Geöffnet "...

Laut meiner Meinung finde ich das Jeder kleine Betrieb seine Kunden braucht... auch wenn nur 50 leute Skifahren... Kunde ist Kunde und Kunde ist König :!: Aber viele sehen es nicht so und Bereiten sich garnicht erstmal richtig dadrauf vor... viele wie ihr schon geschrieben habt sind überrascht... welch ein Witz wenn man mal sagen darf :wink:

Beste Grüße ;)
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Beitrag von schneesucher »

In der Schweiz ist man es gewohnt, dass wenn man den Hut aufhält, automatisch nach einiger Zeit Geld drinn liegt. Liegt im November im Hut statt Geld Schnee drinn, ist nicht jeder in der Lage auf die Schnelle die entsprechenden Schlussfolgerungen zu ziehen...schliesslich werden Chefposten häufig nicht nach Qualifikation, sondern nach Vitamin B vergeben.
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Beitrag von Blue Boarder »

@ Mad Badana

Meine Güte, was machst du für ein Drama. Es hat viel Schnee, Lifte laufen - was willst du noch mehr??
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GMD
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Beitrag von GMD »

@snowfreak: Das ist wohl Wunschdenken. Bei nur 50 Gästen macht die Bergbahn rückwärts. Ergo überlegen sie sich die Öffnung schon.
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oli
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Beitrag von oli »

SnowFreak hat geschrieben:...ich beobachte die sache auch schon seit Längerem und habe nur nichts Gepostet. ...
Auch ich habe mich hier lange zurückgehalten, will aber jetzt doch mal meinen Senf dazu geben.
Für mich war dieses erste Winterwochenende auch mit vielen Überraschungen gespickt. Durch den Dauerschneefall und die kalten Temperaturen war klar, dass es ein tolle Bedingungen geben würde. Ich hätte allerdings nicht erwartet, dass dies schon so viele Leute bewegen würde ihre Ski vom Dachboden zu holen und in die Berge zu fahren. Deutlich wird das in den vielen Winterbereichten hier im Forum. Und überall wird von vollen Parkplätzen und Wartezeiten an Kassen und Liften berichtet. Und das schon, wie so oft schon erwähnt, Mitte November.

Ich habe vom Vorweihnachtlichen Skifahren eigentlich nur eines im Hinterkopf. Da gab es mal einen Bericht im Forum, allerdings ist das schon ein paar Jahre her, da war jemand Mitte Dezember in Saalbach unterwegs. Traumhafte Bedingungen und überhaupt keine Leute auf den Pisten. Das war für mich das Sinnbild für Vorsaison.

Für mich gibt es nur eine Erklärung. Die Gletscherskigebiete haben an diesem Wochenende klar verloren. Zumindest hatte Af berichtet, dass in Sölden gar nichts los gewesen ist. Das ist für Mitte November eben auch außergewöhnlich. Das gleiche sollte auch für Kauner- und Pitztal gegolten haben (ist aber Spekulation).

Also - ich bringe ein wenig Verständnis für die Gebiete auf. Sie werden sich vermutlich selbst ein wenig ärgern, dieses Wochenende verschlafen zu haben.
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Beitrag von snowflat »

oli hat geschrieben:Ich hätte allerdings nicht erwartet, dass dies schon so viele Leute bewegen würde ihre Ski vom Dachboden zu holen und in die Berge zu fahren. Deutlich wird das in den vielen Winterbereichten hier im Forum. Und überall wird von vollen Parkplätzen und Wartezeiten an Kassen und Liften berichtet. Und das schon, wie so oft schon erwähnt, Mitte November.

Ich habe vom Vorweihnachtlichen Skifahren eigentlich nur eines im Hinterkopf. Da gab es mal einen Bericht im Forum, allerdings ist das schon ein paar Jahre her, da war jemand Mitte Dezember in Saalbach unterwegs. Traumhafte Bedingungen und überhaupt keine Leute auf den Pisten. Das war für mich das Sinnbild für Vorsaison.
Und für diese von Dir geschilderte Sachlage, an der nichts zu zweifeln ist, gibt es für mich zwei Erklärungen:

- Die "eigentliche" Saison ist dieses Jahr reltiv "kurz", da Ostern mit dem 23.03. so früh liegt, wie fast überhaupt möglich (frühester Termin wäre 22.03., dies ist erst 2285 wieder der Fall, letztmalig war es 1818). 2009 haben wir z.B. am 12.04. und 2011 sogar erst am 24.04. Ostern. Entsprechend früh beenden viele Skigebiete auch ihre diesjährige Saison. Da kann man eigentlich nicht früh genug in die Saison starten um vorne das rauszuholen, was hinten fehlt.

- Nach dem letzten Winter war man doch etwas (gerade in den mittleren Höhenlagen) gebrandmarkt und da war man über diese frühe Winterperiode froh, da man ja nie weiß, wie sich dieser Winter präsentiert.
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Du kannst Dir Glück nicht kaufen. Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Beitrag von schneesucher »

Vielleicht habe ich weiter oben etwas sehr scharf polemisiert.
Man muss natürlich auch berücksichtigen, dass im Moment, je weiter man nach Westen kommt, die Schneehöhe deutlich abnimmt. Dementsprechend ist es im Moment im Westen weniger attraktiv, die Skigebiete zu öffnen. Im Übrigen war die Wetterlage durchaus eine Seltenheit, mit der man im langjährigen Mittel auf keinen Fall rechnen kann.
Überraschend war der Ansturm allerdings insofern nicht, als es z. T. bis ins Tal geschneit hat und der Wetterbericht dies auch angekündigt hat.
Es ist häufig zu beobachten, dass in diesem Fall sofort viel mehr Leute Ski fahren gehen.

Das man sich allerdings in Österreich deutlich dynamischer um die Gäste bemüht, habe ich nun einfach schon zu oft erlebt und das finde ich einfach schade für den Wintersport in der Schweiz. Da hier sicherlich hin- und wieder auch Seilbahnbetreiber mitlesen, finde ich es durchaus sinnvoll, dieses Phänomen ab und zu, zu diskutieren.
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Mad Banana
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Beitrag von Mad Banana »

@ schneesucher

Das mit der Dynamik gefällt mir - kann ich voll unterstreichen! Wie schon weiter oben geschrieben habe ich das Gefühl, dass es gewissen Gebieten in der Schweiz einfach zu gut geht, als dass man sich um Kunden bemühen müsste. Klar gibt es auch Gebiete mit Potential, welche langsam das verpasste aufholen. Vielleicht findet gar langsam ein Umdenken statt...
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Beitrag von baeckerbursch »

Das man ein Gebiet nicht von heute auf morgen aufsperren kann ist klar.

Allerdings hatten die Betreiber dank der Schneefälle mehr als 5 Tage um sich auf einen Start vorzubereiten. Das man nicht gleich mit allem anfängt ist ja klar, aber in einer Woche wird man doch 3-4 Bahnen pro Skigebiet offen bekommen.

Für mich haben die Gebiete die an dem letzten WE nicht geöffnet haben klar intern gesagt: Jetzt noch nicht (so auch Seilbahner an der Winkelmoosalm) Diese Entscheidungen kann ich als Außenstehender nicht beurteilen; sicherlich ist klar daß ein Gebiet das von Tagesgästen lebt aufsperren wird (und auch hat) und daß ein Gebiet das mehr von Wochengästen lebt noch nicht aufsperrt.

Was mir allerdings an Skigebieten der Schweiz immer wieder sauer aufstößt: Warum haben einige nur bis Ostermontag Betrieb? Man kann doch wirklich noch die 2. Osterferienwoche mitnehmen. DAS regt mich wirklich auf :twisted:
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Beitrag von Turm »

Wenn ich mir ansehe, was vor 2 Wochen in Haus oder Letztes Wochenende oder noch besser am Mittwoch in Obertauern los war, dann haben die Bergbahnen an diesen Tagen draufgelegt.
Der Anteil der Saisonkartenfahrer dürfte dazu nochsehr hoch gewesen sein. Gewinner dieses Jahr waren die Planaibahnen: durch das aggressive Marketing und den Saisonstart zum Nationalfeiertag sind dort auch weiterhin deutlich mehr Leute unterwegs gewesen.
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Beitrag von Af »

oli hat geschrieben:Für mich gibt es nur eine Erklärung. Die Gletscherskigebiete haben an diesem Wochenende klar verloren. Zumindest hatte Af berichtet, dass in Sölden gar nichts los gewesen ist. Das ist für Mitte November eben auch außergewöhnlich. Das gleiche sollte auch für Kauner- und Pitztal gegolten haben (ist aber Spekulation).
Naja...nix war nicht los. Aber da fast das gesamte Giggijoch offen war, hats sich gut verteilt. Wären nur die Gletscher offen gewesen, wärs dort gut voll, mit den entsprechenden Wartezeiten gewesen.
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Beitrag von oli »

^^Danke für die Klarstellung, denn im anderen Topic hattest Du es so beschrieben...
Af hat geschrieben:Im Ötztal war gar nix los.....
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Beitrag von gerrit »

Wobei m.E. sicher der schlechte letzte Winter eine Rolle gespielt haben muss, wir waren hier im Osten von Ö auch ganz überrascht, wie überrannt die Gebiete am letzten Wochenende waren, die schon offen hatten. Stuhleck hatte alle Parkplätze voll (hier natürlich auch viele Besucher aus den NAchbarländern), neben den Alpinfahrern waren lt. Berichten in einschlägigen Foren (und aus persönlicher Erfahrung) auch Unmengen an Tourengehern unterwegs und haben alle noch nicht geöffneten Schigebiete verspurt. Die Leute scheinen nach der letzten Saison massiv schneehungrig zu sein, dazu kamen die optimalen Wetteraussichten für das letzte Wochenende. Ich denke für die Liftbetreiber und die Wintersportindustrie war dieser frühe Schnee wirklich ein unbezahlbarer Glücksfall. (Und natürlich für uns alle.... :D )
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Beitrag von Af »

oli hat geschrieben:^^Danke für die Klarstellung, denn im anderen Topic hattest Du es so beschrieben...
Af hat geschrieben:Im Ötztal war gar nix los.....
Jo, damit meinte ich, dass wir im November auf nem Gletscherskigebiet waren, und nirgends warten mussten. Wäre das Winterskigebiet zu gewesen, wäre das übliche November Gedränge auf den Gletschern gewesen.

Aber für Sölden-Verhältnisse und Winterskigebiet war halt wenig los.

Vom Umsatz oder gar Gewinn her war der Tag für Sölden nicht besonders.
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Beitrag von Balou »

Ich hätte allerdings nicht erwartet, dass dies schon so viele Leute bewegen würde ihre Ski vom Dachboden zu holen und in die Berge zu fahren.
Doch, das habe ich schon erwartet.
Der "Sommer" (oder besser gesagt die schneefreie Zeit) war lang, der letzte Winter war auch nicht so dolle, und da es derzeit nicht nur in den Alpen kalt ist sondern auch wesentlich weiter nördlich haben die Leute früher wieder Lust bekommen, Ski zu laufen. HR3 (Radiosender) hat zum Beispiel letzten Samstag die Hörer richtig heiß auf Schnee gemacht und von den Skigebieten in und um Hessen berichtet, wo schon was geht. Und auf der Wasserkuppe muss es (den Berichten nach) schon richtig voll gewesen sein.
Und wenn ich es bei mir sehe - wenn ich jetzt die Zeit hätte würde ich nicht auf meinen Urlaub Mitte Dezember warten, sondern jetzt schon mal einen Kurztripp machen und ein paar Stunden Skifahren gehen.
Aber im Frühjahr, wenn es hier in der Nähe von Frankfurt wieder warm wird, hab ich überhaupt keinen Bock, noch mal Ski fahren zu gehen.
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Beitrag von kaldini »

Ich glaube manche hier stellen sich den Betrieb eines Skigebiets doch etwas sehr einfach vor (so a la Lift einschalten und fertig). Dem ist meines laienhaften Wissens nach aber nicht so (seilbahner, wenn ich scheiss schreib sag bitte was!).
Wenn ich den Sommer über nichts baue, gibt es eine Rumpfmannschaft, die das ganze Jahr über beschäftigt ist (z.B. Wartung und Sommerbetrieb). Die wollen irgendwann auch mal Urlaub haben - da sind die besten Zeiten nach oder vor der Saison. Des weiteren habe ich Saisonarbeitskräfte, die nur im Winter beschäftigt werden. Diese muss ich aber auch rechtzeitig buchen, da diese ja die Zeit dazwischen anderen Jobs nachgehen (immer noch sehr beliebt: Landwirt).
Wird im Sommer noch eine neue Bahn gebaut, kommt die Arbeit dann noch dazu (vielleicht gibts dann aber auch ein paar Ganzjahresbeschäftigte mehr, die aber im Spätherbst immer noch mit dem Bau beschäftigt sind).
Des weiteren muss nun die Revision geplant werden. Diese muss zwischen der Sommer- und Wintersaison stattfinden, also meist zwischen Mitte Oktober und Ende November. Eine nicht fertig revisionierte Bahn kann man nur mit Ausnahmegenehmigung für einige Tage aufmachen bzw. dadurch kommt die ganze Revision zeitlich durcheinander.
Hat es nun noch eine Beschneiungsanlage, muss ich Anfang November mir Gedanken machen, wann ich denn diese "anschalte". Klar gibts Anfang November schon kalte Nächte, ein kurzes Zwischenhoch oder ein Föneinbruch kann da aber ganz schnell wirklich viel Geld vernichten.
Hinzu kommt nun noch, dass die Qualität des Wetterberichts naja, sagen wir mal mässig ist, zumindest bei mehr als 7 Tagen in die Zukunft.
Grob geschätzt würde ich aufgrund oben aufgeführter Punkte mal sagen, dass man circa 7 bis 14 Tage im Voraus planen muss, wann man ein Gebiet aufmacht (Beschneiung muss angeworfen werden, Planieren, Lifte vorbereitet, eigenes Personal rekrutiert etc.). Hinzu kommen ja noch die ganzen Subbetriebe (Jausenstationen, Bus, Skiverleih etc.). Die müssen ja auch rechtzeitig Bescheid bekommen. Und genauso wie ich bei den richtigen Bedingungen 2 oder 4 gute Tage (1 oder 2 Wochenenden) machen kann, so kann ein abgesagter Saisonauftakt auch viel Geld kosten (auch jemand der nix zu tun hat, bekommt Geld, Beschneiung etc.). Und wofür das Ganze? Ich glaube mindestens die Hälfte derjenigen, die zum Ski fahren kommen, kaufen sich eh die Saisonkarte (1 Woche früher oder später macht da nichts aus). Wochengäste kommen eh nicht, die buchen frühzeitig dort, wo auch im November Schnee garantiert ist (= Gletscher).
Man sollte auch nicht vergessen, dass mindestens die Hälfte des Umsatzes der meisten Skigebiete in den 2 Wochen Weihnachten und der Woche Karneval gemacht wird. Der Umsatz, den man im November machen kann, ist damit verglichen "Peanuts". Hab ich aber meinen Schneiteich Anfang November geleert und ein Föneinbruch Anfang Dezember hat die Pisten wieder verflüssigt, dann tue ich mich verdammt schwer, Weihnachten was auf die Füsse zu stellen.
Deshalb glaube ich, dass viele Gebiete lieber 2 Wochen später starten, dann aber richtig (alles offen, Kassen ausreichend besetzt, etc.).
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Beitrag von seilbahner »

@kaldini; sehr richtig. Endlich hat es mal einer richtig erkannt. Andere die sich leicht reden haben scheinbar mehr erfahrung wie wir Liftbetreiber.
Übrigens haben wir heute offiziell Geöffnet und es war rein gar nichts los.
Wir haben 300 Karten verkauft. Und das Wetter war an sich nicht schlecht. Soviel zum frühen anfangen.
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Beitrag von Stani »

Hat es nun noch eine Beschneiungsanlage, muss ich Anfang November mir Gedanken machen, wann ich denn diese "anschalte". Klar gibts Anfang November schon kalte Nächte, ein kurzes Zwischenhoch oder ein Föneinbruch kann da aber ganz schnell wirklich viel Geld vernichten.
wenn ich mir erst am Anfang November Gedanken mache, dann ist es schon spät, ganz schönes Beispiel war die vorherige Saison.
Wer der Wintereinbruch am Anfang November nicht ausnützte, konnte erst ab Weihnachten aufsperren..
Normalerweise hast du ca 12-14 Beschneiungstage zwischen November und Weihnachten, so viel ist es doch nicht!!

Zum Thema Saisonbeginn:
wieso gibts solche Schigebiete, die 2-3 Tage nach den großen Schneefällen bereits sind um aufzusperren? Ich denke hier geht nicht um Können, sondern um Wirtschaft.

Übrigens am vergangenen WE war in NÖ bzw Obersteiermark teilweise die Hölle los.
Auch am Unterberg (war noch zu) waren recht viele Leute unterwegs.
Am Sonntag im Semmering -trotz des schlechten Wetters- volle Parkplätze
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Korblift
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Beitrag von Korblift »

Stani hat geschrieben: Übrigens am vergangenen WE war in NÖ bzw Obersteiermark teilweise die Hölle los.
Auch am Unterberg (war noch zu) waren recht viele Leute unterwegs.
Am Sonntag im Semmering -trotz des schlechten Wetters- volle Parkplätze
Am Stuhleck war am Sonntag aber nicht sonderlich viel los. Sprich keine wirklichen Wartezeiten und die Leute gut im Gebiet verteilt. Parkplätze waren auch genug vorhanden...
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lanschi
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Beitrag von lanschi »

seilbahner hat geschrieben:Übrigens haben wir heute offiziell Geöffnet und es war rein gar nichts los. Wir haben 300 Karten verkauft. Und das Wetter war an sich nicht schlecht. Soviel zum frühen anfangen.
Also hier in Oberösterreich und auch in Salzburg war am letzten Wochenende teilweise wirklich viel los - hier ein paar Zahlen:

-Kasberg 4000 Besucher (2 Betriebstage, 5 offene Liftanlagen)
-Hinterstoder 7000 Besucher (2 Betriebstage, 6 offene Liftanlagen)
-Flachau (3 Betriebstage, Sonntag geschätzt ca. 2000-3000 Besucher)
-Dachstein-West 5000 Besucher (3 Betriebstage, ca. 15 offene Liftanlagen)
-Planai Lärchkogelbahn: 10000 Beförderungen an einem Tag!!!! (Kap. 2000 P/h)

Das sind jedenfalls Zahlen, wie es sie in diesen Skiregionen vor Weihnachten eigentlich nie gibt. Dann soll mir nochmals einer erzählen, sowas könnte nicht profitabel sein. Richtig anlegen muss man es, das ist der Punkt. Wenn man sich die nötige Publicity verschafft (Erwähnung in Regionalzeitungen,...) und auf die Leute auch mit speziellen Angeboten zugeht, so kann man die Menschen durchaus auch Mitte November zum Skifahren motivieren!!!

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