molotov hat geschrieben: ↑27.01.2020 - 14:09
Bin gespannt was die Lawinenlage macht, gerade südseitig ist oben quasi die komplette Schneedecke aufbauend umgeandelt.
Sie wird hoch gehen... und mit etwas Pech behalten wir das Problem den Rest des Winters.
Ich habe eine ähnliche Beobachtung am Arlberg gemacht, da sogar nordseitig auf 2400 m. Und bis in diese Höhe habe ich gestern dort auch mittelgrosse Gleitschneelawinen beobachtet.
molotov hat geschrieben: ↑27.01.2020 - 14:09
Bin gespannt was die Lawinenlage macht, gerade südseitig ist oben quasi die komplette Schneedecke aufbauend umgeandelt.
Sie wird hoch gehen... und mit etwas Pech behalten wir das Problem den Rest des Winters.
Ich habe eine ähnliche Beobachtung am Arlberg gemacht, da sogar nordseitig auf 2400 m. Und bis in diese Höhe habe ich gestern dort auch mittelgrosse Gleitschneelawinen beobachtet.
Jo das ist klar. Wir haben auf etwa 2200 ein kleines Profil gegraben, nordseitig war alles ok, südseitig war es am Tag vorher nicht mal nötig ein Profil zu graben. Alles schönster Kristallzucker... War aber zum fahren ganz gut.
Alle Modelle hauen heute in der erweiteren Mittelfrist einen herrlichen Spätwinter raus. Das Gros ist (natürlich) Modellspinnerei, weil >240h. Aber immerhin: die jahreszeitlich bedingte Schwächung des Polarwirbels, gepaart mit einer sanften Milderung in der Stratosphäre nebst leichter Zerfledderung des bislang so hartnäckig gesunden Wirbels, schlägt sich nun offenbar peu á peu in den Rechnungen nieder. Wenn nun auch noch die akkumulierten Niederschläge in die Nähe des Gerechneten kommen, sind wir in 2 Wochen fein raus. Da lohnt es sich eventuell sogar, die schon in Frustpapier gewickelten Powderlatten weider aus dem Keller zu holen.
Lassen wir uns überraschen...
Kapi hat geschrieben: ↑27.01.2020 - 18:32
Alle Modelle hauen heute in der erweiteren Mittelfrist einen herrlichen Spätwinter raus. Das Gros ist (natürlich) Modellspinnerei, weil >240h. Aber immerhin: die jahreszeitlich bedingte Schwächung des Polarwirbels, gepaart mit einer sanften Milderung in der Stratosphäre nebst leichter Zerfledderung des bislang so hartnäckig gesunden Wirbels, schlägt sich nun offenbar peu á peu in den Rechnungen nieder. Wenn nun auch noch die akkumulierten Niederschläge in die Nähe des Gerechneten kommen, sind wir in 2 Wochen fein raus. Da lohnt es sich eventuell sogar, die schon in Frustpapier gewickelten Powderlatten weider aus dem Keller zu holen.
Lassen wir uns überraschen...
K.
Den aktuellen Hauptlauf würde ich auch nehmen, trotz Regen am kommenden Wochenende.
Also vom 01 bis 05 Feber sieht GFS gar nicht gut aus. Und Schnee in den Dolomiten - ob da überhaupt noch was kommt im Februar?
Mir eh nicht so wichtig - weil 09. Feber bis 07. März ist Hochsaison wo ich ja eh nicht skifahre in Österreich oder Italien.
BTW - die letzten Jahre hat es im Winter in Nepal viel mehr Schnee als zuvor - konnte man früher wohl ab Februar, bzw meist auch im Jänner die meisten Treks bis 5500m rauf problemlos gehen (abgesehen von der Kälte, vor allem Nachts) - so ist es jetzt wohl eine Lotterie geworden - mit viel höherer Lawinengefahr. Die Klimaerwärmung zeigt sich halt in einigen Gegenden auch mit deutlich mehr Schnee (im 30 Jahresschnitt war Dezember bis März in Nepal immer sehr sehr trocken und sonnig). Ich hoffe also mal auf die Schneebombe Ende Februar/Anfang März - passend zum Beginn der dann wieder startenden Zwischensaison...
Also in 10 Jahren evtl Option Skifahren Himalaya statt Alpen - mann muss halt nur die Akklimatisierung schaffen - weil unter 4000m ist dort wohl doch meist schneefrei.
extremecarver hat geschrieben: ↑27.01.2020 - 20:18
Die Klimaerwärmung zeigt sich halt in einigen Gegenden auch mit deutlich mehr Schnee (im 30 Jahresschnitt war Dezember bis März in Nepal immer sehr sehr trocken und sonnig). Ich hoffe also mal auf die Schneebombe Ende Februar/Anfang März - passend zum Beginn der dann wieder startenden Zwischensaison...
Also in 10 Jahren evtl Option Skifahren Himalaya statt Alpen - mann muss halt nur die Akklimatisierung schaffen - weil unter 4000m ist dort wohl doch meist schneefrei.
momentan massiv Schnee im Nordirak, Teilen Indiens etc. Sonst sehr gute Verhältnisse in Spanien, in der Türkei und im Libanongebirge.
Kaukasus ist nach wie vor ziemlich schneearm bis weit auf 3000 m
Ausnahme sind die westlichen Gebrigsketten des Kleinkaukasus, hier sieht ist derzeit gut aus (zb in Goderdzi)
Marmotte hat geschrieben: ↑28.01.2020 - 08:17
Aktuell gibts schon viel Neuschnee in den Westalpen, SFG 1300m sinkend.
Leider wurde der Niederschlag in der Warmphase ab Freitag bis Mittwoch aber auch deutlich nach oben gerechnet.
Donnerstag dürfte der einzig halbwegs brauchbare Tag sein...
Marmotte hat geschrieben: ↑28.01.2020 - 08:17
Aktuell gibts schon viel Neuschnee in den Westalpen, SFG 1300m sinkend.
Leider wurde der Niederschlag in der Warmphase ab Freitag bis Mittwoch aber auch deutlich nach oben gerechnet.
Donnerstag dürfte der einzig halbwegs brauchbare Tag sein...
Vor allem der am Freitag. Gut müssen wir durch durch die Warmphase, sollte sich ab 1000 m wohl plus minus null ausgehen, weiter darüber eher positiv, aber die Schneequalität natürlich bescheiden.
Dafür wird die winterliche Phase danach so ab 5ten immer realistischer. Die Frage ist halt mit wieviel Niederschlag und wie lange anhaltend.
Marmotte hat geschrieben: ↑28.01.2020 - 08:17
Aktuell gibts schon viel Neuschnee in den Westalpen, SFG 1300m sinkend.
Leider wurde der Niederschlag in der Warmphase ab Freitag bis Mittwoch aber auch deutlich nach oben gerechnet.
Donnerstag dürfte der einzig halbwegs brauchbare Tag sein...
Vor allem der am Freitag. Gut müssen wir durch durch die Warmphase, sollte sich ab 1000 m wohl plus minus null ausgehen, weiter darüber eher positiv, aber die Schneequalität natürlich bescheiden.
Dafür wird die winterliche Phase danach so ab 5ten immer realistischer. Die Frage ist halt mit wieviel Niederschlag und wie lange anhaltend.
Zwischen Tür und Angel möchte ich euch nicht vorenthalten, welches Leckerli uns GFS (und mit Abstrichen auch GEM) seit nun 3 Tagen, und heute Abend ganz besonders fein ausgeprägt, für Mitte kommender Woche auf dem Silberteller präsentiert. Blockade Atlantik mit Keil Richtung Island (roter Kringel) und Flutung Mitteleuropas mit feuchtkühler Polarluft (blaue Pfeile). Darin eingepackt ein Nordwest-/Nordstau über rund drei Tage mit ordentlichen Niederschlägen. Da greifen wir doch gerne zu, fressen die Silberplatte leer und warten noch ein wenig, was als Nachtisch kommt. Auf dem Speiseplan steht u.a. ein Skandihoch mit Einfließen kalt-trockener Luftmassen aus Nordost. Zur Konservierung nachgerade vorzüglich.
Wollen mal sehen, ob das so schmackhaft wird, wie es im Moment aussieht oder ob wir uns daran den Magen verderben, weil irgendein blödes Modell noch in die Suppe spuckt.
Die knapp 10 cm Gruß aus der Küche waren jedenfalls sehr appetitanregend.
Die Vorspeise wird dagegen jetzt wohl nicht mein Fall sein.
Jedenfalls gut dass auch im Schwarzwald serviert wird!
Ja, die Prognose hat sich zu gestern doch deutlich verschlechtert. Wesentlich mehr Regen bis fast ganz oben um das Wochenende rum und im Anschluss ab Mittwoch geringere Mengen an Schnee, die das weggeregnete wahrscheinlich gar nicht mehr reinholen werden können.
Sehr schade, wenn sich das nicht nochmal drehen würde.
supawoody hat geschrieben: ↑29.01.2020 - 07:54
Ja, die Prognose hat sich zu gestern doch deutlich verschlechtert. Wesentlich mehr Regen bis fast ganz oben um das Wochenende rum und im Anschluss ab Mittwoch geringere Mengen an Schnee, die das weggeregnete wahrscheinlich gar nicht mehr reinholen werden können.
Sehr schade, wenn sich das nicht nochmal drehen würde.
supawoody hat geschrieben: ↑29.01.2020 - 07:54
Ja, die Prognose hat sich zu gestern doch deutlich verschlechtert. Wesentlich mehr Regen bis fast ganz oben um das Wochenende rum und im Anschluss ab Mittwoch geringere Mengen an Schnee, die das weggeregnete wahrscheinlich gar nicht mehr reinholen werden können.
Sehr schade, wenn sich das nicht nochmal drehen würde.
supawoody hat geschrieben: ↑29.01.2020 - 07:54
Ja, die Prognose hat sich zu gestern doch deutlich verschlechtert. Wesentlich mehr Regen bis fast ganz oben um das Wochenende rum und im Anschluss ab Mittwoch geringere Mengen an Schnee, die das weggeregnete wahrscheinlich gar nicht mehr reinholen werden können.
Sehr schade, wenn sich das nicht nochmal drehen würde.
Nicht nur die Hauptläufe anschauen
Schuldig in allen Punkten der Anklage Dann hast du mir zumindest jetzt ein bisschen Hoffnung gemacht
Kapi hat geschrieben: ↑28.01.2020 - 18:35
Wollen mal sehen, ob das so schmackhaft wird, wie es im Moment aussieht
Bringt mir leider gar nix, ich warte sehnsüchtig auf Schnee im Appennin, auf dem Ätna, sowie für die niedrigeren, unbeschneiten (Tal-) Abfahrten in den Cuneser und Bergamasker Alpen - und da ist wohl weiterhin nichts (nennenswertes) in Sicht ..