Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

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noisi
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von noisi »

GIFWilli59 hat geschrieben: 01.09.2018 - 18:25
noisi hat geschrieben: 01.09.2018 - 18:13 Ach ja? Ich bin (noch) kinderlos. Ich kann so wie du, in gewissen Grenzen, aufstehen und schlafen gehen wann ich will.
Und worin liegt jetzt das Problem, wenn ich dir schreibe, dass ich das kann?
Eine letzte Anwort an dich, da ich weder die Lust noch den Willen habe mit dir zu diskturieren, Definiere bitte "Problem"...
ski-chrigel hat geschrieben: 01.09.2018 - 18:16 @Schweiz:
Die Schweiz wird sich einer allfälligen Änderung in der EU aus verkehrs- und wirtschaftlichen Gründen ganz sicher anpassen. So oder so gibt es hier schon länger den verbreiteten Wunsch und eine vermutlich klare Mehrheit sowie auch politische Vorstösse, den jährlichen Zeitwechsel abzuschaffen. Man hat dies nur nie gemacht, weil man keine Zeitinsel werden möchte. Schon bei der europaweiten Einführung der Sommerzeit 1980 zog die Schweiz nicht mit, sie wurde in einer Abstimmung abgelehnt und ein Jahr später entgegen dem Volkswillen dann doch eingeführt. Darum dürfte es ein Leichtes sein, sie wieder abzuschaffen. Im Falle der Rückkehr zur ganzjährigen Winterzeit, braucht es nur einen Bundesratsbeschluss. Zur Einführung einer ganzjährigen Sommerzeit (was der Wille hier sein dürfte) wird eine Volksabstimmung benötigt.
Für die Schweiz ist das völlig OK. Es wäre aber vielleicht auch angebracht, an die Menschen zu denken, die nördlicher Leben, vom Helligkeitsunterscheid zwischen Sommer- und Winterhalbjahr wesentlich stärker betroffen sind. Deutschland ist jetzt nicht besonders groß oder lang. Trotzdem ist der liegt der Unterschied zwischen Süden und Norden bei über einer Stunde Licht - Ost-West Differenzen nicht berücksichtigt.
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Wursti
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von Wursti »

Eigentlich wäre das doch ein perfektes Thema für eine Volksabstimmung.

Mir persönlich ist es lieber, wenn es später hell wird und es auch erst später wieder dunkel wird - auch wenn es im Winter dann halt erst um halb zehn wirklich hell werden sollte.

Leute mit einem anderen Biorhythmus werden das sicher anders sehen.
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David93
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von David93 »

Wursti hat geschrieben: 01.09.2018 - 18:57 Eigentlich wäre das doch ein perfektes Thema für eine Volksabstimmung.
Was hat denn die EU jetzt Wochen- oder Monatelang durchgeführt? 8O Eine Wahlurne brauchts doch dazu nicht, die Onlineabstimmung reicht doch. Wer sich nicht beteiligt ist selbst schuld.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von Wursti »

David93 hat geschrieben: 01.09.2018 - 19:02
Wursti hat geschrieben: 01.09.2018 - 18:57 Eigentlich wäre das doch ein perfektes Thema für eine Volksabstimmung.
Was hat denn die EU jetzt Wochen- oder Monatelang durchgeführt? 8O Eine Wahlurne brauchts doch dazu nicht, die Onlineabstimmung reicht doch. Wer sich nicht beteiligt ist selbst schuld.
Das hat aber doch keinerlei verbindenden Charakter und beinhaltet doch lediglich den Plan "einen Gesetzesvorschlag zur Abschaffung der Zeitumstellung vorlegen zu wollen" - oder habe ich da etwas falsch verstanden?
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von gfm49 »

David93 hat geschrieben: 01.09.2018 - 19:02
Wursti hat geschrieben: 01.09.2018 - 18:57 Eigentlich wäre das doch ein perfektes Thema für eine Volksabstimmung.
Was hat denn die EU jetzt Wochen- oder Monatelang durchgeführt? 8O Eine Wahlurne brauchts doch dazu nicht, die Onlineabstimmung reicht doch. Wer sich nicht beteiligt ist selbst schuld.
Keiner hat eine Wahlbenachrichtigung erhalten; das Quorum lag bei unter einem Prozent, in manchen Ländern sogar unter 0,1 Prozent. Mit einer Volksabstimmung hat das wirklich nichts zu tun. Sollen wirklich 3,2% der Deutschen bestimmen, was in der EU passiert?
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von Wurzelsepp »

ski-chrigel hat geschrieben: 01.09.2018 - 18:16 Im Falle der Rückkehr zur ganzjährigen Winterzeit, braucht es nur einen Bundesratsbeschluss. Zur Einführung einer ganzjährigen Sommerzeit (was der Wille hier sein dürfte) wird eine Volksabstimmung benötigt.
Falsch: Zur Einführung der dauernden Sommerzeit braucht es eine Gesetzesänderung. Eine Volksabstimmung gibt es nur, falls das Referendum dagegen ergriffen wird.

Die Schweiz wird sich der Umgebung anschliessen, spannend wird es nur, wenn zB F und I Normal-, D und A Sommerzeit einführen... aber davon gehe ich nicht aus.
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noisi
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von noisi »

David93 hat geschrieben: 01.09.2018 - 19:02
Wursti hat geschrieben: 01.09.2018 - 18:57 Eigentlich wäre das doch ein perfektes Thema für eine Volksabstimmung.
Was hat denn die EU jetzt Wochen- oder Monatelang durchgeführt? 8O Eine Wahlurne brauchts doch dazu nicht, die Onlineabstimmung reicht doch. Wer sich nicht beteiligt ist selbst schuld.
Online Abstimmungen sind wirklich total repräsentativ. Könnten wir genausogut im Forum machen.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von GIFWilli59 »

noisi hat geschrieben: 01.09.2018 - 18:47 Eine letzte Anwort an dich, da ich weder die Lust noch den Willen habe mit dir zu diskturieren, Definiere bitte "Problem"...
Hier erweckst du den Eindruck, dass du im Gegensatz zu mir auch an die Menschen denkst, die zu festen Zeiten Aufstehen/zu Bett gehen müssen:
noisi hat geschrieben: 01.09.2018 - 16:25 Danke dafür, dass ist das Problem. Jeder denkt nur an sich selbst.
Was ist denn mit den Millionen von Menschen die sich das nicht aussuchen können, weil sie Kinder haben die zu einer festen Zeit in die KiTa oder die Schule müssen. Den Millionen von Menschen die in festen Schichten arbeiten? Die sind alle egal weil es dir ja egal ist wann du ins Bett gehen kannst bzw. aufstehen?
Vorher hast du aber geschrieben, dass es dir egal ist, wenn einige Leute Probleme mit Zeitumstellung haben:
noisi hat geschrieben: 01.09.2018 - 14:44 Für ein paar Tage im Jahr, in denen einige Leute anpassungsschwierigkeiten haben, wird ein "bewährtes" System, ich kenne es garnicht anders, über den Haufen geworfen.

Oder meintest du mit "einige" nur "einige wenige", wie die darauffolgende Antwort vermuten lässt?
noisi hat geschrieben: 01.09.2018 - 18:13
GIFWilli59 hat geschrieben: 01.09.2018 - 18:05 Du bemängelst eine Einstellung, die du selbst vertrittst... :!:
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Übersicht über meine Berichte
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
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Fab
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von Fab »

noisi hat geschrieben:.......Trotzdem ist der liegt der Unterschied zwischen Süden und Norden bei über einer Stunde Licht - Ost-West Differenzen nicht berücksichtigt..............
ohne noisis Übertreibung :D
aktuell: Sonnenaufgang S-untergang
Flensburg:............... 6h30.................... 20h15
Mittenwald:............. 6h35 ....................19h54
Aachen:...................6h51 ....................20h21
Görlitz:....................6h14.....................19h44 Görlitz liegt quasi auf dem 15. Längengrad Ost. Ist also quasi UTC + 1 bzw das alte MEZ

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noisi
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von noisi »

Wir haben heute den 1.9, sind nah an der Tag und Nachtgleiche. Natürlich unterscheidet sich das da kaum. Guck mal auf die Werte für den 1. Juli bzw 1. Januar...
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von Martin_D »

lanschi hat geschrieben: 31.08.2018 - 13:03 So wie es aussieht, scheint es tatsächlich in den kommenden Jahren Realität zu werden, dass die Zeitumstellung abgeschafft wird und Mitteleuropa somit künftig ganzjährig die Sommerzeit haben wird - was de facto einem Wechsel der Zeitzone gleichkommt.

Für uns im Alpinforum ist das Ganze insofern spannend, weil sich dadurch möglicherweise auch die Betriebszeiten der Skigebiete ändern könnten, ja - aufgrund der kurzen Tageslänge im Dezember bzw. Jänner - möglicherweise fast müssten.

Beispielhaft hier die derzeitigen Sonnenaufgangs- bzw. Sonnenuntergangszeiten für Salzburg:
01.11.: 06:52 - 16:49
01.12.: 07:36 - 16:17
21.12.: 07:54 - 16:17 (Wintersonnenwende)
01.01.: 07:57 - 16:25
01.02.: 07:35 - 17:07
01.03.: 06:49 - 17:51
24.03.: 06:04 - 18:25 (Zeitumstellung)
25.03.: 07:02 - 19:26
01.04.: 06:47 - 19:36

Übliche Betriebszeiten sind bei uns klassisch 08:30/08:45/09:00 - 16:00/16:15/16:30, nur einige wenige Skigebiete weichen von diesen Zeiten ab.

Die bisherigen Betriebszeiten könnten wohl kaum (zumindest nicht über die ganze Saison) beibehalten werden, da man von somit den ganzen Dezember und Jänner über (und noch einige Tage zuvor bzw. danach) vor Sonnenaufgang öffnen würde. Würden man die Zeiten aber einfach "stur" um eine Stunde nach hinten (jeweils auf 09:30/09:45/10:00) verschieben, würde das bedeuten, dass man gegen Saisonende (aufgrund des Entfalls der Zeitumstellung) schon 3-4 Stunden Sonnenschein vor morgendlicher Öffnung hätte - was wohl auch nicht zu erwarten ist bzw. der Pistenqualität jedenfalls nicht zuträglich wäre.

Insofern wird es spannend, wie die Skigebiete das dann handhaben würden: Unterschiedliche Betriebszeiten je nach Tageslänge, generell spätere Öffnung oder aber eine Kompromisslösung (z.B. standardmäßig um 09:00 Uhr öffnen). Eines scheint aber wohl ziemlich sicher: Eine breite Öffnung vor Sonnenaufgang für über knapp die Hälfte der Skisaison ist wohl unwahrscheinlich...
Für Skigebiete, die um 9.00 Uhr öffnen, sehe ich eigentlich keinen dringenden Handlungsbedarf, die Betriebszeiten zu ändern. Bis der erste Skifahrer von der Bahn auf die Piste kommt, vergehen noch einige Minuten und dann ist es bereits heller als für Leute, die sich bei der normalen MEZ um die Wintersonnenwende herum nach Liftschluss noch auf ihrer letzen Abfahrt auf der Piste befinden.
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2023/2024
Obergurgl, Sölden, Schöneben, Nauders, Sulden, Latemar, Carezza, Paganella, Reinswald
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Fab
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von Fab »

Schon, aber das sind ja auch die Extreme, die sich ja schnell mit mehreren Minuten pro Tag wieder angleichen.
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EKL
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von EKL »

Können wir uns vielleicht als Kompromiss auf immerwährend MEZ +1/2 Stunde einigen :mrgreen: ?

Das Ergebnis ist natürlich nachzuvollziehen, wenn man betrachtet was den meisten Menschen (Deutschen?) wichtig ist. Sie arbeiten in der Mehrheit von ca 8 (+-2h) bis ca 17 (+-2h) und wollen danach noch Freizeit verbringen, zumindest hält sich der Anteil der Menschen, welche vor der Arbeit am Morgen um 5 erstmal im Garten grillen in Grenzen, zumindest in meinem Bekanntenkreis. Klar passt das für einige nicht, aber die Mehrheit denkt eben an sich selbst. Eine Aufspaltung Europas in mehrere Zeitzonen ist aber zu befürchten (bzw. ja eigentlich schon vorhanden, würde dann sicher nur einige "Wechsel" geben).

Mir persönlich würde es gut gefallen, da ich in meiner Freizeit gern Motorrad fahre und es schön wäre, wenn es im Oktober und März noch länger hell und warm wäre. Das es insgesamt nicht länger hell ist, ist mir klar. Aber wenn man die Zeitumstellung behalten würde, wäre das auch kein Problem, nur bitte nicht immer MEZ.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von noisi »

Fab hat geschrieben: 01.09.2018 - 21:17 Schon, aber das sind ja auch die Extreme, die sich ja schnell mit mehreren Minuten pro Tag wieder angleichen.
Die Extrema werden durch die Zeitumstellung abgeschwächt. Übrigens sind die Veränderungen nahe der Peaks langsamer. Es dauert immerhin ein Vierteljahr von Minimum bzw. Maximum bis zur Gleichheit. Mehrere Minuten pro Tag können es also garnicht jeden Tag sein 😉.
Wie viele Monate im Jahr sollen denn bitte die Schuldkinder im dunklen zum Unterricht gehen damit Papa abends grillen kann?
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von ski-chrigel »

Wurzelsepp hat geschrieben: 01.09.2018 - 19:34
ski-chrigel hat geschrieben: 01.09.2018 - 18:16 Im Falle der Rückkehr zur ganzjährigen Winterzeit, braucht es nur einen Bundesratsbeschluss. Zur Einführung einer ganzjährigen Sommerzeit (was der Wille hier sein dürfte) wird eine Volksabstimmung benötigt.
Falsch: Zur Einführung der dauernden Sommerzeit braucht es eine Gesetzesänderung. Eine Volksabstimmung gibt es nur, falls das Referendum dagegen ergriffen wird.
Ja, da hast Du natürlich Recht. Volksabstimmung nur, wenn das Referendum ergriffen wird. So pingelig genau wollte ich das jetzt auch nicht darlegen... Ich wollte damit nur sagen, dass das Schweizer Volk hierbei (fakultativ) ein Wort mitzureden hat, ganz im Gegensatz zur Bevölkerung in der EU, denen das von Junker und Co. einfach aufgezwängt wird.

Das Gejammer um spätere Morgenöffnungszeiten der Skigebiete verstehe ich nicht. Schon heute hat beispielsweise das Hochzillertal 7.30 Uhr und Trois Vallées 9.00 als Beginn. Dann verschiebt sich das im Dezember/Januar halt auf zB 8.30 und 9.30. Und statt dass man im Laufe der Saison die Schliessungszeiten wie vielerorts etwas verlängert, beginnt man halt morgens ab Februar etwas früher.
Anderes Beispiel: Laax hatte im schneearmen Winter 16/17 zwischen Weihnachten und Neujahr täglich Earlybird, sprich 7.30 Betriebsbeginn. Die erste Abfahrt war jeweils noch etwas duster, aber ok, auf der zweiten ging die Sonne auf. Das würde dann heissen, dass es bei einem regulären Betriebsbeginn um 8.30 Uhr immer so wäre. Da hätte ich absolut nichts dagegen. Wunderbare Stimmung. Man müsste also überhaupt nichts ändern, nur sich etwas umgewöhnen. Ganzjährige MESZ darf gerne kommen!
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von EKL »

noisi hat geschrieben: 01.09.2018 - 22:40 Wie viele Monate im Jahr sollen denn bitte die Schuldkinder im dunklen zum Unterricht gehen damit Papa abends grillen kann?
Es ist klar, was Du meinst und es ist auch etwas Richtiges dran. Aber nur als Gedankenanstoß, eventuell möchten die Kinder nach der Schule auch noch mal im Hellen raus und der Schulweg sollte in Deutschland beleuchtet sein. Nebenbei sei bemerkt, dass wenn ich hier meine eigene Schulzeit als Beispiel nehme, ich zwischen dem 21.September und dem 1.März jeweils immer vor Sonnenaufgang zu Schule gegangen bin und was soll ich sagen, mich haben einige Dinge an meiner Schulzeit gestört, aber das nun gar nicht ;D
Erklärung: Schulanfang: 7.45 Uhr Schulbus: 6.55 Uhr (Gehzeit von 5 min hab ich jetzt mal weggelassen, sonst wären es halt noch 6 Tage oder so mehr)
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von Lagorce »

Bei der eidgenössischen Volksabstimmung vom 28. Mai 1978 hatte sich das Schweizer Volk gegen die Sommerzeit geäussert. Leider wurde die Sommerzeit dann entgegen dem Volkswillen trotzdem durchgesetzt.

In den USA wird übrigens nicht überall auf Sommerzeit umgestellt, ggf. sogar lokal innerhalb eines US Staates. Auch die Zeitzonen-Abgrenzung verläuft nicht immer exakt den US Staatsgrenzen entlang.

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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von valdebagnes »

EKL hat geschrieben: 01.09.2018 - 22:32 Klar passt das für einige nicht, aber die Mehrheit denkt eben an sich selbst.
Passt doch, wenn jeder an sich denkt ist doch an alle gedacht. :lol:

Endlich gibt es mal ein Thema in der EU das alle irgendwie angeht. Ich meine damit das man sich zwar darüber aufregen kann wenn sich die EU mit der Krümmung von Gurken befasst (was m.M.n. sogar gut und richtig ist) man aber nicht sonderlich persönlich davon betroffen ist (ich denke die wenigsten von uns arbeiten in der Gurken verarbeitenden Industrie).

Ich habe bei dem Thema eine persönliche Preferenz (MESZ) kann mich aber mit allen 3 Varianten arrangieren (außer +1/2 das find ich irgend lächerlich, dann schon ganz konsequent bitte bsp. +47min wenn das das Abstimmungsergebnis zwischen der dauerhaften MEZ/MESZ 22/78% wäre)

Für mich ist am Ende entscheidend wie der Entscheidungsprozess der EU abläuft und welche Auswirkungen es auf die zukünftigen Regeln der Befragung der EU Bürger hat, die man durchaus gelegentlich anwenden (ich bin kein Befürworter, das sie bindend sind s. BREXIT) sollte um ein Meinungsbild der EU Bevölkerung als ein Entscheidungskriterien (eines von vielen!) zu haben und mehr öffentliche Diskussion für die nun wirklich wichtigen Dinge zu haben. Das wäre in meine Augen eine gelebte Demokratie. Hier gehört Streit aber auch die Fähigkeit zum anschließende Konsens gerne mit dazu. Denn Streit (bzw. konteoverse Diskussion, das Wort Streit kommt ja eher von der reißerischen Presse.) innerhalb eines Parlaments ist immer ein gutes Zeichen einer Demokratie.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von NeusserGletscher »

valdebagnes hat geschrieben: 02.09.2018 - 06:56 Das wäre in meine Augen eine gelebte Demokratie. Hier gehört Streit aber auch die Fähigkeit zum anschließende Konsens gerne mit dazu. Denn Streit (bzw. konteoverse Diskussion, das Wort Streit kommt ja eher von der reißerischen Presse.) innerhalb eines Parlaments ist immer ein gutes Zeichen einer Demokratie.
Nicht nur von der reißerischen Presse sondern von fast alen Medien. Da fragt man sich, welches Demokratieverständnis und welche Ziele dahinter stecken, wenn eine Selbstverständlichkeit wie unterschiedliche Auffassungen über einen Sachverhalt und eine öffentliche kontroverse Diskussion darüber als Streit in Misskredit gebracht werden. Offenbar möchte man den unverhältnissmässigen Einfluss weniger auf die Willensbildung nicht durch Diskussionen gefährden.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von Werna76 »

Interessantes Thema, danke dafür Lanschi, dass das ein gröberes Thema für die Skigebiete sein kann, soweit hätt ich nie gedacht.

Ich vermute die schweigende Mehrheit ist mit der aktuellen Regelung zufrieden, so wie auch ich, deshalb hab ich auch nicht abgestimmt.
Ich denke die EU-Granden versuchen mit der Geschichte der wachsenden Negativstimmung in der EU entgegenzuwirken, nach dem Motto seht her wir kümmern uns doch nicht nur um die Krümmung einer Gurke sondern tun auch etwas was der Pöbel verlangt.

Ein perfektes Thema eigentlich für ein Volksbegehren, diese Onlinebefragung als Grundlage zu nehmen ist mMn nicht sinnführend, man muss ja auch an die Menschen denken die nicht so vertraut mit dem Internet sind wie die junge Generation. Onlineabstimmung ok, aber es muss auch eine Möglichkeit geben auf altmodische Art und Weise abzustimmen.
Wenn das stimmt, dass überhaupt nur 1% abgestimmt haben... was soll das für eine Grundlage sein für eine Entscheidung?
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von scratch »

Ein Grund, warum sich so wenige an der Umfrage beteiligt haben ist mit Sicherheit auch, weil es ständig zu Problemen gekommen ist.
Ich habe es jedenfalls irgendwann aufgegeben, weil es mir zu blöd geworden ist. Habe es paar mal probiert, konnte aber die Umfrage nie erfolgreich abschließen. Immer irgendwelche Serverprobleme oder weiß der Geier. War für mich deshalb von Anfang an eher eine "Fakeumfrage" bzw. "Alibiumfrage"...unverbindliche Umfrage, die nicht gut funktioniert und dann kann man eh wieder machen, was man will.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von 3303 »

Fab hat geschrieben: 01.09.2018 - 21:17 Schon, aber das sind ja auch die Extreme, die sich ja schnell mit mehreren Minuten pro Tag wieder angleichen.
Nicht wirklich, um die Sonnenwendezeitpunkte herum bleibt der Tageslauf relativ konstant.

Ich fände es schade, wenn faktisch die Zeitzone verschoben würde, da ich sehr ungern im Dunklen aufstehe und noch weniger gerne morgens im Dunklen arbeite.
Ich glaube auch, dass man sich damals etwas dabei gedacht hat, als man die Sommerzeit eben nur im Sommer eingeführt hat. Im Winter ist der Tag zu kurz, um durch die Verschiebung eine längere Helligkitsphase nutzen zu können.

Es ist aber wohl relativ wahrscheinlich, dass die sogenannte dauerhafte Sommerzeit kommt. Im Norden ist es dann je nach Wetter unter Umständen bis halb Zehn dunkel. Im Süden eher bis kurz vor Neun oder so.

Zum Glück bin ich beruflich eher wenig an feste Zeiten zum morgendlichen Arbeitsbeginn gebunden...
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“

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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von stavro_ »

NeusserGletscher hat geschrieben: 02.09.2018 - 08:32
valdebagnes hat geschrieben: 02.09.2018 - 06:56 Das wäre in meine Augen eine gelebte Demokratie. Hier gehört Streit aber auch die Fähigkeit zum anschließende Konsens gerne mit dazu. Denn Streit (bzw. konteoverse Diskussion, das Wort Streit kommt ja eher von der reißerischen Presse.) innerhalb eines Parlaments ist immer ein gutes Zeichen einer Demokratie.
Nicht nur von der reißerischen Presse sondern von fast alen Medien. Da fragt man sich, welches Demokratieverständnis und welche Ziele dahinter stecken, wenn eine Selbstverständlichkeit wie unterschiedliche Auffassungen über einen Sachverhalt und eine öffentliche kontroverse Diskussion darüber als Streit in Misskredit gebracht werden. Offenbar möchte man den unverhältnissmässigen Einfluss weniger auf die Willensbildung nicht durch Diskussionen gefährden.
panem et circenses trifft es glaub ich ganz gut. man lässt den eu bürger auch einmal im glauben, etwas selbst entscheiden zu können.
warum man das gerade in dieser (unverbindlichen, halbherzigen) form tut, verstehe ich nicht ganz.
aber egal, letztendlich muss es jetzt noch durch's eu parlament. wenn man aber die aussage von juncker dazu gehört hat (...das wird so kommen...),
dann sieht man eh auch sehr gut, wie sehr sich die kommission von der vom volk gewählten vertretung fürchtet oder eben auch nicht ;)
bzw wie groß die einflussnahme mittlerweile auch dort ist.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von Schleitheim »

Ich kann 3303 nur zustimmen. Aus meiner Sicht sprechen die Vorteile der Sommerzeit im Sommer und der Winterzeit im Winter klar gegen eine ganzjährige Sommer- bzw. Winterzeit.
Zum Glück bin ich beruflich eher wenig an feste Zeiten zum morgendlichen Arbeitsbeginn gebunden...
Bin ich momentan auch. Wenn nun aber am Morgen alle später zur Arbeit gehen, verpufft der Effekt der ganzjährigen Sommerzeit wieder. Dann gibt es nämlich noch eine viel grössere Herausforderung. Plötzlich verlagern sich die Hauptverkehrszeiten im öV im Winterhalbjahr um eine Stunde nach hinten, die Schulen verlegen den Unterrichtsbeginn nach hinten, sodass nicht zwei Lektionen im Dunkeln stattfinden. Durch endet die Schule abends später, die Vereine müssen ihre Trainingszeiten anpassen, denn sonst sitzen alle Kinder noch in der Schule bzw. die Trainer sind noch am Arbeiten. Damit verschiebt sich abends das Nachhausekommen. Der öV braucht also im Winter andere Betriebszeiten, die Geschäfte andere Öffnungszeiten. Wird doch einfacher nur komplizierter...
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete

Beitrag von ski-chrigel »

Naja, an sowas glaube ich nicht, wir reden da von maximal zwei Monaten. In Skandinavien ist es heute schon noch länger dunkel und das Leben funktioniert auch... Und wenn doch einige später an die Arbeit gehen würden, dann wäre es nur gut, wenn eine gewisse Flexibilisierung stattfände, um die Spitzenzeiten im Verkehr etwas zu brechen.
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