Die "Wahl" war mit einfachsten Mitteln manipulierbar. Theoretisch konnte man, Zeit und Willen vorrausgesetzt, mehrfach abstimmen.ski-chrigel hat geschrieben: ↑04.09.2018 - 12:15 Der möglicherweise mühsame Anmeldeprozess war für Befürworter und Gegner derselbe...
Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
In Anbetracht der Tatsache, dass sich die Politik sonst redlich Mühe gibt, die Bürger von wesentlichen Entscheidungen fernzuhalten, beispielsweise durch
Unter demokratischen Aspekten ist das ganze Vorgehen reichlich fragwürdig zu sehen. Vor der Abstimmung war nicht klar, ob das Ergebnis rechtlich bindend sein wird. Es gab auch AFAIK keinen Schutz gegen mehrfache Abgabe von Stimmen oder Robots, keine Wahlbenachrichtigung und Menschen ohne Internet waren sowieso aussen vor. Zudem ist es nun einmal so, dass bei solchen Umfragen die Unzufriedenen häufiger teilnehmen.
Falls wir demnächst immer Sommerzeit haben, kann ich damit leben. Auch wenn ich dann ein paar Uhren pro Jahr zweimal umstellen muss, weil ich denen die automatische Umstellung nicht abgewöhnen kann. Ich fürchte allerdings, dass das Thema so lange zerredet wird, bis wir dauerhaft wieder Winterzeit haben. Dabei ist es mir vollkommen gleichgültig, ob die Sonne um 12:00 im Zenit steht oder 15° davor. Es soll ja Sonnenuhren geben, die sich umstellen lassen.
Für mich ist entscheidend, wie lange es nach Feierabend noch hell ist. Für Bauarbeiter, Schichtarbeiter und andere Berufe mag das vielleicht ein Problem sein, aber die Mehrheit abeitet nun einmal tagsüber im Büro. Die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit ist ein idealer Kompromiss, der den Bedürfnissen vieler Bürger entgegenkommt. Aber die Medien und einige Politiker haben ja lange Jahre das Sommerloch genutzt, um gegen die von ihnen ungeliebte Sommerzeit zu polemisieren. Wahrscheinlich werden sich viele noch die alte Regelung zurückwünschen. Russland hatte übrigens 2011 für drei Jahre permanent auf Sommerzeit umgestellt. Putin hat dann die Uhr wieder zurückgedreht und nun ist man bei ständiger Winterzeit. Das wäre für mich der Super-Gau.
- hohe Hürden und Quoren bei Bürgerentscheiden
- kurze Bindungsfrist (meist 2 Jahre)
- danach rasche Entscheidung des Gegenteils, bevor sich erneut eine Bürgerinitiative formieren kann
- 5% Hürde bei Wahlen
- mehrfache Abstimmung bis das Ergebnis passt (Vertrag von Lissabon)
Unter demokratischen Aspekten ist das ganze Vorgehen reichlich fragwürdig zu sehen. Vor der Abstimmung war nicht klar, ob das Ergebnis rechtlich bindend sein wird. Es gab auch AFAIK keinen Schutz gegen mehrfache Abgabe von Stimmen oder Robots, keine Wahlbenachrichtigung und Menschen ohne Internet waren sowieso aussen vor. Zudem ist es nun einmal so, dass bei solchen Umfragen die Unzufriedenen häufiger teilnehmen.
Falls wir demnächst immer Sommerzeit haben, kann ich damit leben. Auch wenn ich dann ein paar Uhren pro Jahr zweimal umstellen muss, weil ich denen die automatische Umstellung nicht abgewöhnen kann. Ich fürchte allerdings, dass das Thema so lange zerredet wird, bis wir dauerhaft wieder Winterzeit haben. Dabei ist es mir vollkommen gleichgültig, ob die Sonne um 12:00 im Zenit steht oder 15° davor. Es soll ja Sonnenuhren geben, die sich umstellen lassen.
Für mich ist entscheidend, wie lange es nach Feierabend noch hell ist. Für Bauarbeiter, Schichtarbeiter und andere Berufe mag das vielleicht ein Problem sein, aber die Mehrheit abeitet nun einmal tagsüber im Büro. Die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit ist ein idealer Kompromiss, der den Bedürfnissen vieler Bürger entgegenkommt. Aber die Medien und einige Politiker haben ja lange Jahre das Sommerloch genutzt, um gegen die von ihnen ungeliebte Sommerzeit zu polemisieren. Wahrscheinlich werden sich viele noch die alte Regelung zurückwünschen. Russland hatte übrigens 2011 für drei Jahre permanent auf Sommerzeit umgestellt. Putin hat dann die Uhr wieder zurückgedreht und nun ist man bei ständiger Winterzeit. Das wäre für mich der Super-Gau.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
Was erwartest/verlangst du für Schlussfolgerungen daraus? Ganz abgesehen davon, dass es für uns irrelevant ist, wie die Gegebenheiten in Singapur sind: Die Umstände in den von dir angesprochenen Breitengraden sind so wie sie sind, und in Singapur passt man sich mit der dortigen Zeitzone so gut an wie es geht. Ganzjährig 7 Uhr Sonnenaufgang und 19 Uhr Sonnenuntergang finde ich ziemlich gelungen. Genauso wie die Länder in Äquatornähe sollten auch wir uns so passend wie möglich an die hier besprochenen Gegebenheiten anpassen. Da kannst du mir sicher nicht erzählen, dass dies mit einem Sonnenaufgang um 3:15 und Sonnenuntergang um 19:50 im Hochsommer erreicht wird.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
Immer wieder erstaunlich, welche Winzigkeit ausreicht, dass sich Leute in Foren über Politiker und die EU im Allgemeinen auszukotzen.
Ich lebe gerne hier, bin großer EU-Fan und kenne auch kein besseres politisches System, in dem ich leben wollte.
Zur Zeitumstellung: Es wird sich so viel ja wohl nicht ändern, außer dass die früheren Betriebsschlusszeiten im Winter kaum mehr zu rechtfertigen sein werden, also wird es eher besser.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
Einer der Gründe wieso sich selten etwas zum besseren ändert ist, weil manche auf die Nennung konkreter Missstände mit Allgemeinplätzen und Relativierungen reagieren.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
Was ist denn aktuell SO übel, dass man es dringendst ändern müsste?? Der grossen Mehrheit in Deutschland geht es so gut, wie wohl noch überhaupt nie in der Geschichte, und auch andere Regionen Europas haben es gut, wenn auch idR nicht so gut wie in Deutschland (oder der CH, aber die ist nicht in der EU). Natürlich ist nicht alles perfekt, wie kann es auch, aber bringt es mehr, statt auf den 100 guten auf den 5 schlechten Punkten herumzureiten? Mindestens fürs Gemüt wäre es besser, das Positive zu sehen.
Zur Zeitumstellung: Bin gespannt, wie einzelne Länder das regeln! Für mich ist klar, dass Deutschland (und im Sog davon grosse Teile Mitteleuropas) auf die dauernde Sommerzeit umstellen. Bei Spanien könnte ich mir eine Rückkehr zu Greenwich Time vorstellen (oder behalten der MEZ), damit die grösste Hitze des Tages nicht allzu spät ist. Dann wird es spannend zu sehen, was Frankreich macht: Deutschland hätte dann 2h Unterschied zu Spanien und Frankreich mittendrin... keine einfache Entscheidung! Im Westen und Süden wäre GMT oder MEZ logisch, im Norden und Osten wäre auch MESZ möglich.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
Das ist so in Deutschland!Wurzelsepp hat geschrieben: ↑04.09.2018 - 21:28 Natürlich ist nicht alles perfekt, wie kann es auch, aber bringt es mehr, statt auf den 100 guten auf den 5 schlechten Punkten herumzureiten? Mindestens fürs Gemüt wäre es besser, das Positive zu sehen.
Wenn man sonst nicht viel zu jammern hat, sucht man sich was und winselt leise vor sich, wie übel das böse Leben einem doch mitspielt.
Dass von den über 4 Mio Teilnehmern eines europaweiten(!) Votings roundabout 3 Mio aus Deutschland abgestimmt haben spricht in dieser Hinsicht Bände.
Hat der Rest Europas kein Internet? Wohl kaum (wahrscheinlich eher besseres )!
Bei mir ging's übrigens auf Anhieb problemlos, hab allerdings die ersten Tage abgewartet.
Ausgesprochen habe ich mich für die Beibehaltung der jetzigen Regelung aus hier schon vielfach genannten Gründen.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
das ist aber kein verdienst der aktuellen politik. da zehren wir noch von politischen und gesellschaftlichen entscheidungen und errungenschaften von vor 20, 30 oder 40 jahren.Wurzelsepp hat geschrieben: ↑04.09.2018 - 21:28 Was ist denn aktuell SO übel, dass man es dringendst ändern müsste?? Der grossen Mehrheit in Deutschland geht es so gut, wie wohl noch überhaupt nie in der Geschichte....
das sollte man nicht vergessen. vor allem dann, wenn es "plötzlich" doch einmal schlechter sein sollte.
und um beim sprech von kreon zu bleiben, ja es kotzt mich so einiges an, was da im moment (weltweit) politisch und gesellschaftlich abgeht.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
das sehe ich genauso! Ich kann nur nicht nachvollziehen, wie hier teilweise wegen der Geringfügigkeit der Zeitumstellung (wohlgemerkt es geht nicht um NATO-Doppelbeschlüsse, Atom Ausstieg oder so) gleich die Umfrage per se und dann im nächsten Schritt das gesamte System in Frage gestellt wird. Könnte ebenfalls kotzen, wenn man so sieht, was in der Welt los ist. Nur macht es mich noch froher, dass ich und meine Familie in der EU leben.stavro_ hat geschrieben: ↑05.09.2018 - 13:00...Wurzelsepp hat geschrieben: ↑04.09.2018 - 21:28 Was ist denn aktuell SO übel, dass man es dringendst ändern müsste?? Der grossen Mehrheit in Deutschland geht es so gut, wie wohl noch überhaupt nie in der Geschichte....
und um beim sprech von kreon zu bleiben, ja es kotzt mich so einiges an, was da im moment (weltweit) politisch und gesellschaftlich abgeht.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
Wer sagt denn, dass ich was gegen Abstimmungen habe? Ich hätte aber auch gerne über die Einführung des Euro abgestimmt, den Vertrag von Lissabon, die Zulassung von Glyphosat und viele andere Sachfragen. Dabei wurden wir Bürger aber nicht gefragt. Manche Menschen bezeichnen so etwas als Demokratiedefizit.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
ja da sind wir dann doch bei dem Grundfesten angelangt. Sämtliche von dir genannten Entscheidungen sind von gewählten Regierungen entschieden worden und so ist das in einer repräsentativen Parlaments-Demokratie. Und wenn ich mir die Aufmärsche der Populisten und Leute in ihrem Facebook-Echoräumen der letzten Tage ansehe, bin ich froh, dass gerade über so etwas nicht abgestimmt wird sondern mit Bedacht gewählte Parlamentarier darüber entscheiden.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑05.09.2018 - 21:57 Wer sagt denn, dass ich was gegen Abstimmungen habe? Ich hätte aber auch gerne über die Einführung des Euro abgestimmt, den Vertrag von Lissabon, die Zulassung von Glyphosat und viele andere Sachfragen. Dabei wurden wir Bürger aber nicht gefragt. Manche Menschen bezeichnen so etwas als Demokratiedefizit.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
Also ich weiß nicht was manche wo und über was abgestimmt haben.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑04.09.2018 - 13:45 In Anbetracht der Tatsache, dass sich die Politik sonst redlich Mühe gibt, die Bürger von wesentlichen Entscheidungen fernzuhalten, beispielsweise durchmutet es nun schon reichlich merkwürdig an, dass diese Abstimmung plötzlich umgesetzt werden soll. Vermutlich wäre das anders, wenn Herr Juncker selbst anderer Meinung wäre. Aber Politiker verstecken sich gerne hinter irgend welchen Expertenkommissionen oder Umfragen, um sich selbst aus der Schusslinie zu bringen. Vor allem bei so umstrittenen Themen.
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Unter demokratischen Aspekten ist das ganze Vorgehen reichlich fragwürdig zu sehen. Vor der Abstimmung war nicht klar, ob das Ergebnis rechtlich bindend sein wird...
Ich habe an der öffentlichen Konsultation der EU teilgenommen.
Quelle: EUDie Europäische Kommission hat eine öffentliche Konsultation zur EU-Sommerzeitregelung eingeleitet und fordert Bürgerinnen und Bürger der EU und Interessengruppen auf, ihre Ansichten zur Zeitumstellung in einem Online-Fragebogen zu äußern. Die Konsultation dient dem Zweck zu evaluieren, ob die Sommerzeit für alle Mitgliedstaaten unverändert bleibt oder ob sie für die gesamte EU abgeschafft wird. Die Konsultation läuft bis zum 16. August
Konsultation bedeutet:
Wenn man nun mangels korrektem Verständnis nun von Abstimmung spricht, dann ist das schlichtweg falsch. Gilt m.E.n. auch für Hr. Junker, dem sehen ich das als nicht Native Speaker des Deutschen nach.Kon·sul·ta·ti·on
kɔnzʊltaˈt͜si̯oːn,Konsultatión/
Substantiv, feminin [die]
1.
Beratung durch einen Fachmann, besonders Untersuchung und Beratung durch einen Arzt
"für seine Konsultationen berechnete der Arzt 386 Euro"
2.
besonders Politik
gemeinsame Beratung, Besprechung, besonders zwischen Regierungen, Vertragspartnern
"eine Konsultation zwischen den verbündeten Staaten"
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
Du hast natürlich recht. Überlassen wir die wichtigen Fragen lieber Abgeordneten, die grundsätzlich immer nach der Pfeife ihrer Fraktionsführung tanzen, weil sie sonst um ihren Job bangen müssen und natürlich dem Einfluss der Lobbyorganisationen und Think-Tanks, welche von einflussreichen Konzernen und Familien gesteuert werden. Da lobe ich mir doch die Schweiz. In wesentlichen Grundsatzfragen kann das Volk dort eine Abstimmung herbeiführen. Das alleine übt auf die Politik eine unglaublich disziplinierende Wirkung aus.Kreon100 hat geschrieben: ↑06.09.2018 - 00:24 ja da sind wir dann doch bei dem Grundfesten angelangt. Sämtliche von dir genannten Entscheidungen sind von gewählten Regierungen entschieden worden und so ist das in einer repräsentativen Parlaments-Demokratie. Und wenn ich mir die Aufmärsche der Populisten und Leute in ihrem Facebook-Echoräumen der letzten Tage ansehe, bin ich froh, dass gerade über so etwas nicht abgestimmt wird sondern mit Bedacht gewählte Parlamentarier darüber entscheiden.
Wieviel Sachverstand in der Politik in solchen Fragen herrscht, dafür gibt es einige Beispiele: Einführung des Euro in Griechenland auf Basis getürkter Zahlen, Deregulierung des Bankensektors und anschließende Rettung oder der aktuelle Dieselskandal, bei dem die betrügerischen Konzerne geschont und die geprellten Kunden alleine gelassen werden.
Was denkst Du denn, wer die Parlamentarier wählt? Das Volk? Wenn Du Dir im Radio aussuchen darfst, ob Du nun ein Musikstück von Heino oder Heintje hören möchtest, hast Du dann gewählt oder hat nicht bereits der Moderator eine entscheidende Vorauswahl getroffen und Du darfst nur noch Zünglein an der Waage spielen und Dir einbilden, Du hättest einen wesentlichen Einfluß auf das Programm? Wer stellt denn die Wahllisten auf und die Kandidaten in den Wahlkreisen? Das Volk oder die Parteien? Und wer genau in den Parteien? Die gesamte Basis oder im Endeffekt nur wenige einflussreiche Strippenzieher? Wie gehen Parteien mit Kritikern um, die sich ab und an auch mal gegen die Parteilinie stellen? Werden die in der Regel bei der nächsten Wahl wieder aufgestellt oder eher kaltgestellt?
Aber lassen wir das, erfahrungsgemäß wollen die meisten Menschen nicht wahrhaben, dass unsere parlamentarische Demokratie nicht so funktioniert, wie sie sollte.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
Puhh, ein ziemlich desaströse Bilanz der letzten Jahre, die du da ziehst, also da kann man ja nur von Glück reden, dass wir noch leben. Wahrscheinlich hätte man zu allem Dich fragen sollen, denn Du weisst ja offenbar im Nachhinein über alles sehr genau Bescheid, während die Politiker eigentlich nur Hornochsen sind, die sich von Lobbyisten schikanieren lassen. Ich schlage vor, Du gehst mal zu Deinem Bundestagsabgeordneten vor Ort und fragst ihn, ob Du ihn mal ein Wochenende begleiten darfst. Dann siehst Du, was für ein Job die machen, wieviel Engagement die aufbringen müssen.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑06.09.2018 - 07:24Du hast natürlich recht. Überlassen wir die wichtigen Fragen lieber Abgeordneten, die grundsätzlich immer nach der Pfeife ihrer Fraktionsführung tanzen, weil sie sonst um ihren Job bangen müssen und natürlich dem Einfluss der Lobbyorganisationen und Think-Tanks, welche von einflussreichen Konzernen und Familien gesteuert werden. Da lobe ich mir doch die Schweiz. In wesentlichen Grundsatzfragen kann das Volk dort eine Abstimmung herbeiführen. Das alleine übt auf die Politik eine unglaublich disziplinierende Wirkung aus.Kreon100 hat geschrieben: ↑06.09.2018 - 00:24 ja da sind wir dann doch bei dem Grundfesten angelangt. Sämtliche von dir genannten Entscheidungen sind von gewählten Regierungen entschieden worden und so ist das in einer repräsentativen Parlaments-Demokratie. Und wenn ich mir die Aufmärsche der Populisten und Leute in ihrem Facebook-Echoräumen der letzten Tage ansehe, bin ich froh, dass gerade über so etwas nicht abgestimmt wird sondern mit Bedacht gewählte Parlamentarier darüber entscheiden.
Wieviel Sachverstand in der Politik in solchen Fragen herrscht, dafür gibt es einige Beispiele: Einführung des Euro in Griechenland auf Basis getürkter Zahlen, Deregulierung des Bankensektors und anschließende Rettung oder der aktuelle Dieselskandal, bei dem die betrügerischen Konzerne geschont und die geprellten Kunden alleine gelassen werden.
Was denkst Du denn, wer die Parlamentarier wählt? Das Volk? Wenn Du Dir im Radio aussuchen darfst, ob Du nun ein Musikstück von Heino oder Heintje hören möchtest, hast Du dann gewählt oder hat nicht bereits der Moderator eine entscheidende Vorauswahl getroffen und Du darfst nur noch Zünglein an der Waage spielen und Dir einbilden, Du hättest einen wesentlichen Einfluß auf das Programm? Wer stellt denn die Wahllisten auf und die Kandidaten in den Wahlkreisen? Das Volk oder die Parteien? Und wer genau in den Parteien? Die gesamte Basis oder im Endeffekt nur wenige einflussreiche Strippenzieher? Wie gehen Parteien mit Kritikern um, die sich ab und an auch mal gegen die Parteilinie stellen? Werden die in der Regel bei der nächsten Wahl wieder aufgestellt oder eher kaltgestellt?
Aber lassen wir das, erfahrungsgemäß wollen die meisten Menschen nicht wahrhaben, dass unsere parlamentarische Demokratie nicht so funktioniert, wie sie sollte.
Und wenn Du es dann immer noch besser kannst, dann mach es doch, dann mach die Ochsentour durch den Wahlkampf, Diskussionsrunden, Altenheimeröffnungen, Parteitage etc.. Oder engagiere Dich ebenfalls außerparlamentarisch und organisiere eine Interessengruppe, die Du als Bedenkenträger zu Gesetzesvorhaben registrieren kannst. Dann kannst Du ebenfalls als Lobbygruppe auftreten und Gesetzesvorhaben beeinflussen. Ist gar nicht so schwer, habe ich mal gemacht, um die Patentierbarkeit von Software zu verhindern und wir hatten Erfolg. Die Internetforen sind voll von Politikerbashing, alles von Wirtschaftskapitänen und Staatsmännern erster Ordnung in Westentaschenformat. Letztere Spitze beziehe ich jetzt nicht auf Dich.
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NeusserGletscher hat geschrieben: ↑06.09.2018 - 07:24Du hast natürlich recht. Überlassen wir die wichtigen Fragen lieber Abgeordneten, die grundsätzlich immer nach der Pfeife ihrer Fraktionsführung tanzen, weil sie sonst um ihren Job bangen müssen und natürlich dem Einfluss der Lobbyorganisationen und Think-Tanks, welche von einflussreichen Konzernen und Familien gesteuert werden. Da lobe ich mir doch die Schweiz. In wesentlichen Grundsatzfragen kann das Volk dort eine Abstimmung herbeiführen. Das alleine übt auf die Politik eine unglaublich disziplinierende Wirkung aus.Kreon100 hat geschrieben: ↑06.09.2018 - 00:24 ja da sind wir dann doch bei dem Grundfesten angelangt. Sämtliche von dir genannten Entscheidungen sind von gewählten Regierungen entschieden worden und so ist das in einer repräsentativen Parlaments-Demokratie. Und wenn ich mir die Aufmärsche der Populisten und Leute in ihrem Facebook-Echoräumen der letzten Tage ansehe, bin ich froh, dass gerade über so etwas nicht abgestimmt wird sondern mit Bedacht gewählte Parlamentarier darüber entscheiden.
Wieviel Sachverstand in der Politik in solchen Fragen herrscht, dafür gibt es einige Beispiele: Einführung des Euro in Griechenland auf Basis getürkter Zahlen, Deregulierung des Bankensektors und anschließende Rettung oder der aktuelle Dieselskandal, bei dem die betrügerischen Konzerne geschont und die geprellten Kunden alleine gelassen werden.
Was denkst Du denn, wer die Parlamentarier wählt? Das Volk? Wenn Du Dir im Radio aussuchen darfst, ob Du nun ein Musikstück von Heino oder Heintje hören möchtest, hast Du dann gewählt oder hat nicht bereits der Moderator eine entscheidende Vorauswahl getroffen und Du darfst nur noch Zünglein an der Waage spielen und Dir einbilden, Du hättest einen wesentlichen Einfluß auf das Programm? Wer stellt denn die Wahllisten auf und die Kandidaten in den Wahlkreisen? Das Volk oder die Parteien? Und wer genau in den Parteien? Die gesamte Basis oder im Endeffekt nur wenige einflussreiche Strippenzieher? Wie gehen Parteien mit Kritikern um, die sich ab und an auch mal gegen die Parteilinie stellen? Werden die in der Regel bei der nächsten Wahl wieder aufgestellt oder eher kaltgestellt?
Aber lassen wir das, erfahrungsgemäß wollen die meisten Menschen nicht wahrhaben, dass unsere parlamentarische Demokratie nicht so funktioniert, wie sie sollte.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
Nun, mit so einer Antwort hatte ich schon gerechnet. In solchen Fragen läuft es meist auf das gleiche Argumenationsschema hinaus. Alles nur halb so wird, gepaart mit Rhetorik und Ironie, um die Kernaussagen ins Lächerliche zu ziehen. Natürlich darf auch der Hinweis auf den harten Job nicht fehlen, den Politiker machen. Verbunden mit der fast schon obligatorischen Aufforderung, es selbst zu machen. Immer noch das Standard-Argument aus der Rhetorik Mottenkiste, wenn gar nichts mehr zieht.Kreon100 hat geschrieben: ↑06.09.2018 - 10:07 Puhh, ein ziemlich desaströse Bilanz der letzten Jahre, die du da ziehst, also da kann man ja nur von Glück reden, dass wir noch leben. Wahrscheinlich hätte man zu allem Dich fragen sollen, denn Du weisst ja offenbar im Nachhinein über alles sehr genau Bescheid, während die Politiker eigentlich nur Hornochsen sind, die sich von Lobbyisten schikanieren lassen. Ich schlage vor, Du gehst mal zu Deinem Bundestagsabgeordneten vor Ort und fragst ihn, ob Du ihn mal ein Wochenende begleiten darfst. Dann siehst Du, was für ein Job die machen, wieviel Engagement die aufbringen müssen.
Und wenn Du es dann immer noch besser kannst, dann mach es doch, dann mach die Ochsentour durch den Wahlkampf, Diskussionsrunden, Altenheimeröffnungen, Parteitage etc.. Oder engagiere Dich ebenfalls außerparlamentarisch und organisiere eine Interessengruppe, die Du als Bedenkenträger zu Gesetzesvorhaben registrieren kannst. Dann kannst Du ebenfalls als Lobbygruppe auftreten und Gesetzesvorhaben beeinflussen. Ist gar nicht so schwer, habe ich mal gemacht, um die Patentierbarkeit von Software zu verhindern und wir hatten Erfolg. Die Internetforen sind voll von Politikerbashing, alles von Wirtschaftskapitänen und Staatsmännern erster Ordnung in Westentaschenformat. Letztere Spitze beziehe ich jetzt nicht auf Dich.
Um es kurz zu machen. Mir ist völlig gleichgültig, wieviel Zeit die Politiker für ihren Job aufwenden. Wieviele Nachmittage die in Altenheimen verbringen. Für mich zählen Resultate. Ich habe aufgegeben, solche Veranstaltungen zu besuchen. Weil ich mir zu schade dafür bin, nur als Stichwortgeber für die nächste Viertelstunde Monolog zu dienen. Würden Diskussionsveranstaltungen so ablaufen, dass die Redezeit zwischen Politikern und Diskussionsteilnehmern etwa gleich verteilt wäre, könnte sich daraus vielleicht einmal ein Dialog entwickeln.
Dabei hast Du ohne es selbst zu merken einen der wesentliche Gründe genannt, weshalb unsere Demokratie nicht funktioniert wie sie sollte. Durch Ochsentour und zeitlichen Aufwand (der eigentlich wenig mit der Willensbildung zu tun hat) wird ein Großteil der Bürger in diesem Land von vorne herein aus dem System ausgeschlossen. Welcher normale Arbeitnehmer hat denn neben Beruf und Familie die Zeit, sich in diesem Umfang politisch zu engagieren? Dieser Ausleseprozess bringt halt nicht gestandene Arbeitnehmer und Selbstständige in die Parlamente, sondern überwiegend den gleichen Typus Mensch (meist Juristen oder Beamte): Genügend Zeit, genügend Geld, rhetorisch bewandert und mit dem nötigen Opportunismus, die eigene Meinung hinter dem Kurs der Parteiführung zurückzustellen. Weil man sonst in den Parteien ganz schnell wieder abserviert wird. Einem kritischen Menschen stellt sich da die Frage, wie denn innerparteilich die Willensbildung abläuft, wenn eine von der Parteilinie abweichende Meinung dermassen sanktioniert wird.
Ein Argument fehlt übrigens noch. Dass diese Diskussion hier überhaupt nicht zum Thema passt.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
Habe ich ein technisches Problem? Bei Noisi sehe ich nichts anderes als das Zitat von NeusserGletscher/Kreon100. Nun auch bei Werna76.
Aber falls es weiterhin nur um die Unzufriedenheit mit der Politik geht, statt mit dem Thema gemäss Titel zu tun hat, spielts auch keine Rolle...
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
Nosi hat wohl tatsächlich nur zitiert und nichts geschrieben (?)ski-chrigel hat geschrieben: ↑06.09.2018 - 15:46 Habe ich ein technisches Problem? Bei Noisi sehe ich nichts anderes als das Zitat von NeusserGletscher/Kreon100. Nun auch bei Werna76.
Aber falls es weiterhin nur um die Unzufriedenheit mit der Politik geht, statt mit dem Thema gemäss Titel zu tun hat, spielts auch keine Rolle...
Werna76 hat einen Youtube-Link gepostet- allerdings geht das Video offensichtlich nicht in Deutschland. Seit einiger Zeit fehlt bei eingebetteten Youtube-Videos bei mir immer das Vorschaubild/Abspielfeld, stattdessen Freifläche und nur der "Direktlink" wird angezeigt.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
Tatsächllich habe ich etwas geschrieben, aus irgendeinem Grund ist es aber nicht zu sehen. Ob das technische Gründe oder irgendwie aus Dummheit so ist kann ich nicht mehr sagen.Skitobi hat geschrieben: ↑06.09.2018 - 23:14Nosi hat wohl tatsächlich nur zitiert und nichts geschrieben (?)ski-chrigel hat geschrieben: ↑06.09.2018 - 15:46 Habe ich ein technisches Problem? Bei Noisi sehe ich nichts anderes als das Zitat von NeusserGletscher/Kreon100. Nun auch bei Werna76.
Aber falls es weiterhin nur um die Unzufriedenheit mit der Politik geht, statt mit dem Thema gemäss Titel zu tun hat, spielts auch keine Rolle...
Werna76 hat einen Youtube-Link gepostet- allerdings geht das Video offensichtlich nicht in Deutschland. Seit einiger Zeit fehlt bei eingebetteten Youtube-Videos bei mir immer das Vorschaubild/Abspielfeld, stattdessen Freifläche und nur der "Direktlink" wird angezeigt.
Ein Teil von dem was ich schreiben wollte war, dass man das EU Parlament schwerlich reräsentativ oder gar demokratisch bezeichnen kann, wenn eine Stimme in Malta (Zypern, Slowenien etc.) bis zu 10 mehr höher gewichtet ist, als in Deutschland. Insofern hat der chrigel schon recht
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
Ich denke mal das das nicht so einfach sein wird dieses voreilig geplante Unterfangen umzusetzen.....
Denn 1. ist es in der EU erfahrungsgemäß nicht so einfach Gesetzte auf die Reihe zu bringen, und
2. wird man sich sicherlich nochmal rückbesinnen und prüfen, ob es überhaupt einen Sinn macht die
Umstellung abzuschaffen.
Ich bin dafür es so zu lassen wie es ist.
Denn 1. ist es in der EU erfahrungsgemäß nicht so einfach Gesetzte auf die Reihe zu bringen, und
2. wird man sich sicherlich nochmal rückbesinnen und prüfen, ob es überhaupt einen Sinn macht die
Umstellung abzuschaffen.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
Irgendein Beitrag zu meiner obigen Antwort wurde gelöscht:
Nein, ich schreibe nirgends auf Webseiten von Medien, und auch nicht Online-(Leser)-Kommentare. Von den Medien halte ich sehr wenig, insbes. aufgrund deren sehr fargwürdigen Sachlichkeit (insbes. auch im Sinne Neutralität) sowie journalistischer Kompetenz (in techischen Fragen ohnehin).
Etablierte Medien sollen faktisch sachlich berichten und nicht politisch korrekte Meinungsbildung als Ziel verfolgen.
Ferner werden Online-Kommentare oft sehr einseitig parteiisch moderiert, dies hatte ich mir mal genauer bei gewissen führenden französischen Zeitungen angeschaut. Online-Kommentare werden dort übrigens nicht selten von Afrika aus (oft französischsprachige Maghreb-Staaten) moderiert, da gibt es spezialisierte Dienstleistungsfirmen, die schlecht(e) pro-moderiertem-kommentar bezahlte zu Hause arbeitende feld-wald-und-wiese "Moderatoren" einsetzen. Kommentare über Zensur und Moderation werden natürlich strikte zensuriert. Moderation ist dabei übrigens z.T. auch total Unkoherent. Da es sich um ein heikles Thema handelt, wird relativ wenig darüber berichtet und in den betroffenen Medien ist das Thema onehin Tabu.
Zurück zum Thema Sommerzeit: m.E. sollten dort wo möglich Arbeitgeber etwas flexibler sein und ggf. in gewissen Fällen erweiterte Arbeitszeiten erlauben, so dass Arbeitnehmer weniger zeitgebunden sind. Klar, dass sowas stark von der Stelle bzw. Branche abhängig ist.
In den USA und anderen Ländern, die sich über mehrere Zeitzonen erstrecken, oder in Firmen, die mit Handelspartnern in anderen Zeitzonen zusammenarbeiten, ist es nicht unüblich, dass gewisse Angestellte recht früh, bzw. recht spät arbeiten.
Die Sommer/Winterzeitfestlegung ist ja willkürlich, in den Ferien ist man ja meist nicht an strikte Zeiten gebunden (oder hat zumindest was Speilraum, z.B. für Frühstück im Hotel, usw.). Betriebszeiten sollten je nach Tageslänge z.B. in 30 mn Schritte angepasst werden, damit in etwa bei vergleichbarer Helligkeit abends der Betrieb eingestellt wird.
Betrachte es irgendwie als Blödsinnig, alles stur auf festgelegte Zeiten zu programmieren. Ist zwar üblich, dennoch oft nicht sinnvoll (hier im Zusammenhang Winter-/Sommerzeit gemeint).
Bzgl. EU, da glaube ich kaum, dass Brüssel freude hätte falls jeder Mitgliedstaat da auf einmal frei entscheiden würde. Was sich übrigens grosse EU-Staaten erlauben können, wird bei den kleineren z.T. nicht toleriert und Juncker's Traum ist onehin eine zentralistische EU-Diktatur.
M.E. sollte man die Sommerzeit also solche abschaffen und entsprechende Anpassungen (sprich mehr Flexibilität) ermöglichen, damit man gewisse Vorteile der Sommerzeit beibehalten kann.
BTW Portugal hat übrigens eine Stunde Zeitverschiebung i.Vgl. zu Spanien und die haben wohl kaum ein Problem damit.
In Sachen direkte Demokratie haben wir Schweizer ziemlich Erfahrung. EU und Demokratie sind grundsätzlich nicht kompatibel, dass hat auch der antidemokratische Herr Juncker klar ausgedrückt:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
Nein, ich schreibe nirgends auf Webseiten von Medien, und auch nicht Online-(Leser)-Kommentare. Von den Medien halte ich sehr wenig, insbes. aufgrund deren sehr fargwürdigen Sachlichkeit (insbes. auch im Sinne Neutralität) sowie journalistischer Kompetenz (in techischen Fragen ohnehin).
Etablierte Medien sollen faktisch sachlich berichten und nicht politisch korrekte Meinungsbildung als Ziel verfolgen.
Ferner werden Online-Kommentare oft sehr einseitig parteiisch moderiert, dies hatte ich mir mal genauer bei gewissen führenden französischen Zeitungen angeschaut. Online-Kommentare werden dort übrigens nicht selten von Afrika aus (oft französischsprachige Maghreb-Staaten) moderiert, da gibt es spezialisierte Dienstleistungsfirmen, die schlecht(e) pro-moderiertem-kommentar bezahlte zu Hause arbeitende feld-wald-und-wiese "Moderatoren" einsetzen. Kommentare über Zensur und Moderation werden natürlich strikte zensuriert. Moderation ist dabei übrigens z.T. auch total Unkoherent. Da es sich um ein heikles Thema handelt, wird relativ wenig darüber berichtet und in den betroffenen Medien ist das Thema onehin Tabu.
Zurück zum Thema Sommerzeit: m.E. sollten dort wo möglich Arbeitgeber etwas flexibler sein und ggf. in gewissen Fällen erweiterte Arbeitszeiten erlauben, so dass Arbeitnehmer weniger zeitgebunden sind. Klar, dass sowas stark von der Stelle bzw. Branche abhängig ist.
In den USA und anderen Ländern, die sich über mehrere Zeitzonen erstrecken, oder in Firmen, die mit Handelspartnern in anderen Zeitzonen zusammenarbeiten, ist es nicht unüblich, dass gewisse Angestellte recht früh, bzw. recht spät arbeiten.
Die Sommer/Winterzeitfestlegung ist ja willkürlich, in den Ferien ist man ja meist nicht an strikte Zeiten gebunden (oder hat zumindest was Speilraum, z.B. für Frühstück im Hotel, usw.). Betriebszeiten sollten je nach Tageslänge z.B. in 30 mn Schritte angepasst werden, damit in etwa bei vergleichbarer Helligkeit abends der Betrieb eingestellt wird.
Betrachte es irgendwie als Blödsinnig, alles stur auf festgelegte Zeiten zu programmieren. Ist zwar üblich, dennoch oft nicht sinnvoll (hier im Zusammenhang Winter-/Sommerzeit gemeint).
Bzgl. EU, da glaube ich kaum, dass Brüssel freude hätte falls jeder Mitgliedstaat da auf einmal frei entscheiden würde. Was sich übrigens grosse EU-Staaten erlauben können, wird bei den kleineren z.T. nicht toleriert und Juncker's Traum ist onehin eine zentralistische EU-Diktatur.
M.E. sollte man die Sommerzeit also solche abschaffen und entsprechende Anpassungen (sprich mehr Flexibilität) ermöglichen, damit man gewisse Vorteile der Sommerzeit beibehalten kann.
BTW Portugal hat übrigens eine Stunde Zeitverschiebung i.Vgl. zu Spanien und die haben wohl kaum ein Problem damit.
In Sachen direkte Demokratie haben wir Schweizer ziemlich Erfahrung. EU und Demokratie sind grundsätzlich nicht kompatibel, dass hat auch der antidemokratische Herr Juncker klar ausgedrückt:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
Schön auf den Punkt gebracht. Dauerhafte Sommerzeit würde in manchen Gegenden Frankreichs und Spaniens dazu führen, dass es im Winter erst gegen 10:00 hell wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die damit einverstanden wären. Und künftig andere Zeitzonen als Nachbarn, mit denen man sich heute in der gleichen Zeitzone befindet, wird auch keiner wollen.wallack hat geschrieben: ↑07.09.2018 - 10:28 Ich denke mal das das nicht so einfach sein wird dieses voreilig geplante Unterfangen umzusetzen.....
Denn 1. ist es in der EU erfahrungsgemäß nicht so einfach Gesetzte auf die Reihe zu bringen, und
2. wird man sich sicherlich nochmal rückbesinnen und prüfen, ob es überhaupt einen Sinn macht die
Umstellung abzuschaffen.
Ich bin dafür es so zu lassen wie es ist.
Auch ich halte die derzeitige Regelung für die Beste. Und seien wir ehrlich: das zwei Mal jährliche Umstellen von ein paar Uhren ist doch ein Klacks. Und Jetlag wegen einer Stunde? Geh bitte!
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
Die jetzige Lösung ist eigentlich ein für viele Bürger tragbarer Kompromiss. Die Eulen kommen im Sommer auf ihre Kosten, ohne die Lerchen unnötig zu beinträchtigen. Im Winter wird die Uhr für die Lerchen wieder zurüchgestellt, was die Eulen nicht so sehr stört, weil die Aktivitäten mehr in geschlossene Räume verlagert werden.
Aus meiner Sicht gibt es drei Optionen:
wir lassen es so wie es ist und hören uns weiter im Sommeroch das übliche Geschrei über die angeblichen Probleme mit der Zeitumstellung an
wir schwenken dauerhaft auf Sommerzeit und nehmen in Kauf, dass westliche Ländern vermutlich nicht mitziehen und die Lerchen morgens Probleme bekommen
wir schenken dauerhaft auf Winterzeit, was bedeuted, dass es im Sommer gegen 21:00 bereits dunkel wird und man früher als sonst nach Feierabend draussen nichts mehr erledigen kann
Letzteres wäre für mich ein Verlust an Lebensqualität.
Aus meiner Sicht gibt es drei Optionen:
wir lassen es so wie es ist und hören uns weiter im Sommeroch das übliche Geschrei über die angeblichen Probleme mit der Zeitumstellung an
wir schwenken dauerhaft auf Sommerzeit und nehmen in Kauf, dass westliche Ländern vermutlich nicht mitziehen und die Lerchen morgens Probleme bekommen
wir schenken dauerhaft auf Winterzeit, was bedeuted, dass es im Sommer gegen 21:00 bereits dunkel wird und man früher als sonst nach Feierabend draussen nichts mehr erledigen kann
Letzteres wäre für mich ein Verlust an Lebensqualität.
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Re: Abschaffung der Zeitumstellung - Auswirkungen auf Skigebiete
Komisch an der ganzen Sache ist, dass die Welt vor Einführung der Sommerzeit auch funktioniert hat?