Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

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philippe ch
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von philippe ch »

Mein Postauto (Busbetrieb der Schweizer Post) kann auch 100km/h fahren, fährt aber nur max 80km/h. Der Flieger nach Malle kann auch 950km/h fliegen, fliegt aber nur mit 800km/h. Der ICE kann auch 300km/h schnell fahren, fährt aber nur 250km/h.

Soll ich jetzt auch mein Fahrpreis zurückverlangen? :?

Wenn der Betreiber eines Skigebiet seine Lifte mit 1m/s langsamer fahren lassen will, um Energie zu sparen und seine Anlagen zu schonen ist das sein Recht.

Lagorce
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von Lagorce »

Flugzeug, Zug, Postauto, usw. finde ich kann man nicht so direkt mit Umlaufbahnen vergleichen was Fahrgeschwindigkeitsreduktion betrifft.

Sofern in einem vernünftigen Rahmen die Geschwindigkeit bei Umlaufbahnen reduziert wird, ist dies ohne weiteres zumutbar. Viele Benutzer werden onehin nicht einmal merken, ob z.B. mit 5 oder 6 m/s gefahren wird. Bei den hohen Sommerpreisen in CH wäre jedoch ein Schneckentempo nicht so willkommen.

Übrigens gelten für Sesselbahnen im Sommerbetrieb (Fussgänger) andere Maximalgeschwindigkeiten als im Winter, zumindest bei den CLF. Für die CLD weiss ich nicht mehr auswendig was vorgeschrieben ist.


Moderne FU mit Active Frontend (IGBT Ein-/Rückspeiseeinheit, IGBT Supply Unit, ISU) benötigen keine Kompensation und können sogar, im Verhältnis zur Leistung, als Kompensationsanlage eingesetzt werden solange der Netzsseitige Inverter in Betrieb ist (d.h. moduliert), der motorseitige Inverter kann dabei ausgeschaltet sein oder auch im Leistungsbetrieb arbeiten, spielt keine Rolle. Die ISU kann man je nach vorhandener Leistungsreserve zur Kompensation der Motoren der Hilfsbetriebe einsetzen, falls die ISU nicht moduliert kann sie allerdings auch nicht kompensieren. Da jedoch der Blindenergieanteil der Hilfsbetriebe im Verhälntnis zur gesamten Wirkenergie gering ist, sollte dies kaum ein Problem sein, da man i.d.R. Anrecht auf einen gewissen Anteil Blindenergie hat. Dies ist EVU-vertragsabhängig, z.B. durch Vorgabe einer cos Phi (Leistungsfaktor) Grenze, zudem wird oft die Spitzenleistung (in kW) verrechnet; kVar (kVAr) werden i.d.R. nicht als Spitzenleistung verrechnet bzw. gemessen, nur die Blindergie als Integration der Blindleistung wird gezählt und, falls dessen erlaubtes Maximum über die entsprechende Verrechnungsperiode überschritten wird, in Rechnung gestellt.

Aus diversen Gründen, nicht nur wegen den Blindenergiekosten, sollte man stets richtig kompensieren und dies auch regelmässig kontrollieren.
Chense
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von Chense »

Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, daher weiss ich nicht ob das Argument schon kam:

Reduktion bei KSBs: Es gibt einfach für jeden Ein- und Ausstieg ein optimales Tempo und das liegt irgendwo zwischen Vollgas und Schleichfahrt. Dort fährt man gerade so schnell, dass der Gast keine Zeit zum rumspielen hat aber auch nicht so schnell, dass man ihn überfordert. Fährt man in einem anderen Tempo steht man einfach öfter und hat im Endeffekt noch mehr Zeitverluste. Das schonen der Anlage kommt natürlich noch dazu.

Anders sieht es m.E. bei Schleppliften aus: Hier ist es oft einfach pure Faulheit, wenn die Anlage nicht voll fährt ... durfte mir oft genug blöde Kommentare von Kollegen anhören, wenn ich an Tagen mit Vollbetrieb die Anlage auch voll ausgefahren habe ... "wie denn sowas ginge?" - ganz einfach ... JEDEN Gast anhängen und einen guten Mann am Berg haben der damit klar kommt, wenn die Gäste in nem höheren Takt daherkommen (= draußen stehen - auch mal Abbügeln helfen, gestürzte schnell aus der Spur holen) ... Da zählt nämlich das Verschleißargument auch nicht weil die Wartungskosten eines SL eher marginal sind.
Erst wenn der letzte SL stillgelegt,
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von JohannesSKI »

Ich bin der Meinung, dass jede Bergbahn das für sich selbst entscheiden soll. Sofern sie es für ökonomischer halten, langsamer zu fahren, sollen sie dies tun. Ich weiß nicht, wieviel Energie dadurch gespart werden kann, aber falls eine langsamere Fahrweise deutlich umweltschonender ist und gerade nicht viel Betrieb herrscht finde ich das Drosseln eine gute Sache. Wenn die Bergbahn meint, bei Warteschlangen von >5 Minuten die Geschwindigkeit nicht optimal ausreizen zu müssen, kann sie das auch machen - sie darf sich dann nur nicht über negatives Feedback und eventuell verlorene Gäste wundern.
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ThomasZ
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von ThomasZ »

Woran verdienen die Liftgesellschaften mehr Geld? An einem Benutzer der 50x am Tag fährt oder an einem der einmal morgens und einmal nachmittags fährt? Erst mal an beiden gleich, wenn sie den gleichen Skipass gekauft haben. Weniger leisten müssen sie auf jeden Fall für den zweiten. Somit wird es ihnen egal sein, ob jemand, der sich über eine reduzierte Liftgeschwindigkeit mokiert, abwandert ;-) Der, der nur einmal vormittags und einmal nachmittags fährt, bevölkert nicht die Piste und konsumiert in der Regel mehr, was zu weiterem Verdienst teilweise auch bei den Liftgesellschaften führt.
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von NeusserGletscher »

burgi83 hat geschrieben: 27.01.2019 - 12:02 @ NeusserGletscher: Du würdest doch auch die Zeit zum Skifahren nutzen und nicht zum Shopping oder für einen Restaurantbesuch.
Ich bin eher ein gemütlicher Fahrer und habe auch nicht eine so super Kondition wie andere hier im Forum. Wenn die Lifte gedrosselt laufen, dann fahre ich halt auch bis zum Betriebsschluss.

Ich bewundere, wie manche bis zur Sebstaufgabe Verständis für die Betreiber aufbringen. Ich habe da eher meine eigenen Interessen im Blick. Ich zahle halt einen Betrag X für eine (beworbene, garantierte oder bislang übliche) Leistung und dann erwarte ich halt auch, dass geliefert wird. Wenn man dann klammheimlich die Leistung einseitig kürzt, dann finde ich dies nicht so toll.

Im Supermarkt erwarte ich ja auch, dass der 100 Gramm Becher Joghurt nicht nur mit 80 Gramm gefüllt ist. Gut, dies verhindert das Eichgesetz. Aber auch hier tricksen die Produzenten und reduzieren beispielsweise den Fruchtanteil und damit ihre Kosten. Finden das einige auch noch legitim? Ich fühle mich dann über den Tisch gezogen. Denn letztendlich läuft es immer auf eine heimliche Preiserhöhung hinaus.
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von Jan Tenner »

Ich bewundere, was einige hier für Probleme haben bzw unbedingt als Problem ansehen wollen.
Noch mehr bewundere ich, wie man sich wirklich von wirklich allen Angelegenheiten als Opfer stilisieren kann.
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von NeusserGletscher »

Jan Tenner hat geschrieben: 28.01.2019 - 09:02 Ich bewundere, was einige hier für Probleme haben bzw unbedingt als Problem ansehen wollen.
Noch mehr bewundere ich, wie man sich wirklich von wirklich allen Angelegenheiten als Opfer stilisieren kann.
Wer hat denn von Opfer gesprochen? In dem Moment, in dem ich die Minderleistung registriere und mich frei entscheide, ob ich sie akzeptiere oder daraus Konsequenzen ziehe, fühle ich mich jedenfalls nicht als Opfer. Opfer sind all die Merkbefreiten, die eh nichts mitkriegen und selbst wenn sie mit der Nase darauf gestoßen werden, reflexartig in eine argumentative Abwehreaktion verfallen, relativieren, abwiegeln und schönreden. Davon hats leiders einige zu viele auf der Welt. Viele Konsumenten verhalten sich halt wie Schafe und werden daher von den Wölfen dementsprechend auch behandelt.
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von ski-chrigel »

Ich bin stolz darauf, dass wir im Forum wenigstens einen User haben, der sich von der ach so dummen Masse abhebt...
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum

NeusserGletscher
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von NeusserGletscher »

ski-chrigel hat geschrieben: 28.01.2019 - 10:06 Ich bin stolz darauf, dass wir im Forum wenigstens einen User haben, der sich von der ach so dummen Masse abhebt...
Mit Dir sind es immerhin schon zwei :wink: :wink:

Edit: Dumm ist der falsche (von Dir gewählte) Begriff. Manche Leute kriegen halt nichts mit und wollen auch nichts mitkriegen. Schöne heile Welt und komm mir bloß nicht mit schlechten Nachrichten. Ignorance is bliss. Ist halt eine Einstellung, mit der man ohne anzuecken durchs Leben kommt. Die leider zuweilen auch schamlos ausgenutzt wird.
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Pancho
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von Pancho »

Ich hab mal wieder ein déjà-vu.

Oder ist das eine Störung der Matrix...?
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von Rüganer »

Ich komm jetzt langsam in das Alter. wo man dankbar ist um eine Minute länger in der Gondel.
Aber dann kompensiere ich das, indem ich die Piste ohne Pause runterfahre und nicht zwischendurch stehenbleibe, schauen und die Bergwelt bestaunen kann ich ja beim Hochfahren.
So schafft man auch an Tagen , an denen die Bahnen langsamer laufen - kenne ich vom jährlichen Saisonstart am Gitschberg - seine 12-15 t Höhenmeter.
Danke Schweiz und Bulgarien !
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simmonelli
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von simmonelli »

Oliver.O hat geschrieben: 25.01.2019 - 13:03
simmonelli hat geschrieben: 25.01.2019 - 12:49 Bei den Lifttickets verlieren sie nichts. Für einen weiteren Besucht sind auch für 99,5% der in der Nebensaison kommenden Skifahrer vermutlich andere Kriterien ausschlaggebend.
Die Annahme, "fast alle sehen das so wie ich" ist oft gewagt.
Sorry, wo schreibe ich, das ich von mir auf andere schließe? Ich habe eine Vermutung geäußert. Diese basiert auf der Beobachtung das ich ausser 3 Menschen hier im Forum niemanden kenne, von niemandem gehört habe bzw. in Umfragen von Skimagazinen sehe, das das Thema "Geschwindigkeitsdrosselung" nie ein Kriterium für Besuch oder Vermeidung von Skigebieten war. Bevor Du also die 99,5% anzweifelst, dann bitte ein paar Fakten.
Oliver.O hat geschrieben: 25.01.2019 - 13:03
simmonelli hat geschrieben: 25.01.2019 - 12:54 Tut sie doch auch. Also Dich schneller auf den Berg bringen. Wenn die Alte mit 80% Vmax fuhr und die Neue auch, ist sie exakt den %-Satz schneller, der beworben wird ;D
Netter Versuch: Der Witz hier ist, dass laut Liftt-World die alte Palinkopfbahn sogar eine kürzere Nennfahrzeit hatte als die neue Bahn, bei gleicher Nenngeschwindigkeit übrigens. Was sie tatsächlich ausgeweitet haben, ist die Kapazität.
Tut mir leid, wenn Du meine Art Humor nicht teilst. Wenn Sie aber tatsächlich nur die Kapazität genannt haben, war die Ursprungsaussage, dass "schneller" beworben wird sowieso schon falsch.
Zuletzt geändert von simmonelli am 28.01.2019 - 12:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von NeusserGletscher »

simmonelli hat geschrieben: 28.01.2019 - 11:33 Ich habe eine Vermutung geäußert. Diese basiert auf der Beobachtung das ich ausser 3 Menschen hier im Forum niemanden kenne, von niemandem gehört habe bzw. in Umfragen von Skimagazinen sehe, das das Thema "Geschwindigkeitsdrosselung" nie ein Kriterium für Besuch oder Vermeidung von Skigebieten war. Bevor Du also die 99,5% anzweifelst, dann bitte ein paar Fakten.
Aus eigener Beobachtung weiß ich, dass über 80% der Skifahrer ihre Schuhe "falsch" herum in den Trockner hängen. Mit der Schuhspitze nach unten. Korrekt wäre, wie manchmal Hinweisschilder sogar erklären, mit der Spitze nach oben. Grund: Warme Luft steigt nach oben. Erkaltende Luft sinkt ab. Hängt man die Schuhe mit der Spitze nach unten auf, werden die Schuhe langsamer trocken. Oder gar nicht.

Jetzt kommt der Gag: Ich habe es aufgegeben, die Leute darauf hinzuweisen. Warum? Viele fühlen sich sofort persönlich angegriffen, verfallen in die üblichen Abwehrreflexe oder erklären das sei ihnen gar nicht so wichtig, die Schuhe würde eh trocknen. Ich habs selbst mal vergeigt, meine Schuhe nach einem Skitag im Sauerland ordentlich zu trocknen. Den Schimmel habe ich nur noch mit Sagrotan rausbekommen. Die meisten Skifahrer werden wohl noch nie ihren Innenschuh aus der Schale genommen haben und wissen wohl auch nicht, wie dies geht. Wie wohl deren Schuhe nach ein oder zwei Jahren aussehen?

Was die Masse macht ist mir daher ziemich schnuppe. Für mich zählen Fakten und nicht Herdentrieb. Aus diesem Grund habe ich seinerzeit auch mein Abo in der Skihalle gekündigt. Erst haben sie die Beschallung durch Gema-freies Plastik-Gedudel ersetzt, dann lief der Lift immer länger mit reduzierter Geschwindigkeit (fast nur noch 1 m/s). Was sie anfänglich auch noch bestritten, dann versuchten sie es, mit Kindern und Ungeübten zu rechtfertigen. Was argumentativ in die Hose geht, wenn weder Kinder noch Ungeübte in der Halle sind. Neben dem Jahresabo fehlt ihnen nun auch der Umsatz in der Skischule, im Sportgeschäft und der Gastronomie. Was sie nicht weiter stört, denn ihre Zielgruppe sind offenbar sowieso Gelegenheits- und Spaßfahrer, die keine hohen Ansprüche stellen.

Wie gesagt, 4 m/s sind für mich noch erträglich, aufgrund der nach meinen Berechnungen möglichen Ersparnis gegenüber 5 m/s nicht wirklich nachvollziehbar. 3 m/s wären für mich ein Grund, einem Skigebiet den Rücken zu kehren. Oder meine Tourenski zu nutzen.
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von simmonelli »

ThomasZ hat geschrieben: 25.01.2019 - 18:49
Oliver.O hat geschrieben: 25.01.2019 - 12:55 Stimmt, bei Pendelbahnen besteht oft ein Unsicherheitsfaktor, wenn es leer sein könnte und es keinen Fahrplan gibt. Wenn ich die bedienten Strecken wichtig finde und befürchten muss, dass zu selten gefahren wird, führt das genauso zur Abwertung wie Langsamfahren. Gleiches gilt für mich für Wartezeiten oder zu volle Pisten. Das sind für mich alles qualitätsmindernde Faktoren, die ich berücksichtige.
Ich bin mir sehr sicher, dass den großen Skigebieten völlig egal ist, was du berücksichtigst. Wenn du im nächsten Jahr nicht kommst, werden die dies in ihrem Jahresumsatz kaum bemerken.
Gemeint ist vermutlich, dass wenn eine signifikante Menge ähnliche Qualitätskriterien anlegt, die Skigebiete das schon merken. Wartezeiten und volle Pisten sind da definitiv mehrheitsfähig - bei den anderen hätte ich Zweifel. In den Skimagazinen von Q4 waren da interessante Umfragen/Diskussionen zu genau solchen Kriterien.
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von simmonelli »

NeusserGletscher hat geschrieben: 28.01.2019 - 11:49
simmonelli hat geschrieben: 28.01.2019 - 11:33 Ich habe eine Vermutung geäußert. Diese basiert auf der Beobachtung das ich ausser 3 Menschen hier im Forum niemanden kenne, von niemandem gehört habe bzw. in Umfragen von Skimagazinen sehe, das das Thema "Geschwindigkeitsdrosselung" nie ein Kriterium für Besuch oder Vermeidung von Skigebieten war. Bevor Du also die 99,5% anzweifelst, dann bitte ein paar Fakten.
Aus eigener Beobachtung weiß ich, dass über 80% der Skifahrer ihre Schuhe "falsch" herum in den Trockner hängen. Mit der Schuhspitze nach unten. Korrekt wäre, wie manchmal Hinweisschilder sogar erklären, mit der Spitze nach oben. Grund: Warme Luft steigt nach oben. Erkaltende Luft sinkt ab. Hängt man die Schuhe mit der Spitze nach unten auf, werden die Schuhe langsamer trocken. Oder gar nicht.

Jetzt kommt der Gag: Ich habe es aufgegeben, die Leute darauf hinzuweisen. Warum? Viele fühlen sich sofort persönlich angegriffen, verfallen in die üblichen Abwehrreflexe oder erklären das sei ihnen gar nicht so wichtig, die Schuhe würde eh trocknen. Ich habs selbst mal vergeigt, meine Schuhe nach einem Skitag im Sauerland ordentlich zu trocknen. Den Schimmel habe ich nur noch mit Sagrotan rausbekommen. Die meisten Skifahrer werden wohl noch nie ihren Innenschuh aus der Schale genommen haben und wissen wohl auch nicht, wie dies geht. Wie wohl deren Schuhe nach ein oder zwei Jahren aussehen?

Was die Masse macht ist mir daher ziemich schnuppe. Für mich zählen Fakten und nicht Herdentrieb. Aus diesem Grund habe ich seinerzeit auch mein Abo in der Skihalle gekündigt. Erst haben sie die Beschallung durch Gema-freies Plastik-Gedudel ersetzt, dann lief der Lift immer länger mit reduzierter Geschwindigkeit (fast nur noch 1 m/s). Was sie anfänglich auch noch bestritten, dann versuchten sie es, mit Kindern und Ungeübten zu rechtfertigen. Was argumentativ in die Hose geht, wenn weder Kinder noch Ungeübte in der Halle sind. Neben dem Jahresabo fehlt ihnen nun auch der Umsatz in der Skischule, im Sportgeschäft und der Gastronomie. Was sie nicht weiter stört, denn ihre Zielgruppe sind offenbar sowieso Gelegenheits- und Spaßfahrer, die keine hohen Ansprüche stellen.

Wie gesagt, 4 m/s sind für mich noch erträglich, aufgrund der nach meinen Berechnungen möglichen Ersparnis gegenüber 5 m/s nicht wirklich nachvollziehbar. 3 m/s wären für mich ein Grund, einem Skigebiet den Rücken zu kehren. Oder meine Tourenski zu nutzen.
Bin ich im Prinzip einverstanden. Es ging aber darum, ob ich von mir auf andere schließe und ich habe versucht darzulegen, das ich das IMHO nicht tue. Und Herdentrieb hin oder her, letztlich bestimmt die "Herde" aber, auf welche Themen sich die Skigebiete fokussieren. Und nach allen Umfragen/Diskussionen die ich kenne, sind die Topkriterien für den Besuch/Wahl eines Skigebietes: Pistenlänge/Größe (und hier wird z.T. dreist optimiert), Schneesicherheit sowie Preis. Wie Du ja auch an Deiner Skihallenerfahrung siehst, am Ende zählt die Masse und nicht der Einzelne ...

Was ich an der Diskussion hier verstehe, ist die Tatsache, dass ich die Fakten im Sinne der Transparenz gerne kennen würde (das trifft für mich auch und insbesondere auf Pistenlänge/Skifläche zu), damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. Den großen Aufreger ob der Drosselung sehe ich persönlich jetzt halt nicht ...
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von ski-chrigel »

Lagorce hat geschrieben: 27.01.2019 - 14:58 Bei den hohen Sommerpreisen in CH wäre jedoch ein Schneckentempo nicht so willkommen.
Diese Aussage verstehe ich nun überhaupt nicht. Gerade im Sommer ist die Fahrgeschwindigkeit mE doch noch viel irrelevanter als im Winter. Im Sommer ist für viele Benützer die Reise, also die Bahnfahrt, das Ziel und noch viel weniger werden sich am gedrosselten Tempo stören als im Winter. Alle Bahnen, die ich im Sommer benütze, drosseln bei (meist permanent) geringem Besucheraufkommen.
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von simmonelli »

NeusserGletscher hat geschrieben: 28.01.2019 - 07:03
burgi83 hat geschrieben: 27.01.2019 - 12:02 @ NeusserGletscher: Du würdest doch auch die Zeit zum Skifahren nutzen und nicht zum Shopping oder für einen Restaurantbesuch.
Ich bin eher ein gemütlicher Fahrer und habe auch nicht eine so super Kondition wie andere hier im Forum. Wenn die Lifte gedrosselt laufen, dann fahre ich halt auch bis zum Betriebsschluss.

Ich bewundere, wie manche bis zur Sebstaufgabe Verständis für die Betreiber aufbringen. Ich habe da eher meine eigenen Interessen im Blick. Ich zahle halt einen Betrag X für eine (beworbene, garantierte oder bislang übliche) Leistung und dann erwarte ich halt auch, dass geliefert wird. Wenn man dann klammheimlich die Leistung einseitig kürzt, dann finde ich dies nicht so toll.

Im Supermarkt erwarte ich ja auch, dass der 100 Gramm Becher Joghurt nicht nur mit 80 Gramm gefüllt ist. Gut, dies verhindert das Eichgesetz. Aber auch hier tricksen die Produzenten und reduzieren beispielsweise den Fruchtanteil und damit ihre Kosten. Finden das einige auch noch legitim? Ich fühle mich dann über den Tisch gezogen. Denn letztendlich läuft es immer auf eine heimliche Preiserhöhung hinaus.
Im Prinzip sehe ich das wie Du. Nur wird m.E. eine Bahngeschwindigkeit nicht beworben/garantiert. Ich finde andere Sachen wie z.B. Pistenlänge, Pisten in den Plänen die praktisch nur 3 Tage im Jahr offen sind oder fehlende tägliche Präparierung von Schleppliftspuren viel schlimmer und die Ausreden der Bergbahnen z.T. schon hanebüche. Wo ich aber immer mitgehe ist der Anspruch, als Kunde Transparenz einzufordern. Ohne diese haben wir praktisch keine Entscheidungsgrundlage.
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von j-d-s »

ski-chrigel hat geschrieben: 28.01.2019 - 10:06 Ich bin stolz darauf, dass wir im Forum wenigstens einen User haben, der sich von der ach so dummen Masse abhebt...
Eigentlich sinds drei, Neusser Gletscher, Extremcarver und ich :D.
ThomasZ hat geschrieben: 27.01.2019 - 21:28 Woran verdienen die Liftgesellschaften mehr Geld? An einem Benutzer der 50x am Tag fährt oder an einem der einmal morgens und einmal nachmittags fährt? Erst mal an beiden gleich, wenn sie den gleichen Skipass gekauft haben. Weniger leisten müssen sie auf jeden Fall für den zweiten. Somit wird es ihnen egal sein, ob jemand, der sich über eine reduzierte Liftgeschwindigkeit mokiert, abwandert ;-) Der, der nur einmal vormittags und einmal nachmittags fährt, bevölkert nicht die Piste und konsumiert in der Regel mehr, was zu weiterem Verdienst teilweise auch bei den Liftgesellschaften führt.
Ich würde allerdings die Theorie aufstellen, dass derjenige, der 50x am Tag fährt (was ne sehr beachtliche Leistung ist, falls es längere Liftanlagen sind, dann sogar eher unmöglich) auch insgesamt mehr Skitage hat, denn dem ist Skifahren wichtiger als dem der nur zwei Abfahrten macht.

Am wenigsten verdienen die Liftgesellschaften übrigens mit Leuten wie Ski-Chrigel, denn der hat ne Großraum-Saisonkarte, die zwar ein Vermögen kostet, aber in der Vergütung pro gefahrenem Skitag gerechnet ziemlich wenig abwirft (und von Hütten- und Hotelbesuchen hat die Liftgesellschaft meistens nichts, weil die meisten Liftgesellschaften keine Hotels/Hütten besitzen und wenn dann nur relativ wenige).
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von Pancho »

j-d-s hat geschrieben: 28.01.2019 - 14:37
ski-chrigel hat geschrieben: 28.01.2019 - 10:06 Ich bin stolz darauf, dass wir im Forum wenigstens einen User haben, der sich von der ach so dummen Masse abhebt...
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von NeusserGletscher »

Pancho hat geschrieben: 28.01.2019 - 14:42
j-d-s hat geschrieben: 28.01.2019 - 14:37
ski-chrigel hat geschrieben: 28.01.2019 - 10:06 Ich bin stolz darauf, dass wir im Forum wenigstens einen User haben, der sich von der ach so dummen Masse abhebt...
Eigentlich sinds drei, Neusser Gletscher, Extremcarver und ich :D.
Jetzt wäre ich vor lachen beinahe an meinem Apfelkuchen erstickt.. :lol: :roll:
Das wäre aber schade ...... um den Apfelkuchen :wink: :wink: :wink: :wink:

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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von ski-chrigel »

Pancho hat geschrieben: 28.01.2019 - 14:42
j-d-s hat geschrieben: 28.01.2019 - 14:37
ski-chrigel hat geschrieben: 28.01.2019 - 10:06 Ich bin stolz darauf, dass wir im Forum wenigstens einen User haben, der sich von der ach so dummen Masse abhebt...
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von Hochzeiger »

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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von NeusserGletscher »

Da ich gerade Minuten erfolglos in der Warteschlange zweier Hotlines verbracht habe (auch hier sparen Anbieter auf Kosten der Kunden) folgende philosophische Frage an die Experten:

Wenn ich in einem langsam laufenden Lift in der Warteschlange einer Hotline hänge, ist das dann doppelte Verschwendung von Zeit oder heben sich beide Wartezeiten wieder auf? :wink:
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Re: Gedrosselte Liftanlagen: Wird am Gast gespart?

Beitrag von simmonelli »

NeusserGletscher hat geschrieben: 28.01.2019 - 16:12 Da ich gerade Minuten erfolglos in der Warteschlange zweier Hotlines verbracht habe (auch hier sparen Anbieter auf Kosten der Kunden) folgende philosophische Frage an die Experten:

Wenn ich in einem langsam laufenden Lift in der Warteschlange einer Hotline hänge, ist das dann doppelte Verschwendung von Zeit oder heben sich beide Wartezeiten wieder auf? :wink:
Nein! Du machst aber aus der Not eine Tugend. Und das ist ziemlich intelligent ... q.e.d. ;D
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