Biketransport in Bergbahnen in AT, will man nicht oder kapieren sie es nicht?

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extremecarver
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Biketransport in Bergbahnen in AT, will man nicht oder kapieren sie es nicht?

Beitrag von extremecarver »

Jedes mal wenn ich in der Schweiz bin oder in Frankreich - dann frage ich mich wieder warum die österreichischen Bergbahnen es einfach nicht schaffen MTBs vernünftig bergauf zu transportieren. Probleme wie in Innsbruck bei den Nordkettenbahnen wo man es nicht schafft die Fahrzeuge mit einfachen Mitteln so zu adaptieren dass man Bikes platzsparend unterbringt sind die Regel. Oft verbietet man dann den Biketransport weil es zu umständlich ist - die Bikes zu viel Platz brauchen, usw..
Andereseits dann das Argument für den Bau von 8EUB/10EUB - ja wir brauchen so Riesen Gondeln weil sonst kann man ja die MTBs nicht reinstellen.


Beispiel St. Luc Standseilbahn. Würde man einfach nur die Bikes reinschieben - bekommt man maximal 8 Bikes in die Kabine - mit Glück 9. Einfache Lösung - man hat eine Stange oben angebracht und so kann man oben noch 7 Bikes über die anderen aufhängen.
(ganz nebenbei fällt auf - die Bahn ist für 80Personen zugelassen - 16 Bikes, plus 80 Personen - großteils aus der Romandie kein Problem. 40 Personen aus deutsch oder holländischsprachigen Regionen - und die Bahn ist voll auch ohne Bikes - weil die Leute meinen es wäre schon zu voll statt etwas zusammenzurücken, Sommergäste aus DE/NL/Deutschschweiz, grad die Pensionisten sind da wenig tolerant wenn ihnen nicht ein Mitarbeiter dreimal sagt "rückts zusammen, da gehen noch mehr Leute rein". )

Bild


Für Sessellifte gibts auch zig effiziente und gute Lösungen - Whistler oder Chatel zeigen hier wie es geht - siehe etwa http://www.deasonbuilt.com/
Eine einfache Lösung für 4 Bikes statt einem Sessel. Man schiebt die Bikes selber drauf - und oben steht ein Mitarbeiter (oder die Biker die vor einem hoch sind) - und nehmen die Bikes wieder runter.

Hier ein Bild wie es in Chatel ausschaut - zig mal einfacher und besser wie die blöden seitlichen Halter zum draufheben - man schiebt das Bike einfach in der Station von hinten drauf - dann setzt man sich in den folgenden Sessel. Man könnte da auch noch 1-2 weitere Halter anbringen - dann bräuchte man halt oben einen Mitarbeiter mehr - und 2 Bikes pro Sessel reichen bis auf die ersten beiden Augustwochen aus.
Bild

Selbst bei 4er Eiergondeln kann man außen in die Skiständer pro Seite jeweils einen Bikehänger montieren - in Morzine klappt das problemlos bei der klapprigen 4EUB dass da jeweils 2 bikes pro Gondel rauffahren, ohne dass die Mitarbeiter Hand anlegen müssen.


Nur in Österreich selbst in Gebieten wie Saalbach wo man ja viele Biker hat, ist man einfach zu blöd gescheite Lösungen zu finden oder zu nutzen. Einzig am Glungezer hat man ein bisserl weitergedacht - und so kann man am 1er Sessel auch sein Bike mitnehmen - zwar den Sessel nicht mehr schließen - aber man bekommt einfach einen Decke da packt man dann sein Bike oben drauf und hält es halt fest bis man oben ist, leider vermackt man sich trotzdem ab und zu das Bike, oder noch blöder die Tauchrohre der Gabel - der TÜV hat das aber sicherlich nie abgenommen - weil man kann ja so den Sessel nicht mehr schließen, dazu muss man das Bike festhalten sprich kann sich selber gar nicht mehr gut am Sessel festhalten sollte ein hier ja hier im Forum so oft beschriebener gefährlicher Notstopp passieren.

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rush_dc
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Re: Biketransport in Bergbahnen in AT, will man nicht oder kapieren sie es nicht?

Beitrag von rush_dc »

So schlimm ist es eh schon nicht mehr wie es mal war. Sölden hat jetzt auch schon das system mit den 4bikes starr Sessel, unten selber reinhängen und oben selber rausholen, weil der Träger so langsam durch die Station läuft. Also besser wie Chatel oder Whistler, weil man keine eigenen Mitarbeiter für die Bikes benötigt. Einzig guter Trail halt leider nur Leiterberg und Nenetrail in Sölden, für bessere Biker. Ansonsten für die Masse und Anfänger, Kids ist Sölden schon sehr gut.

Schlimmer finde ich den Transport mit öffis, in der Schweiz gibt's an jeden Bus, Träger für bikes. Davon kann man hier in Vorarlberg nur träumen, deswegen fahr ich auch so oft in Graubünden.

Dafür gibt's in Österreich die teuersten Preise für Bikepark Tickets, 1 Tag in Leogang, Sölden, Serfaus: 38,50, einfach irre!
Chatel, PDS, kostet glaub 27 oder so?!
Aber Biken boomt und das erkennt man mittlerweile auch in Österreich, zumindest in den großen Gebieten. Wichtig wäre noch komplette Wegefreiheit aber die nehm ich mir eh schon :lach:
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extremecarver
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Re: Biketransport in Bergbahnen in AT, will man nicht oder kapieren sie es nicht?

Beitrag von extremecarver »

Das mit Sölden hab ich nicht gewusst - anderswo herrscht aber noch Steinzeit, vor allem was Gondeln und EUB angeht... Und ja wenn die Station lang genug ist / langsam genug gefahren wird dann kann man natürlich auch vorlaufen und selber wieder ausräumen.
In Whistler ist es so dass in Hauptsaison einfach Pflicht ist zu warten bis ein Bike hochkommt was man dann entlädt - sprich wenn das gut kommunziert wird - ist das auch kein Problem wenn halbwegs was los ist. Dort wo quasi nur ganz selten jemand fährt - brauchts ja auch kein Extra Personal - da kann es der Stationswart machen.

Im Wallis sind bis auf PDS und Verbier die Bikeparks bei Übernachtung sogar quasi gratis.

Crans-Montana - gratis bei Übernachtung (günstigste Übernachtung ist 25CHF im Lager beim Campingplatz Moudra, 40-50CHF in der Jugendherberge Crans Montana mit Frühstück). Im Val D'Anniviers sind alle Bergbahnen inklusive bei Übernachtung (günstigste Übernachtungen ab 3,50CHF Person auf den einfachen Campingplätzen mit nur WC) - der Bikepark dann 50% ermäßigt - also 11,50CHF (etwa 10€).
Und die Busse nutzt man bei Übernachtung auch gratis (leider gilt das AFAIK nicht fürs Bike - da zahlt man extra - und es wird gebeten auf den beliebten Strecken zur Hauptzeit Morgens online zu reservieren was kostenlos ist).

Verbier Bikepark 50% bei Übernachtung - auch sonst glaube ich nur 30CHF in etwa. Chatel bzw PDS ja die 27€ für einen Tag kommen hin, jeder weitere dann so 17-18€. Ist quasi der teuerste Bikepark im französischsprachigem Gebiet (und halt mit Riesen Abstand der größte). Bei Übernachtung aber nur 2-3€ Reduktion bei ein paar Unterkünften.

Lenzerheide/Arosa ist bei ein paar Unterkünften der Bikepark ja auch noch gratis, oder jetzt gar nicht mehr? Früher 1 Übernachtung 2 Tage gratis Bikepark (und einer wo alle Bikeparks in AT IMHO komplett einpacken können, noch dazu Unmengen an shuttlebaren Trails - wobei ich das Val D'Anniviers insgesamt noch lieber mag als Lenzerheide/Arosa zum biken).


Im Westen von Österreich funktioniert "you like it, bike it" halbwegs. Im Osten oder Süden von Österreich kannst davon träumen - da kassierst schnell einmal eine Unterlassungsklage in vielen Revieren. Und Wildkameras werden zu wir fangen MTBiker Kameras umfunktioniert als Hauptzweck. Von Öffis gar nicht zu reden (auch in Zügen oft wochenlang ausreserviert weil im Railjet ja kaum mehr Stellplätze wenn überhaupt).
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GIFWilli59
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Re: Biketransport in Bergbahnen in AT, will man nicht oder kapieren sie es nicht?

Beitrag von GIFWilli59 »

Keine Ahnung wie in Serfaus das P/L-Verhältnis ist, aber bei uns zahlt man auch 31 (Willingen) bzw. 33,50 € für die Tageskarte (Winterberg).
Mit der Gravity Card kann man dann auch in verschiedenen Parks fahren. Dürfte sich ab etwa 16 Tagen lohnen (Preis 470 €).
rush_dc hat geschrieben: 15.07.2019 - 22:34 So schlimm ist es eh schon nicht mehr wie es mal war. Sölden hat jetzt auch schon das system mit den 4bikes starr Sessel, unten selber reinhängen und oben selber rausholen, weil der Träger so langsam durch die Station läuft.
Wirklich 4 Bikes hinten parallel oder eins davon an der Seite?

Hier sind's:
8KSB: 4+1
6KSB 3+1
4SB: 2
8MGD: 2 (zusätzliche Halterungen außen haben sich nicht so recht bewährt)
Übersicht über meine Berichte
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
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rush_dc
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Re: Biketransport in Bergbahnen in AT, will man nicht oder kapieren sie es nicht?

Beitrag von rush_dc »

Bei der Langeggbahn kommen 4 bikes parallel in einen eigenen Biketräger. Also immer ein Träger, ein Sessel abwechselnd. Die Schaufeln da ordentlich Leute hoch in Sommer.

Ich hab mir die gravity card gegönnt, hauptsächlich weil der Reschenpass dabei ist. Lenzerheide ist auch ganz ok, da kannst von park bis enduro alles machen.
Verbier, crans montana und PDS kommen in 2 Wochen an die Reihe, vor allem Morgin war letztes Jahr der Hammer, chatel ist bis auf die schwarzen trails ja meist ordentlich zerbombt...
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extremecarver
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Re: Biketransport in Bergbahnen in AT, will man nicht oder kapieren sie es nicht?

Beitrag von extremecarver »

Wenn du schon nach Crans-Montana fährst - dann nimm einen Tag St-Luc mit. Bahn fährt halt nur jede 30min. Aber es gibt mit Illpass nach Susten/Leuk eine der besten shuttlebaren Abfahrten der Alpen, und Chemin de Cascades ist mit das feinste was an hochtechnischen Trails in den Alpen gibt (inzwischen bis auf 2 Betonblöcke für die man 1m bzw 1.5m hoch trialen müsste alles fahrbar - halt öfters Singletrailskala 5 Stücke). In Crans Montana nimm Bis du Ro mit - falls sie bis dahin offen ist, oder Grand Bisse de Lens zum Tagesabschluss (genial wenn man auf technisch und exponiert bis zum geht nicht mehr steht, und bis auf ganz kurze Stellen, bzw die Einfahrt oben vom Cry D'er komplett fahrbar). Grad in Crans-Montana zahlt sich halt dort schlafen aus, in St-Luc geht es günstig nur in Tignousa oben am Berg (selber kochen und Frühstück auch selber machen - das Essen ist überteuert), bzw halt im Hotel le Trift in Zinal (ist halt 20min per Auto entfernt aber super Option bis auf die 20min Anfahrt, für Schweiz super preiswerte gute Küche). Zinal/Grimentz hat auch interessante shuttlebare Trails.
Bzw wäre Zinal der beste Ausgangspunkt für den leichtesten zu bikenden 4000er der Alpen (ist man fit schafft mans an einem Tag, hab damals mein Hardtail bei der Tracuit Hütte liegen lassen sogar mal von Sierre aus mit Aufbruch um 5:00 Uhr früh als Tagestour geschafft - da war ich aber grad sehr fit und 800m/h war mein Tempo unter 3000m, dazu hatte ich Figln mit um Körner auf de Abfahrt zu sparen bzw besser gesagt halt weniger absteigen zu müssen.)
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Theo
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Re: Biketransport in Bergbahnen in AT, will man nicht oder kapieren sie es nicht?

Beitrag von Theo »

Es ist interessant wie man etwas ins gute Licht rücken kann wenn man nur will, denn es ginge im Fall von St Luc auch genau anders rum.
80 Personen + 16 Bikes wurde sicherlich auch nie zugelassen denn jetzt müssen 26 Personen in ein 20er Abteil rein. Fahrplan ist offiziell alle 30 min.
Die Stange gab es schon von Anfang an und ist für die baumelnden Haltegriffe, befindet sich demnach in mindestens 2m Höhe, da kann man also gleich mal ein bisschen Gewichtheben trainieren. Um das zu füllen müssen zuerst die Bikes angehängt werden und nachher werden die anderen rein geschoben, umgekehrt geht nicht. Wer als erster reingeht kommt als letzter raus. Kommt man wenigstens am Berg aus der Station raus ohne dass man das Bike die steile Treppe hochschieben / Tragen muss?
Bitte nicht falsch verstehen, aber all das könnte man ebenso gut auch als Negativpunkte sehen. Es ist auch immer wieder interessant wenn über solche Sachen von mehreren Personen und aus verschiedener Sichtweisen berichtet wird, die Resultate könnten unterschiedlicher nicht sein.
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rush_dc
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Re: Biketransport in Bergbahnen in AT, will man nicht oder kapieren sie es nicht?

Beitrag von rush_dc »

Wird wohl leider nur eine park Woche werden, weil mein Kumpel nur ein dh bike hat..
Ich selber bin jetzt 50-50 unterwegs, seit ich etwas Kondition habe gefällt mir das Enduro fahren immer besser. Bin dadurch auch im Park erheblich schneller geworden und kann fast den ganzen Tag nonstop fahren.

Ich werd wohl selber noch eine Woche nur mit dem enduro machen, verbier und crans montana ist mal auf der Liste... aostatal elf allerdings auch noch was. St. Luc war uch bis jetzt nur im park, war aber auch sehr cool, super Panorama inkl...
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extremecarver
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Re: Biketransport in Bergbahnen in AT, will man nicht oder kapieren sie es nicht?

Beitrag von extremecarver »

Waren einmal zu 32 in einem Abteil, ohne Ski ist massig Platz - im Prinzip würden 100 Personen wenn keine Bikes usw locker lassen, und dass gemütlicher als anderswo im Winter. Vorgehensweise ist 3-4 Bikes unten, 6-7 Bikes oben, dann unten auffüllen. Wird eh nur Samstags/Sonntags benötigt, sonst fährt die Bahn beim 30min Takt eh halb leer.

Und die Stange ist eher etwas tiefer. Wer Bikepark Fahrt sollte da locker genug Kraft haben seinen Daher hochzuheben. E-bike wäre etwas anstrengender.

Und ja Biker steigen schon immer unten aus, die Türe rechts öffnet 15-20sek später.


Ausser beginner haben eh alle gut Zeit zur nächsten Fahrt wieder unten zu sein. Wenn ich durchheize wäre 15 min Takt knapp schaffbar.

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Re: Biketransport in Bergbahnen in AT, will man nicht oder kapieren sie es nicht?

Beitrag von rush_dc »

Noble Bikeständer in der Steinbergbahn in Leogang...
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Tyrolens
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Re: Biketransport in Bergbahnen in AT, will man nicht oder kapieren sie es nicht?

Beitrag von Tyrolens »

Mir gefällt die Lösung wie auf der Berger Alm, wo man die Bikes außen an die Kabine dran hängt, noch immer am besten.
Selbst in 10er Kabinen wird's mit meinem Bike der Größe S schon langsam knapp. Wenn da einer mit einem XXL Modell kommt...
Mal abgesehen vom Dreck, den man in die Kabine rein zieht.
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scratch
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Re: Biketransport in Bergbahnen in AT, will man nicht oder kapieren sie es nicht?

Beitrag von scratch »

Gut fand ich auch die Lösung bei der Bahn Celerina-Marguns in St. Moritz. Dort hatten sie zwischendurch anstatt einer normalen Gondel einfach so eine offene "Lastengondel", auf der sie dann die Räder drauf gestellt haben. Die Räder standen gut gesichert, mussten nirgends aufgehängt werden und schlugen so nirgends dagegen, mit Dreck haben sie kein Problem und die Wanderer sind dadurch auch nicht beeinträchtigt.
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Re: Biketransport in Bergbahnen in AT, will man nicht oder kapieren sie es nicht?

Beitrag von Wombat »

Tyrolens hat geschrieben: 30.08.2019 - 08:25 Mir gefällt die Lösung wie auf der Berger Alm, wo man die Bikes außen an die Kabine dran hängt, noch immer am besten.
Selbst in 10er Kabinen wird's mit meinem Bike der Größe S schon langsam knapp. Wenn da einer mit einem XXL Modell kommt...
Mal abgesehen vom Dreck, den man in die Kabine rein zieht.
Da gibt es 2 Varianten. Einen Adapter den man in den Skiköcher stellt, oder fix montierte Bikehalter wie bei der Weissensteinbahn.
Aber ist halt auch eine Sache des Willens, etwas für die Biker zu tun. Btw ist der Trennt zu den Ski-In Gondeln der Situation auch nicht förderlich. Aber prinzipiell kann man Bikehalter auch nachrüsten wenn aussen kein Skiköcher für den Adapter ist.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
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