Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

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valdebagnes
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von valdebagnes »

Kreon100 hat geschrieben: 16.09.2022 - 00:31 Es ist aber nicht zu fassen, dass man in Orelle keinen Bahnhof gebaut hat. 200 Meter entfernt, bei tausenden von Wochend-Gästen. :kapierichnicht:
Tausend Wochenendgäste wollen mit Ski, Gepäck und Verpflegung gerade in den einen TGV der passend fährt (Fr. nachmittag) und am Sonntag zur etwas gleichen Zeit wieder zurück.
Sicher ehere eine Horror-Vorstellung für die Verkehrsplaner.
Bzw. fürs Wochende wollen die ja ger nicht nach Orelle, der Ort hat ja nur 328 Einwohner und wohl noch nicht mal halb soviele Gästebetten.
Also Tagesausflügler, gleiche Problematik hierfür braucht es erstmal asureichend und gescheite Skihalter im Zug und dann ist die Personenkapazität eingeschränkt.

Man kann das in DE am WE gut nachvollziehen, wenn viele Räder in den Zug sollen.
Klar hier wäre Potential, aber die wenigsten tun sich eine Zugreise mit mehr als einem Rollkoffer an, aktuell aus guten Gründen.

kaldini
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von kaldini »

naja, Modane wäre ja als Halt ideal (da muss eh gehalten werden, da dort das Personal wechselt wegen Ländergrenze). Was halt wirklich fehlt ist eine gute Anbindung (Bus oder Regionalzug) nach Orelle selber.
State buoni, se potete
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Kreon100
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von Kreon100 »

valdebagnes hat geschrieben: 16.09.2022 - 11:50
Kreon100 hat geschrieben: 16.09.2022 - 00:31 Es ist aber nicht zu fassen, dass man in Orelle keinen Bahnhof gebaut hat. 200 Meter entfernt, bei tausenden von Wochend-Gästen. :kapierichnicht:
Tausend Wochenendgäste wollen mit Ski, Gepäck und Verpflegung gerade in den einen TGV der passend fährt (Fr. nachmittag) und am Sonntag zur etwas gleichen Zeit wieder zurück.
Sicher ehere eine Horror-Vorstellung für die Verkehrsplaner.
Bzw. fürs Wochende wollen die ja ger nicht nach Orelle, der Ort hat ja nur 328 Einwohner und wohl noch nicht mal halb soviele Gästebetten.
Also Tagesausflügler, gleiche Problematik hierfür braucht es erstmal asureichend und gescheite Skihalter im Zug und dann ist die Personenkapazität eingeschränkt.

Man kann das in DE am WE gut nachvollziehen, wenn viele Räder in den Zug sollen.
Klar hier wäre Potential, aber die wenigsten tun sich eine Zugreise mit mehr als einem Rollkoffer an, aktuell aus guten Gründen.
Das ist ja gerade Sinn und Zweck meiner Alp-X-Tour, so etwas aufzuzeigen. Es gibt viele Argumente für eine Anreise mit dem Auto, es gibt m.E. aber mehr dagegen, findest Du alles auf der Webseite und hier im Forum gibt es auch bereits einen Chat zu dem Thema. Wer für ein Wochenende mit 2 Nächten in 3 Vallées einen Rollkoffer braucht, soll dann halt mit dem Auto kommen. Ich würde lieber Freitag 07:30 Uhr in Paris los fahren und wäre dann mit 2 T-Shirts und 2 Unterhosen im Rucksack um 13:00 Uhr auf der Piste, 2,5 Skitage mit Übernachtung in Val Thorens und Sonntag Abends um 17:55 Uhr zurück nach Paris. Hast dann halt kein Rollkoffer. :juggle:
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von Fab »

Hab deinen Tourplan grad entdeckt, ohne alles genau durchgelesen zu haben.
Wg. der Tagestickets. Fürs Wallis kann ich sagen, es gibt da eine ValaisCard (oder so :D ), musst halt suchen.
Da würde sich evtl. alternativ die Routenwahl in den Südtälern anbieten.
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von Mt. Cervino »

Kreon100 hat geschrieben: 16.09.2022 - 12:25 Ich würde lieber Freitag 07:30 Uhr in Paris los fahren und wäre dann mit 2 T-Shirts und 2 Unterhosen im Rucksack um 13:00 Uhr auf der Piste, 2,5 Skitage mit Übernachtung in Val Thorens und Sonntag Abends um 17:55 Uhr zurück nach Paris. Hast dann halt kein Rollkoffer. :juggle:
So eine Argumentation kommt dabei raus wenn man in seiner Partikularinteressenblase sitzt und das eigene Denken dann als allgemeingültig ansieht :roll:.
99,999999999999% der Skifahrer wollen aber genau das eben nicht. Die wollen auch noch ein paar Klamotten zum Wechseln nach dem Duschen am Abend dabei haben, ein Buch oder Tablett, ein zweites paar Schuhe etc. Und dafür hast du dann eben einen Rollkoffer oder eine große Tasche oder was auch immer.
Und sicherlich immer noch 95% der Skifahrer wollen bei der Anfahrt ins Skigebiet lieber gemütlich im Auto sitzen, flexibel bei der An- und Abreise sein, und schätzen die Privatsphäre im Auto anstatt in überfüllten engen Zügen zu sitzen, an fixe Abfahrtszeiten gebunden zu sein, und auf dem Sitz gegenüber verschnupfte und hustende Mitfahrer sitzen zu haben...
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von Kreon100 »

Mt. Cervino hat geschrieben: 16.09.2022 - 13:55
Kreon100 hat geschrieben: 16.09.2022 - 12:25 Ich würde lieber Freitag 07:30 Uhr in Paris los fahren und wäre dann mit 2 T-Shirts und 2 Unterhosen im Rucksack um 13:00 Uhr auf der Piste, 2,5 Skitage mit Übernachtung in Val Thorens und Sonntag Abends um 17:55 Uhr zurück nach Paris. Hast dann halt kein Rollkoffer. :juggle:
So eine Argumentation kommt dabei raus wenn man in seiner Partikularinteressenblase sitzt und das eigene Denken dann als allgemeingültig ansieht :roll:.
99,999999999999% der Skifahrer wollen aber genau das eben nicht. Die wollen auch noch ein paar Klamotten zum Wechseln nach dem Duschen am Abend dabei haben, ein Buch oder Tablett, ein zweites paar Schuhe etc. Und dafür hast du dann eben einen Rollkoffer oder eine große Tasche oder was auch immer.
Und sicherlich immer noch 95% der Skifahrer wollen bei der Anfahrt ins Skigebiet lieber gemütlich im Auto sitzen, flexibel bei der An- und Abreise sein, und schätzen die Privatsphäre im Auto anstatt in überfüllten engen Zügen zu sitzen, an fixe Abfahrtszeiten gebunden zu sein, und auf dem Sitz gegenüber verschnupfte und hustende Mitfahrer sitzen zu haben...
Wie kommst Du drauf, dass ich Partikularinteressen vertrete? Im Gegensatz zu Dir nutze ich beides, Auto und Zug.

Aber sei mir nicht böse, ich will hier keine Diskussion über Sinn und Zweck von Bahnreisen haben. Ich habe den Eindruck, Du wirst Dich sowieso nicht überzeugen lassen. Gibt ja dazu bereits den "Thread Zukunft der Mobilität!?" viewtopic.php?f=10&t=60196&start=300
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von turms »

Kreon100 hat geschrieben: 16.09.2022 - 12:25
valdebagnes hat geschrieben: 16.09.2022 - 11:50
Kreon100 hat geschrieben: 16.09.2022 - 00:31 Es ist aber nicht zu fassen, dass man in Orelle keinen Bahnhof gebaut hat. 200 Meter entfernt, bei tausenden von Wochend-Gästen. :kapierichnicht:
Tausend Wochenendgäste wollen mit Ski, Gepäck und Verpflegung gerade in den einen TGV der passend fährt (Fr. nachmittag) und am Sonntag zur etwas gleichen Zeit wieder zurück.
Sicher ehere eine Horror-Vorstellung für die Verkehrsplaner.
Bzw. fürs Wochende wollen die ja ger nicht nach Orelle, der Ort hat ja nur 328 Einwohner und wohl noch nicht mal halb soviele Gästebetten.
Also Tagesausflügler, gleiche Problematik hierfür braucht es erstmal asureichend und gescheite Skihalter im Zug und dann ist die Personenkapazität eingeschränkt.

Man kann das in DE am WE gut nachvollziehen, wenn viele Räder in den Zug sollen.
Klar hier wäre Potential, aber die wenigsten tun sich eine Zugreise mit mehr als einem Rollkoffer an, aktuell aus guten Gründen.
Das ist ja gerade Sinn und Zweck meiner Alp-X-Tour, so etwas aufzuzeigen. Es gibt viele Argumente für eine Anreise mit dem Auto, es gibt m.E. aber mehr dagegen, findest Du alles auf der Webseite und hier im Forum gibt es auch bereits einen Chat zu dem Thema. Wer für ein Wochenende mit 2 Nächten in 3 Vallées einen Rollkoffer braucht, soll dann halt mit dem Auto kommen. Ich würde lieber Freitag 07:30 Uhr in Paris los fahren und wäre dann mit 2 T-Shirts und 2 Unterhosen im Rucksack um 13:00 Uhr auf der Piste, 2,5 Skitage mit Übernachtung in Val Thorens und Sonntag Abends um 17:55 Uhr zurück nach Paris. Hast dann halt kein Rollkoffer. :juggle:

was spricht gegen das Autofahren ? wenn wir das Thema "Klima" zur Seite lassen, alles andere ist einfach Geschmackssache. Ja, vielleicht ist billiger / teurerer, entspannter / Stundenlange im Stau etc das ist einfach Geschmackssache.
Für zwei Erw von Hamburg, ist viel besser zb bis Zürich dann mit dem Zug bis Visp und dann nach Zermatt.
Für eine Familie mit z.b. zwei Erw und 2 oder 3 Kinder von XXXX Stadt in Deutschland nach Zillertal, finde ich das "a pain in the A***"....es ist machbar aber ok....ich werde das nicht machen. Für Sommerurlaub ist bestimmt einfacher. Oder wenn jemand keine eigene Ausrüstung mitnehmen will....aber 4 Personen mit Koffer, Helme, 4 x Skischue, 4 x Ski etc...man...besser im Stau....

auf jeden fall ich bin gespannt auf deine Berichten
Heimat ist wo das Herz ist

Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
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Kreon100
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von Kreon100 »

turms hat geschrieben: 16.09.2022 - 15:16
Kreon100 hat geschrieben: 16.09.2022 - 12:25
valdebagnes hat geschrieben: 16.09.2022 - 11:50
Tausend Wochenendgäste wollen mit Ski, Gepäck und Verpflegung gerade in den einen TGV der passend fährt (Fr. nachmittag) und am Sonntag zur etwas gleichen Zeit wieder zurück.
Sicher ehere eine Horror-Vorstellung für die Verkehrsplaner.
Bzw. fürs Wochende wollen die ja ger nicht nach Orelle, der Ort hat ja nur 328 Einwohner und wohl noch nicht mal halb soviele Gästebetten.
Also Tagesausflügler, gleiche Problematik hierfür braucht es erstmal asureichend und gescheite Skihalter im Zug und dann ist die Personenkapazität eingeschränkt.

Man kann das in DE am WE gut nachvollziehen, wenn viele Räder in den Zug sollen.
Klar hier wäre Potential, aber die wenigsten tun sich eine Zugreise mit mehr als einem Rollkoffer an, aktuell aus guten Gründen.
Das ist ja gerade Sinn und Zweck meiner Alp-X-Tour, so etwas aufzuzeigen. Es gibt viele Argumente für eine Anreise mit dem Auto, es gibt m.E. aber mehr dagegen, findest Du alles auf der Webseite und hier im Forum gibt es auch bereits einen Chat zu dem Thema. Wer für ein Wochenende mit 2 Nächten in 3 Vallées einen Rollkoffer braucht, soll dann halt mit dem Auto kommen. Ich würde lieber Freitag 07:30 Uhr in Paris los fahren und wäre dann mit 2 T-Shirts und 2 Unterhosen im Rucksack um 13:00 Uhr auf der Piste, 2,5 Skitage mit Übernachtung in Val Thorens und Sonntag Abends um 17:55 Uhr zurück nach Paris. Hast dann halt kein Rollkoffer. :juggle:

was spricht gegen das Autofahren ? wenn wir das Thema "Klima" zur Seite lassen, alles andere ist einfach Geschmackssache. Ja, vielleicht ist billiger / teurerer, entspannter / Stundenlange im Stau etc das ist einfach Geschmackssache.
Für zwei Erw von Hamburg, ist viel besser zb bis Zürich dann mit dem Zug bis Visp und dann nach Zermatt.
Für eine Familie mit z.b. zwei Erw und 2 oder 3 Kinder von XXXX Stadt in Deutschland nach Zillertal, finde ich das "a pain in the A***"....es ist machbar aber ok....ich werde das nicht machen. Für Sommerurlaub ist bestimmt einfacher. Oder wenn jemand keine eigene Ausrüstung mitnehmen will....aber 4 Personen mit Koffer, Helme, 4 x Skischue, 4 x Ski etc...man...besser im Stau....

auf jeden fall ich bin gespannt auf deine Berichten
o.k. jetzt sind wir doch im Thema, also gut:

1. das Thema "Klima" kann man m.E. nicht mehr beiseite lassen, erst recht nicht, wenn man Kinder hat und die Zahlen der Emissionen bei der Anreise kennt (80% des durch Wintersport verursachten CO2-Ausstoßes)

2. können die Kinder im Zug bisschen rum laufen, lernen andere Kiddies kennen. Ich muss aber gestehen, dass wir die Skisachen immer unten lassen konnten und daher nur geringes Gepäck hatten. Ich denke aber, auch das geht, wenn man sich eben ein Skiort aussucht, der gute Anbindung hat, mehrfach umsteigen ist mit Skischuhen und Gepäck doof, aber 80% der Leute leihen mittlerweile ihre Skiausrüstung, die könnten es versuchen. Wir sind gerade mit kleinen Kindern gerne mit dem Zug von Hamburg nach Gastein gefahren, das war wesentlich entspannter als 10 h Autofahrt. Weihnachten fahren wir aber wegen zusätzlichem Kram doch meist mit dem Auto.

3. Schneesturm, Regen, Blitzeis und Nebel stört einen im Zug überhaupt nicht.

4. Schlafen während der Fahrt

etc. pp. Ich habe den Eindruck, dass manche Autofahrer da im Kopf ziemlich festgefahren (sic!) sind und unbedingt Auto fahren wollen. Bitteschön, ich eben nicht oder eben nicht immer.

Nun aber der entscheidende Punkt, warum für mich bei einer Alpenquerung nur der Zug in Frage kommt: Man braucht nicht zum Parkplatz zurück. In 3 Vallees steige z.B. ich in Orelle ein und fahre durch bis Courchevel, habe reichlich Zeit für Wiederholungsfahrten, weil ich nachmittags nur noch hinten runter fahre und den Skibus Richtung Bozel muss. So ist das eigentlich bei jeder Etappe der Alp-X.

Soll jeder machen, wie er will, ich finde Autofahren auf langen Strecken oder im Stadtverkehr nur noch Zeitverschwendung, vergeudete Lebenszeit.
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von freeriderin »

Kreon100 hat geschrieben: 15.09.2022 - 15:42
freeriderin hat geschrieben: 15.09.2022 - 14:40 Beim Rückweg kurz vor Gastein bitte den Alpenhauptkamm auf Ski und nicht mit der Bahn überqueren :D
Du meinst hinten runter vom Mölltaler nach Sportgastein? Ja, das ist ein anderes Projekt, will ich auch noch mal machen. Mir geht es bei der Alp-X mittlerweile aber tatsächlich um die "Message": Man kann -wenn man sich drauf einlässt- fast überall in die Alpen mit dem Zug zum Skifahren anreisen. Das Auto steht dann ja eh meisten 1 Woche rum. Wird jedenfalls ein Knaller. Noch in aller Ruhe am Kronplatz skifahren, sogar fast bis Ultimo, hinten runter als Abschluss der langen Tour noch die geile Abfahrt nach Percha nehmen und dann gemütlich mit dem Zug nach Gastein fahren. Man ist tatsächlich schon um 20:16 Uhr da, also schöner Döner gegenüber vom Bahnhof und dann noch irgendwo an die Bar. So geht Skifahren heute.
Ja, zum Beispiel. Oder vom Ankogel.
Hatte deine Message schon verstanden - aber mich würd's anpieksen, das dann doch noch schnell einzubauen. Aber ok, um die Uhrzeit kommst du nicht mehr hoch 8)

Viel Erfolg jedenfalls!

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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von turms »

Kreon100 hat geschrieben: 16.09.2022 - 17:32
turms hat geschrieben: 16.09.2022 - 15:16
Kreon100 hat geschrieben: 16.09.2022 - 12:25

Das ist ja gerade Sinn und Zweck meiner Alp-X-Tour, so etwas aufzuzeigen. Es gibt viele Argumente für eine Anreise mit dem Auto, es gibt m.E. aber mehr dagegen, findest Du alles auf der Webseite und hier im Forum gibt es auch bereits einen Chat zu dem Thema. Wer für ein Wochenende mit 2 Nächten in 3 Vallées einen Rollkoffer braucht, soll dann halt mit dem Auto kommen. Ich würde lieber Freitag 07:30 Uhr in Paris los fahren und wäre dann mit 2 T-Shirts und 2 Unterhosen im Rucksack um 13:00 Uhr auf der Piste, 2,5 Skitage mit Übernachtung in Val Thorens und Sonntag Abends um 17:55 Uhr zurück nach Paris. Hast dann halt kein Rollkoffer. :juggle:

was spricht gegen das Autofahren ? wenn wir das Thema "Klima" zur Seite lassen, alles andere ist einfach Geschmackssache. Ja, vielleicht ist billiger / teurerer, entspannter / Stundenlange im Stau etc das ist einfach Geschmackssache.
Für zwei Erw von Hamburg, ist viel besser zb bis Zürich dann mit dem Zug bis Visp und dann nach Zermatt.
Für eine Familie mit z.b. zwei Erw und 2 oder 3 Kinder von XXXX Stadt in Deutschland nach Zillertal, finde ich das "a pain in the A***"....es ist machbar aber ok....ich werde das nicht machen. Für Sommerurlaub ist bestimmt einfacher. Oder wenn jemand keine eigene Ausrüstung mitnehmen will....aber 4 Personen mit Koffer, Helme, 4 x Skischue, 4 x Ski etc...man...besser im Stau....

auf jeden fall ich bin gespannt auf deine Berichten
o.k. jetzt sind wir doch im Thema, also gut:

1. das Thema "Klima" kann man m.E. nicht mehr beiseite lassen, erst recht nicht, wenn man Kinder hat und die Zahlen der Emissionen bei der Anreise kennt (80% des durch Wintersport verursachten CO2-Ausstoßes)

2. können die Kinder im Zug bisschen rum laufen, lernen andere Kiddies kennen. Ich muss aber gestehen, dass wir die Skisachen immer unten lassen konnten und daher nur geringes Gepäck hatten. Ich denke aber, auch das geht, wenn man sich eben ein Skiort aussucht, der gute Anbindung hat, mehrfach umsteigen ist mit Skischuhen und Gepäck doof, aber 80% der Leute leihen mittlerweile ihre Skiausrüstung, die könnten es versuchen. Wir sind gerade mit kleinen Kindern gerne mit dem Zug von Hamburg nach Gastein gefahren, das war wesentlich entspannter als 10 h Autofahrt. Weihnachten fahren wir aber wegen zusätzlichem Kram doch meist mit dem Auto.

3. Schneesturm, Regen, Blitzeis und Nebel stört einen im Zug überhaupt nicht.

4. Schlafen während der Fahrt

etc. pp. Ich habe den Eindruck, dass manche Autofahrer da im Kopf ziemlich festgefahren (sic!) sind und unbedingt Auto fahren wollen. Bitteschön, ich eben nicht oder eben nicht immer.

Nun aber der entscheidende Punkt, warum für mich bei einer Alpenquerung nur der Zug in Frage kommt: Man braucht nicht zum Parkplatz zurück. In 3 Vallees steige z.B. ich in Orelle ein und fahre durch bis Courchevel, habe reichlich Zeit für Wiederholungsfahrten, weil ich nachmittags nur noch hinten runter fahre und den Skibus Richtung Bozel muss. So ist das eigentlich bei jeder Etappe der Alp-X.

Soll jeder machen, wie er will, ich finde Autofahren auf langen Strecken oder im Stadtverkehr nur noch Zeitverschwendung, vergeudete Lebenszeit.

Wir haben fast die gleiche Meinung. Aber leider kann ich nicht so gut ausdrücken. Egal lassen wir das Auto/Zugfahren zur Seite...es ist OT

Frage : Wenn ich richtig verstanden habe du willst die ganze Zeit mit dem Rucksack skifahren oder?
Heimat ist wo das Herz ist

Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von Kreon100 »

turms hat geschrieben: 16.09.2022 - 22:05 (...)

Frage : Wenn ich richtig verstanden habe du willst die ganze Zeit mit dem Rucksack skifahren oder?
Korrekt. Habe einen 40 Liter Rucksack, Schleppe aber z.B keine Getränke, Schlafsack etc. mit.
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von švi-nigel »

Sehr cooles Projekt. Respekt. Sowas würd mich auch mal reizen. :ja:

Was packst denn da alles so rein in den 40 Liter Rucksack?
398712+436512=447212
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Kreon100
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von Kreon100 »

Nur das nötigste, ich will ja noch gescheit Skifahren können. Ein Satz Unterwäsche, eine Ersatz-Isojacke, Schlafsachen, Zahnbürste, Einwegrasierer, surface-go-Laptop und Turnschuhe, das war's mehr oder weniger. Abends wird auf dem Zimmer gewechselt und durchgewaschen.
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von švi-nigel »

Klingt vernünftig. :top: Wünsche gutes Gelingen! Freu mich jetzt schon auf deine Berichte.
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CorvaraFan
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von CorvaraFan »

Kreon100 hat geschrieben: 17.09.2022 - 15:01 Nur das nötigste, ich will ja noch gescheit Skifahren können. Ein Satz Unterwäsche, eine Ersatz-Isojacke, Schlafsachen, Zahnbürste, Einwegrasierer, surface-go-Laptop und Turnschuhe, das war's mehr oder weniger. Abends wird auf dem Zimmer gewechselt und durchgewaschen.
Tolles Projekt, und nicht unanstrengend, wenn ich mir die Tages-Zeitpläne anschaue :respekt: . Ich hab mir die Packliste auf der Website angesehen: als notwendiges Gedöns bitte auch an Papiere wie Ausweis oder Reisepass denken. Ich erwähne es nur der Vollständigkeit halber, weil Du auch EC-Karte etc. aufgeführt hast. Die Erfahrung mit Urlaubern (egal welchen Alters) zeigt: so etwas wird leider gerne vergessen...

Und noch ein Tipp zum ÖPNV in Südtirol, falls noch nicht bekannt: es gibt die Mobilcard. Damit kann man alle Züge und Busse benutzen. Gibts in unterschiedlichen Varianten, vielleicht ist das hilfreich: https://www.suedtirol.info/de/informati ... -mobilcard

Gutes Gelingen!

Gruß aus HH :D
CorvaraFan
Saison 21/22: 10 Tage Alta Badia im Dezember 2021; 16 Tage Alta Badia Januar/Februar 2022; 8 Tage Alta Badia im März 2022 :D :D :D
kaldini
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von kaldini »

Solltest deine Tour nicht zu sehr aufschieben:
Artikelempfehlung: ÖBB-Tauerntunnel ab November 2024 für acht Monate komplett gesperrt https://tt.com/go/30834569
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von Kreon100 »

kaldini hat geschrieben: 14.10.2022 - 14:20 Solltest deine Tour nicht zu sehr aufschieben:
Artikelempfehlung: ÖBB-Tauerntunnel ab November 2024 für acht Monate komplett gesperrt https://tt.com/go/30834569
Danke, wertvolle Info. Tatsächlich ist alles schon für 2023 gebucht, ich konnte ein paar Sponsoren finden und Medien sind auf das Thema aufgesprungen, ich werde das also definitiv Februar '23 durchziehen. Wenn ich nochmals die Zeit und das Geld für so eine Tour in 2024 finde, würde ich meine Route Ost-West wählen (s. Homepage), die beginnt von Gastein über Hochkönig, Zell am See Kitzbühel etc. etwas nördlicher und da wäre Tauerntunnel unkritisch.

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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von Kreon100 »

Kleines Update: Für kurze Bildberichte von der Tour habe ich jetzt auch ein Instagram Account eingerichtet. Zu finden unter:

www.instagram.com/alp_crossing
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von Kreon100 »

Hallo Forum,

nachdem ich nun einige Sponsoren gefunden habe, wird die Tour tatsächlich auch stattfinden. Einige Resorts kenne ich bereits, andere habe ich mir gut angelesen, nun möchte ich noch nach Input zu folgenden Skigebieten fragen. Was sind die Pisten, die man dort auf keinen Fall verpassen sollte, weil spektakulär, lang oder einfach nur schön sozusagen Eure Lieblingspisten in den Gebieten. Und vielleicht auch noch ein paar Tips zum Einstieg und Wegrichtungen bzw. Tücken:


Sestriere (Einstieg ist in Montgenevre):


La Plagne (Einstieg in Champagnie):


Ischgl (Einstieg in Ischgl):


Sellaronda (orange von Gröden):




Danke vorab.
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von Skitobi »

Sellaronda: mach nicht (nur) die Sellaronda.

Gerade für dich wäre es ideal, eine möglichst weite Streckentour hinzulegen, wo du die Sella nur "tangierst", denn dort sind die meisten Leute unterwegs.

Also z. B. St. Ulrich-Seceda-Alta Badia-(Bus-Kronplatz-Percha) oder auch von der Seiser Alm starten

Oder wenn du es auf schwarze Pisten abgesehen hast, wäre aber nicht von Gröden aus:

(Alpe Lusia- Bus) Buffaure-Alba-Arabba-Alta Badia-La Villa (und nächster Tag Kronplatz).
Das wäre zwar besser andersrum zwecks Pistenzustand, aber du fährst ja West-Ost...

Je nachdem ob du es auf Entfernung oder Wiederholungsfahrten absiehst entsprechend einteilbar. Für Planung was realistisch ist kannst mich oder Ski-Chrigel fragen, ich hab Marschtabellen und GPS-tracks :wink:
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von Kreon100 »

Skitobi hat geschrieben: 21.11.2022 - 21:59 Sellaronda: mach nicht (nur) die Sellaronda.

Gerade für dich wäre es ideal, eine möglichst weite Streckentour hinzulegen, wo du die Sella nur "tangierst", denn dort sind die meisten Leute unterwegs.

Also z. B. St. Ulrich-Seceda-Alta Badia-(Bus-Kronplatz-Percha) oder auch von der Seiser Alm starten

Oder wenn du es auf schwarze Pisten abgesehen hast, wäre aber nicht von Gröden aus:

(Alpe Lusia- Bus) Buffaure-Alba-Arabba-Alta Badia-La Villa (und nächster Tag Kronplatz).
Das wäre zwar besser andersrum zwecks Pistenzustand, aber du fährst ja West-Ost...

Je nachdem ob du es auf Entfernung oder Wiederholungsfahrten absiehst entsprechend einteilbar. Für Planung was realistisch ist kannst mich oder Ski-Chrigel fragen, ich hab Marschtabellen und GPS-tracks :wink:
Super, da werde ich dann kurzfristig drauf zurückkommen. Ich werde am 11.03. morgens Sellaronda in Gröden/St.Ulrich starten. Zwingende Vorgabe ist, abends in Badia zu sein, Kronplatz folgt am nächsten Tag und den kenne ich schon gut.

Saslong ist natürlich gesetzt, aber sonst würde ich mich gegen den Uhrzeigersinn (orange) durchhangeln. Würde natürlich gerne Marmolata noch mitnehmen, aber das entwickelt sich gerade. Habe schon entschieden, dass ich den Teil von Alta Badia über Kufur nach Gröden auslassen werde, also ist es eigentlich eh nur eine 3/4 Runde.
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von wgk »

Kreon100 hat geschrieben: 21.11.2022 - 19:12 ...
Was sind die Pisten, die man dort auf keinen Fall verpassen sollte, weil spektakulär, lang oder einfach nur schön sozusagen Eure Lieblingspisten in den Gebieten.
...
La Plagne (Einstieg in Champagnie):
Viel Zeit für Wiederholungsfahrten bleibt da ja nicht ! Ich würde auf jeden Fall empfehlen:
die Abfahrten vom Roche de Mio (Le Tunnel, Inversens)
auf der Seite von Les Arcs die Abfahrt vom Aiguille Rouge nach Villaroger (2000 hm, wechselnde Landschaften) und die Pisten am Signal des Tetes (Malgovert = sehr schöne Natur-Abfahrt durch Wald und Felsen...)
Saison 20/21: 6x 4Vallées
Saison 21/22: 6x Pitztaler, 5x SFL, 4x Reutte, 2x Berwang, 1x Lermoos, 2x Hochzeiger, 5x Sölden, 1x Gurgl, 1x Christlum, 1x Alpbach, 1x Hochzillertal, 6x 4Vallées
Saison 22/23: 2x Pitztaler, 7x Hochzeiger, 5x Ischgl, 1x Axamer Lizum, 6x Wilder Kaiser, 6x Paradiski, 3x SFL, 3x Hintertux
Saison 23/24: 2x Hochzeiger, 2x Pitztaler+Rifflsee, 2x Berwang, 4x Sölden, 1x SFL, 6x Ischgl, 1x Reutte
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von Kreon100 »

švi-nigel hat geschrieben: 17.09.2022 - 08:07 Sehr cooles Projekt. Respekt. Sowas würd mich auch mal reizen. :ja:

Was packst denn da alles so rein in den 40 Liter Rucksack?
So, habe die Packliste noch mal zusammen gestrichen, drittes T-Shirt ist raus geflogen, Stand heute kommt folgendes mit:

Am Körper getragen:
Unterhose
Funktions-T-Shirt lang
Lange Unterhose
Skisocken
Iso-Hose
3L-Hose
Hosenträger
Skischuhe
Synthetische-Isojacke
3L-Shell Jacke
Handschuhe warm
Teleskop-Skistöcke
Skier
Helm
Skibrille
Handy

Im Rucksack (40L)
Sonnenbrille
Skischuhheizung
Bindungsschoner
Strap für Skier
T-Shirt lang Baumwolle
Socken 1x
Boxershort 2x
Straßenschuhe
Plastiktüte für Schuhe
Funktions-T-Shirt lang
Funktionsunterhosen 2x
Lange Unterhose 1x
Skisocken 1x
Zweite Isojacke
Handschuhe leicht
Merino-Mütze
Tauschvisir

Geldbeutel
Surface go inklusive Netzkabel
Handykabel
Selfiestick
Kopfhörer 1x

Zahnbürste, Zahnpasta,
Deo
Einwegrasierer
Pflaster
Rei in der Tube
Nähzeug
Taschenmesser
Ffp2-Masken
Fön
Ohro-Pax
Geldbeutel mit VISA
Alpinausweis
Skitickets
Krankenkassenkarte
Zuletzt geändert von Kreon100 am 07.12.2022 - 00:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von ski-chrigel »

Kreon100 hat geschrieben: 06.12.2022 - 18:29 Fön
Hä? Im Ernst? Fön hat es doch in vielen Unterkünften sowieso und wenn nicht, dann tut es doch auch ein Handtuch. Für den Platz des Föns würde ich eher zwei Unterhosen oder so mehr mitnehmen.
Und hoffentlich wirst Du die Masken nicht brauchen.
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Re: Alpenquerung West-Ost auf Schienen und Ski

Beitrag von Kreon100 »

ski-chrigel hat geschrieben: 06.12.2022 - 19:19
Kreon100 hat geschrieben: 06.12.2022 - 18:29 Fön
Hä? Im Ernst? Fön hat es doch in vielen Unterkünften sowieso und wenn nicht, dann tut es doch auch ein Handtuch. Für den Platz des Föns würde ich eher zwei Unterhosen oder so mehr mitnehmen.
Und hoffentlich wirst Du die Masken nicht brauchen.
:lach: ja, ernsthaft. Bin da leider total empfindlich. Abends feuchte Haare, bin ich am nächsten Tag erkältet. Natürlich gibt es in vielen Unterkünften Fön, aber nicht in allen. Ist ein mini Fön, mit dem ich notfalls eine durchgewaschene Unterhose trocknen kann :lol:

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