Zillertal | 22.01. - 29.01.2004 | AT
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Zillertal | 22.01. - 29.01.2004 | AT
Anfahrt: Am Freitag Abend begann die Reise am Zentralen Omnibusbahnhof in Berlin. Um die Zeit war extrem großer Betrieb vor Ort, kein Wunder, es war ja auch Winterferienbeginn in Berlin. Nur mit Glück fand ich meinen Bus und kaum nachdem ich zugestiegen war, fuhren wir auch schon los. Da ich leider nicht mit meinen Freunden zusammensaß, stand mir eine langweilige Fahrt bevor. Erst nach 12 Stunden ohne Schlaf und jeglichen Komfort wurde ich erlöst und ich stand mit Gepäck im Schneetreiben auf dem Bahnhof von Mayrhofen. Zum Glück gestaltete sich die Rückreise dann am Ende des Urlaubs etwas angenehmer, da anscheinend alle Reisenden vom Urlaub etwas müde waren und man nicht ständig von herumprollenden Jugendlichen genervt wurde.
Tja, da wir unsere Hütte erst 16 Uhr beziehen konnte und der 2. Teil der Gruppe auch erst später mit Auto nachkam beschlossen wir die umfangreiche Auswahl an Cafes und Bars in Mayrhofen zu testen und uns durch ein wenig Alkohol zu wärmen.
Unter anderem passierten wir hierbei auch die Talstation der Penkenbahn und ich konnte schon einige Blicke auf die spektakuläre Trasse der Bahn erhaschen. Auf dem Bild ist die Talstation mit dem spiralförmigen Aufgang zu erkennen.
Endlich kam dann auch der 2. Teil der Gruppe mit Auto und so konnte wir endlich die Hütte beziehen. Die Hütte lag in Ramsau - die Skibushaltestelle für den Bus zur Horbergbahn lag direkt vor der Haustür und der Ramsberglift war auch schnell zu Fuß zu erreichen. Hier nochmal der Blick vom Balkon zur Horbergbahn am Abend, man konnte an guten Tagen fasst die ganze Trasse überblicken. Auch das lange Spannfeld der Penkenbahn war von dort erkennbar.
Ziel für die Woche war so viele abzufahren im Zillertal wie möglich. Da ich aber in einer Gruppe mit einigen Anfängern unterwegs war, war mir dies nur eingeschränkt möglich, man fährt ja nicht mit Freunden weg, um dann eine Woche alleine Ski zu fahren. Hier eine Übersicht:
Samstag: Horberg - Penken
Montag: Horberg - Penken - Rastkogel - Eggalm
Dienstag: Horberg - Penken - Ahorn
Mittwoch: Gerlosstein
Donnerstag: Zillertal Arena
Freitag: Hintertuxer Gletscher
Pistenpläne:
Zillertal
Statischer Pistenplan (1500 x 1003 - 4,30 MB)
Zillertal 3000
Statischer Pistenplan (2362 x 1421 - 9,61 MB)
Dynamischer Pistenplan
Zillertal Arena
Statischer Pistenplan (2000 x 1224 - 7,00 MB)
Dynamischer Pistenplan
Hintertuxer Gletscher
Statischer Pistenplan (1536 x 1569 - 6,90 MB)
1. Tag
Juhu, obwohl ich normalerweise Langschläfer bin, kam ich an diesem Tag erstaunlich schnell aus dem Bett. Die Vorfreude machte es möglich, nach einem Jahr Abstinenz wieder skifahren. Wir nahmen alle zusammen den ersten Skibus, so dass ich kurz vor 9 Uhr an der Bergstation der Horbergbahn standen. Nach ein paar Abfahrten hab ich mich an das Gefühl auf 2 Brettern zu stehen auch wieder halbwegs gewöhnt.
Von unserer Hütte aus hätte man auch garnicht gedacht, dass sich oben so ein weites Hochtal öffnet, in dem jede Menge guter Abfahrten zu finden sind. Alle Anlagen hier oben sind super modern und haben einen hohe Kapazität. Dies war auch nötig, ab 10 Uhr wurde es immer voller und die Qualität der Pisten hatte darunter dann im Laufe des Tages auch zu leiden.
4CLD/B Nordhangbahn, erschließt eine schön breite rote Piste und bildet die Verbindung zu den Hängen an der DSB Katzenmoos und der 2. Sektion der 6EUB.
Bergstation der DSB Katzenmoos
So langsam klarte es dann auf und die Sonne kam hervor. Auf dem Foto der Blick ins hintere Zillertal und die Eggalm.
2. Sektion der Finkenberg-Bahn. Etwas zu kurz für eine EUB, aber trotzdem fahrenswert. Im Hintergrund die Ahornspitze mit 2973m. Bei genauem Hinschauen kann man die Talabfahrt vom Ahorn und die Trasse der DSB erkennen.
Zoom zur Bergstation des 150er-Tux, eine echte Abwechselung zu den vielen KSBs und EUBs. Die Panoramaabfahrt ist trotzdem immer gut überfüllt und eisig.
Blick von der Bergstation der Nordhangbahn zum Funpark mit 4CLD Sun-Jet und Anfängerlift Mittertret. Finde es hier schon fast pervers eine KSB hinzustellen für so eine kurze Strecke.
Nun der Blick von der anderen Seite auf die Hänge an der 4CLD Lärchenwald-Express. Vor allem am Nachmittag sind die Hänge hier gut überfüllt, wenn alle zur Horbergbahn zurück wollen. Außerdem gibt es hier am Nachmittag auch Wartezeiten, weil viele den Lift als Rückbringer zur Penkenbahn nutzen. Schön blöd, es geht doch viel bequemer mit der Knorren 6CLD/B.
Blick Richtung Ramsberg, so langsam ziehen wieder einzelne Wolken rüber.
6CLD/B Knorren, Zubringer zur Karakiri und weiteren netten Pisten. Wie schon angesprochen, eigentlich die schnellste und bequemste Variante zur Penkenbahn zurückzukehren.
Zentraler Punkt des Skigebietes, auf dem Bild zu sehen 4CLD Lärchenwald Express, der 8CLD Tappenalm und der 6CLD/B Schneekar. Die Bergstation der Horbergbahn befindet sich etwas rechts auf Höhe des Fotographen. Seit dieser Saison gibt es 2 Förderbänder als Provisorium, Laufen muß man trotzdem ein bisschen.
Selber Standpunkt, diesmal Blick zu der Schwarzen Piste an der 6CLD/B Schneekar. Wirklich toll zu fahren am Morgen, außerdem scheint die Sonne oben den ganzen Tag. Auf der roten Piste nebenan ist für diese Saison eine 6CLD als Projekt eingezeichnet, etwas zu viel für die Piste meiner Meinung nach.
8CLD Tappenalm, bedient eine kurze aber breite Pistenautobahn. Hier sammeln sich die meisten Anfänger.
Blick aus der 8KSB Tappenalm auf die breite Anfängerpiste und die schattigen und nordseitigen Hänge an der Nordhangbahn und Knorrenbahn.
Bergstation der selben Bahn, hier stehen immer verdammt viele Leute rum. Mit Bergidylle hat dies nicht mehr viel zu tun.
Wesentlich beschaulicher geht es da schon an der DSB Katzenmoos zu, die Piste war schön leer, aber leider auch teilweise etwas vereist. Aber es ist schon was Besonders mit einer DSB alleine durch den verschneiten Winterwald zu fahren.
Bergstation der 6CLD Penken Express. Eigentlich schöne breite Pisten, nur wenn die Leute zur Penkenbahn zurück wollen, wird es etwas voll.
Piste neben dem Penken-Express.
Talstation der Bahn, anstehen musste man hier nie.
Blick zur Penken-Bahn, wirklich eine tolle Bahn, vor allem die Kurve auf der Strecke macht Spaß und der große Höhenunterschied hat so manchen meiner Mitfahrer ein mulmiges Gefühl gegeben.
Am späten Nachmittag nochmal der Blick rüber zur 6CLD/B SChneekar. Oben auch die Bergstation der 6CLD/B Unterbergalm zu erkennen.
Am Nachmittag beschlossen wir die Talroute zu befahren. Der obere Bereich war noch relativ gut zu befahren, obwohl der Neuschnee vom Vortag recht große Buckel formte. Je tiefer man kam, desto schlechter wurden aber die Bedingungen. Ganz unten war fast nur noch blankes Eis, außerdem lagen viele Steine rum. War trotzdem mal lustig, im Laufe der Woche wollte ich meinen Skiiern trotzdem die Talroute nicht nochmal antuen.
Die Berichte der nächsten Tage folgen ....
Tja, da wir unsere Hütte erst 16 Uhr beziehen konnte und der 2. Teil der Gruppe auch erst später mit Auto nachkam beschlossen wir die umfangreiche Auswahl an Cafes und Bars in Mayrhofen zu testen und uns durch ein wenig Alkohol zu wärmen.
Unter anderem passierten wir hierbei auch die Talstation der Penkenbahn und ich konnte schon einige Blicke auf die spektakuläre Trasse der Bahn erhaschen. Auf dem Bild ist die Talstation mit dem spiralförmigen Aufgang zu erkennen.
Endlich kam dann auch der 2. Teil der Gruppe mit Auto und so konnte wir endlich die Hütte beziehen. Die Hütte lag in Ramsau - die Skibushaltestelle für den Bus zur Horbergbahn lag direkt vor der Haustür und der Ramsberglift war auch schnell zu Fuß zu erreichen. Hier nochmal der Blick vom Balkon zur Horbergbahn am Abend, man konnte an guten Tagen fasst die ganze Trasse überblicken. Auch das lange Spannfeld der Penkenbahn war von dort erkennbar.
Ziel für die Woche war so viele abzufahren im Zillertal wie möglich. Da ich aber in einer Gruppe mit einigen Anfängern unterwegs war, war mir dies nur eingeschränkt möglich, man fährt ja nicht mit Freunden weg, um dann eine Woche alleine Ski zu fahren. Hier eine Übersicht:
Samstag: Horberg - Penken
Montag: Horberg - Penken - Rastkogel - Eggalm
Dienstag: Horberg - Penken - Ahorn
Mittwoch: Gerlosstein
Donnerstag: Zillertal Arena
Freitag: Hintertuxer Gletscher
Pistenpläne:
Zillertal
Statischer Pistenplan (1500 x 1003 - 4,30 MB)
Zillertal 3000
Statischer Pistenplan (2362 x 1421 - 9,61 MB)
Dynamischer Pistenplan
Zillertal Arena
Statischer Pistenplan (2000 x 1224 - 7,00 MB)
Dynamischer Pistenplan
Hintertuxer Gletscher
Statischer Pistenplan (1536 x 1569 - 6,90 MB)
1. Tag
Juhu, obwohl ich normalerweise Langschläfer bin, kam ich an diesem Tag erstaunlich schnell aus dem Bett. Die Vorfreude machte es möglich, nach einem Jahr Abstinenz wieder skifahren. Wir nahmen alle zusammen den ersten Skibus, so dass ich kurz vor 9 Uhr an der Bergstation der Horbergbahn standen. Nach ein paar Abfahrten hab ich mich an das Gefühl auf 2 Brettern zu stehen auch wieder halbwegs gewöhnt.
Von unserer Hütte aus hätte man auch garnicht gedacht, dass sich oben so ein weites Hochtal öffnet, in dem jede Menge guter Abfahrten zu finden sind. Alle Anlagen hier oben sind super modern und haben einen hohe Kapazität. Dies war auch nötig, ab 10 Uhr wurde es immer voller und die Qualität der Pisten hatte darunter dann im Laufe des Tages auch zu leiden.
4CLD/B Nordhangbahn, erschließt eine schön breite rote Piste und bildet die Verbindung zu den Hängen an der DSB Katzenmoos und der 2. Sektion der 6EUB.
Bergstation der DSB Katzenmoos
So langsam klarte es dann auf und die Sonne kam hervor. Auf dem Foto der Blick ins hintere Zillertal und die Eggalm.
2. Sektion der Finkenberg-Bahn. Etwas zu kurz für eine EUB, aber trotzdem fahrenswert. Im Hintergrund die Ahornspitze mit 2973m. Bei genauem Hinschauen kann man die Talabfahrt vom Ahorn und die Trasse der DSB erkennen.
Zoom zur Bergstation des 150er-Tux, eine echte Abwechselung zu den vielen KSBs und EUBs. Die Panoramaabfahrt ist trotzdem immer gut überfüllt und eisig.
Blick von der Bergstation der Nordhangbahn zum Funpark mit 4CLD Sun-Jet und Anfängerlift Mittertret. Finde es hier schon fast pervers eine KSB hinzustellen für so eine kurze Strecke.
Nun der Blick von der anderen Seite auf die Hänge an der 4CLD Lärchenwald-Express. Vor allem am Nachmittag sind die Hänge hier gut überfüllt, wenn alle zur Horbergbahn zurück wollen. Außerdem gibt es hier am Nachmittag auch Wartezeiten, weil viele den Lift als Rückbringer zur Penkenbahn nutzen. Schön blöd, es geht doch viel bequemer mit der Knorren 6CLD/B.
Blick Richtung Ramsberg, so langsam ziehen wieder einzelne Wolken rüber.
6CLD/B Knorren, Zubringer zur Karakiri und weiteren netten Pisten. Wie schon angesprochen, eigentlich die schnellste und bequemste Variante zur Penkenbahn zurückzukehren.
Zentraler Punkt des Skigebietes, auf dem Bild zu sehen 4CLD Lärchenwald Express, der 8CLD Tappenalm und der 6CLD/B Schneekar. Die Bergstation der Horbergbahn befindet sich etwas rechts auf Höhe des Fotographen. Seit dieser Saison gibt es 2 Förderbänder als Provisorium, Laufen muß man trotzdem ein bisschen.
Selber Standpunkt, diesmal Blick zu der Schwarzen Piste an der 6CLD/B Schneekar. Wirklich toll zu fahren am Morgen, außerdem scheint die Sonne oben den ganzen Tag. Auf der roten Piste nebenan ist für diese Saison eine 6CLD als Projekt eingezeichnet, etwas zu viel für die Piste meiner Meinung nach.
8CLD Tappenalm, bedient eine kurze aber breite Pistenautobahn. Hier sammeln sich die meisten Anfänger.
Blick aus der 8KSB Tappenalm auf die breite Anfängerpiste und die schattigen und nordseitigen Hänge an der Nordhangbahn und Knorrenbahn.
Bergstation der selben Bahn, hier stehen immer verdammt viele Leute rum. Mit Bergidylle hat dies nicht mehr viel zu tun.
Wesentlich beschaulicher geht es da schon an der DSB Katzenmoos zu, die Piste war schön leer, aber leider auch teilweise etwas vereist. Aber es ist schon was Besonders mit einer DSB alleine durch den verschneiten Winterwald zu fahren.
Bergstation der 6CLD Penken Express. Eigentlich schöne breite Pisten, nur wenn die Leute zur Penkenbahn zurück wollen, wird es etwas voll.
Piste neben dem Penken-Express.
Talstation der Bahn, anstehen musste man hier nie.
Blick zur Penken-Bahn, wirklich eine tolle Bahn, vor allem die Kurve auf der Strecke macht Spaß und der große Höhenunterschied hat so manchen meiner Mitfahrer ein mulmiges Gefühl gegeben.
Am späten Nachmittag nochmal der Blick rüber zur 6CLD/B SChneekar. Oben auch die Bergstation der 6CLD/B Unterbergalm zu erkennen.
Am Nachmittag beschlossen wir die Talroute zu befahren. Der obere Bereich war noch relativ gut zu befahren, obwohl der Neuschnee vom Vortag recht große Buckel formte. Je tiefer man kam, desto schlechter wurden aber die Bedingungen. Ganz unten war fast nur noch blankes Eis, außerdem lagen viele Steine rum. War trotzdem mal lustig, im Laufe der Woche wollte ich meinen Skiiern trotzdem die Talroute nicht nochmal antuen.
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Zuletzt geändert von michamab am 31.01.2005 - 19:31, insgesamt 1-mal geändert.
2003/04: Dolomiti Superski (01.02. - 07.02), Monte Baldo (19.07.)
2004/05: Zillertal (22.02. - 29.02.), Serfaus-Fiss-Ladis (26.03. - 02.04.)
2005/06: Sölden & Hochgurgl (28.01. - 04.02.)
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2. Tag
Am 2. Tag war das Wetter leider sehr schlecht. Oben stürmte es stark und die Sichtweite lag mitunter bei 10m. Das hält Leute wie mich natürlich nicht ab, gleich den ersten Skibus zu nehmen und den ganzen Tag zu fahren Fotos hab ich leider nur wenig gemacht, viel Neues gab es ja auch nicht zu fotografieren.
Neue Eggalm Nord 6CLD/B, erschließt wirklich schöne Pisten. Positiv ist auch, dass man nicht erst über die Skibrücke rüber muß, wenn man vom Rastkogel muß. Schwachsinnig finde ich übrigens, dass die "Skiroute" zur Eggalm vom Rastkogel als Route eingezeichnet ist, ich kann mir durchaus vorstellen, dass Anfänger davon abgeschreckt werden, am Morgen ist sie wunderbar präperiert und super zu fahren, man könnte sie auch als blaue Piste einzeichnen.
DSB Lattenalm auf der Eggalm. Wird hauptsächlich von Anfängern benutzt, hier sind die Pisten schon etwas voller.
Blick von der Eggalm ins diesige Zillertal, gegen Nachmittag wurde die Sicht immer schlechter.
Piste 5 auf der Eggalm, total vereist, viele Steine und große Buckel. Auch am Freitag war die Piste noch schlecht zu fahren, die sollten dort mal beschneien und etwas besser präperieren.
Rückfahrt mit der Rastkogelbahn
3. Tag
Auch am 3. Tag hatten wir wirklich bescheidenes Wetter, deshalb beschlossen wir noch ein bisschen am Horberg - Penken rumzufahren. Nachmittags ging es dann zum Ahorn. Die Talfahrt mit der Penkebahn war schon recht lustig, dass große Spannfeld ist sehr beeindruckend. Dann per Skibus zur Ahornbahn, das Skibussystem ist echt gut ausgebaut, das muß man zugeben.
Bergstation der Ahornbahn. Schon recht kultig das Teil, aber etwas größere Kabinen wären nicht schlecht. Obwohl so gut wie nichts los war auf dem Berg, mussten wir mit 50 Personen Massenkuscheln machen.
Oben eröffnet sich der Blick auf ein breites Plateau mit vielen Anfängerliften. Bis auf die Talabfahrt gibt es hier oben eigentlich nur sehr leichte Pisten.
Bergstation der DSB, erschließt den oberen Teil der Talabfahrt, eine schöne Strecke eigentlich. Man musste auch nie anstehen, nur leider war es bei diesen Temperaturen recht kalt bei der Fahrt.
Unterer Teil der Talabfahrt und Talstation der PB. Die Talabfahrt hat mir wirklich gefallen, sehr zu empfehlen, auch wenn man den Skibus nehmen muß um zum Ahorn zu kommen.
Am 2. Tag war das Wetter leider sehr schlecht. Oben stürmte es stark und die Sichtweite lag mitunter bei 10m. Das hält Leute wie mich natürlich nicht ab, gleich den ersten Skibus zu nehmen und den ganzen Tag zu fahren Fotos hab ich leider nur wenig gemacht, viel Neues gab es ja auch nicht zu fotografieren.
Neue Eggalm Nord 6CLD/B, erschließt wirklich schöne Pisten. Positiv ist auch, dass man nicht erst über die Skibrücke rüber muß, wenn man vom Rastkogel muß. Schwachsinnig finde ich übrigens, dass die "Skiroute" zur Eggalm vom Rastkogel als Route eingezeichnet ist, ich kann mir durchaus vorstellen, dass Anfänger davon abgeschreckt werden, am Morgen ist sie wunderbar präperiert und super zu fahren, man könnte sie auch als blaue Piste einzeichnen.
DSB Lattenalm auf der Eggalm. Wird hauptsächlich von Anfängern benutzt, hier sind die Pisten schon etwas voller.
Blick von der Eggalm ins diesige Zillertal, gegen Nachmittag wurde die Sicht immer schlechter.
Piste 5 auf der Eggalm, total vereist, viele Steine und große Buckel. Auch am Freitag war die Piste noch schlecht zu fahren, die sollten dort mal beschneien und etwas besser präperieren.
Rückfahrt mit der Rastkogelbahn
3. Tag
Auch am 3. Tag hatten wir wirklich bescheidenes Wetter, deshalb beschlossen wir noch ein bisschen am Horberg - Penken rumzufahren. Nachmittags ging es dann zum Ahorn. Die Talfahrt mit der Penkebahn war schon recht lustig, dass große Spannfeld ist sehr beeindruckend. Dann per Skibus zur Ahornbahn, das Skibussystem ist echt gut ausgebaut, das muß man zugeben.
Bergstation der Ahornbahn. Schon recht kultig das Teil, aber etwas größere Kabinen wären nicht schlecht. Obwohl so gut wie nichts los war auf dem Berg, mussten wir mit 50 Personen Massenkuscheln machen.
Oben eröffnet sich der Blick auf ein breites Plateau mit vielen Anfängerliften. Bis auf die Talabfahrt gibt es hier oben eigentlich nur sehr leichte Pisten.
Bergstation der DSB, erschließt den oberen Teil der Talabfahrt, eine schöne Strecke eigentlich. Man musste auch nie anstehen, nur leider war es bei diesen Temperaturen recht kalt bei der Fahrt.
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Zuletzt geändert von michamab am 31.01.2005 - 19:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Wirklich sehr schöne Bilder, auch wenn das Wetter nicht all zu toll war!!!! Freu mich auch sehr über die Bilder vom Ahorn!!!
Hast du auch nochmal wegen der geplanten 150PB gefragt? Würde die sich da lohnen?, bzw. würdest du da eine hinstellen? War wohl nicht viel los, und wenn da ne größere Bah steht werden mehr Leute raufgeschaufelt und die Pisten wären dann vielleicht schon überfüllt? Würde da nicht auch ne 100PB oder 125 PB reichen??
Hast du auch nochmal wegen der geplanten 150PB gefragt? Würde die sich da lohnen?, bzw. würdest du da eine hinstellen? War wohl nicht viel los, und wenn da ne größere Bah steht werden mehr Leute raufgeschaufelt und die Pisten wären dann vielleicht schon überfüllt? Würde da nicht auch ne 100PB oder 125 PB reichen??
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- Karakiri? Netter Vertipser :) Wie wars? Vereist? Bist sie gefahren?
- Talabfahrt: ups, sorry, irgendwie hatte ich mir nie die Zeit genommen, deinen Wunsch zu erfüllen ...
- Ahorn: Naja, man kann auch mit dem Auto hinfahren und z.B. den rest des halben Tages mit dem ESL von Ramsau aus auf den Gerlosstein fahren ...
- Talabfahrt: ups, sorry, irgendwie hatte ich mir nie die Zeit genommen, deinen Wunsch zu erfüllen ...
- Ahorn: Naja, man kann auch mit dem Auto hinfahren und z.B. den rest des halben Tages mit dem ESL von Ramsau aus auf den Gerlosstein fahren ...
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Ich würde sagen eine 100er-PB wäre genau richtig. Mit jetzigen 50er-Kabinen sind doch etwas zu klein und die Talabfahrt wirkte doch etwas leer, außerdem muß man am Morgen bestimmt anstehen, wenn die ganzen Skischulen hochfahren. 150er-Kabinen wären auf jeden Fall übertrieben, gerade der untere Teil der Talabfahrt würde so viele Personen nicht vertragen. Über den geplanten Neubau habe ich leider nichts gehört.Hast du auch nochmal wegen der geplanten 150PB gefragt? Würde die sich da lohnen?, bzw. würdest du da eine hinstellen? War wohl nicht viel los, und wenn da ne größere Bah steht werden mehr Leute raufgeschaufelt und die Pisten wären dann vielleicht schon überfüllt? Würde da nicht auch ne 100PB oder 125 PB reichen??
4. Tag
Da wir am Abend etwas länger gefeiert haben, sind wir ziemlich spät aufgestanden, so dass es sich nichtmehr gelohnt hätte in weiter entfernte Gebiete zu fahren und auf Horberg-Penken hatte ich keine Lust mehr. So machte ich mich auf zum Ramsberglift ins Skigebiet Gerlosstein. Mit Skischuhen brauchte ich rund 5 Minuten zum Lift von unserer Hütte. Die Auffahrt dauerte wohl rund 20 Minuten, auch war ich der einzige Mensch der um die Zeit mit dem Lift gefahren ist. Es ist schon was Besonders mit einem ESL zu fahren, zumal weit und breit kein Mensch zu sehen war.
Trotzdem schaffte ich mit etwas Restalkohol im Blut eine recht peinliche Aktion zu starten. An der Bergstation des ESLs habe ich mit dem Öffnen des Bügels sehr lange gewartet. Kurz vor dem Ausstieg versuchte ich dann den Bügel zu öffnen, aber irgendwie klappte es nicht. Ich rüttelte wie wild in der Hoffnung den Bügel aufzubekommen, doch es wollte nicht klappen. So winkte ich dem Liftbediensteten zu, der stoppte den Lift aber erst, nachdem ich fast an der Seilscheibe angekommen war. Erst nach dem Stop und weniger Hektik bekam ich den Bügel auf, war mir wirklich extrem peinlich. Da interessiert man sich für Lifte und bekommt noch nichtmal einen Bügel auf.
Oben angekommen machte ich mich gleich auf zur Talabfahrt. Während der Abfahrt habe ich wirklich niemanden getroffen, was wohl mitunter auch daran lag, dass gerade Mittagszeit war.
Blick ins obere Zillertal von der Talabfahrt, auch diesmal kein schönes Wetter.
Gerlossteinbahn schwebte über den Wald, jeweils 2 Kabinen mit 25 Personen Kapazität.
Letzte Stütze vor der Bergstation.
Übungslift Larchkopf
DSB Arbiskogel, erschließt eine rote und schwarze Abfahrt. Die schwarze Abfahrt ist wirklich etwas kurz, da sie aber nicht präperiert war, durchaus fahreswert.
Bergstation der DSB Arbiskogel
DSB Sonnenalm, sehr lang und kalt ...
... aber die rote Pisten, die die Bahn erschließt, lohnt sich wirklich. Schön zu fahren und sehr leer, auf manchen Abfahrten habe ich wirklich keine anderen Skifahrer getroffen.
Bergstation der DSB Sonnenalm
Der Gerlosstein ist wirklich ein nettes kleines Skigebiet, wenn man mal etwas weg vom Trubel der anderen Zillertaler Skigebiete will, dann ist man hier genau richtig. Sportlich ambitionierten Fahrern wird natürlich schnell langweilig, aber für einen verkaterten Tag genau richtig, zumal das Essen und Trinken auf den Hütten auch billiger ist.
Zu meiner Schande muß ich gestehen, dass ich vergessen habe, vom ESL ein Foto zu machen. Während der Talfahrt musste ich meine Skier halten und nach dem Aussteigen habe ich es schlicht und einfach vergessen.
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- Ram-Brand
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Wieso soll die Bahn neue Kabinen bekommen?! Die alten sind doch noch i.O. Vielleicht haben die eine Generalüberholung gemacht bzw. Station renoviert und brauchten Platz in der Station. ?!
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- FlopStar
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Schöner Bericht!
Ahorn-Talabfahrt und ein halber Tag Gerlosstein (hier hat übrigens Stephan Eberharter seine ersten Schwünge gemacht) stehen auch immer auf meiner Liste wenn ich ins Zillertal fahre. Beim letzten Mal war ich auch mal Nachtrodeln am Gerlostein - muss sagen war auch ne lustige Sache, nur sehr voll an der Talstation weil wir etwas spät dran waren.
Freue mich auf weitere Bilder aus Tux und der Zillertalarena ...
Ahorn-Talabfahrt und ein halber Tag Gerlosstein (hier hat übrigens Stephan Eberharter seine ersten Schwünge gemacht) stehen auch immer auf meiner Liste wenn ich ins Zillertal fahre. Beim letzten Mal war ich auch mal Nachtrodeln am Gerlostein - muss sagen war auch ne lustige Sache, nur sehr voll an der Talstation weil wir etwas spät dran waren.
Freue mich auf weitere Bilder aus Tux und der Zillertalarena ...
... süchtig nach PULVERSCHNEE ...
- michamab
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5. Tag
Das Tagesziel bestand am 5. Tag darin die Zillertalarena abzufahren. Das "größte" Skigebiet des Zillertals war für mich auf jeden Fall Neuland und da ich nur einen Tag Zeit hatte, war ich dennn ganzen Tag auch nur in Eile, auch wenn mich mein Mitfahrer doch mal zu gelegentlichen Pausen zwang.
Am Morgen war erstmal ein kleiner Sprint in Skistiefeln zum Bahnhof von Ramsau angesagt, von wo der Skibus losfahren sollte. Wir kamen dann doch etwas zu früh und nach 5 Minuten Warten quetschten wir uns dann gemeinsam mit vielen dicken Sachsen in den Skibus gen Zell. In Zell an der Talstation angekommen stiegen wir gleich in die Gondeln, Wartezeiten waren um fast 9 Uhr ein Fremdwort.
Oben angekommen ging es gleich weiter Richtung Übergangsjoch und dann weiter Richtung Gerlos. Während am Morgen das Wetter eher trist war, kam nun so langsam die Sonne durch und sollte und dann fast den ganzen Tag nicht mehr verlassen.
DSB Richtung Königsleiten, wurde wahrscheinlich als Zubringer zum Funpark stehengelassen. Wartezeiten gab es hier auch nicht, ist ja nur sehr kurz.
Fussalm-X-Press mit schöner Piste, gegen Nachmittag wurde es hier aber etwas zu voll für meinen Geschmack.
4SB Falschbach mit 9 Minuten Fahrzeit, wäre ein echter Kandidat für eine 4 KSB. Generelll nervt es etwas, dass rund um die Königsleitenspitze nur fixe Sessellifte stehen.
4SB Larmach, bedient eine schön breite Piste, aber auch wieder etwas zu lang für eine fixe SB.
Blick Richtung Plattenkogel, zwar kaum anspruchsvolle Pisten, aber schön zum Carven und nur moderen Anlagen.
Talstation Gerlospass mit 8EUB Sonnwendkopf und 8KSB Plattenkogel-X-Press I
DSB Mitterleger, schöne Pisten in diesem Bereich, aber wie schon bemägelt lohnen sich kaum Wiederholungsfahrten.
Salachtal
SL Hochalmkar und hinten 4SB Königsleiten 2000, hier steckt noch Potenzial.
Blick auf die Strecke der DSB Mitterleger
Neue 8EUB in Gerlos, die Kabinen sind echt genial groß, selbst größgewachsenen Menschen können hierdrin stehen. Nur von Außen sehen die Kabinen etwas dumm aus find ich.
Blick aus Gerlos zur Königsleitenspitze.
Abendstimmung am Übergangsjoch
6. Tag
Der letzte Tag, so schnell kann eine Woche wieder vorübergehen. Aber für den letzten Tag habe ich mir nochmal viel vorgenommen. Mit dem ersten Skibus ging es zur Horberg-Talstation und dann schnell hinauf. Das Wetter war echt grandios und das Tagesziel war der Hintertuxer Gletscher.
Zuvor wollte ich aber noch die Harakiri fahren, hab das die Woche immer vor mir hergeschoben, weil ich sie unbedingt früh am Morgen fahren wollte, wo wenigstens noch der Anschein von Präparierung da ist. Die Strecke sah die ganze Woche super eisig aus und aus der Knorren konnte man immer wieder Stürze auf Grund von Wegrutschens beobachten.
Ich fuhr sie aber zum Glück problemslos runter, war ebend nur recht eisig und vor allem Snowboarder hatten damit immmer größere Probleme. Ich fand sie auch garnicht so schwer, problematisch sind nur diese riesigen Eisplatten genau auf den steilsten Stücken. Nach dem Steilstück ist die Piste aber traumhaft zu fahren, da nur wenige Leute dort runterfahren.
4KSB Nordhang
Mittertretlift
Talstation DSB Lämmerbichl, die Pisten waren hier am Morgen immmer sehr hart und teils vereist.
Streckenverlauf der Bahn.
Mein Tagesziel, der Hintertuxer Gletscher, ist schon in Sichtweite.
DSB Lattenalm auf der Eggalm
Blick zurück Richtung Rastkogel
Von der Talstation der Eggalmbahn ging es dann mit dem Tuxer-Sportbus bis zur Talstation der Gletscherbahnen.
Strecke der ersten Sektionen. Die 8EUB Sommerberg hatte irgendeinen Schaden, so dass sie verdammt langsam fuhr. Trotzdem waren fast aslle Menschen zu faul zum 4er hochzulaufen, nur ich düste dann an den glotzenden Menschen in 8er vorbei.
Bergstation Gletscherbus 3, ich bin zum ersten Mal mit einem Funitel gefahren, wirklich tolle Technik, war echt beeindruckt. Vor allem das letzte Spannfeld ist genial. Schade das es schon wieder ein wenig zuzog.
Bergstation von draußen, oben war es verdammt kalt.
Schlepplifte Gefrorerene Wand
Dann ging es hinab, ich entschied mich für die SChwarze 8a. Zuerst wunderte ich mich, warum niemand anderes hier langfuhr, dann realisierte ich sehr schnell dass blankes Eis nicht die ideale Fahrunterlage ist. Auf der Piste war wirklich kein Schnee und mit meinen schlechten Kanten konnte ich mich fast nicht mehr halten. So kroch ich langsam über die Schlepplifttrasse zur Piste 4, wo die Bedingungen traumfaft waren.
Bergstation der unteren DSB und Talstation der oberen DSB Gefrorene Wand
Blick Richtung Oplerer Lifte
Bklick Richtung Kaserer Lifte
Blick vom Tuxer Fernerhaus zur Gefrorerenen Wand, Wetter war zu dem Zeitpunkt leider nicht so toll wie erhofft.
Tuxer Fernerhaus und Bergstation der 2. Sektion der 4EUB (außer Betrieb an dem Tag) und dem Gletscherbus 2
6SB Sommerberg als Rückbringer
Das Tagesziel bestand am 5. Tag darin die Zillertalarena abzufahren. Das "größte" Skigebiet des Zillertals war für mich auf jeden Fall Neuland und da ich nur einen Tag Zeit hatte, war ich dennn ganzen Tag auch nur in Eile, auch wenn mich mein Mitfahrer doch mal zu gelegentlichen Pausen zwang.
Am Morgen war erstmal ein kleiner Sprint in Skistiefeln zum Bahnhof von Ramsau angesagt, von wo der Skibus losfahren sollte. Wir kamen dann doch etwas zu früh und nach 5 Minuten Warten quetschten wir uns dann gemeinsam mit vielen dicken Sachsen in den Skibus gen Zell. In Zell an der Talstation angekommen stiegen wir gleich in die Gondeln, Wartezeiten waren um fast 9 Uhr ein Fremdwort.
Oben angekommen ging es gleich weiter Richtung Übergangsjoch und dann weiter Richtung Gerlos. Während am Morgen das Wetter eher trist war, kam nun so langsam die Sonne durch und sollte und dann fast den ganzen Tag nicht mehr verlassen.
DSB Richtung Königsleiten, wurde wahrscheinlich als Zubringer zum Funpark stehengelassen. Wartezeiten gab es hier auch nicht, ist ja nur sehr kurz.
Fussalm-X-Press mit schöner Piste, gegen Nachmittag wurde es hier aber etwas zu voll für meinen Geschmack.
4SB Falschbach mit 9 Minuten Fahrzeit, wäre ein echter Kandidat für eine 4 KSB. Generelll nervt es etwas, dass rund um die Königsleitenspitze nur fixe Sessellifte stehen.
4SB Larmach, bedient eine schön breite Piste, aber auch wieder etwas zu lang für eine fixe SB.
Blick Richtung Plattenkogel, zwar kaum anspruchsvolle Pisten, aber schön zum Carven und nur moderen Anlagen.
Talstation Gerlospass mit 8EUB Sonnwendkopf und 8KSB Plattenkogel-X-Press I
DSB Mitterleger, schöne Pisten in diesem Bereich, aber wie schon bemägelt lohnen sich kaum Wiederholungsfahrten.
Salachtal
SL Hochalmkar und hinten 4SB Königsleiten 2000, hier steckt noch Potenzial.
Blick auf die Strecke der DSB Mitterleger
Neue 8EUB in Gerlos, die Kabinen sind echt genial groß, selbst größgewachsenen Menschen können hierdrin stehen. Nur von Außen sehen die Kabinen etwas dumm aus find ich.
Blick aus Gerlos zur Königsleitenspitze.
Abendstimmung am Übergangsjoch
6. Tag
Der letzte Tag, so schnell kann eine Woche wieder vorübergehen. Aber für den letzten Tag habe ich mir nochmal viel vorgenommen. Mit dem ersten Skibus ging es zur Horberg-Talstation und dann schnell hinauf. Das Wetter war echt grandios und das Tagesziel war der Hintertuxer Gletscher.
Zuvor wollte ich aber noch die Harakiri fahren, hab das die Woche immer vor mir hergeschoben, weil ich sie unbedingt früh am Morgen fahren wollte, wo wenigstens noch der Anschein von Präparierung da ist. Die Strecke sah die ganze Woche super eisig aus und aus der Knorren konnte man immer wieder Stürze auf Grund von Wegrutschens beobachten.
Ich fuhr sie aber zum Glück problemslos runter, war ebend nur recht eisig und vor allem Snowboarder hatten damit immmer größere Probleme. Ich fand sie auch garnicht so schwer, problematisch sind nur diese riesigen Eisplatten genau auf den steilsten Stücken. Nach dem Steilstück ist die Piste aber traumhaft zu fahren, da nur wenige Leute dort runterfahren.
4KSB Nordhang
Mittertretlift
Talstation DSB Lämmerbichl, die Pisten waren hier am Morgen immmer sehr hart und teils vereist.
Streckenverlauf der Bahn.
Mein Tagesziel, der Hintertuxer Gletscher, ist schon in Sichtweite.
DSB Lattenalm auf der Eggalm
Blick zurück Richtung Rastkogel
Von der Talstation der Eggalmbahn ging es dann mit dem Tuxer-Sportbus bis zur Talstation der Gletscherbahnen.
Strecke der ersten Sektionen. Die 8EUB Sommerberg hatte irgendeinen Schaden, so dass sie verdammt langsam fuhr. Trotzdem waren fast aslle Menschen zu faul zum 4er hochzulaufen, nur ich düste dann an den glotzenden Menschen in 8er vorbei.
Bergstation Gletscherbus 3, ich bin zum ersten Mal mit einem Funitel gefahren, wirklich tolle Technik, war echt beeindruckt. Vor allem das letzte Spannfeld ist genial. Schade das es schon wieder ein wenig zuzog.
Bergstation von draußen, oben war es verdammt kalt.
Schlepplifte Gefrorerene Wand
Dann ging es hinab, ich entschied mich für die SChwarze 8a. Zuerst wunderte ich mich, warum niemand anderes hier langfuhr, dann realisierte ich sehr schnell dass blankes Eis nicht die ideale Fahrunterlage ist. Auf der Piste war wirklich kein Schnee und mit meinen schlechten Kanten konnte ich mich fast nicht mehr halten. So kroch ich langsam über die Schlepplifttrasse zur Piste 4, wo die Bedingungen traumfaft waren.
Bergstation der unteren DSB und Talstation der oberen DSB Gefrorene Wand
Blick Richtung Oplerer Lifte
Bklick Richtung Kaserer Lifte
Blick vom Tuxer Fernerhaus zur Gefrorerenen Wand, Wetter war zu dem Zeitpunkt leider nicht so toll wie erhofft.
Tuxer Fernerhaus und Bergstation der 2. Sektion der 4EUB (außer Betrieb an dem Tag) und dem Gletscherbus 2
6SB Sommerberg als Rückbringer
2003/04: Dolomiti Superski (01.02. - 07.02), Monte Baldo (19.07.)
2004/05: Zillertal (22.02. - 29.02.), Serfaus-Fiss-Ladis (26.03. - 02.04.)
2005/06: Sölden & Hochgurgl (28.01. - 04.02.)
2004/05: Zillertal (22.02. - 29.02.), Serfaus-Fiss-Ladis (26.03. - 02.04.)
2005/06: Sölden & Hochgurgl (28.01. - 04.02.)
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- Großer Müggelberg (115m)
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- Registriert: 15.11.2004 - 18:44
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- Schwoab
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- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 233 Mal
- Danksagung erhalten: 79 Mal
Danke für den tollen Bericht. Hast du ein Bild vom Hang der zum Tuxerferner Haus führt? Schauen die Steine immer noch aus der Piste raus, wie letzten Sommer/Herbst?
Hat es am Gletscher wirklich nur 1,60 m Schnee, wie auf der Homepage geschrieben? Erscheint mir nämlich doch sehr wenig im Vergleich zu den anderen Talskigebieten!
Hast du ein Bild von der Verbindungsabfahrt Rastkogel-Eggalm?
Hat es am Gletscher wirklich nur 1,60 m Schnee, wie auf der Homepage geschrieben? Erscheint mir nämlich doch sehr wenig im Vergleich zu den anderen Talskigebieten!
Hast du ein Bild von der Verbindungsabfahrt Rastkogel-Eggalm?
- michamab
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- Snowboard: nein
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Hab leider keine Bilder dazu. Die Piste 4 und 3 zum Tuxerfernerhaus waren aber toll zu fahren, nur ab und zu mal ein paar vereiste Flächen. Steine habe ich nicht entdeckt da oben.Schwaob hat geschrieben:Danke für den tollen Bericht. Hast du ein Bild vom Hang der zum Tuxerferner Haus führt? Schauen die Steine immer noch aus der Piste raus, wie letzten Sommer/Herbst?
Hast du ein Bild von der Verbindungsabfahrt Rastkogel-Eggalm?
Also viel Schnee gab es da oben wirklich nicht, der Wind scheint es da oben einfach zu verwehen. 1,60m halte ich durchaus für eine realistische Zahl, bei meinem Besuch waren es auch noch wesentlich weniger.Hat es am Gletscher wirklich nur 1,60 m Schnee, wie auf der Homepage geschrieben? Erscheint mir nämlich doch sehr wenig im Vergleich zu den anderen Talskigebieten!
2003/04: Dolomiti Superski (01.02. - 07.02), Monte Baldo (19.07.)
2004/05: Zillertal (22.02. - 29.02.), Serfaus-Fiss-Ladis (26.03. - 02.04.)
2005/06: Sölden & Hochgurgl (28.01. - 04.02.)
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- Shisha Pangma (8013m)
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- Registriert: 20.09.2002 - 11:26
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- gerrit
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- Danksagung erhalten: 1023 Mal
Wirklich ein sehr ausführlicher Bericht mit schönen Bildern! Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich bisher lediglich 3 Tage am Gletscher war und noch keines der anderen Skigebiete dort befahren habe. Jetzt mit den vielen Zusammenschlüssen scheint mir das Tal aber schon sehr attraktiv und steht auf meinem Plan für die nächsten Saisonen.
Erinnerungen: meine Berichte seit 2005 (bzw. 1983)
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
- Wiede
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- Registriert: 12.09.2003 - 19:22
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- Snowboard: nein
- Ort: Ostalb - www.schwaebische-ostalb.de
- Hat sich bedankt: 2 Mal
- Danksagung erhalten: 15 Mal
Mir verschlägts gerade echt die Sprache...
Der Bericht und die Bilder sind sowas von affengeil!!!!!
Da hast Du ja mal echt wahnsinnig viel vom Zillertal gesehen! Zudem war Frau Holle wohl mehr als gnädig...
Hiermit gestehe ich meinen aufrichtigen Neid...
Skisaison 2018/2019: *** leider nur 4 Tage ***