Gröden || 14. - 17.2.2005
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Gröden || 14. - 17.2.2005
Aufgrund des schlechten Wetters im Norden entschlossen wir uns kurzfristig einige Tage in den Dolomiten zu verbringen und erstmals die diversen Gebiete rund um das Grödnertal zu erkunden.
1.Tag: Ciampac / Buffaure, Belvedere / Col Rodella
Anfahrt:
Linz - Salzburg - Innsbruck - Brenner - Grödnertal - Sellajoch - Alba di Canazei aufgrund von starkem Schneefall bis Wörgl in ca. 6 Stunden.
Da wir ursprünglich geplant hatten, das Fassatal als Ausgangspunkt zu nehmen, ließen wir Gröden hinter uns und fuhren gleich weiter nach Canazei, wo wir aufgrund der bereits fortgeschrittenen Zeit (ca. 11 Uhr)
beschlossen, am 1. Tag mit Ciampac / Buffaure ein kleineres Gebiet zu testen und erst am nächsten Tag die Sella Ronda zu starten.
An der Talstation der Ciampac PB kauften wir uns auch den 4 Tages Dolomiti Superski Pass um stolze 138 Euro - angesichts des riesigen Angebots meiner Meinung nach auch angemessen.
Wetter:
Ab dem Brenner hörte es auf zu schneien, und die Berge waren frei, allerdings war es auch in den Dolomiten bis ca. 14 Uhr meist stark bewölkt mit nur vereinzelten Aufhellungen und demzufolge oberhalb der Baumgrenze diffusem Licht, erst dann lockerte es immer mehr auf und die Sonne kam hervor. Außerdem wehte bei Temperaturen um die - 5° ein starker, teils böiger Wind, wodurch auch der Liftbetrieb tlw. beeinträchtigt war (vor allem am Col Rodella).
Schnee:
Ausgezeichnet präparierte Kunstschneepisten, an ausgesetzten Stellen und Kuppen durch den Wind tlw. sehr glatt. Abseits der Pisten ca. 10 - 50 cm Naturschnee, genug für ein winterliches Gesamtbild.
Geöffnete Anlagen:
alle
Offene Pisten:
alle
Gefahren mit:
den meisten Hauptbahnen in oben genannten Gebieten je 1 mal
Wartezeiten:
an der Buffaure EUB ca. 5 Minuten, ansonsten nichts
Gefallen:
+ die atemberaubende Szenerie der Dolomiten
+ keine Wartezeiten
+ viel Platz auf den Pisten
+ Präparierung
+ breite Carvinggenusspisten im Bereich Belvedere/Col Rodella
Nicht gefallen:
- Wind
- dadurch teils eisig
- Gebiet Ciampac / Buffaure allgemein: bis auf die Talabfahrten uninteressante weil meist flache (Ciampac) oder sehr kurze (Buffaure Abfahrten
- langer Ziehweg zur Buffaure Talstation
- teils sehr schmale und abgefahrene Talabfahrt vom Belvedere zum Pian Frataces
Fazit: von 6 Maximalen.
Durchwachsener 1. Tag in den Dolomiten, auf das Skigebiet Ciampac / Buffaure kann man meiner Meinung nach durchaus verzichten, bis auf die schöne Talabfahrt nach Alba gibt es keine ansprechenden Pisten.
Deshalb fuhren wir nachdem wir einmal das Areal von Alba nach Pozza und retour durchquert hatten mit dem Auto retour zum Pian Frataces und pendelten die restlichen 2 Stunden zwischen Belvedere und Col Rodella.
Anschließend beschlossen wir doch in Gröden eine Unterkunft zu suchen, da uns dort die Orte beim Durchfahren symphatischer erschienen als Canazei. So fanden wir dann auch in St. Christina, dem mittleren und günstigsten Ort der drei Grödner Dörfer ein einfaches Zimmer um 23 Euro pro Person für die ersten 2 Nächte. Die dritte Nacht wohnten wir in St. Ulrich. Die meisten Apres Ski Lokale gibt es in Wolkenstein am Talschluss, dorthin verkehrt ein Nachtbus von 21 - 2 Uhr.
Fotos gibt es aufgrund der Wettersituation keine vom 1. Tag.
1.Tag: Ciampac / Buffaure, Belvedere / Col Rodella
Anfahrt:
Linz - Salzburg - Innsbruck - Brenner - Grödnertal - Sellajoch - Alba di Canazei aufgrund von starkem Schneefall bis Wörgl in ca. 6 Stunden.
Da wir ursprünglich geplant hatten, das Fassatal als Ausgangspunkt zu nehmen, ließen wir Gröden hinter uns und fuhren gleich weiter nach Canazei, wo wir aufgrund der bereits fortgeschrittenen Zeit (ca. 11 Uhr)
beschlossen, am 1. Tag mit Ciampac / Buffaure ein kleineres Gebiet zu testen und erst am nächsten Tag die Sella Ronda zu starten.
An der Talstation der Ciampac PB kauften wir uns auch den 4 Tages Dolomiti Superski Pass um stolze 138 Euro - angesichts des riesigen Angebots meiner Meinung nach auch angemessen.
Wetter:
Ab dem Brenner hörte es auf zu schneien, und die Berge waren frei, allerdings war es auch in den Dolomiten bis ca. 14 Uhr meist stark bewölkt mit nur vereinzelten Aufhellungen und demzufolge oberhalb der Baumgrenze diffusem Licht, erst dann lockerte es immer mehr auf und die Sonne kam hervor. Außerdem wehte bei Temperaturen um die - 5° ein starker, teils böiger Wind, wodurch auch der Liftbetrieb tlw. beeinträchtigt war (vor allem am Col Rodella).
Schnee:
Ausgezeichnet präparierte Kunstschneepisten, an ausgesetzten Stellen und Kuppen durch den Wind tlw. sehr glatt. Abseits der Pisten ca. 10 - 50 cm Naturschnee, genug für ein winterliches Gesamtbild.
Geöffnete Anlagen:
alle
Offene Pisten:
alle
Gefahren mit:
den meisten Hauptbahnen in oben genannten Gebieten je 1 mal
Wartezeiten:
an der Buffaure EUB ca. 5 Minuten, ansonsten nichts
Gefallen:
+ die atemberaubende Szenerie der Dolomiten
+ keine Wartezeiten
+ viel Platz auf den Pisten
+ Präparierung
+ breite Carvinggenusspisten im Bereich Belvedere/Col Rodella
Nicht gefallen:
- Wind
- dadurch teils eisig
- Gebiet Ciampac / Buffaure allgemein: bis auf die Talabfahrten uninteressante weil meist flache (Ciampac) oder sehr kurze (Buffaure Abfahrten
- langer Ziehweg zur Buffaure Talstation
- teils sehr schmale und abgefahrene Talabfahrt vom Belvedere zum Pian Frataces
Fazit: von 6 Maximalen.
Durchwachsener 1. Tag in den Dolomiten, auf das Skigebiet Ciampac / Buffaure kann man meiner Meinung nach durchaus verzichten, bis auf die schöne Talabfahrt nach Alba gibt es keine ansprechenden Pisten.
Deshalb fuhren wir nachdem wir einmal das Areal von Alba nach Pozza und retour durchquert hatten mit dem Auto retour zum Pian Frataces und pendelten die restlichen 2 Stunden zwischen Belvedere und Col Rodella.
Anschließend beschlossen wir doch in Gröden eine Unterkunft zu suchen, da uns dort die Orte beim Durchfahren symphatischer erschienen als Canazei. So fanden wir dann auch in St. Christina, dem mittleren und günstigsten Ort der drei Grödner Dörfer ein einfaches Zimmer um 23 Euro pro Person für die ersten 2 Nächte. Die dritte Nacht wohnten wir in St. Ulrich. Die meisten Apres Ski Lokale gibt es in Wolkenstein am Talschluss, dorthin verkehrt ein Nachtbus von 21 - 2 Uhr.
Fotos gibt es aufgrund der Wettersituation keine vom 1. Tag.
Saison 2010/11: 04.-08.12. Livigno; 16.12. Riesneralm; 27.12. Heiligenblut; 28.12. Cortina d'Ampezzo; 29.12. Matrei/Kals; 31.12. Skitour Gis Lichtenberg; 2.1. Skitour Stubwieswipfel Wurzeralm; 29.1. Skitour Seekarwand Gosau; 1.2. Hochkönig; 5.2. Schneeschuhwanderung Feuerkogel;
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2.Tag: Sella Ronda
Am 2. Tag erwischten wir perfektes Wetter und wir starteten die grüne Sella Ronda um 9.15 in St. Christina. Von hier gings über Ciampinoi - Piz Seteur - Col Rodella (inkl. einigen Wiederholungsfahrten) zum Belvedere.
Heute waren alle Pisten in einem ausgezeichneten Zustand - kann mich nicht erinnern, jemals derartig gut präparierte Abfahrten in einem anderen Gebiet gesehen zu haben - und das blieb eigentlich auch bis zum Abend so. Lediglich die Dantercepies Abfahrt nach Wolkenstein war am Abend stellenweise schon etwas glatt.
Vom Belvedere fuhren wir 2 mal die schönen und leeren Hänge an der 4KSB Lezuo bevor wir die Sella Ronda weiter nach Arabba fortsetzten. Die relativ anspruchsvollen Abfahrten an der Porta Vescovo waren das Highlight des Tages, kaum Leute und makellos glatt gebügelt. Auch das Panorama vom Gipfel zur Marmolada ist einzigartig.
Anschließend ging es weiter auf tlw. extrem flachen Passagen über Cherz und Pralongia zur EUB Piz Sorega in St. Kassian. Vor allem die blaue Piste von Pralongia zur Talstation der EUB ist sehr langweilig und nimmt kein Ende. Von Piz Sorega fuhren wir weiter hinüber zum Start der wunderbaren Gran Risa Weltcupstrecke nach La Villa, zur Abwechslung wieder mal eine steile und fordernde Talabfahrt.
Wieder am Gipfel orientierten wir uns Richtung Corvara und nahmen noch die traumhafte Vallon- und die schon etwas abgefahrene Boeabfahrt mit, bevor wir die Liftkette hinauf zum Grödner Joch in Anspruch nahmen. Hier gab es auch an der 4KSB Borest die einzigen nennenswerten Wartezeiten des gesamten Tages. Abschließend erwarteten uns dann noch die langen Abfahrten Richtung Wolkenstein und zu guter letzt die auch um 17 Uhr noch perfekt zu fahrende Saslong nach St. Christina. Sogar auf eine Mittagspause wurde heute verzichtet - alles in allem sicher einer meiner besten bisher erlebten Skitage überhaupt.
noch kurz das Berichttelegramm:
Anfahrt:
sinnloserweise mit dem Auto die 3 Minuten von der Pension zur EUB in St. Christina - dafür dann 4 Euro Parkgebühr
Wetter:
heiter
Schneezustand:
optimal
Geöffnete Anlagen ud Pisten
alle
Wartezeiten:
10 Minuten an der 4KSB Borest
5 Minuten an der 6KSB Sass Becè am Belvedere
3 Minuten an der Cherz DSB
Gefallen:
eigentlich alles:
+ Wetter
+ abwechslungsreiche Szenerie
+ jeden Lift nur einmal fahren
+ wenig Leute, kaum Wartezeiten
+ Porta Vescovo, Vallon, Gran Risa, Saslong,....
Nicht gefallen:
- wieder starker Wind
- eiskalte, lange DSB zur Pralongia
- Ziehweg nach St. Kassian
Fazit: von 6 Maximalen.
einige Impressionen folgen ...
Am 2. Tag erwischten wir perfektes Wetter und wir starteten die grüne Sella Ronda um 9.15 in St. Christina. Von hier gings über Ciampinoi - Piz Seteur - Col Rodella (inkl. einigen Wiederholungsfahrten) zum Belvedere.
Heute waren alle Pisten in einem ausgezeichneten Zustand - kann mich nicht erinnern, jemals derartig gut präparierte Abfahrten in einem anderen Gebiet gesehen zu haben - und das blieb eigentlich auch bis zum Abend so. Lediglich die Dantercepies Abfahrt nach Wolkenstein war am Abend stellenweise schon etwas glatt.
Vom Belvedere fuhren wir 2 mal die schönen und leeren Hänge an der 4KSB Lezuo bevor wir die Sella Ronda weiter nach Arabba fortsetzten. Die relativ anspruchsvollen Abfahrten an der Porta Vescovo waren das Highlight des Tages, kaum Leute und makellos glatt gebügelt. Auch das Panorama vom Gipfel zur Marmolada ist einzigartig.
Anschließend ging es weiter auf tlw. extrem flachen Passagen über Cherz und Pralongia zur EUB Piz Sorega in St. Kassian. Vor allem die blaue Piste von Pralongia zur Talstation der EUB ist sehr langweilig und nimmt kein Ende. Von Piz Sorega fuhren wir weiter hinüber zum Start der wunderbaren Gran Risa Weltcupstrecke nach La Villa, zur Abwechslung wieder mal eine steile und fordernde Talabfahrt.
Wieder am Gipfel orientierten wir uns Richtung Corvara und nahmen noch die traumhafte Vallon- und die schon etwas abgefahrene Boeabfahrt mit, bevor wir die Liftkette hinauf zum Grödner Joch in Anspruch nahmen. Hier gab es auch an der 4KSB Borest die einzigen nennenswerten Wartezeiten des gesamten Tages. Abschließend erwarteten uns dann noch die langen Abfahrten Richtung Wolkenstein und zu guter letzt die auch um 17 Uhr noch perfekt zu fahrende Saslong nach St. Christina. Sogar auf eine Mittagspause wurde heute verzichtet - alles in allem sicher einer meiner besten bisher erlebten Skitage überhaupt.
noch kurz das Berichttelegramm:
Anfahrt:
sinnloserweise mit dem Auto die 3 Minuten von der Pension zur EUB in St. Christina - dafür dann 4 Euro Parkgebühr
Wetter:
heiter
Schneezustand:
optimal
Geöffnete Anlagen ud Pisten
alle
Wartezeiten:
10 Minuten an der 4KSB Borest
5 Minuten an der 6KSB Sass Becè am Belvedere
3 Minuten an der Cherz DSB
Gefallen:
eigentlich alles:
+ Wetter
+ abwechslungsreiche Szenerie
+ jeden Lift nur einmal fahren
+ wenig Leute, kaum Wartezeiten
+ Porta Vescovo, Vallon, Gran Risa, Saslong,....
Nicht gefallen:
- wieder starker Wind
- eiskalte, lange DSB zur Pralongia
- Ziehweg nach St. Kassian
Fazit: von 6 Maximalen.
einige Impressionen folgen ...
Saison 2010/11: 04.-08.12. Livigno; 16.12. Riesneralm; 27.12. Heiligenblut; 28.12. Cortina d'Ampezzo; 29.12. Matrei/Kals; 31.12. Skitour Gis Lichtenberg; 2.1. Skitour Stubwieswipfel Wurzeralm; 29.1. Skitour Seekarwand Gosau; 1.2. Hochkönig; 5.2. Schneeschuhwanderung Feuerkogel;
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Fotos 2.Tag:
- Dateianhänge
Saison 2010/11: 04.-08.12. Livigno; 16.12. Riesneralm; 27.12. Heiligenblut; 28.12. Cortina d'Ampezzo; 29.12. Matrei/Kals; 31.12. Skitour Gis Lichtenberg; 2.1. Skitour Stubwieswipfel Wurzeralm; 29.1. Skitour Seekarwand Gosau; 1.2. Hochkönig; 5.2. Schneeschuhwanderung Feuerkogel;
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3.Tag: Gebirgsjäger Skitour (Grande Guerra)
Heute hatten wir uns die Gebirgsjäger Skitour ab Gröden vorgenommen, leider spielte das Wetter nicht ganz mit, es war den ganzen Tag stark bewölkt und die Sonne zeigte sich nur äußerst selten. Nichtsdestotrotz war diese Rundtour ein besonderes Erlebnis, auch von Gröden war es zeitlich kein Problem.
Wir starteten an diesem Tag erst um 9.30 an der Ciampinoi EUB in Wolkenstein. Ohne Wiederholungsfahrten führte uns der Weg über Piz Seteur, die steinerne Stadt und den Belvedere nach Arabba. Über die 2 DSB´s Sass de la Vegla und Padon 1 gelangten wir schließlich von der Porta Vescovo zur Abfahrt nach Malga Ciapela. Diese Piste war an diesem Tag schonungslos dem wiederum starken Wind ausgesetzt und aus diesem Grund bis zur Talstation der Arei Schlepplifte eine einzige Eisplatte - das war allerdings die Ausnahme, alle anderen Abfahrten waren wie gewohnt in bestem Zustand - griffig und optimal präpariert.
Auf die Marmolada verzichteten wir wegen des Windes und warteten an der Skibushaltestelle direkt an der Talstation des Areiliftes auf den Skibus, der uns nach Alleghe, unserer nächsten Station bringen sollte (Abfahrtszeiten immer zur vollen und halben Stunde). Nach ca. 25 Minuten Fahrzeit erreichten wir den malerisch an einem See gelegenen, kleinen Talort der Civetta und die EUB Alleghe - Piani di Pezzè. Ohne Zeit zu verlieren brachte uns die extrem lange Agamatic 4KSB zum Col dei Baldi. Nach einer kurzen Abfahrt folgte die 4KSB Col Fioret und an der Fertazza KSB wiederholten wir die breite Carvingpiste zweimal, bevor wir ins Tal abfuhren um auf den Bus von Selva di Cadore zu warten (Abfahrt direkt an der Brücke bei der Talstation der 4KSB), der uns in ca. 30 minütiger Fahrt zum Passo Giau bringen sollte.
Hier ging es mit der alten DSB Forcella Nuvolao zum Rifugio Averau und zum Startpunkt der Abfahrt Richtung 4KSB Cinque Torri. Leider war gerade in diesem Bereich die Sicht sehr eingeschränkt, erst in den abwechslungsreichen, schön kuppierten Waldschneisen an der 4KSB war die Sicht wieder besser.
Nach einer Wiederholungsfahrt nahmen wir den Bus zum Falzaregopass (fährt angeblich alle 10 Minuten), der uns zur Talstation der spektakulären Lagazuoi Bahn brachte. Der Ausblick von der Bergstation war genauso wie die nachfolgende Abfahrt Richtung Armentarola vorbei an steil aufragenden Felswänden und Eiskaskaden besonders eindrucksvoll. Auf dieser Abfahrt wechseln sich im oberen Abschnitt Flachpassagen und steilere Hänge ab, bevor sie im unteren Abschnitt in einen flachen Ziehweg übergeht, auf dem man dann um 1,80 Euro ein Stück von Pferden gezogen wird.
Weiter ging unsere Tour nach diesem Highlight, das bei schönem Wetter sicher noch um einiges interessanter ist, an der EUB Piz Sorega. Von der Bergstation der nachfolgenden 4KSB Biok nahmen wir den direkten Weg nach Corvara und von dort aufs Grödnerjoch, wo wir um ca. 16.45 eintrafen. Als Abschluss wartete dann noch die Dantercepies Abfahrt auf uns.
Auf jeden Fall eine sehr empfehlenswerte Runde, die durch die unterschiedlichsten Gebiete führt - problemlos auch von Gröden machbar.
Wartezeiten:
5 Minuten wie immer an der 6KSB Sass Becè, ansonten immer gleich drangekommen, kaum Leute vor allem im Bereich Averau - Cinque torri und am Lagazuoi.
Gefallen:
+ Landschaft
+ unterschiedlichste Gebiete an einem Tag
+ Lagazuoibahn und Abfahrt nach Armentarola
+ gut funktionierendes Skibussystem
+ Pferdelift
Nicht gefallen:
- Wetter
- Abfahrt vom Passo Padon nach Malga Ciapela
Fazit: von 6 Maximalen.
Heute hatten wir uns die Gebirgsjäger Skitour ab Gröden vorgenommen, leider spielte das Wetter nicht ganz mit, es war den ganzen Tag stark bewölkt und die Sonne zeigte sich nur äußerst selten. Nichtsdestotrotz war diese Rundtour ein besonderes Erlebnis, auch von Gröden war es zeitlich kein Problem.
Wir starteten an diesem Tag erst um 9.30 an der Ciampinoi EUB in Wolkenstein. Ohne Wiederholungsfahrten führte uns der Weg über Piz Seteur, die steinerne Stadt und den Belvedere nach Arabba. Über die 2 DSB´s Sass de la Vegla und Padon 1 gelangten wir schließlich von der Porta Vescovo zur Abfahrt nach Malga Ciapela. Diese Piste war an diesem Tag schonungslos dem wiederum starken Wind ausgesetzt und aus diesem Grund bis zur Talstation der Arei Schlepplifte eine einzige Eisplatte - das war allerdings die Ausnahme, alle anderen Abfahrten waren wie gewohnt in bestem Zustand - griffig und optimal präpariert.
Auf die Marmolada verzichteten wir wegen des Windes und warteten an der Skibushaltestelle direkt an der Talstation des Areiliftes auf den Skibus, der uns nach Alleghe, unserer nächsten Station bringen sollte (Abfahrtszeiten immer zur vollen und halben Stunde). Nach ca. 25 Minuten Fahrzeit erreichten wir den malerisch an einem See gelegenen, kleinen Talort der Civetta und die EUB Alleghe - Piani di Pezzè. Ohne Zeit zu verlieren brachte uns die extrem lange Agamatic 4KSB zum Col dei Baldi. Nach einer kurzen Abfahrt folgte die 4KSB Col Fioret und an der Fertazza KSB wiederholten wir die breite Carvingpiste zweimal, bevor wir ins Tal abfuhren um auf den Bus von Selva di Cadore zu warten (Abfahrt direkt an der Brücke bei der Talstation der 4KSB), der uns in ca. 30 minütiger Fahrt zum Passo Giau bringen sollte.
Hier ging es mit der alten DSB Forcella Nuvolao zum Rifugio Averau und zum Startpunkt der Abfahrt Richtung 4KSB Cinque Torri. Leider war gerade in diesem Bereich die Sicht sehr eingeschränkt, erst in den abwechslungsreichen, schön kuppierten Waldschneisen an der 4KSB war die Sicht wieder besser.
Nach einer Wiederholungsfahrt nahmen wir den Bus zum Falzaregopass (fährt angeblich alle 10 Minuten), der uns zur Talstation der spektakulären Lagazuoi Bahn brachte. Der Ausblick von der Bergstation war genauso wie die nachfolgende Abfahrt Richtung Armentarola vorbei an steil aufragenden Felswänden und Eiskaskaden besonders eindrucksvoll. Auf dieser Abfahrt wechseln sich im oberen Abschnitt Flachpassagen und steilere Hänge ab, bevor sie im unteren Abschnitt in einen flachen Ziehweg übergeht, auf dem man dann um 1,80 Euro ein Stück von Pferden gezogen wird.
Weiter ging unsere Tour nach diesem Highlight, das bei schönem Wetter sicher noch um einiges interessanter ist, an der EUB Piz Sorega. Von der Bergstation der nachfolgenden 4KSB Biok nahmen wir den direkten Weg nach Corvara und von dort aufs Grödnerjoch, wo wir um ca. 16.45 eintrafen. Als Abschluss wartete dann noch die Dantercepies Abfahrt auf uns.
Auf jeden Fall eine sehr empfehlenswerte Runde, die durch die unterschiedlichsten Gebiete führt - problemlos auch von Gröden machbar.
Wartezeiten:
5 Minuten wie immer an der 6KSB Sass Becè, ansonten immer gleich drangekommen, kaum Leute vor allem im Bereich Averau - Cinque torri und am Lagazuoi.
Gefallen:
+ Landschaft
+ unterschiedlichste Gebiete an einem Tag
+ Lagazuoibahn und Abfahrt nach Armentarola
+ gut funktionierendes Skibussystem
+ Pferdelift
Nicht gefallen:
- Wetter
- Abfahrt vom Passo Padon nach Malga Ciapela
Fazit: von 6 Maximalen.
Saison 2010/11: 04.-08.12. Livigno; 16.12. Riesneralm; 27.12. Heiligenblut; 28.12. Cortina d'Ampezzo; 29.12. Matrei/Kals; 31.12. Skitour Gis Lichtenberg; 2.1. Skitour Stubwieswipfel Wurzeralm; 29.1. Skitour Seekarwand Gosau; 1.2. Hochkönig; 5.2. Schneeschuhwanderung Feuerkogel;
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4. Tag: Gröden: Seceda, Ciampinoi/Piz Sella
Anfahrt:
5 Minuten von der Pension in St. Ulrich zur Talstation der EUB Ortisei - Furnes, wieder 4 Euro Parkgebühr
Wetter:
zum Abschluss nochmals Traumwetter, erstmals kein Wind mehr
Temperatur:
wärmer, um die 0°
Schneehöhe:
offiziell 20 - 80 cm
Schneezustand:
abermals traumhafte Kunstschneepisten vor allem im Bereich Seceda
Geöffnete Anlagen:
alle
Offene Pisten:
alle
Meisten Gefahren mit:
4KSB Fermeda (Seceda)
Wartezeiten:
15 Minuten an der PB Furnes - Seceda
vormittags 5 Minuten an der 4KSB Seceda
Gefallen:
+ Seceda Gebiet allgemein (lange, extrem breite Hochgeschwindigkeitspisten, Panorama, viele kleine Hütten am Südhang mit schönem Ausblick)
+ Val Gardena Ronda Express (Verbindungs U-Bahn in St. Christina zwischen Seceda/Col Raiser und Ruacia/Sochers)
+ Wetter
usw.
Nicht gefallen:
- nicht mehr 100 %ig fit
Fazit: 1/2 von 6 Maximalen.
Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Heiligenblut, wo wir noch einen weiteren Skitag verbrachten.
Anfahrt:
5 Minuten von der Pension in St. Ulrich zur Talstation der EUB Ortisei - Furnes, wieder 4 Euro Parkgebühr
Wetter:
zum Abschluss nochmals Traumwetter, erstmals kein Wind mehr
Temperatur:
wärmer, um die 0°
Schneehöhe:
offiziell 20 - 80 cm
Schneezustand:
abermals traumhafte Kunstschneepisten vor allem im Bereich Seceda
Geöffnete Anlagen:
alle
Offene Pisten:
alle
Meisten Gefahren mit:
4KSB Fermeda (Seceda)
Wartezeiten:
15 Minuten an der PB Furnes - Seceda
vormittags 5 Minuten an der 4KSB Seceda
Gefallen:
+ Seceda Gebiet allgemein (lange, extrem breite Hochgeschwindigkeitspisten, Panorama, viele kleine Hütten am Südhang mit schönem Ausblick)
+ Val Gardena Ronda Express (Verbindungs U-Bahn in St. Christina zwischen Seceda/Col Raiser und Ruacia/Sochers)
+ Wetter
usw.
Nicht gefallen:
- nicht mehr 100 %ig fit
Fazit: 1/2 von 6 Maximalen.
Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Heiligenblut, wo wir noch einen weiteren Skitag verbrachten.
Zuletzt geändert von veterano96 am 01.03.2005 - 13:17, insgesamt 3-mal geändert.
Saison 2010/11: 04.-08.12. Livigno; 16.12. Riesneralm; 27.12. Heiligenblut; 28.12. Cortina d'Ampezzo; 29.12. Matrei/Kals; 31.12. Skitour Gis Lichtenberg; 2.1. Skitour Stubwieswipfel Wurzeralm; 29.1. Skitour Seekarwand Gosau; 1.2. Hochkönig; 5.2. Schneeschuhwanderung Feuerkogel;
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Diese Meinung kann ich ehrlich gesagt nicht ganz teilen, zu kurze Pisten gibts evtl. im Bereich Piz Sella, aber alleine die ganzen Talabfahrten (Ciampinoi, Saslong, Col Raiser, Dantercepies, Seceda - St. Ulrich ....) rund ums Grödnertal sind alle relativ lang. Lange Ziehwege gibt es natürlich einige, aber die halten sich wirklich in Grenzen wenn man nicht genau auf der kürzesten Sella Umrundung bleibt und auch einige extra Pisten mitnimmt. Wirklich viele flache Abfahrten und lange Ziehwege gibt es wie schon beschrieben im Bereich zwischen Pralongia, Corvara und St. Kassian.fraustrasser hat geschrieben:Also zum Val Gardena kann ich dann doch nicht so viel Positives sagen. Zu kurze Pisten, zu lange Ziehwege und zu viele Gondeln. Vom Ambiente her sollte man die Dolomiten natürlich schon mal mitgenommen haben, aber vom reinen Skifahren her, gibts bestimmt schöneres.
Und wo zuviele Gondeln sein sollen weiß ich auch nicht, jedenfalls war es sehr angenehm, dass ich in den 4 Tagen nie mit einem Schlepplift gefahren bin.
Eines jedenfalls wird niemand bestreiten, so perfekt präparierte Pisten findet man sonst kaum und das trägt schon viel zu einem positiven Gesamteindruck bei. Die Landschaft der Dolomiten ist sowieso einzigartig.
War wie gesagt gar kein Problem, wir mussten in Malga Ciapela sogar 25 Minuten auf den Bus warten, wenn ich mich recht erinnere fuhren wir da um 12 Uhr ab. Ansonsten mussten wir nie warten, nur bei der Lagazuoi Bahn gab es irgendeinen technischen Defekt, was nochmals ca. 20 Minuten Aufenthalt bedeutete.Downhill hat geschrieben:@veterano: Und zur Gebirgsjägerfahrt bist echt erst um 9:30 in Gröden gestartet, kaum zu glauben...
Hast vielleicht noch ein paar Uhrzeiten von Zwischenpunkten im Kopf?
So locker machbar war die Runde auch deswegen, weil wir (evtl. aufgrund des Wetters) nie bei den Liften warten mussten.
Die Gebirgsjäger Tour war jedenfalls wirklich ein guter Tipp, werde sie sicher beim nächsten Mal wieder machen, dann hoffentlich bei blauem Himmel.
Danke auch an alle für die vielen detaillierten Berichte zu den Dolomiten und den verschiedenen Runden, sonst wären wir vermutlich nie nach Südtirol gefahren, da wir eigentlich im Vorfeld der Ansicht waren, dass man als Österreicher zum Skifahren nicht unbedingt ins Ausland fahren muss, schon gar nicht wenn bei uns bis zu 5 Meter Schnee liegen und in Gröden 50 cm.
Saison 2010/11: 04.-08.12. Livigno; 16.12. Riesneralm; 27.12. Heiligenblut; 28.12. Cortina d'Ampezzo; 29.12. Matrei/Kals; 31.12. Skitour Gis Lichtenberg; 2.1. Skitour Stubwieswipfel Wurzeralm; 29.1. Skitour Seekarwand Gosau; 1.2. Hochkönig; 5.2. Schneeschuhwanderung Feuerkogel;
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Da auch ich mit von der Partie war muß ich mich kurz zu Wort melden! Ich hatte am Anfang ein eigenartiges Gefühl in Italien skizufahren nur hab ich meine Meinung schnellstens geändert. Mittlerweile assoziiere ich Italien nicht nur mit Sonne, Strand und Meer sondern auch mit absolut traumhaften Skivergnügen. Auf jeden Fall ist das Skifahren in den Dolomiten sehr zu empfehlen und da ist die traumhafte Kulisse nur ein Pluspunkt von vielen.
Muß sagen, veterano es sind wieder sehr schöne Fotos geworden und sie spiegeln meine Eintrücke sehr gut wieder!
Was ich noch besonders anmerken möchte sind die absolut perfekt präparierten Pisten da könnten sich diverse österreichische Skigebiete noch etwas abschauen.
Nächstes Jahr sind ein paar Tage Südtirol auf jeden Fall wieder fix!
Muß sagen, veterano es sind wieder sehr schöne Fotos geworden und sie spiegeln meine Eintrücke sehr gut wieder!
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Hmm... ich glaub nächstes Mal stell ich ein paar "schlechte" Bilder rein, sonst fahren mir hier noch alle nach Südtirol und ich hab dort keinen Platz mehrLucullus hat geschrieben:Nächstes Jahr sind ein paar Tage Südtirol auf jeden Fall wieder fix!
Dove vai senza sci?
Wege entstehen, indem man sie geht.
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