fusion auf der lenzerheide
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fusion auf der lenzerheide
Quelle: Swisstext
Verhandlungen zu Bergbahnfusion auf der Lenzerheide abgeschlossen
13.11.2005 14:45
LENZERHEIDE - Die beiden Lenzerheider Bergbahnen Rothornbahn und Scalottas AG und die Lenzerheide Bergbahnen Danis Stätz AG (LBDS) haben ihre Fusionsverhandlungen abgeschlossen. Das Stimmvolk von Vaz/Obervaz entscheidet am 11. Dezember.
Die beiden Bahnunternehmen hätten den Fusionsvertrag am Samstag unterzeichnet, teilten sie in einem gemeinsamen Comuniqué mit. Die Verwaltungsräte der Unternehmen schlagen den Aktionären ein Umtauschverhältnis von 5 Rothorn- gegen 1 LBDS-Aktie vor.
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Vaz/Obervaz nehmen an einer Abstimmung vom 11. Dezember zur Fusion Stellung. Die Aktionäre der beiden Bahnen entscheiden am 16. und 17. Dezember bei ihren Generalversammlungen.
Sollte die Fusion Zustimmung finden, wird die neue Gesellschaft "Lenzerheide Bergbahnen AG" heissen. Sie würde eines der grössten Bergbahnunternehmen der Schweiz. Die beiden fusionswilligen Bahnen sind an der Schweizer Börse SWX im Segment Local Caps kotiert.
Verhandlungen zu Bergbahnfusion auf der Lenzerheide abgeschlossen
13.11.2005 14:45
LENZERHEIDE - Die beiden Lenzerheider Bergbahnen Rothornbahn und Scalottas AG und die Lenzerheide Bergbahnen Danis Stätz AG (LBDS) haben ihre Fusionsverhandlungen abgeschlossen. Das Stimmvolk von Vaz/Obervaz entscheidet am 11. Dezember.
Die beiden Bahnunternehmen hätten den Fusionsvertrag am Samstag unterzeichnet, teilten sie in einem gemeinsamen Comuniqué mit. Die Verwaltungsräte der Unternehmen schlagen den Aktionären ein Umtauschverhältnis von 5 Rothorn- gegen 1 LBDS-Aktie vor.
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Vaz/Obervaz nehmen an einer Abstimmung vom 11. Dezember zur Fusion Stellung. Die Aktionäre der beiden Bahnen entscheiden am 16. und 17. Dezember bei ihren Generalversammlungen.
Sollte die Fusion Zustimmung finden, wird die neue Gesellschaft "Lenzerheide Bergbahnen AG" heissen. Sie würde eines der grössten Bergbahnunternehmen der Schweiz. Die beiden fusionswilligen Bahnen sind an der Schweizer Börse SWX im Segment Local Caps kotiert.
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Das grösste Problem bei der Verbindung nach Arosa sind nicht die Naturschützer sondern die Gemeinde Tschiertschen. Aber zu diesem Thema haben wir bereits ein Topic.
Probably waking up
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Ein weiterer Artikel aus der Südostschweiz
Vor dem Aufstieg in die Top-Liga
Lenzerheidner Bergbahnen haben den Fusionsvertrag genehmigt
Die Lenzerheide Bergbahnen Danis Stätz AG sowie die Rothornbahn und Scalottas AG wollen fusionieren. Am 11. Dezember entscheidet das Stimmvolk von Vaz/Obervaz, dann die Aktionäre.
sda./pica.- Wie die beiden Lenzerheider Bergbahngesellschaften in einem gestern verbreiteten gemeinsamen Mediencommuniqué mitteilen, ha-ben sie ihre Fusionsverhandlungen abgeschlossen. Der entsprechende Fusionsvertrag sei am Samstag unterzeichnet worden. Darin schlagen die Verwaltungsräte der beiden Unternehmen den Aktionären ein Umtauschverhältnis von fünf Rothorn- gegen eine Aktie der Lenzerheide Bergbahnen Danis Stätz AG vor.
Weil die Politische Gemeinde Vaz/Obervaz mit einem Anteil von knapp 35 Prozent grösste Aktionärin der neuen Gesellschaft sein wird, werden die Stimmberechtigten der Gemeinde am 11. Dezember zur Fusion Stellung nehmen können. Die Aktionäre der beiden Bahnen entscheiden am 16. bzw. 17. Dezember anlässlich ihrer Generalversammlungen.
Sollte die Fusion Zustimmung finden, wird die neue Gesellschaft Lenzerheide Bergbahnen AG heissen. Sie würde eines der grössten Bergbahnunternehmen der Schweiz. Als Verwaltungsratspräsident der neuen Gesellschaft wird der Walliser Bergbahnspezialist Peter Furger vorgeschlagen. Die beiden fusionswilligen Bahnen sind an der Schweizer Börse SWX im Segment Local Caps kotiert.
- Hanz
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Den heutigen Südostschweiz-Artikel gibt es auch im Faksimile. Hier: http://www.bblenzerheide.ch/dynamic/upl ... 6685_1.pdf
Die Website ist bereits vereinheitlicht und naturgemäß auch erneuert worden, hier: http://www.bblenzerheide.ch/site/index.php
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- paddington
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Bündner Tagblatt 16.11.05
Petition gegen Bergbahnpläne
Die Gegner einer Verbindung der Skigebiete von Lenzerheide und Arosa machen mobil. Zwei Tage nach der Unterzeichnung des Fusionsvertrages der Lenzerheide Bergbahnen, zu deren strategischen Zielen der Skigebietszusammenschluss gehört, trat gestern die SP des Kreises Churwalden vor die Medien. Mit einer von den Umweltschutzorganisationen unterstützten Petition zum Schutze des Urdentals und das Farurtals soll die Kantonsregierung über eine Richtplananpassung aufgefordert werden, auf die Skigebietsverbindung zu verzichten. (nw)
- vhaemmerli
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an
Immer das gleiche in der Schweiz, die "lieben" Sozialen Parteien wollen immer mehr Arbeitsplätze mehr Wachstum, mehr Investitionen und immer müssen sie gegen Projekte sein die einer Region oder sogar der ganzen Schweiz nützen würde, das gleiche Zeichnet sich mit dem Projekt Hasliber- Melchseefrutt-Engelberg ab.
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SP = SheissPartei
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schön das das jetzt auch andere und vor allem jüngere begriffen haben mit der lieben sp. aber hat den die überhaupt was zu sagen in graubünden? können die das projekt verhindern? pressekonferenzen abhalten kann jeder die frage ist doch schlussendlich ob die bevölkerung hinter dem projekt steht oder nicht.
- vhaemmerli
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antwort
Ja im Prinzip schon, aber wir lieben Schweizer haben mal das Verbandsbeschwerderecht eingeführt, da kann jeder Verband Rekurs einlegen, auch wenn die Bevölkerung dafür gestimmt hat. Man siehe Fussballstadion Hardtum in Zürich, dort wurde der Stadionneubau von der Bevölkerung abgesegnet und der Verkehrsclub der Schweiz zog dann vor Bundesgericht und so werden Projekte über Monate wenn nicht Jahre hinausgezögert oder werden dann vom Bundesgericht "als schädlich für die Umwelt" oder wegen anderen Gründen abgelehnt.
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- GMD
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Das Verbandbeschwerderecht ist per se nicht schlecht, dies zeigt alleine schon die Tatsache, dass die meisten Einsprachen von den Gerichten gutgeheissen wurden. Ich finde es gut, weil es dem kleinen Mann via Verband die Möglichkeit gibt, gegen Gegner anzutreten, gegen die man alleine keine Chance hätte. Als Einzelkläger stände man doch gegen die oft Millionen schweren Bauherren (Banken, Versicherungen etc.) auf verlorenem Posten. Rechtsgleichheit hin oder her.
Probably waking up
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@gmd
ist zwar mega ot, sorry... da hast sicherlich recht doch wer ist entscheidende instanz? ein umweltverband oder das volk? ich bin der meinung es gibt nichts demokratischeres als eine volksabstimmung und dem willen des volkes haben sich ALLE unterzuordnen inkl. vcs und konsorten! es kann doch nicht sein das man eine oder mehrere volksabstimmung macht, das volk stimmt zu und dann kommt ein verband wie der vcs und findet das er mehr zu sagen hat und mehr gewicht hat als das volk! sorry aber das hat mit demokratie nichts mehr zu tun.
- GMD
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Nicht über jedes Bauvorhaben muss abgestimmt werden! Es ist ein offenes Geheimnis, dass viele Behörden bei grossen Bauprojekten gerne mal auch fünfe gerade sein lassen. Du willst mir doch nicht etwa einreden, dass du dann als kleiner Bürger gegen die Allianz von Behörden und Kapital eine Chance hättest? Rein rechtlich gesehen magst du Recht haben, aber die Rechtsgleichheit ist eine Illusion. Bei grösseren Dingen gewinnt der, der das Geld hat.
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ich sprach von projekten wo es eine volksabstimmung gab und das volk zugestimmt hat. grössere projekte müssen doch in der praxis immer vors volk. die von dir angesprochenen behörden sind übrigens gewählte volksvertreter, jeder muss sich halt ein bild machen von welchen personen er sich am besten vertreten fühlt. ein kompromiss wäre einfach: ab der grösse x muss zwingend eine volksabstimmung (auf gemeinde, allenfalls auf kantonsebene) erfolgen, dann gibt es ein ergebnis und danach wird es entweder realisiert oder nicht. nach der abstimmung darf man x jahre nicht mehr mit dem gleichen projekt oder einem ähnlichen kommen. aber dieser entscheid der vom volk getroffen wurde muss dann zwingend erfüllt werden, keine einsprachen etc von niemandem mehr. das wäre doch eine wunderbare sache und überaus demokratisch.
auf das projekt des zusammenschlusses von lenzerheide/arosa würde das heissen es gibt eine volksabstimmung, von mir aus auf kantonaler ebene. da wird es argumente dafür und dagegen geben, wahlkampf halt. das volk entscheidet ob es dem projekt zustimmt oder nicht. dann wird gebaut oder das projekt ist gestorben, so einfach. beim wahlkampf dürfen sich dann z.b. auch der vcs seine argumente einbringen, wer immer der meinung ist er hat auch noch was zu sagen. aber danach ist schluss, dann wird gebaut oder nicht.
auf das projekt des zusammenschlusses von lenzerheide/arosa würde das heissen es gibt eine volksabstimmung, von mir aus auf kantonaler ebene. da wird es argumente dafür und dagegen geben, wahlkampf halt. das volk entscheidet ob es dem projekt zustimmt oder nicht. dann wird gebaut oder das projekt ist gestorben, so einfach. beim wahlkampf dürfen sich dann z.b. auch der vcs seine argumente einbringen, wer immer der meinung ist er hat auch noch was zu sagen. aber danach ist schluss, dann wird gebaut oder nicht.
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Weiss nicht. Wer die Abstimmungen der letzten zehn Jahre verfolgt hat, wird sehen, dass meistens die Seite mit den grösseren finanziellen Mitteln gewonnen hat. Ebenfalls oft erfolgreich waren Angstmacherkampagnen.
So, nun sind wir aber endgültig OT geworden. Da wir bereits ein Topic über die politische Schweiz haben, schlage ich vor, dort weiter zu debattieren.
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Basler Zeitung HP:
Bahnfusion auf Lenzerheide: Vaz/Obervaz gibt grünes Licht
Vaz/Obervaz (GR). SDA/baz. Die Stimmberechtigten der Gemeinde Vaz/Obervaz haben am Sonntag dem Fusionsvertrag der Lenzerheide Bergbahnen Danis Stätz AG (LBDS) mit der Rothornbahn und Scalottas AG zugestimmt. Mit 819 gegen 233 Stimmen fiel der Entscheid deutlich aus.
Die Stimmbeteiligung lag bei 59 Prozent, wie die Gemeindebehörden mitteilten. Weil die Gemeinde Vaz/Obervaz Mehrheitsaktionärin der LBDS ist, musste sich der Souverän in dieser Frage äussern.
Damit ist die grösste Hürde auf dem Weg zur Fusion überwunden. Am 16. Dezember (LBDS) und 17. Dezember (Rothorn) entscheiden nun noch die Aktionäre über den von den beiden Verwaltungsräten am 12. November unterzeichneten Fusionsvertrag.
Dieser sieht vor, dass die LBDS alle Aktiven und Passiven der Rothornbahn rückwirkend per 1. Juli 2005 übernehmen. Den Aktionären wird ein Umtauschverhältnis von 5 Rothorn- gegen 1 LBDS-Aktie vorgeschlagen. Die neue Lenzerheide Bergbahnen AG soll - wie bisher die Rothornbahn - an der Schweizer Börse SWX im Segment Local Caps kotiert sein.
Mit einer Bilanzsumme von über 100 Mio. Franken und einem erwarteten Betriebsertrag von 33 Mio. wird das fusionierte Unternehmen zur Topliga der Schweizer Bergbahnen zählen. Als Verwaltungsratspräsident ist der Walliser Peter Furger vorgesehen, der von den LBDS auf die Lenzerheide geholt worden war, um die Fusion umzusetzen.
Bahnfusion auf Lenzerheide: Vaz/Obervaz gibt grünes Licht
Vaz/Obervaz (GR). SDA/baz. Die Stimmberechtigten der Gemeinde Vaz/Obervaz haben am Sonntag dem Fusionsvertrag der Lenzerheide Bergbahnen Danis Stätz AG (LBDS) mit der Rothornbahn und Scalottas AG zugestimmt. Mit 819 gegen 233 Stimmen fiel der Entscheid deutlich aus.
Die Stimmbeteiligung lag bei 59 Prozent, wie die Gemeindebehörden mitteilten. Weil die Gemeinde Vaz/Obervaz Mehrheitsaktionärin der LBDS ist, musste sich der Souverän in dieser Frage äussern.
Damit ist die grösste Hürde auf dem Weg zur Fusion überwunden. Am 16. Dezember (LBDS) und 17. Dezember (Rothorn) entscheiden nun noch die Aktionäre über den von den beiden Verwaltungsräten am 12. November unterzeichneten Fusionsvertrag.
Dieser sieht vor, dass die LBDS alle Aktiven und Passiven der Rothornbahn rückwirkend per 1. Juli 2005 übernehmen. Den Aktionären wird ein Umtauschverhältnis von 5 Rothorn- gegen 1 LBDS-Aktie vorgeschlagen. Die neue Lenzerheide Bergbahnen AG soll - wie bisher die Rothornbahn - an der Schweizer Börse SWX im Segment Local Caps kotiert sein.
Mit einer Bilanzsumme von über 100 Mio. Franken und einem erwarteten Betriebsertrag von 33 Mio. wird das fusionierte Unternehmen zur Topliga der Schweizer Bergbahnen zählen. Als Verwaltungsratspräsident ist der Walliser Peter Furger vorgesehen, der von den LBDS auf die Lenzerheide geholt worden war, um die Fusion umzusetzen.
- Blue Boarder
- Vogelsberg (520m)
- Beiträge: 838
- Registriert: 21.04.2005 - 22:42
- Skitage 23/24: 0
- Ski: nein
- Snowboard: ja
- Ort: Ostschweiz
- Hat sich bedankt: 1 Mal
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Fusion der Lenzerheide Bergbahnen perfekt
LENZERHEIDE GR - Die Fusion der Lenzerheide Bergbahnen kann erfolgen. Die Aktionäre der der Rothornbahn und Scalottas AG stimmten dem Fusionsvertrag mit 99,7 Prozent zu. Durch die Fusion entsteht eine der grössten Bündner Bergbahnen.
sda.- Am Freitagabend hatte bereits das Aktionariat der Lenzerheide Bergbahnen Danis Stätz AG (LBDS) mit 97,3 Prozent Ja-Stimmen den Fusionsvertrag gutgeheissen.
Zum Präsidenten des neuen 15-köpfigen Verwaltungsrates wurde der bisherige LBDS-Präsident Peter Furger gewählt. Dem Walliser stehen der bisherige Rothorn-Präsident Thomas Staehelin (Basel) und der Gemeindepräsident von Vaz/Obervaz, Marcus Gschwend, als Vizepräsidenten zur Seite.
Noch vor den Fusionsabstimmungen wurde an den beiden Generalversammlungen das Geschäftsjahr 04/05 abgeschlossen. Bei den LBDS erlaubte ein Bilanzgewinn von rund 600 000 Franken die Ausschüttung einer Dividende von 10 Prozent.
Die Rothorn-Aktionäre mussten auch an ihrer 41. und letzten Generalversammlung einen Verlust von 388 000 Franken zur Kenntnis nehmen. Verursacht wurde dieser durch Sonderaufwendungen von über einer halben Million Franken im FIS-Skiweltcupfinale 2005.
Die Aktien der neuen Lenzerheide Bergbahnen AG (LBB) werden am Mittwoch, 21. Dezember, erstmals an der Börse, SWX Swiss Exchange, im Segment Local Caps gehandelt. Gleichzeitig werden die Aktien der übernommenen Rothornbahn dekotiert.
Durch die Fusion der beiden Unternehmen entsteht eine der grössten Bergbahngesellschaften Graubündens mit einer Bilanzsumme von rund 100 Millionen Franken und einem erwarteten Betriebsertrag von 33 Millionen Franken.
www.suedostschweiz.ch
LENZERHEIDE GR - Die Fusion der Lenzerheide Bergbahnen kann erfolgen. Die Aktionäre der der Rothornbahn und Scalottas AG stimmten dem Fusionsvertrag mit 99,7 Prozent zu. Durch die Fusion entsteht eine der grössten Bündner Bergbahnen.
sda.- Am Freitagabend hatte bereits das Aktionariat der Lenzerheide Bergbahnen Danis Stätz AG (LBDS) mit 97,3 Prozent Ja-Stimmen den Fusionsvertrag gutgeheissen.
Zum Präsidenten des neuen 15-köpfigen Verwaltungsrates wurde der bisherige LBDS-Präsident Peter Furger gewählt. Dem Walliser stehen der bisherige Rothorn-Präsident Thomas Staehelin (Basel) und der Gemeindepräsident von Vaz/Obervaz, Marcus Gschwend, als Vizepräsidenten zur Seite.
Noch vor den Fusionsabstimmungen wurde an den beiden Generalversammlungen das Geschäftsjahr 04/05 abgeschlossen. Bei den LBDS erlaubte ein Bilanzgewinn von rund 600 000 Franken die Ausschüttung einer Dividende von 10 Prozent.
Die Rothorn-Aktionäre mussten auch an ihrer 41. und letzten Generalversammlung einen Verlust von 388 000 Franken zur Kenntnis nehmen. Verursacht wurde dieser durch Sonderaufwendungen von über einer halben Million Franken im FIS-Skiweltcupfinale 2005.
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Durch die Fusion der beiden Unternehmen entsteht eine der grössten Bergbahngesellschaften Graubündens mit einer Bilanzsumme von rund 100 Millionen Franken und einem erwarteten Betriebsertrag von 33 Millionen Franken.
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