Entlang des Rheins von Ko bis Wi (neu: Rüdesheim+Assmannshs)
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Entlang des Rheins von Ko bis Wi (neu: Rüdesheim+Assmannshs)
Ich habe die Herbstferien mal genutzt die hiesige "Bergwelt" neu zu erkunden, bzw einigen seit der Kindheit nicht mehr besuchten Zielen einen neuen Besuch abzustatten.
Folgende Berichte werde ich hier nach und nach online stellen:
Koblenz: Ehrenbreitstein Sesselbahn
Boppard: Sesselbahn Vierseenblick
Boppard: Mittelrheinklettersteig
Oberwesel: Oelsbergsteig
Wiesbaden: Nerobergbahn
Rüdesheim: Seilbahn Rüdesheim
Assmannshausen: Niederwald-Seilbahn
St. Goarshausen: Loreley
Folgende Berichte werde ich hier nach und nach online stellen:
Koblenz: Ehrenbreitstein Sesselbahn
Boppard: Sesselbahn Vierseenblick
Boppard: Mittelrheinklettersteig
Oberwesel: Oelsbergsteig
Wiesbaden: Nerobergbahn
Rüdesheim: Seilbahn Rüdesheim
Assmannshausen: Niederwald-Seilbahn
St. Goarshausen: Loreley
Zuletzt geändert von flyer am 10.12.2007 - 15:57, insgesamt 9-mal geändert.
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Teil eins macht heute die Ehrenbreitstein-Sesselbahn:
Starten wir in Koblenz, Nähe Deutsches Eck.
Blick zur anderen Rheinseite hinauf zur Festung Ehrenbreitstein:
Hinüber kommt man mit dieser kleinen Personenfähre:
Designer-Innenausstattung:
Die einfache Überfahrt kostet 1,30 und schaukelnd erreicht man innerhalb von 2 Minuten das andere Rheinufer.
Zu Fuß geht es noch ein paar Meter am Rhein entlang zu einem kleinen Parkplatz am Fuße der Festung.
Hier ist die Sesselbahn schon unübersehbar ausgeschildert:
Im Hintergrund sieht man schon, wo es gleich weitergeht...
...durch einen rund 300m langen Stollen quer durch den Berg!
Auf der Rhein-abgewandten Seite kommt man direkt an der Sesselbahnstation wieder ans Tageslicht.
Noch eine Etage die Treppe hinauf und man steht an der Kasse. Hier hängt auch eine Tafel mit den technischen Daten:
Eine Berg- und Talfahrt kostet 6,20. Hier wird gleich auch der Festungseintritt mit fällig, für mich als Student weitere 0,50€.
Nach dem Bezahlen kann man in einem der alten Doppelsessel ohne Fußstütze Platz nehmen.
Blick von der Station auf die Trasse:
Hier ist fast die gesamte Strecke zu sehen:
Antrieb und Abspannung befinden sich in der Talstation:
Blick zurück auf die Talstation. Unten rechts kommt man vom Stollen zur Station.
Über die Stütze 2 geht es hinauf:
Stütze 3:
Stütze 4:
An Stütze 5 geht es schon wieder in die Horizontale:
Einfahrt in die Bergstation:
Typenschild an der Bergstation:
Ein paar Eindrücke der Festung:
Leider hatte ich nicht wirklich viel Zeit hier oben, schließlich war ich hauptsächlich wegen der Sesselbahn gekommen.
Also wieder zurück zur Station:
Noch ein Blick auf die Umlenkscheibe:
Da geht’s zur Abfahrt:
Blick auf die Talstation:
Über den kleinen Seitenausgang bin ich dann direkt an der Station wieder auf die Straße gegangen. Ein letzter Blick zurück...
...bevor es mit dem Bus wieder zurück zum Bahnhof geht.
Starten wir in Koblenz, Nähe Deutsches Eck.
Blick zur anderen Rheinseite hinauf zur Festung Ehrenbreitstein:
Hinüber kommt man mit dieser kleinen Personenfähre:
Designer-Innenausstattung:
Die einfache Überfahrt kostet 1,30 und schaukelnd erreicht man innerhalb von 2 Minuten das andere Rheinufer.
Zu Fuß geht es noch ein paar Meter am Rhein entlang zu einem kleinen Parkplatz am Fuße der Festung.
Hier ist die Sesselbahn schon unübersehbar ausgeschildert:
Im Hintergrund sieht man schon, wo es gleich weitergeht...
...durch einen rund 300m langen Stollen quer durch den Berg!
Auf der Rhein-abgewandten Seite kommt man direkt an der Sesselbahnstation wieder ans Tageslicht.
Noch eine Etage die Treppe hinauf und man steht an der Kasse. Hier hängt auch eine Tafel mit den technischen Daten:
Eine Berg- und Talfahrt kostet 6,20. Hier wird gleich auch der Festungseintritt mit fällig, für mich als Student weitere 0,50€.
Nach dem Bezahlen kann man in einem der alten Doppelsessel ohne Fußstütze Platz nehmen.
Blick von der Station auf die Trasse:
Hier ist fast die gesamte Strecke zu sehen:
Antrieb und Abspannung befinden sich in der Talstation:
Blick zurück auf die Talstation. Unten rechts kommt man vom Stollen zur Station.
Über die Stütze 2 geht es hinauf:
Stütze 3:
Stütze 4:
An Stütze 5 geht es schon wieder in die Horizontale:
Einfahrt in die Bergstation:
Typenschild an der Bergstation:
Ein paar Eindrücke der Festung:
Leider hatte ich nicht wirklich viel Zeit hier oben, schließlich war ich hauptsächlich wegen der Sesselbahn gekommen.
Also wieder zurück zur Station:
Noch ein Blick auf die Umlenkscheibe:
Da geht’s zur Abfahrt:
Blick auf die Talstation:
Über den kleinen Seitenausgang bin ich dann direkt an der Station wieder auf die Straße gegangen. Ein letzter Blick zurück...
...bevor es mit dem Bus wieder zurück zum Bahnhof geht.
Zuletzt geändert von flyer am 16.07.2014 - 21:31, insgesamt 3-mal geändert.
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Netter Bericht aus meiner Geburtsstadt.
Wollte immer schon mal ein Bild ins Rateforum stellen,
habe aber meine alten Analogbilder nicht gefunden.
Off Topic: Es gab übrigens über Jahre hinweg eine Diskussion,
vom Deutschen Eck aus über den Rhein eine Seilbahn hoch zur Festung zu bauen.
Ideen und Ratschläge wurden in der Lokalpresse heiß diskutiert, ein Investor wurde jedoch nie gefunden.
Wollte immer schon mal ein Bild ins Rateforum stellen,
habe aber meine alten Analogbilder nicht gefunden.
Off Topic: Es gab übrigens über Jahre hinweg eine Diskussion,
vom Deutschen Eck aus über den Rhein eine Seilbahn hoch zur Festung zu bauen.
Ideen und Ratschläge wurden in der Lokalpresse heiß diskutiert, ein Investor wurde jedoch nie gefunden.
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Netter Bericht aus meiner Geburtsstadt.
Wollte immer schon mal ein Bild ins Rateforum stellen,
habe aber meine alten Analogbilder nicht gefunden.
Off Topic: Es gab übrigens über Jahre hinweg eine Diskussion,
vom Deutschen Eck aus über den Rhein eine Seilbahn hoch zur Festung zu bauen.
Ideen und Ratschläge wurden in der Lokalpresse heiß diskutiert, ein Investor wurde jedoch nie gefunden.
Wollte immer schon mal ein Bild ins Rateforum stellen,
habe aber meine alten Analogbilder nicht gefunden.
Off Topic: Es gab übrigens über Jahre hinweg eine Diskussion,
vom Deutschen Eck aus über den Rhein eine Seilbahn hoch zur Festung zu bauen.
Ideen und Ratschläge wurden in der Lokalpresse heiß diskutiert, ein Investor wurde jedoch nie gefunden.
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ups, bitte löschen.
Zuletzt geändert von flyer am 19.10.2007 - 00:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Weiter geht es mit der Sesselbahn in Boppard.
Auf der B9 wird man schon deutlich auf die Bahn hingewiesen:
Direkt an der Bundesstraße liegt auch der große Parkplatz. Dies ist auch der Haltepunkt Sesselbahn des durch den Ort fahrenden Touristik-Bähnchens. Durch die Bahnunterführung kommt man dann zur Talstation.
Direkt an der Station finden sich auch noch ein paar wenige Parkplätze, die Sesselbahngäste kostenfrei nutzen können (alle anderen zahlen 3 Euro pro Stunde...)
Der Einstieg:
Von der anderen Seite aus gesehen:
Es gibt ein paar Sessel mehr, als benötigt werden.
So können die Sessel ständig gewartet und neu lackiert werden...
Bekanntmachungen:
Blick in die Talstation mit Antrieb:
Jetzt aber endlich rein in den Sessel.
Die Bügel werden vom Personal geschlossen und geöffnet. Deswegen sind auch pro Station mindestens zwei Bedienstete beschäftigt!
Die erste Stütze ist nummernlos. Ob die mal nachträglich ergänzt wurde, um im ersten Abschnitt die Bodenfreiheit zu erhöhen?
Blick zurück zur Talstation:
Weiter geht es mit der atemberaubenden Geschwindigkeit von unter 0,8 m/s über die 2. Stütze, die aber die Nummer 1 trägt:
Blick zurück auf Boppard:
Die nächste Stütze steht am oberen Ende des Weinbergs:
Weiter zur Stütze Nummer 3:
Nummer 4:
An Stütze Nummer 5 kann man den unter der Sesselbahn verlaufenden Fußweg erkennen:
Stütze Nummer 6 steht auf dem vorgelagerten Felsbuckel. Hier fahren die Sessel so niedrig, dass das Gelände eingezäunt ist:
In luftiger Höhe geht dahinter weiter hinauf:
Diese Stütze Nummer 7 ist offensichtlich mal umgesetzt worden. Vorne sind die alten Fundamente zu sehen, hinten die Stütze auf schmaleren Fundamenten aus feinerem Beton:
Nummer 8:
Nummer 9:
Nach 20 Minuten (!) Einfahrt in die gärtnerisch gestaltete Bergstation. Ob das Liftpersonal hier bei wenig Betrieb im kleinen Schrebergarten arbeitet?
Bergstation mit Umlenkscheibe. Hinter der Mauer verbirgt sich das Spanngewicht:
Noch mal die Bergstation mit dem lustigen Lifthäuschen/Gartenhaus:
Die Umlenkscheibe ist in dieser Schiene aufgehängt:
Spanngewicht:
Wieder zurück zur Talfahrt.
In der Nähe der Bergstation gibt es einen Bikepark sowie eine Downhill-Strecke (offiziell seit 2006). Daher wurden auch Fahrrad-Transportgehänge für die Sesselbahn gebaut. 8 solcher Träger hängen (immer paarweise) am Seil. Was ich bisher sonst noch nirgendwo gesehen habe: eingehängte Fahrräder müssen mit einem zusätzlichen Gurt noch am Gehänge gesichert werden.
Insgesamt eine wirklich schöne alte Bahn. Auch die Aussichtspunkte auf dem Berg sind ganz nett (folgen im nächsten Bericht). Der Bahn sieht man einfach an, dass sie mit Liebe geführt wird und überall wieder ausgebessert und neu lackiert wird. Das Personal ist auch super freundlich und fürsorglich.
Auf der B9 wird man schon deutlich auf die Bahn hingewiesen:
Direkt an der Bundesstraße liegt auch der große Parkplatz. Dies ist auch der Haltepunkt Sesselbahn des durch den Ort fahrenden Touristik-Bähnchens. Durch die Bahnunterführung kommt man dann zur Talstation.
Direkt an der Station finden sich auch noch ein paar wenige Parkplätze, die Sesselbahngäste kostenfrei nutzen können (alle anderen zahlen 3 Euro pro Stunde...)
Der Einstieg:
Von der anderen Seite aus gesehen:
Es gibt ein paar Sessel mehr, als benötigt werden.
So können die Sessel ständig gewartet und neu lackiert werden...
Bekanntmachungen:
Blick in die Talstation mit Antrieb:
Jetzt aber endlich rein in den Sessel.
Die Bügel werden vom Personal geschlossen und geöffnet. Deswegen sind auch pro Station mindestens zwei Bedienstete beschäftigt!
Die erste Stütze ist nummernlos. Ob die mal nachträglich ergänzt wurde, um im ersten Abschnitt die Bodenfreiheit zu erhöhen?
Blick zurück zur Talstation:
Weiter geht es mit der atemberaubenden Geschwindigkeit von unter 0,8 m/s über die 2. Stütze, die aber die Nummer 1 trägt:
Blick zurück auf Boppard:
Die nächste Stütze steht am oberen Ende des Weinbergs:
Weiter zur Stütze Nummer 3:
Nummer 4:
An Stütze Nummer 5 kann man den unter der Sesselbahn verlaufenden Fußweg erkennen:
Stütze Nummer 6 steht auf dem vorgelagerten Felsbuckel. Hier fahren die Sessel so niedrig, dass das Gelände eingezäunt ist:
In luftiger Höhe geht dahinter weiter hinauf:
Diese Stütze Nummer 7 ist offensichtlich mal umgesetzt worden. Vorne sind die alten Fundamente zu sehen, hinten die Stütze auf schmaleren Fundamenten aus feinerem Beton:
Nummer 8:
Nummer 9:
Nach 20 Minuten (!) Einfahrt in die gärtnerisch gestaltete Bergstation. Ob das Liftpersonal hier bei wenig Betrieb im kleinen Schrebergarten arbeitet?
Bergstation mit Umlenkscheibe. Hinter der Mauer verbirgt sich das Spanngewicht:
Noch mal die Bergstation mit dem lustigen Lifthäuschen/Gartenhaus:
Die Umlenkscheibe ist in dieser Schiene aufgehängt:
Spanngewicht:
Wieder zurück zur Talfahrt.
In der Nähe der Bergstation gibt es einen Bikepark sowie eine Downhill-Strecke (offiziell seit 2006). Daher wurden auch Fahrrad-Transportgehänge für die Sesselbahn gebaut. 8 solcher Träger hängen (immer paarweise) am Seil. Was ich bisher sonst noch nirgendwo gesehen habe: eingehängte Fahrräder müssen mit einem zusätzlichen Gurt noch am Gehänge gesichert werden.
Insgesamt eine wirklich schöne alte Bahn. Auch die Aussichtspunkte auf dem Berg sind ganz nett (folgen im nächsten Bericht). Der Bahn sieht man einfach an, dass sie mit Liebe geführt wird und überall wieder ausgebessert und neu lackiert wird. Das Personal ist auch super freundlich und fürsorglich.
Zuletzt geändert von flyer am 16.07.2014 - 21:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Sehr schöne Bilder. Wollte diesen Sommer eigentlich auch mal die beiden Bahnen bei Rüdesheim um diese Sesselbahn in Boppard besuchen, habs aber irgendwie verplant. Naja, nächsten Sommer dann halt. Ist ja beides gut mit Bahn (+ Schiff) erreichbar. Und morgen werde ich mit dem Zug wieder an den drei Bahnen vorbei fahren
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Weiter geht es in Boppard. Den Klettersteig bin ich bereits morgens gegangen, gestartet bin ich gegen 8:30. Das Rheintal hing zu der Zeit noch im Nebel.
Zunächst die Übersichtskarte:
Links unten ist die Sesselbahn zu erkennen. Bei der Talstation startet auch der Klettersteig (orange). Dieser trifft schließlich auf den Wanderweg 37, folgt diesem ein kurzes Stück und zweigt dann wieder zu einer kleinen Abkürzung durch ein kleines Tal ab. Endgültiges Ziel ist an der Engelseiche. Zurück geht es über die verschiedenen Aussichtspunkte zur Bergstation der Sesselbahn und an deren Trasse entlang wieder hinunter.
Über den kleinen Pfad zwischen den Häusern geht es zum Einstieg des Klettersteigs.
Links ist noch die Talstation der Sesselbahn zu erkennen. In dem Hotel/Restaurant kann man sich hier übrigens auch (10?) Klettersteigsets der Stadt Boppard ausleihen. Ich hatte allerdings meine eigene Ausrüstung dabei, die ich hier mal ausprobieren wollte.
Zunächst geht es ein paar Meter über "Treppen" hinauf:
An dieser Gabelung zweigt der Klettersteig vom "normalen" Wanderweg ab:
Der Steig beginnt gleich mit einer Leiter, was Leute mit Höhenangst oder "unfitte" direkt von dem Weg abhalten dürfte.
Blick zurück auf die Leiter, die es gerade hinabging:
Die Kletterelemente sind immer wieder durch mehr oder weniger lange solche Pfade miteinander verbunden:
Als nächstes muss wieder eine Leiter hinuntergestiegen werden:
Blick zurück auf diese Doppelleiter:
Direkt im Anschluss führen diese (überflüssigen) Eisentritte wieder eine Schräge hinauf. Blick zurück, hinten ist noch die untere Doppelleiter zu erkennen:
Über eine Leiter geht es wieder hinunter:
Weiter geht es über einen schmalen Pfad:
Über Eisentritte und eine Leiter geht es wieder ein Stückchen hinauf:
Noch einmal ein paar Eisentritte aufwärts...
... und direkt wieder über eine Leiter hinab:
kleiner Rast- und Aussichtspunkt:
Wieder eine kleiner Leiter abwärts:
Es folgt wieder ein Pfad am Hang entlang:
Nun folgt eine der zwei interessantesten Abschnitte: Zunächst führen ein paar Eisentritte auf den Felsen...
... dann geht es zwei-drei Meter auf einem natürlichen kleinen Felsvorsprung um die Ecke herum und dann folgt auf Eisenbolzen eine kleine Wandquerung:
Blick zurück:
Zur Abwechslung geht es jetzt mal eine Leiter AUFWÄRTS:
Auf einer Schräge führen weitere Eisentritte hinauf:
Es folgt wieder eine Wanderung durch ein Wäldchen.
Wieder runter über zwei Leitern:
Hier liegen ein paar Ersatzteile bereit:
Dann folgt wieder ein Wanderweg. Man gelangt in ein kleines Tal und überquert den Ewigbach, ein klitze kleines Rinnsal.
Dann folgt das krönende Finale des eigentlichen Klettersteigs.
Auf jeder Menge Eisenstritten geht es nun fast die gesamte Höhendifferenz am Stück hinauf:
Blick zurück...
...Blick weiter nach oben:
Blick zurück auf die letzten Tritte des Klettersteigs:
Es folgt direkt ein Rastplatz mit Aussicht auf das Rheintal (bzw. in den Nebel...):
Kleines Fazit des Klettersteigs:
Wer eine Haushaltsleiter hochsteigen kann, der kann auch diesen Klettersteig gehen. Meist wäre meiner Meinung nach kein Klettersteigset nötig, man fällt dort (sollte man denn bei dem ganzen Eisen überhaupt) auch ohne Sicherung nicht weiter als mit. Einzig an der kleinen Wandquerung und bei dem großen Schlussaufstieg macht eine Sicherung wirklich Sinn.
Insgesamt ist extrem viel Eisen verbaut. Besonders auf den Schrägen wären die Eisenbügel eigentlich nicht nötig gewesen.
Trotzdem ist der Steig für Anfänger oder Kinder ideal, für alle anderen ist es ein etwas interessanterer Wanderweg mit den kurzen Klettereinlagen. Nur der Abschluss mit dem langen Aufstieg ist wirklich toll.
Der offizielle Weg führt nun rechts weiter auf dem Bergrücken entlang, worauf hier leider keine Schilder hinweisen.
Linksrum führt auch ein Trampelpfad in das Seitental, evtl. eine Abkürzung?
Blick in Richtung Gedeonseck. Links wo der Nebel hängt ist das Rheintal. Das Gebäude gegenüber ist das Restaurant am Gedeonseck, dahinter auf der Rückseite des Knubbels führt die Sesselbahn hinunter.
Nach kurzem Wandern stößt man auf einen Breiten Forstweg, der gleichzeitig auch der Wanderweg 37 ist. Diesem folgt man nach links für ein paar hundert Meter. Dann zweigt nach links wieder ein Forstweg ab (beschildert). Nach etwa 10 Metern biegt von diesem nach schräg rechts der Klettersteigrückweg ab (nur ziemlich versteckt beschildert).
Und warum ist ein Turnseil über den Weg geknotet?
Weiter geht es über diesen Pfad in ein kleines Tal. Letzte kleine "Klettereinlage" in dem Tal:
Über ein paar Serpentinen und Stufen geht es aus dem Tal wieder heraus bis man wieder an der Engelseiche auf den Forst- und Wanderweg stößt. Hier ist nun das offizielle Ende des Klettersteigs:
Da steht’s: Rückweg über den Wanderweg 4:
Schutzhütte an der Engelseiche:
Weiter führt der Weg zum Vierseenblick. Dort befindet sich auch diese Mountainbikeanlage. Irgendwo hier müsste auch der Start der Downhillstrecke sein.
Warum das Vierseenblick heißt?
Die ersten beiden "Seen" sind zu erkennen, der dritte noch zu erahnen, der vierte ist im Nebel verborgen:
Ab dem Vierseenblick kann man statt auf der Straße auch einem kleinen parallelen Weg an der Hangkante entlang folgen.
Die schönste Aussicht hat man dann Gedeonseck. Hier kann man die gesamte Rheinschleife von Boppard überblicken:
Folgt man dem Weg weiter, gelangt man wenige Minuten später zur Sesselbahn-Bergstation. Wer möchte kann diese zur Talfahrt nutzen, oder entlang der Trasse den Wanderweg nehmen.
Dieser führt unmittelbar neben, teilweise auch unter der Seilbahn entlang und ist größtenteils so stufig-felsig:
Schließlich gelangt man wieder zu der Gabelung wo der Klettersteig abzweigte.
Insgesamt für ein solches Mittelgebirge eine nette Tour mit wunderbaren Aussichtspunkten. Man darf nur keinen Klettersteig wie in den Alpen erwarten.
Zunächst die Übersichtskarte:
Links unten ist die Sesselbahn zu erkennen. Bei der Talstation startet auch der Klettersteig (orange). Dieser trifft schließlich auf den Wanderweg 37, folgt diesem ein kurzes Stück und zweigt dann wieder zu einer kleinen Abkürzung durch ein kleines Tal ab. Endgültiges Ziel ist an der Engelseiche. Zurück geht es über die verschiedenen Aussichtspunkte zur Bergstation der Sesselbahn und an deren Trasse entlang wieder hinunter.
Über den kleinen Pfad zwischen den Häusern geht es zum Einstieg des Klettersteigs.
Links ist noch die Talstation der Sesselbahn zu erkennen. In dem Hotel/Restaurant kann man sich hier übrigens auch (10?) Klettersteigsets der Stadt Boppard ausleihen. Ich hatte allerdings meine eigene Ausrüstung dabei, die ich hier mal ausprobieren wollte.
Zunächst geht es ein paar Meter über "Treppen" hinauf:
An dieser Gabelung zweigt der Klettersteig vom "normalen" Wanderweg ab:
Der Steig beginnt gleich mit einer Leiter, was Leute mit Höhenangst oder "unfitte" direkt von dem Weg abhalten dürfte.
Blick zurück auf die Leiter, die es gerade hinabging:
Die Kletterelemente sind immer wieder durch mehr oder weniger lange solche Pfade miteinander verbunden:
Als nächstes muss wieder eine Leiter hinuntergestiegen werden:
Blick zurück auf diese Doppelleiter:
Direkt im Anschluss führen diese (überflüssigen) Eisentritte wieder eine Schräge hinauf. Blick zurück, hinten ist noch die untere Doppelleiter zu erkennen:
Über eine Leiter geht es wieder hinunter:
Weiter geht es über einen schmalen Pfad:
Über Eisentritte und eine Leiter geht es wieder ein Stückchen hinauf:
Noch einmal ein paar Eisentritte aufwärts...
... und direkt wieder über eine Leiter hinab:
kleiner Rast- und Aussichtspunkt:
Wieder eine kleiner Leiter abwärts:
Es folgt wieder ein Pfad am Hang entlang:
Nun folgt eine der zwei interessantesten Abschnitte: Zunächst führen ein paar Eisentritte auf den Felsen...
... dann geht es zwei-drei Meter auf einem natürlichen kleinen Felsvorsprung um die Ecke herum und dann folgt auf Eisenbolzen eine kleine Wandquerung:
Blick zurück:
Zur Abwechslung geht es jetzt mal eine Leiter AUFWÄRTS:
Auf einer Schräge führen weitere Eisentritte hinauf:
Es folgt wieder eine Wanderung durch ein Wäldchen.
Wieder runter über zwei Leitern:
Hier liegen ein paar Ersatzteile bereit:
Dann folgt wieder ein Wanderweg. Man gelangt in ein kleines Tal und überquert den Ewigbach, ein klitze kleines Rinnsal.
Dann folgt das krönende Finale des eigentlichen Klettersteigs.
Auf jeder Menge Eisenstritten geht es nun fast die gesamte Höhendifferenz am Stück hinauf:
Blick zurück...
...Blick weiter nach oben:
Blick zurück auf die letzten Tritte des Klettersteigs:
Es folgt direkt ein Rastplatz mit Aussicht auf das Rheintal (bzw. in den Nebel...):
Kleines Fazit des Klettersteigs:
Wer eine Haushaltsleiter hochsteigen kann, der kann auch diesen Klettersteig gehen. Meist wäre meiner Meinung nach kein Klettersteigset nötig, man fällt dort (sollte man denn bei dem ganzen Eisen überhaupt) auch ohne Sicherung nicht weiter als mit. Einzig an der kleinen Wandquerung und bei dem großen Schlussaufstieg macht eine Sicherung wirklich Sinn.
Insgesamt ist extrem viel Eisen verbaut. Besonders auf den Schrägen wären die Eisenbügel eigentlich nicht nötig gewesen.
Trotzdem ist der Steig für Anfänger oder Kinder ideal, für alle anderen ist es ein etwas interessanterer Wanderweg mit den kurzen Klettereinlagen. Nur der Abschluss mit dem langen Aufstieg ist wirklich toll.
Der offizielle Weg führt nun rechts weiter auf dem Bergrücken entlang, worauf hier leider keine Schilder hinweisen.
Linksrum führt auch ein Trampelpfad in das Seitental, evtl. eine Abkürzung?
Blick in Richtung Gedeonseck. Links wo der Nebel hängt ist das Rheintal. Das Gebäude gegenüber ist das Restaurant am Gedeonseck, dahinter auf der Rückseite des Knubbels führt die Sesselbahn hinunter.
Nach kurzem Wandern stößt man auf einen Breiten Forstweg, der gleichzeitig auch der Wanderweg 37 ist. Diesem folgt man nach links für ein paar hundert Meter. Dann zweigt nach links wieder ein Forstweg ab (beschildert). Nach etwa 10 Metern biegt von diesem nach schräg rechts der Klettersteigrückweg ab (nur ziemlich versteckt beschildert).
Und warum ist ein Turnseil über den Weg geknotet?
Weiter geht es über diesen Pfad in ein kleines Tal. Letzte kleine "Klettereinlage" in dem Tal:
Über ein paar Serpentinen und Stufen geht es aus dem Tal wieder heraus bis man wieder an der Engelseiche auf den Forst- und Wanderweg stößt. Hier ist nun das offizielle Ende des Klettersteigs:
Da steht’s: Rückweg über den Wanderweg 4:
Schutzhütte an der Engelseiche:
Weiter führt der Weg zum Vierseenblick. Dort befindet sich auch diese Mountainbikeanlage. Irgendwo hier müsste auch der Start der Downhillstrecke sein.
Warum das Vierseenblick heißt?
Die ersten beiden "Seen" sind zu erkennen, der dritte noch zu erahnen, der vierte ist im Nebel verborgen:
Ab dem Vierseenblick kann man statt auf der Straße auch einem kleinen parallelen Weg an der Hangkante entlang folgen.
Die schönste Aussicht hat man dann Gedeonseck. Hier kann man die gesamte Rheinschleife von Boppard überblicken:
Folgt man dem Weg weiter, gelangt man wenige Minuten später zur Sesselbahn-Bergstation. Wer möchte kann diese zur Talfahrt nutzen, oder entlang der Trasse den Wanderweg nehmen.
Dieser führt unmittelbar neben, teilweise auch unter der Seilbahn entlang und ist größtenteils so stufig-felsig:
Schließlich gelangt man wieder zu der Gabelung wo der Klettersteig abzweigte.
Insgesamt für ein solches Mittelgebirge eine nette Tour mit wunderbaren Aussichtspunkten. Man darf nur keinen Klettersteig wie in den Alpen erwarten.
Zuletzt geändert von flyer am 16.07.2014 - 21:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Nur 20 km von Boppard entfernt befindet sich der zweite "Kletter-"Steig am Rhein.
Am nördlichen Ortsausgang von Oberwesel befinden sich direkt an der B 9 Parkplätze:
Auf der anderen Seite des Bahnübergangs beginnt direkt der Oelsbergsteig:
Blick vom Beginn des Wegs auf in die Weinberge. Rechts hinten, wo es etwas felsiger ist befinden sich die "Kletter-"passagen.
Beginn des Oelsbergsteigs:
Zunächst führt ein breiter landwirtschaftlicher Weg in den Weinbergen stetig bergan.
Blick von dort zurück nach Oberwesel:
Hier endet schließlich der befahrbare Weg und es geht weiter über einen schmalen Pfad durch waldiges Gelände:
Die erste riesige Herausforderung nach dem Durchwandern des Wäldchens: eine Treppe:
Ein Aussichts- und Rastplatz mit Blick in das Rheintal:
Direkt danach folgt die zweite Treppe:
und wenige Schritte weiter kommt ein "richtiges" Kletterelement, eine Leiter:
Wem das schon zu schwierig ist, der kann die Stelle in einem kleinen Bogen umgehen:
Weiter geht es über Pfade und durch einen eingezäunten Hang (wozu?):
Weiter am Hang entlang mit Blick auf den Fluss:
Langsam wird es etwas felsiger. Sicherungsseile sind zwar vorhanden, meiner Meinung nach aber überflüssig (wer sich dann sicherer fühlt, kann die ja gerne als Handlauf benutzen):
Mit ein paar Trittbügeln kann auch dieser Felsen überquert werden:
Noch ein Stückchen weiter hoch:
Hier kommt man dann an eine Gabelung:
Ich bin weiter dem offiziellen Weg gefolgt. Der Rettungsweg sah aber von weitem auch recht interessant aus, den werde ich mir demnächst noch mal ansehen.
Der Weg führt weiter mit Sicherungsseilen ausgestattet wieder etwas abwärts:
Der Abstieg ist auch nicht schwer, nur die Trittbügel stören mehr, als dass sie helfen...
Ende des gesicherten Abschnitts:
durch ein Wäldchen führt der Weg weiter als Wanderweg mit ein paar Stufen:
Wenig später tritt man durch ein Tor wieder auf einen Landwirtschaftsweg...
...den man aber gleich wieder verlässt:
Blick zurück. Zu erkennen ist der Oelsberg, an dem sich die gesicherten Stellen befanden und ganz hinten am Rhein Oberwesel:
Hier endet auch schon der "Kletter-"Steig am Oelsberg.
Aussichtspunkt mit Schutzhütte:
Der Rückweg führt über den Rhein-Burgen-Wanderweg.
Entlang der Weinreben führt der Weg noch wenige Meter weiter hoch...
...bevor es dann wieder auf einem breiten Weg auf der Höhe am Rand des Rheintals Richtung Oberwesel zurück geht:
An dem Weg befindet sich eine große Wiese, der Skulpturenpark:
Blick von dort ins Tal:
Eine der Skulpturen:
Der Weg führt bis zum Günderode-Haus. Hier befinden sich übrigens auch Parkplätze, so dass sich diese Stelle auch gut als Einstieg für den Rundweg eignet.
Von hier führt der Rückweg abzweigend vom Rhein-Burgen-Wanderweg über einen Pfad wieder den Hang hinunter:
Kurz danach stößt man auf eine kleine Straße, der man etwa 50 Meter abwärts folgt (hier ist die Beschilderung etwas lückenhaft). Dann tritt man durch ein Eisentor wieder in den unteren Weinberg:
Wenige Meter noch...
...bis man auf den Ausgangsweg trifft. Im Rücken habe ich jetzt Oberwesel, rechts geht es zum Klettersteig und von links kam ich gerade herunter:
Da gerade mein Zug Richtung Mainz schon durchs Tal gepoltert war, hatte ich noch etwas Zeit in Oberwesel. Zum Schluss noch drei Bildchen aus dem Ort. Ganz nett ist übrigens die Stadtmauer am Rhein entlang, auf der ein Wanderweg entlang führt.
Am nördlichen Ortsausgang von Oberwesel befinden sich direkt an der B 9 Parkplätze:
Auf der anderen Seite des Bahnübergangs beginnt direkt der Oelsbergsteig:
Blick vom Beginn des Wegs auf in die Weinberge. Rechts hinten, wo es etwas felsiger ist befinden sich die "Kletter-"passagen.
Beginn des Oelsbergsteigs:
Zunächst führt ein breiter landwirtschaftlicher Weg in den Weinbergen stetig bergan.
Blick von dort zurück nach Oberwesel:
Hier endet schließlich der befahrbare Weg und es geht weiter über einen schmalen Pfad durch waldiges Gelände:
Die erste riesige Herausforderung nach dem Durchwandern des Wäldchens: eine Treppe:
Ein Aussichts- und Rastplatz mit Blick in das Rheintal:
Direkt danach folgt die zweite Treppe:
und wenige Schritte weiter kommt ein "richtiges" Kletterelement, eine Leiter:
Wem das schon zu schwierig ist, der kann die Stelle in einem kleinen Bogen umgehen:
Weiter geht es über Pfade und durch einen eingezäunten Hang (wozu?):
Weiter am Hang entlang mit Blick auf den Fluss:
Langsam wird es etwas felsiger. Sicherungsseile sind zwar vorhanden, meiner Meinung nach aber überflüssig (wer sich dann sicherer fühlt, kann die ja gerne als Handlauf benutzen):
Mit ein paar Trittbügeln kann auch dieser Felsen überquert werden:
Noch ein Stückchen weiter hoch:
Hier kommt man dann an eine Gabelung:
Ich bin weiter dem offiziellen Weg gefolgt. Der Rettungsweg sah aber von weitem auch recht interessant aus, den werde ich mir demnächst noch mal ansehen.
Der Weg führt weiter mit Sicherungsseilen ausgestattet wieder etwas abwärts:
Der Abstieg ist auch nicht schwer, nur die Trittbügel stören mehr, als dass sie helfen...
Ende des gesicherten Abschnitts:
durch ein Wäldchen führt der Weg weiter als Wanderweg mit ein paar Stufen:
Wenig später tritt man durch ein Tor wieder auf einen Landwirtschaftsweg...
...den man aber gleich wieder verlässt:
Blick zurück. Zu erkennen ist der Oelsberg, an dem sich die gesicherten Stellen befanden und ganz hinten am Rhein Oberwesel:
Hier endet auch schon der "Kletter-"Steig am Oelsberg.
Aussichtspunkt mit Schutzhütte:
Der Rückweg führt über den Rhein-Burgen-Wanderweg.
Entlang der Weinreben führt der Weg noch wenige Meter weiter hoch...
...bevor es dann wieder auf einem breiten Weg auf der Höhe am Rand des Rheintals Richtung Oberwesel zurück geht:
An dem Weg befindet sich eine große Wiese, der Skulpturenpark:
Blick von dort ins Tal:
Eine der Skulpturen:
Der Weg führt bis zum Günderode-Haus. Hier befinden sich übrigens auch Parkplätze, so dass sich diese Stelle auch gut als Einstieg für den Rundweg eignet.
Von hier führt der Rückweg abzweigend vom Rhein-Burgen-Wanderweg über einen Pfad wieder den Hang hinunter:
Kurz danach stößt man auf eine kleine Straße, der man etwa 50 Meter abwärts folgt (hier ist die Beschilderung etwas lückenhaft). Dann tritt man durch ein Eisentor wieder in den unteren Weinberg:
Wenige Meter noch...
...bis man auf den Ausgangsweg trifft. Im Rücken habe ich jetzt Oberwesel, rechts geht es zum Klettersteig und von links kam ich gerade herunter:
Da gerade mein Zug Richtung Mainz schon durchs Tal gepoltert war, hatte ich noch etwas Zeit in Oberwesel. Zum Schluss noch drei Bildchen aus dem Ort. Ganz nett ist übrigens die Stadtmauer am Rhein entlang, auf der ein Wanderweg entlang führt.
Zuletzt geändert von flyer am 16.07.2014 - 21:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Die nächste Station liegt nun nicht direkt am Rhein, aber von oben besteht immer noch Blickverbindung zum Fluss:
Die
Talstation im Nerotal:
Direkt nach der Station führt die Strecke über ein Viadukt über Straße und Parkplätze:
Schnell noch die Karten für die Fahrt kaufen. Entweder an diesem speziell ausgerüsteten Nahverkehrsautomaten oder stilecht am Schalter für günstige 3 Euro (Berg+Tal):
Blick von der Talstation auf die Strecke:
Die Strecke der Standseilbahn besteht aus drei Schienen, an der Ausweiche aus vier. Dazwischen verläuft je eine Zahnstange, in die ein Zahnrad des Wagens zum Bremsen eingreift.
Na dann: Bremse los und Abfahrt...
Am Ende des Viaduktes schwenkt die Strecke leicht nach rechts:
Begegnung mit Wagen 2 an der Ausweiche:
Anfahrt auf die Bergstation:
Einfahrt in die Bergstation:
In der Mitte der Bergstation steht ein Rohr den Wagen entgegen. Dieses Rohr schiebt sich dann in eine passende Öffnung in den Wagen:
Mit der (Brems)Kurbel wird nun ein Ventil geöffnet und durch das Rohr strömt Wasser in einen unter dem Wagen montierten Tank.
So wird der obere Wagen entsprechend der Beladungsdifferenz beider Wagen mit Wasser beschwert, so dass er durch sein größeres Gewicht den anderen Wagen den Berg hinauf zieht. Das Seil läuft also nur über eine Umlenkrolle und wird nicht angetrieben.
Die Nerobergbahn ist übrigens die letzte in Betrieb befindliche Bahn mit diesem Wasserbalast-Antrieb in Deutschland. Weltweit sind es laut Wikipedia nur noch 6 Anlagen!
Einige noch betriebene Bahnen wurden auf Elektroantrieb umgestellt, so z.B. in Heidelberg und Karlsruhe.
Eine kleine Geschichte, die der Fahrzeugführer erzählte: Wenn minimal zu wenig Wasser eingefüllt wird, fährt die Bahn zwar aus der Station, bleibt dann aber ca. zwanzig Meter unterhalb der Station stehen. Dann darf der Schalter-Bedienstete aus der Talstation den unteren Wagen ca. 10 m weit anschieben und ab dann fährt die Bahn wieder selbstständig weiter.
Ein solcher Vorfall kostet den "Schuldigen" (entweder Führer des unteren Wagens, weil er ein falsches Personengewicht aus seinem Wagen gemeldet hat, Führer des oberen Wagens, weil er zu wenig Wasser eingefüllt hat) dann natürlich einen Kasten Bier
Die Bergstation von der anderen Seite aus gesehen:
Der Neroberg ist ein Naherholungsgebiet der Wiesbadener, schließlich startet die Bahn praktisch mitten in der Stadt. Dort oben gibt unter anderem ein Freibad, dessen Mehrfach und Saisonkarten übrigens auch zur kostenlosen Benutzung der Bergbahn berechtigen.
Blick über Wiesbaden:
Das Turm-Café:
Seit wenigen Jahren gibt es dort auch einen Kletterwald:
Der neue Parcour dieses Jahres
Wieder zurück zur Bergstation der Bahn:
An der Talseitigen Plattform ist ein Tacho angebracht. Der tahlfahrende Fahrzeugführer regelt hier mit der Bremse die Geschwindigkeit der Bahn:
Mit diesem Heble werden von den Plattformen aus die Türen ver- und entriegelt. Da die Türen aber nur außen eine Klinke haben, lassen sie sich auch entriegelt nicht von innen öffnen.
Auch ein blinder Passagier wartet auf die Abfahrt:
Der Innenraum der Bahn:
Begegnung in der Mitte der Strecke:
Einfahrt in die Talstation:
Noch ein kurzer Fotostopp vor der Station:
In der Talstation wird über diese Keile an der Schiene automatisch ein Ventil zum Entleeren des Wassertanks geöffnet:
Das Wasser fließt dann in einen Auffangbehälter an der Talstation. Von dort wird es in einen Vorratsbehälter an der Bergstation gepumpt. Früher wurde die Pumpe mit einer Dampfmaschine betrieben, heute elektrisch.
Ein paar technische Daten:
Im ehemaligen Toilettenhäuschen direkt neben der Talstation wurde vom Förderverein ein kleines Museum eingerichtet:
Ausgestellt sind ein Modell der Bahn...
...diverse original Technikteile...
...technische Zeichnungen...
...Infotafeln...
... sowie weitere Informationstafeln, Fotos und einige "Kleinteile" aus der Vergangenheit der Bahn.
Die
Talstation im Nerotal:
Direkt nach der Station führt die Strecke über ein Viadukt über Straße und Parkplätze:
Schnell noch die Karten für die Fahrt kaufen. Entweder an diesem speziell ausgerüsteten Nahverkehrsautomaten oder stilecht am Schalter für günstige 3 Euro (Berg+Tal):
Blick von der Talstation auf die Strecke:
Die Strecke der Standseilbahn besteht aus drei Schienen, an der Ausweiche aus vier. Dazwischen verläuft je eine Zahnstange, in die ein Zahnrad des Wagens zum Bremsen eingreift.
Na dann: Bremse los und Abfahrt...
Am Ende des Viaduktes schwenkt die Strecke leicht nach rechts:
Begegnung mit Wagen 2 an der Ausweiche:
Anfahrt auf die Bergstation:
Einfahrt in die Bergstation:
In der Mitte der Bergstation steht ein Rohr den Wagen entgegen. Dieses Rohr schiebt sich dann in eine passende Öffnung in den Wagen:
Mit der (Brems)Kurbel wird nun ein Ventil geöffnet und durch das Rohr strömt Wasser in einen unter dem Wagen montierten Tank.
So wird der obere Wagen entsprechend der Beladungsdifferenz beider Wagen mit Wasser beschwert, so dass er durch sein größeres Gewicht den anderen Wagen den Berg hinauf zieht. Das Seil läuft also nur über eine Umlenkrolle und wird nicht angetrieben.
Die Nerobergbahn ist übrigens die letzte in Betrieb befindliche Bahn mit diesem Wasserbalast-Antrieb in Deutschland. Weltweit sind es laut Wikipedia nur noch 6 Anlagen!
Einige noch betriebene Bahnen wurden auf Elektroantrieb umgestellt, so z.B. in Heidelberg und Karlsruhe.
Eine kleine Geschichte, die der Fahrzeugführer erzählte: Wenn minimal zu wenig Wasser eingefüllt wird, fährt die Bahn zwar aus der Station, bleibt dann aber ca. zwanzig Meter unterhalb der Station stehen. Dann darf der Schalter-Bedienstete aus der Talstation den unteren Wagen ca. 10 m weit anschieben und ab dann fährt die Bahn wieder selbstständig weiter.
Ein solcher Vorfall kostet den "Schuldigen" (entweder Führer des unteren Wagens, weil er ein falsches Personengewicht aus seinem Wagen gemeldet hat, Führer des oberen Wagens, weil er zu wenig Wasser eingefüllt hat) dann natürlich einen Kasten Bier
Die Bergstation von der anderen Seite aus gesehen:
Der Neroberg ist ein Naherholungsgebiet der Wiesbadener, schließlich startet die Bahn praktisch mitten in der Stadt. Dort oben gibt unter anderem ein Freibad, dessen Mehrfach und Saisonkarten übrigens auch zur kostenlosen Benutzung der Bergbahn berechtigen.
Blick über Wiesbaden:
Das Turm-Café:
Seit wenigen Jahren gibt es dort auch einen Kletterwald:
Der neue Parcour dieses Jahres
Wieder zurück zur Bergstation der Bahn:
An der Talseitigen Plattform ist ein Tacho angebracht. Der tahlfahrende Fahrzeugführer regelt hier mit der Bremse die Geschwindigkeit der Bahn:
Mit diesem Heble werden von den Plattformen aus die Türen ver- und entriegelt. Da die Türen aber nur außen eine Klinke haben, lassen sie sich auch entriegelt nicht von innen öffnen.
Auch ein blinder Passagier wartet auf die Abfahrt:
Der Innenraum der Bahn:
Begegnung in der Mitte der Strecke:
Einfahrt in die Talstation:
Noch ein kurzer Fotostopp vor der Station:
In der Talstation wird über diese Keile an der Schiene automatisch ein Ventil zum Entleeren des Wassertanks geöffnet:
Das Wasser fließt dann in einen Auffangbehälter an der Talstation. Von dort wird es in einen Vorratsbehälter an der Bergstation gepumpt. Früher wurde die Pumpe mit einer Dampfmaschine betrieben, heute elektrisch.
Ein paar technische Daten:
Im ehemaligen Toilettenhäuschen direkt neben der Talstation wurde vom Förderverein ein kleines Museum eingerichtet:
Ausgestellt sind ein Modell der Bahn...
...diverse original Technikteile...
...technische Zeichnungen...
...Infotafeln...
... sowie weitere Informationstafeln, Fotos und einige "Kleinteile" aus der Vergangenheit der Bahn.
Zuletzt geändert von flyer am 16.07.2014 - 21:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Die Sommerrodelbahn-Datenbank
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Nach der etwas längeren Pause geht es jetzt in Rüdesheim weiter.
Ich war am letzten Tag der diesjährigen Sommersaison dort. Jetzt während dem Rüdesheimer Weihnachtsmarkt fährt die Bahn auch wieder.
Auch die neue Bahn schwebt in alter Optik oberhalb von Rüdesheim über die Weinreben:
Talstation im Ort:
Früher fuhr zum Niederwalddenkmal eine Zahnradbahn. Diese wurde dann von der PHB-Seilbahn ersetzt, welche wiederum 2005 durch die neue LST-Seilbahn ersetzt wurde. Ein Zahnrad der ersten Bahn hängt noch an der Talstation:
Im Inneren der Station findet man auch noch Fotos der Bahn:
Ein Relikt der ersten Seilbahn hängt dort auch noch:
Und auf dem Dach steht auch noch eine der alten Kabinen:
Eine Berg- und Talfahrt kostet 6,50. Außerdem gibt es die Möglichkeit in Rüdesheim hoch und mit der Sesselbahn in Assmanshausen wieder runter zu fahren (so wie ich es getan habe). Optional kann man auch direkt das Schiff von Assmannshausen zurück nach Rüdesheim mitbuchen.
Blick von der Station auf die Strecke:
Einstiegsbereich:
Klemme und Reifenförderer:
Weiß einer, was das ist? Evtl. eine Kontrolle ob die Türen geschlossen sind?
Seilscheibe mit hydraulischer Abspannung:
Das Personal der Bahn ist übrigens äußerst freundlich. Obwohl in der Stationsausfahrt eine automatische Fotoanlage eingebaut ist, deren Fotos man an der Bergstation kaufen kann, fragte der Stationsbedienstete die Fahrgäste, ob er sie mit ihrer eigenen Kamera in der Gondel fotografieren soll.
Ausfahrt aus der Talstation mit Stütze 1:
Die 2. Stütze:
Nummer 3:
Blick zurück auf Rüdesheim:
Stütze 4:
5. Stütze:
6. Stütze:
7. Stütze:
Stütze Nummer 8 ist mit Wechsellast-Rollenbatterien ausgestattet:
Bei Kindern die beliebteste Gondel:
Stütze 9:
Blick zurück über die Weinberge:
Stütze 10:
Stütze 11:
12. und letzte Stütze:
Einfahrt in die Bergstation:
Führungsschienen am Boden, worüber auch die Türen geöffnet werden:
Weiche zur Garagierungshalle:
Antriebsscheibe:
Die Gondeln der neuen Bahn haben zwar die bewährte Optik, sind aber einen Tick größer als früher. So können nun Eltern mit Kindern zusammen fahren. Außerdem sind die gepolsterten Sitze bequemer als die früheren Holzbänke.
Die Gondeln wurden von einer nahe gelegenen Metallbaufirma gebaut.
Blick unter die Gondel auf den Türmechanismus:
Die Garagierungshalle an der Bergstation:
Blick vom Aussichtspunkt ins Rheintal:
Neben der Bergstation gibt es noch ein großes SB-Lokal. Ein paar Schritte weiter kommt man dann zum Niederwalddenkmal:
Daneben befindet sich noch eine Adlerwarte.
Wer möchte kann nun über einen Waldweg mit mehreren Aussichtspunkten zur Bergstation des Sesselliftes Assmannshausen laufen...
Ich war am letzten Tag der diesjährigen Sommersaison dort. Jetzt während dem Rüdesheimer Weihnachtsmarkt fährt die Bahn auch wieder.
Auch die neue Bahn schwebt in alter Optik oberhalb von Rüdesheim über die Weinreben:
Talstation im Ort:
Früher fuhr zum Niederwalddenkmal eine Zahnradbahn. Diese wurde dann von der PHB-Seilbahn ersetzt, welche wiederum 2005 durch die neue LST-Seilbahn ersetzt wurde. Ein Zahnrad der ersten Bahn hängt noch an der Talstation:
Im Inneren der Station findet man auch noch Fotos der Bahn:
Ein Relikt der ersten Seilbahn hängt dort auch noch:
Und auf dem Dach steht auch noch eine der alten Kabinen:
Eine Berg- und Talfahrt kostet 6,50. Außerdem gibt es die Möglichkeit in Rüdesheim hoch und mit der Sesselbahn in Assmanshausen wieder runter zu fahren (so wie ich es getan habe). Optional kann man auch direkt das Schiff von Assmannshausen zurück nach Rüdesheim mitbuchen.
Blick von der Station auf die Strecke:
Einstiegsbereich:
Klemme und Reifenförderer:
Weiß einer, was das ist? Evtl. eine Kontrolle ob die Türen geschlossen sind?
Seilscheibe mit hydraulischer Abspannung:
Das Personal der Bahn ist übrigens äußerst freundlich. Obwohl in der Stationsausfahrt eine automatische Fotoanlage eingebaut ist, deren Fotos man an der Bergstation kaufen kann, fragte der Stationsbedienstete die Fahrgäste, ob er sie mit ihrer eigenen Kamera in der Gondel fotografieren soll.
Ausfahrt aus der Talstation mit Stütze 1:
Die 2. Stütze:
Nummer 3:
Blick zurück auf Rüdesheim:
Stütze 4:
5. Stütze:
6. Stütze:
7. Stütze:
Stütze Nummer 8 ist mit Wechsellast-Rollenbatterien ausgestattet:
Bei Kindern die beliebteste Gondel:
Stütze 9:
Blick zurück über die Weinberge:
Stütze 10:
Stütze 11:
12. und letzte Stütze:
Einfahrt in die Bergstation:
Führungsschienen am Boden, worüber auch die Türen geöffnet werden:
Weiche zur Garagierungshalle:
Antriebsscheibe:
Die Gondeln der neuen Bahn haben zwar die bewährte Optik, sind aber einen Tick größer als früher. So können nun Eltern mit Kindern zusammen fahren. Außerdem sind die gepolsterten Sitze bequemer als die früheren Holzbänke.
Die Gondeln wurden von einer nahe gelegenen Metallbaufirma gebaut.
Blick unter die Gondel auf den Türmechanismus:
Die Garagierungshalle an der Bergstation:
Blick vom Aussichtspunkt ins Rheintal:
Neben der Bergstation gibt es noch ein großes SB-Lokal. Ein paar Schritte weiter kommt man dann zum Niederwalddenkmal:
Daneben befindet sich noch eine Adlerwarte.
Wer möchte kann nun über einen Waldweg mit mehreren Aussichtspunkten zur Bergstation des Sesselliftes Assmannshausen laufen...
Zuletzt geändert von flyer am 16.07.2014 - 21:37, insgesamt 2-mal geändert.
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... Auch ich wanderte zum Sessellift. Die reine Gehzeit beträgt, wenn man gemütlich geht etwa eine halbe Stunde.
Der Weg führt durch den Wald oben auf der Höhe entlang. Immer wieder zweigen kurze Stichwege zu Aussichtspunkten ab.
Wer nicht laufen möchte, der kann auch das zwischen den Seilbahnen pendelnde Pferde-Fuhrwerk nehmen.
Blick vom Aussichtspunkt Naheblick über das Rheintal hinweg ins Nahetal:
An einem kleinen Aussichtsturm kommt man im weiteren Verlauf des Wegs auch vorbei. An diesem Tag war er allerdings nicht geöffnet.
Ob man von 3 Metern höher so viel mehr als von der unteren Plattform aus gesehen hätte...
Kurz danach kömmt man an der Zauberhöhle vorbei.
Dabei handelt es sich um einen dunklen Steingang, den sich irgend ein Adeliger mal aus Langeweile in seinen Wald gebaut hatte (ebenso wie einige andere Ruinen etc). Vor ein paar Jahren wurde diese teilweise eingestürzte Höhle wieder restauriert, so dass sie nun öffentlich begehbar ist. Für Kinder ist das neben den Seilbahnen DER Höhepunkt der Tour.
Hier kommt man dann wieder raus:
Noch ein Stückchen weiter wandern und man kommt an das Jagdschloss mit seinem kleinen Wildpark:
Hier befindet sich auch die Bergstation des Sessellifts:
Seilscheibe mit Abspannung an der Bergstation:
Der Sessel, der rechts an dem Stahlträger hängt ist dort übrigens als Sitzgelegenheit für das Personal aufgehängt
selbst gebastelte Sitzpolster:
Ausfahrt aus der Bergstation:
Auf die zehnte Stütze.
Die obere Hälfte der Bahn verläuft fast eben, erst später wird die Strecke immer steiler.
9. Stütze:
8. Stütze:
7. Stütze:
6. Stütze:
5. Stütze:
Die Stütze vier hat einen doppelten Stützenkopf. Ab hier beginnt dann das Steilstück:
Stütze 3:
Da der Hang hier auch nach rechts abfällt, hat man einen guten Blick ins Tal:
2. Stütze
Ab der ersten Stütze geht es durch den Ort bis zur Talstation:
Schon während der Talfahrt war meine Kamera nur noch mit gutem Zureden einzuschalten. Hier in der Station durfte ich meine Akkus dann im Schaltschrank noch mal nachladen.
Talstation:
Antrieb und Notantrieb:
Der Eingang an der Talstation ist irgendwie herrlich. Man geht durch eine hölzerne Eingangstür, einen schmalen geschwungenen Gang entlang und kommt zum hölzernen Fahrkartenschalter. Eine moderne Kasse sucht man hier vergebens, es gibt noch schöne Abreißkartenspender. Hier scheint die Zeit so richtig stehen geblieben zu sein.
Zugang zur Talstation über viele Treppen:
Durch hübsche Gässchen geht es durch den Ort zum Rhein bzw. zum Bahnhof.
Am Bahnübergang findet man noch ein Modell der Seilbahn und eine Tafel mit technischen Daten.
Der Weg führt durch den Wald oben auf der Höhe entlang. Immer wieder zweigen kurze Stichwege zu Aussichtspunkten ab.
Wer nicht laufen möchte, der kann auch das zwischen den Seilbahnen pendelnde Pferde-Fuhrwerk nehmen.
Blick vom Aussichtspunkt Naheblick über das Rheintal hinweg ins Nahetal:
An einem kleinen Aussichtsturm kommt man im weiteren Verlauf des Wegs auch vorbei. An diesem Tag war er allerdings nicht geöffnet.
Ob man von 3 Metern höher so viel mehr als von der unteren Plattform aus gesehen hätte...
Kurz danach kömmt man an der Zauberhöhle vorbei.
Dabei handelt es sich um einen dunklen Steingang, den sich irgend ein Adeliger mal aus Langeweile in seinen Wald gebaut hatte (ebenso wie einige andere Ruinen etc). Vor ein paar Jahren wurde diese teilweise eingestürzte Höhle wieder restauriert, so dass sie nun öffentlich begehbar ist. Für Kinder ist das neben den Seilbahnen DER Höhepunkt der Tour.
Hier kommt man dann wieder raus:
Noch ein Stückchen weiter wandern und man kommt an das Jagdschloss mit seinem kleinen Wildpark:
Hier befindet sich auch die Bergstation des Sessellifts:
Seilscheibe mit Abspannung an der Bergstation:
Der Sessel, der rechts an dem Stahlträger hängt ist dort übrigens als Sitzgelegenheit für das Personal aufgehängt
selbst gebastelte Sitzpolster:
Ausfahrt aus der Bergstation:
Auf die zehnte Stütze.
Die obere Hälfte der Bahn verläuft fast eben, erst später wird die Strecke immer steiler.
9. Stütze:
8. Stütze:
7. Stütze:
6. Stütze:
5. Stütze:
Die Stütze vier hat einen doppelten Stützenkopf. Ab hier beginnt dann das Steilstück:
Stütze 3:
Da der Hang hier auch nach rechts abfällt, hat man einen guten Blick ins Tal:
2. Stütze
Ab der ersten Stütze geht es durch den Ort bis zur Talstation:
Schon während der Talfahrt war meine Kamera nur noch mit gutem Zureden einzuschalten. Hier in der Station durfte ich meine Akkus dann im Schaltschrank noch mal nachladen.
Talstation:
Antrieb und Notantrieb:
Der Eingang an der Talstation ist irgendwie herrlich. Man geht durch eine hölzerne Eingangstür, einen schmalen geschwungenen Gang entlang und kommt zum hölzernen Fahrkartenschalter. Eine moderne Kasse sucht man hier vergebens, es gibt noch schöne Abreißkartenspender. Hier scheint die Zeit so richtig stehen geblieben zu sein.
Zugang zur Talstation über viele Treppen:
Durch hübsche Gässchen geht es durch den Ort zum Rhein bzw. zum Bahnhof.
Am Bahnübergang findet man noch ein Modell der Seilbahn und eine Tafel mit technischen Daten.
Zuletzt geändert von flyer am 16.07.2014 - 21:40, insgesamt 2-mal geändert.
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- Registriert: 25.02.2003 - 13:09
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 6 Mal
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Die Zahnradbahn Rüdesheim - Niederwalddenkmal wurde 1939, vermutlich wegen des Kriegsausbruches, eingestellt und wurde nach 1945 nicht mehr in Betrieb genommen sondern durch die Seilbahn ersetzt.
Sie war aber nicht die einzige Zahnradbahn dort! Auch der Sessellift in Assmannshausen hatte eine solche Vorgängerin. Sie wurde allerdings bereits 1917 stillgelegt.
Sie war aber nicht die einzige Zahnradbahn dort! Auch der Sessellift in Assmannshausen hatte eine solche Vorgängerin. Sie wurde allerdings bereits 1917 stillgelegt.
Probably waking up
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Sehr geil, die ganzen alten Anlagen bei euch ...
zu der vorherigen 2EUB - da steht am Schild von Pohlig: "Förderleistung für Berg- und Talfahrt 1.200 Personen / Stunde".
.. haben die damals Berg- und Tal zusammengezählt oder hatte die tatsächlich 1200 in jede Richtung? Käme mir für eine 2EUB verdammt viel vor, weil die (alten) 4EUBs ja auch nicht viel mehr hatten..
zu der vorherigen 2EUB - da steht am Schild von Pohlig: "Förderleistung für Berg- und Talfahrt 1.200 Personen / Stunde".
.. haben die damals Berg- und Tal zusammengezählt oder hatte die tatsächlich 1200 in jede Richtung? Käme mir für eine 2EUB verdammt viel vor, weil die (alten) 4EUBs ja auch nicht viel mehr hatten..
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Re: Entlang des Rheins von Ko bis Wi (neu: Rüdesheim+Assmann
Falls du mal Zeit hast, magst du dann die Bilder der alten Bahn in Koblenz wieder einstellen?
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Re: Entlang des Rheins von Ko bis Wi (neu: Rüdesheim+Assmann
Die müssten noch alle online sein, nur die URl hat sich geändert auf meinen eigenen Webspace. Ich aktualisiere das gleich mal...
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Re: Entlang des Rheins von Ko bis Wi (neu: Rüdesheim+Assmann
So, alles wieder da.
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