im neuen Gemeindeblatt steht unter:
räumliches Entwicklungskonzept
-> Neustrukturierung des Skigebietes als Maßnahme
wird vermutlich durch den Ersatz Einhornbahn I durch 8EUB und Einhornbahn und Loischbahn durch 8EUB/KSB gemacht
-> Erweiterung Beschneiungsanlage: Von Loischbahn Tal bis Panoramabahn Berg und weiter von der Panoramabahn Berg bzw. vom Klamperastall über den Südhang bis hin zur Bergstation Loisch. Von dort soll dann sozusagen der Ring geschlossen werden über die neue schwarze Abfahrt (Skiroute) zurück zur Loischbahn Talstation. Das ganze soll womöglich noch diesen Sommer kommen. Ein neuer Speicherteich mit ca. 24.000m³ soll beim Klamperastall errichtet werden.
(Quelle: Gemeindeblatt Juli 2008)
außerdem habe ich beim stöbern ein "räumliches Entwicklungskonzept für Brand" (http://www.brand.at/gemeinde/REK%20Bericht%20Brand.pdf) entdeckt, 2007 erstellt durch die Haimayer Projektbegleitung im Auftrag der Gemeinde Brand in dem es heißt (auszugsweise Zitate):
im weiteren gibt es eine interessante Stärken und Schwächenanalyse (wen es interessiert kann es ja nachlesen?!?)Räumliches Entwicklungskonzept Brand Gesamtbericht – Entwurf
Eingrenzung der Themenfelder
In dem im Jahre 1999 unterbrochenen Arbeitsprozess zum Räumlichen Entwicklungskonzept hat die
Frage des Winterangebotes, und dabei insbesondere die Höhenerschließung (Brandner Gletscher,
Totalp) breiten Raum eingenommen. Da Vorhaben dieser Art vom Land Vorarlberg in absehbarer Zukunft
keine Genehmigung erhalten werden, wurde diese Thematik im Rahmen der Weiterführung und
Fertigstellung des Räumlichen Entwicklungskonzeptes Brand nicht mehr behandelt. Dennoch sind die
Zielsetzungen für die räumliche Entwicklung von Brand und die daraus abzuleitenden Maßnahmen so
angelegt, dass sie einer allfälligen künftigen Höhenerschließung nicht entgegenstehen.
"Vision für die Zukunft":
Das Schigebiet ist mit modernen Aufstiegshilfen erschlossen und bis zum Amatschonjoch erweitert.
Es ist als vielfältiger Wintersportraum positioniert, der für Familien mit Kindern sowie für aktive Gäste
optimale Voraussetzungen zur Ausübung zahlreicher Schneesportarten bietet. Dank der professionellen
Beschneiung sind die Schipisten von Weihnachten bis Ostern bis in das Tal befahrbar.
Zum Restaurant am Burtschasattel:Die Optimierung des bestehenden Schigebietes besitzt absolute Priorität:
[...]Im Einzelnen zählen dazu folgende Maßnahmen: die neue Zubringerbahn Niggenkopf (Dorfbahn) und der Neubau der Palüdbahn,
die Verbindungsbahn zum Schigebiet Bürserberg,
die Errichtung von Beschneiungsanlagen zur Erhöhung der Schneesicherheit,
die Ausweitung des Angebotes für das Winterwandern und für andere Schneesportarten.
Ausweitung des bestehenden Schigebietes
In weiterer Folge ist die Ausdehnung des bestehenden Schigebietes in Richtung Amatschonjoch
denkbar. Das würde zur Erweiterung und zur Aufwertung des bestehenden Schigebietes beitragen.
Die Schipisten würden dann bis in eine Höhe von über 2.000 m führen.
Die Höhenerschließung bleibt für Brand eine Option
Auch wenn im Rahmen des Räumlichen Entwicklungskonzeptes die schitechnische Erschließung des
Brandner Gletschers und der Totalp nicht behandelt wurde und ein solcher Schritt derzeit auch kein
Thema ist, möchte sich Brand diese Möglichkeit für die Zukunft doch offen lassen. Denn angesichts
der prognostizierten Veränderungen der klimatischen Bedingungen im Alpenraum, die ein Höherwandern
der winterlichen Schneegrenze um mehrere hundert Meter zur Folge haben könnte, sollte die
Höhenerschließung in Brand eine grundsätzliche Option bleiben.
Palüdbahn ist als 6KSB oder 4KSB geplant. Es gibt den zusätzlichen Hinweis, dass eine Nachrüstung mit Bubbles später möglich ist.Zur Steigerung der Gesamtqualität des Schigebietes
gehört auch ein gutes Restaurant (Ziel ist die Errichtung eines Restaurants am Burtschasattel).
zum neuen Kassensystem:
hoffentlich kommt das ENDLICH!Abrechnungssystem
Das neue Eintritts- und Abrechnungssystem wird sich im Hinblick auf einen künftigen gemeinsamen
Schipass am Montafon orientieren. Langfristig angestrebt wird eine gemeinsame Schipasslösung für
das gesamte Land Vorarlberg (Vorarlberg Card).
vorgeschlagen werden Skiwege oberhalb des Dorfes zur besseren Entlastung der Straßen:
auch auf eine Sommerrodelbahn können wir uns scheinbar freuen:Schiwege ins Dorfzentrum
- Schiweg Alvierbach
- Schiweg Bügmi
♦ Schiwege am Hang entlang sowie am Bach entlang in das Dorfzentrum
herein ziehen. Die Schiwege erhöhen den Komfort für die
Gäste und tragen auch zur Entlastung des Verkehrs bei.
♦ Schiwege dienen untertags zusätzlich als Winterwanderwege.
wenn ich das Bürserberger Konzept gefunden habe schreib ich dazu auch noch n paar Zeilen...Sommerrodelbahn ♦ Gehört zum Programm der Erweiterung des Angebotes rund um
die Bergbahnen.