Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
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Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
Während die Freundin sich in der Ostsee auf Kreuzfahrt vergnügte, war ich mit meinem Vater 1 1/2 Wochen in der Schweiz unterwegs, mit kleinen Abstechern nach Frankreich, Italien und Österreich. Erklärtes Ziel waren vorrangig Schweizer Pässe, sowie einige Seilbahnen, die man einmal im Leben gefahren sein muss! Dieser Vorabbericht mit gerade mal 120 Bildern zeigt nur eine kleine Auswahl der weit über 5.000 Bilder, die wir gemacht haben, mit jeweils so 1-2 Bildern zu verschiedenen Locations. Einzelne Kurzberichte werden dann nach und nach folgen.
Es herrschte auf jeden Fall reger Objektivwechsel der beiden DSLRs Canon EOS 450D und Canon EOS 30D, denn schließlich hatten wir eine große Auswahl an Objektiven dabei (Tamron 18-200mm, Sigma 70-300mm, Canon 50-500mm, Canon EFS 18-70mm, Sigma 10-28mm). Teilweise wurde auch mit dem Stativ fotographiert.
Digitale Nachbearbeitung ist ÄUßERST dezent gehalten, könnte dem einen oder anderem aber auffallen
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Am Freitag, 30.07., ging es früh in Hamburg los und direkt durch bis in den Kanton Glarus zu unserer Unterkunft in Mitlödi, abends ging es dann nochmal kurz an die Limmernbahn-Baustelle der größten Seilbahn der Welt in Tierfehd vorbei
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Am nächsten Morgen, mit Blick auf den Tödi, ging es dann das Tal weiter hoch zum Klausenpass
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Nach den ersten Kehren des Klausenpasses machten wir halt und folgtem einen kleinen, durch die Regenfälle abenteuerlich matschigen, Weg zum Wasserfall "Berglistüben"
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Ostseite des Klausenpasses mit dem Urnerboden
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Westseite des Klausenpasses
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Im Tal ging es dann kurz parallel zur Gotthardautobahn, auf der es sich wie üblich vor dem Nordportal staute, und nachfolgend nach Westen hinein rauf zum Sustenpass. Hier der Blick auf die östliche Seite
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Auf dem Pass mit Blick auf das Sustenhorn. Rechts unten die kleine Stichstrasse zum Steingletscher. Wir hatten kurz überlegt, dorthin zu fahren, hatten aber noch viel Programm für den Tag
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westlich des Passes im Tal trat ich dann aber voll in die Eisen, als ich am Wegesrand einen Mann in unsere Gegenrichtung fotographieren sah und zwar neben dem Gasthaus Titlis.
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und tatsächlich, ich hatte gar nicht damit gerechnet, war hier der Blick auf den Titlis und die Berg- und Sendestationen frei.
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also schnell auf das 500mm-Teleobjektiv gewechselt, gegen Verwackelung auf das Auto abgestützt (halber Meter Objektiv lässt sich kaum Freihand halten) und das ganze mal von Nahem betrachtet
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weiter ging es an Meiringen vorbei direkt Richtung Jungfrauregion, wir wollten noch aufs Schilthorn rauf. Mal eben in Lauterbrunnen die Tickets (und auch das Halbtax-Abo, damit alle weiteren Seilbahnen auch nur die Hälfte kosten) geholt. Die Wände des Lauterbrunnens sind schon enorm! und dann erst die vielen Wasserfälle!
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rauf ging es zum Schilthorn, natürlich ständig darauf aufmerksam gemacht werden, dass James Bond hier gedreht wurde, mit dem berühmten Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau
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Auf der Rückfahrt noch einen kleinen Abstecher nach Grindelwald gemacht, um mal zu schauen, wie der Ort so ausschaut. Hier mit Blick auf das Wetterhorn
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wieder an Meiringen vorbei ging es das Haslital hinauf in die Grimselwelt und den vielen Stauseen. Kurz vorm Grimselpass hielten wir am Grimselhospiz. Zur Endstation dieser Seilbahn an einem noch weiter am Ende der Welt gelegenen Stausee führt eine kleine einspurige Strasse, die wir einige Tage später noch gefahren sind.
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nach dem Grimselpass ging es durch das Goms bis zu unserer Unterkunft in Ried-Brig im oberen Wallis. Hier der Ausblick vom Balkon auf die Belalp
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am nächsten Tag wurde das gute Wetter gleich ausgenutzt, um das Wallis runter und über den Col de la Forclaz und Col de Montets nach Chamonix in Frankreich zu fahren, um auf die Aguille du Midi am Mont Blanc zu gelangen. Hier in Argentiere kurz vor Chamonix stoppte ich dann erstmal für ne Fotosession
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Natürlich wurde auch aufs 500mm Tele gewechselt. Da sollte es nun hochgehen. Zum Glück mussten wir nicht anstehen wie alle anderen sondern wurden gleich bis nach vorne durchgeschleust, da wir oben auch noch die Panoramic über den Gletscher fahren wollten.
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Vor einem Jahr bin ich die zum ersten Mal gefahren. Immer wieder ein besonderes Erlebnis
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Blick von der P. Helbronner hinüber zur Aguille du Midi und den dazwischen verkehrenden Gondelgruppen. Schön auch zu sehen gleich vorne die aufgehängte Stütze und der Felsriegel mit der Mittelstation dahinter, bevor es von dort links hoch zur Aguille geht
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Leise surren die Kabinen über die beiden Gletscher
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über allen Dingen auf 3.900m. Chamonix liegt 3 Höhenkilometer tiefer
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auf dem Rückweg bietet sich am Col de la Forclaz ein toller Aussichtspunkt über das untere Wallis. Tief unter einem liegt Martigny, im Hintergrund die Walliser Giganten. Das Bietschhorn mit seiner dicken Wolkenhaube rechts hinten war dabei am auffälligsten.
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am nächsten Tag war schlechtes Wetter, überall in der Schweiz sollte es regnen. Also beschlossen wir... na was wohl... zu wandern. Ziel war die Höhenwanderung im Lötschental von der Lauchneralp zur Fafleralp. Als Aufstiegshilfe nahmen wir die PB zur Lauchneralp. Mein Vater hatte sich das Lötschental uriger vorgestellt, aber es sind in den letzten Jahren doch viele Ferienhäuser entstanden und, wie zu sehen, waren auch einige im Bau.
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Der Höhenweg war ein super Tipp aus dem Forum und zog sich ohne viele Steigungen oder Gefälle das Lötschental hinauf. Mit dem Wetter hatten wir echt Glück! Ständig sahen wir irgendwo in der Ferne Regenschwaden, nur wir blieben die ca. 10km Fußweg komplett im Trockenen! Auch die Sonne kam hier und da mal durch. Mit dem Bus ging es dann zurück zum Auto. Bei der Rückfahrt kamen dann die sintflutartigen Regenfälle.
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Am nächsten Tag ging es dann hoch ins Goms. Das EFS 18-70mm Objektiv meines Vaters ist echt der Hammer in Sachen Schärfe und Farbe, die es einfängt. An diesem Bild habe ich bis auf ein wenig Kontrast nichts nachbearbeitet.
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Vom Goms ging es die Nordrampe des Nufenenpasses hinauf. Im Internet auf meteo.ch hiess es, dass es den ganzen Tag in der Schweiz regnet und bewölkt ist, ABER, das Tessin hat Sonne, also AB Richtung Süden!
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Die Südseite des Nufenenpasses. Während man Richtung Norden absolut nichts sah, lockerte es hier deutlich auf
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Im Tessin selber dann eigentlich überall NUR strahlend blauer Himmel. Wir fuhren weiter zum Lago Maggiore und wollten die Seilbahn auf den Carcada oberhalb von Locarno am Lago Maggiore nutzen. Aufgrund der Filmfestspiele herrschte aber ein absolutes Verkehrschaos in Locarno. Es ging hoch nach Orselina zur Talstation der PB, aber leider war NIRGENDS ein freier Parkplatz!!! Auch alle Parkhäuser waren besetzt, z.T. standen mehrere Autos vor den kleinen kühn in den Berg gehauenen Parkhäusern und warteten, dass vielleicht irgendwann was frei wird. Ne das bringt nix, also runter nach Locarno und einen Parkplatz an der SSB gesucht, aber nix gefunden, war viel halt abgesperrt und der Verkehr in den Einbahnstrassen wurde eigentlich so geregelt, dass man immer wieder hinausgeführt wurde. Hier noch ein Bild, als man auf die PB während der Fahrt durch Locarno schauen konnte.
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also ging es wieder hoch Richtung Zentralschweiz, die Wolken wurden wieder dichter. Anstelle des Nufenen nahmen wir diesmal den parallelen Gotthardpass. Hier Blick auf die Südrampe und die vielen Militäranlagen der Schweizer dort.
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Blick von der neuen Passstrasse rüber zur alten, immer noch die Südrampe.
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Im Norden des Gotthardpasses was zu fotographieren machte keinen Sinn, es waren nur Wolken. An der Gemsstockbahn unten in Andermatt war man dann so freundlich und teilte uns mit, dass man oben keine Sicht hat. Also ging es weiter zum Furkapass hinauf wieder Richtung Wallis. Dort machten wir einen Abstecher zum Rhonegletscher. Unter den Matten verpackt die Gletschergrotte.
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da letztes Jahr die Fotos in der Grotte nix geworden sind, nahm ich auch das Stativ mit. Sehr zum Interesse von Japanern, die gleich mal schauten, mit welchen Einstellungen ich diese "kurze" Langzeitbelichtung fotographierte. Draussen wurden dann Murmeltiere gefüttert und gestreichelt.
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am nächsten Morgen sollte es besser werden und auf gings nach Zermatt und weiter hoch mit der Zahnradbahn zum Gornergrat auf 3.100m!
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kurz bevor sHoru sich für den Rest des Tages partiell in den Wolken versteckte, bekam ich es nochmal in ganzer Pracht
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natürlich war das 500mm auch dabei, schließlich wollte ich ja wissen, wieviel Leute das Matterhorn bestiegen (gelb umrandet die, die ich gefunden habe). Also an diesem Tag nicht nur am Gornergrat sondern auch da oben Völkerwanderung. Solche Zooms habe ich übrigens von eigentlich jedem um Zermatt liegendem 4.000er und die anderen waren ebenfalls gut besucht
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eigentlich alles gesehen, was man sehen muss: Matterhorn und Monte Rosa in meinem Rücken. rechts im Bild Zinalrothorn und Weißhorn, im Norden ganz im Hintergrund ragte das Bietschhorn aus dem Wolkenmeer und rechts des Bildes war auch die Mischabelgruppe gut zu sehen
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Dufourspitze, links, und Lyskamm, rechts
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Vom Gornergrat stiegen wir über den Riffelsee hinab bis zur Station Riffelberg, im oberen Teil immer parallel zur Gornergratbahn
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kleine Rast legten wir am Riffelsee ein. Um den See herum etwa...100-200 Leute. War ne Menge los.
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von links nach rechts, Monte Rosa-Massiv mit Dufourspitze, Lyskamm, Castor und Pollux, sowie ein kleines Stück Breithorn
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Station Riffelberg mit dem Ende unserer Wanderung. Blick das Mattertal hinunter. Beeindruckend der Bergsturz ins Tal von vor ein paar Jahren
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Danach ging es noch mal eben am Abzweig in das Saas-Tal hinein. Die Bahn in Saas Grund zum Hohsass war leider schon zu, also fuhren wir weiter zum Mattmarkstausee. Hier auf der Staumauer
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Blick über den Stausee bis zum Monte Moro-Pass, auf dem die Grenze nach Italien verläuft. Vom Macugnaga-Sommerskigebiet oben auf dem Pass war von hier aus nichts zu sehen.
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am nächsten Tag ging es gleich morgens nach Saas Fee. Da wir so ein Glück einen Tag zuvor in Zermatt oberhalb der Wolkengrenze hatten, dachten wir, es wäre eine gute Idee auf den Mittelallalin auf 3.500 zu fahren. Leider war ALLES Suppe! Unter der Wolkendecke in Saas Fee meinte der Kassierer zu uns, dass die Wolken oben manchmal aufreissen. Eine Kellnerin oben im höchsten Drehrestaurant der Welt sagte uns aber, dass die Wolken den ganzen Tag sich noch nicht geöffnet hatten... Hier die Einfahrt der 3S-Bahn an der Mittelstation Felskinn
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Also fuhren wir mit der Spielbodenbahn-EUB rauf und wanderten zu den Murmeltierhängen, die fleissig gefüttert wurden. Anstelle runterzulaufen fuhren wir aber wieder runter, da wir das Ticket noch für die Bahnen auf den Hannig und auf den Plattjen nutzen wollten. So zumindest wurde es uns am ersten Kassengebäude verkauft. In der Realität funktionierten die Karten aber nicht mehr und wir wurden informiert, dass es sich nicht um Tageskarten für alle Bahnen handelte. Komisch und ärgerlich, dass man nicht richtig informiert wird... Beschwerdemail an die Bergbahnen Saas Fee wurde von denen mit einer Entschuldigung beantwortet. Einen Fehler sah man aber nicht ein. Die Spielbodenbahn hier wird nächstes Jahr wohl abgerissen und neugebaut
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Da wir noch genug Zeit hatten, fuhren wir hoch ins Goms und dort in das Binntal (zwischen Simplonpass und Nufenenpass auf der Karte gelegen). Das Binntal ist nur über eine schmale Strasse mit kleinen einspurigen Stellen und über einen mehrere km langen Tunnel mit der Aussenwelt verbunden. Nachtsichtgerät, wie hier im Bild erkennbar, ist für eine Zufahrt vorgeschrieben
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Der Wetterbericht am nächsten Morgen zeigte wieder nur Wolken, im unteren Wallis sollte aber die Sonne rauskommen. Also nahmen wir als Plan, gleich morgens nach Verbier zum Mont Fort auf 3.300m hoch und danach noch nachmittags nach Crans Montana und auf die Plaine Morte hoch. Der Tag war murks... die Wolkendecke sah niedrig aus bzw. über Martigny war die Sonne raus, also kauften wir, obwohl es keine Ermäßigung mit dem Halbtax-Abo gab, die Karte auf den Mont Fort (wenigstens gab es Seniorenrabatt). Blöd war nur die Warterei. Erst das Problem, einen Parkplatz in Verbier zu finden. Da oben ein Parkhaus an der Bahn gebaut wurde, musste man auf den Parkplatz im Zentrum dieses nicht gerade kleinen Skiortes. In 4 Sektionen (EUB-EUB-PB-PB) ging es dann rauf. Vor beiden PBs mussten wir aber länger warten, da die nur alle halbe Stunde fuhren. Die auf den Mont Fort, wo das Bild hier entstand, sogar eine Stunde wegen Mittagspause... so spät war es schon... oben auf dem Mont Fort null Sicht und wir mussten in der Kälte eine halbe Stunde draussen stehen.
Das Bild ist an der Talstation der Mont-Fortbahn auf 2.900m entstanden, Blick Richtung Tortin, Veysonnaz und Sion.
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Bei den Talfahrten auch wieder lange warten vor jeder Bahn, wobei man aber im Skigebiet ein wenig rumlaufen konnte und wobei dieses Bild entstand. Crans Montana liessen wir links liegen auf der Rückfahrt, da dort oben auch Wolken waren. Über dem Wallis selbst war alles blau...
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Der Tag war aber noch nicht gelaufen, also ging es das ganze Wallis und das Goms hoch auf den Grimselpass. Im Bild vorne die Grimselpass-Südrampe und dahinter die Furkapass-Westrampe.
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Nach etwas warten konnten wir dann die einspurige 7-9km Stichstrasse zum hinteren Stausee fahren (Einbahnstrassenregelung, wobei jede Seite alle Stunde für 15min. ein Zeitfenster für die Durchfahrt bekommt). Hinter dem Gletscher, auf der anderen Seite des Kammes, ist übrigens der Aletschgletscher und der Konkordiaplatz.
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Rückfahrt auf der Stichstrasse, im Hintergrund Abschnitte der Nordrampe des Grimselpasses
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Zwischendurch wurde kurz angehalten (keiner im Rückspiegel), um von hier oben das Grimselhospiz zu fotographieren. Irgendwie gehen dort Kraftwerksseilbahnen in alle Richtungen zu den verschiedenen Stauseen (4 in der Ecke).
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am letzten Tag unseres Schweiz-Aufenthaltes ging es dann morgens aufs Eggishorn. ok, wir sind nur hoch bis zur Bergstation und nicht bis aufs Horn ganz rauf, der Weg war nix für uns. Nur ich lief ein wenig zur Sendestation und Richtung Horn für ein paar gute Fotos
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Alles berühmte Persönlichkeiten, von links nach rechts: Mischabelgruppe (Alphubel, Dom, Täsch usw.), Matterhorn, Weißhorn, Grand Combin, Mont Blanc
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Mont Blanc in 110km Entfernung
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dank dem 500mm Objektiv konnte man auch den Mittelalallin (ganz links das Drehrestaurant) und Teile des Skigebiets von Saas Fee von hier aus sehen
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Zur anderen Seite sieht man hier den kompletten Verlauf des größten Gletschers der Alpen
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da schraub ich doch gleich mal um auf das 50-500mm Teleobjektiv, nehm den Konkordiaplatz des Aletschgletschers ins Visier. Rechts hinten der Eiger, in der Mitte der Trugberg, den man von Grindelwald usw. nicht sehen kann und dann links noch der Mönch. Und der Ortskundige wird bereits das Observatorium Sphinx auf dem Jungfraujoch erkennen und vielleicht sogar die Konkordiahütte rechts des Gletscherplateaus
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die Sphinx auf dem Jungfraujoch. Die Station ist links im Bild und rechts ist sogar ein Bully. Ist bei dem Bully nun auch der Seillift noch aufgebaut oder nicht???
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die Konkordiahütte. Wie hoch stand der Gletscher noch, als die gebaut wurde???
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von dort aus fuhren wir weiter nach Westen zum Furkapass, abends wollten wir ja in unserer nächsten Unterkunft im Bergell sein. Links die Westrampe des Furka, rechts die Südrampe des Grimsel. Im Hintergrund das Goms und das Oberwallis mit seinen 4.000ern, insbesondere Mischabelgruppe und Weißhorn rechts daneben sind deutlich zu sehen
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Auch sHoru guckt hervor
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Ostrampe des Furkapasses. Wesentlich schlechter ausgebaut als die Westrampe auf Walliser Seite. unten im Tal liegt Andermatt. In Andermatt geht es von hier aus gesehen rechts hoch zum Gotthardpass und das Tessin dahinter, rechts von Andermatt ist auch der Gemsstock. Nach hinten geht es weiter hinauf zum Oberalppass, dahinter liegt dann das Rheintal. Nach links geht es hinunter nach Göschenen, wo auch das Tunnelportal des Gotthard ist.
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schnell das 500er Tele wieder rauf, um den Gemsstock rechts oberhalb von Andermatt abzulichten
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oben am Oberalppass mit Blick auf die Ostrampe. Irgendwo entspringt hier der Vorderrhein.
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es ging dann das Rheintal runter und dann kurz vor Chur nach rechts bzw. Süden über die Via Mala zum San Bernardinopass. Eigentlich wollten wir ja über den Lucmagnierpass vom Rheintal nach Süden ins Tessin und danach über den San Bernardino wieder hoch nach Norden, aber der Zeit halber haben wir den Lucmagnier ausgelassen. Hier blicke ich die Nordrampe des San Bernardino hinab ins obere Rheintal und zur Tunneleinfahrt. Irgendwo entspringt hier auch der Hinterrhein.
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Blick über die Südrampe, mit Lüftungsschacht des San Bernardino-Tunnels, ins Misox. Wir machten aber kehrt und fuhren die Nordrampe wieder runter und zum benachbarten Splügenpass wieder rauf.
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Blick auf die schweizer Nordrampe des Splügenpasses
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dieser Stausee lag schon auf italienischer Seite des Splügenpasses. Im Hintergrund rechts ist das Skigebiet von Madessimo.
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unter Madessimo wurde es dann extrem. Die Tunnel, in denen z.T. auch die Kehren lagen, waren einspurig, der bergauffahrende Verkehr hatte immer Vorfahrt, man musste also vorher schon gucken, ob unter einem jemand gerade in den Tunnel reinfuhr.
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Runter nach Chiavenna und wieder hoch ins Bergell ging es zur Unterkunft nach Castasegna in der Schweiz. Blick aus der Toilette auf die Grenze CH-I.
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am nächsten Morgen ging es dann weiter das Bergell hoch bis zum Malojapass, die nur existierende Westrampe im Bild, auf der man oben angekommen direkt an der Seenplatte von St. Moritz im Engadin steht. Nette natürliche Staumauer dieser Pass, ansonsten würde der Inn wohl in den Po und die Adria fliessen...
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Silser See am Morgen. Mitte rechts oben der Corvatsch 3303m
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An St. Moritz vorbei ging es den Berninapass hoch. hier der Blick gen Norden
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und ein Blick nahe der italienischen Grenze nach Süden. Wir fuhren aber nach links auf den Fuorclapass Richtung Livigino. Eigentlich wollten wir wieder zurück ins Engadin und Flüela- und Albulapass mitnehmen, bevor es zum Ofenpass ging, spontan entschieden wir uns aber die Route auf Livigno umzulegen.
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Blick zurück auf die Westseite des Fuorclapasses
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Wir fuhren die Ostseite weiter gen Livigno
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In Livigno selbst wurde natürlich zollfrei eingekauft und die Abfahrt nach Bormio verpasst und am hier zu sehenden Stausee gewendet. In Livigno ging es dann den Berg links des Bildes hoch auf den Passo d´Eira.
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Von der Nordrampe des Passo d´Eira konnte man die Baustelle der neuen EUB in Livigno sehen, deren Ausfahrt halt... unterirdisch ist...
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Blick vom Passo d´Eira gen Süden zum Passo Vallaccia und dahinter der Cima Piazzi
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Panorama vom Passo Vallaccia gen Südosten und Bormio. Darüber die Ortlergruppe. Von links nach rechts in gelb eingekreist: Gebäude auf dem Livrio oberhalb des Stilfser Joch, Skigebiet Stilfser Joch, welches nur im Sommer geöffnet ist mit dem Ortler dahinter, Königsspitze und Zufallsspitze. Rechts im Bild erkennt der Kenner auch die Bergstation des Skigebiets Bormio 3000.
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gleich aufs 500er gewechselt. Stilfser Joch-Skigebiet mit Ortler dahinter links, Mitte Königsspitze, rechts Zufallsspitze über den Gletschern
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Skigebiet Stilfser Joch und Ortler durch das 500er
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Trincerone durch das 500er
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Bormio 3000 durch das 500er
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es ging dann nicht ganz nach Bormio runter und die Westrampe des Stilfser Joch wieder hoch. auch hier wieder einspurige Tunnel. Mit Hupen gings rein, damit der evtl. Gegenverkehr gewarnt ist.
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Westrampe des Stilfser Joch. Man ist aber noch nicht ganz oben, es folgt noch ein Hochtal bis zum Abzweiger Umbrailpass und dann kommt erst nach weiteren Kehren das Joch auf 2.700m
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ok, ich schätze mal bis auf die Wintermonate ist hier jeden Tag so ein Chaos...
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Blick auf die Ostrampe in Südtirol runter, rechts der Ortler. Auch wenn unser Ziel für diesen Tag in Sulden, quasi hinter dem Ortler war, fuhren wir nicht hier hinunter sondern drehten
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Funifor Bergstation am Livrio
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vom Joch fuhren wir also wieder hinunter gen Westrampe des Stilfser Jochs, bogen aber in der Bildmitte nach rechts auf den Umbrailpass ab
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Blick vom Abzweig, ich steh bereits in der Schweiz, hoch zum Joch. Von dort geht die PB nach ganz rechts zum Trincerone und von dort der Funifor weiter zum Livrio in der Bildmitte
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Blick auf die friedlich wirkende Westrampe gen Bormio. Nach der Kurve wirds aber wieder steil
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Wir fuhren aber den Umbrail in die Schweiz gen Norden ins Val Müstair. Im Vergleich zum Stilfser Joch war es hier gespenstisch leer
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ein kurzer Abschnitt von vielleicht 2km ist nur geschottert, aber problemlos
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am Ende des Hochtals gab es dann noch ein paar Kehren hinunter ins Val Müstair
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Blick vom Umbrailpass nach Nordwesten über das Val Müstair zum Ofenpass ganz hinten
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Südostrampe des Ofenpass
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Nordwestrampe des Ofenpass, ganz hinten das Engadin.
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Da unser Tagesziel aber in Sulden in Italien lag, drehten wir wieder um und fuhren das Val Müstair runter nach Italien/Südtirol/Vinschgau. In der Bildmitte hinten ist der Ortler oberhalb des Umbrailpasses
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In Sulden waren wir für zwei Übernachtungen. Von der Wanderung auf den Piz Chavalatsch wurde uns abgeraten, da der Weg doch viel zu weit sei. Alternativ bekamen wir den Vorschlag, mit der DSB auf die Kanzel oberhalb von Sulden zu fahren, von dort zur Düsseldorfer Hütte zu wandern und dann vor dem Abstieg ins Tal nach Lust und Laune noch auf das Hintere Schöneck zu laufen. Das wurde dann die erste Wanderung zu einer Hütte in meinem Leben. Und gleich auch noch einen 3.000er besteigen.
Im Bild die Düsseldorfer Hütte und dahinter von links nach rechts: Königsspitze, Zebru und Ortler. Eigentlich sollte es ja rechts hoch auf den 3.000er gehen, aber der Weg sah uns zu ausgesetzt aus, also nahmen wir den nur spärlich markierten Weg weiter nach hinten Richtung Zayjoch auf 3.300m oder so
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ok, uns war klar, dass wir es nie hoch zum Joch schaffen würden. Aber die 3.000 wollten wir "gefühlt" knacken. Leider wurde es irgendwann extreme Blockkletterei, wie im Bild zu sehen war der Weg auf irgendwelche Felsen gemalt und so nicht mehr angelegt im eigentlichen Sinne. Also machten wir nach 700hm (echt, soviel habe ich bei meiner ersten Wanderung geschafft???) auf gefühlten 2.999m kehrt und begannen mit den ca. 1.100m Abstieg.
103
Die Talwanderung machte ich erstmal zur Retrotour
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irgendwie das beste Bild, was ich bisher gemacht habe. Gefällt mir, mach ich mir als Poster!
105
in Sulden angekommen
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Der letzte Tag hatte 15h Autofahrt vor sich. Erst ging es von Sulden das Vinschgau hinunter nach Meran, dann das Passeiertal hoch zum Timmelsjoch, von dort ins Ötztal, die Gletscherstrasse in Sölden hoch, runter ins Inntal, den Fernpass hoch, runter nach Garmisch, weiter nach Kochel am See ins Franz Marc-Museum, tja und dann noch die 800-900km zurück nach Hamburg, inkl. Stau in München und zwischen München und Nürnberg. Hier die Südrampe des Timmelsjochs. Es ging nochmal auf 2.500m hoch.
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Blick von oben die Südrampe runter ins Passeiertal, noch in Italien
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Kurz nach der Passhöhe der Blick gen Ötztal. In der Bildmitte das Skigebiet von Sölden
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aber ganz schnell Objektivwechsel zum 500er und die Baustelle der neuen Gaislachkoglbahn ins Visier genommen
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Kurz vor der Mautstelle des Timmelsjoch (in der Schweiz sind alle Pässe umsonst, Österreich verlangt so 15,- Euro) der Blick über das Tal von Obergurgl
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In Sölden fuhren wir hoch zur Gletscherstrasse. Diese sollte aber, glaube ich, 18 Euro pro Fahrzeug kosten, plus dann noch 12,50 Euro pro Person für die Fahrt mit der Tiefenbachgletscher-EUB. Nö, zuviel für uns. Kehrt und ab gen Hamburg! Bei der Talfahrt nochmal schnell die alten Seile am Wegesrand fotographiert.
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Talstation der neuen EUB in Sölden. Ab nach hause! (bzw. Fußgängerzone von Garmisch und Franz Marc-Museum)
Es herrschte auf jeden Fall reger Objektivwechsel der beiden DSLRs Canon EOS 450D und Canon EOS 30D, denn schließlich hatten wir eine große Auswahl an Objektiven dabei (Tamron 18-200mm, Sigma 70-300mm, Canon 50-500mm, Canon EFS 18-70mm, Sigma 10-28mm). Teilweise wurde auch mit dem Stativ fotographiert.
Digitale Nachbearbeitung ist ÄUßERST dezent gehalten, könnte dem einen oder anderem aber auffallen
01
Am Freitag, 30.07., ging es früh in Hamburg los und direkt durch bis in den Kanton Glarus zu unserer Unterkunft in Mitlödi, abends ging es dann nochmal kurz an die Limmernbahn-Baustelle der größten Seilbahn der Welt in Tierfehd vorbei
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Am nächsten Morgen, mit Blick auf den Tödi, ging es dann das Tal weiter hoch zum Klausenpass
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Nach den ersten Kehren des Klausenpasses machten wir halt und folgtem einen kleinen, durch die Regenfälle abenteuerlich matschigen, Weg zum Wasserfall "Berglistüben"
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Ostseite des Klausenpasses mit dem Urnerboden
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Westseite des Klausenpasses
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Im Tal ging es dann kurz parallel zur Gotthardautobahn, auf der es sich wie üblich vor dem Nordportal staute, und nachfolgend nach Westen hinein rauf zum Sustenpass. Hier der Blick auf die östliche Seite
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Auf dem Pass mit Blick auf das Sustenhorn. Rechts unten die kleine Stichstrasse zum Steingletscher. Wir hatten kurz überlegt, dorthin zu fahren, hatten aber noch viel Programm für den Tag
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westlich des Passes im Tal trat ich dann aber voll in die Eisen, als ich am Wegesrand einen Mann in unsere Gegenrichtung fotographieren sah und zwar neben dem Gasthaus Titlis.
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und tatsächlich, ich hatte gar nicht damit gerechnet, war hier der Blick auf den Titlis und die Berg- und Sendestationen frei.
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also schnell auf das 500mm-Teleobjektiv gewechselt, gegen Verwackelung auf das Auto abgestützt (halber Meter Objektiv lässt sich kaum Freihand halten) und das ganze mal von Nahem betrachtet
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weiter ging es an Meiringen vorbei direkt Richtung Jungfrauregion, wir wollten noch aufs Schilthorn rauf. Mal eben in Lauterbrunnen die Tickets (und auch das Halbtax-Abo, damit alle weiteren Seilbahnen auch nur die Hälfte kosten) geholt. Die Wände des Lauterbrunnens sind schon enorm! und dann erst die vielen Wasserfälle!
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rauf ging es zum Schilthorn, natürlich ständig darauf aufmerksam gemacht werden, dass James Bond hier gedreht wurde, mit dem berühmten Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau
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Auf der Rückfahrt noch einen kleinen Abstecher nach Grindelwald gemacht, um mal zu schauen, wie der Ort so ausschaut. Hier mit Blick auf das Wetterhorn
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wieder an Meiringen vorbei ging es das Haslital hinauf in die Grimselwelt und den vielen Stauseen. Kurz vorm Grimselpass hielten wir am Grimselhospiz. Zur Endstation dieser Seilbahn an einem noch weiter am Ende der Welt gelegenen Stausee führt eine kleine einspurige Strasse, die wir einige Tage später noch gefahren sind.
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nach dem Grimselpass ging es durch das Goms bis zu unserer Unterkunft in Ried-Brig im oberen Wallis. Hier der Ausblick vom Balkon auf die Belalp
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am nächsten Tag wurde das gute Wetter gleich ausgenutzt, um das Wallis runter und über den Col de la Forclaz und Col de Montets nach Chamonix in Frankreich zu fahren, um auf die Aguille du Midi am Mont Blanc zu gelangen. Hier in Argentiere kurz vor Chamonix stoppte ich dann erstmal für ne Fotosession
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Natürlich wurde auch aufs 500mm Tele gewechselt. Da sollte es nun hochgehen. Zum Glück mussten wir nicht anstehen wie alle anderen sondern wurden gleich bis nach vorne durchgeschleust, da wir oben auch noch die Panoramic über den Gletscher fahren wollten.
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Vor einem Jahr bin ich die zum ersten Mal gefahren. Immer wieder ein besonderes Erlebnis
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Blick von der P. Helbronner hinüber zur Aguille du Midi und den dazwischen verkehrenden Gondelgruppen. Schön auch zu sehen gleich vorne die aufgehängte Stütze und der Felsriegel mit der Mittelstation dahinter, bevor es von dort links hoch zur Aguille geht
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Leise surren die Kabinen über die beiden Gletscher
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über allen Dingen auf 3.900m. Chamonix liegt 3 Höhenkilometer tiefer
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auf dem Rückweg bietet sich am Col de la Forclaz ein toller Aussichtspunkt über das untere Wallis. Tief unter einem liegt Martigny, im Hintergrund die Walliser Giganten. Das Bietschhorn mit seiner dicken Wolkenhaube rechts hinten war dabei am auffälligsten.
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am nächsten Tag war schlechtes Wetter, überall in der Schweiz sollte es regnen. Also beschlossen wir... na was wohl... zu wandern. Ziel war die Höhenwanderung im Lötschental von der Lauchneralp zur Fafleralp. Als Aufstiegshilfe nahmen wir die PB zur Lauchneralp. Mein Vater hatte sich das Lötschental uriger vorgestellt, aber es sind in den letzten Jahren doch viele Ferienhäuser entstanden und, wie zu sehen, waren auch einige im Bau.
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Der Höhenweg war ein super Tipp aus dem Forum und zog sich ohne viele Steigungen oder Gefälle das Lötschental hinauf. Mit dem Wetter hatten wir echt Glück! Ständig sahen wir irgendwo in der Ferne Regenschwaden, nur wir blieben die ca. 10km Fußweg komplett im Trockenen! Auch die Sonne kam hier und da mal durch. Mit dem Bus ging es dann zurück zum Auto. Bei der Rückfahrt kamen dann die sintflutartigen Regenfälle.
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Am nächsten Tag ging es dann hoch ins Goms. Das EFS 18-70mm Objektiv meines Vaters ist echt der Hammer in Sachen Schärfe und Farbe, die es einfängt. An diesem Bild habe ich bis auf ein wenig Kontrast nichts nachbearbeitet.
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Vom Goms ging es die Nordrampe des Nufenenpasses hinauf. Im Internet auf meteo.ch hiess es, dass es den ganzen Tag in der Schweiz regnet und bewölkt ist, ABER, das Tessin hat Sonne, also AB Richtung Süden!
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Die Südseite des Nufenenpasses. Während man Richtung Norden absolut nichts sah, lockerte es hier deutlich auf
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Im Tessin selber dann eigentlich überall NUR strahlend blauer Himmel. Wir fuhren weiter zum Lago Maggiore und wollten die Seilbahn auf den Carcada oberhalb von Locarno am Lago Maggiore nutzen. Aufgrund der Filmfestspiele herrschte aber ein absolutes Verkehrschaos in Locarno. Es ging hoch nach Orselina zur Talstation der PB, aber leider war NIRGENDS ein freier Parkplatz!!! Auch alle Parkhäuser waren besetzt, z.T. standen mehrere Autos vor den kleinen kühn in den Berg gehauenen Parkhäusern und warteten, dass vielleicht irgendwann was frei wird. Ne das bringt nix, also runter nach Locarno und einen Parkplatz an der SSB gesucht, aber nix gefunden, war viel halt abgesperrt und der Verkehr in den Einbahnstrassen wurde eigentlich so geregelt, dass man immer wieder hinausgeführt wurde. Hier noch ein Bild, als man auf die PB während der Fahrt durch Locarno schauen konnte.
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also ging es wieder hoch Richtung Zentralschweiz, die Wolken wurden wieder dichter. Anstelle des Nufenen nahmen wir diesmal den parallelen Gotthardpass. Hier Blick auf die Südrampe und die vielen Militäranlagen der Schweizer dort.
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Blick von der neuen Passstrasse rüber zur alten, immer noch die Südrampe.
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Im Norden des Gotthardpasses was zu fotographieren machte keinen Sinn, es waren nur Wolken. An der Gemsstockbahn unten in Andermatt war man dann so freundlich und teilte uns mit, dass man oben keine Sicht hat. Also ging es weiter zum Furkapass hinauf wieder Richtung Wallis. Dort machten wir einen Abstecher zum Rhonegletscher. Unter den Matten verpackt die Gletschergrotte.
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da letztes Jahr die Fotos in der Grotte nix geworden sind, nahm ich auch das Stativ mit. Sehr zum Interesse von Japanern, die gleich mal schauten, mit welchen Einstellungen ich diese "kurze" Langzeitbelichtung fotographierte. Draussen wurden dann Murmeltiere gefüttert und gestreichelt.
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am nächsten Morgen sollte es besser werden und auf gings nach Zermatt und weiter hoch mit der Zahnradbahn zum Gornergrat auf 3.100m!
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kurz bevor sHoru sich für den Rest des Tages partiell in den Wolken versteckte, bekam ich es nochmal in ganzer Pracht
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natürlich war das 500mm auch dabei, schließlich wollte ich ja wissen, wieviel Leute das Matterhorn bestiegen (gelb umrandet die, die ich gefunden habe). Also an diesem Tag nicht nur am Gornergrat sondern auch da oben Völkerwanderung. Solche Zooms habe ich übrigens von eigentlich jedem um Zermatt liegendem 4.000er und die anderen waren ebenfalls gut besucht
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eigentlich alles gesehen, was man sehen muss: Matterhorn und Monte Rosa in meinem Rücken. rechts im Bild Zinalrothorn und Weißhorn, im Norden ganz im Hintergrund ragte das Bietschhorn aus dem Wolkenmeer und rechts des Bildes war auch die Mischabelgruppe gut zu sehen
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Dufourspitze, links, und Lyskamm, rechts
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Vom Gornergrat stiegen wir über den Riffelsee hinab bis zur Station Riffelberg, im oberen Teil immer parallel zur Gornergratbahn
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kleine Rast legten wir am Riffelsee ein. Um den See herum etwa...100-200 Leute. War ne Menge los.
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von links nach rechts, Monte Rosa-Massiv mit Dufourspitze, Lyskamm, Castor und Pollux, sowie ein kleines Stück Breithorn
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Station Riffelberg mit dem Ende unserer Wanderung. Blick das Mattertal hinunter. Beeindruckend der Bergsturz ins Tal von vor ein paar Jahren
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Danach ging es noch mal eben am Abzweig in das Saas-Tal hinein. Die Bahn in Saas Grund zum Hohsass war leider schon zu, also fuhren wir weiter zum Mattmarkstausee. Hier auf der Staumauer
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Blick über den Stausee bis zum Monte Moro-Pass, auf dem die Grenze nach Italien verläuft. Vom Macugnaga-Sommerskigebiet oben auf dem Pass war von hier aus nichts zu sehen.
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am nächsten Tag ging es gleich morgens nach Saas Fee. Da wir so ein Glück einen Tag zuvor in Zermatt oberhalb der Wolkengrenze hatten, dachten wir, es wäre eine gute Idee auf den Mittelallalin auf 3.500 zu fahren. Leider war ALLES Suppe! Unter der Wolkendecke in Saas Fee meinte der Kassierer zu uns, dass die Wolken oben manchmal aufreissen. Eine Kellnerin oben im höchsten Drehrestaurant der Welt sagte uns aber, dass die Wolken den ganzen Tag sich noch nicht geöffnet hatten... Hier die Einfahrt der 3S-Bahn an der Mittelstation Felskinn
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Also fuhren wir mit der Spielbodenbahn-EUB rauf und wanderten zu den Murmeltierhängen, die fleissig gefüttert wurden. Anstelle runterzulaufen fuhren wir aber wieder runter, da wir das Ticket noch für die Bahnen auf den Hannig und auf den Plattjen nutzen wollten. So zumindest wurde es uns am ersten Kassengebäude verkauft. In der Realität funktionierten die Karten aber nicht mehr und wir wurden informiert, dass es sich nicht um Tageskarten für alle Bahnen handelte. Komisch und ärgerlich, dass man nicht richtig informiert wird... Beschwerdemail an die Bergbahnen Saas Fee wurde von denen mit einer Entschuldigung beantwortet. Einen Fehler sah man aber nicht ein. Die Spielbodenbahn hier wird nächstes Jahr wohl abgerissen und neugebaut
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Da wir noch genug Zeit hatten, fuhren wir hoch ins Goms und dort in das Binntal (zwischen Simplonpass und Nufenenpass auf der Karte gelegen). Das Binntal ist nur über eine schmale Strasse mit kleinen einspurigen Stellen und über einen mehrere km langen Tunnel mit der Aussenwelt verbunden. Nachtsichtgerät, wie hier im Bild erkennbar, ist für eine Zufahrt vorgeschrieben
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Der Wetterbericht am nächsten Morgen zeigte wieder nur Wolken, im unteren Wallis sollte aber die Sonne rauskommen. Also nahmen wir als Plan, gleich morgens nach Verbier zum Mont Fort auf 3.300m hoch und danach noch nachmittags nach Crans Montana und auf die Plaine Morte hoch. Der Tag war murks... die Wolkendecke sah niedrig aus bzw. über Martigny war die Sonne raus, also kauften wir, obwohl es keine Ermäßigung mit dem Halbtax-Abo gab, die Karte auf den Mont Fort (wenigstens gab es Seniorenrabatt). Blöd war nur die Warterei. Erst das Problem, einen Parkplatz in Verbier zu finden. Da oben ein Parkhaus an der Bahn gebaut wurde, musste man auf den Parkplatz im Zentrum dieses nicht gerade kleinen Skiortes. In 4 Sektionen (EUB-EUB-PB-PB) ging es dann rauf. Vor beiden PBs mussten wir aber länger warten, da die nur alle halbe Stunde fuhren. Die auf den Mont Fort, wo das Bild hier entstand, sogar eine Stunde wegen Mittagspause... so spät war es schon... oben auf dem Mont Fort null Sicht und wir mussten in der Kälte eine halbe Stunde draussen stehen.
Das Bild ist an der Talstation der Mont-Fortbahn auf 2.900m entstanden, Blick Richtung Tortin, Veysonnaz und Sion.
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Bei den Talfahrten auch wieder lange warten vor jeder Bahn, wobei man aber im Skigebiet ein wenig rumlaufen konnte und wobei dieses Bild entstand. Crans Montana liessen wir links liegen auf der Rückfahrt, da dort oben auch Wolken waren. Über dem Wallis selbst war alles blau...
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Der Tag war aber noch nicht gelaufen, also ging es das ganze Wallis und das Goms hoch auf den Grimselpass. Im Bild vorne die Grimselpass-Südrampe und dahinter die Furkapass-Westrampe.
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Nach etwas warten konnten wir dann die einspurige 7-9km Stichstrasse zum hinteren Stausee fahren (Einbahnstrassenregelung, wobei jede Seite alle Stunde für 15min. ein Zeitfenster für die Durchfahrt bekommt). Hinter dem Gletscher, auf der anderen Seite des Kammes, ist übrigens der Aletschgletscher und der Konkordiaplatz.
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Rückfahrt auf der Stichstrasse, im Hintergrund Abschnitte der Nordrampe des Grimselpasses
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Zwischendurch wurde kurz angehalten (keiner im Rückspiegel), um von hier oben das Grimselhospiz zu fotographieren. Irgendwie gehen dort Kraftwerksseilbahnen in alle Richtungen zu den verschiedenen Stauseen (4 in der Ecke).
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am letzten Tag unseres Schweiz-Aufenthaltes ging es dann morgens aufs Eggishorn. ok, wir sind nur hoch bis zur Bergstation und nicht bis aufs Horn ganz rauf, der Weg war nix für uns. Nur ich lief ein wenig zur Sendestation und Richtung Horn für ein paar gute Fotos
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Alles berühmte Persönlichkeiten, von links nach rechts: Mischabelgruppe (Alphubel, Dom, Täsch usw.), Matterhorn, Weißhorn, Grand Combin, Mont Blanc
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Mont Blanc in 110km Entfernung
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dank dem 500mm Objektiv konnte man auch den Mittelalallin (ganz links das Drehrestaurant) und Teile des Skigebiets von Saas Fee von hier aus sehen
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Zur anderen Seite sieht man hier den kompletten Verlauf des größten Gletschers der Alpen
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da schraub ich doch gleich mal um auf das 50-500mm Teleobjektiv, nehm den Konkordiaplatz des Aletschgletschers ins Visier. Rechts hinten der Eiger, in der Mitte der Trugberg, den man von Grindelwald usw. nicht sehen kann und dann links noch der Mönch. Und der Ortskundige wird bereits das Observatorium Sphinx auf dem Jungfraujoch erkennen und vielleicht sogar die Konkordiahütte rechts des Gletscherplateaus
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die Sphinx auf dem Jungfraujoch. Die Station ist links im Bild und rechts ist sogar ein Bully. Ist bei dem Bully nun auch der Seillift noch aufgebaut oder nicht???
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die Konkordiahütte. Wie hoch stand der Gletscher noch, als die gebaut wurde???
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von dort aus fuhren wir weiter nach Westen zum Furkapass, abends wollten wir ja in unserer nächsten Unterkunft im Bergell sein. Links die Westrampe des Furka, rechts die Südrampe des Grimsel. Im Hintergrund das Goms und das Oberwallis mit seinen 4.000ern, insbesondere Mischabelgruppe und Weißhorn rechts daneben sind deutlich zu sehen
62
Auch sHoru guckt hervor
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Ostrampe des Furkapasses. Wesentlich schlechter ausgebaut als die Westrampe auf Walliser Seite. unten im Tal liegt Andermatt. In Andermatt geht es von hier aus gesehen rechts hoch zum Gotthardpass und das Tessin dahinter, rechts von Andermatt ist auch der Gemsstock. Nach hinten geht es weiter hinauf zum Oberalppass, dahinter liegt dann das Rheintal. Nach links geht es hinunter nach Göschenen, wo auch das Tunnelportal des Gotthard ist.
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schnell das 500er Tele wieder rauf, um den Gemsstock rechts oberhalb von Andermatt abzulichten
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oben am Oberalppass mit Blick auf die Ostrampe. Irgendwo entspringt hier der Vorderrhein.
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es ging dann das Rheintal runter und dann kurz vor Chur nach rechts bzw. Süden über die Via Mala zum San Bernardinopass. Eigentlich wollten wir ja über den Lucmagnierpass vom Rheintal nach Süden ins Tessin und danach über den San Bernardino wieder hoch nach Norden, aber der Zeit halber haben wir den Lucmagnier ausgelassen. Hier blicke ich die Nordrampe des San Bernardino hinab ins obere Rheintal und zur Tunneleinfahrt. Irgendwo entspringt hier auch der Hinterrhein.
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Blick über die Südrampe, mit Lüftungsschacht des San Bernardino-Tunnels, ins Misox. Wir machten aber kehrt und fuhren die Nordrampe wieder runter und zum benachbarten Splügenpass wieder rauf.
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Blick auf die schweizer Nordrampe des Splügenpasses
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dieser Stausee lag schon auf italienischer Seite des Splügenpasses. Im Hintergrund rechts ist das Skigebiet von Madessimo.
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unter Madessimo wurde es dann extrem. Die Tunnel, in denen z.T. auch die Kehren lagen, waren einspurig, der bergauffahrende Verkehr hatte immer Vorfahrt, man musste also vorher schon gucken, ob unter einem jemand gerade in den Tunnel reinfuhr.
71
Runter nach Chiavenna und wieder hoch ins Bergell ging es zur Unterkunft nach Castasegna in der Schweiz. Blick aus der Toilette auf die Grenze CH-I.
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am nächsten Morgen ging es dann weiter das Bergell hoch bis zum Malojapass, die nur existierende Westrampe im Bild, auf der man oben angekommen direkt an der Seenplatte von St. Moritz im Engadin steht. Nette natürliche Staumauer dieser Pass, ansonsten würde der Inn wohl in den Po und die Adria fliessen...
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Silser See am Morgen. Mitte rechts oben der Corvatsch 3303m
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An St. Moritz vorbei ging es den Berninapass hoch. hier der Blick gen Norden
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und ein Blick nahe der italienischen Grenze nach Süden. Wir fuhren aber nach links auf den Fuorclapass Richtung Livigino. Eigentlich wollten wir wieder zurück ins Engadin und Flüela- und Albulapass mitnehmen, bevor es zum Ofenpass ging, spontan entschieden wir uns aber die Route auf Livigno umzulegen.
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Blick zurück auf die Westseite des Fuorclapasses
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Wir fuhren die Ostseite weiter gen Livigno
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In Livigno selbst wurde natürlich zollfrei eingekauft und die Abfahrt nach Bormio verpasst und am hier zu sehenden Stausee gewendet. In Livigno ging es dann den Berg links des Bildes hoch auf den Passo d´Eira.
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Von der Nordrampe des Passo d´Eira konnte man die Baustelle der neuen EUB in Livigno sehen, deren Ausfahrt halt... unterirdisch ist...
80
Blick vom Passo d´Eira gen Süden zum Passo Vallaccia und dahinter der Cima Piazzi
81
Panorama vom Passo Vallaccia gen Südosten und Bormio. Darüber die Ortlergruppe. Von links nach rechts in gelb eingekreist: Gebäude auf dem Livrio oberhalb des Stilfser Joch, Skigebiet Stilfser Joch, welches nur im Sommer geöffnet ist mit dem Ortler dahinter, Königsspitze und Zufallsspitze. Rechts im Bild erkennt der Kenner auch die Bergstation des Skigebiets Bormio 3000.
82
gleich aufs 500er gewechselt. Stilfser Joch-Skigebiet mit Ortler dahinter links, Mitte Königsspitze, rechts Zufallsspitze über den Gletschern
83
Skigebiet Stilfser Joch und Ortler durch das 500er
84
Trincerone durch das 500er
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Bormio 3000 durch das 500er
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es ging dann nicht ganz nach Bormio runter und die Westrampe des Stilfser Joch wieder hoch. auch hier wieder einspurige Tunnel. Mit Hupen gings rein, damit der evtl. Gegenverkehr gewarnt ist.
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Westrampe des Stilfser Joch. Man ist aber noch nicht ganz oben, es folgt noch ein Hochtal bis zum Abzweiger Umbrailpass und dann kommt erst nach weiteren Kehren das Joch auf 2.700m
88
ok, ich schätze mal bis auf die Wintermonate ist hier jeden Tag so ein Chaos...
89
Blick auf die Ostrampe in Südtirol runter, rechts der Ortler. Auch wenn unser Ziel für diesen Tag in Sulden, quasi hinter dem Ortler war, fuhren wir nicht hier hinunter sondern drehten
90
Funifor Bergstation am Livrio
91
vom Joch fuhren wir also wieder hinunter gen Westrampe des Stilfser Jochs, bogen aber in der Bildmitte nach rechts auf den Umbrailpass ab
92
Blick vom Abzweig, ich steh bereits in der Schweiz, hoch zum Joch. Von dort geht die PB nach ganz rechts zum Trincerone und von dort der Funifor weiter zum Livrio in der Bildmitte
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Blick auf die friedlich wirkende Westrampe gen Bormio. Nach der Kurve wirds aber wieder steil
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Wir fuhren aber den Umbrail in die Schweiz gen Norden ins Val Müstair. Im Vergleich zum Stilfser Joch war es hier gespenstisch leer
95
ein kurzer Abschnitt von vielleicht 2km ist nur geschottert, aber problemlos
96
am Ende des Hochtals gab es dann noch ein paar Kehren hinunter ins Val Müstair
97
Blick vom Umbrailpass nach Nordwesten über das Val Müstair zum Ofenpass ganz hinten
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Südostrampe des Ofenpass
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Nordwestrampe des Ofenpass, ganz hinten das Engadin.
100
Da unser Tagesziel aber in Sulden in Italien lag, drehten wir wieder um und fuhren das Val Müstair runter nach Italien/Südtirol/Vinschgau. In der Bildmitte hinten ist der Ortler oberhalb des Umbrailpasses
101
In Sulden waren wir für zwei Übernachtungen. Von der Wanderung auf den Piz Chavalatsch wurde uns abgeraten, da der Weg doch viel zu weit sei. Alternativ bekamen wir den Vorschlag, mit der DSB auf die Kanzel oberhalb von Sulden zu fahren, von dort zur Düsseldorfer Hütte zu wandern und dann vor dem Abstieg ins Tal nach Lust und Laune noch auf das Hintere Schöneck zu laufen. Das wurde dann die erste Wanderung zu einer Hütte in meinem Leben. Und gleich auch noch einen 3.000er besteigen.
Im Bild die Düsseldorfer Hütte und dahinter von links nach rechts: Königsspitze, Zebru und Ortler. Eigentlich sollte es ja rechts hoch auf den 3.000er gehen, aber der Weg sah uns zu ausgesetzt aus, also nahmen wir den nur spärlich markierten Weg weiter nach hinten Richtung Zayjoch auf 3.300m oder so
102
ok, uns war klar, dass wir es nie hoch zum Joch schaffen würden. Aber die 3.000 wollten wir "gefühlt" knacken. Leider wurde es irgendwann extreme Blockkletterei, wie im Bild zu sehen war der Weg auf irgendwelche Felsen gemalt und so nicht mehr angelegt im eigentlichen Sinne. Also machten wir nach 700hm (echt, soviel habe ich bei meiner ersten Wanderung geschafft???) auf gefühlten 2.999m kehrt und begannen mit den ca. 1.100m Abstieg.
103
Die Talwanderung machte ich erstmal zur Retrotour
104
irgendwie das beste Bild, was ich bisher gemacht habe. Gefällt mir, mach ich mir als Poster!
105
in Sulden angekommen
106
Der letzte Tag hatte 15h Autofahrt vor sich. Erst ging es von Sulden das Vinschgau hinunter nach Meran, dann das Passeiertal hoch zum Timmelsjoch, von dort ins Ötztal, die Gletscherstrasse in Sölden hoch, runter ins Inntal, den Fernpass hoch, runter nach Garmisch, weiter nach Kochel am See ins Franz Marc-Museum, tja und dann noch die 800-900km zurück nach Hamburg, inkl. Stau in München und zwischen München und Nürnberg. Hier die Südrampe des Timmelsjochs. Es ging nochmal auf 2.500m hoch.
107
Blick von oben die Südrampe runter ins Passeiertal, noch in Italien
108
Kurz nach der Passhöhe der Blick gen Ötztal. In der Bildmitte das Skigebiet von Sölden
109
aber ganz schnell Objektivwechsel zum 500er und die Baustelle der neuen Gaislachkoglbahn ins Visier genommen
110
Kurz vor der Mautstelle des Timmelsjoch (in der Schweiz sind alle Pässe umsonst, Österreich verlangt so 15,- Euro) der Blick über das Tal von Obergurgl
111
In Sölden fuhren wir hoch zur Gletscherstrasse. Diese sollte aber, glaube ich, 18 Euro pro Fahrzeug kosten, plus dann noch 12,50 Euro pro Person für die Fahrt mit der Tiefenbachgletscher-EUB. Nö, zuviel für uns. Kehrt und ab gen Hamburg! Bei der Talfahrt nochmal schnell die alten Seile am Wegesrand fotographiert.
112
Talstation der neuen EUB in Sölden. Ab nach hause! (bzw. Fußgängerzone von Garmisch und Franz Marc-Museum)
Zuletzt geändert von Foto-Irrer am 23.08.2010 - 09:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
Vielen herzlichen Dank für diese "Tour de Force" autofahr- und photographiertechnisch durch die Alpen! Wann erscheint das Ganze nochmal als Bildband? Gratulation auch zur Wanderung auf bis zu 3000 m Höhe, das ist im untrainierten Zustand (zumindest alpinistisch gesehen) nicht zu verachten.
Ich kann gar nicht sagen im Einzelnen, welche der Aufnahmen mich am meisten begeistert, es sind wirklich zu viele gelungene Aufnahmen darunter!
Eine Frage noch: Wie kommst Du auf den guten Alpen Lyskamm als höchsten Gipfel Italiens? Wie alle Hauptkammgipfel in diesem Bereich liegt er exakt auf der Grenze zwischen Schweiz und Italien. Ansonsten wären der Grenzgipfel (Nebengipfel der Dufourspitze) und der Mont Blanc de Courmayeur nochmals höher als italienische Höhepunkte.
Hast Du vom Bereich Düsseldorfer Hütte evt auch eine Aufnahme vom Hohen Angelus (mit der Eiskappe), der Vertainspitze (mit dem Hängegletscher in der Nordwand) und der Tschenglser Hochwand gemacht? In einigen Tagen möchte ich mit Freunden evt. in diesen Bereich, da wären halbwegs aktuelle Aufnahmen in jedem Fall interessant und hilfreich!
Ich kann gar nicht sagen im Einzelnen, welche der Aufnahmen mich am meisten begeistert, es sind wirklich zu viele gelungene Aufnahmen darunter!
Eine Frage noch: Wie kommst Du auf den guten Alpen Lyskamm als höchsten Gipfel Italiens? Wie alle Hauptkammgipfel in diesem Bereich liegt er exakt auf der Grenze zwischen Schweiz und Italien. Ansonsten wären der Grenzgipfel (Nebengipfel der Dufourspitze) und der Mont Blanc de Courmayeur nochmals höher als italienische Höhepunkte.
Hast Du vom Bereich Düsseldorfer Hütte evt auch eine Aufnahme vom Hohen Angelus (mit der Eiskappe), der Vertainspitze (mit dem Hängegletscher in der Nordwand) und der Tschenglser Hochwand gemacht? In einigen Tagen möchte ich mit Freunden evt. in diesen Bereich, da wären halbwegs aktuelle Aufnahmen in jedem Fall interessant und hilfreich!
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
Glückwunsch! Tolle Bilder und eine tolle Tour! Am Timmelsjoch war ich erst letzte Woche.
Den ausgelassenen Albulapass unbedingt für die Zukunft vormerken, hat mir persönlich sehr gefallen, klein, kaum befahren, wunderschön verschlungen mit der Bahnlinie in Bäumen bei der Nord-Auffahrt, dann oben weit und karg...
Einige Bilder vom Albulapass (von Nord nach Süd gefahren) hier im 2009 Album:
http://www.smart-on-tour.de/Schweiz-2009/
http://www.smart-on-tour.de/Schweiz-2008/
Das sind zwei Touren mit jeweils 2 Tagen (1 Tag hin, 1 Tag zurück) über fast die gleichen Pässe in der Schweiz wie bei euch (nur inkl. Albula, Flüela und auch Lukmanier u.a.) jeweils "nicht ganz direkt" aus Süddeutschland zum Lago Maggiore und zurück.
PS. Diese Bilder sind völlig unbearbeitet (bis auf die Grösse) und stammen aus einer Samsung D880 Handy-Kamera, zumeist während der Fahrt aufgenommen, eine ganz andere Art der Fotographie
Den ausgelassenen Albulapass unbedingt für die Zukunft vormerken, hat mir persönlich sehr gefallen, klein, kaum befahren, wunderschön verschlungen mit der Bahnlinie in Bäumen bei der Nord-Auffahrt, dann oben weit und karg...
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Das sind zwei Touren mit jeweils 2 Tagen (1 Tag hin, 1 Tag zurück) über fast die gleichen Pässe in der Schweiz wie bei euch (nur inkl. Albula, Flüela und auch Lukmanier u.a.) jeweils "nicht ganz direkt" aus Süddeutschland zum Lago Maggiore und zurück.
PS. Diese Bilder sind völlig unbearbeitet (bis auf die Grösse) und stammen aus einer Samsung D880 Handy-Kamera, zumeist während der Fahrt aufgenommen, eine ganz andere Art der Fotographie
Zuletzt geändert von oerx am 19.08.2010 - 19:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
Schönes Album!
Hast du einen Krampf im Gasfuss bekommen
Bei den Gipfelhöhen hat Emilius3557 recht. der einzige 4000er der ganz in Italien steht ist der G. Paradiso. Der höchste Grenzgipfel ist der ital. Anteil am Mt. Blanc.
Hast du einen Krampf im Gasfuss bekommen
Bei den Gipfelhöhen hat Emilius3557 recht. der einzige 4000er der ganz in Italien steht ist der G. Paradiso. Der höchste Grenzgipfel ist der ital. Anteil am Mt. Blanc.
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
Wow, da sind echt viele beeindruckende Aufnahmen dabei! Bemerkenswert, wie du dich seit deinen Anfängen gesteigert hast, das verdient ein Lob!
Der Rhein hat mehrere Quellflüsse, der Vorderrhein kommt aus Richtung Surselva/Oberalppass, der Hinterrhein hingegen aus der Richtung des San Bernardino.
Die Südrampe vom Splügenpass ist wirklich krass trassiert, die Tunnels mit den Kehren und wenn dir dann noch Radfahrer begegnen so wie mir letztes Jahr, dann wirds schon ein wenig kritisch.
Der Rhein hat mehrere Quellflüsse, der Vorderrhein kommt aus Richtung Surselva/Oberalppass, der Hinterrhein hingegen aus der Richtung des San Bernardino.
Die Südrampe vom Splügenpass ist wirklich krass trassiert, die Tunnels mit den Kehren und wenn dir dann noch Radfahrer begegnen so wie mir letztes Jahr, dann wirds schon ein wenig kritisch.
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
echt super bericht mit schönen fotos
...willst du die berge sehn,dann mußt du zum schi fahrn gehn...
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
Chapeau! Wer solche Beiträge ignoriert ist selbst schuld.
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
Tolle Bilder und eine tolle Tour!!!
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
Im Winter bei Vereisung ist der Teil auch ganz nett, wenn die Bergabfahrer vor den Tunnels bremsen sollen, da ja von unten auf einmal jemand kommt ;)philipp23 hat geschrieben:...
Die Südrampe vom Splügenpass ist wirklich krass trassiert, die Tunnels mit den Kehren und wenn dir dann noch Radfahrer begegnen so wie mir letztes Jahr, dann wirds schon ein wenig kritisch. :-)
Die Passage kann man aber ja umfahren.
Ansonste krasse Tour, ich wüsste glaub ich garnicht, wie ich in solch kurzer Zeit so viele Eindrücke aufnehmen sollte.
Vermutlich werdet Ihr davon gedanklich noch Wochenlang zehren.
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
Schöne Bilder !
Für mich schaut es so aus, dass du bei deiner Bergwanderung in Sulden das Hintere Schöneck mit der Tschengelser Hochwand verwechselt hast. Das Hintere Schöneck ist nach Führerliteratur sicher deutlich einfacher als die Tschengelser Hochwand.
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
zu den Chamonix-Bildern: Ein Bekannter von mir war letzte Woche dort, glaub mit Hauser, unterwegs und hat den Mt. Blanc bestiegen.
Der war auch auf der Aguille du Midi und erzählte mir, dass die GUB zur P. Helbronner nicht gefahren ist.
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
Van harte Gefeliciteerd! Ein tolles Reisebericht mit sehr schöne Bilder dabei! Klasse!
Und am schönsten ist das ich ungefähr alles auch mal gesehen habe, wo du dieses Jahr gewesen bisst. Toll!
Aber wenn du bei der Grimselpass war, muss mann natürlich sicher nicht der Standseilbahn zum Gelmersee verpassen! Allerdings ist der Oberaarsee natürlich ein schönes Alternativ!
Allerdings ist der neue Gotthardpass herrlich und einfach zu fahren!
Und noch ein kleine Tipp für nächstes Jahr: Besuchen Sie einmal etwas Klein Seilbahnen. Das ist sicher ein Erfahrung wert!
Und am schönsten ist das ich ungefähr alles auch mal gesehen habe, wo du dieses Jahr gewesen bisst. Toll!
Du bisst doch sicher nicht vorbei der Ächerlipass (Obwalden) gefahren? Der Ächerlipass ist noch schlimmer als der Stichstrasse (Oberaar Panoramastrasse) bei der Grimselpass. Mann muss auf der Ächerlipass mit Gegenverkehr rechnen und hasst dabei nur sehr wenige Ausweichmöglichkeiten. Der Splügenpass oder eine Bergpoststrasse war noch viel besser!Arlberg-Irrer hat geschrieben:Erklärtes Ziel waren vorrangig Schweizer Pässe, sowie einige Seilbahnen, die man einmal im Leben gefahren sein muss!
Aber wenn du bei der Grimselpass war, muss mann natürlich sicher nicht der Standseilbahn zum Gelmersee verpassen! Allerdings ist der Oberaarsee natürlich ein schönes Alternativ!
Wenn mann ein Besuch bringt an der Kraftwerke, kann mann auch mit der Seilbahnen fahren!Arlberg-Irrer hat geschrieben:Irgendwie gehen dort Kraftwerksseilbahnen in alle Richtungen zu den verschiedenen Stauseen (4 in der Ecke).
Da kann mann wirklich Stunden von das Aussicht geniessen. Ich hab noch dieses Jahr (in Juli) da gestehen. Und davon habe ich auch genau dasselbe Bild Fotografiert!Arlberg-Irrer hat geschrieben:Hier Blick auf die Südrampe und die vielen Militäranlagen der Schweizer dort.
Allerdings ist der neue Gotthardpass herrlich und einfach zu fahren!
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
Tolle Bilder von einer schönen Tour. Ich freue mich schon auf die Einzelberichte.
Vom Tempo her dürftest du jeden Japanischen Touristen neidisch machen und ihm den Eindruck geben, als nähme er sich unendlich viel Zeit für die einzelnen Attraktionen auf seiner Reise durch Europa .
Vom Tempo her dürftest du jeden Japanischen Touristen neidisch machen und ihm den Eindruck geben, als nähme er sich unendlich viel Zeit für die einzelnen Attraktionen auf seiner Reise durch Europa .
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
vielen Dank für diesen tollen Bericht und die fantastischen Bilder!
Schon gewaltig was für Landschaften und Gegensätze die kleine Schweiz bietet!
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
So, dann versuche ich mal die vielen Kommentare zu beantworten.
VIELEN DANK zunächst einmal für das viele Lob, in der Tat schätze ich, dass 80-90% der abertausenden Bilder nicht einfach nur drauflos geschossen war sondern ich hab mir da wirklich Gedanken ums Motiv gemacht, mich an manuellem Weißabgleich, Blende etc. versucht und nie Automatikprogramme verwendet. Mein Vater hat da eher einfach nur drauf gehalten (mit fester Ablichtungszeit 1/400 Sek. gegen Verwacklungen und halt aus dem Auto), siehe die knallig-rote Matterhorn-Gottard-Bahn, hatte aber mit der Canon EOS30D und dem Canon EFS 18-70mm Objektiv eine deutlich hochwertigere Ausrüstung. Auch das Sigma-Weitwinkel (in diesem Bericht ist gar kein Bild von der enthalten) und das von mir mittlerweile heiss und innig geliebte 500mm Tele übersteigen allein schon im Einzelpreis meine EOS450D mit dem Tamron 18-200mm. Man muss aber auch sagen, dass unheimlich viele Bilder allein dadurch entstanden sind, dass ich ständig Einzelaufnahmen für gestichte Panoramen habe, so eine Reihe habe ich an so ziemlich jedem Aussichtspunkt z.T. mehrmals gemacht.
Oder denk an das Beispiel mit den Murmeltieren am Rhonegletscher. Ich versuch die 15min. anzulocken, Japaner kommen vorbei, japanisches Kind schreit, Murmeltiere laufen weg, Japaner gehen weiter, ich sitz da weitere 5, bis die endlich wieder rauskommen.
VIELEN DANK zunächst einmal für das viele Lob, in der Tat schätze ich, dass 80-90% der abertausenden Bilder nicht einfach nur drauflos geschossen war sondern ich hab mir da wirklich Gedanken ums Motiv gemacht, mich an manuellem Weißabgleich, Blende etc. versucht und nie Automatikprogramme verwendet. Mein Vater hat da eher einfach nur drauf gehalten (mit fester Ablichtungszeit 1/400 Sek. gegen Verwacklungen und halt aus dem Auto), siehe die knallig-rote Matterhorn-Gottard-Bahn, hatte aber mit der Canon EOS30D und dem Canon EFS 18-70mm Objektiv eine deutlich hochwertigere Ausrüstung. Auch das Sigma-Weitwinkel (in diesem Bericht ist gar kein Bild von der enthalten) und das von mir mittlerweile heiss und innig geliebte 500mm Tele übersteigen allein schon im Einzelpreis meine EOS450D mit dem Tamron 18-200mm. Man muss aber auch sagen, dass unheimlich viele Bilder allein dadurch entstanden sind, dass ich ständig Einzelaufnahmen für gestichte Panoramen habe, so eine Reihe habe ich an so ziemlich jedem Aussichtspunkt z.T. mehrmals gemacht.
bis auf etwas Cardiotraining auf Seehöhe absolut untrainiert, hatte auch mehr das Problem, dass ich ausser Atem war, als dass es so richtig anstrengte. Dennoch ist mir mein Vater mit 62 Jahren beim Aufstieg manchmal fast davongelaufen, aber der macht auch fast jeden Tag Nordic Walking.Emilius3557 hat geschrieben:Gratulation auch zur Wanderung auf bis zu 3000 m Höhe, das ist im untrainierten Zustand (zumindest alpinistisch gesehen) nicht zu verachten.
Emilius3557 hat geschrieben:Eine Frage noch:... Lyskamm als höchsten Gipfel Italiens? ... (Nebengipfel der Dufourspitze) und der Mont Blanc de Courmayeur nochmals höher ...
Keine Ahnung, hab ich entweder hier aufgeschnappt oder hier falsch interpretiert. Es sind halt solche Aussagen von hier aus dem AF, die ich mir merke, wie z.B. dass der Dom der höchste Berg der Schweiz ist, der KOMPLETT in der Schweiz steht. Bitte klärt mich da auf.Fab hat geschrieben:Bei den Gipfelhöhen hat Emilius3557 recht. der einzige 4000er der ganz in Italien steht ist der G. Paradiso. Der höchste Grenzgipfel ist der ital. Anteil am Mt. Blanc.
ich denke mal ja, aber ich sitze bis Sonntag abend nicht an meinem Rechner, wo die Bilder drauf sind.Emilius3557 hat geschrieben:Hast Du...Aufnahme vom Hohen Angelus (mit der Eiskappe), der Vertainspitze (mit dem Hängegletscher in der Nordwand) und der Tschenglser Hochwand gemacht?...
Wann auch immer das sein wird meine Chancen, mal im Sommer in die Schweiz zu kommen, waren dieses und letztes Jahr ganz große Ausnahmen. Freundin sagt, entweder im Sommer oder im Winter in die Alpen. und das Boarden ist mir schon wichtiger. Hab mir Deine Bilder mal angeschaut. Die sind halt während der Fahrt entstanden, während wir wirklich bei jeder Rampe auf allen möglichen Parkplätze oder größere Ausweichen angehalten haben und ich z.T. (z.B. Grimselpass oder San Bernadino) 15-30 min. gelaufen bin und nach ner guten Stelle gesucht habe.oerx hat geschrieben:Den ausgelassenen Albulapass unbedingt für die Zukunft vormerken,...
In der Tat wollten mein Vater und ich uns eigentlich abwechseln de facto bin ich aber die Alpen komplett allein gefahren (ok, die Autobahn im Wallis durfte er, glaube ich, mal fahren ) Ansonsten war er ganz praktisch für die Autobahnen in Deutschland und die Schnappschüsse während der Fahrt "DA LINKS, NE SEILBAHN, FOTOGRAPHIEREN!!!" oder z.B. die Bilder während der Fahrt im Tunnel von der Stilfser Joch-Rampe oder vom Splügenpass, da hat er sich dann auch Mühe gegeben, dass die was werden.Fab hat geschrieben:Hast du einen Krampf im Gasfuss bekommen
Besten Dank, hier lernt man halt noch was! Und irgendwann muss ich nochmal rausfinden, mit wieviel "r" der San Bernardino/Bernadino geschrieben wird.philipp23 hat geschrieben:Der Rhein hat mehrere Quellflüsse, der Vorderrhein kommt aus Richtung Surselva/Oberalppass, der Hinterrhein hingegen aus der Richtung des San Bernardino.
Ich muss gestehen in den ersten einspurigen Tunnel im Splügen bin ich einfach so reingeheizt, ohne das Schild "Gegenverkehr hat Vorrang" zu beachten. Es kam mir auch wer entgegen, der freundlich zurücksetzte, und meine peinlich berührte Handbewegung als Entschuldigung entgegen nahm und sich wahrscheinlich seinen Teil über deutsche Kennzeichen dachte.philipp23 hat geschrieben:Die Südrampe vom Splügenpass ist wirklich krass trassiert, die Tunnels mit den Kehren und wenn dir dann noch Radfahrer begegnen so wie mir letztes Jahr, dann wirds schon ein wenig kritisch.
Du meinst damit den San Bernadino?3303 hat geschrieben:Die Passage kann man aber ja umfahren.
Träumen sogar, eher gesagt, hab ja in meinem Leben noch nie so viel Sommeralpen gesehen wie in diesen 1 1/2 Wochen. Eindrücke versucht aufzunehmen habe ich versucht während der vielen Stopps an den Pässen, wo ich ja fast an jeder Ecke gehalten habe. Mir ging es neben der Pässefahrerei selbst auch darum, diese im Bild festzuhalten, sprich ständig immer wieder hoch und runter zu fotographieren.3303 hat geschrieben:Ansonste krasse Tour, ich wüsste glaub ich garnicht, wie ich in solch kurzer Zeit so viele Eindrücke aufnehmen sollte.
Vermutlich werdet Ihr davon gedanklich noch Wochenlang zehren.
nene, war schon das Hintere Schöneck. Der Weg ist ja markiert und auf einem Plan an der DD-Hütte, sprich direkt neben der Hütte hoch. Unten im Geröllfeld geht es ja noch, aber weiter oben. Sorry, wie schon geschrieben, völlig unerfahrener Wanderer mit Höhenangst, die sofort weg ist, wenn ich ein Board unter den Füßen habe.Martin_D hat geschrieben:Für mich schaut es so aus, dass du bei deiner Bergwanderung in Sulden das Hintere Schöneck mit der Tschengelser Hochwand verwechselt hast. Das Hintere Schöneck ist nach Führerliteratur sicher deutlich einfacher als die Tschengelser Hochwand.
ähm ne. Die Oberaar-Panoramastrasse wäre ich auch nicht gefahren, wenn die nicht die Einbahnstrassenregelung gehabt hätte. Die Strasse ins Binntal war mir auch schon fast zu heftig, weil oft nur einspurig, also mit Zurücksetzen.SnarfFlevoland hat geschrieben:Du bisst doch sicher nicht vorbei der Ächerlipass (Obwalden) gefahren? Der Ächerlipass ist noch schlimmer als der Stichstrasse (Oberaar Panoramastrasse) bei der Grimselpass.
Sind dran vorbeigefahren... äh ne, nix für uns. Ne muss ich ehrlich sagen. Ich fahr jede Achterbahn, aber der Tiefblick... Bei der Talfahrt mit der Aguille du Midi hatte ich SO einen Bammel, als die senkrecht da hinabgelassen wurde, zum Glück fährt die ruckfrei.SnarfFlevoland hat geschrieben:.... nicht Standseilbahn zum Gelmersee verpassen...
Finde ich jetzt nicht so, das hier ist ja auch eine Zusammenfassung von 10-11 Tagen. 2 oder 3 Tage davon waren echt auf japanischem Niveau. Z.T. habe ich mich geärgert, dass ich Flüela und Albula sowie Lucmagnier und Stichstrasse zum Steingletscher nicht geschafft habe. Die Zeit hätte dicke gereicht. Wir sind morgens früh raus. Ich würde sogar sagen, dass wir an den Pässen relativ viel Zeit verbracht haben, dazwischen ging es halt fix, keine Mittagspause in dem Sinne. Hätten wir den Japaner gemacht, hätten wir KMH und GG in Z mitgenommen, haben uns aber für die Wanderung entschieden. Abends noch schnell die Fahrt zum Mattmarkstausee und dort ne Stunde auf der Mauer verbracht. In meinen Augen vollkommen ausreichend.Mt. Cervino hat geschrieben:Vom Tempo her dürftest du jeden Japanischen Touristen neidisch machen und ihm den Eindruck geben, als nähme er sich unendlich viel Zeit für die einzelnen Attraktionen auf seiner Reise durch Europa .
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
Das mit dem Dom (4545m) ist richtig. Der Höchste der ganz auf schweiz. Boden steht.
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
Mit zwei „r“, also Bernardino, kommt von Bernardo bzw. Bernhard, wenngleich er nix mit dem Großen und Kleinen St. Bernhard-Pass zu tun hatArlberg-Irrer hat geschrieben: Besten Dank, hier lernt man halt noch was! Und irgendwann muss ich nochmal rausfinden, mit wieviel "r" der San Bernardino/Bernadino geschrieben wird.
Denke nicht, er meint wohl eher die Umfahrungsstrecke auf der Südrampe des Splügenpasses selbst. Wenn du von oben kommst, zweigt kurz bevor der Streckenabschnitt mit den krassen Tunnels und Kehren kommt, rechts eine Straße ab, auf der du besagten Teil umfahren kannst. Du müsstest dann in Campodolcino rauskommen. Wie diese Strecke weiß ich aber nicht, ich kenn nur die alte, müsste aber besser ausgebaut und weniger steil sein.Arlberg-Irrer hat geschrieben:Du meinst damit den San Bernadino?3303 hat geschrieben:Die Passage kann man aber ja umfahren.
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Sommer 2015: 24 x Bergsteigen .. u.a. 8x Tien Shan, 6x Koralpe, 3x Rätikon, 3x Watzmann, 2x Tennengebirge
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
aha. und wieso geht dann die Hauptstrasse durch die komplizierten Kehren??? Damit man im Dorf Ruhe hat?
Naja, sind mehr oder weniger der Nase nach gefahren und der Europaatlas von mir ist auch 10 Jahre alt
Navi hab ich übrigens BEWUSST zuhause gelassen! Der Weg ist das Ziel!
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
@Arlberg-Irrer
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Dieses Bild zeigt die Tschengelser Hochwand. Dieses Bild war auch der Grund für meine Irritation.102
Rechts neben der Hütte sieht man den Hohen Angelus103
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
ah ok, ich verstehe, was Du meinst.
An dieser Hütte angekommen, haben wir Pause gemacht. Wir beide dachten uns, dass da noch was geht und der Tag ja noch nichtmal halb rum war. Unsere Wirtin empfahl das Hintere Schöneck.
Ich schau jetzt auf googlemaps. Die Düsseldorfer Hütte befindet sich Ost-Nord-Ost von Sulden.
Jetzt stehe ich vor der Hütte wie auf dem Bild und schaue nach Osten, das Hintere Schöneck, wo wir eigentlich rauf wollte, befindet sich in meinem Rücken bzw. westlich (Tick nach Norden) der D. Hütte. Wir haben uns aber entschieden, NICHT auf das Hintere Schöneck zu laufen, da uns der Weg dort hoch und die Bilder in der Hütte zu steil erschienen (nicht vom Weg her sondern wie es zur Seite bergab geht).
Also sind wir nicht (von der Hütte aus) nach Osten gelaufen sondern nach Westen in Richtung Zayjoch (uns war bewusst, dass wir es nicht bis dorthin schaffen). Unser Ziel waren nicht die beiden von Dir genannten Berge. Wir haben halt irgendwann in dieser Blockkletterei aufgegeben.
An dieser Hütte angekommen, haben wir Pause gemacht. Wir beide dachten uns, dass da noch was geht und der Tag ja noch nichtmal halb rum war. Unsere Wirtin empfahl das Hintere Schöneck.
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Jetzt stehe ich vor der Hütte wie auf dem Bild und schaue nach Osten, das Hintere Schöneck, wo wir eigentlich rauf wollte, befindet sich in meinem Rücken bzw. westlich (Tick nach Norden) der D. Hütte. Wir haben uns aber entschieden, NICHT auf das Hintere Schöneck zu laufen, da uns der Weg dort hoch und die Bilder in der Hütte zu steil erschienen (nicht vom Weg her sondern wie es zur Seite bergab geht).
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
Vielen Dank für die genialen Bilder. Die könnten man gerade für einen Werbeprospekt über die Schweiz verwenden.
Noch eine kleine Anmerkung zu Bild 58: Man sieht dort die Jungfrau nicht. Der Berg ganz rechts ist der Eiger, wie du richtig geschrieben hast. Der in der Mitte heisst Trugberg und der links ist der Mönch.
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
Jetzt kannst (aus Autofahrersicht) erst mal keine Pässe mehr sehen, hm? :-)
Sommerski fiel nun doch komplett aus?
48 = Trincerone, nicht Livrio
Umbrail: Übrigens ist das ungeteerte Stück inzwischen kürzer, zwischen Juni und August wurde ein Stück geteert, wie ich vorletztes WE festgestellt hatte..
Sommerski fiel nun doch komplett aus?
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
Hallo,
wie lautet doch gleich Dein Nick?: Arlberg-Irrer
Tolle Bilder, tolle Strecken, weckt viele Erinnerungen (vor gut 30 Jahren bin ich auf die gleiche Art über die Pässe gebolzt - na ja, mit 60 PS eher geschlichen, aber Spaß gemacht hat's trotzdem). Danke für den tollen Bericht.
Hast Du eigentlich den "Denzel"? Falls nicht, solltest Du Dir den für die Planung der nächsten Tour unbedingt zulegen. Ich nutze den seit 1972
edit PS: noch eine kleine korinthenka....sche Anmerkung zu Nr. 33: Der Gornergrat geht nicht bis 3300. Die Bahnstation ist nach meiner Erinnerung auf 3089, das Plateau oberhalb des Hotels auf 3136
wie lautet doch gleich Dein Nick?: Arlberg-Irrer
Tolle Bilder, tolle Strecken, weckt viele Erinnerungen (vor gut 30 Jahren bin ich auf die gleiche Art über die Pässe gebolzt - na ja, mit 60 PS eher geschlichen, aber Spaß gemacht hat's trotzdem). Danke für den tollen Bericht.
Hast Du eigentlich den "Denzel"? Falls nicht, solltest Du Dir den für die Planung der nächsten Tour unbedingt zulegen. Ich nutze den seit 1972
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
Nein, wie gesagt Splügen Süd - die schmale Passage.Du meinst damit den San Bernadino?3303 hat geschrieben:
Die Passage kann man aber ja umfahren.
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Re: Schweiz 2010 Pässekloppen, die Zusammenfassung
Eine Schweizer-Reise mit tollen Abstechern Herzlichen Dank für deinen wertvollen Bericht!