La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
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La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
Nach den 2 tollen Tagen in Megeve hatten wir nun 2x morgens eine etwas längere Anreise – jeweils circa 30 Minuten (das war schon ein Vorteil von Praz sur Arly, liegt schön zentral zwischen allen Gebieten). Auch ist die Auffahrt zum Col des Aravis von Flumet aus eine recht nette, wenn auch etwas zeitfressende, Angelegenheit. Aufgrund der enormen Kälte gab es bombastische Eiswasserfälle zu beobachten. Die Strasse selber war aber, bis auf die letzten Meter oben am Pass, freigeräumt und gut fahrbar.
Einstieg ins Gebiet war jeweils an der Telemix. Ach, ihr habt ja noch keinen Plan:
http://www.laclusaz.com/images/info_pag ... saz-15.pdf
Eine Beschreibung des Gebietes an sich gibt’s ja nun schon öfters (richtig viel besucht die letzten Jahre auf einmal!), deshalb will ich mich auf unsere Tagesrouten und meine Eindrücke beschränken.
Am ersten Tag starteten wir wie gesagt mit dem Telemix (hach, Kabinen sind was feines bei -20 Grad ), gleich mal eine Wiederholung, dann ging es über den langweiligen flachen Ziehweg Grand Montagne gen Massif de Manigod. Obwohl es auf der Etale Seite noch schattig war, nahmen wir die beiden Sls Grand und Petit Choucas mit, beide boten nette rote Abfahrten (so richtig warm wurde mir aber nicht). Nun gings in die Sonne, die Hänge am Cabeau waren nun dran – leider alles langweilige flache Pisten auf der Südseite, da kam mein Kreislauf noch nicht mal auf Touren (lustig war der Merle Schlepper, da gabs wohl grad beim Bau die Kurven im Sonderangebot). Die Domaine de la Croix Fry lockte uns dann wenigstens mit etwas steileren Pisten, ja, ok, die rote an den Cabeau Sls war ganz nett (sogar nach einer Wiederholung), per 2SB Crete Blanche suchten wir nun aber die blaue Abfahrt wieder zurück zum Transval – dass man die Strasse überqueren muss war zuerst auch nicht ersichtlich, aber auch ohne Schild haben wir die Piste nach etwas suchen gefunden. Die blaue Abfahrt erwies sich dann als langweiliger Zieher, so kamen wir ganz schön gefrostet an der Transval Pendelbahn an – erst mal eine Heisse Schokolade! Der im Plan eingezeichnete Pausenraum erwies sich als ein Cafe, auch gut – Hauptsache Warm! Nach einer knappen halben Stunde gings wieder, also übers Tal rüber zum ersten seilbahnhistorischtechnischen Highlight: 2KSB Combe de Juments. Zu zweit (wir sind beide nicht breit!) schon etwas eng die Sessel! Die Abfahrt dort runter ist ganz nett, leider nicht beschneit und nur teilweise präpariert. Nun gings gen La Clusaz runter, die blauen Abfahrten hier laufen schön, laden zum Rasen ein, wenn man nicht grad im Warmhalteskifahrmodus wäre (mehr Schwünge, viel Energie verbrennen, das gibt Wärme). Kurz ein Abstecher zum Beauregard, anschliessend mit beiden 3KSBs rauf (coole Teile! Vor allem das Abstandsrad in der Talstation hatte es mir angetan), nun war es Zeit für ein Mittagessen – der Saal am Cret du Loup war gut eingerichtet, gut eingeheizt und man hat ein gutes Panorama. Frisch gestärkt (und aufgewärmt ) fuhren wir nun den Juments 2000 Sl, anschliessend die l'Aiguille 4SB. Nette Piste hier oben! Hier fühlte es sich auch schon einen Tick wärmer an, die ersten Anzeichen einer Inversionschicht (die kam dann am nächsten Tag richtig raus). Nun lockte er uns – der Balme Sektor. Über die schöne Fernuy Abfahrt (zuerst ein wenig ein Ziehweg, wandelt es sich dann in eine lange, breite, schön laufende mittelschwere Abfahrt – die schwarze Variante war total verbuckelt und lockte uns irgendwie gar nicht) ging es zur Balme Talstation. Balme 12EUB und 4SB Col de Balme später standen wir oben und genossen die Aussicht auf Mont Blanc und Megeve. Sehr schöne Abfahrten hier! Lang, gut laufend, kann man auch mal 1200hm an Stück runterziehen (mit anschliessendem Ziehen in den Beinen ). Auch der Torchere Schlepper bietet 2 tolle Abfahrten. Leider war La Clusaz noch im Winterfahrplan – Liftende so um 16:30 rum. Deshalb war es um kurz nach 3 dann an der Zeit, wieder zum Auto zu fahren – die Fernuy 16EUB ist eine klasse Bahn! Tolle Trasse, lang, cooles Teil. Combe de Juments, schon waren wir wieder in der Tansval PB. Rechtzeitig, um noch eine Fahrt mit dem Telemix zu schaffen. Anschliessend gings wieder nach Praz sur Arly.
Am 2.Tag wollten wir die Tour in der anderen Richtung angehen. Also zuerst ein paar Fahrten am Telemix, dann per PB und Juments zum Cret du Loup. Der Loup 1 Schlepper lief, also rauf damit! Hier oben war es heute auch spürbar wärmer, erst so auf 1500m lag die Inversion, drunter wieder saukalt. So schafften wir auch die uns noch fehlenden Sesselbahnen oberhalb von La Clusaz. Rauf zum Cret du Loup, Balme rief wieder – diesmal aber über den langweiligen und lahmen Zieher La Motte. An der Bergstation der 12EUB gibt’s auch einen Essensraum der war zwar nicht schön und nur etwas warm, aber es hat gereicht. Nach einigen Fahrten sowohl an der Col du Balme als auch an der Torchere hatten wir keinen Bock auf die La Motte als Retour nach La Clusaz und nahmen lieber wieder die 16EUB Fernuy. Über eine der blauen runter nach La Clusaz – noch schnell den Le Bossennet Schlepper mitgenommen, dann mit der Beauregard Bahn rauf. Oben noch den Neve Schlepper gefahren, anschliessend die nette Verbindung rüber nach Croix Fry gefahren, der le Grand Cret Schlepper fehlte uns noch (die linke Abfahrt rate ich euch! Tolle Strecke, man muss immer aufpassen, Wellen, Kuppen, kam uns wie eine natürliche Skicross Strecke vor). Die Südseite des Cabeau liessen wir aus (ok,1x runter fahren mussten wir) – der Grand Chamois Schlepper lief heute. Beeindruckende Liftfahrt, schöne direkte Piste. Nun auf die grüne Coverie (läuft gut! Besser als die blaue auf der anderen Seite!) gings zum Grand Laquais Schlepper und weiter mit der Belvedere 4SB rauf. Hier gelangen uns noch ein paar schöne Abfahrten bis zum Betriebsschluss.
Fazit: Balme ist sehr schön, die alten KSBs geben dem Gebiet eine interessante Note. Manigod (Cabeau) fand ich total langweilig, nach 2 Tagen hatten wir alles gesehen und es hat uns gereicht. Nervig sind die Verbindungen von Belvedere nach Manigod und wieder zurück – hier muss man immer wieder schieben.
In ein paar Jahren 1 Tag sicherlich nochmal (mal von Le Grand Bornand rüber kommen ), aber Megeve gefiel mir doch bedeutend besser.
Telemix am Morgen
Manigod schon in der Sonne – da geht’s gleich hin
Panorama von der Telemix Bergstation aus
in groß: http://www.kaldini.de/laclusaz/P1.jpg
Blick rüber zum Cret du Loup. Alles nordseitig noch im Schatten (gut für den Schnee, aber bei -20 Grad ist das auch egal ).
La Clusaz unter einer leichten Dunstschicht.
Col des Aravis.
Grand Choucas
Tete de Cabeau
Hotelsiedlung, dahinter der Belvedere
Croix Fry Seite aus der Crete Blanche 2SB heraus.
Transval Bahn, am Gegenhang die 2KSB Juments
in der 2KSB.
Blcik rüber zum Manigod Massif
4SB L'Aiguille
Liftwirrwar
Beauregard.
La Clusaz.
La Partinoire, hat mal neue Kabinen bekommen.
Anfängerbereich am Beauregard
La Clusaz.
Interessante Doppelstützen
leider keine gute Fernsicht.
Fernuy Abfahrt.
Talstation 12EUB Balme, interessante Garagierung.
Trasse der Balme 12EUB.
Pano von der Bergstation der Balme 12EUB gen La Clusaz und Le Grand Bornand.
in groß: http://www.kaldini.de/laclusaz/P2.jpg
nette Trasse der 4SB Col de Balme.
Aussicht gen Megeve vom Col de Balme.
Pano vom Col de Balme gen Süden.
in groß: http://www.kaldini.de/laclusaz/P3.jpg
Nette Abfahrten hier!
Balme, weiter unten La Clusaz.
Torchere Schlepper.
Fernuy Bahn.
Sicht am 2.Tag etwas besser.
L'Aiguille, im hintergrund Manigod und Beauregard
Hang runter nach La Clusaz.
thomasg und ich.
Blick von der Bergstation der Balme EUB rüber nach Le Grand Bornard.
Wirklich nette Abfahrten im Balme Bereich.
Bossennet Schlepper.
Grand Cret Schlepper, linke Piste im Wald ist empfehlenswert!
Col de La Croix Fry.
nochmal.
Belvedere nun in der Sonne und alle Lifte offen.
praktisch am Stangenschlepper: man hat die Hänge frei und kann Bilder machen
Trasse Grand Chamois
Pano von der Bergstation Grand Chamois
in groß: http://www.kaldini.de/laclusaz/P4.jpg
Hotelsiedlung, dahinter die flachen Hänge von Manigod.
Belvedere 4SB.
La Clusaz.
Und wer noch nicht genug hat, dem möchte ich noch den Bericht von thomasg empfehlen: http://www.thomasgr.de/Skiberichte/cont ... lusaz.html
Einstieg ins Gebiet war jeweils an der Telemix. Ach, ihr habt ja noch keinen Plan:
http://www.laclusaz.com/images/info_pag ... saz-15.pdf
Eine Beschreibung des Gebietes an sich gibt’s ja nun schon öfters (richtig viel besucht die letzten Jahre auf einmal!), deshalb will ich mich auf unsere Tagesrouten und meine Eindrücke beschränken.
Am ersten Tag starteten wir wie gesagt mit dem Telemix (hach, Kabinen sind was feines bei -20 Grad ), gleich mal eine Wiederholung, dann ging es über den langweiligen flachen Ziehweg Grand Montagne gen Massif de Manigod. Obwohl es auf der Etale Seite noch schattig war, nahmen wir die beiden Sls Grand und Petit Choucas mit, beide boten nette rote Abfahrten (so richtig warm wurde mir aber nicht). Nun gings in die Sonne, die Hänge am Cabeau waren nun dran – leider alles langweilige flache Pisten auf der Südseite, da kam mein Kreislauf noch nicht mal auf Touren (lustig war der Merle Schlepper, da gabs wohl grad beim Bau die Kurven im Sonderangebot). Die Domaine de la Croix Fry lockte uns dann wenigstens mit etwas steileren Pisten, ja, ok, die rote an den Cabeau Sls war ganz nett (sogar nach einer Wiederholung), per 2SB Crete Blanche suchten wir nun aber die blaue Abfahrt wieder zurück zum Transval – dass man die Strasse überqueren muss war zuerst auch nicht ersichtlich, aber auch ohne Schild haben wir die Piste nach etwas suchen gefunden. Die blaue Abfahrt erwies sich dann als langweiliger Zieher, so kamen wir ganz schön gefrostet an der Transval Pendelbahn an – erst mal eine Heisse Schokolade! Der im Plan eingezeichnete Pausenraum erwies sich als ein Cafe, auch gut – Hauptsache Warm! Nach einer knappen halben Stunde gings wieder, also übers Tal rüber zum ersten seilbahnhistorischtechnischen Highlight: 2KSB Combe de Juments. Zu zweit (wir sind beide nicht breit!) schon etwas eng die Sessel! Die Abfahrt dort runter ist ganz nett, leider nicht beschneit und nur teilweise präpariert. Nun gings gen La Clusaz runter, die blauen Abfahrten hier laufen schön, laden zum Rasen ein, wenn man nicht grad im Warmhalteskifahrmodus wäre (mehr Schwünge, viel Energie verbrennen, das gibt Wärme). Kurz ein Abstecher zum Beauregard, anschliessend mit beiden 3KSBs rauf (coole Teile! Vor allem das Abstandsrad in der Talstation hatte es mir angetan), nun war es Zeit für ein Mittagessen – der Saal am Cret du Loup war gut eingerichtet, gut eingeheizt und man hat ein gutes Panorama. Frisch gestärkt (und aufgewärmt ) fuhren wir nun den Juments 2000 Sl, anschliessend die l'Aiguille 4SB. Nette Piste hier oben! Hier fühlte es sich auch schon einen Tick wärmer an, die ersten Anzeichen einer Inversionschicht (die kam dann am nächsten Tag richtig raus). Nun lockte er uns – der Balme Sektor. Über die schöne Fernuy Abfahrt (zuerst ein wenig ein Ziehweg, wandelt es sich dann in eine lange, breite, schön laufende mittelschwere Abfahrt – die schwarze Variante war total verbuckelt und lockte uns irgendwie gar nicht) ging es zur Balme Talstation. Balme 12EUB und 4SB Col de Balme später standen wir oben und genossen die Aussicht auf Mont Blanc und Megeve. Sehr schöne Abfahrten hier! Lang, gut laufend, kann man auch mal 1200hm an Stück runterziehen (mit anschliessendem Ziehen in den Beinen ). Auch der Torchere Schlepper bietet 2 tolle Abfahrten. Leider war La Clusaz noch im Winterfahrplan – Liftende so um 16:30 rum. Deshalb war es um kurz nach 3 dann an der Zeit, wieder zum Auto zu fahren – die Fernuy 16EUB ist eine klasse Bahn! Tolle Trasse, lang, cooles Teil. Combe de Juments, schon waren wir wieder in der Tansval PB. Rechtzeitig, um noch eine Fahrt mit dem Telemix zu schaffen. Anschliessend gings wieder nach Praz sur Arly.
Am 2.Tag wollten wir die Tour in der anderen Richtung angehen. Also zuerst ein paar Fahrten am Telemix, dann per PB und Juments zum Cret du Loup. Der Loup 1 Schlepper lief, also rauf damit! Hier oben war es heute auch spürbar wärmer, erst so auf 1500m lag die Inversion, drunter wieder saukalt. So schafften wir auch die uns noch fehlenden Sesselbahnen oberhalb von La Clusaz. Rauf zum Cret du Loup, Balme rief wieder – diesmal aber über den langweiligen und lahmen Zieher La Motte. An der Bergstation der 12EUB gibt’s auch einen Essensraum der war zwar nicht schön und nur etwas warm, aber es hat gereicht. Nach einigen Fahrten sowohl an der Col du Balme als auch an der Torchere hatten wir keinen Bock auf die La Motte als Retour nach La Clusaz und nahmen lieber wieder die 16EUB Fernuy. Über eine der blauen runter nach La Clusaz – noch schnell den Le Bossennet Schlepper mitgenommen, dann mit der Beauregard Bahn rauf. Oben noch den Neve Schlepper gefahren, anschliessend die nette Verbindung rüber nach Croix Fry gefahren, der le Grand Cret Schlepper fehlte uns noch (die linke Abfahrt rate ich euch! Tolle Strecke, man muss immer aufpassen, Wellen, Kuppen, kam uns wie eine natürliche Skicross Strecke vor). Die Südseite des Cabeau liessen wir aus (ok,1x runter fahren mussten wir) – der Grand Chamois Schlepper lief heute. Beeindruckende Liftfahrt, schöne direkte Piste. Nun auf die grüne Coverie (läuft gut! Besser als die blaue auf der anderen Seite!) gings zum Grand Laquais Schlepper und weiter mit der Belvedere 4SB rauf. Hier gelangen uns noch ein paar schöne Abfahrten bis zum Betriebsschluss.
Fazit: Balme ist sehr schön, die alten KSBs geben dem Gebiet eine interessante Note. Manigod (Cabeau) fand ich total langweilig, nach 2 Tagen hatten wir alles gesehen und es hat uns gereicht. Nervig sind die Verbindungen von Belvedere nach Manigod und wieder zurück – hier muss man immer wieder schieben.
In ein paar Jahren 1 Tag sicherlich nochmal (mal von Le Grand Bornand rüber kommen ), aber Megeve gefiel mir doch bedeutend besser.
Telemix am Morgen
Manigod schon in der Sonne – da geht’s gleich hin
Panorama von der Telemix Bergstation aus
in groß: http://www.kaldini.de/laclusaz/P1.jpg
Blick rüber zum Cret du Loup. Alles nordseitig noch im Schatten (gut für den Schnee, aber bei -20 Grad ist das auch egal ).
La Clusaz unter einer leichten Dunstschicht.
Col des Aravis.
Grand Choucas
Tete de Cabeau
Hotelsiedlung, dahinter der Belvedere
Croix Fry Seite aus der Crete Blanche 2SB heraus.
Transval Bahn, am Gegenhang die 2KSB Juments
in der 2KSB.
Blcik rüber zum Manigod Massif
4SB L'Aiguille
Liftwirrwar
Beauregard.
La Clusaz.
La Partinoire, hat mal neue Kabinen bekommen.
Anfängerbereich am Beauregard
La Clusaz.
Interessante Doppelstützen
leider keine gute Fernsicht.
Fernuy Abfahrt.
Talstation 12EUB Balme, interessante Garagierung.
Trasse der Balme 12EUB.
Pano von der Bergstation der Balme 12EUB gen La Clusaz und Le Grand Bornand.
in groß: http://www.kaldini.de/laclusaz/P2.jpg
nette Trasse der 4SB Col de Balme.
Aussicht gen Megeve vom Col de Balme.
Pano vom Col de Balme gen Süden.
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Nette Abfahrten hier!
Balme, weiter unten La Clusaz.
Torchere Schlepper.
Fernuy Bahn.
Sicht am 2.Tag etwas besser.
L'Aiguille, im hintergrund Manigod und Beauregard
Hang runter nach La Clusaz.
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Blick von der Bergstation der Balme EUB rüber nach Le Grand Bornard.
Wirklich nette Abfahrten im Balme Bereich.
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nochmal.
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praktisch am Stangenschlepper: man hat die Hänge frei und kann Bilder machen
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in groß: http://www.kaldini.de/laclusaz/P4.jpg
Hotelsiedlung, dahinter die flachen Hänge von Manigod.
Belvedere 4SB.
La Clusaz.
Und wer noch nicht genug hat, dem möchte ich noch den Bericht von thomasg empfehlen: http://www.thomasgr.de/Skiberichte/cont ... lusaz.html
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Re: La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
Schöner Bericht.
Mein Fazit fällt ähnlich aus: Nette alte KSB Bahnen. Zu den Sektoren: Balme -> sehr cool; Aguille Belvedere und Beauregard -> nett und abwechslungsreich; Manigod -> langweilig.
Bein meinem Besuch in La Clusaz Anfang April 2009 war es temperaturmäßig genau das Gegenteil wie bei eurem Besuch. Am Torchere SL wurden auf über 2000m Höhe am Nachmittag 20 Grad plus angezeigt. Das ist ein wenig angenehmer als die -20 Grad bei eurem Besuch, allerdings wurde der Schnee am Ende im Tal dann doch sehr sulzig.
Mein Fazit fällt ähnlich aus: Nette alte KSB Bahnen. Zu den Sektoren: Balme -> sehr cool; Aguille Belvedere und Beauregard -> nett und abwechslungsreich; Manigod -> langweilig.
Bein meinem Besuch in La Clusaz Anfang April 2009 war es temperaturmäßig genau das Gegenteil wie bei eurem Besuch. Am Torchere SL wurden auf über 2000m Höhe am Nachmittag 20 Grad plus angezeigt. Das ist ein wenig angenehmer als die -20 Grad bei eurem Besuch, allerdings wurde der Schnee am Ende im Tal dann doch sehr sulzig.
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Re: La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
Vielen Dank für den aufschlussreichen Bericht und die tollen Bilder. Nachdem La Clusaz jahrelang undokumentiert war, was meine Skiatlas-getriebene Neugier auf das Gebiet noch vergrößert hat, gibt es in diesem Jahr jetzt schon den 3. Bericht von dem Gebiet. Ob es noch sinnvoll ist, dass ich einen 4. dranhänge? Na ja, vielleicht was fürs Sommerloch.
Bei der Piste war ich mir irgendwie sicher, dass die beschneit sei. Ich hatte irgendwelche Anzeichen entdeckt, die bei mir folgende Erinnerung abgespeichert haben: "Hoppla, die ist ja jetzt auch beschneit". Ich weiß aber nicht mehr, welche Anzeichen das waren. Vielleicht eine Schneekanone? Übrigens war die Piste bei uns perfekt gewalzt, von oben bis unten.
Ursprünglich war hier in der Stutenmulde übrigend ein Korblift geplant, der wurde dann aber doch als (zunächst) fixgeklemmter Sessellift errichtet. Deshalb hieß die Betreibergesellschaft bis zur Fusion aller Liftbetreiber in La Clusaz auch "Télébenne de Combe des Juments".
Vom Fazit her: Auch wenn Megève im Gegensatz zu La Clusaz weitgehend frei von Schwächen ist, entspricht La Clusaz mehr meinem persönlichen Geschmack. Dass mir La Clusaz extrem gut gefallen hat liegt insbesondere an folgenden Faktoren:
- Extreme Unterschiedlichkeit von Landschaft, Gelände und Pisten auf relativ kleinem Raum
- Anordnung des Skigebiets rund um das Dorf -> Dorf als zentraler Punkt des Skigebiets
- Extrem verwinkelte Anordnung der Anlagen, Pisten und Sektoren mit vielfältigen Möglichkeiten, das Gbeiet zu durchqueren; trotz der Kompaktheit in kreisförmiger Anordnung, hat man das Gefühl, grosse Distanzen überbrücken zu können.
Diese Aspekte, die das gebiet ziemlich deutlich von den meisten anderen Gebieten unterscheiden, begeistern mich. Da stört es mich dann weniger, dass manche Verbindungen etwas ziehwegig sind und dass es keine so wahnsinnig große Anzahl an außergewöhnlichen und langen "Top-Pisten" gibt. Allerdings gibt es natürlich schon einige sehr gute Pisten, und auch Top-Variantenmöglichkeiten daneben. Wäre dies nicht der Fall, würde dies selbstverständlich zur "Abwertung" führen.
Neben dem eigentlichen Skigebiet wird La Clusaz für mich dadurch interessant, dass es auch so Dinge wie Schlittschuhbahn und großes Schwimmbad gibt. Weiterhin einen Skipassverbund mit kostenlosem Bus-Shuttle nach Grand Bornand, das ähnlich groß ist. Damit rückt das Gebiet für mich in die Liste möglicher Gebiete für einen Wochen-Familienurlaub. Bei schlechtem Wetter kann dann möglicherweise auch das ansonsten eher wenig attraktive Gebiet um die Tête de Cabeau seinen Nutzen ausspielen. Weiterhin kommt La Clusaz für ein verlängertes Wochenende mit meiner Frau infrage. Beide Aufenthalte würden sicher auch Les Grand Bornand einbeziehen. Wie dem auch sei - ich werde sicherlich mal wiederkommen.
Die Sessel dieser Bahn sind auch in einem alten Skiatlas bei mir abgebildet; da hingen sie aber noch an einer Bahn in Grand Bornand. Wir fanden die Sessel ausgesprochen bequem von Sitzen her. Lediglich die Stange zu den Fußrastern war viel zu kurz - selbst für mich als Kurzbeiner.kaldini hat geschrieben:... 2KSB Combe de Juments. Zu zweit (wir sind beide nicht breit!) schon etwas eng die Sessel! Die Abfahrt dort runter ist ganz nett, leider nicht beschneit und nur teilweise präpariert.
Bei der Piste war ich mir irgendwie sicher, dass die beschneit sei. Ich hatte irgendwelche Anzeichen entdeckt, die bei mir folgende Erinnerung abgespeichert haben: "Hoppla, die ist ja jetzt auch beschneit". Ich weiß aber nicht mehr, welche Anzeichen das waren. Vielleicht eine Schneekanone? Übrigens war die Piste bei uns perfekt gewalzt, von oben bis unten.
Ursprünglich war hier in der Stutenmulde übrigend ein Korblift geplant, der wurde dann aber doch als (zunächst) fixgeklemmter Sessellift errichtet. Deshalb hieß die Betreibergesellschaft bis zur Fusion aller Liftbetreiber in La Clusaz auch "Télébenne de Combe des Juments".
Mist! Diese Piste haben wir bei unserem nur 1tägigen Besuch ausgelassen. Danke für den Tipp! Muss ich mir fürs nächste Mal merken. Scheint vor allem wenn die Kinder dabei sind ein absolutes "Muss" zu sein.... anschliessend die nette Verbindung rüber nach Croix Fry gefahren, der le Grand Cret Schlepper fehlte uns noch (die linke Abfahrt rate ich euch! Tolle Strecke, man muss immer aufpassen, Wellen, Kuppen, kam uns wie eine natürliche Skicross Strecke vor).
An dieser Bude haben wir nach Liftschluss einen Absacker genommen (Nur GDM nicht, der hat sich verkrümelt). Das war die einzige Après-Ski-Aktion direkt im Skigebiet. Aber solche Après-Ski-Möglichkeiten an den Pisten sind in Frankreich ja uach eher selten, hier in La Clusaz scheint es diesbezüglich aber einige Möglichkeiten zu geben zwischen dem Crêt du Loup und dem Tal.
4SB L'Aiguille
Hier sind wir ins Skigebiet eingestiegen, wir sind aber auch von Bonneville her gekommen. Der kostenlose Parkplatz ist 100 nach der Talstation links der Straße.
Bossennet Schlepper.
In der Hütte am linken Bildrand haben wir zu Mittag gegessen.
Anfängerbereich am Beauregard
Hier blickt man direkt auf den gesamten Giettaz-Sektor des Skigebiets Combloux-Megève-Giettaz
Aussicht gen Megeve vom Col de Balme.
Vom Fazit her: Auch wenn Megève im Gegensatz zu La Clusaz weitgehend frei von Schwächen ist, entspricht La Clusaz mehr meinem persönlichen Geschmack. Dass mir La Clusaz extrem gut gefallen hat liegt insbesondere an folgenden Faktoren:
- Extreme Unterschiedlichkeit von Landschaft, Gelände und Pisten auf relativ kleinem Raum
- Anordnung des Skigebiets rund um das Dorf -> Dorf als zentraler Punkt des Skigebiets
- Extrem verwinkelte Anordnung der Anlagen, Pisten und Sektoren mit vielfältigen Möglichkeiten, das Gbeiet zu durchqueren; trotz der Kompaktheit in kreisförmiger Anordnung, hat man das Gefühl, grosse Distanzen überbrücken zu können.
Diese Aspekte, die das gebiet ziemlich deutlich von den meisten anderen Gebieten unterscheiden, begeistern mich. Da stört es mich dann weniger, dass manche Verbindungen etwas ziehwegig sind und dass es keine so wahnsinnig große Anzahl an außergewöhnlichen und langen "Top-Pisten" gibt. Allerdings gibt es natürlich schon einige sehr gute Pisten, und auch Top-Variantenmöglichkeiten daneben. Wäre dies nicht der Fall, würde dies selbstverständlich zur "Abwertung" führen.
Neben dem eigentlichen Skigebiet wird La Clusaz für mich dadurch interessant, dass es auch so Dinge wie Schlittschuhbahn und großes Schwimmbad gibt. Weiterhin einen Skipassverbund mit kostenlosem Bus-Shuttle nach Grand Bornand, das ähnlich groß ist. Damit rückt das Gebiet für mich in die Liste möglicher Gebiete für einen Wochen-Familienurlaub. Bei schlechtem Wetter kann dann möglicherweise auch das ansonsten eher wenig attraktive Gebiet um die Tête de Cabeau seinen Nutzen ausspielen. Weiterhin kommt La Clusaz für ein verlängertes Wochenende mit meiner Frau infrage. Beide Aufenthalte würden sicher auch Les Grand Bornand einbeziehen. Wie dem auch sei - ich werde sicherlich mal wiederkommen.
Winter 2012/13: 22 Skitage
6x Andorra, 1x Spanien, 12x Deutschland, 3x Österreich
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- Mt. Cervino
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- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 884 Mal
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Re: La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
Wenn ich mich nicht täusche stand in Le Grand Bornand auch so eine Anlage, die allerdings schon lange ersetzt wurde. Es gab also zwei solche Anlagen und die Sessel wurde nicht in La Clusaz wieder verwendet.Chasseral hat geschrieben:Die Sessel dieser Bahn sind auch in einem alten Skiatlas bei mir abgebildet; da hingen sie aber noch an einer Bahn in Grand Bornand. Wir fanden die Sessel ausgesprochen bequem von Sitzen her.kaldini hat geschrieben:... 2KSB Combe de Juments. Zu zweit (wir sind beide nicht breit!) schon etwas eng die Sessel! Die Abfahrt dort runter ist ganz nett, leider nicht beschneit und nur teilweise präpariert.
In Le Grand Bornand steht übrigens auch noch eine 2SB mit fliegender Umlenkscheibe. Das ist eine der letzten wenn nicht gar die letzte Anlage dieser Art in den Alpen...
Neben dem eigentlichen Skigebiet wird La Clusaz für mich dadurch interessant, dass es auch so Dinge wie Schlittschuhbahn und großes Schwimmbad gibt. Weiterhin einen Skipassverbund mit kostenlosem Bus-Shuttle nach Grand Bornand, das ähnlich groß ist.[/quote]
Das stimmt nicht ganz Le Grand Bornand ist schon deutlich kleiner: Hat nur 90 statt 135 km. Allerdings wirkt der gefühlte Unterschied noch viel größer, da La Clusaz durch seine Verwinkeltheit und Ausdehnung und durch seine vielen Sektoren gefühlt deutlich größer wirkt als es tatsächlich ist. In Le Grand Bornand ist es genau das Gegenteil. Das Skigebiet wirkt kleiner als 90 km. Die meisten Lifte verlaufen fast paralell unter dem Le Lachat, nur vorne zum Hauptort hin lockert sich das Skigebiet ein wenig auf und ganz hinten gibt es 2 oder 3 abgelegene Lifte.
Hier habe ich mal einen Teil des Skigebiets dokumentiert:
http://alpinforum.com/forum/viewtopic.p ... &t=31061&p
Last Destinations: Alpe Mondovi (I) / Lurisia (I) / Quattre Vallées-Verbier (CH) / Abetone (I) / Pragelato (I) / Via Lattea-Sestriere (I) / Zermatt-Cervinia-Valtournanche (CH/I) / Pila (I) / Venet (AT) / Hochzeiger (AT) / Hochoetz (AT) / Kühtai (AT) / Pitztaler Gletscher-Rifflsee (AT) / Valtournanche-Cervinia-Zermatt (I/CH) / Obertoggenburg (CH) / St. Moritz (CH) / Arlberg-Lech-Zürs (AT) / Skiwelt (AT) / Cervinia-Zermatt (I/CH) / Serfaus-Fiss-Ladis (AT) / Kleinwalsertal-Ifen-Fellhorn-Söllereck (AT/DE) / Pila (I) / Valtournanche-Cervinia-Zermatt (I/CH) / Bardonecchia (I) / Via Lattea-Sauze D`Oulx-Sestriere (I) / Serre Chevalier (F) / Kleinwalsertal-Ifen (AT) / Tignes-Val d`Isere (F) / Kaunertal (AT) / Gstaad (CH) / Kleinwalsertal-Ifen-Fellhorn (AT/DE) / Isola 2000 (F) / Valberg (F) / Rosiere-Thuile (I/F) / Valtournanche-Cervinia-Zermatt (I/CH) / Portes du Soleil (CH/F) / Vars-Risoul (F) / Serre Chevalier (F) / Carezza (I) / Catinaccio-Vigo di Fassa (I) / Latemar-Obereggen (I)
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Re: La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
alleine fand ich die Sitze der 2KSB angenehm, zu zweit (und mit Rucksack) so naja.
Auch sind die meisten interessanten Hänge alle Nordseitig, dadurch empfand ich es da nicht als so abwechslungsreich. Aber Geschmäcker sind verschieden
hmm, die vielfältigen Möglichkeiten zum durchqueren erschliessen sich mir nun nicht so. Nach den 2 Tagen hatten wir da eigentlich das meiste schon durch. Espace Diamant fand ich dahingehend dann interessanter, da gibts mehr Varianten des Durchquerens meiner Meinung nach. Balme geht ja nur in einer Richtung (ok, 2 Varianten Hin- und zurück, dabei ist die Ziehweg Variante aber sehr langweilig), Beauregard geht auch nur in einer Richtung. Manigod fand ich halt irgendwie sehr langweilig (wenn es dann auch am Folgetag durch die "grüne Hölle" (viele einfache grün markierte Pisten) von Les Saissies getoppt wurde).- Extrem verwinkelte Anordnung der Anlagen, Pisten und Sektoren mit vielfältigen Möglichkeiten, das Gbeiet zu durchqueren; trotz der Kompaktheit in kreisförmiger Anordnung, hat man das Gefühl, grosse Distanzen überbrücken zu können.
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Re: La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
Sehr schöner Bericht, danke, die vielen Besucher aus unserer Community diese Saison hat wohl mit dem ersatz der Crêt du Loup zu tun...
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ansonsten, auch wenn ich die Skigebiete von Megeve und Espace Diamant nicht besucht habe, Teile ich Chasserals Meinung.
das war die TSD2 Joyère welche in der Wintersaison 78/79 einen Unfall hatte und im darauffolgenden Sommer in eine Oeuf Gondelbahn umgebaut wurde. Teile, darunter die Sessel, wurden 1980 zum Bau der TSD2 Come des Juments verwendet.Mt. Cervino hat geschrieben:Wenn ich mich nicht täusche stand in Le Grand Bornand auch so eine Anlage, die allerdings schon lange ersetzt wurde. Es gab also zwei solche Anlagen und die Sessel wurde nicht in La Clusaz wieder verwendet.
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Re: La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
Ok, das war mir neu, dass die bereits ersetzt wurde als die La Clusaz Bahn gebaut wurde.JB hat geschrieben:das war die TSD2 Joyère welche in der Wintersaison 78/79 einen Unfall hatte und im darauffolgenden Sommer in eine Oeuf Gondelbahn umgebaut wurde. Teile, darunter die Sessel, wurden 1980 zum Bau der TSD2 Come des Juments verwendet.Mt. Cervino hat geschrieben:Wenn ich mich nicht täusche stand in Le Grand Bornand auch so eine Anlage, die allerdings schon lange ersetzt wurde. Es gab also zwei solche Anlagen und die Sessel wurde nicht in La Clusaz wieder verwendet.
Habe gerade mal in einer POMA Refernzliste nachgeschaut. Die KSB in Le Grand Bornand war erst die vierte KSB überhaupt von POMA und wurde 1973 gebaut. Demnach war sie nur 6 Jahre in Betrieb wenn sie 1979 schon wieder abgebaut wurde.
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Re: La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
Stimmt! Dies ist die Paradedisziplin des Espace Diamant schlechthin. Das ist dort schon genial. Dafür hat mich der Espace Diamant in anderen "Disziplinen" weniger angesprochen. Aber darauf werde ich eingehen, wenn dein Bericht von dort online ist - oder mein eigener, aber das kann dauern.kaldini hat geschrieben:... Espace Diamant fand ich dahingehend dann interessanter, da gibts mehr Varianten des Durchquerens meiner Meinung nach. ...... Pisten und Sektoren mit vielfältigen Möglichkeiten, das Gbeiet zu durchqueren; trotz der Kompaktheit in kreisförmiger Anordnung, hat man das Gefühl, grosse Distanzen überbrücken zu können.
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Re: La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
kannst du auf der Referenzliste bitte nachschauen welche anderen zwei Sesselbahnen neben Juments und Merle noche gebaut wurden, merciMt. Cervino hat geschrieben:Ok, das war mir neu, dass die bereits ersetzt wurde als die La Clusaz Bahn gebaut wurde.
Habe gerade mal in einer POMA Refernzliste nachgeschaut. Die KSB in Le Grand Bornand war erst die vierte KSB überhaupt von POMA und wurde 1973 gebaut. Demnach war sie nur 6 Jahre in Betrieb wenn sie 1979 schon wieder abgebaut wurde.
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Re: La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
Was mir in La Clusaz noch (positiv) aufgefallen ist: Ursprünglich hatte ich bei den beiden langen fixgeklemmten Vierersesselbahn Col de Balme und L'Aiguille frustrierend lange Fahrzeiten befürchtet. Aber das ging besser als gedacht! Beide Bahnen fahren stramme 2,7 m/s und brummen diese auch unbeirrt durch. Die Bahnen haben nie angehalten oder ihre Fahrt für irgendwelche Einsteigzwecke verlangsamt. So ging das trotz der Fixklemmung doch recht zügig da oben. Bei der 4SB Belvedère war's einen Tick schlechter. Die fährt nur 2,5 m/s, allerdings dankenswerterweise auch ohne irgendwelche "Langsamfahrstellen".
Schlimm war in dieser Hinsicht die 4SB Torraz in La Giettaz. Die fährt bei 2,1 km Länge nur eine vitesse-max von 2,3 m/s. Und in Realität ist es noch viel weniger, weil die für die meisten Einsteigenden nochmal deutlich verlangsamt wird. Dort ist jede Fahrt eine Geduldsprobe.
Schlimm war in dieser Hinsicht die 4SB Torraz in La Giettaz. Die fährt bei 2,1 km Länge nur eine vitesse-max von 2,3 m/s. Und in Realität ist es noch viel weniger, weil die für die meisten Einsteigenden nochmal deutlich verlangsamt wird. Dort ist jede Fahrt eine Geduldsprobe.
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Re: La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
Was heisst hier verkrümelt? Hier die ganze Geschichte: Während sich der Rest der Truppe schon in der Hütte vergnügte, wollten Chasseral und ich noch mit dem steilen Loup Stangenschlepper fahren. Also nix wie runtergeheizt, aber als wir an der Talstation ankamen war dort schon Feierabend. Während Chasseral wie von der Tarantel gestochen Richtung 3KSB hochhetzte, zog ich es vor mit dem noch laufenden Übungsschlepper die Höhendifferenz zur Talstation des Dreiersessels zu überbrücken. Doch leider brauchte das zuviel Zeit, der Angestellte bei der Talstation liess mich nicht mehr hoch, obwohl die Bahn noch fuhr (Im Nachherein erfuhr ich, dass Chasseral auch nur noch ausnahmsweise hochgelassen wurde). Also fuhr ich runter zum Bossonet Schlangenstepper und fuhr mit dem noch zweimal bis die anderen eintrudelten.
La Clusaz hat mir auch gut gefallen, die Gründe sind die gleichen wie bei Chasseral. Gerne wäre ich auch noch nach Grands Bonnards gefahren, aber der Weg dorthin war halt schon weit. Aber jetzt wo ich weiss, dass es dort eine DSB mit schwebender Umlenkscheibe gibt, möchte ich erst recht gerne mal dorthin!
La Clusaz hat mir auch gut gefallen, die Gründe sind die gleichen wie bei Chasseral. Gerne wäre ich auch noch nach Grands Bonnards gefahren, aber der Weg dorthin war halt schon weit. Aber jetzt wo ich weiss, dass es dort eine DSB mit schwebender Umlenkscheibe gibt, möchte ich erst recht gerne mal dorthin!
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Re: La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
Alles eine Frage der Motivation. Wenn man wie ich den unbändigen Willen zum Après-Ski hat, dann klappt es auch. Wenn einem das nicht so wichtig ist, dass geht's halt schief.GMD hat geschrieben:Was heisst hier verkrümelt? ... Während Chasseral wie von der Tarantel gestochen Richtung 3KSB hochhetzte ... der Angestellte bei der Talstation liess mich nicht mehr hoch, obwohl die Bahn noch fuhr (Im Nachherein erfuhr ich, dass Chasseral auch nur noch ausnahmsweise hochgelassen wurde). ...
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Re: La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
Für mich eines der wenigen Gebieten in Frankreich, das (fast) völlig uninteressant zu sein scheint. Einzig und allein der Balme-Sektor sieht interessant aus - lässt sich auch auf dem Pistenplan schon erkennen. Ansonsten wirken die Abfahrten für mich relativ kurz - mit einer maximalen Höhe von 2400 Meter ist das hochalpine Gefühl auch nie vorhanden.
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Re: La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
Na dann frag mal bei den Teilnehmern der crazy men Osttour nach! Da war ich beim Aprés-Ski jeweils gut dabei!Chasseral hat geschrieben:Alles eine Frage der Motivation. Wenn man wie ich den unbändigen Willen zum Après-Ski hat, dann klappt es auch. Wenn einem das nicht so wichtig ist, dass geht's halt schief.
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Re: La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
Du meinst, welche die ersten KSB von POMA überhaupt waren?JB hat geschrieben:kannst du auf der Referenzliste bitte nachschauen welche anderen zwei Sesselbahnen neben Juments und Merle noche gebaut wurden, merciMt. Cervino hat geschrieben:Ok, das war mir neu, dass die bereits ersetzt wurde als die La Clusaz Bahn gebaut wurde.
Habe gerade mal in einer POMA Refernzliste nachgeschaut. Die KSB in Le Grand Bornand war erst die vierte KSB überhaupt von POMA und wurde 1973 gebaut. Demnach war sie nur 6 Jahre in Betrieb wenn sie 1979 schon wieder abgebaut wurde.
1.) Pralognan - Dou de l`Ecu
1.) Saint-Lary - Soum de Matte
-> beide 1972
3.) St. Jean d´Aulp - Les Tetes
3.) Grand Bornand - La Joyere
-> beide 1973
5.) La Clusaz - Cret du Merle
5.) Pra Loup - Molanes
5.) Les Orres - Pre Longis
-> alle drei 1974
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Re: La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
Das habe ich gerade gegensätzlich erlebt. Viele französische Skigebiete sind irgendwie ähnlich und damit auf Dauer auch ein wenig eintönig. La Clusaz habe ich als erfrischend anders erlebt im Vergleich zu den anderen französischen Gebieten. Das hat mir gefallen. Ausserdem gibt's gute Freeridemöglichkeiten.Arlbergfan hat geschrieben:Für mich eines der wenigen Gebieten in Frankreich, das (fast) völlig uninteressant zu sein scheint. Einzig und allein der Balme-Sektor sieht interessant aus - lässt sich auch auf dem Pistenplan schon erkennen. Ansonsten wirken die Abfahrten für mich relativ kurz - mit einer maximalen Höhe von 2400 Meter ist das hochalpine Gefühl auch nie vorhanden.
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Re: La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
Geht mir auch so, das liegt m.E. (bzw. für mich) an folgenden Faktoren:Chasseral hat geschrieben:Viele französische Skigebiete sind irgendwie ähnlich und damit auf Dauer auch ein wenig eintönig.
1) Die Skigebiete in den frz. Alpen haben eine hohe Dichte, sind recht nah beieinander, damit haben mehrere Skigebiete ein recht ähnliches Panorama -> nur wenig Abwechslung
2) Ein sehr großer Teil der Seilbahnen und Lifte wurde - historisch betrachtet - nur von 2 Herstellern gebaut, Poma und Montaz, die sich noch dazu recht ähnlich sind, und deren Stützen noch dazu fast alle in grau gehalten sind -> nur wenig Abwechslung
3) Die Liftinstrastruktur in Frankreich besteht derzeit größtenteils aus 4SBs und KSSL, selbst in kleinen Skigebieten, und bietet somit auch weniger Abwechslung als in anderen Ländern
4) Die französischen Alpen sind durchgängig recht ähnlich, das "Alpenvorland" ist relativ klein, hier sind dann auch Skigebiete zu finden, die etwas "eigentümlicher" sind. (Mit ein Grund, warum ich Alpenrandgebiete generell lieber mag, nicht nur in Frankreich)
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Re: La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
und fast alle neuen Sesselifte sind 6KSB..starli hat geschrieben: 3) Die Liftinstrastruktur in Frankreich besteht derzeit größtenteils aus 4SBs und KSSL, selbst in kleinen Skigebieten, und bietet somit auch weniger Abwechslung als in anderen Ländern
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Re: La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
das wird ja diesen Sommer zum Glück behoben, Torraz soll kuppelbar werdenSchlimm war in dieser Hinsicht die 4SB Torraz in La Giettaz. Die fährt bei 2,1 km Länge nur eine vitesse-max von 2,3 m/s. Und in Realität ist es noch viel weniger, weil die für die meisten Einsteigenden nochmal deutlich verlangsamt wird. Dort ist jede Fahrt eine Geduldsprobe
Und zum Espace Diamant werde ich auch im Bericht mehr sagen.
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Re: La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
Super! Das ist die wichtigste erforderliche Neuerung in den Portes du Mont Blanc. Damit wäre das Gebiet anlagenmässig auf einem perfekten Stand. Die 4SB Des Prés ist mit 1200 m Länge und schleichfahrtfreien 2,5 m/s in Ordnung. Die De Jouty hätte es mit 1500 m Länge und 2,3 m/s zwar prinzipiell auch nötig, aber die ist im Gebiet sowieso nur eine Randerscheinung. Aber Torraz ist mit Abstand am wichtigsten. Diese Bahn erschliesst tolle Wiederholungspisten. Ich dachte irgendwie, Torraz sei bereits kuppelbar und war etwas enttäuscht, als ich dort ankam.kaldini hat geschrieben:... das wird ja diesen Sommer zum Glück behoben, Torraz soll kuppelbar werden
Im Hauptgebiet Megève-St. Gervais wäre es noch die DSB Chattrix mit 1600 m Länge und 2,3 m/s, die etwas langweilig den Berg hinauf zuckelt. Das war in diesem Gebiet die einzige Bahn, bei der ich mit eine Kuppelbarkeit dringend gewünscht hätte - oder einen "flotteren Fahrstil" mit 2,8 m/s.
Aber hier im Thread geht's mehr um La Clusaz, oder?
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Re: La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
Sehe ich das richtig, daß man auch für die neuen Bahnen versucht eine individuelle Holzverkleidung bzw. -station zu bauen und keine Einheitsstationen?
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Re: La Clusaz, 7. und 8.Februar 2012
Holzverkleidung auch an Standardstationen ist in Frankreich eigentlich sehr üblich.
Die EUBs in La Clusaz haben alle ein Gebäude, meist mit Holz verkleidet. Sind halt doch eher noch gewachsene Ortschaften, da legt man auf die Optik mehr Wert als in den den großen Stationen im Hochgebirge.
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