Dazu gehören Seilbahnen, Kuppelbahnen, Sessellifte, Schipisten, Pistengeräte, zahlreiche Gebäude, erfolgreiche Schihütten, Hotels, Landwirtschaft und gut 1.400 Hektar Grundbesitz, Baugründe und Ländereien. Die dazugehörigen Wasserkraftwerke werden ebenfalls mit verkauft.
Ich finde da nur "Höhenschigebiet" und nirgends das Wort "Gletscher".
Höhenschiegebiet ist sehr dehnbar.
Und die Lage " ...Schnittpunkt der vier größten österreichischen Städte. Aus Salzburg, Linz, Graz und Wien ist dieses Schigebiet leicht und gut erreichbar." Kann ja nicht in Tirol sein, eher Salzburg/Oberösterreich/Niederösterreich oder Steiermark.
Da habe ich den falschen link genommen.
Welches Gebiet ist bei dem 2. gemeint?
Zuletzt geändert von Hase1303 am 03.07.2013 - 14:41, insgesamt 1-mal geändert.
Hase1303 hat geschrieben:Ich finde da nur "Höhenschigebiet" und nirgends das Wort "Gletscher".
Höhenschiegebiet ist sehr dehnbar.
Und die Lage " ...Schnittpunkt der vier größten österreichischen Städte. Aus Salzburg, Linz, Graz und Wien ist dieses Schigebiet leicht und gut erreichbar." Kann ja nicht in Tirol sein, eher Salzburg/Oberösterreich/Niederösterreich oder Steiermark.
Klick doch mal auf den ersten Link!
Mein Tip ist das Pitztal.
Gurgl war früher Gletschergebiet incl. Sommerski. Und es werden nur Anteile der Besitzerfamilie verkauft. Aber mit 3.200m hast recht.
- Dass die Denggs Tux verkaufen glaub ich ned...
- Stubai gibt's an der Talstation keine neuen Hotelgrundstücke (Gelbe/Rote Zone)
- Pitztal..... wäre möglich, aber ich wüsste nicht, dass Pitztal im Familienbesitz ist. Platz für Hotels gäbe es aber.
- Kaunertal.... gehört eigentlich zum Pitztaler... Hotelgrundstücke wüsst ich da aber ned...
- Sölden ist IMO auch ned Mehrheitlich im Familienbesitz
Wenns Pitztal wäre, kenn ich eine BB-Gesellschaft, die extremst interessiert wäre
Der Verkaufspreis für das zum Verkauf stehende Mehrheitspaket für das Gletscher Skigebiet beginnt je nach gewünschter Anzahl der Anteile bei 6,5 bis 7 Millionen Euro.
Lasst uns sammeln, scheint ein Schnäppchen zu sein.
Mal im Ernst: Die Gesellschaftsmehrheit zu DEM Kurs?
Das kann doch nur der Kaunertaler sein!
Af hat geschrieben:Gurgl war früher Gletschergebiet incl. Sommerski. Und es werden nur Anteile der Besitzerfamilie verkauft. Aber mit 3.200m hast recht.
Schon klar, aber wegen ein paar Sommerbetriebsjahren auf einem Firnfeld vor ein paar Jahrzehnten wird es wohl kaum jemand als Gletscherskigebiet anpreisen! Wenn die Höhenangaben nicht völliger Blödsinn sind bleibt doch nur das Pitztal, oder?
Hmmm...irgendwie kann ich mir schwer vorstellen, dass es Mehrheitsanteile an einem Nordtiroler Gletscherskigebiet fuer 7 mio Euro geben soll. Bei kleinen normalen Gewinnmargen gilt so ungefaehr die faustformel als ganz grobe erste Naeherung "Kaufpreis = Jahresumsatz".
Tippe mal auf Schnalstal ...
Zuletzt geändert von Kris am 03.07.2013 - 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
Kaunertal glaube ich eher nicht den je nachdem wie man da Talstation definiert ist das entweder die Ochsenalmbahn oder das Ende der Straße.Da gibts wohl keine Chamce für Hotels.
Stubaier wohl auch nicht,am Mutterberg wird wohl kein Hotel mehr dazu gebaut werden können.
Außerdem geht es nicht "weit über 3200 Meter" und der Gletscher gehört sowieso irgendeiner Holding.
Sölden scheidet auch aus,Tux denke ich nicht.Obwohl da die Hotels wohl am ehesten hingehen würden.
TZB-gehören nicht die Lifte oben der BZB?Außerdem ist da nix über 3200 Meter.Die PB gehört den auch zu den Zillertaler Gletscherbahnen
Mir erscheint da wohl Pitztal auch am sinnvollsten.Ist auch in Privatbesitz(Schreiben sie auf ihrer Homepage).
EDIT:Wahrscheinlichste von den 5 Tirolern,Schnalstal und Stilfser Joch bin ich nicht drauf eingegangen.Wenn die Tirol schreiben meinen sie wohl auch Tirol.
Ich tippe von der Beschreibung her auf Stubai oder Hintertux. Nachdem man von mehreren Generationen spricht, erscheinen mir das die plausibelsten Varianten zu sein.
lanschi hat geschrieben:Ich tippe von der Beschreibung her auf Stubai oder Hintertux. Nachdem man von mehreren Generationen spricht, erscheinen mir das die plausibelsten Varianten zu sein.
Weder Stubai noch Hibntertux wird mit 14 Mio Euro taxiert werden können, niemals.
Ich denke, dass es sich um ein Ertragsschwaches Unternehmen handeln muss, daher die Idee Schnalstal (Welches übrigens geographisch zu den Ötztaler Alpen gezählt werden kann, sofern Dachstein das bestätigen kann. Ist "Tiroler Alpen" meine ich. Klier Sen. meint das bestimmt auch
Ok, Land wäre nicht Österreich. Dennoch könnte diese Angabe eine bewusste falsche Fährte sein. Denn erfährt eine Talschaft, dass der wichtigste touristische Betrieb zum Verkauf steht, ist verständlicherweise der Teufel los...
Zuletzt geändert von Kris am 03.07.2013 - 14:59, insgesamt 1-mal geändert.
Kaunertaler, Pitztaler und Stubaier sind nicht im Familienbesitz (nachzulesen bei firmenabc.at). Sölden hängt zu sehr mit dem Winterskigebiet zusammen. Die Denggs in Hintertux würden passen, wer aber so massiv investiert hat in den letzten Jahren und noch weitere Seilbahngesellschaften besitzt wird wohl eher nicht verkaufen und erst recht nicht zu dem Preis. Kris' Theorie mit dem Schnalstaler klingt plausibel, wie man hört sollen sie dort ja ohnehin nicht gerade im Geld schwimmen, um es mal vorsichtig auszudrücken. Und liegen nicht ohnehin Teile des Hochjochferners auf österreichischem Staatsgebiet?
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Pitztaler, der Stubaier, der Rettemnach/Tiefenbach oder der Tuxer Gletscher verkauft werden sollten.
a) Pitztal: 3 neue, teure Anlagen innerhalb der letzten sechs Jahre auf dem Gletscher gebaut; dazu der Snowmaker; wäre der Pitztaler gemeint, dann würden sie nicht "weit über 3200" sondern "weit über 3400" schreiben
b) Hiontertux: In Besitz der Fam. Dengg, die wohl am Tuxer ordentlich verdienen werden, dazu Sommerskigebiet und Investitionen in die Infrastruktur (Gletscherbus, 10-EUB)
c) Stubaier: Kenne ich mich gross nicht aus, allerdings 2012 Rotadl und in Kürze eine 3-S Bahn. Denen müsste es finanziell ebenfalls solide-gut gehen
d) Kaunertaler: Weiß ich wenig von, wird wohl der finanziell schwächste und unattraktivste Gletscher der hier genannten sein; liegt abseits; letzte Liftinvestition 2007.. eventueller Kandidat?
e) Kitzsteinhorn: ordentliche Investitionen, dazu Masterplanaufstellung der Zukunft
_________
f) Schnalstaler: kein Sommerbetrieb mehr, keine/kaum (?) Gewinnerziehlung
Nur kurz zur Klarstellung: Dem zu verkaufenden Gletscher muss es nicht schlecht gehen. Evtl. will die Betreiberfamilie sich einfach nur zurückziehen und verkauft deswegen. Das könnten selbst die Denggs sein, wenn se keine Lust mehr auf Bergbahnen mehr hätten.
Tuxer Gletscher und diverse andere Skigebiete im Zillertal und die TZB mit ihren Bahnen in Ehrwald und Weisgottnochwas um den Preis?Eher unrealistisch!
Schon Der gletscher alleine zu dem Preis ist unrealistisch
Es schließen sich praktisch alle ja gegenseitig aus...
Kris hat geschrieben:
Ich denke, dass es sich um ein Ertragsschwaches Unternehmen handeln muss, daher die Idee Schnalstal (Welches übrigens geographisch zu den Ötztaler Alpen gezählt werden kann, sofern Dachstein das bestätigen kann. Ist "Tiroler Alpen" meine ich. Klier Sen. meint das bestimmt auch
Zumindest geologisch sollte es hinkommen.
Ich habe mit den Offerten ein gewisses Problem: für keines der Gebiete passt die Beschreibung. Am ehesten tatsächlich der Schnalstaler... Aber der Staat sollte ja Österreich sein?!
Af hat geschrieben:
Bei dem zweiten Gebiet tippe ich eher auf Annaberg (Alpinepleite?)
Auch dieses Gebiet soll in den Zentralalpen liegen, Annaberg passt also nicht. Ebenso gibt es in Annaberg keine Bergrestaurant in Höhenlage, eine weltbekannte Schischule (es sei denn sie meinen die vom Vater Hirscher), 4-Sterne Komforthotel (erweiterbar), Driving Range, Badesee, Gestüt und Reithalle
Was ich aber nicht ausschließe, dass beide Gebiete zusammenhängen. Und da gäbe es eines, welches passen würde: Pitztaler Gletscher + Riffelsee. Kommt mMn. am ehesten hin. Nur auch hier fehlen manche Einrichtungen... Auch möglich wäre es, dass es sich um den Hintertuxer + Rastkogel + Finkenberger Alm handelt. Stellt sich die Frage, was die Denggs alles haben.
Ich werde mal meine Fühler ausstrecken. Im Moment gehe ich jedenfalls davon aus, dass es sich tatsächlich um einen Tiroler (Nordtiroler) Gletscher handelt. Beim anderen macht mich die Lagebeschreibung stutzig. Im Schnittpunkt der 4 großen Städte... Riecht irgendwie nach Schladming?!
Kris hat geschrieben:
Ok, Land wäre nicht Österreich. Dennoch könnte diese Angabe eine bewusste falsche Fährte sein. Denn erfährt eine Talschaft, dass der wichtigste touristische Betrieb zum Verkauf steht, ist verständlicherweise der Teufel los...
Also ich weiß ja nicht. Das Land ist für einen möglichen Investor schon eine ziemlich wesentliche Information. Man denke da nur an die rechtlichen oder steuerlichen Rahmenbedingungen die je nach dem einen großen Unterschied machen können. Es wird sich doch kein Investor auf eine Offerte melden, ohne zu wissen, in welchem Staat sich die Liegenschaft überhaupt befindet.
Hmm... Höhenskigebiet in der Lage kann auch die die Planneralm sein. Die Planai ist nicht gerade ein Höhenskigebiet.
@ Gletscher: Pitztal kriegst doch keine 60% für den Preis.... Kaunertal und Fendels? Würde dem Pitztalern Geld in die Kasse schwemmen für die Verbindung mit Sölden...
Af hat geschrieben:Hmm... Höhenskigebiet in der Lage kann auch die die Planneralm sein. Die Planai ist nicht gerade ein Höhenskigebiet.
Aber um 10,5 Mio Euro soll ein Skiresort in den österreichischen Alpen bestehend aus schneesicheres Höhenschigebiet mit Skiliften, Skiabfahrten, Beschneiungsanlagen, modernsten Pistengeräten, Bergrestaurant in Höhenlage, weltbekannte Schischule, Sportgeschäft und Schiverleih hergehen. Planneralm hat keine Schneeanlage...
Und, die Planai hat mit ziemlicher Sicherheit verdammt viele Schulden, WM sei dank... Daher auch der relativ günstige Preis, die Verbindlichkeiten bekommt der Käufer Freihaus mit...
Zu Kaunertal + Fendels: der Pitztaler Gletscher ist mit 79,81% an den Kaunertaler Gletscherbahnen beteiligt. Was ist, wenn die, wie Af vermutet die Anteile abstoßen wollen?
Kris hat geschrieben:
Ok, Land wäre nicht Österreich. Dennoch könnte diese Angabe eine bewusste falsche Fährte sein. Denn erfährt eine Talschaft, dass der wichtigste touristische Betrieb zum Verkauf steht, ist verständlicherweise der Teufel los...
Also ich weiß ja nicht. Das Land ist für einen möglichen Investor schon eine ziemlich wesentliche Information. Man denke da nur an die rechtlichen oder steuerlichen Rahmenbedingungen die je nach dem einen großen Unterschied machen können. Es wird sich doch kein Investor auf eine Offerte melden, ohne zu wissen, in welchem Staat sich die Liegenschaft überhaupt befindet.
Da hast Du sicher recht. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass der Wunsch nach Talfrieden (bzw. das "Heraushalten der Politik") höher gewichtet wird, als die genaue Orientierung des potentiellen Investors.
* Ein gut gehendes Skigebiet wird wohl eher nicht über eine Immoplattform verkauft werden müssen. Vielmehr wird es sich "von selbst" verkaufen via regionaler Netzwerke politischer und wirtschaftlicher Akteure aus der gleichen Region!
* Schnalstal geht bis etwas über 3200m.
* In der Verkaufsofferte steht folgendes
"Ausserdem dürfen an der Talstation der Gletscherbahnen mehrere zusätzliche Hotels gebaut werden. Planungen, Baubewilligungen und Genehmigungen für den Bau der Hotels in verschiedenen Kategorien liegen bereits vor."
Dazu passt das folgende Puzzleteil aus der Haupversammlung 2013 der "Schnalstaler Gletscherbahnen AG":
"Ein weiteres Kernthema der neuen Verwalter wird die neue Hotelzone in Kurzras sein. Ein entsprechender Abänderungsantrag für den Bauleitplan liegt bereits der Landesregierung zur Genehmigung vor. Nach Erstellung und Genehmigung des Durchführungsplanes hofft die Gesellschaft bis Ende Sommer 2013 die Genehmigungsphase für den Bau eines neuen Hotels mit 100 Zimmern abgeschlossen zu haben."
* "Der Bau des Sportzentrums Kurzras in Verbindung mit der Errichtung der Schnalstaler Gletscherbahnen hat den mit 1326 ha größten Hof des Schnalstales in eine schwere Krise gestürzt und Leo Gurschler, dem letzten Bauern, den Tod gebracht."
Leo Gurschler hielt (auf jedem Fall während der ersten Dekaden) mehr als die Hälfte der Aktien der Gletscherbahnen!
Möglich ist, dass der Verkauf in Zusammenhang mit dem anscheinend geplatzten Hotelprojekt in Kurzras steht. Die Investoren sind so wie ich das (anderswo) nachlesen konnte, ausgestiegen. Somit stehen die Gletscherbahnen, die an der Investition beteiligt wären, mit einem großen fertigen Projekt dar, aber ohne Investor....
(http://www.vinschgerwind.it/index.php?o ... &Itemid=59)
Bin mir fast sicher, dass es nur das Schnalstal sein kann ...