Und ich kann erneut nicht verstehen, warum Busse nicht durch Zermatt passen sollen, gleichgrosse Trams aber schon. Ich habe nicht gesagt, es sollen "normale" Busse sein, ich sage, dass es möglich ist, neue Fahrzeuge auf die Bedürfnisse von Zermatt masszuschneidern (zum Beispiel schmaler), welche kapazitätsmässig wesentlich grösser sind als die bisherigen.Seilbahnjunkie hat geschrieben:Ich sag es gerne nochmal, normale Busse bekommt man nicht durch die Straßen von Zermatt, sonst hätte man sie schon lange gekauft. Und selbst wenn es ginge, die Kapazität die ein Tram erreichen kann schafft man mit Bussen nicht.
Gemäss dem erwähnten Zermatt Inside wurde auf Seite drei auch die erwähnten Gelenk und Doppelgelenkbusse überprüft, so abwegig ist die Sache nicht.
*Zustimm*. Es kann nicht zu den Aufgaben des Steuerzahlers gehören, den Touristen den Gratisbus zu den Sportbahnen zu finanzieren.Sollte Zermatt tatsächlich die Chuzpe besitzen und jetzt die ehrlichen Steuerzahler um Subventionen für ihre Ortsbahn anbetteln, an Stelle der Betroffenen würde ich denen den ausgestreckten Mittelfinger zeigen. Und das meine ich nicht ironisch.
Wäre den Zermatter mit ihrem neuen Transportsystem Ernst und gäbe es ein Bedürfnis oder gar Mehrheiten für eine Lösung, dann hätte Sie nach den Studien vor sieben (!) Jahren auch Daten folgen lassen. Stattessen Funkstille und vor einem Jahr die Anschaffung eines Busses mit der bescheidenen Kapazität von 70 Personen. So dringend sehen die Zermatter die Probleme offensichtlich nicht. Und so fliessen die Gelder offensichtlich woanders hin...Ich glaube nicht, dass dieses wegen des Transportsystems, das an wenigen Tagen im Jahr überlastet ist, nahmhaften Schaden nimmt. Ich bezweifle sehr, dass sich für so radikale Lösungen wie Tram, Schwebebahn oö. Mehrheiten anstatt Widerstände in Zermatt finden lassen. Drum meine Prognose, dass sich in 10 Jahren ausser etwas Kosmetik nicht viel geändert hat und die Hotels trotzdem ausgebucht sind.