Das gibt es in den Alpen zigfach. Ohne zu Überlegen kommen mir spontan mehrere in den Sinn.Es sind meiner Ansicht nach generell keine Kreuzungen mit der Stromleitung möglich,
Neues in Andermatt/Sedrun – Nätschen/Gütsch/Oberalp
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Re: Andermatt News
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Re: Andermatt News
... ja, das geht mir ähnlich. Also war das entweder eine Ausrede in Sedrun, warum auch immer, oder gilt die Regelung (es hiess immer, eine Kreuzung mit der Leitung sei "nicht möglich" und eine unterirdische Führung der Leitung zu teuer) nur für bestimmte Bahntypen?
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Re: Andermatt News
Weil es für eine PB keine Niederhalter gibt und für EUB, KSB und SB schon.
Edit: Man könnte eine PB auch über die Stromleitung ziehen, dafür war wohl aber der Abstand zur Talstation zu klein.
Edit: Man könnte eine PB auch über die Stromleitung ziehen, dafür war wohl aber der Abstand zur Talstation zu klein.
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Re: Andermatt News
Ich denke, ein Shuttlebus, welcher alle 10-15 Minuten fährt, wäre doch wirklich die schlauste Lösung. Relativ günstig flexibel und schnell. Der Zeitgewinn mit einer Gondelbahn wäre ja höchstens minimal.wso hat geschrieben: ↑27.07.2018 - 08:52 Aber für die Verbindung gibt es ja die MGB - wenn diese nur den Fahrplan einhielte... ich sehe aufgrund der Unfähigkeit der MGB am ehesten einen Shuttlebus Dieni-Valtgeva, der in der Hochsaison alle 10-15min fährt.
Dass man die Bahn (wäre sie denn pünktlich) als einzige Verbindung einsetzen kann, was der Idealfall wäre... das hat man sich mit der "visionären" Wahl der Talstation der Seilbahn nach Cuolm da Vi auf Jahrzehnte hin verbaut.
Wo hätte man denn die Talstation der neuen Seilbahn besser hin platzieren können?
Das Gebiet Dieni-Sedrun skifahrerisch einigermassen vernünftig zu verbinden scheint mir nicht ganz einfach zu sein...
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Re: Andermatt News
Interessante Verbindungsvarianten, aber ich glaube nicht, dass eine allfällige Verbindung Milez-Valtgeva (Sedun Dorf) mit Skipisten erfolgt. Es geht ja nicht nur um den Bau von Bahnen, sondern auch um den Unterhalt von Skipisten, was ja auch nicht ganz billig ist. Hinzu kommt noch die Umweltverbände, allfällige Lawinengefahr usw. Im besten Falle kommt eine direkte Verbindung mit einer Gondelbahn.
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Re: Andermatt News
Busse sind halt keine echte Verbindung. Und die MGB sowieso nicht (das hatten sie ja bisher auch, so wirklich bewährt hat es sich nicht).
Der wichtige Punkt ist doch der, dass man jetzt an zwei Stellen nur wirklich kleine Lücken hat - zwischen Valtgeva und Dieni sowie zwischen Nätschen und dem Gemsstock - deren Verbindung das Gebiet zum absoluten Spitzenreiter-Skigebiet in Graubünden und auch der Zentralschweiz machen würde (gut, Samnaun vielleicht ausgenommen, das ist schon sehr weit weg).
Ein Gebiet vom Gemsstock bis Disentis und zurück nur mit Liften und Pisten würde sicher sehr viel mehr Leute anziehen als ohne die Verbindungen. Grade der Gemsstock wird dann quasi "das Ziel", wo viele hinwollen. Sieht man ja immer an den enormen Warteschlangen bei anderen hohen Gipfeln.
Der wichtige Punkt ist doch der, dass man jetzt an zwei Stellen nur wirklich kleine Lücken hat - zwischen Valtgeva und Dieni sowie zwischen Nätschen und dem Gemsstock - deren Verbindung das Gebiet zum absoluten Spitzenreiter-Skigebiet in Graubünden und auch der Zentralschweiz machen würde (gut, Samnaun vielleicht ausgenommen, das ist schon sehr weit weg).
Ein Gebiet vom Gemsstock bis Disentis und zurück nur mit Liften und Pisten würde sicher sehr viel mehr Leute anziehen als ohne die Verbindungen. Grade der Gemsstock wird dann quasi "das Ziel", wo viele hinwollen. Sieht man ja immer an den enormen Warteschlangen bei anderen hohen Gipfeln.
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Re: Andermatt News
Mir ist schon bewusst, Skifahren und Busfahren, das passt nicht so richtig zusammen. Beim Skifahren möchte man Seilbahn fahren.
Dennoch scheint mir hier Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis zu sein.
Und wenn man die PB von/nach Cuolm da Vi benutzt, muss man die Skis ja sowieso ausziehen. Ob man nun noch in einen Bus umsteigt oder in eine EUB kommt insofern ja nicht so drauf an.
Ein Busshuttle, der funktioniert, scheint mir die richtige Lösung zu sein.
Und bezüglich Grösse: Es entstand/entsteht in Andermatt/Sedrun/Disentis etwas richtig, richtig Tolles. Aber (ohne es geprüft zu haben) die andere n Gebiete in Graubünden (Lenzerheide, Laax, St. Moritz) sind doch sicher grösser und bieten auch moderne Anlagen.
Ich glaube, man hat jetzt eine gute Grösse erreicht. Nur weil diese beiden Lücken geschlossen sind, lockt man keine zusätzlichen Gäste nach Andermatt/Sedrun/Disentis. Andere Qualitäten sind da wichtiger.
Dennoch scheint mir hier Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis zu sein.
Und wenn man die PB von/nach Cuolm da Vi benutzt, muss man die Skis ja sowieso ausziehen. Ob man nun noch in einen Bus umsteigt oder in eine EUB kommt insofern ja nicht so drauf an.
Ein Busshuttle, der funktioniert, scheint mir die richtige Lösung zu sein.
Und bezüglich Grösse: Es entstand/entsteht in Andermatt/Sedrun/Disentis etwas richtig, richtig Tolles. Aber (ohne es geprüft zu haben) die andere n Gebiete in Graubünden (Lenzerheide, Laax, St. Moritz) sind doch sicher grösser und bieten auch moderne Anlagen.
Ich glaube, man hat jetzt eine gute Grösse erreicht. Nur weil diese beiden Lücken geschlossen sind, lockt man keine zusätzlichen Gäste nach Andermatt/Sedrun/Disentis. Andere Qualitäten sind da wichtiger.
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Re: Andermatt News
Sehe ich auch so. Mir persönlich sind zu grosse Skigebiete eher "unsympathisch" - vom Gefühl fahre ich in grossen Skigebieten nur noch von Lift zu Lift, ohne eine Pisten zu geniessen. Natürlich kommt es auf das Skigebiet drauf an, z.B. Zermatt empfinde ich als gut strukturiert in einzelne Gebiete, Sammnaun ist mir zu "gross-zusammenhängend". Bezüglich Grösse muss man natürlich auch sehen, dass man nicht zu jeder Jahreszeit die einzelnen Teilgebiete nutzt, z.B. in Zermatt ist es an Weihnachten oftmals zu kalt, um im Bereich Klein-Matterhorn-Trockener Steg ski zu fahren.Amboss1981 hat geschrieben: ↑28.07.2018 - 07:15 Und bezüglich Grösse: Es entstand/entsteht in Andermatt/Sedrun/Disentis etwas richtig, richtig Tolles. Aber (ohne es geprüft zu haben) die andere n Gebiete in Graubünden (Lenzerheide, Laax, St. Moritz) sind doch sicher grösser und bieten auch moderne Anlagen.
Ich glaube, man hat jetzt eine gute Grösse erreicht. Nur weil diese beiden Lücken geschlossen sind, lockt man keine zusätzlichen Gäste nach Andermatt/Sedrun/Disentis. Andere Qualitäten sind da wichtiger.
Ich glaube, für Wochenaufenthalter ist die Ergänzung durch das Skigebiet Disentis wichtig - hier kommen 60km dazu und damit genau den Faktor, den viele Wochenaufenthalter wollen.
Bezüglich Gemsstock geht die Strategie der Bergbahnen dahin, diesen als "Black Diamond" für Experten zu vermarkten (Aussage im Geschäftsbericht der Bergbahnen). Insofern dürfte eine Anbindung noch länger auf sich warten lassen
Die neue Pendelbahn ins Skigebiet Disentis hat ja eher wenig Kapzaitäten, 675 Personen/h. Ein direkter Zugringer (z.B. Gondelbahn) von Milez her wäre die optimalste Lösung - Bus wäre nur ein Fllickwerk.
Ich war im Gebiet Fellilücke-Gütsch unterwegs. Es wird aktuell an der Piste durchs Fellital gebaut und natürlich auch an der Gondelbahn. Beim Ziehweg vom Luterseeflyer in Richtung Gütschflyer wird die Beschneiung ergänzt und der Weg begradigt (damit es mit den Skiern ohne schieben geht). Im Bereich Gütsch sieht man sonst - ausser dem neuen Restaurant - keine Bauaktivität (z.B. Beschneiung der schwarzen Pisten). Das neue Restaurant von Bernhard Russi (ehemalige Wetterstation) hat noch keine Bauaktivität, wahrscheinlich wird es nicht auf diese Saison öffnen.
Der Nätschen ist immer noch eine Grossbaustelle (Bahnhof MGB). Der Weg durch die Unterführung wird begradigt, er war zu steil für die Fussgänger und die Anfänger.
Die neue Terasse des Famlienrestaurant Matti ist gelungen (Holzboden), allerdings ist es sehr laut (Lärm von der Mittelstation der Gondelbahn). Im Winter habe ich gar nicht wahrgenommen, dass Gondelbahnen so laut sind!
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Re: Andermatt News
Naja, also dass die Größe für die allermeisten Gäste extrem wichtig ist, sieht man daran, dass bei den meisten Neu-Verbindungen bisher die Zahlen stark angestiegen sind (+20% in Fieberbrunn und +10% in Saalbach). Da bist du also klar in der Minderheit, wenn dich Größe "stört".benjamin hat geschrieben: ↑28.07.2018 - 11:19Sehe ich auch so. Mir persönlich sind zu grosse Skigebiete eher "unsympathisch" - vom Gefühl fahre ich in grossen Skigebieten nur noch von Lift zu Lift, ohne eine Pisten zu geniessen. Natürlich kommt es auf das Skigebiet drauf an, z.B. Zermatt empfinde ich als gut strukturiert in einzelne Gebiete, Sammnaun ist mir zu "gross-zusammenhängend". Bezüglich Grösse muss man natürlich auch sehen, dass man nicht zu jeder Jahreszeit die einzelnen Teilgebiete nutzt, z.B. in Zermatt ist es an Weihnachten oftmals zu kalt, um im Bereich Klein-Matterhorn-Trockener Steg ski zu fahren.Amboss1981 hat geschrieben: ↑28.07.2018 - 07:15 Und bezüglich Grösse: Es entstand/entsteht in Andermatt/Sedrun/Disentis etwas richtig, richtig Tolles. Aber (ohne es geprüft zu haben) die andere n Gebiete in Graubünden (Lenzerheide, Laax, St. Moritz) sind doch sicher grösser und bieten auch moderne Anlagen.
Ich glaube, man hat jetzt eine gute Grösse erreicht. Nur weil diese beiden Lücken geschlossen sind, lockt man keine zusätzlichen Gäste nach Andermatt/Sedrun/Disentis. Andere Qualitäten sind da wichtiger.
Ich glaube, für Wochenaufenthalter ist die Ergänzung durch das Skigebiet Disentis wichtig - hier kommen 60km dazu und damit genau den Faktor, den viele Wochenaufenthalter wollen.
Bezüglich Gemsstock geht die Strategie der Bergbahnen dahin, diesen als "Black Diamond" für Experten zu vermarkten (Aussage im Geschäftsbericht der Bergbahnen). Insofern dürfte eine Anbindung noch länger auf sich warten lassen
Beim Gemsstock finde ich das halte ne ziemlich schlechte Idee - ne Verbindung wäre nicht aufwändig, ließe sich sogar durch Versetzung einer bestehenden Bahn realisieren, viel billiger gehts kaum. Denn "Experten" sind dann doch eher weniger ne Zielgruppe als normale Skifahrer - die echten "Experten" fahren auch nicht auf den doch eher begrenzten Gemsstock (wenn er alleine ist, ist der ja wirklich nicht sehr groß), sondern eher zum Arlberg, Verbier, Chamonix oder La Grave. Da wird VIEEEL mehr geboten als auf dem Gemsstock, vor allem in Bezug auf Größe und Variation.
Umgekehrt dagegen wäre der Gemsstock neben der Verbindung mit Disentis etwas, das aus dem Oberalp-Gebiet ein großartiges Gebiet machen würde - in der ganzen Schweiz zwischen den PdS+Wallis sowie Samnaun.
Man sieht doch an anderen "großen Gipfeln" wie dem Kleinen Matterhorn, Mont Fort, Pic Blanc, Grands Montets, Marmolada usw. wie groß das Interesse daran ist.
Das würde ich wie gesagt ganz anders sehen.Amboss1981 hat geschrieben: ↑28.07.2018 - 07:15 Und bezüglich Grösse: Es entstand/entsteht in Andermatt/Sedrun/Disentis etwas richtig, richtig Tolles. Aber (ohne es geprüft zu haben) die andere n Gebiete in Graubünden (Lenzerheide, Laax, St. Moritz) sind doch sicher grösser und bieten auch moderne Anlagen.
Ich glaube, man hat jetzt eine gute Grösse erreicht. Nur weil diese beiden Lücken geschlossen sind, lockt man keine zusätzlichen Gäste nach Andermatt/Sedrun/Disentis. Andere Qualitäten sind da wichtiger.
Denn Lenzerheide, Laax und St. Moritz sind zwar im Moment größer. Aber wenn dann Gemsstock, Oberalp und Disentis verbunden wären, wäre das deutlich größer als die drei (St. Moritz käme wieder nah dran wenn sie irgendwann die Hahnensee-Bahn bauen - aber da weiß keiner, ob das noch 10, 20 oder 50 Jahre dauert).
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Re: Andermatt News
Es gibt also eine Verbindung Disentis Sedrun, aber im Saisonskipass der Skiarene ist Disentis nicht inkludiert?!
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Re: Andermatt News
Also Arosa-Lenzerheide wird, wenn ich mich nicht total verschätze auch nachher noch grösser sein. Auch grösser als die beiden Gebiete von St. Moritz zusammen. Oder meinst du wirklich nur Lenzerheide ohne Arosa? Dann könne es knapp hinkommen.j-d-s hat geschrieben: ↑29.07.2018 - 00:11 Denn Lenzerheide, Laax und St. Moritz sind zwar im Moment größer. Aber wenn dann Gemsstock, Oberalp und Disentis verbunden wären, wäre das deutlich größer als die drei (St. Moritz käme wieder nah dran wenn sie irgendwann die Hahnensee-Bahn bauen - aber da weiß keiner, ob das noch 10, 20 oder 50 Jahre dauert).
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Re: Andermatt News
Dafür gibt es die Jahreskarte Andermatt-Sedrun-Disentis .schneesucher hat geschrieben: ↑29.07.2018 - 12:12 Es gibt also eine Verbindung Disentis Sedrun, aber im Saisonskipass der Skiarene ist Disentis nicht inkludiert?!
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Re: Andermatt News
Stimmt, allerdings deutlich teurer. Ich denke es soll Ein Ressort sein? Aber vielleicht liegts auch daran, dass man nicht damit rechnet bis Anfang Winter wirklich fertig zu werdenSevi hat geschrieben: ↑29.07.2018 - 15:33Dafür gibt es die Jahreskarte Andermatt-Sedrun-Disentis .schneesucher hat geschrieben: ↑29.07.2018 - 12:12 Es gibt also eine Verbindung Disentis Sedrun, aber im Saisonskipass der Skiarene ist Disentis nicht inkludiert?!
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Re: Andermatt News
Ich glaube es liegt wohl eher daran, das es zwei Unternehmen sind. Zudem wäre, wenn die beiden Bergbahnen ein Unternehmen wären, der Preis für Andermatt-Sedrun-Disentis der Standardpreis. So haben diejenigen, welche nur in Andermatt-Sedrun oder Disentis fahren wollen die Möglichkeit günstiger an die Jahreskarte zu kommen.
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Re: Andermatt News
Man kann auch Karten für Teilgebiete verkaufen. Ich weiß, in Ö ist das ein weitgehend unbekanntes Konzept, aber in der Schweiz, F und I ist das üblich. Also dass es sowohl Skipässe für Teilgebiete als auch für das Gesamtgebiet gibt.
Und bei Arosa-Lenzerheide vs. Gemsstock-Oberalp-Disentis wäre es halt so, dass Arosa-Lenzerheide vielleicht nach reinen Pistenkilometern größer wäre, aber Arosa-Lenzerheide wäre viel Kompakter, Gemsstock-Oberalp-Disentis dagegen weitläufiger.
Da ist halt die Frage, woran man das bemisst. Die Pistenkilometer wären zwar sinnvoll, sind aber eigentlich in allen Ländern außer Ö stark übertrieben angegeben.Naturbahnrodler hat geschrieben: ↑29.07.2018 - 14:02Also Arosa-Lenzerheide wird, wenn ich mich nicht total verschätze auch nachher noch grösser sein. Auch grösser als die beiden Gebiete von St. Moritz zusammen. Oder meinst du wirklich nur Lenzerheide ohne Arosa? Dann könne es knapp hinkommen.j-d-s hat geschrieben: ↑29.07.2018 - 00:11 Denn Lenzerheide, Laax und St. Moritz sind zwar im Moment größer. Aber wenn dann Gemsstock, Oberalp und Disentis verbunden wären, wäre das deutlich größer als die drei (St. Moritz käme wieder nah dran wenn sie irgendwann die Hahnensee-Bahn bauen - aber da weiß keiner, ob das noch 10, 20 oder 50 Jahre dauert).
Und bei Arosa-Lenzerheide vs. Gemsstock-Oberalp-Disentis wäre es halt so, dass Arosa-Lenzerheide vielleicht nach reinen Pistenkilometern größer wäre, aber Arosa-Lenzerheide wäre viel Kompakter, Gemsstock-Oberalp-Disentis dagegen weitläufiger.
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Re: Andermatt News
Ich war heute Nachmittag bei der Talstation auf dem Oberalppass. Bei der Baustelle hat es eine Visualisierung der Talstation des Schneehünerstock-Expresses. Diese habe ich vorher noch nirgends gesehen. Auf jeden Fall kommt die Talstation unmittelbar neben die bestehende Militärbahn. So wie es aussieht, gibt es von "unten" her keinen Zugang zur Talstation. Dieser wird über die Rückseite erfolgen. Der schräge Bereich auf der rechten Seite sieht stark nach einem Zugang von hinten aus: Von hinter der Talstation habe ich ein verkürztes Panoramabild gemacht. Ich denke, dass es hier keinen zusätzlichen Schlepplift oder ein Förderband braucht, um zwischen den beiden Bahnen zu wechseln. Vom Bahnhof Oberalppass her habe ich noch ein Bild gemacht, in welchem der Verlauf der Pisten interpretiert werden kann. Vom Schneehünerstock her wurden Pisten neu gebaut. Auf dem folgenden Bild ist der unterste Abschnitt zu sehen. Da geht eine brauen Spur direkt nach unten. Die andere Spur verliert nicht so schnell an Hohe. Ich könnte mir vorstellen, dass diese direkt hinter die Talstation der neuen Gondelbahn führt, sodass man dann die Möglichkeit hat, auch zur 6KSB zu wechseln. Möglicherweise interpretiere ich dies auch falsch und der Zugang zur Talstation erfolgt trotzdem von unten. In diesem hätte man die Möglichkeit, mit Rolltreppen die Talstation der Gondelbahn hinten zu verlassen und zur 6KSB zu wechseln.ski-chrigel hat geschrieben: ↑04.07.2018 - 21:13 Kommt die EUB-Talstation also doch so weit vorne zur Militärbahn hin. Ich hatte gehofft, etwas nördlicher. So wird man wohl bei Wiederholungsfahrten mit der EUB jedes Mal schieben müssen. Und zu hoffen ist, dass es zur 6KSB hoch noch irgend einen Seillift oder ein Förderband geben wird. Ich kann mir drum grad nicht vorstellen, dass man die Piste ohne grosse Erdverschiebungen mit genügend Gefälle anlegen kann, auch nicht bei einer etwas östlicheren Lage als letzten Winter die Route.
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Re: Andermatt News
Gemstock - Disentis ist halt extrem gestreckt.Fast alle Anlagen in der Ost-West-Richtung verteilt. Ich finde nicht, dass das unbedingt ein Vorteil ist.j-d-s hat geschrieben: ↑29.07.2018 - 18:20 Da ist halt die Frage, woran man das bemisst. Die Pistenkilometer wären zwar sinnvoll, sind aber eigentlich in allen Ländern außer Ö stark übertrieben angegeben.
Und bei Arosa-Lenzerheide vs. Gemsstock-Oberalp-Disentis wäre es halt so, dass Arosa-Lenzerheide vielleicht nach reinen Pistenkilometern größer wäre, aber Arosa-Lenzerheide wäre viel Kompakter, Gemsstock-Oberalp-Disentis dagegen weitläufiger.
Ich glaube dein zweiter Gedanke war der richtige. Unten hat es links einen Eingang der über eine Rolltreppe nach oben führt.Phw hat geschrieben: ↑29.07.2018 - 23:16 So wie es aussieht, gibt es von "unten" her keinen Zugang zur Talstation. Dieser wird über die Rückseite erfolgen. Der schräge Bereich auf der rechten Seite sieht stark nach einem Zugang von hinten aus: Möglicherweise interpretiere ich dies auch falsch und der Zugang zur Talstation erfolgt trotzdem von unten. In diesem hätte man die Möglichkeit, mit Rolltreppen die Talstation der Gondelbahn hinten zu verlassen und zur 6KSB zu wechseln.
Die Bahn ist übrigens bereits in den Landeskarten eingezeichnet. Allerdings nur in der höchsten Zoomstufe:
Hier
Man sieht hier auch, dass die Kreuzung mit der bestehenden Bahn ganz unten erfolgt.
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Re: Andermatt News
Ich gehe auch davon aus, dass der Zugang von unten her erfolgt - dies wäre auch von der Pistenführung her logisch. Mit den Skiern kann man vom Schneehünerstock her problemlos bis zur neuen Talstation fahren (habe ich letztes Jahr gemacht, und konnte noch etwas weiter fahren). Anschliessend per Rollband im "Tunnel" entlang der Talstation rauffahren. Es hat ja eine Art Garagentore unten am "Tunnel".Phw hat geschrieben: ↑29.07.2018 - 23:16 So wie es aussieht, gibt es von "unten" her keinen Zugang zur Talstation. Dieser wird über die Rückseite erfolgen. Der schräge Bereich auf der rechten Seite sieht stark nach einem Zugang von hinten aus:
IMG_0082.jpg
Möglicherweise interpretiere ich dies auch falsch und der Zugang zur Talstation erfolgt trotzdem von unten. In diesem hätte man die Möglichkeit, mit Rolltreppen die Talstation der Gondelbahn hinten zu verlassen und zur 6KSB zu wechseln.
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Re: Andermatt News
Da hattest Du Deine Skier offenbar besser gewachst als ich. Ich musste doch jedes Mal deutlich schieben.Mit den Skiern kann man vom Schneehünerstock her problemlos bis zur neuen Talstation fahren (habe ich letztes Jahr gemacht, und konnte noch etwas weiter fahren)
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Re: Andermatt News
… Ich wachse meine Skis nicht, aber ev. habe ich Gedächtnislückenski-chrigel hat geschrieben: ↑30.07.2018 - 18:30Da hattest Du Deine Skier offenbar besser gewachst als ich. Ich musste doch jedes Mal deutlich schieben.Mit den Skiern kann man vom Schneehünerstock her problemlos bis zur neuen Talstation fahren (habe ich letztes Jahr gemacht, und konnte noch etwas weiter fahren)
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Re: Andermatt News
Doch, weil das mehr Piepse gibt. Siehe Sellaronda und Marmolada, was da immer los ist, obwohl das auch sehr weit ist.Naturbahnrodler hat geschrieben: ↑30.07.2018 - 08:12Gemstock - Disentis ist halt extrem gestreckt.Fast alle Anlagen in der Ost-West-Richtung verteilt. Ich finde nicht, dass das unbedingt ein Vorteil ist.j-d-s hat geschrieben: ↑29.07.2018 - 18:20 Da ist halt die Frage, woran man das bemisst. Die Pistenkilometer wären zwar sinnvoll, sind aber eigentlich in allen Ländern außer Ö stark übertrieben angegeben.
Und bei Arosa-Lenzerheide vs. Gemsstock-Oberalp-Disentis wäre es halt so, dass Arosa-Lenzerheide vielleicht nach reinen Pistenkilometern größer wäre, aber Arosa-Lenzerheide wäre viel Kompakter, Gemsstock-Oberalp-Disentis dagegen weitläufiger.
Oder das in vielen Gebieten bekannte zyklische fahren, wo die Massen jeweils sind. Auch das legt nahe, dass die Leute lieber weit fahren und immer verschiedene Bahnen und Pisten als an ein paar Liften immer wieder hoch und runter.
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Re: Andermatt News
Es geht mir gar nicht um die Weitläufigkeit, das finde ich auch gut, sondern um die lineare Anordnung. Es gibt eigentlich immer nur drei Möglichkeiten, noch Osten, nach Westen oder bleiben (wiederholen). Da hast du z.B. in Laax viel mehr Möglichkeiten deine Route zu gestalten.
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Re: Andermatt News
Ja schon, aber das ist doch nichts schlechtes. Bei der Sellaronda hast du (außer halt dass es ein Kreis ist) auch kaum Alternativen. Ähnlich bei den "Abstechern" Marmolada, Pozza di Fassa, Heiligkreuz und Seiseralm.
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Re: Andermatt News
sorry, aber das ist Quatsch. Du hast ja unzählige Möglichkeiten, es sind vier Täler die zusammengeschlossen sind. Zum Teil (wie z.B. im Grödner Tal) hast Du dazu noch auf beiden Talseiten Skigebiete.
Wenn Du das "kaum Alternativen" nennst, dann weiß ich auch nicht.
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Re: Andermatt News
Ja, aber in jedem für sich gibts wenige Alternativpisten, um von A nach B zu kommen.
Das ist in Laax anders. Oder in den 3V.
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