schwarzwaelderski hat geschrieben: ↑25.03.2018 - 22:19
Ich bin mir sehr sicher, dass im kommenden Sommer erst mal nicht in den Ausbau der Beschneiung investiert wird.
Also auch nichts bezüglich Speichersee? Von Skibrücke schon mal gar nicht zu sprechen?
In Sachen Todtnauberg wird es konkreter. Am Dienstagabend wurde im Gemeinderat Todtnau sowohl der geplante Vierersessel (Beratung: http://www.seilbahnprofi.de/engineering ... und-lifte/, siehe Referenzen) präsentiert auch als einiges andere, so eine 452 Meter lange Hängebrücke über den Wasserfall und ein neues Resort für Todtnauberg. https://www.verlagshaus-jaumann.de/inha ... 8a474.html
Diese Projekte stehen lt. Bürgermeister Wießner auf der Agenda "für die nächsten drei Jahre", Gesamtvolumen 70 Millionen Euro.
Die Skibrücke gehört zu einer anderen Gesellschaft, die der Stadt St. Blasien gehört. Der neue Achter wird von der Feldbergbahn gebaut, hinter der die Feldberg Touristik bzw. die Gemeinde Feldberg steht.
Dann wollen wir mal hoffen, dass die neue Sesselbahn auch 2020 kommt.
Hmm, das ist ja alles nachvollziehbar mit den schwereren Sessel aber meines Erachtens ist die Anlage zu Kapazitätsstark für den an Pistenfläche begrenzten Seebuck.
Da zeigt sich mal wieder was für ein Mist das da oben mit der Aufteilung der Betreiber ist. Es gäbe im Gebiet weit wichtigere Projekte, der 8er Sessel wäre als Ersatz für Zeller- und Grafenmatt wesentlich angebrachter. Das geht natürlich nicht weil die Feldberger zwar im Geld schwimmen, St Blasien aber gerade erst viel Geld in die Zeigerbahn investiert hat. Auch an der Silberwiese wäre die Bahn wesentlich besser aufgehoben als am Seebuck. Alternativ wären auch Investitionen in die Beschneiung sinnvoll. All das geht natürlich nicht, weil es eben unterschiedliche Betreiber gibt.
Der Seebuck bietet zwar viel Platz, und ich bin auch nicht der Meinung, dass er jetzt schon komplett überlaufen ist mit der derzeitigen Kapazität, aber wenn man jetzt im, von unten gesehen, rechten Teil nochmal ca. 2000 Pph drauf packt, dann ist das einfach zu viel. Natürlich fehlt etwas Kapazität wenn man die DSB ersatzlos abbaut, aber die würde man eben besser an anderer Stelle im Gebiet schaffen. Richtig Sinn würde die Bahn machen wenn man sie Richtung Feldsee runter ziehen könnte, aber das ist wohl leider nicht machbar.
Dann scheint nun doch die 8er-Sesselbahn umgesetzt zu werden, wie ich bereits in diesem Tonic erwähnt habe.
@Seilbahnjunkie: Ich gebe dir total Recht dass es ein kompletter Schwachsinn ist die Gesellschaften nicht zu fusionieren! Da es für die Gemeinde Feldberg jedoch überhaupt nicht lukrativ ist, die Schuldenberge des restlichen Gebietes zu übernehmen (zumal das Teilgebiet jener Gemeinde am meisten Gewinn macht), wird es wohl darauf hinauslaufen dass die "Schere zwischen arm und reich", sprich den drei Gesellschaften immer größer wird und am Seebuck immer mehr Geld verdient wird während die anderen Gebiete stagnieren.
Die Bahn bis zum Feldsee zu ziehen wäre natürlich ein Traum, bleibt aber aufgrund des Naturschutzgebietes, der zu niedrigen Lage und der daraus folgenden Schneeunsicherheit (siehe Fahl) leider nur Utopie...
Zuletzt geändert von fischerX am 05.10.2018 - 16:48, insgesamt 1-mal geändert.
Der langjährige Bürgermeister der Gemeinde Feldberg Stefan Wirbser ist am 29.9.18 nach langer schwerer Krankheit verstorben. Quelle diverse Regionalzeitungungen und das Lauffeuer im Ort…
Lange hatte es Gerüchte gegeben, im Netz hatte es rumort, bis es offiziell war: Der Snowpark am Seebuck schließt. Jetzt sollen sogenannte Funslopes entstehen, die sich vor allem an Familien richten.
Mmh ... aus Sicht des Skigebietes kann ich die Fokussierung auf kleinere Funslopes in verschiedenen Ecken des Skigebietes verstehen. Passt viel besser zur Zielgruppe und man bietet Familien einen Anreiz sich vom Seebuck weg und durch das Skigebiet hindurch zu bewegen. Und für Kinder zwischen 8-14 macht es das Skigebiet damit deutlich attraktiver.
Aus sportlicher Sicht natürlich ein Verlust. Wobei ich nicht verstehe, warum der DSV nicht Geld für solche Anlagen zuschiesst. Letztlich ist es ja er, der von dem Nachwuchs profitiert. Und im südwestdeutschen Raum dürfte das der einzige relativ schneesichere Snowpark gewesen sein.
Naja, sie sprachen ja von Elementen und Infopunkten. Könnte mir vorstellen, dass unter dem Zeiger eine "richtige" Funslope entsteht und am Zeller / Grafenmatt nur ein paar Wellen/Abklatschhände mit Infopunkten zum Waldschutz etc.
Auf der Homepage des Liftverbundes steht noch gar nichts zum Thema. Wahrscheinlich gibt es dann dieses Jahr keinen Funpark mehr und die neuen Sachen kommen auch noch nicht, weil man noch diskutieren muss
Der Snowpark am Seebuck wird anscheinend doch nicht geschlossen.
Dank neuer Sponsoren wird er zumindest in der Saison 18/19 wieder aufgebaut. Das teilte soeben der Snowpark über seinen offiziellen Facebook Account mit, siehe Snowparks Facebook Post.
Wenn man dauerhaft die Kombination „Familienelemente“ und Obstacles für Fortgeschrittene/Profis hinbekäme, wäre das sicherlich für alle ein Gewinn. Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass es nicht nur ein Strohfeuer ist.
Die Eigentümerstruktur da oben ist eine Katastrophe, die 8er wäre dringend als Ersatz für Grafematt und Zeller notwendig, aber sie wird am eh schon recht vollen Seebuck hingestellt weil die Feldberger eben das Geld dazu haben und St Blasien eben nicht. Der breite Seebuckhang verträgt zwar einiges, aber ich hoffe sie übertreiben es nicht mit der Kapazität. Ganz oben gibt es ja eine Beschränkung, deswegen musste ja die DSB beim Bau der KSB verkürzt werden, gibt es weiter unten am Hang auch noch eine Begrenzung?
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Nach dem Zeiger müßte jetzt definitiv etwas am Grafenmatt/Zeller passieren. Und an der Skibrücke hat Feldberg auch keine Interesse. Das erhöht nur massiv die Wiederholungsfahrten der Anfänger am Zeiger, d.h. es fehler wieder Piepse am Seebuck. Was ein Trauerspiel ...