extremecarver hat geschrieben: ↑24.10.2018 - 14:42
Nein - aber dass es halt schon logisch ist dass da Proteste kommen - weil halt einzigartig in Europa nicht nur Autobahnen betroffen sind. Fairer wäre eine Steuer die km bezogen ist - nur dass traut sich halt keiner der Politiker. Wenn jeder km auch in der Stadt 7-8 Cent Straßenbenützungsgebühr kostet - dann wird ÖPNV auf einmal auch in DE wieder funktionieren.
In diesem Topic geht es aber doch garnicht darum was fair ist und was nicht.
Sollte man auf Gebiete ausweichen in denen es keine Einheimnsichenrabatte gibt?
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
Da bleibt halt nicht viel übrig - wo gibt es denn wirklich keine Einheimischenrabatte? Magicpass würde mir einfallen - da hat man quasi den Rabatt für alle freigegeben (früher gab es da aber definitiv Rabatte). Saas Fee wohl ebenso. In Italien außerhalb Südtirols gibts AFAIK auch nur sehr selten Einheimischenrabatte. Frankreich kenne ich mich damit nicht mehr aus. Früher gab es sie auf jeden Fall (also zu Beginn der 2000er Jahre).
extremecarver hat geschrieben: ↑24.10.2018 - 15:08
Da bleibt halt nicht viel übrig - wo gibt es denn wirklich keine Einheimischenrabatte? Magicpass würde mir einfallen - da hat man quasi den Rabatt für alle freigegeben (früher gab es da aber definitiv Rabatte). Saas Fee wohl ebenso. In Italien außerhalb Südtirols gibts AFAIK auch nur sehr selten Einheimischenrabatte. Frankreich kenne ich mich damit nicht mehr aus. Früher gab es sie auf jeden Fall (also zu Beginn der 2000er Jahre).
Ich wollte eigentlich auf was anderes hinaus...
Wieso sollte man auf nicht Autobahnen keine Maut erheben dürfen? Muss es für eine Mautstrecke eine Umfahrung geben? Was hat Deutschland mit der Lage von Wien zum Rest von Österreich zu tun?
Konkret, wo genau ist das jetzt der Unterschied zu Einheimischentarifen? Ich finde das eine ziemlich passende Analogie.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
Gegen die Bundesstrassenbemautung in Deutschland geht ja auch schon der Handel auf die Barrikaden weil dann jene grenznah lebenden Österreicher die wegen der günstigeren Preise in der BRD einkaufen als Umsatzbringer wegbrechen. Ich seh auch nicht ein warum ich für ein lausiges Stück von 4 Km deutscher Bundesstraße auf der häufigen Fahrt zu einem Forenfreund im grenznahen Allgäu Maut zahlen sollte; Umweg gäbe es dort keinen legalen (am Schleichweg besteht ein Fahrverbot) und längere Bundesstraßenfahrten nur zur Mautvermeidung macht sowieso kein vernünftiger Mensch und ich beispielsweise bei Italienfahrten auch nicht.
Was die österreichische Politik an der geplanten deutschen Maut stört ist meiner Kenntnis nach primär nur die "Steuerrückvergütung" für deutsche Fahrzeughalter die es in der Form sonst in keinem anderen Land gibt.
Wenn man einerseits geograpische Flexibilität von Arbeitnehmer erwartet braucht man keinen Gedanken an eine kilometerabhängige Maut oder Abgabe zu verschwenden; entweder müssen dann die Sätze für Pendlerpauschalen und amtlichen Kilometergeldern im Steuerrecht dementsprechend erhöht werden oder etliche Menschen müssen ihre aktuellen Jobs wegen Unfinanzierbarkeit des Pendelns aufgeben was auch nicht im Sinne des Erfinders sein kann.
Mich würde jedenfalls schon lange eine belastbare wissenschaftliche Studie zuim Thema Gesamtwirtschaftlichkeit des Tourismus interessieren wo dann u. a. auch jene Verteuerungen einzurechnen wären die bedingt durch Baugrundverbrauch zu touristischen Zwecken, Infrastrukturbau, Verkehrsstaukosten und die höheren sonstigen Preise in Tourismusregionen für die Landesbewohner entstehen da ich vermute, daß dann die Neiddebatte schneller beendet wäre als die meisten denken
Petz setzt seine Aktivitäten mit Ende Juni 2020 stark zurück. Ich bleibe aber bis auf weiteres in Ausnahmefällen und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
extremecarver hat geschrieben: ↑24.10.2018 - 14:42
Fairer wäre eine Steuer die km bezogen ist - nur dass traut sich halt keiner der Politiker.
Gibt es bereits, nennt sich Mineralölsteuer. Je mehr die Karre verbraucht, desto teurer wird es. Braucht keine neue Mautinfrastrutkur, ist anonym und verursacht den geringsten Aufwand beim Eintreiben der Steuer. Darum geht es aber der PKW Maut nicht. Bei der PKW Maut geht es IMHO primär darum, eine neue Einnahmequelle für die von der Politik so geliebte Privatisierung der Autobahnen zu schaffen.
Petz hat geschrieben: ↑24.10.2018 - 18:59
Mich würde jedenfalls schon lange eine belastbare wissenschaftliche Studie zuim Thema Gesamtwirtschaftlichkeit des Tourismus interessieren wo dann u. a. auch jene Verteuerungen einzurechnen wären die bedingt durch Baugrundverbrauch zu touristischen Zwecken, Infrastrukturbau, Verkehrsstaukosten und die höheren sonstigen Preise in Tourismusregionen für die Landesbewohner entstehen da ich vermute, daß dann die Neiddebatte schneller beendet wäre als die meisten denken
Hier ist es der Tourismus, dort sind es die Pendler, woanders der Transitverkehr. Irgendwo ist jeder betroffen und jeder profitiert in irgendeiner Weise auch davon. Sei es als Tourist, Verbraucher, Anwohner oder Arbeitnehmer. Wenn man jeden derart Betroffenen durch, was auch immer, dafür entschädigen würde, denn nichts anderes sind die Einheimischenrabatte auf eine Art und Weise - wo fängt man an, wo hört man auf? Ich verstehe auch nicht wieso der Begriff Neiddebatte aufkommt? Natürlich nur von denjenigen die davon "profitieren" oder denen, den Geld egal ist. Letzlich ist das Thema ja ein Grundsätzliches. Die Einheimischentarife sind da nur ein winziges Puzzlestück.
Die gleichen User, die pro Einheimischenrabatte argumentieren, sind beim Thema Maut konträrer Meinung.
extremecarver hat geschrieben: ↑24.10.2018 - 14:42
Fairer wäre eine Steuer die km bezogen ist - nur dass traut sich halt keiner der Politiker.
Bei der PKW Maut geht es IMHO primär darum, eine neue Einnahmequelle für die von der Politik so geliebte Privatisierung der Autobahnen zu schaffen.
Die PKW Maut ist ehr ein bayrisches, heiße Luft, Wahlkampfthema um Wähler zu gewinnen, die sich durch die Maut auf der anderen Seite der Grenze "abgezockt" fühlen und dies zu vergelten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dieses Thema überhaupt noch mal aufwärmt.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
Oh wie herrlich, der einte sagt dass es in Kitz keine Rabatte gibt und der andere beweist postwendend dass es sie auf ziemlich genau die art und weise wie ich es für die Zukunft voraus gesagt habe und wie es in vielen Bereichen im Leben heute schon Standard ist. doch gibt. Die ganze Aufregung also für nichts.
Das Problem bei der Maut in D ist ja die offensichtlich erkennbare Kompensation für einige, dass es aber in vielen Ländern irgendwie versteckt aber schon längst genau so läuft wie in D geplant merkt man halt nicht weil es schon längst Standard ist und keiner davon spricht.
Ich weiß nicht, ob das so aufgeht. Der Attraktivitätsgewinn beschränkt sich auf die einheimische Bevölkerung, Auswärtige werden eher abgeschreckt - also ein sehr beschränkter Effekt. Und das zusätzliche Steueraufkommen hält sich auch in Grenzen. Einheimische bringen der Hotellerie und Gastronomie keine zusätzlichen Umsätze, die Steuern generieren
Ich weis nicht wie viele Saisonniers hier in den Bergregion im Winter arbeiten und Wohnen, der grösste Teil davon will aber 1-2 Saison mal irgendwo arbeiten wo Schneesport möglich ist und kauft ein Saisonabo. Um dieses günstiger zu bekommen müssen aber die Papiere in den jeweiligen Destinationen sein und somit fliessen Steuergelder. Îch sag dir eins, da geht es um etliche Millionen wo sonst ins Flachland wandern würden weil die Papiere in Zürich, Basel oder sonst wo bleiben würden.
Siehe Zermatt, da kann ich auf Anhieb nichts über Einheimisch Rabatte finden. Ich erinnere mich aber an ein Gespräch mit einem dortigen Hotelmitarbeiter, der diesen Rabatt nicht bekam, weil er als Saisonarbeiter nicht zu dem begünstigten Personenkreis zählt
Die Aussage dieses Saisonarbeiter war zu 100% falsch. Grund siehe oben. Wenn er aus irgend einem Grund die Papiere nicht in der Destination hatte dann war das seine Sache und nicht ein fehler des angewendeten Systems. Leider giessen dann solche Falschaussagen noch zusätzliches Öl ins Feuer.
Es zählt nicht wer woher kommt sonder wer wo wohnt. Ob du von Brig oder Papua Neuguinea bist spielt keine Rolle.
Bei der Neiddebatte mache ich nicht mit so wie ski-chrigel es tut. Das bringt nichts sondern es ist eher noch kontraproduktiv. Ich versuche lieber Fakten zu nennen und aufzuzeigen dass die Welt anderswo auch nicht immer so gerecht ist wie es scheint.
Ein letztes noch, zumindest vorläufig: In CH war der Einheimischentarif, zumindest für bergige Gebiete, per Gesetz erschaffen worden. Der Grund war, dass der Bau von Eisenbahn / Strasse im Bergland viel teurer war als im Flachland und deshalb auch die Ticketpreise dementsprechend höher waren. Nun wollte der Gesetzgeber aber eben dass die Bergbevölkerung für den ÖV nicht mehr bezahlen sollte als die Flachländer und somit war der Einheimischentarif geboren. Als dann die Bergbahnen kamen waren wurden diese rechtlich genau gleich behandelt wie die Eisenbahnen und mussten folge dessen auch einen Einheimischentarif anbieten, obwohl sie ja meist der Freizeit und nicht dem ÖV dienten. Es ist da halt eben damals eine Konstruktion entstanden welche man heute ziemlich sicher nicht mehr so machen würde, die sich aber ohne Kompensationsmassnahmen nicht so ohne weiteres aufheben lässt.
Naja.... Von wegen angeblichen Fakten statt Polemik, die Du mir da unterstellst... Deine „Erklärung“ für die Entstehung der Einheimischentarife in der Schweiz höre ich zum ersten Mal. An den allermeisten Orten gibt es Einheimisch-Tarife, weil Alpen (Almen) den Gemeinden gehören und diese sich die Durchleitungsrechte dadurch (mit)entschädigen lassen. So zB erhalten Churer seit jeher Einheimisch-Tarife in Arosa, weil der Gemeinde Chur grosse Alpen dort gehören. Oder die Einwohner von Domat-Ems in Laax etc.
Oder weil die Gemeinden ganz oder teilweise Besitzer der Bergbahnen sind, wie zB in meiner Wahlheimat an der Klewenalp. Die Investitionen der Gemeinden in die Bergbahnen, die durch die Einwohner abgesegnet werden mussten, wurden dem Stimmbürger damit „verkauft“, dass sie dadurch von günstigeren Tarifen profitieren würden. Das ist zumindest für mein Empfinden völlig rechtens. Sind ja auch meine Steuergelder, die in dieser Bahn stecken. Genau so, wie ich als Aktionär einer Bergbahn vielleicht günstigere Tickets erhalte.
Wenn ich an die vielen Schwarzgeldkonten, Stiftungen und Zollfreihäfen in der Schweiz denke, dann sind es auch meine Steuern, die in den Bahnen stecken. Duck und weg .........
ski-chrigel hat geschrieben: ↑24.10.2018 - 21:32
Naja.... Von wegen angeblichen Fakten statt Polemik, die Du mir da unterstellst... Deine „Erklärung“ für die Entstehung der Einheimischentarife in der Schweiz höre ich zum ersten Mal. An den allermeisten Orten gibt es Einheimisch-Tarife, weil Alpen (Almen) den Gemeinden gehören und diese sich die Durchleitungsrechte dadurch (mit)entschädigen lassen. So zB erhalten Churer seit jeher Einheimisch-Tarife in Arosa, weil der Gemeinde Chur grosse Alpen dort gehören. Oder die Einwohner von Domat-Ems in Laax etc.
Oder weil die Gemeinden ganz oder teilweise Besitzer der Bergbahnen sind, wie zB in meiner Wahlheimat an der Klewenalp. Die Investitionen der Gemeinden in die Bergbahnen, die durch die Einwohner abgesegnet werden mussten, wurden dem Stimmbürger damit „verkauft“, dass sie dadurch von günstigeren Tarifen profitieren würden. Das ist zumindest für mein Empfinden völlig rechtens. Sind ja auch meine Steuergelder, die in dieser Bahn stecken. Genau so, wie ich als Aktionär einer Bergbahn vielleicht günstigere Tickets erhalte.
Das ist aber etwas völlig anderes als die hier diskuttierten Einheimischentarife. Die Frage ist doch, wieso der Kufsteiner vom Einheimischenrabatt in Galtür profitiert, der Nachbar aus Kiefersfelder nicht.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
@Theo: Ich kann nicht beurteilen, ob mich nun der Mitarbeiter falsch informiert hat oder er seinerseits einer falschen Information aufgesessen ist oder ob Du vielleicht nicht alle Hintergründe kennst. Die Zermatter machen um ihre Einheimisch - Rabatte ein eben solches Geheimnis wie um ihre Nummernkonten.
Übrigens bekommen Inhaber des blauen Einheimischenausweis auch in Supermärkten 10% Rabatt. Vermutlich auch wegen irgendwelcher Überflugrechte. Gründe, für sich selbst Vorteile zu reklamieren und dafür Dritte zahlen zu lassen findet man immer und zur Not konstruiert man welche. Sieht man oft, wenn Forderungen nach Steuersenkungen für eine bestimmte Klientel durch die Medien geistern.
Übrigens klagt ab und an auch mal ein Österreicher gegen Einheimischen Rabatte auf Deutscher Seite. Das Ergebnis war dann wie erwartet. Der Österreicher zahlt genau so viel wie zuvor, aber die Einheimischen verloren ihren Rabatt.
ski-chrigel hat geschrieben: ↑25.10.2018 - 07:23
Vermutlich ist das nichts anderes, wenn das Land Tirol eben auch irgendwelche Unterstützung leistet, aber Bayern nicht.
Ja, irgendwo wird das Land Tirol sicher irgendein Skigebiet suventionieren. Rechtfertigt das einen Rabatt für einen Tiroler? Laut deiner Argumentation ja.
Trotzdem kann ich deinen Standpunkt absolut nicht nachvollziehen. Wenn jede Suvention sich irgendwo in Rabatten niederschlägt, wo fangen wir dann an und wo hören wir auf? Auf Lokaler ebene, innerhalb des gleichen Dorfes macht das aus meiner Sicht noch Sinn. Dehnt man dann weiter auf Stadt/Landkreis, Land, Staat oder gar EU aus? Wo ist denn da die Grenze?
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
extremecarver hat geschrieben: ↑24.10.2018 - 14:42
Nein - aber dass es halt schon logisch ist dass da Proteste kommen - weil halt einzigartig in Europa nicht nur Autobahnen betroffen sind.
Auch das ständige Wiederkauen macht diese Aussage nicht wahrer. Und damit mein ich noch nicht mal unbedingt die mautpflichtigen Schnellstraßen in der Schweiz und Österreich, sondern z.B. die generelle Straßenvignette in Bulgarien, die abseites der Ortschaften gilt.
Auch in diesem Artikel wird offen und mit völliger Selbstverständlichkeit über Einheimischrabatte geschrieben: http://www.tt.com/wirtschaft/standortti ... teurer.csp
So versteckt, wie manche behaupten, ist das also nicht. Es ist Normalität.
ski-chrigel hat geschrieben: ↑08.11.2018 - 06:11
Auch in diesem Artikel wird offen und mit völliger Selbstverständlichkeit über Einheimischrabatte geschrieben: http://www.tt.com/wirtschaft/standortti ... teurer.csp
So versteckt, wie manche behaupten, ist das also nicht. Es ist Normalität.
könnte ich kotzen, wenn ich so was lese. Zumal da mit keinem Wort erwähnt wird, dass es ja eigentlich um Beförderung geht. Demnächst werden die Einheimischen noch vergünstigte Mitgliedschaft im Golfclub fordern.
War es nicht genau ein Österreicher, der gegen Rabatte für Einheimische in einem deutschen Schwimmbad geklagt hat? Der Unterschied ist, dass man sich in Deutschland nach dem Urteil einfach an geltendes EU-Recht hält und nicht irgendwelche Spirenzien macht. Spricht Bände...
ski-chrigel hat geschrieben: ↑08.11.2018 - 06:11
Auch in diesem Artikel wird offen und mit völliger Selbstverständlichkeit über Einheimischrabatte geschrieben: http://www.tt.com/wirtschaft/standortti ... teurer.csp
So versteckt, wie manche behaupten, ist das also nicht. Es ist Normalität.
Demnächst werden die Einheimischen noch vergünstigte Mitgliedschaft im Golfclub fordern.
Witzig, dass du gerade das Thema erwähnst. Nachdem ich Jahrelang mitverantwortlich für die Preispolitik eines solchen Ladens war darf ich dir sagen:
Da ist es grad andersrum. Desto näher du wohnst, desto teurer ist es.
Kreon100 hat geschrieben: ↑09.11.2018 - 16:20
Thema Fernmitgliedschaft kenne ich
Nicht nur Fernmitgliedschaft.
Auch preislich gestaffelte Mitgliedschaften bei vollem Spielrecht je nach Entfernung des Wohnorts.
Unterschied nur: Es geht rein nach KM - nicht aber um Gemeindegrenzen oder so.
Kreon100 hat geschrieben: ↑09.11.2018 - 16:20
Thema Fernmitgliedschaft kenne ich
Nicht nur Fernmitgliedschaft.
Auch preislich gestaffelte Mitgliedschaften bei vollem Spielrecht je nach Entfernung des Wohnorts.
Unterschied nur: Es geht rein nach KM - nicht aber um Gemeindegrenzen oder so.
Zum Them passt ja sicher auch, dass zum 03.12.2018 die neue Geoblocking-Verordnung in Kraft tritt, wonach online-shops für unterschiedliche EU-Bürger keine unterschiedlichen Preise mehr anbieten dürfen. Ziel der Verordnung ist es den Binnenmarkt zu stärken,Diskriminierungen aufgrund der Staatsangehörigkeit und Herkunft zu beseitigen und die als „Geoblocking“ bekannte Praxis abzuschaffen. Die Vorschriften gelten auch auch für den stationären Handel.
Der einzelne Händler kann zwar auch weiterhin unterschiedliche länderspezifische Onlineshops anbieten. Er darf nur ab dem 03.12.2018 den Kunden nicht ohne dessen ausdrückliche Zustimmung automatisch in den jeweiligen länderspezifischen Onlineshop weiterleiten. Tut er dies nicht droht ein Bußgeld.
Aber ich vermute mal, das wird im EU-Rechts-Hinterwald Österreichs auch niemand interessieren.