ronyspin hat geschrieben: ↑19.09.2018 - 08:12
Ich gehe davon aus, dass die beteiligten Parteien betreffend dem Cube Gespräche führen und zu einer Lösung kommen werden...
Mittlerweile wurde das seilbahnrechtliche Konzessions- und Plangenehmigungsverfahren für die 10EUB von Savognin nach Tigignas eingereicht. Der Anfangsausbau beträgt 2.000 P/h (37 FBM) und der Endausbau 2.600 P/h (48 FBM). Die Trasse ist nahezu identisch zur bestehenden Sesselbahn und wird bergseitig minimal verlängert. Die Bahn bekommt 10 Rundrohrstützen. Garagierung ist in der Talstation geplant. Die Bergstation der Sesselbahn soll als Räumlichkeit für Pistenmaterial weitergenutzt werden.
Bergseitig minimal verlängert? Ja so ein Quatsch. Dass es zwei separate Sektionen werden würden, wussten wir ja schon und ist m.E. auch kein Problem, aber dass man somit für ein paar Meter die Skis anschnallen muss, statt dass man einfach schnell von der einen zur anderen Gondel wechseln kann, tönt arg nach Schildbürgerstreich...
Das dürfte wohl ein Fehler im Verfahren sein. A) kann man die Sesselbahn-Bergstation nicht weiternutzen, wenn die Bahn länger wird als bisher und B) liegt die jetzige Bergstation auf 1606 m, die Talstation der Gondelbahn auf 1592 m. Die neue Bergstation soll auf 1591 m liegen. Ich glaube kaum, dass hier 15 m Berg abgetragen werden.
Edit: Ich finde es übrigens toll, dass die Bahn eine Höhendifferenz von 1555.2 m haben soll. Damit kommt vom Tal künftig direkt auf 2750 m hinauf
...Kantonsbeitrag in der Höhe von rund 464 000 Franken als Äquivalenzleistung zum Bundesdarlehen (2 Millionen Franken) im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP)...
Einfach bitter dass das Cube zu bleibt diesen Winter. Jetzt wo der Wintertourismus wieder anzuziehen scheint.
Gerade Savognin könnte jeden Gast gut gebrauchen. Bin aber zuversichtlich dass es im darauffolgenden Jahr wieder offen hat, in welcher Form auch immer. Zusammen mit dem neuen Hotel oben, und dem Hotel das in den nächsten Jahren noch an der Hauptstrasse entstehen soll, hätte man wieder ein passables Angebot zu Verfügung.
Hoffentlich wird auch nach dem Bau der Gondelbahn die Modernisierung des Skigebiets und den Ausbau der Gastronomie vorangetrieben.
In Viols oberhalb des Savogniner Badesees Barnagn sollen gleich zwei neue Beherbergungsangebote entstehen: ein 240-Betten-Hotel von Mövenpick und ein 460-Betten-Resort im Stil des Brigelser «Pradas»-Feriendorfs.
An der Haupstrasse solls ja auch noch ein 4Sterne Hotel geben.
Aber ja das Hotel auf dem ArealGrava, das an der Hauptstrasse, das Cube, was wohl in welcher Form auch immer, irgendwann wieder aufgeht, und das von Mövenpick, das wäre dann schon ein sehr schönes Angebot das zur Verfügung steht. So langsam erwachen sie, hoffentlich ziehen die Österreicher mit!
Das Hotel PizMitgel steht zum Verkauf und fürs Arlos wurde/wird ein Pächter gesucht. Hoffentlich sind wenigstens die beiden noch offen diesen Winter, ansonsten frag ich mich wie die diese Saison auf eine anständige Anzahl Logiernächte kommen wollen. Tagestouristen wie ich werden es kaum rausreissen können.
Heute von 5 Tagen Savognin nach Hause gekommen, somit zimlich sicher zum letzten Mal mit diesem Sessel gefahren. Das erste Mal vor 30Jahren. Ich kanns verstehen dass man da eine neue Anlage baut. Der vordere Teil ist beschneibar, die Kinder der Skischule müssen da hoch, und auch für die vielen Schlittler/Fussgänger bringt die neue Bahn sicher einen Mehrwert.
Ich hoffe einfach dass der nächste Schritt nicht wieder solange dauert, es gibt noch einige Baustellen.
Aber ich bin schon froh dass sich überhaupt was tut. Savognin hätte soviel Potential.
Die Gemeinde Surses hat sich am 18.3.2019 für zwei Förderbeiträge für den Bau eines 4-Sterne-Hotels (Betreiber: Mövenpick Hotels & Resorts) mit 108 Zimmern sowie ein Ferienresort mit 80 Wohnungen (Projekt der RESalpina GmbH, Brigels) ausgesprochen. Die beiden Projekte sollen rund 28 Millionen (Hotel) bzw. 33 Millionen (Ferienwohnungen) Franken kosten. Die Eröffnung des Mövenpick-Hotels ist zum Jahreswechsel 2020/21 geplant, das Ferienresort mit einem Betriebsgebäude und 5 Häusern soll den Betrieb ebenfalls im Jahr 2021 aufnehmen.
Hoffen wir das Beste für Savognin und das sympathische Skigebiet - die Bergbahnen dürfen gerne im Bereich Radons mitziehen !
Diese wichtige Bahn (aufgenommen am Saisonende letzte Woche) wird es dann wohl auch nicht mehr geben.
Ich erwarte übrigens, dass die neue Bahn die meiste Zeit leer laufen wird (so wie jetzt die Sesselbahn). Ich hätte in dem Skigebiet auch sinnvollere Möglichkeiten gesehen, als die drittmodernste Bahn zu ersetzen. Aber wahrscheinlich spielt dort auch der Sommer eine Rolle.
Es ist schon sinnvoll dass diese Bahn gebaut wird. Das Problem ist einfach dass andere Sachen wie Radons schon längstens hätten modernisiert werden sollen.
Aber es geht was, mit den neuen Hotels kommen auch die Bergbahnen unter Zugzwang.
Ab der nächsten Wintersaison soll direkt an der Talstation der neuen Zehnergondel zudem ein Skidepot entstehen, das von
einem innovativen lokalen Sport-Fachgeschäft betrieben wird. Das ist fraglos ein Mehrwert für die Savogniner Gäste am Berg.
Auch in Richtung Radons soll es in naher Zukunft vorwärts gehen...
Aktuell läuft ja schon mal einiges in Savognin - und zwar am Berg wie im Tal. Ich jedenfalls finde dies erfreulich, sehr erfreulich sogar.
Die alte Bahn ist offensichtlich mittlerweile vollständig demontiert, die Arbeiten liegen aktuell vor dem Zeitplan und auch am Berg kann jetzt
mit den Aushubarbeiten begonnen werden, nachdem der Schnee nun weg ist.
Nach dem Bau der Gondelbahn wird die Priorität am Berg wieder bei Investitionen in die Beschneiung liegen. Hier könnte es in einem Schritt
in Richtung Radons gehen mit Start auch im Bereich "Rückkehr von Radons nach Somtgant" - mittelfristig soll auch am Piz Cartas in eine
Beschneiung investiert werden. Ein Neubau von Bahnen in Radons so kurzfristig nach der doch recht grossen Investition mit dem Neubau
der Zubringerachse ist finanziell auch nicht möglich bzw. zu erwarten. Also hier ist noch Geduld gefragt, aber Radons ist und bleibt wichtig.
Im Tal stehen ja mittlerweile auch Projekte vor dem Start. Im Bereich "Grava" im Kern von Savognin könnte der Aufbruch ja schon in den
nächsten Wochen/Monaten "greifbar" werden - dies könnte dann weitere Leistungserbringer errmuntern, Projekte umzusetzen...
Bis dahin gilt es sich zu freuen an der guten Stimmung in dieser tollen Region und natürlich fleissig die Bergbahnen, die Infrastruktur im Tal
und am Berg zu nutzen - mit vielen Skifahrern und Skitagen am Berg sind nächste Anschluss-Investitionen schneller wieder möglich.
Da bin ich auch noch nicht so optimistisch, sowohl bezüglich den Hotels und den neuen Bahnen/Beschneiungsanlagen.
Denn Hotels sind noch immer keine in Bau. In den letzten Jahren gab es einige gescheiterte Projekte. Nur beim lokalen Uffer-Projekt bin ich ziemlich zuversichtlich. An das Hotel Mez glaube ich hingegen kaum noch.
Bezüglich Beschneiung weiss ich nicht ob der obere Rückbringer wirklich erste Priorität hat. Der bringt genau über Weihnachten etwas, sofern es in den tieferen Höhenlagen wenig Schnee hat. Ansonsten nutze ich diese Piste max. 1 Mal pro Woche.