Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

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j-d-s
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von j-d-s »

Nicht nur in Tunneln, sondern auch auf normalen Straßen. Bspw. der Col de Montgenevre auf italienischer Seite ist übel, ab der Autobahn durchgehend Überholverbot, und unten 70 und oben 50 km/h, aber oft auch viele LKWs die noch langsamer fahren, da muss man systematisch das Überholverbot missachten, sonst hängt man durchgehend hinter so einem. Bei den Tunneln oben ist mir auch völlig schleierhaft wieso sie Tempo 50 haben, das ist völliger Humbug.

In Ö haben sie mit der Arlbergschnellstraße (Tunnel+Vorarlberger Seite) ja auch so ne Strecke mit unsinnigem Überholverbot und zu niedrigem Tempolimit.

Generell halte ich Überholverbote sowieso für meist wenig sinnig, weil typischerweise eh nur gute Autofahrer überholen, die anderen trauen sich gar nicht bei ner Straße mit Gegenverkehr jemals zu überholen, wenns nicht grad nen Trecker ist.

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Jens
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von Jens »

j-d-s hat geschrieben: 06.12.2018 - 19:41 Generell halte ich Überholverbote sowieso für meist wenig sinnig, weil typischerweise eh nur gute Autofahrer überholen, ...
Überholverbote sind ja für die, die sich für gute Autofahrer halten, es aber nicht sind, sonst würde es ja keine Unfälle beim Überholen geben :?
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starli
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von starli »

extremecarver hat geschrieben: 06.12.2018 - 15:11 In Italien ist man ja teils gezwungen in Tunneln zu überholen will man nicht weitere 10km hinter jemand herschleichen der das mit der Geschwindigkeit nicht kapiert (ja das Problem ist dass dort überall ortsgebiet ist aus SS Straßen, auch außerorts - und 95% fahren 20-30km/h schneller, nur ein paar checken das nicht und an denen muss man halt vorbeikommen).
Wobei m.E. der Anteil an Ausländer bei derartigen Überholvorgängen schon fast höher ist als bei Italiener. Und bevor ich eine hohe Strafe riskiere, bleib ich normalerweise bei max. 10 km/h zu viel (außer es sind in einem Autobahnbaustellenbereich 40 km/h, dann fahr ich auch 60 -> aber mehr nicht. Wenn sich hinter mir dann einer aufregt, drossel ich auch mal auf die maximal erlaubte Geschwindigkeit runter. Die Italiener haben sich diese schwachsinnigen Beschränkungen doch selbst enigebrockt. Sollen sie halt eine andere Regierung wählen.) (Und natürlich überhol ich auch diejenigen italienier, die 20 km/h unter der erlaubten Geschwindigkeit bleiben, aber nicht im Tunnel. Könnte ja überwacht sein.)
Bergfan
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von Bergfan »

j-d-s hat geschrieben: 06.12.2018 - 19:41
Generell halte ich Überholverbote sowieso für meist wenig sinnig, weil typischerweise eh nur gute Autofahrer überholen,
Auch hier hat ein Autofahrer, der sich für gut hielt, ein für ihn sinnloses Überholverbot ignoriert:

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 88ae8.html
flamesoldier
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von flamesoldier »

j-d-s hat geschrieben: 06.12.2018 - 19:41 In Ö haben sie mit der Arlbergschnellstraße (Tunnel+Vorarlberger Seite) ja auch so ne Strecke mit unsinnigem Überholverbot und zu niedrigem Tempolimit.

Generell halte ich Überholverbote sowieso für meist wenig sinnig, weil typischerweise eh nur gute Autofahrer überholen, die anderen trauen sich gar nicht bei ner Straße mit Gegenverkehr jemals zu überholen, wenns nicht grad nen Trecker ist.
Mit so einer Aussage sollte man dir direkt den Führerschein einziehen.
Du gefährdest mit dieser gefährlichen Sichtweise nicht nur dich selbst, sondern auch andere unbeteiligte Fahrer, die wie im von Bergfan geposteten Beispiel sogar an deinem Übermut sterben können. Sowas ist hochgradig ignorant und meiner Meinung nach nicht geeignet, ein Fahrzeug zu führen.
Das Überholverbot auf der Arlbergschnellstraße ist vollkommen gerechtfertigt, damit die Strecke nicht alle Nase lang wegen schweren Unfällen gesperrt werden muss, wenn so Helden wie du meinen sie könnten mal eben kurz überholen. Das ist die Haupt-Transitroute zwischen Vorarlberg und Tirol, da ist Verfügbarkeit deutlich höher zu priorisieren als dein Wille, 2 Minuten früher anzukommen.
Ganz ehrlich, bei so einer Meinung krieg ich so nen Hals :boese:
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14x Saalbach, 9x Hintertuxer Gletscher, 5x Kitzsteinhorn, 3x Zillertalarena, 3x Warth/Schröcken, 3x Mellau-Damüls (davon 1x inkl. Faschina), 1x Kitzbühel, 1x Wildkogel Arena, 1x Silvretta Montafon, 1x Schmittenhöhe, 1x Diedamskopf, 1x Sonnenkopf, 1x Fellhorn-Kanzelwand, 1x Ski Arlberg

50 Skitage in der Saison 18/19:
11x Saalbach, 10x Hintertuxer Gletscher, 7x Serfaus-Fiss-Ladis, 5x Sörenberg, 3.5x Axamer Lizum, 2x Mellau/Damüls, 2x Savognin, 2x Ischgl-Samnaun, 2x Warth-Schröcken, 2x Obergurgl/Hochgurgl, 2x Diedamskopf, 1x Sölden, 0.5x Muttereralm

51 Skitage in der Saison 19/20:
14.5x Saalbach, 4x Kals/Matrei, 3x Hochgurgl, 3x Hochzeiger, 3x Kühtai, 2.5x Kappl, 2x Hintertux, 2x Sölden, 2x Glungezer, 2x Savognin, 2x Diedamskopf, 1x Galtür, 1x Ischgl, 1x Rifflsee, 1x Schlick2000, 1x Hochoetz, 1x Malbun, 1x Kitzsteinhorn/Maiskogel, 1x St. Jakob i.D., 1x Sillian Hochpustertal, 1x Wildkogel, 0.5x Schmittenhöhe, 0.5x See
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von Petz »

flamesoldier hat geschrieben: 07.12.2018 - 22:17Ganz ehrlich, bei so einer Meinung krieg ich so nen Hals :boese:
Auch wenn ich persönlich kein besonderer Freund des autonomen Fahrens bin werden spätestens dann die Rennfahrambitionen unseres werten Kollegen der Vergangenheit angehören da ihn die Steuerelektronik solche Harakirimanöver nicht mehr durchführen lässt - falls das nicht schon vorher mal den richtigen Leuten auffällt die ihn zur MPU schicken oder vielleicht auch ein fetter Baum dem Treiben ein finales Ende setzt... :ja:
Petz setzt seine Aktivitäten mit Ende Juni 2020 stark zurück. Ich bleibe aber bis auf weiteres in Ausnahmefällen und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von icedtea »

Überholen im Tunnel ist ein absolutes No Go. Mich nerven Schleicher auch, und ich habe in Tunneln schon einiges erlebt, aber da ist das Risiko einfach zu hoch und wer im Tunnel überholt, gehört eigentlich in den Knast.
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 :wink:), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
Als nächstes: 🤷‍♂️
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von Bergfan »

flamesoldier hat geschrieben: 07.12.2018 - 22:17 Sowas ist hochgradig ignorant und meiner Meinung nach nicht geeignet, ein Fahrzeug zu führen.
Der "Kollege" ist im Prinzip der einzige hier, der ein Fahrzeug führen darf, und sei es nur auf einer dreispurigen Autobahn, auf der die vier linken Spuren ausschließlich für ihn reserviert sind.
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miki
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von miki »

icedtea hat geschrieben: 08.12.2018 - 01:09 Überholen im Tunnel ist ein absolutes No Go. Mich nerven Schleicher auch, und ich habe in Tunneln schon einiges erlebt, aber da ist das Risiko einfach zu hoch und wer im Tunnel überholt, gehört eigentlich in den Knast.
Dann melde ich mich freiwillig für den Knast. Und liefere gleich den Beweis (einröhriger Tunnel, linke Spur, und man sieht weit entfernt sogar das entgegenkommende Auto):
Bild

OK, vielleicht wandere ich doch nicht in den Knast - das ganze war nämlich 100% legal, sieht man auch an der strichlierten Mittellinie. Und an diesem Verkehrszeichen:
Bild

Nochmals strichlierte Linie im Tunnel mit Gegenverkehr:
Bild

Zugegeben, als ich das erste mal auf Madeira gesehen habe dass in einröhrigen Tunnels überholt werden darf, musste ich auch gut staunen. Aber es funktioniert, und nach kurzer Zeit merkt man dass das Überholen in gut übersichtlichen Tunnels - wie es auch Starli richtig eingeschätzt hat - wesentlich gefahrloser ist wie auf dortigen meist kurvigen Bergstrassen. Aber jedem das seine, wie die Sachen in Europa so laufen ist die Wahrscheinlichkeit viel grösser dass auch Portugal unter dem Druck aus Brüssel das Überholen in Tunnels verbietet als dass Österreich oder Slowenien es legalisieren :( .
Jens hat geschrieben: 07.12.2018 - 09:38Überholverbote sind ja für die, die sich für gute Autofahrer halten, es aber nicht sind, sonst würde es ja keine Unfälle beim Überholen geben :?
Das mag evtl. für Überholverbote (und Tempolimits) in Österreich gelten (für Deutschland kann ich nicht sprechen, da ich dort wenig unterwegs bin und wenn schon, dann zu 95% auf den Autobahnen). In Italien, Slowenien oder Kroatien haben die Überholverbote und Tempolimits erst mal gar nichts mit Verkehrssicherheit zu tun, sondern mit Willkür der Behörde, Abzocke oder Sadismus. Manchmal hat man das Gefühl dass der Fahrer der Markiermaschine einfach zu faul war um einen Schalter von durchgezogener Linie auf gestrichelte umzuschalten :evil: .
starli hat geschrieben: 07.12.2018 - 12:19 Wobei m.E. der Anteil an Ausländer bei derartigen Überholvorgängen schon fast höher ist als bei Italiener. Und bevor ich eine hohe Strafe riskiere, bleib ich normalerweise bei max. 10 km/h zu viel (außer es sind in einem Autobahnbaustellenbereich 40 km/h, dann fahr ich auch 60 -> aber mehr nicht. Wenn sich hinter mir dann einer aufregt, drossel ich auch mal auf die maximal erlaubte Geschwindigkeit runter. Die Italiener haben sich diese schwachsinnigen Beschränkungen doch selbst enigebrockt. Sollen sie halt eine andere Regierung wählen.) (Und natürlich überhol ich auch diejenigen italienier, die 20 km/h unter der erlaubten Geschwindigkeit bleiben, aber nicht im Tunnel. Könnte ja überwacht sein.)
Bei dem Kommentar 'andere Regierung wählen' musste ich gut lachen :mrgreen: , war oft auch schon mein Gedanke. Sonst aber fahre ich auf unbekannten (oder auch bekannten) Strassen wesentlich lieber hinter einem Einheimischen als vor einem. Also zuerst mal an die Tempolimits halten und abwarten bis man von einem Einheimischen (egal ob der Grieche auf Kreta oder der Lienzer in Osttirol) überholt wird - je schwachsinniger die Beschränkungen, umso schneller tut mir jemand den Gefallen - und dann nichts wie hinterher, natürlich mit entsprechendem Abstand, idealerweise etwa 100m. Mit solcher Fahrweise kann man recht flott unterwegs sein ohne die bewaffneten Strassenräuber zu finanzieren.
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von extremecarver »

Ja - dass ist ja das Problem in Italien - absolut unsinnige Geschwindigkeiten - warum auch immer. In der Schweiz ist zwar generell langsamer - aber die Beschränkungen sind absolut verständlich (gibt sogar ein Gesetz dass das Limit an der Straße auch ohne Schild erkennbar sein muss - sprich ohne Grund keine Beschränkung. Wenns vierspurig geradeausgeht und die Straße guten Zustand hat - und nicht in einem bewohnten Gebiet ist - darf eben nicht ala Italien einfach ein 60er Schild stehen (and dass sich dann eh niemand hält))
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von Skitobi »

Das Überholen im Tunnel mag zwar erstmal einfacher einzuschätzen sein als auf einer Bergstraße, aber das Problem ist doch: Wenn etwas passiert, können die Folgen gleich extrem sein. Normalerweise sind erstmal nur du und dein Unfallgegner beteiligt - damit schon mal mindestens einer zu viel - aber wenn im Tunnel was zu brennen anfängt, sind plötzlich alle im Tunnel in Gefahr.
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von flamesoldier »

extremecarver hat geschrieben: 10.12.2018 - 22:02 Ja - dass ist ja das Problem in Italien - absolut unsinnige Geschwindigkeiten - warum auch immer. In der Schweiz ist zwar generell langsamer - aber die Beschränkungen sind absolut verständlich (gibt sogar ein Gesetz dass das Limit an der Straße auch ohne Schild erkennbar sein muss - sprich ohne Grund keine Beschränkung. Wenns vierspurig geradeausgeht und die Straße guten Zustand hat - und nicht in einem bewohnten Gebiet ist - darf eben nicht ala Italien einfach ein 60er Schild stehen (and dass sich dann eh niemand hält))
Das ist mir in Südtirol tatsächlich auch schon aufgefallen. Auf gerader Strecke außerorts darf man 60 fahren und kurz vor diversen engen Kurven, die man selbst mit 60 recht sportlich nehmen müsste, dann 90. Das ist ja quasi Anleitung zur Selbstgefährdung ;)
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51 Skitage in der Saison 19/20:
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von lanschi »

Die Serie der Zubringer-Rückbauten an der A10 geht (nach dem Rückbau am Knoten Ennstal) weiter: Die Umfahrung Bischofshofen ist seit Kurzem nur mehr 3-spurig - die zweite Spur auf der RFB Zell am See ist einem Sicherheitsumbau zum Opfer gefallen.
https://www.pressreader.com/austria/sal ... 3716863262

Während man also jetzt auf einem, offiziell als Autobahn markierten, Streckenabschnitt nur mehr eine Spur samt 80er-Beschränkung hat, darf man auf der anschließenden B311 weiterhin 100 fahren und hat 4 Spuren ohne Mittelleitschiene...
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Re: Zillertal 3000 News (incl. Ahorn)

Beitrag von Highlander »

soeben im Ö3 Verkehrsfunk gehört .. im Zillertal war heute mal wieder Ausnahmezustand... :D
Manche haben für die Strecke von der Autobahnausfahrt bis Mayrhofen 6 Stunden benötigt...

Verkehrspolitisch ist diese Zillertalstraße von nun bis Saisonende jeden Samstag immer ein einziger Stau...
Sie sollten sich dort dringend einmal etwas überlegen, um dieses Bettenwechsel Problem in den Griff zu bekommen..
Es ist dies in keinem Tal so gravierend wie im Zillertal...
wo ich schon skifahren war:
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von David93 »

Das wird immer schlimmer da. Ich hatte letzte Saison auch den Fall als ich abends nach Hause gefahren bin, da standen die im Gegenverkehr durch das ganze Tal und dann den Achenpass rauf bis Maurach, mit Blockabfertigung am Tunnel. Und das war kein stockender Verkehr, sondern die haben sich praktisch nicht vorwärts bewegt, viele sind sogar ausgestiegen.
Aber kein Wunder, das Tal hat laut Wikipedia über 50.000 Gästebetten, dazu die Tagestouristen. Und alles muss über die eine Straße, den Tunnel und durch den Kreisverkehr.
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von j-d-s »

War nicht das meiste auf der Achensee-Straße? Ich hab gegen abend (muss so ca. 17 Uhr gewesen sein) gehört dass die Leute von Maurach bis Wiesing 3 Stunden stehen. Weil da hab ich mich dann gefragt: Wieso drehen die nicht einfach um? Bei 3 Stunden Stau ist so ungefähr jede Route schneller, selbst wenn man über den Achenpass zurückfährt.

Aber ist ja am Fernpass oft ebenfalls so. Die Leute stellen sich lieber stundenlang in den Stau als 9,20 Euro für die Vignette zu zahlen.

Und dass die Zillertalstraße endlich mal bis Mayrhofen 4-spurig ausgebaut werden muss, ist doch völlig unzweifelhaft.
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von Ram-Brand »

Naja vielleicht nicht 4 spurig.

Aber vielleicht reicht auch schon dreispurig, wobei die Spur dann halt je nach Bedarf für Taleinwärts oder Talauswärts freigegeben werden kann.
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von Pistencruiser »

j-d-s hat geschrieben: 29.12.2018 - 21:25 War nicht das meiste auf der Achensee-Straße? Ich hab gegen abend (muss so ca. 17 Uhr gewesen sein) gehört dass die Leute von Maurach bis Wiesing 3 Stunden stehen. Weil da hab ich mich dann gefragt: Wieso drehen die nicht einfach um? Bei 3 Stunden Stau ist so ungefähr jede Route schneller, selbst wenn man über den Achenpass zurückfährt.

Aber ist ja am Fernpass oft ebenfalls so. Die Leute stellen sich lieber stundenlang in den Stau als 9,20 Euro für die Vignette zu zahlen.

Und dass die Zillertalstraße endlich mal bis Mayrhofen 4-spurig ausgebaut werden muss, ist doch völlig unzweifelhaft.
Umdrehen und dann? Außenrum übers Inntal rein? Und da hatte man dann ganz bestimmt freie Fahrt ins Zillertal, oder wie?
Ist doch der gleiche Käse nur von 'ner anderen Seite.
Dass die Strasse vierspurig ausgebaut gehört ist klar. Die packt, vor allem im vorderen Teil, kaum noch den normalen Pendler- und Lieferverkehr unter der Woche. Da dies jedoch in weiten Teilen eine völlig neue Trassenführung bedingt, insbesondere durch die Umgehung sämtlicher Ortsdurchfahrten, wird das garantiert nicht passieren. Wurde aber alles schon 1000 mal in diesem Topic rauf und runter diskutiert.
Eine kurzfristige Entzerrung, wäre schonmal dadurch zu erreichen, wenn die Vermieter mal von ihrem Samstag/Samstag- Buchungsdiktat abrücken würden.
Die einen kennen mich — die anderen können mich...!
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von j-d-s »

Eben, so ne Straße zu bauen dauert, auch in der Planung, also sollte man lieber heute als morgen anfangen.
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Petz
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von Petz »

Pläne dafür gäbe es schon seit den Sechzigerjahren wo eine Zillertalschnellstraße als Bestandteil einer zweiten Alpentransversale ( Alemagna ) projektiert war. Dieser Ausbau wurde aber mit Hinweis einerseits auf die Alpenkonvention und lokal mit dem Argument man wolle mit einer kapazitätsstärkeren Straße nicht mehr Verkehr anziehen verhindert.
Womit man allerdings ohne Italienverbindungstunnel mehr Verkehr anziehen sollte erschloß sich mir nie denn als Ausweichroute zu anderen Zielen eignet sich das Zillertal geographisch nicht - sprich der Verkehr der rollt rollt (oder staut) sowieso da reiner Ziel - und Quellenverkehr.

Dazu kommt noch das der einzig mögliche legale Schleichweg an der Ostseite des Tales zwischen Hart und Bruck über den Bruckerberg führt teilweise einspurig ist und sich daher nichtmal für Einheimische als Ausweichstrecke empfiehlt.
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von Af »

Sind gestern Richtung Innsbruck gefahren... allerdings über Schleichwege, wo uns auch massig Touris engegenkamen...

Fakt: Alle Zubringer, von allen Richtungen waren im Stau. Egal ob Kramsach, Brixlegg, Buch, Jenbach, Wiesing, Autobahn in beide Richtungen... völlig egal... wenn einem auf den Schleichwegen durch Wohngebiete dicke Touristen SUVs begegnen, ist das langsam nervig....

Haben uns auch gefragt warum man 6 Stunden im Stau stehen möchte und nicht auf dem Weg runter nen Stopp am Sudelfeld, Brauneck oder so macht, und erst Abends ins Zillertal fährt.... Nach dem Stau im Zillertal steht man ja im Zillertal dann an den Kassen und im Skiverleih wieder im Stau... und das soll Spass machen?

Fernpass, Eibergstrasse (vermutlich incl. Kufstein und Autobahnausfahrten), Kitzbühel waren auch massiv Stau gemeldet...
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von David93 »

Af hat geschrieben: 30.12.2018 - 10:33 Haben uns auch gefragt warum man 6 Stunden im Stau stehen möchte und nicht auf dem Weg runter nen Stopp am Sudelfeld, Brauneck oder so macht, und erst Abends ins Zillertal fährt....
Der Zwischenstopp müsste dann aber sehr lange ausfallen, am besten noch mit irgendwo Essen gehen, sodass man gegen 22:00 erst ins Zillertal kommt.
Wie gesagt, ich sehe diese massiven Staus regelmäßig auf meinen heimfahrten im Gegenverkehr. Die stehen da noch um 18:00 Uhr ohne das es sich groß bewegt. Wer da schon nach 16:00 z.B. am Brauneck aufbricht steht wieder mittendrin ab Maurach.
Ich denke das sind größtenteils diejenigen, die morgens in den Niederlanden oder in Norddeutschland losfahren, und dann abends dort eintrudeln.
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ThomasZ
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von ThomasZ »

Pistencruiser hat geschrieben: 29.12.2018 - 23:03 Eine kurzfristige Entzerrung, wäre schonmal dadurch zu erreichen, wenn die Vermieter mal von ihrem Samstag/Samstag- Buchungsdiktat abrücken würden.
Das ist der aus meiner Sicht entscheidende Punkt.

Vermieter die auf Samstag bestanden sind bei mir immer rausgeflogen. Hat die Quartiersuche meist verlängert, aber gefunden habe ich doch immer wen und die Anreise war deutlich entspannter.
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von Ralf321 »

flamesoldier hat geschrieben: 07.12.2018 - 22:17
j-d-s hat geschrieben: 06.12.2018 - 19:41 In Ö haben sie mit der Arlbergschnellstraße (Tunnel+Vorarlberger Seite) ja auch so ne Strecke mit unsinnigem Überholverbot und zu niedrigem Tempolimit.

Generell halte ich Überholverbote sowieso für meist wenig sinnig, weil typischerweise eh nur gute Autofahrer überholen, die anderen trauen sich gar nicht bei ner Straße mit Gegenverkehr jemals zu überholen, wenns nicht grad nen Trecker ist.
Mit so einer Aussage sollte man dir direkt den Führerschein einziehen.
Du gefährdest mit dieser gefährlichen Sichtweise nicht nur dich selbst, sondern auch andere unbeteiligte Fahrer, die wie im von Bergfan geposteten Beispiel sogar an deinem Übermut sterben können. Sowas ist hochgradig ignorant und meiner Meinung nach nicht geeignet, ein Fahrzeug zu führen.
Das Überholverbot auf der Arlbergschnellstraße ist vollkommen gerechtfertigt, damit die Strecke nicht alle Nase lang wegen schweren Unfällen gesperrt werden muss, wenn so Helden wie du meinen sie könnten mal eben kurz überholen. Das ist die Haupt-Transitroute zwischen Vorarlberg und Tirol, da ist Verfügbarkeit deutlich höher zu priorisieren als dein Wille, 2 Minuten früher anzukommen.
Ganz ehrlich, bei so einer Meinung krieg ich so nen Hals :boese:
Das was dann passiert haste dann in D auf der A96 nach Lindau Memmingen die dauernd wegen Unfällen dicht ist. Da bekommen sie’s auch nicht hin alles zu begrenzen. Dann krachts halt täglich.
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von Marvin »

ThomasZ hat geschrieben: 30.12.2018 - 11:22
Pistencruiser hat geschrieben: 29.12.2018 - 23:03 Eine kurzfristige Entzerrung, wäre schonmal dadurch zu erreichen, wenn die Vermieter mal von ihrem Samstag/Samstag- Buchungsdiktat abrücken würden.
Das ist der aus meiner Sicht entscheidende Punkt.

Vermieter die auf Samstag bestanden sind bei mir immer rausgeflogen. Hat die Quartiersuche meist verlängert, aber gefunden habe ich doch immer wen und die Anreise war deutlich entspannter.
Samstag-Samstag ist allerdings nicht nur für die Vermieter praktisch, sondern hat als Arbeitnehmer auch Vorteile. So kann man Freitagnachmittag packen, Samstagvormittag losfahren und hat nach der Rückkehr den Sonntag, um die Sachen auszupacken, zu waschen usw. Die einzige praktikable Alternative ist Sonntag-Sonntag, was jedoch nach der Rückkehr stressiger ist.

Unter der Woche zu fahren bedeutet, dass man zwar unter Umständen weniger Verkehr auf dem Weg zur Unterkunft hat, dafür aber unterwegs den Berufsverkehr. Dazu muss man noch am Abend vor der Abreise alles einpacken und am Tag nach der Rückkehr direkt wieder arbeiten.

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