Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

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Kreon100
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2017/2018

Beitrag von Kreon100 »

Gerade erfahren, dass es auch "heuer" leider schon einen schlimmen Unfall mit einem Toten und einem Schwerverletzten gab:

https://www.rosenheim24.de/welt/news/ti ... 77115.html

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ski-chrigel
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2017/2018

Beitrag von ski-chrigel »

Alle Jahre wieder:
Zwei Snowboarder stürzten im Stubai in Gletscherspalte
http://www.tt.com/panorama/unfall/15099 ... cherspalte
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christopher91
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2017/2018

Beitrag von christopher91 »

ski-chrigel hat geschrieben: 06.12.2018 - 22:31 Alle Jahre wieder:
Zwei Snowboarder stürzten im Stubai in Gletscherspalte
http://www.tt.com/panorama/unfall/15099 ... cherspalte
Kommt der Nikolaus und treibt die Dummheit den Leuten aus :D
Schami
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2017/2018

Beitrag von Schami »

Saison 18/19: 1 x Pitztal
christopher91
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2017/2018

Beitrag von christopher91 »

Schami hat geschrieben: 10.12.2018 - 07:37 Die erste Lawine der Saison?

https://www.vol.at/vorarlberg-zwei-deut ... st/6027158
In Vorarlberg ja, in Tirol gab es schon die in Sölden mit Personenbeteiligung und die am Kaunertaler mit Lifbeschädigung.
molotov
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2017/2018

Beitrag von molotov »

Man fragt sich was die da getrieben haben, zum Abfahren wars ja eher noch viel zu wenig Schnee... Zum Wandern wars Wetter eher verdammt gar nix. Naja und dass durch den Wind die Lawinengefahr sprunghaft angestiegen ist war eigentlich trotz der geringen Schneehöhen klar...
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massatomba
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2017/2018

Beitrag von massatomba »

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ski-chrigel
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2017/2018

Beitrag von ski-chrigel »

Den Hochfügener/Hochzillertaler bleibt auch nichts erspart.
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icedtea
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2017/2018

Beitrag von icedtea »

ski-chrigel hat geschrieben: 12.12.2018 - 13:01 Den Hochfügener/Hochzillertaler bleibt auch nichts erspart.
Die können ja hier nix dafür :nein:

Wenn ich den Bericht lese, kriege ich die Krise. Bei solchen Bedingungen kann man ja von mir aus auf eigene Gefahr off-piste fahren, wenn man dann niemand anders gefährdet. Aber oberhalb einer blauen Piste, bei der sonst auch ein (Kinder)-Funslope eingerichtet wird, bei solchen Bedingungen eine Lawine auszulösen (auch wenn sie in dem Gelände nicht sonderlich schneereich sein kann, ist ja nicht viel Höhe) ist grob fahrlässig. Wenn ich mir vorstelle, dass ich da auf der Piste mit meinen Kindern unterwegs bin und solche Hohlroller unterwegs sind, kommt mir die Galle hoch. :evil: :sauer:
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2017/2018

Beitrag von Kapi »

massatomba hat geschrieben: 12.12.2018 - 12:56 Lawine auf Piste in Hochfügen:
https://www.tt.com/panorama/unfall/1511 ... e-geborgen
"Eine Gruppe von sechs Skifahrern sei trotz Warnhinweisen in das freie Gelände eingefahren. Dabei wurden auch Teile der Piste 11a verschüttet."

Fast genau die Stelle, an der ich vor Jahren mal zwei bis zum Hals zugekiffte Snowboarder (LWS 5 an dem Tag!) ausgegraben habe. Die grinsten sich eins, ("Krass Allder, thänx") und waren kaum 'ne Stunde später wieder in diesem Hang. :boese: :boese:

Edit: Das sind die Momente, da ich mich frage, ob's nicht Zeit ist, mobile Baseballschläger für den Rucksack zu erfinden.

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nomad
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2017/2018

Beitrag von nomad »

Der Hang ist halt supereinfach zugänglich, also wird er von den Deppen auch gefahren.

Dabei haben wir doch klassische Gefahrenmuster:

1. Übergang von wenig zu viel Schnee (siehe freie Steine oben, unter in der Breiten "Rinne" mehr)
2. wahrscheinlich ein Haufen Triebschnee, der über den Kamm geweht wurde und sich dann in der Rinne gesammelt hat.
3. Schneedeckenaufbau dürfte bei dem vorrangegangen Wetter und dem Wind während des Schneefalls sicher auch suboptimal gewesen sein.

Nur komisch, dass die das da nicht weggesprengt haben...
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Pancho
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2017/2018

Beitrag von Pancho »

Kapi hat geschrieben: 12.12.2018 - 13:48 Edit: Das sind die Momente, da ich mich frage, ob's nicht Zeit ist, mobile Baseballschläger für den Rucksack zu erfinden.
https://www.swords-and-more.com/s-w-kom ... -pink.html
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Kapi
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2017/2018

Beitrag von Kapi »

Pancho hat geschrieben: 12.12.2018 - 14:04
Kapi hat geschrieben: 12.12.2018 - 13:48 Edit: Das sind die Momente, da ich mich frage, ob's nicht Zeit ist, mobile Baseballschläger für den Rucksack zu erfinden.
https://www.swords-and-more.com/s-w-kom ... -pink.html
:mrgreen: :mrgreen: Ich meine das eher im übertragenen Sinne :biggrin: .

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Pancho
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2017/2018

Beitrag von Pancho »

Schon klar...

...andererseits, die Idee hat was. :mrgreen:
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gerrit
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Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von gerrit »

Nachdem sich bis jetzt offenbar noch niemand gefunden hat, den Thread für die aktuelle Saison zu eröffnen und immer noch das Vorjahrestopic verwendet wurde, habe ich das hiermit getan.

EDIT: Falls das hier jemand nachliest, ich war nicht geistig umnachtet, als ich den obigen Text geschrieben habe, :wink: aber die davor gelegenen Postings waren ursprünglich noch im 17/18 Thread und wurden nachträglich von einem Mod hier vorne eingefügt.
Zuletzt geändert von gerrit am 14.12.2018 - 13:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2017/2018

Beitrag von icedtea »

Notrufnummer 140 und dann dort noch nach der Alpinpolizei fragen; das würde ich in einem solchen Fall wahrscheinlich machen. Auch wenn es in den Fingern juckt :wink:
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2017/2018

Beitrag von freerider13 »

Pancho hat geschrieben: 12.12.2018 - 14:39 Schon klar...

...andererseits, die Idee hat was. :mrgreen:
So ne Lawinensonde kann im zusammengelegten Zustand auch ganz schön schnaltzen... :biggrin:

Jan

freerider13
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2017/2018

Beitrag von freerider13 »

Nein, Pfui, aus, vergiss es wieder! Ich nehms zurück!
Ich seh schon die Schlagzeile am nächsten Tag... :surprised: :biggrin: :biggrin: :biggrin:
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2017/2018

Beitrag von extremecarver »

Die Piste an sich war übrigens auch gesperrt.... Trotzdem saublöd da zu fahren, wenn unten Leute sind. Gibt genug besseres Gelände ich Hochfügen. Im Radio - eine "riesige Lawine". Dabei weiß ich nichtmal ob die überhaupt als große Lawine klassifiziert gehört - sehr große sicherlich nicht.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2017/2018

Beitrag von Tirolldk »

extremecarver hat geschrieben: 12.12.2018 - 17:58 Die Piste an sich war übrigens auch gesperrt.... Trotzdem saublöd da zu fahren, wenn unten Leute sind. Gibt genug besseres Gelände ich Hochfügen. Im Radio - eine "riesige Lawine". Dabei weiß ich nichtmal ob die überhaupt als große Lawine klassifiziert gehört - sehr große sicherlich nicht.
Es ist zum Glück niemandem was passiert und die nächsten Deppen stehen für die kommenden Tage sicher schon wieder in den Startlöchern... Und ob ne Lawine in den Medien als riesig oder klein beschrieben ist doch egal... Die Armen an der ganzen Sache sind meinen Augen die Bergretter... Diese Begeben sich zur Bergung in vielen Fällen selbst in Gefahr um „das Leben schwachsinniger Idioten“ zu Retten wo die alpinen Gefahren nach Neuschnee in kleinster Weise Einzuschätzen wissen.
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Pancho
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2017/2018

Beitrag von Pancho »

Das Thema hatten wir so ähnlich letzte Saison schon sehr heiß diskutiert:
viewtopic.php?f=7&t=56805
freerider13
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2017/2018

Beitrag von freerider13 »

So, jetzt aber Schluss hier würd ich vorschlagen - wir haben jetzt auch ein Topic für den aktuellen Winter!!! :wink:
viewtopic.php?f=35&t=60540

Jan
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von Highlander »

manche lernen es nie ...

https://tirol.orf.at/news/stories/2952792/

bei dieser Schneesituation hätte es in diesem Gebiet weitaus ungefährlichere Hänge als diesen gegeben..
und zudem gibt es dort viele Felsen welche bei dieser dünnen Schneeauflage noch eine zusätzliche Gefahr bedeuten..??!!??

ein Blick auf diese Seite unten hilft zusätzlich und gibt einem die beste Auskunft über die aktuelle Lawinensituation in Tirol..
https://lawinenwarndienst.blogspot.com/

aber natürlich gilt beim Tiefschneefahren immer noch der Grundsatz, eine 100% Sicherheit hat man nirgends, aber man kann das Risiko durch entsprechendes Verhalten soweit wie möglich minimieren..
wo ich schon skifahren war:
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von Talabfahrer »

Weil es dort recht detailliert beschrieben ist, nachfolgend das vollständige Zitat der Presseaussendung Nr: 315223 vom 12.12.2018, 17:22 Uhr der Landespolizeidirektion Tirol:
Lawinenabgang in Hochfügen
Presseaussendung der Polizei Tirol

Am 12.12.2018 gegen 10.00 Uhr ereignete sich unterhalb der Bergstation der Sesselbahn "Waidoffen" im Schigebiet Hochfügen ein Lawinenabgang. Zwei Deutsche, 19 und 38 Jahre sowie ein Österreicher, 45 Jahre, fuhren in den Hang (Variante) ein und lösten damit ca. 60 Meter unterhalb der Bergstation der Sesselbahn eine Schneebrettlawine, welche alle drei Wintersportler erfasste und mitriss, aus. Der 19-jährige wurde dadurch vollständig verschüttet und musste von Ersthelfern befreit werden, die beiden anderen waren nur teilweise verschüttet und befreiten sich selbst aus den Schneemassen, sie blieben unverletzt. Der Vater des 19-jährigen befand sich zum Unfallzeitpunkt oberhalb des Lawinenabgangs und wollte den Verschütteten zur Hilfe kommen, stürzte jedoch im steilen felsigen Gelände und zog sich eine Fraktur im Brustbereich zu. Sowohl der 19-Jährige, der nach derzeitigem Stand lediglich unterkühlt ist, als auch sein Vater, 60 Jahre, mussten mit dem Rettungshubschrauber ins KH Schwaz gebracht werden. Der Lawinenkegel wurde zur Sicherheit von den Bergrettern sowie ca. 30 Wintersportlern sondiert, es ergaben sich keine Hinweise auf weitere Verschüttete.
Die blaue Piste Nr. 11a, welche durch die im freien Schiraum ausgelöste Lawine teilweise verschüttet wurde, war zum Unfallzeitpunkt mittels Zaun gesperrt und die Sperre beschildert. Die Lawine erstreckte sich vom Anriss bis zum Auslauf über eine Länge von ca. 250 – 300 Metern. Im Einsatz standen die Bergrettungen Kaltenbach, Zell, Gerlos und Jenbach sowie Lawinensuchhunde, die Alpinpolizei und der Polizeihubschrauber.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von Ski-Larry »

Aus anderer Quelle hieß, dass vor Einfahrt in diesen Hang mittels Schilder gewarnt worden sei...


- Fahrer auf der Piste waren nicht gefährdet, da die Betreiber diese gesperrt haben
- es gab glücklicherweise keine Toten
- die Verunglückten haben die selber ausgelöst, gut so das kein unbeteiligter betroffen wurde
(a bissl 'hat die richtigen erwischt', kommt halt bei mir schon hoch)

Kostet der Einsatz der Bergrettung was? (Ich meine nicht den Transport ins KH, das zahlt ja die Versicherung.... falls man eine entsprechende hat)
Dann wissen die ja, wenn man das als Lehrgeld in Rechnung stellen kann

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