Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
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Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
Hiermit eröffne ich feierlich das Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße/Nordschwarzwald für die Saison 2018/19. Am Samstag, 15. Dezember 2018 gingen die ersten Skilifte in Betrieb.
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Seibelseckle & Unterstmatt 15. Dezember 2018
Seibelseckle & Unterstmatt 15. Dezember 2018
Anfahrt: Ettlingen - A5 - Bühlertal - Seibelseckle 0:45 h
Wetter: Wolken und Sonne, -6°C
Schnee: 15-30 cm Maschinenschnee
Anlagen in Betrieb: SCHL Seibelseckle und Unterstmatt I
Wartezeit: Seibelseckle 1-2 min, Unterstmatt keine
Gefallen: Endlich wieder Ski fahren vor der Haustür
Nicht gefallen: Pistenzustand Unterstmatt
Bewertung: 4 von 6 Mittelgebirgspunkten
Am Samstag, dem 15. Dezember war es endlich so weit: Mit gefühlt 3 Wochen Verspätung gingen mit Seibelseckle und Unterstmatt die ersten Lifte an der Schwarzwaldhochstraße in Betrieb. Der Feldberg im Südschwarzwald war mit Resilift und Seebucksesselbahn zwei Tage früher dran und wollte am 15. Dezember mit Grafenmattlift und Zeigerbahn aufstocken.
Das Seibelseckle hatte eine sehr gute Maschinenschneepiste hinbekommen, entsprechend war dort viel Betrieb. Offiziell war der liftnahe Teil der Abfahrt noch nicht geöffnet, aber in Teilen auch schon gut befahrbar. Scheinbar war man mit der Präparation dieses Hangteils nicht ganz fertig geworden. Meine ersten Skischwünge des Winters am Seibelseckle haben viel Spaß gemacht - wie so oft vielen Dank an die Waldgenossenschaft Seebach! Sogar der erste Kinderskischulkurs war schon unterwegs. Eigentlich hätte an diesem Tag am Seibelseckle ein Skirennen stattfinden sollen, das - aus meiner Sicht erfreulicherweise - abgesagt wurde.
Beim Umsetzen ins benachbarte Unterstmatt legte ich einen kurzen Fotostopp am Mummelseehotel ein. Von dort erfasst der Blick zur Hornisgrinde nun auch das nagelneue Grindengasthaus, das endlich den fast 70 Jahre bestehenden Reststumpf des 1945 weitgehend abgebrannten Grindenhotels ersetzt hat.
Im Gegensatz zum Seibelseckle erinnerte der Hangzustand in Unterstmatt eher an Grundpräparation. Die knollige Maschinenschneestruktur ließ wenig Fahrspaß aufkommen. Vielleicht liegt es an den neuen Schneekanonen - das üben wir noch mal. Direkt neben der Liftspur kam man noch am besten hinunter. Dennoch habe ich mich gefreut, dass Lift Unterstmatt I und Skihang trotzdem geöffnet wurden. Trotz neuen Speicherteichs und 2-3 neuen Schneeerzeugern ist die Abfahrt von Lift II noch komplett auf Naturschnee angewiesen und somit aktuell noch nicht nutzbar.
Ein paar Bilder:
Seibelseckle
Hangtotale. Schon gut eingewintert, wenn auch maschinell.
Deutlicher Andrang am Lift für den ersten Saisontag.
Einstieg. Von den vielen Boardern am Hang fuhren auch erfreulich viele zu zweit mit dem Lift.
Die Schneekanone hat nicht nur die Piste getroffen.
Lifttrasse.
Abfahrt mit Kinderskikurs. Der Gipfel der Hornisgrinde gegenüber blieb in einer Wolke.
Genug Platz auf der Piste.
Der liftnächste Abfahrtsteil war noch nicht fertiggestellt.
Ausstieg.
Nochmal die Abfahrt.
Kurzer Stopp beim Umsetzen nach Unterstmatt am Mummelseehotel - oben auf der Hornisgrinde sieht man jetzt das neue Grindengasthaus.
Unterstmatt
Das stillgelegte Hotel Unterstmatt links steht noch und wird wohl erst 2020 einem Neubau weichen.
Hangtotale.
Wenig Andrang am Schlepplift Unterstmatt.
Leider war der Maschinenschnee auf der Abfahrt knollig und ziemlich missraten.
Die Schneekanonen liefen auf vollen Touren.
Der neue Schneiteich ist mittlerweile in Betrieb. Eine Augenweide ist er wahrlich nicht.
Der Skihang Hochkopf gegenüber war noch nicht in Betrieb.
Der Skihang Unterstmatt II ist noch ohne Schneitechnik und darum noch unbefahrbar.
Spätnachmittagsimpression.
[Edit nach Besuch einer Weihnachtsaufführung: Text und Fotobeschreibungen ergänzt.]
Anfahrt: Ettlingen - A5 - Bühlertal - Seibelseckle 0:45 h
Wetter: Wolken und Sonne, -6°C
Schnee: 15-30 cm Maschinenschnee
Anlagen in Betrieb: SCHL Seibelseckle und Unterstmatt I
Wartezeit: Seibelseckle 1-2 min, Unterstmatt keine
Gefallen: Endlich wieder Ski fahren vor der Haustür
Nicht gefallen: Pistenzustand Unterstmatt
Bewertung: 4 von 6 Mittelgebirgspunkten
Am Samstag, dem 15. Dezember war es endlich so weit: Mit gefühlt 3 Wochen Verspätung gingen mit Seibelseckle und Unterstmatt die ersten Lifte an der Schwarzwaldhochstraße in Betrieb. Der Feldberg im Südschwarzwald war mit Resilift und Seebucksesselbahn zwei Tage früher dran und wollte am 15. Dezember mit Grafenmattlift und Zeigerbahn aufstocken.
Das Seibelseckle hatte eine sehr gute Maschinenschneepiste hinbekommen, entsprechend war dort viel Betrieb. Offiziell war der liftnahe Teil der Abfahrt noch nicht geöffnet, aber in Teilen auch schon gut befahrbar. Scheinbar war man mit der Präparation dieses Hangteils nicht ganz fertig geworden. Meine ersten Skischwünge des Winters am Seibelseckle haben viel Spaß gemacht - wie so oft vielen Dank an die Waldgenossenschaft Seebach! Sogar der erste Kinderskischulkurs war schon unterwegs. Eigentlich hätte an diesem Tag am Seibelseckle ein Skirennen stattfinden sollen, das - aus meiner Sicht erfreulicherweise - abgesagt wurde.
Beim Umsetzen ins benachbarte Unterstmatt legte ich einen kurzen Fotostopp am Mummelseehotel ein. Von dort erfasst der Blick zur Hornisgrinde nun auch das nagelneue Grindengasthaus, das endlich den fast 70 Jahre bestehenden Reststumpf des 1945 weitgehend abgebrannten Grindenhotels ersetzt hat.
Im Gegensatz zum Seibelseckle erinnerte der Hangzustand in Unterstmatt eher an Grundpräparation. Die knollige Maschinenschneestruktur ließ wenig Fahrspaß aufkommen. Vielleicht liegt es an den neuen Schneekanonen - das üben wir noch mal. Direkt neben der Liftspur kam man noch am besten hinunter. Dennoch habe ich mich gefreut, dass Lift Unterstmatt I und Skihang trotzdem geöffnet wurden. Trotz neuen Speicherteichs und 2-3 neuen Schneeerzeugern ist die Abfahrt von Lift II noch komplett auf Naturschnee angewiesen und somit aktuell noch nicht nutzbar.
Ein paar Bilder:
Seibelseckle
Hangtotale. Schon gut eingewintert, wenn auch maschinell.
Deutlicher Andrang am Lift für den ersten Saisontag.
Einstieg. Von den vielen Boardern am Hang fuhren auch erfreulich viele zu zweit mit dem Lift.
Die Schneekanone hat nicht nur die Piste getroffen.
Lifttrasse.
Abfahrt mit Kinderskikurs. Der Gipfel der Hornisgrinde gegenüber blieb in einer Wolke.
Genug Platz auf der Piste.
Der liftnächste Abfahrtsteil war noch nicht fertiggestellt.
Ausstieg.
Nochmal die Abfahrt.
Kurzer Stopp beim Umsetzen nach Unterstmatt am Mummelseehotel - oben auf der Hornisgrinde sieht man jetzt das neue Grindengasthaus.
Unterstmatt
Das stillgelegte Hotel Unterstmatt links steht noch und wird wohl erst 2020 einem Neubau weichen.
Hangtotale.
Wenig Andrang am Schlepplift Unterstmatt.
Leider war der Maschinenschnee auf der Abfahrt knollig und ziemlich missraten.
Die Schneekanonen liefen auf vollen Touren.
Der neue Schneiteich ist mittlerweile in Betrieb. Eine Augenweide ist er wahrlich nicht.
Der Skihang Hochkopf gegenüber war noch nicht in Betrieb.
Der Skihang Unterstmatt II ist noch ohne Schneitechnik und darum noch unbefahrbar.
Spätnachmittagsimpression.
[Edit nach Besuch einer Weihnachtsaufführung: Text und Fotobeschreibungen ergänzt.]
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
Grüss dich Harzwinter auch unter Snowboarder gibt es vernüftige Leute so soll es sein kein Gehänge darf leer sein.
Freundlichen Gruss
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
Seibelseckle am 18. Dezember 2018
Wetter: perfekt blauer Himmel und Sonne
Schneehöhe: 30 cm Maschinenschnee
Wartezeit: max. 3 Bügel
Da ich am Dienstag meinen freien Tag hatte und die Wetteraussichten ziemlich verlockend waren, entschied ich mich kurzfristig dem Seibelseckle einen kurzen Besuch abzustatten. Angekommen bin ich um 9:15 bei bestem Wetter, habe mir dann eine 2-Stunden Karte geholt. Wie zu erwarten war so früh morgens natürlich fast nichts los. Schneetechnisch war ich doch sehr überrascht, was sie dort wieder für eine Piste gezaubert haben. Morgens war es zwar ziemlich hart, was mir persönlich nichts ausmacht, doch mit der Sonne die sich langsam immer mehr über den Hang traute wurde es immer besser zu fahren. Präpariert war nur die von unten gesehen linke Hanghälfte, was aber völlig ausreichte. Erst gegen 10:30 wurde es langsam etwas voller und man musste manchmal 2 bis 3 Bügel warten . Alles in allem ein gelungener Saisonstart an der Schwarzwaldhochstraße für mich. Nur eins hat mich ein wenig aufgeregt. Warum bleiben viele Leute nachdem sie den Bügel am Ausstieg wegschmeißen einfach stehen und blockieren den Weg?
Hier noch ein paar Bilder:
Wetter: perfekt blauer Himmel und Sonne
Schneehöhe: 30 cm Maschinenschnee
Wartezeit: max. 3 Bügel
Da ich am Dienstag meinen freien Tag hatte und die Wetteraussichten ziemlich verlockend waren, entschied ich mich kurzfristig dem Seibelseckle einen kurzen Besuch abzustatten. Angekommen bin ich um 9:15 bei bestem Wetter, habe mir dann eine 2-Stunden Karte geholt. Wie zu erwarten war so früh morgens natürlich fast nichts los. Schneetechnisch war ich doch sehr überrascht, was sie dort wieder für eine Piste gezaubert haben. Morgens war es zwar ziemlich hart, was mir persönlich nichts ausmacht, doch mit der Sonne die sich langsam immer mehr über den Hang traute wurde es immer besser zu fahren. Präpariert war nur die von unten gesehen linke Hanghälfte, was aber völlig ausreichte. Erst gegen 10:30 wurde es langsam etwas voller und man musste manchmal 2 bis 3 Bügel warten . Alles in allem ein gelungener Saisonstart an der Schwarzwaldhochstraße für mich. Nur eins hat mich ein wenig aufgeregt. Warum bleiben viele Leute nachdem sie den Bügel am Ausstieg wegschmeißen einfach stehen und blockieren den Weg?
Hier noch ein paar Bilder:
- Wooly
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
Moin Moin in 2019,
nachdem ich die ganze Zeit arbeiten musste und eh nicht im Land war, habe ich es doch gerade noch rechtzeitig wieder nach Hause geschafft, um den ersten wirklich schönen Neuschnee im Schwarzwald mitzunehmen und meine persönliche Saison zu starten ... nachdem den ganzen Tag lat Webcam ziemlich der Bär am Seibelseckle tobte, war es ab 17 Uhr doch um einiges ruhiger, windstiller und wie immer bei etwas Nebel & Flutlicht richtig heimelig ... die Schneeverhältnisse sind absolut hervorragend. Morgen vormittag fahre ich gleich noch mal hoch, ich werde berichten.
nachdem ich die ganze Zeit arbeiten musste und eh nicht im Land war, habe ich es doch gerade noch rechtzeitig wieder nach Hause geschafft, um den ersten wirklich schönen Neuschnee im Schwarzwald mitzunehmen und meine persönliche Saison zu starten ... nachdem den ganzen Tag lat Webcam ziemlich der Bär am Seibelseckle tobte, war es ab 17 Uhr doch um einiges ruhiger, windstiller und wie immer bei etwas Nebel & Flutlicht richtig heimelig ... die Schneeverhältnisse sind absolut hervorragend. Morgen vormittag fahre ich gleich noch mal hoch, ich werde berichten.
- Wooly
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
Freunde wo seit ihr, der Schnee ist da ..)
Heute Abend Hundseck, nachdem die letzten Tage ja fast die ganze B500 wegen Schneebruch gesperrt war, ging während wir gerade über Bühlertal hochfuhren, tatsächlich die Sperrung auf (und auch sofort das Seibelseckle wieder in Betrieb), aber wir blieben beim Hundseck. Sehr gute Bedingungen, wunderbarer Schnee und wie eigentlich immer abends nicht viel los ... gefühlt mehr Leute in der Hütte als auf dem Hang .. )
Krass allerdings wieviel Schnee & Eis an den Bäumen hängt, kein Wunder das die alle zusammenbrechen. Deswegen waren auch die Waldabfahrten gesperrt. Auf jeden Fall ein super Skiabend, mal sehen was das Wochenende hergibt.
Vogelskopf macht übrigens am Wochenende auch auf.
Heute Abend Hundseck, nachdem die letzten Tage ja fast die ganze B500 wegen Schneebruch gesperrt war, ging während wir gerade über Bühlertal hochfuhren, tatsächlich die Sperrung auf (und auch sofort das Seibelseckle wieder in Betrieb), aber wir blieben beim Hundseck. Sehr gute Bedingungen, wunderbarer Schnee und wie eigentlich immer abends nicht viel los ... gefühlt mehr Leute in der Hütte als auf dem Hang .. )
Krass allerdings wieviel Schnee & Eis an den Bäumen hängt, kein Wunder das die alle zusammenbrechen. Deswegen waren auch die Waldabfahrten gesperrt. Auf jeden Fall ein super Skiabend, mal sehen was das Wochenende hergibt.
Vogelskopf macht übrigens am Wochenende auch auf.
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
Grüss euch sehr schöne Winterbilder vom Hochschwarzwald von der Seibelsecke und dem Hundseck.
Freundlichen Gruss
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
Beide Lifte liegen im "Norden" an der Schwarzwaldhochstraße zwischen Baden-Baden und Freudenstadt.
Im "Süden" gibts dann den Hochschwarzwald mit Feldberg-Region, Belchen usw. .
Nur so by the way ... ich weis ...
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
Alles gut mir ist nichts negatives aufgefallen .. ... leider hatten wir die Stirnlampen für die Waldpiste umsonst dabei, die Sperrung habe sogar ich eingesehen ..
morgen abend schauen wir mal ob es am Vogelskopf ein wenig Powder hat, so wie es schneit ...
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
Mist. Waren schon fix und fertig zum Aufbruch für den Abendlauf in Unterstmatt. Zum Glück nochmal kurz den Status da gecheckt - alles dicht wegen Eisbruchgefahr. Auch Seibesleckle, Ruhestein,...
OK, dann halt doch erst Alpen in einer Woche...
OK, dann halt doch erst Alpen in einer Woche...
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
ja schade, ich war auch statt powdern am Vogeskopf dann doch im Stride Bikepark in Straßburg ... heute die bessere Entscheidung, hoffentlich wird es bald wieder besser, morgen soll es ja bis 1000m hoch regnen, mal sehen ...
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
Moin Moin,
habe heute mal zur Mittagsentspannung und damit der Hund mal richtig rennen kann die Felle mitgenommen und eine kleine Skitour rund um Hundseck & Meliskopf gemacht, sehr schönes Wetter und nichts los ... der Schnee ist immer noch gut, auch wenn man den Regen von Montag schon merkt. Es liegt aber überall noch genug, wenn es jetzt noch mal 10-20 cm schneit ist wieder alles im Lot ..
Einen Vorteil hatte das kurzfristige Tauwetter auf jeden Fall, Schnee & Eis sind von den Bäumen runter und die Gefahr von Schneebruch nicht mehr so hoch, also ich oben war haben sie gerade die letzte Sperrung zwischen Untersmatt & Mummelsee aufgehoben, also im Augenblick alle Straßen wieder frei.
habe heute mal zur Mittagsentspannung und damit der Hund mal richtig rennen kann die Felle mitgenommen und eine kleine Skitour rund um Hundseck & Meliskopf gemacht, sehr schönes Wetter und nichts los ... der Schnee ist immer noch gut, auch wenn man den Regen von Montag schon merkt. Es liegt aber überall noch genug, wenn es jetzt noch mal 10-20 cm schneit ist wieder alles im Lot ..
Einen Vorteil hatte das kurzfristige Tauwetter auf jeden Fall, Schnee & Eis sind von den Bäumen runter und die Gefahr von Schneebruch nicht mehr so hoch, also ich oben war haben sie gerade die letzte Sperrung zwischen Untersmatt & Mummelsee aufgehoben, also im Augenblick alle Straßen wieder frei.
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
Mehliskopf & Hundseck 26. Januar 2019
Anfahrt: Ettlingen - A5 - AS Bühl - Bühlertal - Sand - Mehliskopf in 0:40 h
Wetter: Bewölkt, teils neblig, teils Schneeschauer, Nebelnässen, 0°C bis +1°C
Schnee: 30-50 cm griffiger Altschnee
Anlagen in Betrieb: Alle
Wartezeit: 0-1 min
Gefallen: Anfangs sehr gut präparierte, griffig-schnelle Piste am Mehliskopf
Nicht gefallen: Zu viele Kinderskischulen an der Hundseck
Bewertung: 4 von 6 Mittelgebirgspunkten
Am Samstagvormittag des 26. Januar gönnten Harzwinter Junior und ich uns ein paar Skistunden an der Schwarzwaldhochstraße. Ab dem Nachmittag und auch am Sonntag waren Tauwetter und Regen prognostiziert. Der Blick auf die Webcams zeigte einheitlich nebliges Ekelwetter an allen Hochstraßenskihängen. Für die Inbetriebnahme des Unterstmatter Skilifts Ochsenstall reichte der Schnee noch nicht ganz. Also entschieden wir uns stumpf für die Hangkombination mit der kürzesten Anfahrt - Mehliskopf und Hundseck.
Der Parkplatz des Skilifts Mehliskopf war um 9:30 Uhr schon sehr gut frequentiert. Am Skihang tummelten sich viele Skischulen, die meisten Kurse am Übungslift. Der Hauptlift und seine Piste blieben mäßig frequentiert. Warten musste man bestenfalls mal auf Gäste, die nicht befähigt waren, einen SB-Langbügel zu greifen. Erst um 10:30 Uhr musste der zweite Lift der Doppelanlage bemüht werden. Das Wetter wechselte alle 10 Minuten zwischen Nebel, Schneefall und Phasen mit besserer Sicht. Die Pisten am Mehliskopf waren ungewöhnlich gut präpariert, griffig, leicht anfeuchtend, mit perfekten Raupenspurübergängen und einfach nur schnell. So hat das Fahren am Mehliskopf richtig viel Spaß gemacht.
Nach einiger Zeit wechselten wir über den gut präparierten Verbindungsweg auf dem Mehliskopf hinüber zum Skilift Hundseck, wo auch in der Saison 2018/19 die Zeitkarten vom Mehliskopf akzeptiert werden und umgekehrt. Die Verhältnisse an der Hundseck waren (leider) sehr homogen: Der Südwestwind drückte ununterbrochen Nebel auf den Hang, der von Kinderskischulen überfüllt war. Auf der Hauptabfahrt umfuhr man eigentlich nur ständig Skischulgruppen, was keinen Fahrspaß aufkommen ließ. Dafür machten die beiden Waldabfahrten beidseitig der Hauptabfahrt um so mehr Spaß. Am Doppelschlepper gab es keine nennenswerten Wartezeiten.
Nach fast einer Stunde an der Hundseck traten wir den Rückweg zum Skihang Mehliskopf an. Da die Schneelage an der Schwarzwaldhochstraße aktuell ziemlich gut ist, vermieden wir das mühsame Schieben über die Gipfelschneise und nahmen stattdessen den abschüssigen Wanderweg, der links am Mehliskopf-Aussichtsturm vorbei zu erreichen ist. Aus den letzten Jahren war er mir noch als ausreichend breit in Erinnerung. Jetzt ist er ziemlich eng zugewachsen, und es liegt etwas Astmaterial aus der Schneebruchwoche im Weg, aber die gute Schneehöhe vermeidet immerhin Feindkontakt. Ich wurde auf der engen Trasse stets zu schnell und musste oft stoppen, was anstrengend wurde. Leichtgewicht Harzwinter Junior hat das Befahren des Wanderwegs als Schlusserlebnis dagegen großen Spaß gemacht.
Fazit: Da man hier auch in der laufenden Saison wieder für einen Skipass zwei Skihänge bekommt, werden wir gern wiederkommen und dann auch wieder in der Hundshütte auf der Hundseck einkehren, wofür diesmal leider keine Zeit war.
17 Fotos:
Skilift Mehliskopf ...
... und Skihang mit ungewöhnlich guter Piste.
Die steilere Abfahrt am Waldrand war ebenfalls verblüffend gut zu fahren.
Übungshang und -lift.
Talstation Hauptlift Mehliskopf.
Den Übungs-Doppelschlepper haben wir auch mal genommen.
Querung über den Gipfelweg auf dem Mehliskopf zur Hundseck.
Nebel und viele Skischulen am Skihang Hundseck.
Slalom um Skischulkinder.
Talstationsbereich Hundseck.
Einstieg Skilift Hundseck.
Schleppliftfahrt auf der Hundseck.
Waldabfahrt Hundseck.
Hundseck-Nebenabfahrt neben der Hauptpiste.
Links am Mehliskopfturm vorbei geht es zur Abfahrt von der Hundseck über den Wanderweg zum Mehliskopf-Skihang.
Abfahrt ... äh, besser Abrutschen über den abschüssigen, zugewachsenen Wanderweg vom Mehliskopfturm zum Skihang Mehliskopf. In diesem Winter eine knifflige Angelegenheit und für Snowboarder ungeeignet.
Aber die Schneelage auf dem Wanderweg ist in diesem Winter prima! Die Bank steht dort m.E. die erste Saison.
Anfahrt: Ettlingen - A5 - AS Bühl - Bühlertal - Sand - Mehliskopf in 0:40 h
Wetter: Bewölkt, teils neblig, teils Schneeschauer, Nebelnässen, 0°C bis +1°C
Schnee: 30-50 cm griffiger Altschnee
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Wartezeit: 0-1 min
Gefallen: Anfangs sehr gut präparierte, griffig-schnelle Piste am Mehliskopf
Nicht gefallen: Zu viele Kinderskischulen an der Hundseck
Bewertung: 4 von 6 Mittelgebirgspunkten
Am Samstagvormittag des 26. Januar gönnten Harzwinter Junior und ich uns ein paar Skistunden an der Schwarzwaldhochstraße. Ab dem Nachmittag und auch am Sonntag waren Tauwetter und Regen prognostiziert. Der Blick auf die Webcams zeigte einheitlich nebliges Ekelwetter an allen Hochstraßenskihängen. Für die Inbetriebnahme des Unterstmatter Skilifts Ochsenstall reichte der Schnee noch nicht ganz. Also entschieden wir uns stumpf für die Hangkombination mit der kürzesten Anfahrt - Mehliskopf und Hundseck.
Der Parkplatz des Skilifts Mehliskopf war um 9:30 Uhr schon sehr gut frequentiert. Am Skihang tummelten sich viele Skischulen, die meisten Kurse am Übungslift. Der Hauptlift und seine Piste blieben mäßig frequentiert. Warten musste man bestenfalls mal auf Gäste, die nicht befähigt waren, einen SB-Langbügel zu greifen. Erst um 10:30 Uhr musste der zweite Lift der Doppelanlage bemüht werden. Das Wetter wechselte alle 10 Minuten zwischen Nebel, Schneefall und Phasen mit besserer Sicht. Die Pisten am Mehliskopf waren ungewöhnlich gut präpariert, griffig, leicht anfeuchtend, mit perfekten Raupenspurübergängen und einfach nur schnell. So hat das Fahren am Mehliskopf richtig viel Spaß gemacht.
Nach einiger Zeit wechselten wir über den gut präparierten Verbindungsweg auf dem Mehliskopf hinüber zum Skilift Hundseck, wo auch in der Saison 2018/19 die Zeitkarten vom Mehliskopf akzeptiert werden und umgekehrt. Die Verhältnisse an der Hundseck waren (leider) sehr homogen: Der Südwestwind drückte ununterbrochen Nebel auf den Hang, der von Kinderskischulen überfüllt war. Auf der Hauptabfahrt umfuhr man eigentlich nur ständig Skischulgruppen, was keinen Fahrspaß aufkommen ließ. Dafür machten die beiden Waldabfahrten beidseitig der Hauptabfahrt um so mehr Spaß. Am Doppelschlepper gab es keine nennenswerten Wartezeiten.
Nach fast einer Stunde an der Hundseck traten wir den Rückweg zum Skihang Mehliskopf an. Da die Schneelage an der Schwarzwaldhochstraße aktuell ziemlich gut ist, vermieden wir das mühsame Schieben über die Gipfelschneise und nahmen stattdessen den abschüssigen Wanderweg, der links am Mehliskopf-Aussichtsturm vorbei zu erreichen ist. Aus den letzten Jahren war er mir noch als ausreichend breit in Erinnerung. Jetzt ist er ziemlich eng zugewachsen, und es liegt etwas Astmaterial aus der Schneebruchwoche im Weg, aber die gute Schneehöhe vermeidet immerhin Feindkontakt. Ich wurde auf der engen Trasse stets zu schnell und musste oft stoppen, was anstrengend wurde. Leichtgewicht Harzwinter Junior hat das Befahren des Wanderwegs als Schlusserlebnis dagegen großen Spaß gemacht.
Fazit: Da man hier auch in der laufenden Saison wieder für einen Skipass zwei Skihänge bekommt, werden wir gern wiederkommen und dann auch wieder in der Hundshütte auf der Hundseck einkehren, wofür diesmal leider keine Zeit war.
17 Fotos:
Skilift Mehliskopf ...
... und Skihang mit ungewöhnlich guter Piste.
Die steilere Abfahrt am Waldrand war ebenfalls verblüffend gut zu fahren.
Übungshang und -lift.
Talstation Hauptlift Mehliskopf.
Den Übungs-Doppelschlepper haben wir auch mal genommen.
Querung über den Gipfelweg auf dem Mehliskopf zur Hundseck.
Nebel und viele Skischulen am Skihang Hundseck.
Slalom um Skischulkinder.
Talstationsbereich Hundseck.
Einstieg Skilift Hundseck.
Schleppliftfahrt auf der Hundseck.
Waldabfahrt Hundseck.
Hundseck-Nebenabfahrt neben der Hauptpiste.
Links am Mehliskopfturm vorbei geht es zur Abfahrt von der Hundseck über den Wanderweg zum Mehliskopf-Skihang.
Abfahrt ... äh, besser Abrutschen über den abschüssigen, zugewachsenen Wanderweg vom Mehliskopfturm zum Skihang Mehliskopf. In diesem Winter eine knifflige Angelegenheit und für Snowboarder ungeeignet.
Aber die Schneelage auf dem Wanderweg ist in diesem Winter prima! Die Bank steht dort m.E. die erste Saison.
Zuletzt geändert von Harzwinter am 27.01.2019 - 14:39, insgesamt 2-mal geändert.
- icedtea
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- Registriert: 23.10.2018 - 13:40
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Rhein-Main-Tiefebene
- Hat sich bedankt: 5875 Mal
- Danksagung erhalten: 1985 Mal
Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
Ja, ich empfinde Skischulen (Erwachsene) oft auch als störend, aber gerade bei Kinderskischulen ist das doch die Zukunft unseres Sports
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
Als nächstes:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
Als nächstes:
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
Klar, eigentlich freue ich mich auch über jeden Kurs behelmter Gnome, die in einer Schneepflugschlange hinter ihrem Maestro/Maestra herfahren. An der Hundseck hatten wir allerdings geschätzt an die 150 Skischulkinder, vorwiegend auf der Hauptabfahrt und zum Teil auch auf der Waldabfahrt. Dann kann man nicht mehr richtig Ski fahren, weil man nur noch am Ausweichen ist, um bloß keinen von den Stöpseln umzufahren. Wir haben wohl einfach einen ungünstigen Tag erwischt. Immerhin haben die lieben Kleinen nicht dauernd den Lift gestoppt. Fotografiert habe ich hauptsächlich, wenn wir nicht ausweichen mussten, darum sind die Skischulen kaum bildlich erfasst.
- Wooly
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
Nachdem es uns am Sonntag Abend fast von der Piste am Hundseck geweht hat, war heute ja gutes Wetter angesagt, und da der Hund schon wieder Bewegungsdefizite vortäuschte, habe ich nachmittags noch schnell eine Tour um Untersmatt herum gemacht ... ich wollte eigentlich bis zum Ochsenstall, bin aber kurz vorher auf einigen Steilstücken, wo ich abschnallen musste, bis zur Hüfte im Schnee versoffen ... irgendwann bin ich umgedreht, und habe durch den Wald Richtung Untersmatt Lift gespurt ... sehr anstrengend, aber auch sehr schön, der Hund ist teilweise komplett im Schnee verschwunden .. der schläft auf jeden Fall gut heute Abend ..
Zuletzt geändert von Wooly am 29.01.2019 - 23:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
Kein Wunder ... gemäß o.g. Bericht warst Du mit dem Hund zuletzt vor 13 Tagen Gassi.
Unsere Nachbarn von gegenüber gehen mit ihrem Hund mehrmals am Tag raus ...
Schöne Fotos ... mit blauem Himmel sieht das gleich wieder viel schöner aus als bei mir!
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
gerade nachgemessen ... 56 cm Schulterhöhe respektive Pulverschnee ... für uns im Nordschwarzwald schon eine Ansage ..
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
Hallo Zusammen,
von mir noch Eindrücke vom Seibelseckle von Dienstag. Piste erwartungsgemäß sehr weich. Hatte bis zum Vormittag noch etwas Neuschnee gegeben. Ansonsten super. Selten den Schwarzwald so tief verschneit erlebt. Sehr Eindrucksvoll auch deshalb, weil unterhalb 300Hm quasi nichts liegt.
von mir noch Eindrücke vom Seibelseckle von Dienstag. Piste erwartungsgemäß sehr weich. Hatte bis zum Vormittag noch etwas Neuschnee gegeben. Ansonsten super. Selten den Schwarzwald so tief verschneit erlebt. Sehr Eindrucksvoll auch deshalb, weil unterhalb 300Hm quasi nichts liegt.
- Wooly
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
Heute spontan noch einen kleine Abendrunde mit den Jungs ... die Herren wollten UNBEDINGT zum Mehliskopf, wg. Snowpark .. also gut, alle 5 Jahre muss ja auch mal wieder sein. Auch wenn ich eigentlich nie wieder ...
Und was soll ich sagen, es war wie immer ... schlechteste Präparierung im ganzen Nordschwarzwald, immer noch die nervigen "modernen" Skikarten mit sauengen Durchgängen, schlecht gelauntes Personal, miese bucklige ansteigende Zugänge zum Lift incl. der üblichen Besuchermischung aus blutigen Anfängern auf 80er Jahre Leihski, schlecht gelaunten Russen, boahObstaclefulloneeightyhastegesehenalter Snowboardern .... und der Snowpark ist zu, weil ... ja weil er halt zu ist laut dem Liftpersonal ...
... langt für die nächsten 5-10 Jahre wieder denke ich
Und was soll ich sagen, es war wie immer ... schlechteste Präparierung im ganzen Nordschwarzwald, immer noch die nervigen "modernen" Skikarten mit sauengen Durchgängen, schlecht gelauntes Personal, miese bucklige ansteigende Zugänge zum Lift incl. der üblichen Besuchermischung aus blutigen Anfängern auf 80er Jahre Leihski, schlecht gelaunten Russen, boahObstaclefulloneeightyhastegesehenalter Snowboardern .... und der Snowpark ist zu, weil ... ja weil er halt zu ist laut dem Liftpersonal ...
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
Den Snowpark am Mehliskopf habe ich wohl noch nie offiziell geöffnet gesehen ... ich denke, die lassen ihn aus Versicherungsgründen zu, obwohl er benutzbar da steht. Kundenservice à la Mehliskopf halt. Früher haben wir hier im Forum auch schon immer über die Präparationsqualität am Mehliskopf gelästert. Wenn die ausnahmsweise mal gut war, wurde angenommen, dass der Praktikant Raupe fahren durfte. Das hat sich m.E. aber über die Jahre gebessert. Und sogar das Personal war zu uns schon mal freundlich. Probleme mit dem Liftzugang sind mir noch nie aufgefallen. Nur die Maschinenschneequalität haben sie am Mehliskopf nie in den Griff bekommen.
Für uns ist das beste am Mehliskopf die im Skipasspreis enthaltene Skischaukel mit der Hundseck und die Einkehr in der Hundshütte dort. Ohne den Hangwechsel würden wir auch nicht jeden Winter hinfahren. Die Mehliskopf-Gastronomie habe ich in 16 Schwarzwaldhochstraßen-Skijahren noch nie genutzt.
Für uns ist das beste am Mehliskopf die im Skipasspreis enthaltene Skischaukel mit der Hundseck und die Einkehr in der Hundshütte dort. Ohne den Hangwechsel würden wir auch nicht jeden Winter hinfahren. Die Mehliskopf-Gastronomie habe ich in 16 Schwarzwaldhochstraßen-Skijahren noch nie genutzt.
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2018/19
Da heute noch mal Sonnenschein angekündigt war, haben wir das für einen kurzen Ausflug auf drei Pisten der
Schwarzwaldhochstrasse genutzt.
Mehliskopf, ein großer und ein kleiner Lift waren in Betrieb. Mit der Sonne die besten Bedingungen heute von allen
drei Pisten.
Dann rüber zum Bühlertallift. Dort war die Piste schon etwas aufgeweicht. Kommt auf den Fotos leider nicht rüber und ich habe normalerweise
nicht extra darauf geachtet, sondern nur weil ein Mitfahrer im Lift micht darauf aufmerksam gemacht hat, der
Schneebruch hat dort zahlreiche Wipfel am Rande der Piste gekürzt.
Waldabfahrt
Unterstmatt
Da die Parkplätze in Unterstmatt schon relativ voll waren, war das schon die letzte Station, da wir uns ein
weiteres Umparken und die Fahrt nach Seibelseckle dann gespart haben. Sehr viele französisch sprechende Skifahrer und 2 französische
Kinderskikurse unterwegs.
Lift 1 geöffnet, Lift 2 geschlossen
Piste 1
Piste 2
Schneiteich
Schwarzwaldhochstrasse genutzt.
Mehliskopf, ein großer und ein kleiner Lift waren in Betrieb. Mit der Sonne die besten Bedingungen heute von allen
drei Pisten.
Dann rüber zum Bühlertallift. Dort war die Piste schon etwas aufgeweicht. Kommt auf den Fotos leider nicht rüber und ich habe normalerweise
nicht extra darauf geachtet, sondern nur weil ein Mitfahrer im Lift micht darauf aufmerksam gemacht hat, der
Schneebruch hat dort zahlreiche Wipfel am Rande der Piste gekürzt.
Waldabfahrt
Unterstmatt
Da die Parkplätze in Unterstmatt schon relativ voll waren, war das schon die letzte Station, da wir uns ein
weiteres Umparken und die Fahrt nach Seibelseckle dann gespart haben. Sehr viele französisch sprechende Skifahrer und 2 französische
Kinderskikurse unterwegs.
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- Harzwinter
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Unterstmatt / Hochkopf / Ochsenstall 16. Februar 2019
Unterstmatt / Hochkopf / Ochsenstall 16. Februar 2019
Anfahrt: Ettlingen - A5 - AS Bühl - Bühlertal - Unterstmatt in 0:42 h
Wetter: Wolkenlos, +10°C bis +12°C
Schnee: 20-80 cm Altschnee, mittags nass
Anlagen in Betrieb: alle (SCHL Hochkopf, SCHL Unterstmatt I & II, Babylift Unterstmatt, SCHL Ochsenstall)
Wartezeit: max. 3 Bügel
Gefallen: Wunderbarer Frühjahrsskitag an der Schwarzwaldhochstraße einen Monat zu früh, wenig Andrang, Wetter, Alpenblick
Nicht gefallen: Nix
Bewertung: 6 von 6 Mittelgebirgspunkten
Das tolle Frühjahrswetter am Wochenende des 16./17. Februar 2019 wollte u.a. wintersportlich genutzt werden. Harzwinter Junior hatte sich unüberlegt verabredet, also fuhr ich allein für den diesjährigen Besuch des Skihangs Ochsenstall nach Unterstmatt. Parken war dort um Punkt 9 Uhr noch kein Problem, bei meiner Abreise mittags aber sichtbar sehr wohl.
Da die Unterstmatter Skihänge ausrichtungsbedingt morgens noch länger im Schatten liegen, startete ich am Hochkopf mit seinem Südhang, für den man allerdings ein separates Ticket erwerben muss. Dafür liegt der Hang frühmorgens immerhin schon teilweise in der Sonne. Während meines Aufenthalts verloren sich dort ca. 15 Skifahrer. Vom Hochkopfhang gab es nicht nur den gewohnten Prachtblick auf die gegenüberliegende Hornisgrinde, den höchsten Nordschwarzwaldberg, sondern dank der trockenen Luft bis weit in die Südvogesen. Das erlaubte schöne Zoomfotos zwecks Identifikation der Elsässer Skihänge. Erstmals konnte ich mir die Zeit nehmen, von der Bergstation des SCHL Hochkopf die drei Minuten aufs Gipfelplateau des Berges aufzusteigen. Von hier sieht das Schwarzwaldpanorama schon wieder anders aus, man kann zum Skihang Hundseck Süd schauen und hinterher schön über flaches Terrain aussichtsreich zum Skihang zurückfahren. Für den Wechsel zu den Verbundliften Unterstmatt konnte man sogar noch (am Rand) den kompletten Hochkopf-Parkplatz auf Ski abfahren.
Es folgten ein paar Abfahrten an den kurzen Schleppliften Unterstmatt I und II. Auch hier war wenig Andrang, allerdings sorgten Kinderskischulen und arg talentfreie Teenies immer wieder für Fahrtunterbrechungen, was irgendwann nervte. Immerhin waren die beiden Pisten schön präpariert. Von der Abfahrt des Skilifts Unterstmatt I konnte man am deutlichsten sehen, was schon andere Forenkollegen angesprochen haben: Wegen des mächtigen Schneebruchs im Nordschwarzwald Anfang Januar fehlt hier geschätzt jeder 3.-4. Fichte die Krone. Überall fallen die hellen Abbruchstellen in den Bäumen auf. Entsprechend liegt der ganze Wald voller abgerissenem Fichtengrün. Schade um die malträtierten Bäume ... üblicherweise bilden die dann eine neue Krone aus, aber das dauert.
Schließlich dann das Tageshighlight, die gewohnt spaßig-rumplige Fahrt im Pistenraupen-Anhänger hinauf zum Skilift Ochsenstall. Bei der ersten Fahrt morgens hatte der Fahrer ganze vier Skigäste hinaufbefördert, beschwerte er sich. Bei meiner Fahrt waren es 20 inkl. der Nichtskifahrer. Entsprechend leer blieb es am Ochsenstall. Wegen der strammen Nordausrichtung war der steile Hang trotz hoher Temperaturen bestens befahrbar, sogar die unpräparierte Hanghälfte fuhr sich überraschend gut. Von der Bergstation sorgte einmal mehr beim weiten Ausblick nach Norden die Dunstkante am Horizont dafür, dass man sich viel höher vorkam als die realen 1100 Meter. Und in Richtung Süden erlaubte die trockene Frühjahrsluft diesmal an der Hornisgrinde vorbei sogar Alpenblick! Das hatte ich gar nicht erwartet. Entsprechend schön war meine Skizeit am Ochsenstall. Auch eine kleine Runde durch den Wald zum Gasthaus Ochsenstall war drin. Dort sonnten sich die Gäste entspannt auf Bierbänken vor dem Gebäude ... Skiurlaubsstimmung! Die Rückfahrt auf Ski über die Forststraße nach Unterstmatt war im Nassschnee kein Problem. Die Wanderer allerdings versanken bei jedem Schritt sichtbar ... das muss anstrengend zu laufen gewesen sein.
Fazit: Bei so tollen Verhältnissen ist ein Skiaufenthalt an den Unterstmatter Skihängen ein Geschenk und lässt den Alltag vergessen wie Urlaub, obwohl es nur eine kleine Fläche im ollen Nordschwarzwald ist. Selten bin ich von dort so zufrieden zurückgekehrt. Toll!
Tut mir leid, dass ich die vorgefundenen Verhältnisse in 56 Fotos verewigen muss - da müsst Ihr jetzt durch:
Gähnend leerer Skihang Hochkopf morgens.
Blick von der Bergstation über die leere Abfahrt zur Hornisgrinde.
So sieht es an der Bergstation Hochkopf im Panoramamodus aus. Wegen des Gegenlichts ist die linke Bildhälfte beim Stitchen etwas heller geworden als die rechte.
Blick übers Rheintal in Richtung Südvogesen.
Blick vom Hochkopf über Offenburg zum Grossen Belchen, mit 1424 m höchster Vogesenberg. Da war ich am 19. Januar 2019 skifahren ... gute Aktion!
Im etwas unscharfen Maximalzoom ist sogar die Kuppel der Flugsicherungsanlage auf dem Grossen Belchen zu erkennen.
Etwas weiter nördlich erkennen wir über dem Rheintal ganz links im Bild das Vogesenskigebiet Schnepfenried überm Münstertal. In Bildmitte Kleiner Hohneck und Hohneck, ebenfalls noch überm Münstertal.
Etwas mehr Zoom auf die Vogesengipfel rund um den Schluchtpass. Das sind von links die 1300er Batteriekopf und Rainkopf, die runde Kuppe des Kleinen Hohneck und der Hohneck mit seinen Felsabstürzen. Zwischen Kleinem Hohneck und Hohneck schimmert oberhalb schwach die Erhebung des Kastelbergs durch. Das ist die Bergstation des großen Vogesenskigebiets La Bresse.
Hier noch mal im Maximalzoom: Links Batteriekopf und Rainkopf. Der runde Buckel in Bildmitte ist der Kleine Hohneck in den Hochvogesen. Wir schauen direkt auf das Skigebiet Gaschney, das 2015 nach einigen Jahren Stilllegung reaktiviert wurde, im Winter 2018/19 aber leider erneut nicht in Betrieb ist. Rechts der Hohneck, auf dem man nun als Punkt das Gipfelhotel erkennt.
Man kann am Hochkopf im oberen Bereich auch mal ein Stück neben der Abfahrt fahren.
Von der Bergstation Hochkopf steige ich wenige Minuten zur Gipfelkuppe auf.
An der Orientierungstafel unterhalte ich mich länger mit einem Schneeschuhgeher, der sich über die Einsamkeit hier oben freut (bis ich erscheine ).
Von der Hochkopfkuppe (aber nicht vom Skihang) kann man zum Skilift Hundseck hinüberschauen. Links im Bild der Aussichtsturm auf der Badener Höhe.
So einsam ist es nur 150 m vom Skihang entfernt!
Aber ich möchte nun zu den gegenüberliegenden Verbundliften von Unterstmatt ...
... mit dem neuen Speicherteich rechts unten im Bild, ...
... um anschließend weiter zum Skihang Ochsenstall zu gelangen. Vor 10:30 Uhr ist es mir dort noch zu schattig.
Skilift Unterstmatt I.
Der Lift ist noch wenig frequentiert.
Ich musste immer wieder über dieses Mädchen schmunzeln, das engagiert seine kleine Schwester zwischen den Beinen durchs Skigebiet bugsierte und dabei einen wirklich guten Job machte! Gegenüber der Hochkopfhang.
Skihang Unterstmatt II mit Blick ins Rheintal.
Skihang Unterstmatt II.
Im Panoramamodus passt der Hochkopf mit drauf.
Und dann steht endlich das Pistenraupentaxi zum Ochsenstall vor dem alten Höhenhotel Unterstmatt, das wohl im Sommer 2019 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt wird. Die Fahrt kostet drei Euro.
Los geht's!
Über die Forststraße mal durch den Wald, ...
... mal über Freiflächen ...
... und wieder durch den Wald ...
... gelangt man per Pistenraupentaxi zum Skilift Ochsenstall.
Der Lift ist wenig frequentiert.
Steile Trasse des Skilifts Ochsenstall.
Skihang Ochsenstall im Panoramamodus.
Von der Bergstation sieht man zum Skihang Hundseck ...
... und zum Skihang Hochkopf, meinem Morgenziel.
Piste Ochsenstall.
Blick zu einem Hexenhaus nebenan im Wald.
Hangtotale Ochsenstall.
Die unpräparierte Hanghälfte war trotz hoher Temperaturen mit Pulverauflage auf hartem Grund erstaunlich gut zu befahren.
Skifahrer auf der Ochsenstall-Piste.
Und vom Liftausstieg Ochsenstall gab's diesmal Alpenblick auf 200 km Distanz. Glarner Alpen mit Bös Fulen, Bifertenstock, Tödi, Claridenstock, Schärhorn und Düssi ...
... und etwas weiter westlich noch Gross Ruchen, Oberalpstock und Windgällen.
Großes und Kleines Schärhorn sowie Groß Düssi in Bildmitte - Glarner Alpen.
Der dicke Kuchen mit dem Sahneklecks obendrauf ist immer der Tödi (3614 m), höchster Berg der Glarner Alpen, 207 km entfernt.
Links Altmann und Säntis im Schweizer Alpsteingebirge, rechts der Gamsberg.
Das Industriegebiet auf der Hornisgrinde. Sendemasten, Windrad und Fernsehturm. Als gäbe es keine Landschaftsschutzvorschriften.
Bieberkesselwächte ... einziger Lawinenhang im Nordschwarzwald.
Hintenrumabfahrt am Skilift Ochsenstall.
Von der kommt man über ein Stück Schneeschuhpfad durch den Wald zum Gasthaus Ochsenstall. Die Gäste genossen die Sonne auf Bierbänken vor dem Gebäude.
Skihütte des Akademischen Skiclubs Karlsruhe 50 m hinter dem Ausstieg des Skilifts Ochsenstall. Am Samstagmittag ist noch keiner da.
Von dort gibt's diesen Prachtblick über die Hornisgrinde.
Noch eine letzte Impression vom Skihang Ochsenstall, ...
... bevor es über den langen Waldziehweg ...
... wieder zurück nach Unterstmatt geht.
Dort steppt mittlerweile der Bär - mir egal, ich hatte hier einen tollen Vormittag!
Anfahrt: Ettlingen - A5 - AS Bühl - Bühlertal - Unterstmatt in 0:42 h
Wetter: Wolkenlos, +10°C bis +12°C
Schnee: 20-80 cm Altschnee, mittags nass
Anlagen in Betrieb: alle (SCHL Hochkopf, SCHL Unterstmatt I & II, Babylift Unterstmatt, SCHL Ochsenstall)
Wartezeit: max. 3 Bügel
Gefallen: Wunderbarer Frühjahrsskitag an der Schwarzwaldhochstraße einen Monat zu früh, wenig Andrang, Wetter, Alpenblick
Nicht gefallen: Nix
Bewertung: 6 von 6 Mittelgebirgspunkten
Das tolle Frühjahrswetter am Wochenende des 16./17. Februar 2019 wollte u.a. wintersportlich genutzt werden. Harzwinter Junior hatte sich unüberlegt verabredet, also fuhr ich allein für den diesjährigen Besuch des Skihangs Ochsenstall nach Unterstmatt. Parken war dort um Punkt 9 Uhr noch kein Problem, bei meiner Abreise mittags aber sichtbar sehr wohl.
Da die Unterstmatter Skihänge ausrichtungsbedingt morgens noch länger im Schatten liegen, startete ich am Hochkopf mit seinem Südhang, für den man allerdings ein separates Ticket erwerben muss. Dafür liegt der Hang frühmorgens immerhin schon teilweise in der Sonne. Während meines Aufenthalts verloren sich dort ca. 15 Skifahrer. Vom Hochkopfhang gab es nicht nur den gewohnten Prachtblick auf die gegenüberliegende Hornisgrinde, den höchsten Nordschwarzwaldberg, sondern dank der trockenen Luft bis weit in die Südvogesen. Das erlaubte schöne Zoomfotos zwecks Identifikation der Elsässer Skihänge. Erstmals konnte ich mir die Zeit nehmen, von der Bergstation des SCHL Hochkopf die drei Minuten aufs Gipfelplateau des Berges aufzusteigen. Von hier sieht das Schwarzwaldpanorama schon wieder anders aus, man kann zum Skihang Hundseck Süd schauen und hinterher schön über flaches Terrain aussichtsreich zum Skihang zurückfahren. Für den Wechsel zu den Verbundliften Unterstmatt konnte man sogar noch (am Rand) den kompletten Hochkopf-Parkplatz auf Ski abfahren.
Es folgten ein paar Abfahrten an den kurzen Schleppliften Unterstmatt I und II. Auch hier war wenig Andrang, allerdings sorgten Kinderskischulen und arg talentfreie Teenies immer wieder für Fahrtunterbrechungen, was irgendwann nervte. Immerhin waren die beiden Pisten schön präpariert. Von der Abfahrt des Skilifts Unterstmatt I konnte man am deutlichsten sehen, was schon andere Forenkollegen angesprochen haben: Wegen des mächtigen Schneebruchs im Nordschwarzwald Anfang Januar fehlt hier geschätzt jeder 3.-4. Fichte die Krone. Überall fallen die hellen Abbruchstellen in den Bäumen auf. Entsprechend liegt der ganze Wald voller abgerissenem Fichtengrün. Schade um die malträtierten Bäume ... üblicherweise bilden die dann eine neue Krone aus, aber das dauert.
Schließlich dann das Tageshighlight, die gewohnt spaßig-rumplige Fahrt im Pistenraupen-Anhänger hinauf zum Skilift Ochsenstall. Bei der ersten Fahrt morgens hatte der Fahrer ganze vier Skigäste hinaufbefördert, beschwerte er sich. Bei meiner Fahrt waren es 20 inkl. der Nichtskifahrer. Entsprechend leer blieb es am Ochsenstall. Wegen der strammen Nordausrichtung war der steile Hang trotz hoher Temperaturen bestens befahrbar, sogar die unpräparierte Hanghälfte fuhr sich überraschend gut. Von der Bergstation sorgte einmal mehr beim weiten Ausblick nach Norden die Dunstkante am Horizont dafür, dass man sich viel höher vorkam als die realen 1100 Meter. Und in Richtung Süden erlaubte die trockene Frühjahrsluft diesmal an der Hornisgrinde vorbei sogar Alpenblick! Das hatte ich gar nicht erwartet. Entsprechend schön war meine Skizeit am Ochsenstall. Auch eine kleine Runde durch den Wald zum Gasthaus Ochsenstall war drin. Dort sonnten sich die Gäste entspannt auf Bierbänken vor dem Gebäude ... Skiurlaubsstimmung! Die Rückfahrt auf Ski über die Forststraße nach Unterstmatt war im Nassschnee kein Problem. Die Wanderer allerdings versanken bei jedem Schritt sichtbar ... das muss anstrengend zu laufen gewesen sein.
Fazit: Bei so tollen Verhältnissen ist ein Skiaufenthalt an den Unterstmatter Skihängen ein Geschenk und lässt den Alltag vergessen wie Urlaub, obwohl es nur eine kleine Fläche im ollen Nordschwarzwald ist. Selten bin ich von dort so zufrieden zurückgekehrt. Toll!
Tut mir leid, dass ich die vorgefundenen Verhältnisse in 56 Fotos verewigen muss - da müsst Ihr jetzt durch:
Gähnend leerer Skihang Hochkopf morgens.
Blick von der Bergstation über die leere Abfahrt zur Hornisgrinde.
So sieht es an der Bergstation Hochkopf im Panoramamodus aus. Wegen des Gegenlichts ist die linke Bildhälfte beim Stitchen etwas heller geworden als die rechte.
Blick übers Rheintal in Richtung Südvogesen.
Blick vom Hochkopf über Offenburg zum Grossen Belchen, mit 1424 m höchster Vogesenberg. Da war ich am 19. Januar 2019 skifahren ... gute Aktion!
Im etwas unscharfen Maximalzoom ist sogar die Kuppel der Flugsicherungsanlage auf dem Grossen Belchen zu erkennen.
Etwas weiter nördlich erkennen wir über dem Rheintal ganz links im Bild das Vogesenskigebiet Schnepfenried überm Münstertal. In Bildmitte Kleiner Hohneck und Hohneck, ebenfalls noch überm Münstertal.
Etwas mehr Zoom auf die Vogesengipfel rund um den Schluchtpass. Das sind von links die 1300er Batteriekopf und Rainkopf, die runde Kuppe des Kleinen Hohneck und der Hohneck mit seinen Felsabstürzen. Zwischen Kleinem Hohneck und Hohneck schimmert oberhalb schwach die Erhebung des Kastelbergs durch. Das ist die Bergstation des großen Vogesenskigebiets La Bresse.
Hier noch mal im Maximalzoom: Links Batteriekopf und Rainkopf. Der runde Buckel in Bildmitte ist der Kleine Hohneck in den Hochvogesen. Wir schauen direkt auf das Skigebiet Gaschney, das 2015 nach einigen Jahren Stilllegung reaktiviert wurde, im Winter 2018/19 aber leider erneut nicht in Betrieb ist. Rechts der Hohneck, auf dem man nun als Punkt das Gipfelhotel erkennt.
Man kann am Hochkopf im oberen Bereich auch mal ein Stück neben der Abfahrt fahren.
Von der Bergstation Hochkopf steige ich wenige Minuten zur Gipfelkuppe auf.
An der Orientierungstafel unterhalte ich mich länger mit einem Schneeschuhgeher, der sich über die Einsamkeit hier oben freut (bis ich erscheine ).
Von der Hochkopfkuppe (aber nicht vom Skihang) kann man zum Skilift Hundseck hinüberschauen. Links im Bild der Aussichtsturm auf der Badener Höhe.
So einsam ist es nur 150 m vom Skihang entfernt!
Aber ich möchte nun zu den gegenüberliegenden Verbundliften von Unterstmatt ...
... mit dem neuen Speicherteich rechts unten im Bild, ...
... um anschließend weiter zum Skihang Ochsenstall zu gelangen. Vor 10:30 Uhr ist es mir dort noch zu schattig.
Skilift Unterstmatt I.
Der Lift ist noch wenig frequentiert.
Ich musste immer wieder über dieses Mädchen schmunzeln, das engagiert seine kleine Schwester zwischen den Beinen durchs Skigebiet bugsierte und dabei einen wirklich guten Job machte! Gegenüber der Hochkopfhang.
Skihang Unterstmatt II mit Blick ins Rheintal.
Skihang Unterstmatt II.
Im Panoramamodus passt der Hochkopf mit drauf.
Und dann steht endlich das Pistenraupentaxi zum Ochsenstall vor dem alten Höhenhotel Unterstmatt, das wohl im Sommer 2019 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt wird. Die Fahrt kostet drei Euro.
Los geht's!
Über die Forststraße mal durch den Wald, ...
... mal über Freiflächen ...
... und wieder durch den Wald ...
... gelangt man per Pistenraupentaxi zum Skilift Ochsenstall.
Der Lift ist wenig frequentiert.
Steile Trasse des Skilifts Ochsenstall.
Skihang Ochsenstall im Panoramamodus.
Von der Bergstation sieht man zum Skihang Hundseck ...
... und zum Skihang Hochkopf, meinem Morgenziel.
Piste Ochsenstall.
Blick zu einem Hexenhaus nebenan im Wald.
Hangtotale Ochsenstall.
Die unpräparierte Hanghälfte war trotz hoher Temperaturen mit Pulverauflage auf hartem Grund erstaunlich gut zu befahren.
Skifahrer auf der Ochsenstall-Piste.
Und vom Liftausstieg Ochsenstall gab's diesmal Alpenblick auf 200 km Distanz. Glarner Alpen mit Bös Fulen, Bifertenstock, Tödi, Claridenstock, Schärhorn und Düssi ...
... und etwas weiter westlich noch Gross Ruchen, Oberalpstock und Windgällen.
Großes und Kleines Schärhorn sowie Groß Düssi in Bildmitte - Glarner Alpen.
Der dicke Kuchen mit dem Sahneklecks obendrauf ist immer der Tödi (3614 m), höchster Berg der Glarner Alpen, 207 km entfernt.
Links Altmann und Säntis im Schweizer Alpsteingebirge, rechts der Gamsberg.
Das Industriegebiet auf der Hornisgrinde. Sendemasten, Windrad und Fernsehturm. Als gäbe es keine Landschaftsschutzvorschriften.
Bieberkesselwächte ... einziger Lawinenhang im Nordschwarzwald.
Hintenrumabfahrt am Skilift Ochsenstall.
Von der kommt man über ein Stück Schneeschuhpfad durch den Wald zum Gasthaus Ochsenstall. Die Gäste genossen die Sonne auf Bierbänken vor dem Gebäude.
Skihütte des Akademischen Skiclubs Karlsruhe 50 m hinter dem Ausstieg des Skilifts Ochsenstall. Am Samstagmittag ist noch keiner da.
Von dort gibt's diesen Prachtblick über die Hornisgrinde.
Noch eine letzte Impression vom Skihang Ochsenstall, ...
... bevor es über den langen Waldziehweg ...
... wieder zurück nach Unterstmatt geht.
Dort steppt mittlerweile der Bär - mir egal, ich hatte hier einen tollen Vormittag!