Staubeintrag durch die zunehmende Industrialisierung/Hausbrand.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kryokonit
Staubeintrag durch die zunehmende Industrialisierung/Hausbrand.
Quelle:Der Alpenraum hat sich seit dem späten 19. Jahrhundert doppelt so stark erwärmt wie der globale Durchschnitt
Steht doch in den "Studie":
Ich stelle also Fest, wir brauchen keine Gletscher - also ist ja alles gut, auch da die Winter ja nicht wärmer werden und Grüne abgeordnete um die Welt fliegen.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑05.01.2019 - 11:10 Vermutlich ist dies der in Journalistenkreisen üblichen Oberflächlichkeit gepaart mit Rudeldenken geschuldet. Die (niedrigen) Pegelstände haben mit dem Abschmelzen der Gletscher nur am Rande zu tun. Im Prinzip geht es um die Pufferfunktion der Berge, Schnee über den Winter zu sammeln und diesen dann nach und nach im Sommer abzugeben. Dafür braucht es aber keinen Gletscher. Ggf verzögert ein Gletscher durch die gespeicherte Kälte den Tauvorgang. Aber das ist keine Voraussetzung.
Nun haben wir zu Beginn der Schneeschmelze seit jeher immer mit Hochwasser zu tun. Weil in den Niederungen der Alpen die Temperaturen mit oder ohne Klimawandel im Frühjahr ansteigen. Das Problem in Bezug auf die Pegelstände dürfte daher eher die Verschiebung der Permafrostgrenze in größere Höhen darstellen, weil halt im Frühjahr bei steigenden Temperaturen mehr Wasser den Bach runtergeht.
Aha, ich dachte immer niedrige Flusspegel liegen vor allem an mangelndem Wasser.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑05.01.2019 - 11:10 Niedrige Flußpegel im Sommer sind also keine Folge der Gletscherschmelze. Gletscherschmelze und niedrige Flußpegel sind eine Folge der Verschiebung der Permafristgrenze.
Du schreibst selbst im weiteren Verlauf deines Textes, wieso deine Kernaussage nicht stimmt und erkennst es nicht mal.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑05.01.2019 - 11:10 Vermutlich ist dies der in Journalistenkreisen üblichen Oberflächlichkeit gepaart mit Rudeldenken geschuldet. Die (niedrigen) Pegelstände haben mit dem Abschmelzen der Gletscher nur am Rande zu tun. Im Prinzip geht es um die Pufferfunktion der Berge, Schnee über den Winter zu sammeln und diesen dann nach und nach im Sommer abzugeben. Dafür braucht es aber keinen Gletscher. Ggf verzögert ein Gletscher durch die gespeicherte Kälte den Tauvorgang. Aber das ist keine Voraussetzung.
Habe ich nicht behauptet, Polemik pur.
Was meinst Du denn, wieso ich im weiteren Verlauf meine Kernaussage eingeschränkt habe?
Wie soll ich deine Aussagen denn sonst interpretieren oder in welchem Zusammenhang sind die zu sehen? In den Alpen wird es auch ohne Gletscher, abgesehen von wenigen Tälern, kein Wasserproblem geben. Der Anteil von Gletscherwasser in den großen europäischen Strömen ist selbst im Sommer gering. Das ist doch alles bekannt.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑05.01.2019 - 11:51 Ist das von Euch beiden eigentlich Böswilligkeit oder Unfähigkeit, wenn Ihr ab und an meine Aussagen völlig missinterpretiert?Habe ich nicht behauptet, Polemik pur.
Können wir uns zur Versachlichung der Diskussion darauf verständigen, dass Du erst fragst und dann auf mich draufhaust?
Da das hier weder sachlich noch überhaupt eine Diskussion darstellt werde ich mich auch auf nichts verständigen.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑05.01.2019 - 12:23Können wir uns zur Versachlichung der Diskussion darauf verständigen, dass Du erst fragst und dann auf mich draufhaust?
Ja?NeusserGletscher hat geschrieben: ↑05.01.2019 - 12:23 Was ich sagen will ist, dass die Alpen selbst der Speicher sind. Gletscher sind nur ein Teil des Speichers. Möglicherweise begünstigen Gletscher die Speicherwirkung, sie sind aber nicht die Voraussetzung. Dass Gletscher aus anderen Gründen, beispielsweise zur Stabilisierung erforderlich sind oder zum Skifahren, steht außer Frage.
Voraussetzung für die Speicherwirkung ist die Permafrostgrenze. Je höher die liegt, desto weniger Niederschlag fällt als Schnee und desto mehr Schnee schmilzt im Fühjahr.
Vielleicht wird es noch etwas deutlicher, wenn man die gesamten Niederschläge im Alpenraum zu den Abflüssen in Relation setzt. Seit Ende der letzten Eiszeit sind die Abflüsse größer als die Zuflüsse. Was zur Folge hat, das die Gletscher in Zahl und Volumen abnehmen.
Ohne den Klimawandel hätten wir also schon seit Jahrhunderten niedrigere Pegelständen in den Flüssen über den Sommer.
In der Quintessenz müssen die Gletscher schmelzen, damit wir unsere gewohnten Pegelstände haben. Was aber wegen der Endlickkeit der Gletscher zwangsläufig dazu führt, dass die Gletscher irgendwann verschwinden. Ob mit oder ohne menschlichen Einfluss am Klimawandel.
Das eigentliche Problem für die Pegelstände ist daher nicht das Verschwinden der Getscher sonder die Verschiebung der Permafrostgrenze. Weil die halt dafür sorgt, dass im Winter weniger Niederschlag als Schnee fällt und dieser im Frühjahr vermehrt abtaut.
Ja und nein denn die Speicherfähigkeit der Böden ist auch davon abhängig unter welchen Voraussetzungen welcher Niederschlag fällt. Wenn wie schon geschehen beispielsweise Warmfrontniederschläge als Regen auf noch gefrorene Böden fallen können diese fast keine Niederschlagsmengen speichern bzw. für einen verzögerten Abfluss sorgen was zu unmittelbaren Hochwässern und Murenabgängen führt. Inwieweit solche speziellen Wetterphänomene durch den Klimawandel begünstigt würden oder nicht lässt sich meiner Ansicht nach gar nicht prognostizieren.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑05.01.2019 - 12:23Was ich sagen will ist, dass die Alpen selbst der Speicher sind.
Gut, dann sind wir uns ja einig. Auch wenn ich irgendwie den Eindruck habe, dass Du der Meinung bist, ich hätte etwas anderes geschrieben. Die Kernbehauptung "Gletscherschwund = niedrige Flusspegel" stammt aus dem verlinkten Artikel und wird von den Presseheinis immer wieder gekaut, ohne dies weiter zu hinterfragen.noisi hat geschrieben: ↑05.01.2019 - 12:35 Ja?
Das Gletscherschmelzwasser hat kaum einen Einfluss auf die Pegelstände der großen europäischen Ströme. Für den von dir angesprochenen Wasserspeicher braucht es außerdem keine Gletscher, lediglich Schnee. Ganz davon abgesehen, dass ein Gebirge, durch seine schiere Höhe auch selbst Niederschläge "generiert". Was das ganze jetzt mit dem Klimawandel oder dieser "Diskussion" zu tun hat??? Irgendwie muss das Ding hier ja am laufen gehalten werden damit man so sätze wie "mit ohne ohne menschlichen Einfluss" überhaupt irgendwo unterbringen kann was?
NRZ hat geschrieben:Weil weniger Schmelzwasser von den Gletschern in den Rhein fließt, könnte der Wasserstand weiter sinken. Darunter leidet auch die Schifffahrt.
....
Im Zuge des Klimawandels wird das Schwinden der Alpengletscher den Trend zum Niedrigwasser im Rhein wohl noch weiter verstärken. In künftigen Hitzeperioden werde der von Gletschern stammende Anteil des Schmelzwassers im Fluss vermutlich sinken, sagte Jörg Uwe Belz von der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) in Koblenz.
Die Speicherfähigkeit der Böden kann durch oberflächliches Stapeln von gefrorenen Wassermolekülen (=Schnee) im Winter drastisch gesteigert werden
Wir sind uns sicher nicht einig. 1+1=2, das hat nichts mir Einigkeit zu tun. Das gleiche gilt im großen und ganzen auch für den Treibhauseffekt und die Kernbehauptung mehr CO2 Emissionen = Mehr Treibhausgase = Höhere Temperaturen was hier ja von einigen mehr als in Frage gestellt wird, so auch unterschwellig von Dir.
Dazu die von mir angesprochenen Kampfbegriffe.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑05.01.2019 - 15:05[...]...Presseheinis immer wieder gekaut, ohne dies weiter zu hinterfragen.[...]
Tja, dann wirst Du wohl Deinen Führungsoffizier Meldung machen müssen. NeusserGletscher hat es gewagt, die Wirkung von CO2 auf den Klimawandel zu hinterfragen.
Seit wann ist Presseheinis ein Kampfbegriff? Gibt es eine neue Direktive vom Politbüro? Dann mach halt noch eine Meldung: NeusserGletscher zweifelt die Unfehlbarkeit der Presse an.noisi hat geschrieben: ↑05.01.2019 - 17:20Dazu die von mir angesprochenen Kampfbegriffe.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑05.01.2019 - 15:05[...]...Presseheinis immer wieder gekaut, ohne dies weiter zu hinterfragen.[...]
Werter Hr. Kollege; dieses ist uns allen bekannt hingegen beschrieb ich ja ein ganz spezielles Szenario das meiner Beobachtung nach in den letzten Jahren auch häufiger auftrat.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑05.01.2019 - 15:05Die Speicherfähigkeit der Böden kann durch oberflächliches Stapeln von gefrorenen Wassermolekülen (=Schnee) im Winter drastisch gesteigert werden
Nach dem Spiegel-Lügen Skandal um Claas Relotius ist der Ausdruck "Presseheini" eher eine VerniedlichungNeusserGletscher hat geschrieben: ↑06.01.2019 - 08:17 Seit wann ist Presseheinis ein Kampfbegriff? Gibt es eine neue Direktive vom Politbüro? Dann mach halt noch eine Meldung: NeusserGletscher zweifelt die Unfehlbarkeit der Presse an.
Wirklich ein Einzelfall ?Pancho hat geschrieben: ↑06.01.2019 - 12:12 Relotius ist ein Vollpfosten, dem die eigene Geltungssucht die Gäule hat durchgehen lassen. Immerhin ist das aber von der eigenen Redaktion zur Nachricht gemacht worden. Es ist ein schlimmer Einzelfall und eine Katastrophe für die Glaubwürdigkeit vieler ehrlich arbeitender Journalisten.
Ich frage mich aber, wie oft du noch versuchen willst, das hier ins Feld zu führen? In wie fern ist das ein Argument hier in der Klimadiskussion? Nebelkerzen...
Sehr gerne. Im Vergleich zu dem hier ist EIKE nicht einmal ein kleiner Fisch: https://swprs.org/netzwerk-medien-deutschland/