Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

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NeusserGletscher
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von NeusserGletscher »

tafaas hat geschrieben: 17.01.2019 - 10:27 Und getrackt werde ich Skigebiet beim Gang durchs Drehkreuz ja sowieso ständig.
Nicht, wenn Du in Bar bezahlst. Und Gesichterkennung funktioniert mit Helm und Skibrille auch nicht wirklich.
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ThomasZ
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von ThomasZ »

Heute ist ein Artikel zum Thema in der SZ:

https://www.sueddeutsche.de/reise/schwe ... -1.4299293
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ThomasZ
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von ThomasZ »

Nun beleuchtet auch schneehoehen.de das Thema

https://www.schneehoehen.de/artikel/dyn ... d5iXfvKMbs
danimaniac
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von danimaniac »

Das Fazit aus dem Bericht wird hier wohl nicht jedem gefallen :-D
[...]Die Vorteile überwiegen: [...]
Hier der Link auf den Preisvergleich Vorsaison zu dieser Saison:

https://www.schneehoehen.de/artikel/ski ... hweiz-5157
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NeusserGletscher
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von NeusserGletscher »

danimaniac hat geschrieben: 01.02.2019 - 08:04 Das Fazit aus dem Bericht wird hier wohl nicht jedem gefallen :-D
Ich gehöre wie viele andere auch zu den Menschen, die sich lieber ihr eigenes Urteil bilden. Und, hey, wenn Dynamic Bescheissing am Ende nur Vorteile bringen sollte, wäre ich der letzte, der nicht einen Irrtum zugeben würde. Nur bin ich nicht so naiv, Produkte alleine am Preis zu beurteilen. Ich beziehe grundsätzlich alle für mich relevanten Faktoren mit ein, soweit sie mir bekannt sind. Also auch Flexibilität, Ausfallrisiko, Datenschutz, Transparenz, Berechenbarkeit etc. Und in diesen Punkten schneidet Dynamic Bescheissing grundsätzlich schlechter ab.

Außerdem sagt mir der Instinkt, je lauter für irgendeine super tolle Neuerung geworben wird, desto mehr ist für den Verbraucher der Wurm drin. Erst recht, wenn der Kunde mehr oder weniger dazu genötigt wird, auf das neue System umzusteigen. Und sei es nur, in dem man frech die Zahl der offenen Kassen reduziert.
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von schafruegg »

Da musstest du beim Schreiben ja selber lachen, oder? :mrgreen:
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von danimaniac »

Ich wusste ja der Trigger funktioniert.
Und gelacht hab ich auch, so ein bisschen, heimlich, in mich rein. ;-)


Als nur maximal 2 Stunden vor Liftöffnung bucheneder verpufft für mich der Frühbucher-Vorteil ja auch.
Trotzdem hab ich dieses Jahr noch nicht mehr 60CHF für ein Skiticket bezahlt. (Andermatt, Davos, Laax)

Dafür muss ich natürlich etwas "Arbeit" investieren und als quasi Frühbucher bei ticketcorner 100CHF Gutscheine mit 25% Rabatt einkaufen. Sonst geht die Rechnung klar nicht auf. Oder Hotelangebote inkl. Skiticket benutzen. Da darf die Nacht dann aber auch nicht mehr als 80 CHF kosten.
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von NeusserGletscher »

danimaniac hat geschrieben: 01.02.2019 - 08:48 Ich wusste ja der Trigger funktioniert.
Ach, Du schreibst Beiträge um zu provozieren anstatt zu informieren? Schäm Dich! :wink:

Mein letzter Urlaub hat mich auch nur ca. 170 SFr pro Tag incl. ÜF, Skipass und Kurs gekostet. Ohne Dynamic Reising. Es macht für mich bei der langen Anreise aus dem Rheinland auch keinen Sinn, mich mit vermeintlichen Schnäppchen bei Ticketcorner einzudecken. Die teuersten Schnäppchen sind diejenigen, die man am Ende nicht braucht.
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von Jan Tenner »

Da kennt jemand den Unterschied zwischen einem Stöckchen hinhalten und einer Provokation nicht :wink:

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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von danimaniac »

NeusserGletscher hat geschrieben: 01.02.2019 - 11:50
danimaniac hat geschrieben: 01.02.2019 - 08:48 Ich wusste ja der Trigger funktioniert.
Ach, Du schreibst Beiträge um zu provozieren anstatt zu informieren? Schäm Dich! :wink:
Der Link ist interessanter als der Trigger. Aber wenn der Ball im 5m Raum liegt, dann tret ich in ins Tor.
:wink:

Edit: Rechtschreibfehler
Zuletzt geändert von danimaniac am 01.02.2019 - 19:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von NeusserGletscher »

^^ Du auch? :wink: :wink:
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von pierr »

Hallo,

Entschuldigung, ich benutze Google translate.

Ich wohne im Engadin und habe eine Saisonkarte (1 ganzes Jahr für 700 CHF!). Aber ein Freund besucht mich zum Skifahren. Der Skipass mit Schnee- und Bahntickets (von Samedan nach Celerina) ist günstiger als der normale Skipass (72 CHF vs. 87 CHF, und der Preis würde morgen wahrscheinlich steigen).

Könnten Sie mir bitte sagen, ob ich nur das Schneeticket kaufen kann und dann zum Skipassbüro gehe?

Danke für die Hilfe



Original in English:

Hello,

sorry I am using Google translate.

I live in Engadin and have a season pass (1 whole year for 700 CHF!) but a friend is coming to visit me for skiing. I see that for Saturday the skipass with snow &
rail ticket (from Samedan to Celerina) is cheaper than the normal skipass (72 CHF vs 87 CHF, and the price would probably increase tomorrow).

Could you please tell me if I can just buy the snow & rail ticket and then go to the skipass office without going to take an unnecessary train?

Thank you for help
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von Wurzelsepp »

Mindestens Andermatt-Sedrun zieht positive Bilanz aus dem Dynamic Pricing:

https://www.blick.ch/news/wirtschaft/du ... 61946.html

Natürlich müssen sie das, sonst würden sie es schliesslich nicht machen... aber auch ich glaube, dass es dem Skigebiet tatsächlich Vorteile bringt. Ob es dem Gast Vorteile bringt, hängt sehr vom Gast und der Situation ab, aber wer schlau plant, kann sicher etwas günstiger auf die Piste.
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von j-d-s »

Allerdings hat Andermatt auch einen Maximalpreis von 78 Franken und keine Mondpreise wie St. Moritz mit Preisen im dreistelligen Bereich...
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von albe-fr »

...und nun ist Andermatt auch nicht St. Moritz...
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von Rüganer »

Ich hab gestern mal beim snow-deal geschaut, da kosteten 6 Tage im Engadin Ende März 240 SFR.
Attraktiver Preis. da kann man nicht meckern.
Danke Schweiz und Bulgarien !
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ski-chrigel
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von ski-chrigel »

Guter Beitrag über dynamische Preise auf SRF (Schweiz aktuell): https://www.srf.ch/sendungen/schweiz-aktuell/sendungen (in Kürze online abrufbar)
In Zermatt scheinen Bahnen und Gäste damit zufrieden zu sein.
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum

benjamin
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von benjamin »

Andermatt als "Beweis" für die Vorteile des Dynamic Pricing aufzulisten, ist insofern fragwürdig, als sich die Zahlen durch die Neuerschliessung des Gebiets nicht mit Vorjahreswerten vergleichen lassen.

Orginalartikel aus der NZZ am Sonntag (welche diverse Medien zitieren): https://nzzas.nzz.ch/wirtschaft/skifahr ... ld.1458601
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von danimaniac »

Andermatt kannst du auf jeden Fall als Beweis zählen lassen für:
Wenn das Ticket nur 10 Franken kostet kommen ALLE!

Wenn du ordentlich investierst und neue Bahnen und Pisten baust und sogar noch was verbindest und so eine richtige Reise durch die Bergwelt ermöglichst, dann kommen Leute. Das ist attraktiv.

Wenn die Preise offensichtlich gedeckelt sind, und höchstens mal günstiger sind, fühlt sich niemand auf den Schlips getreten wenn er den "Vollpreis" zahlt, und alle anderen fühlen sich richtig gut, weil sie was gespart haben.
Hey, letzten Mittwoch hab ich niemanden sich beschweren hören, obwohl die Wartezeiten echt extrem waren. Aber so Sparfüchse fahren vielleicht sonst nach AT und sind das Warten soweiso gewöhnt.
Ich fand es zwar ätzend, so viel zu warten, beschweren würde ich mich aber nicht, was will man erwarten, bei zehn Franken.
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von benjamin »

danimaniac hat geschrieben: 12.02.2019 - 09:21 Andermatt kannst du auf jeden Fall als Beweis zählen lassen für:
Wenn das Ticket nur 10 Franken kostet kommen ALLE!

Nur ist der 10-Franken-Tag etwas speziell - den könnte man auch machen, wenn man sonst fixe Preise hat. Bei Andermatt erscheint mir, dass z.B. das Wetter im Gegensatz zu den Verlautbarungen nicht angemessen berücksichtigt wird: Auch wenn Mitte Woche fürs Wochenende sehr, sehr schlechtes Wetter angesagt ist, bleiben die Preise hoch (d.h. bei ca. 65 CHF).

Sörenberg hat fixe Preise - war jedoch vor Weihnachten flexibler als Andermatt: Man hat deutliche Rabatte gegeben, weil noch nicht alles offen war.
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von danimaniac »

benjamin hat geschrieben: 12.02.2019 - 09:47
danimaniac hat geschrieben: 12.02.2019 - 09:21 Andermatt kannst du auf jeden Fall als Beweis zählen lassen für:
Wenn das Ticket nur 10 Franken kostet kommen ALLE!

Nur ist der 10-Franken-Tag etwas speziell - den könnte man auch machen, wenn man sonst fixe Preise hat. Bei Andermatt erscheint mir, dass z.B. das Wetter im Gegensatz zu den Verlautbarungen nicht angemessen berücksichtigt wird: Auch wenn Mitte Woche fürs Wochenende sehr, sehr schlechtes Wetter angesagt ist, bleiben die Preise hoch (d.h. bei ca. 65 CHF).

Sörenberg hat fixe Preise - war jedoch vor Weihnachten flexibler als Andermatt: Man hat deutliche Rabatte gegeben, weil noch nicht alles offen war.
Hmmm... ich bin im November in Andermatt für 35 oder 39 Franken am Gemsstock gewesen. Ist zwar viel für die Gurschenpisten, aber auch nicht der Vollpreis.
Unflexibel find ich das nun auch nicht. Und ein deutlicher Rabatt ist es wohl auch...
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von benjamin »

danimaniac hat geschrieben: 12.02.2019 - 09:57
benjamin hat geschrieben: 12.02.2019 - 09:47
danimaniac hat geschrieben: 12.02.2019 - 09:21 Andermatt kannst du auf jeden Fall als Beweis zählen lassen für:
Wenn das Ticket nur 10 Franken kostet kommen ALLE!

Nur ist der 10-Franken-Tag etwas speziell - den könnte man auch machen, wenn man sonst fixe Preise hat. Bei Andermatt erscheint mir, dass z.B. das Wetter im Gegensatz zu den Verlautbarungen nicht angemessen berücksichtigt wird: Auch wenn Mitte Woche fürs Wochenende sehr, sehr schlechtes Wetter angesagt ist, bleiben die Preise hoch (d.h. bei ca. 65 CHF).

Sörenberg hat fixe Preise - war jedoch vor Weihnachten flexibler als Andermatt: Man hat deutliche Rabatte gegeben, weil noch nicht alles offen war.
Hmmm... ich bin im November in Andermatt für 35 oder 39 Franken am Gemsstock gewesen. Ist zwar viel für die Gurschenpisten, aber auch nicht der Vollpreis.
Unflexibel find ich das nun auch nicht. Und ein deutlicher Rabatt ist es wohl auch...

Deshalb habe ich vor Weihnachten geschrieben ... nur Oberalp-Flyer offen und Preise hoch. Was aber eben speziell ist: Auch bei schlechtestem Wetterbericht sind am Weekend in der Hochsaison die Preise bei 65-69 CHF.
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von j-d-s »

ski-chrigel hat geschrieben: 11.02.2019 - 19:19 Guter Beitrag über dynamische Preise auf SRF (Schweiz aktuell): https://www.srf.ch/sendungen/schweiz-aktuell/sendungen (in Kürze online abrufbar)
In Zermatt scheinen Bahnen und Gäste damit zufrieden zu sein.
Naja, Zermatt ist auch kein echtes dynamisches Preissystem. Ich hab da bisher keine großen Rabatte gesehen und die Erhöhung war von 93 auf 98 Franken (in St. Moritz dagegen von 82 auf 105) und bei Onlinebuchung hat man wohl nie mehr gezahlt als letztes Jahr der Normalpreis war (sondern meist einfach gleich viel).

Sogar Andermatt ist eben nicht mehr wirklich dynamisch, weil es ne Obergrenze von 78 Franken gibt, was im Schweizvergleich zwar im oberen Bereich ist, aber doch vergleichbar mit anderen Gebieten ähnlicher Größe.

Da bleibt dann unterm Strich nur noch St. Moritz mit nem echten dynamischen Preissystem mit Wucherpreisen von 105 Franken. Und bei denen gibts nächstes Jahr sicher mehr Ärger als dieses Jahr, weil dann die Hotel-Skipass-Aktion nach vielen Jahren gestrichen wird (wo man als Hotelgast im Oberengadin nur 35?/40? Franken oder so pro Tag für den Skipass zahlte).
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von ski-chrigel »

Lustig. Jetzt wurde Zermatt doch schon fast shitstormmässig für sein dynamisches Preismodell kritisiert und jetzt, wo offenbar (angeblich) beide Seiten zufrieden sind, ist es dann doch wieder kein richtiges dynamisches Modell... :rolleyes:
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von j-d-s »

Das lag aber daran, dass es angekündigt wurde und daher auch angenommen wurde, es sei so. Aber in der Praxis gabs doch bei Zermatt afaik nichtmal 10 Franken Schwankung. Hat da jemand Daten?

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