SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend

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Pancho
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von Pancho »

markman hat geschrieben: 20.01.2019 - 20:17
Pancho hat geschrieben: 20.01.2019 - 20:09 Wie gesagt: geschenkt was die Öffnungszeiten angeht, solang sie die Flexenbahn wieder abreißen. :mrgreen:
dann lieber der Auenfeldjet, mir geht/ging immer das Gewusel der Stress-Fahrer aus Warth auf den Keks,

Gruß,
Markman
Ernsthaft, ich glaub dir das absolut. Die Zusammenschlüsse zum heutigen Ski-Arlberg-Verbund über Auefeld und Flexen zeigen für mich anschaulich, wie es nicht gehen sollte und das einfach nur größer werden nicht zwangsweise besser werden bedeutet.

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markman
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von markman »

Pancho hat geschrieben: 20.01.2019 - 20:19 Meinetwegen beides. :ja:
dann sollten wir eine Petiion starten, vielleicht gibt es ja einen seltenen Berghamster unter beiden Liften, der bis dato unbekannt war und definitiv schützenswert wäre :-)

Gruß,
Markman
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Pancho
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von Pancho »

Wo sind sie, die Hamster, wenn man sie wirklich braucht? :mrgreen:
schneeberglift
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von schneeberglift »

Flexenbahn ja, aber der Auenfeldjet wertet mit der Verbindung nach Warth den Arlberg West Teil meiner Meinung nach auf.
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von Pancho »

schneeberglift hat geschrieben: 20.01.2019 - 20:36 Flexenbahn ja, aber der Auenfeldjet wertet mit der Verbindung nach Warth den Arlberg West Teil meiner Meinung nach auf.
Übel wurde es zum Schluss mit der Flexenbahn, das stimmt wohl.
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von Oliver.O »

Ich mag den Arlberg, kann die Kritikpunkte aber durchaus verstehen. Das Gebiet ist ausgedehnt, was sich offenbar gut vermarkten lässt ("meins ist größer..."). Haken an der Sache sind natürlich die Engpässe im Transport (Madloch, Zug, Rüfikopf), was den Nutzen durchaus einschränkt. Es hilft eben nichts, möglichst ausgedehnte Gebiete anlagentechnisch verbunden zu haben, wenn es zu zeitraubend ist, bestimmte Teilgebiete zu erreichen. Für Gäste wichtig ist doch die effektiv nutzbare (=erreichbare) Pistenlänge, nicht die Gesamtpistenlänge.

Größtes Problem (nicht nur) aus meiner Sicht ist die Überfüllung. Ein weiterer Anlagenausbau wird wohl kommen, verlagert die Probleme aber nur, weil ein adäquater Ausbau der Pistenfläche unwahrscheinlich (und vielleicht auch nicht wünschenswert) scheint. Die neuen Bahnen Albona/Trittkopf/Flexenbahn finde ich eigentlich recht gelungen (ich hab' die Busse immer gehasst). Aber: Wenn die Qualität stimmen soll, hilft dort aus meiner Sicht nur eine deutliche Limitierung für das Gesamtgebiet (und damit meine ich eine ganz andere Größenordnung als die zeitweise praktizierten Tagesgäste-Beschränkungen für Lech/Zürs).

Der Mythos ist mir übrigens relativ egal. Was ich am Gebiet mag, ist die geniale Landschaft mit markanten Gebirgsformationen (Patteriol, Schindlergrat, Karhorn, Rüfispitze), schönem Baumbestand, weiten Talöffnungen, jeweils mit ganz eigenem Charakter. Im Vergleich kommt mir Ischgl mit Ausnahme des Samnauner Tals eher langweilig vor, wie eine Mondlandschaft, wo eine Geländekammer der anderen gleicht. Weiterer Vorteil am Arlberg für die Optik: Die Nordstaulage nebst entsprechenden Naturschneemengen. Wäre auch schön fürs Freeriden, aber bei der üblichen Überfüllung bleibt das oft eher Theorie.

Von den Pisten und Routen her kommt's stark darauf an, was man mag. Carver werden sich eher in Lech und Zürs wohlfühlen, für mich sind die dortigen Autobahnen etwas langweilig. Zu meinen Favoriten (ohne Reihenfolge) zählen in St. Anton/Stuben: Rendl Talabfahrt, Kandahar Galzig (vormittags), Mattunjoch, Valfagehrjoch, Valfagehr. Lech/Zürs: Trittkopf (aber nur leer), Täli, Madloch, Langer Zug, Pazieltal. Warth: Salober, Ochsakopf.

Fazit für mich: Eigentlich ein tolles Gebiet, nur leider aktuell übervermarktet.
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extremecarver
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von extremecarver »

Mir gehts da ähnlich - es war Anfang der 00er Jahre immer mein Traumgebiet - aber damals war halb so viel los - und Pisten gibt es kaum neue seitdem - aber zig kapazitätsstarke Bahnen. Panorama und Weitläufigkeit ist so in AT für mich Einzigartig. Inzwischen würde ich nur noch bei viel Schnee im Dezember oder April hin - hab 2 Jahre lang nicht mal die 3 Tage gratis mit Freizeitticket ausgenutzt. Und Pistenpräparation im Ostteil auch eher mau.
Dabei - der Arlberg würde sich wirklich anbieten für ein Premium Konzept - sprich nix mehr Liftausbau, Kartenausgabe stark reduzieren - 100€ pro Tag Ticket, aber Tickets zum bisherigen Preis mit Gästekarte. In Österreich gibts genau ein Gebiet wo das funktionieren kann - und dass ist der Arlberg. Im Dezember/April bleibt man bei bisherigen Tarifen - und per Gästekarte dann 35€ - also etwa analog zu St. Moritz bis dieses Jahr vom Preis. Warth-Schröcken kann halt nicht rauf mit den Preisen fürs eigene Gebiet - ist dann aber auch keine reine Anfahrststation mehr.

Wenn sie sowas machen - gibts einen medialen Aufschrei, die Zweitwohnungsbesitzer werden maulen - aber die braucht eh keiner, die Vermieter werden sich freuen (die können nochmal rauf mit ihren eh schon teuren Preisen) - man muss halt überlegen bis wohin man dann die Gästekarte zulässt, die derzeitige Skibusregion ist ja ziemlich groß - schließt man da die Satellitenorte aus, dann wirds deutlich leerer. Macht man es nicht wirds immerhin wieder ertragbar.
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Pancho
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von Pancho »

Das wär dann wenigstens ehrlich und konsequent. Im Moment wollen sie bei immer größeren Massen immer höhere Premiumpreise bei nicht verbessertem Angebot. Das crasht halt irgendwann :rolleyes:
frechalb
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von frechalb »

Also ich verstehe das allgemeine Arlbergbashing keineswegs. Durch die Verbindungen bin ich doch total flexible. Ich kenn mich ganz gut aus im Gebiet und wenn man ein wenig das Hirn einschaltet ist ein langes Anstehen absolut vermeidbar. Das war früher wesentlich schwieriger. Ich meine mich erinnern zu können, vor dem zusammenschluss wesentlich länger in Zürs gestanden zu sein. Und dann die Premiumpreise, die gibt es doch nur in der Gastronomie auf der Lecher Seite. Sonst sind doch die Preise identisch mit dem anderen Gebieten. Wo soll es denn billiger sein? Ischgl, Montafon, Saalbach oder Sölden? Also gerne nehme ich Tips entgegen. Da meine Erwachsene Kids noch zur Jugend gehören, fahre ich als Familie nicht gar so schlecht.

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Kapi
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von Kapi »

frechalb hat geschrieben: 20.01.2019 - 22:26 Ich kenn mich ganz gut aus im Gebiet und wenn man ein wenig das Hirn einschaltet ist ein langes Anstehen absolut vermeidbar. Das war früher wesentlich schwieriger. Ich meine mich erinnern zu können, vor dem zusammenschluss wesentlich länger in Zürs gestanden zu sein.
Kann ich nicht bestätigen. Es geht mir auch nicht in erster Linie um das Anstehen sondern darum, dass (u.a. im Bereich Trittkopf, aber nicht nur da...) die Pisteninfrastruktur nicht mehr dem Ansturm gewachsen ist. Zu Zeiten, da man auf der Rauz den Bus nehmen musste, vermieden es meiner Beobachtung nach viele Gäste aus St. Anton, "ihren" Bereich zu verlassen und nach Zürs/Lech zu wechseln (Bequemlichkeit?).
Das sieht nun völlig anders aus. Die Flexen/Trittkopf II schaufelt schon am frühen Morgen solche Massen hinüber, dass a) der Trittkopfbereich mit seinem nicht gerade üppigen Pistenangebot völlig überlastet ist und b) bisweilen schon ab 10.15 die Schlange an der alten Madloch abenteuerliche Längen annimmt. Ich kann mich nicht erinnern, vor sagen wir 10 Jahren morgens um 10.30 im Madloch regelrecht Angst ums Leben gehabt zu haben, weil sich dort hordenweise Leute hinunterquälen, die das vielleicht besser lassen sollten. Dito Täli.
Klar, wenn man sich völlig antizyklisch verhält kann man selbst an den Tagen, an denen das Gebiet rappelvoll ist, einen entspannten Vormittag mit leeren Pisten am Rendl erleben (was halt am Arlberg eben noch so als "leer" durchgeht). Oder man sieht zu, am frühen Morgen mit dem Auenfeld nach Schröcken/Warth rüberzurutschen (aber niemals am Samstag/Sonntag) um am Körbersee Mittag zu essen. Geht einigermaßen entspannt, zugegeben.
Aber wehe, man muss am Nachmittag wieder retour (bspw. nach Stuben), das artet dann gerne mal zu einer echten Odyssee aus, incl. 1h Steherei an der Rüfikopf und mitunter irrwitzigem Gewimmel Monzabon/Schüttboden.
Und ... nein....die blauen Busse in Lech sind für mich keine Alternative.
Und ... ja, ich weiß, Albona....ist immer noch relativ leer, ist mmer noch etwas ab vom Schuss. Das wird aber, wenn man nach vielen Jahren dort jede Schneeflocke mit Namen kennt, auch mal fad. :biggrin:

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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von Highlander »

Oliver.O hat geschrieben: 20.01.2019 - 20:56 ...
Größtes Problem (nicht nur) aus meiner Sicht ist die Überfüllung. Ein weiterer Anlagenausbau wird wohl kommen, verlagert die Probleme aber nur, weil ein adäquater Ausbau der Pistenfläche unwahrscheinlich (und vielleicht auch nicht wünschenswert) scheint. Die neuen Bahnen Albona/Trittkopf/Flexenbahn finde ich eigentlich recht gelungen (ich hab' die Busse immer gehasst). Aber: Wenn die Qualität stimmen soll, hilft dort aus meiner Sicht nur eine deutliche Limitierung für das Gesamtgebiet (und damit meine ich eine ganz andere Größenordnung als die zeitweise praktizierten Tagesgäste-Beschränkungen für Lech/Zürs).
....
Ich fahre deshalb schon lange nicht mehr in der Hauptsaison and den Arlberg....

da es in den letzten Jahren am Arlberg über die Saison verteilt, ja immer Schneemassen abgeladen hat, kann man im März und April dort immer noch traumhaft Firnschnee fahren, und hat an fast keinen Liften mehr Wartezeiten... :D
Dann kann man auch ohne Stress von St. Anton bis nach Warth, und wieder zurück fahren, was in dar Hauptsaison fast nicht möglich ist, da es an den bekannten Engstellen immer längere Wartezeiten gibt....
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von extremecarver »

Die Unterkünfte sind am Arlberg auch deutlich teurer als sonst in Österreich. Der Skipass noch nicht - und eben den sollten sie mal ordentlich erhöhen - dann wirds wieder etwas leerer, die Bergbahnen dürften gleich viel verdienen, und die Unterkünfte (weil gleicher Skipasspreis wie bisher) können auch noch draufschlagen. WinWin für alle - außer halt die Tagestouristen die deutlich weniger kommen werden. Derzeit ist es Pseudo Premium am Arlberg - aber die Leistung passt einfach nicht mehr.
Und etwa so fahren dass man dauernd im Schatten ist, oder nur Rendl, Albona oder irgendwo am Gebietsrand - dann kann man ja auch gleich woanders hinfahren.

Evtl könnten sie sogar mit Gästekarte noch deutlich draufschlagen und dass halt wirklich auch als Premium vermarkten. IMHO würde es funktionieren - sie müssen halt 20-30% weniger Ersteintritte haben, dann passts immerhin halbwegs. Und die Vermieter können eben nochmal draufschlagen (müssen halt etwas mehr abtreten als derzeit). Und ich glaube nicht dass so ein Konzept irgendwo anders noch funktionieren würde in AT - zumindest nicht biss es sich 2-3 Jahre am Arlberg etabliert hat. Andere Destinationen wo man dass machen könnte (bzw eh schon etwas macht) sind Zermatt oder St. Moritz (da hat man eh Premium im Vergleich zum Arlberg - und es ist ein Bruchteil soviel los).
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von Oliver.O »

Kapi hat geschrieben: 20.01.2019 - 22:56 Zu Zeiten, da man auf der Rauz den Bus nehmen musste, vermieden es meiner Beobachtung nach viele Gäste aus St. Anton, "ihren" Bereich zu verlassen und nach Zürs/Lech zu wechseln (Bequemlichkeit?).
Nicht allein Bequemlichkeit: Schlicht Zeit! Man musste (für meine Verhältnisse) irre früh los und konzentrierte sich dann besser ausschließlich auf den Ausflug nach Lech/Zürs (also nicht so viele Pisten mitnehmen entlang des Wegs). Man war - wenn man noch weiter wollte - unangenehm früh dran fürs Mittagessen auf der Balmalp (mit für Lech ganz brauchbarem Preis-/Leistungsverhältnis und Ambiente). Und man brauchte irre große Zeitreserven, weil auf der Rückfahrt nicht selten 2 oder mehr vollbesetzte Busse in Zürs an einem vorbeifuhren, bis man sich irgendwann auch mal reinquetschen durfte, um die hoffentlich noch letzte Bergfahrt der Valfagehrbahn zu erwischen. Wenn man die verpasst hatte, ging zwar noch der Postbus, aber der saute mit seinem Skiträger hintendran die Ausrüstung immer so elend ein. Also hat man die ganze Odyssee sorgfältig getimed und war oft bei einer Woche Aufenthalt froh, den weißen Ring und ein wenig drumherum wenigstens einmal geschafft zu haben. So ging's mir jedenfalls.
Highlander hat geschrieben: 20.01.2019 - 23:01 Ich fahre deshalb schon lange nicht mehr in der Hauptsaison and den Arlberg....
Ich war zuletzt in der 1980ern in der Hauptsaison (Ostern) am Arlberg. :lol: So mit laaaangem Warten an der Galzig-Pendelbahn, oder doch lieber zum Gampen mit der Standseilbahn, mit schön leerem Schindlerkar-Steilhang, Mattun ohne Eisbuckel im unteren Teil, einer komplett unpräparierten Zammermoos-Abfahrt (heute Kandahar Galzig) voll von hüfthohen Buckeln (ich habe sie geliebt). Und mit dem Feldherrnhügellift (langer, steiler Schlepper am Galzig im Wald parallel zur Zammermoosbahn): "Sie können doch Skifahren" und dann knallt er einem ein Kiddie in die Spur und man fährt die ganze Strecke mit dem Bügel in der Kniekehle. Dazu nicht zuletzt: Mit einer komplett unbeschneiten Steißbachtal-Talabfahrt, bei der man die Schneeausläufer sehr sorgfältig wählen musste, um nicht ein paar hundert Meter oberhalb des Pistenendes komplett im Grün/Braunen zu stehen. Von der alten Rendlbahn und der Bahn durch St. Anton mal ganz zu schweigen.

Jedenfalls: Seitdem dort (und anderswo) nur noch, wenn möglichst nirgendwo Ferien sind.
extremecarver hat geschrieben: 20.01.2019 - 23:07 Die Unterkünfte sind am Arlberg auch deutlich teurer als sonst in Österreich.
Kann gut sein, da kann ich mangels Überblick nicht so wirklich mitreden. In St. Anton hat mir allerdings auch immer die gute Gegenleistung und Professionalität in den von mir besuchten Hotels gefallen. Und sowohl Tiefgaragenparkplatz als auch (wenn entfernungstechnisch sinnvoll) Skidepot direkt an der Talstation war stets inklusive. Auch gut Preis-/Leistungsmäßig fand ich die SB-Restaurants im Gebiet Ost, sowie die Restaurantauswahl in St. Anton - da sollte jeder was Akzeptables finden.

Ansonsten kann ich die Einschätzungen von @kapi und @extremecarver im Wesentlichen bestätigen/teilen.
frechalb hat geschrieben: 20.01.2019 - 22:26 Also ich verstehe das allgemeine Arlbergbashing keineswegs.
Ich finde völlig in Ordnung, wenn du anderer Meinung bist oder einzelne Punkte hinterfragst. Unfair finde ich, Anderen als Motivation "Arlbergbashing" zu unterstellen und deren Beträge dadurch abzuwerten. Es sind doch ebenso legitime Meinungsäußerungen, noch dazu gut begründet und nachvollziehbar.
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von Highlander »

Oliver.O hat geschrieben: 20.01.2019 - 23:45
Highlander hat geschrieben: 20.01.2019 - 23:01 Ich fahre deshalb schon lange nicht mehr in der Hauptsaison and den Arlberg....
Ich war zuletzt in der 1980ern in der Hauptsaison (Ostern) am Arlberg. :lol: So mit laaaangem Warten an der Galzig-Pendelbahn, oder doch lieber zum Gampen mit der Standseilbahn, mit schön leerem Schindlerkar-Steilhang, Mattun ohne Eisbuckel im unteren Teil, einer komplett unpräparierten Zammermoos-Abfahrt (heute Kandahar Galzig) voll von hüfthohen Buckeln (ich habe sie geliebt). Und mit dem Feldherrnhügellift (langer, steiler Schlepper am Galzig im Wald parallel zur Zammermoosbahn): "Sie können doch Skifahren" und dann knallt er einem ein Kiddie in die Spur und man fährt die ganze Strecke mit dem Bügel in der Kniekehle. Dazu nicht zuletzt: Mit einer komplett unbeschneiten Steißbachtal-Talabfahrt, bei der man die Schneeausläufer sehr sorgfältig wählen musste, um nicht ein paar hundert Meter oberhalb des Pistenendes komplett im Grün/Braunen zu stehen. Von der alten Rendlbahn und der Bahn durch St. Anton mal ganz zu schweigen.

Jedenfalls: Seitdem dort (und anderswo) nur noch, wenn möglichst nirgendwo Ferien sind.
Ja, das waren noch Zeiten in den 80er Jahren.. dort ist man nur mit der Valuga Bahn von der Galzig weiter nach oben gekommen.. als es die Schindlergratbahn noch nicht gegeben hat....
Und für die alte Valuga Gondel musste man Tickets ziehen, und man ist dann solange am Osthang Schlepplift ski gefahren, bis an der Anzeige an der Galzig sichtbar die Gondelnummer 2 Nummern vorher angezeigt wurde... :D
Das hatte einen großen Vorteil... man hat selbst nachmittags im Bereich Mattun und Schindlerkar noch unverspurte Hänge gefunden.. :D
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von Pancho »

frechalb hat geschrieben: 20.01.2019 - 22:26 Und dann die Premiumpreise, die gibt es doch nur in der Gastronomie auf der Lecher Seite.
Die Warth-Schröckener holen mit großen Schritten auf. Vielleich sind sie noch nicht ganz da, aber sie geben sich alle Mühe. Bei sonst absolut gleichem Angebot haben manche Lokale und Hütten dieses Jahr so um die 10% aufgeschlagen / Übernachtungsangebote dito.
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von Pancho »

Kapi hat geschrieben: 20.01.2019 - 22:56Oder man sieht zu, am frühen Morgen mit dem Auenfeld nach Schröcken/Warth rüberzurutschen (aber niemals am Samstag/Sonntag) um am Körbersee Mittag zu essen. Geht einigermaßen entspannt, zugegeben.
Aber wehe, man muss am Nachmittag wieder retour (bspw. nach Stuben), das artet dann gerne mal zu einer echten Odyssee aus, incl. 1h Steherei an der Rüfikopf und mitunter irrwitzigem Gewimmel Monzabon/Schüttboden.
Selbst nach Warth-Schröcken hat man das Gewusel durch den "Run of Fame" gebracht - auch hier gibt jetzt die "Ameisenhaufen" zuweilen - nicht jeden Tag, das stimmt, aber an den heißen Tagen der Saison / schönen Wochenenden doch auch deutlich.
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von Martin_D »

Wenn Lech/Zürs seit dem Betrieb der Flexenbahn voller geworden ist, ist dann umgekehrt der Bereich St. Anton leerer geworden oder sind einfach mehr Leute im Skigebiet ?
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extremecarver
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von extremecarver »

Mehr Leute! Im Osten ist es auch viel voller
Tannberg
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von Tannberg »

Man hört tatsächlich das es in St.Anton leerer geworden ist.
Man fragt sich langsam wann die Lecher aufwachen. Tagespässe sind deutlich zu billig, St.Anton zieht die Massen an, aber ist selber zu schwierg für die Massen, und hat viel weniger Stammgäste als Lech (Das heisst das jedes Jahr neue St.Anton Gäste strukturell auf der Suche gehen nach leichtere Pisten), und eine neue Madlochbahn heisst auch nur Verschiebung des Problems. Madlochpiste, Trittkopfpisten, Valfagehrpiste: alle kaputt
Und dann liest man in Bergfex in eine ‘offiziele’ Beitrag namens Skipool Arlberg West das wir einfach etwas mehr antizyklisch skifahren sollen.....ziemlich schwierig wenn es am Madloch zwischen 10.00-14.00 eine komplette Katastrofe ist. Und sicherlich nicht nur zu Weihnachten und Fasching.
Wir sind seit mehr als 15 Jahre Stammgäste in Lech, und schauen in März ob wir nächstes Jahr noch kommen wollen.
Und man hört und liest das ofter.
Wir sind jetzt im dritten Saison seit Fiascobahn. (Auenfeldjet war problemlos)
Three times, and Lech is out.
Schon jetzt sieht man in booking.com Lecher Hotels mit verfügbarkeit, die man in frühere Jahre niemals sah...
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Tiob
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von Tiob »

Ich wollte eigentlich mal wieder an den Arlberg (vor allem landschaftlich ist die Region einfach ein Highlight), aber aufgrund der vielen negativen Berichte im Forum meide ich diese Region wahrscheinlich. Denn wenn ich etwas nicht leiden kann, dann sind es überfüllte Pisten :nein: . Ich finde nach solchen Erfahrungen wie ihr sie gemacht habt lernt man die kleinen leeren Skigebiete erst richtig schätzen. Was bringen einem denn 300 km Pisten wenn diese immer überfüllt sind?
Aber die Pisten km sind nun mal neben der Höhe das Hauptkriterium für die Massen bei der Wahl des Skigebietes. Wenn euch das auch so stört dann kann ich euch den Tipp geben antizyklisch zu denken und mehr in kleine und mittelgroße Skigebiete zu gehen. Am besten mit ganz vielen Schleppliften, denn darauf reagieren sehr viele Leute quasi allergisch :lach:
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von starli »

Frans hat geschrieben: 20.01.2019 - 00:34 Trotzdem wollte ich diese Punkte schonmal los werden, weil es einfach zu viel ist für ein Skigebiet das gerne mal hochgehyped wird und wovon ich viel besseres erwartet hat.
Tja, das habt ihr davon, liebe Arlberger - wer mit dem Feuer spielt und Kapazitätsmonster und große Verbindungen baut, bekommt eben solche Skigäste.
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von Pancho »

Tiob hat geschrieben: 21.01.2019 - 12:01 Ich finde nach solchen Erfahrungen wie ihr sie gemacht habt lernt man die kleinen leeren Skigebiete erst richtig schätzen. Was bringen einem denn 300 km Pisten wenn diese immer überfüllt sind?
Genau so ist es. :wink:
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von Monoman »

Normalerweise fahre ich pro Jahr 1-2 Mal an den Arlberg und bleibe meistens im St. Anton-Sektor. Mir ist auch aufgefallen, dass es immer voller wurde, resp. fast immer voll ist, auch im Januar oder März. Die Pisten vermeide ich soweit es geht (z.B. Steissbachtal ist der Horror). Richtig lange anstehen musste ich nur einmal an der Nassereinbahn, ansonsten geht es auf den Single-Lines zügig voran. OK Schindlerkar muss man teilweise auch klein wenig warten - geht aber meistens fix voran.

Der grosse Vorteil vom Gebiet ist, dass man sich relativ sicher in steilem, anspruchsvollen und sehr abwechslungreichen Gelände bewegen kann. Die verschiedenen Routen und Klassiker sind entweder verbuckelt oder so weit eingefahren, dass das Lawinenrisiko klein ist (zumindest wenn man nach einem Schneefall mind. einen halben Tag wartet) - analog zu den schwarzen Pisten / Routen in Frankreich. Ist für mich ideal, da ich mich immer neben der Piste bewege und nicht zwingend hüfthohen Powder brauche für einen gelungenen Skitag (Hauptsache steil). Die südliche Ausrichtung des Hauptgebiet von St. Anton ist manchmal ein Nachteil, vorallem ab März (morgens hart, nachmittags Sulz mit teilweise gesperrten Sektoren).

Preisniveau der Hotels/Wohnungen in St. Anton ist für micht als Schweizer OK (habe letztens Preise für 4 Nächte im Februar gecheckt. War bedeutend billiger als z.B. Paznaun oder Frankreich um diese Zeit). Nachteil ist, dass das Zentrum vielfach ausgebucht ist und man ins Stanzertal ausweichen muss, was eine Busfahrt erfordert. Was ich genau Ende Februar mache, ist schnee- und wetterabhängig. Momentan ist auch Verbier (Haute-Nendaz) oder Monte Rosa im Fokus. in beiden Gebieten sind die möglichen Unterkünfte ca. doppelt so teuer wie St. Anton.
Lech/Zürs war ich auch schon, interessiert mich aber aus den in diesem Topic besprochenen Gründen vorläufig nicht mehr so.
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von vorlost »

Ich bin auch kein Freund von diesen Verbindungsliften. Das führt nur dazu dass morgens und abends massen versuchen meter zu machen um irgendwie bis mittags ins andere Ende des Großraumgebiets zu kommen. Meist leiden eben die ehemals schönen abgelegenen Teile von Gebieten die dadurch plötzlich mitten im getümmel sind.

Wenn ich die Madlochbahn ersetze für kurze Wartezeiten, dann habe ich die sonst so schöne Abfahrt nach Zug noch überfüllter als heute schon.
Außerdem dürfte der Sessel in Zug ja eigentlich reichen solange das Madloch ein 2er Sessel ist. Abgesehen von ein paar Freeridern führt dort ja keine weitere Piste hin.

Leider lassen sich viele meist auch mäßige Fahrer und Anfänger durch Größe locken. Wie oft ich einfach höre, dass Leute die 6 Skitage im Jahr haben ja mindestens 300km Piste in ihrem Urlaub brauchen :lach:
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Re: SkiArlberg | 19.01.2019 | Enttäuschend (Vorabbericht)

Beitrag von christopher91 »

vorlost hat geschrieben: 21.01.2019 - 20:16
Leider lassen sich viele meist auch mäßige Fahrer und Anfänger durch Größe locken. Wie oft ich einfach höre, dass Leute die 6 Skitage im Jahr haben ja mindestens 300km Piste in ihrem Urlaub brauchen :lach:
Von denen sie dann jeden Tag nur 20 km fahren und insgesamt 120 :D

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