Dolomiti Superski | 26.01 - 2.02.2019
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Re: Dolomiti Superski | 26.01 - 2.02.2019
Jo, Strafe 1.000.000 Lira
Das ist echt Italia
Ansonsten natürlich auch sehr schöne Bilder
Das ist echt Italia
Ansonsten natürlich auch sehr schöne Bilder
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
Als nächstes:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
Als nächstes:
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Re: Dolomiti Superski | 26.01 - 2.02.2019
Hat überhaupt noch jemand so viele Lire zu Hause?
Cortina scheint ja in Sachen Mordernisierung ihrer Bahnen seit unserem Besuch vor 3 Jahren keinen Schritt weiter gekommen zu sein, oder? Steht die Sessel-Rostlaube Colfiere (im Wald unter der PB) immer noch?
Cortina scheint ja in Sachen Mordernisierung ihrer Bahnen seit unserem Besuch vor 3 Jahren keinen Schritt weiter gekommen zu sein, oder? Steht die Sessel-Rostlaube Colfiere (im Wald unter der PB) immer noch?
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Re: Dolomiti Superski | 26.01 - 2.02.2019
die warten wohl verzweifelt auf 2021, auf die Ski WM...aber auch dafür müssten sie langsam mal anfangen..
echt traurig, aus dem Gebiet könnte man soviel mehr machen
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Re: Dolomiti Superski | 26.01 - 2.02.2019
Die Folter mittels Dolomiten-Bildern hört ja gar nicht mehr auf hier
„Wussten Sie schon, dass die Alpen einen ganz erbärmlichen Anblick bieten, wenn man sich die Berge einmal wegdenkt?“ - Loriot
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Re: Dolomiti Superski | 26.01 - 2.02.2019
Toll trassierte Lifte und Pisten, zwischen und neben den Felsen - die Dolomiten sind so schön.
Welche 6er Sesselbahn ist das auf dem Bild (Verbindungslift in beide Richtungen)? Sorry, kenne mich dort überhaupt nicht aus.
Welche 6er Sesselbahn ist das auf dem Bild (Verbindungslift in beide Richtungen)? Sorry, kenne mich dort überhaupt nicht aus.
Der Bundesgesundheitsminister warnt:
Der vorangegangene Beitrag kann Spuren von Ironie, Zynismus und Sarkasmus enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen
in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Re: Dolomiti Superski Anreise und Tag 1
So jetzt noch mal ein paar Fakten zum Urlaub:
Meine Anreise startete am 25.01. viertel nach zwei nachmittags über Hamburg wo es ein wenig Gemöhle an den üblichen Staustellen gab (Kreuz Südost). Gegen zehn schlug ich dann in der nähen von Stuttgart auf, wo ich eine Übernachtung einlegte am nächsten morgen ging es dann mit k2k in Richtung Corvara. Die erste Blockabfertigung gab es dann am Grenztunnel, hier verloren wir eine halbe Stunde, weitere zwei Stunden verloren wir dann vor dem Lermooser Tunnel.
Die weitere Fahrt verlief reibungslos, so dass wir gegen 16:00Uhr vor unserer Unterkunft ankamen, wo bamigoreng nach einem Tag am Kronplatz schon auf uns wartete. Da Jens im Kolfuschg weilte und die Tage zur freien Verfügung hatte stieß er am morgen zu uns.
Am 27.01. gab es hohe leichte Schleierwolken also starteten wie zum unserem ersten Ziel der Marmolata. Hier ging es ohne Wartezeiten hinauf, weder am berüchtigten Sass de la Vegla noch an der Pendelbahn. Nach kurzem Brainstorming wo es nach dem Ausflug zur Marmolata hingehen sollte, field die Wahl auf die Cinque Torri... Über die vordere Abfahrt am Laguzoi ging es zum Bai de dones-5 Torri Mittlerweile kam die Sonne raus... ...leider zog es am Nachmittag wieder zu
Die Laguzoi-Pendelbahn hatte ein technisches Problem, das aber konnte nach ca. 15 Minuten behoben werden. Zwischenzeitlich ist sogar die Bergstation abhanden gekommen
Durch die abschreckende Wirkung des Defektes sind viele mit dem Taxi zurück nach Armentarola, so hatten wir die Piste ganz für uns alleine Vorbei an kleineren.... und größeren Eisfällen, sogar mit Eiskletterern, ging es hinunter zu den Pferdenschlitten. Hier erwischten wir ein kurz vor der Abfahrt stehendes Gespann, so ging es ohne Wartezeit in Richtung Armentarola. Bami und Jens angespannt vor der Abfahrt
Anschließend folgten zurück in Alta Badia noch ein paar Abfahrten im blauen Meer.
Fortsetzung folgt
Meine Anreise startete am 25.01. viertel nach zwei nachmittags über Hamburg wo es ein wenig Gemöhle an den üblichen Staustellen gab (Kreuz Südost). Gegen zehn schlug ich dann in der nähen von Stuttgart auf, wo ich eine Übernachtung einlegte am nächsten morgen ging es dann mit k2k in Richtung Corvara. Die erste Blockabfertigung gab es dann am Grenztunnel, hier verloren wir eine halbe Stunde, weitere zwei Stunden verloren wir dann vor dem Lermooser Tunnel.
Die weitere Fahrt verlief reibungslos, so dass wir gegen 16:00Uhr vor unserer Unterkunft ankamen, wo bamigoreng nach einem Tag am Kronplatz schon auf uns wartete. Da Jens im Kolfuschg weilte und die Tage zur freien Verfügung hatte stieß er am morgen zu uns.
Am 27.01. gab es hohe leichte Schleierwolken also starteten wie zum unserem ersten Ziel der Marmolata. Hier ging es ohne Wartezeiten hinauf, weder am berüchtigten Sass de la Vegla noch an der Pendelbahn. Nach kurzem Brainstorming wo es nach dem Ausflug zur Marmolata hingehen sollte, field die Wahl auf die Cinque Torri... Über die vordere Abfahrt am Laguzoi ging es zum Bai de dones-5 Torri Mittlerweile kam die Sonne raus... ...leider zog es am Nachmittag wieder zu
Die Laguzoi-Pendelbahn hatte ein technisches Problem, das aber konnte nach ca. 15 Minuten behoben werden. Zwischenzeitlich ist sogar die Bergstation abhanden gekommen
Durch die abschreckende Wirkung des Defektes sind viele mit dem Taxi zurück nach Armentarola, so hatten wir die Piste ganz für uns alleine Vorbei an kleineren.... und größeren Eisfällen, sogar mit Eiskletterern, ging es hinunter zu den Pferdenschlitten. Hier erwischten wir ein kurz vor der Abfahrt stehendes Gespann, so ging es ohne Wartezeit in Richtung Armentarola. Bami und Jens angespannt vor der Abfahrt
Anschließend folgten zurück in Alta Badia noch ein paar Abfahrten im blauen Meer.
Fortsetzung folgt
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Tag 2, orange Runde mit Fassatal
Am zweiten Tag ging es für uns über die orangene Runde mit einem Abstecher ins Fassatal.
Los ging es wie fastjeden Tage morgens an der Boe, wo wir uns mit Jens trafen. Morgens an der Bergstation Boe, wo Schuhe und Ski gerichtet werden oder doch Ausdruckstanz Morgendlicher Blick Richtung Campolongo-Pass
Es ging fast auf direktem Wege nach Canazei, nur am Carpazza wurde eine Wiederholungsfahrt eingelegt um die Fodoma zumindest in einem Teilabschnitt zu fahren.
Am Ende der Talabfahrt nach Canazei erwartete uns ein kleiner Fußmarsch durchs Dorf zur Bushaltestelle Schön kitschiges Haus in Canazei Diese Eisfontänen gibt es in Gröden auch k2k vorraus
Leider hat es mit dem Busfahrplan nicht ganz geklappt, der Bus nach Pera kam ca. eine halbe Stunde später. Zu einer Zeit die mitten zwischen den Abfahrtszeiten lag. Mittlerweile am Ciampedie angekommen und erst Mal die die leichteren Pistenvariationen in Angriff genommen Die Reiseleitung sucht den Weg und k2k im Hintergrund schon nach dem Notfallimbiss Einmal vergondelt und schon wieder an der Ciampedie-Hütte, nach super Verhältnissen auf der Thöni und Tomba fuhren wir ins Tal um auf den Skibus nach Pozza zu nehmen.
Der Skibus, besser gesagt dieses Bähnle war aber schon recht abenteuerlich denn auf der schneebedeckten Straße, machte der Anhänger den Eindruck als würde mehr rutschen als rollen.
Am Buffaure nahmen wir noch die Vulcano mit, die ich noch nie in so einem schlechten Zustand erlebt habe. Ich würde sagen, das war mit Abstand die schlechteste Piste der Woche. Schade Auf dem Weg die Runde zu beenden hier am Ciampac Einstieg in die Talabfahrt Ciampiac, dreimal besser als die Vulcano, griffig und weniger Buckel Im Comici 1 in Richtung Wolkenstein um die Runde zu beenden. Zum Nachmitta kam die Sonne dann nochmal raus.
Ein Abstecher ins Edelweißtal ging sich auch noch aus, um dann zwei Minuten nach Betriebschluss in den Costes da l Ega zu steigen und die letzte Abfahrt bis 100 m vor unserer Unterkunft zu machen.
Erraten, morgen gehts weiter mit Tag 3
Los ging es wie fastjeden Tage morgens an der Boe, wo wir uns mit Jens trafen. Morgens an der Bergstation Boe, wo Schuhe und Ski gerichtet werden oder doch Ausdruckstanz Morgendlicher Blick Richtung Campolongo-Pass
Es ging fast auf direktem Wege nach Canazei, nur am Carpazza wurde eine Wiederholungsfahrt eingelegt um die Fodoma zumindest in einem Teilabschnitt zu fahren.
Am Ende der Talabfahrt nach Canazei erwartete uns ein kleiner Fußmarsch durchs Dorf zur Bushaltestelle Schön kitschiges Haus in Canazei Diese Eisfontänen gibt es in Gröden auch k2k vorraus
Leider hat es mit dem Busfahrplan nicht ganz geklappt, der Bus nach Pera kam ca. eine halbe Stunde später. Zu einer Zeit die mitten zwischen den Abfahrtszeiten lag. Mittlerweile am Ciampedie angekommen und erst Mal die die leichteren Pistenvariationen in Angriff genommen Die Reiseleitung sucht den Weg und k2k im Hintergrund schon nach dem Notfallimbiss Einmal vergondelt und schon wieder an der Ciampedie-Hütte, nach super Verhältnissen auf der Thöni und Tomba fuhren wir ins Tal um auf den Skibus nach Pozza zu nehmen.
Der Skibus, besser gesagt dieses Bähnle war aber schon recht abenteuerlich denn auf der schneebedeckten Straße, machte der Anhänger den Eindruck als würde mehr rutschen als rollen.
Am Buffaure nahmen wir noch die Vulcano mit, die ich noch nie in so einem schlechten Zustand erlebt habe. Ich würde sagen, das war mit Abstand die schlechteste Piste der Woche. Schade Auf dem Weg die Runde zu beenden hier am Ciampac Einstieg in die Talabfahrt Ciampiac, dreimal besser als die Vulcano, griffig und weniger Buckel Im Comici 1 in Richtung Wolkenstein um die Runde zu beenden. Zum Nachmitta kam die Sonne dann nochmal raus.
Ein Abstecher ins Edelweißtal ging sich auch noch aus, um dann zwei Minuten nach Betriebschluss in den Costes da l Ega zu steigen und die letzte Abfahrt bis 100 m vor unserer Unterkunft zu machen.
Erraten, morgen gehts weiter mit Tag 3
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Re: Dolomiti Superski | 26.01 - 2.02.2019
Hä? Wie soll das gehen? Der Bus nach Pera fährt doch im Halbstundentakt. Wenn er 30min zu spät war, wie kann er dann zwischen den Abfahrtszeiten liegen?Leider hat es mit dem Busfahrplan nicht ganz geklappt, der Bus nach Pera kam ca. eine halbe Stunde später. Zu einer Zeit die mitten zwischen den Abfahrtszeiten lag.
Wieso bindet man sich eigentlich das Skiband ums Bein? Sowas kam mir noch nie in den Sinn. Ich lasse es entweder im Auto, im Skiraum oder in der Jackentasche.
Interessant, bei uns war es genau umgekehrt: Die Vulcano sehr gut, die Ciampac eine der schlechtesten Pisten der ganzen Woche (eisig).
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Re: Dolomiti Superski | 26.01 - 2.02.2019
Nagel mich nicht auf eine genaue Zeitangabe fest, wir können auch über ne halbe Stunde gewartet haben. Jedenfalls kam der Bus zu einer Zeit, die nicht im Fahrplan stand.ski-chrigel hat geschrieben: ↑07.02.2019 - 23:38Hä? Wie soll das gehen? Der Bus nach Pera fährt doch im Halbstundentakt. Wenn er 30min zu spät war, wie kann er dann zwischen den Abfahrtszeiten liegen?Leider hat es mit dem Busfahrplan nicht ganz geklappt, der Bus nach Pera kam ca. eine halbe Stunde später. Zu einer Zeit die mitten zwischen den Abfahrtszeiten lag.
Komisch, ich habe das immer für eine Schweizer-Marotte gehaltenski-chrigel hat geschrieben: ↑07.02.2019 - 23:38 Wieso bindet man sich eigentlich das Skiband ums Bein? Sowas kam mir noch nie in den Sinn. Ich lasse es entweder im Auto, im Skiraum oder in der Jackentasche.
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Tag 3 Cortina
Der Dienstag sollte wettermäßig der schönste Tag der Woche werden, und so beschlossen wir, dass es nach Cortina d'Ampezzo gehen sollte.
Heute waren wir nur zu dritt unterwegs, da Jens sich für den Kronplatz entschieden hatte. Den wollten wir uns aber für die Rückfahrt am Sonnabend aufheben aber zu diesemThema kommen wir noch.
Wir starteten pünktlich halb neun mit der zweiten Gondel an der Col Alto Bahn. Oben überzeugte uns dann dieser Anblick von den Vorzügen der Dolomiten Sonne und ein Wolkenstreifen, es sollte aber das Highlight der Woche werden Aber ersmal mussten Ski, Schuhe und Hose gerichtet werden. Dann ging es über Braia Fraida und Ciampai
auf direktem Weg nach Armentarola. An der Bergstation des Ciampai Wenn das nicht zum carven einlädt Nochmal den Blick zurück gewandt... Prüfung der Südtiroler Pistenpräparation und weiter geht es Richtung Armentarola... ... Mist zu weit.
Um 8:57 Uhr sind wir dann zu den Taxis, die zum Falzaregopass hochfahren, gegangen und haben den Fahrer gefragt ob
er uns nach Son dei Prade fahren kann. Nach dem das Taxi voll war, sind wir zum Pass hochgefahren, wo unsere vier Mitfahrer abgesetzt wurden
und für uns ging es nach Son dei Prade weiter. Das Kanze kostet bei drei Personen ungefähr zwanzig Euro und wir waren nicht die einzigen die das so praktiziert haben.
Das Taxi nach uns ist auch bis Son dei Prade weiter gefahren, hätte man das vorher gewußt wäre es sicherlich für alle günstiger geworden. Der flache Einstieg Son dei Prade Blick nach Cortina Hier sind also die interessanteren Pisten Hier haben wir den Abzweig zur der Pendelbahn der ersten Sektion gesucht, nach dem wir eine Querung zur tief genommen hatten, klappte es im zweiten Anlauf. Die Trasse der zweiten Sektion Drusciè-Ra Valles... und in die andere Richtung Die Forcella Rossa aus der Kabine aufgenommen Oben aus der Station Ra Valles gekommen öffnet sich der Blick auf dieses Hochtal, wo noch drei Lifte versteckt sind.
Wobei der Lift Cacctori, der nach links hoch geht, nicht lief und die rotmarkierten Pisten hier oben nicht offen waren. Erstmal ging es mit dem zweier Bus Tofana hoch und die offene Pisten wurden abgefahren Abfahrt am Pian Ra Valles Bamigoreng und k2k bei der Abfahrt Panorama von hier oben, danach ging es an die Talbafahrt nach der Abfahrt auf der perfekt griffigen Forcella Rossa ging für uns weiter in den Bereich Duca d´Aosta - Pomedes
Wor wir uns gleich dem Tofanaschuss anahmen... ... dieser hatte auch eine eisige Stelle, wo es gleich zwei kurz hintereinader zerlegt hat.
Das Panaroma hier oben ist auch wieder genial... Cinque Torrri von der anderen Seite Oberer Teil der Abfahrt Auf den hinteren steileren Pisten 32 und 34 war nichts los, generell waren hier Wartezeiten ein Fremdwort Nach ein paar Wiederholungsfahrten und einem kurzen Mittagsnack machten wir uns mit dem Skibus wieder auf den Weg zuück.
Im Teilgebiet Cinque Torri war schon mehr merklich mehr los als hier und am Sonntag. Am Laguzoi mussten wir drei Gondeln warten, auf der Abfahrt war auch wesentlich mehr los, es ist halt ein Schönwetterziel.
Nach ein paar Abfahrten in Alta Badia genossen wir aufgrund der spärlichen Mittagspause ein Tiramisu im Rifugio Capanna Nera und machten uns im dunklen auf den Weg zur unserer Unterkunft. Dabei entstand dieses, leider etwas unscharfe, Bild für die Bullyfans
Fortsetzung folgt...
Heute waren wir nur zu dritt unterwegs, da Jens sich für den Kronplatz entschieden hatte. Den wollten wir uns aber für die Rückfahrt am Sonnabend aufheben aber zu diesemThema kommen wir noch.
Wir starteten pünktlich halb neun mit der zweiten Gondel an der Col Alto Bahn. Oben überzeugte uns dann dieser Anblick von den Vorzügen der Dolomiten Sonne und ein Wolkenstreifen, es sollte aber das Highlight der Woche werden Aber ersmal mussten Ski, Schuhe und Hose gerichtet werden. Dann ging es über Braia Fraida und Ciampai
auf direktem Weg nach Armentarola. An der Bergstation des Ciampai Wenn das nicht zum carven einlädt Nochmal den Blick zurück gewandt... Prüfung der Südtiroler Pistenpräparation und weiter geht es Richtung Armentarola... ... Mist zu weit.
Um 8:57 Uhr sind wir dann zu den Taxis, die zum Falzaregopass hochfahren, gegangen und haben den Fahrer gefragt ob
er uns nach Son dei Prade fahren kann. Nach dem das Taxi voll war, sind wir zum Pass hochgefahren, wo unsere vier Mitfahrer abgesetzt wurden
und für uns ging es nach Son dei Prade weiter. Das Kanze kostet bei drei Personen ungefähr zwanzig Euro und wir waren nicht die einzigen die das so praktiziert haben.
Das Taxi nach uns ist auch bis Son dei Prade weiter gefahren, hätte man das vorher gewußt wäre es sicherlich für alle günstiger geworden. Der flache Einstieg Son dei Prade Blick nach Cortina Hier sind also die interessanteren Pisten Hier haben wir den Abzweig zur der Pendelbahn der ersten Sektion gesucht, nach dem wir eine Querung zur tief genommen hatten, klappte es im zweiten Anlauf. Die Trasse der zweiten Sektion Drusciè-Ra Valles... und in die andere Richtung Die Forcella Rossa aus der Kabine aufgenommen Oben aus der Station Ra Valles gekommen öffnet sich der Blick auf dieses Hochtal, wo noch drei Lifte versteckt sind.
Wobei der Lift Cacctori, der nach links hoch geht, nicht lief und die rotmarkierten Pisten hier oben nicht offen waren. Erstmal ging es mit dem zweier Bus Tofana hoch und die offene Pisten wurden abgefahren Abfahrt am Pian Ra Valles Bamigoreng und k2k bei der Abfahrt Panorama von hier oben, danach ging es an die Talbafahrt nach der Abfahrt auf der perfekt griffigen Forcella Rossa ging für uns weiter in den Bereich Duca d´Aosta - Pomedes
Wor wir uns gleich dem Tofanaschuss anahmen... ... dieser hatte auch eine eisige Stelle, wo es gleich zwei kurz hintereinader zerlegt hat.
Das Panaroma hier oben ist auch wieder genial... Cinque Torrri von der anderen Seite Oberer Teil der Abfahrt Auf den hinteren steileren Pisten 32 und 34 war nichts los, generell waren hier Wartezeiten ein Fremdwort Nach ein paar Wiederholungsfahrten und einem kurzen Mittagsnack machten wir uns mit dem Skibus wieder auf den Weg zuück.
Im Teilgebiet Cinque Torri war schon mehr merklich mehr los als hier und am Sonntag. Am Laguzoi mussten wir drei Gondeln warten, auf der Abfahrt war auch wesentlich mehr los, es ist halt ein Schönwetterziel.
Nach ein paar Abfahrten in Alta Badia genossen wir aufgrund der spärlichen Mittagspause ein Tiramisu im Rifugio Capanna Nera und machten uns im dunklen auf den Weg zur unserer Unterkunft. Dabei entstand dieses, leider etwas unscharfe, Bild für die Bullyfans
Fortsetzung folgt...
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Re: Dolomiti Superski | 26.01 - 2.02.2019
Am 4. Tag haben wir die gründe Runde mit Abstechern nach Sankt Ulrich und zum Monte Pana gemacht. Die Auswahl der Bilder ist auf Grund des Wettersbetwas eingeschränkt.
Letztendlich war der Tag doch zu gebrauchen, da die Bodensicht meistens gut war. Wir traffen uns mit Jens an der Colfosco Bahn. Dem zu Folge mußten dann auch erst mal die Pisten im Edelweißtal dran glauben. Kurz unterhalb der Bergstation Forcelles Blick ins Mittagstal, war zu diesem Zeitpunkt nicht fahrbar, wie es nach den größeren Schneefällen am Ende unseres Urlaubes aussah, entzieht sich meinen Kenntnissen Leider konntne sich die Lichtblicke nicht durchsetzen Etwas weiter in Richtung Grödener Joch fotografiert, im Tal unten ist Piste an der Frara zu erkennen
Weiter ging es für uns auf der Ronda übers Grödner Joch, in Richtung Ciampinoi, Saslong, Gherdëina Ronda Express, eine Fahrt an der Cisles, Fermeda zur La longia nach Sankt Ulrich.
Die Bergfahrt mit Pendelbahn gestaltete sich recht entspannt. Die Wartezeit bertug nur zwei Gondeln, das hatten wir letztes Jahr anders erlebt. Nach der Talabfahrt von der Seceda in Richtung St, Christina machten wir uns auf den Weg nach Monte Pana. Telile des Langkofels tauchen aus den Wolken auf Jens muss mal wieder warten Die Gabelung der Pisten Alpha und Bravo, im Hintergrund die Seiser Alm.
Nach einer Wiederholungsfahrt machten wir über Plan de Gralba die grüne Runde weiter. Kurz nach halb zwei unterhalb der Piz Seteur Hütte.
An der Diego schoben wir noch eine Abfahrt ein, diese war in einem annehmbaren Zustand. Dieser nicht fotogene Tag endete komischerweise auch wieder an dem Rifugio Capanna Nera.
Letztendlich war der Tag doch zu gebrauchen, da die Bodensicht meistens gut war. Wir traffen uns mit Jens an der Colfosco Bahn. Dem zu Folge mußten dann auch erst mal die Pisten im Edelweißtal dran glauben. Kurz unterhalb der Bergstation Forcelles Blick ins Mittagstal, war zu diesem Zeitpunkt nicht fahrbar, wie es nach den größeren Schneefällen am Ende unseres Urlaubes aussah, entzieht sich meinen Kenntnissen Leider konntne sich die Lichtblicke nicht durchsetzen Etwas weiter in Richtung Grödener Joch fotografiert, im Tal unten ist Piste an der Frara zu erkennen
Weiter ging es für uns auf der Ronda übers Grödner Joch, in Richtung Ciampinoi, Saslong, Gherdëina Ronda Express, eine Fahrt an der Cisles, Fermeda zur La longia nach Sankt Ulrich.
Die Bergfahrt mit Pendelbahn gestaltete sich recht entspannt. Die Wartezeit bertug nur zwei Gondeln, das hatten wir letztes Jahr anders erlebt. Nach der Talabfahrt von der Seceda in Richtung St, Christina machten wir uns auf den Weg nach Monte Pana. Telile des Langkofels tauchen aus den Wolken auf Jens muss mal wieder warten Die Gabelung der Pisten Alpha und Bravo, im Hintergrund die Seiser Alm.
Nach einer Wiederholungsfahrt machten wir über Plan de Gralba die grüne Runde weiter. Kurz nach halb zwei unterhalb der Piz Seteur Hütte.
An der Diego schoben wir noch eine Abfahrt ein, diese war in einem annehmbaren Zustand. Dieser nicht fotogene Tag endete komischerweise auch wieder an dem Rifugio Capanna Nera.
- chr
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Re: Dolomiti Superski | 26.01 - 2.02.2019
Danke, für die schönen Bilder.
Also: Erst nicht fahrbar wegen zu wenig Schnee, und dann nicht fahrbar wegen zu viel Schnee.
Auf dieses Thema bin ich schon sehr gespannt. Dein Abreisetag war ja unser Anreisetag mit der Brennersperre. Ich hoffe, deine Odyssee war kleiner und schneller als unsere.Meckelbörger hat geschrieben: ↑08.02.2019 - 22:40 Heute waren wir nur zu dritt unterwegs, da Jens sich für den Kronplatz entschieden hatte. Den wollten wir uns aber für die Rückfahrt am Sonnabend aufheben aber zu diesemThema kommen wir noch.
Nach den großen Schneefällen wurde das Fahren abseits der Piste behördlich verboten. Das galt für die ganze Woche, die wir in den Dolomiten waren. An der Bergstation am Sass Podoi wurde der Zugang ins Gelände mit Gittern und zusätzlich dahinter mit Absperrband gesichert.Meckelbörger hat geschrieben: ↑11.02.2019 - 21:21 Blick ins Mittagstal, war zu diesem Zeitpunkt nicht fahrbar, wie es nach den größeren Schneefällen am Ende unseres Urlaubes aussah, entzieht sich meinen Kenntnissen
Also: Erst nicht fahrbar wegen zu wenig Schnee, und dann nicht fahrbar wegen zu viel Schnee.
Gruß chr
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Tag 5, besser als erwartet
Da für den 5. Tag die Wettervorhersage nicht vielsprechend war, wurde beim morgendlichen whatsappgruppenbrainstorming festgelegt,
dass wir uns mit jens an der Boe treffen. Erst wollten wir die steileren Pisten fahren, bevor diese durch den Neuschnee der Nacht total verbuckelt waren.
Danach sollte es dann nach Heilg Kreuz und Retour gehen. An der Bergstation der Boe fiel der erste Blick auf den Vallon-Sessel der nicht lief.
Bis wir unser Abfahrtsbereitschaft hergestellt hatten, setzte sich dieser in Bewegung. So dass wir beschlossen, trotz der bedingten Sicht eine Fahrt zu wagen.
Doch siehe da, während der Auffahrt wurde die Wolkendecke immer dünner und kurz vor der Bergstation kam die Sonne dann ganz raus. Solche Augenblicke sind wahrlich ein Traum. Aufgrund der nicht rosigen Aussichten, sind nicht viele hier herauf gefahren. So konnten wir in aller Ruhe die Aussicht genießen und
zogen die 3.-6. Spur in die 10 Zentimeter Neuschneeauflage. Herrlich, unten hingen noch die Wolken drinnen Nur zwei Spuren vor uns und noch genug Platz für uns. Also wurde die Entscheidung gefällt nochmal rauf zu fahren. Vor der Abfahrt wird aber nochmal die Sonne und die Aussicht genossen.
Da jetzt mehrere mit bekommen haben das die Sonne rauskam und dort gefahren sind, war die zweite Abfahrt nicht ganz so gut wie die erste.
Also ging es weiter zum SL Crep du Mont, einer ruhigen aber schönen Ecke. An der Talstation des Crep du Mont. Blick zum Pralongia 1, der wirkt hier irgendwie fehlplaziert bzw. überdimensioniert.
Kein Andrang und irgenwie weit ab vom Schuss. Weiter ging es dann in Richtung Corvara Mit der Col Alto-Bahn sollten wir heute auch noch fahren, aber nicht jetzt, denn wir schlugen die Richtung nach Arraba ein Wo die beiden wohl schon wieder herkommen??? Die Sonne sollte uns treu bleiben, hier kurz vor Arrabba
Dann ging es erstmal zu DMC Europa, die pure ungewollte Entschleunigung.
Da das Stück nach der Mittelstation nicht wiirklich tolle Pisten erschließt, stiegen wir an eben dieser aus. Hier der erste Engpass bzw. Drosselung auf den Weg zur Marmolata. Heute nichts los, ist aber auch verständlich da der Gipfel in den Wolken hing. Auf der roten Piste zurück nach Arraba um dann über die Portados und Carpazza die Fodoma in voller Länge zu fahren.
Alle Pisten waren noch gut fahrbar und noch nicht total zerbombt.
Besonders im steileren Hang nach der Portados EUB sieht man ja öfter Leute die ihren Skiern das Gebiet zeigen, in dem sie auf den Schultern getragen werden. Eine Wiederholungsfahrt am Burz musste auch noch sein. Wolken-/Sonnespiel über Arraba Skischulhang genau mein Ding, bei diesen Expertonlydingens auf den Schildern bin ich ja eigentlich raus
Irgendwie wurde ich wieder so gehetzt, dass ich keine Chance hatte Bilder auf den Weg von Arrabba über Corvara nach Heilig Kreuz zu machen. Mittlerweile am Santa Croce, die Piste ist in einem guten Zustand und schrie auch nach eine Wiederholungsfahrt, Es hat drei Besuche gebraucht um einmal zur Schutzhütte aufzusteigen, aber das ist wohl gar nicht so schlecht.
Einer der Mitfahrer hat wesentlich mehr Besuche gebraucht.
Übrigen ist das der verzweifelte Versuch gewesen die Kirche komplett aufs Bild zu kriegen, deswegen leicht gekippt. Das Schutzhaus, eine Einkehr musste natürlich auch sein. Das Essen war sehr gut und der Aufstieg hat sich gelohnt.
Viele lassen ja die Skier an der Bergstation des Sesselliftes stehen. Wir haben sie mit hoch genommen,
so geht man den Weg nur einmal zu Fuß und kann unmittelbar von der Kirche aus abfahren. Der Eingang zur Hütte, dahinter erwartet einen erstmal ein Kreuzgewölbe. Hier liegen die Toiletten nicht, wie üblich, im Keller sondern im 1.OG.
Der Weg dahin führt abenteuerlich über jahrhunderte alte, ausgetretene Treppenstufen.
Auch die Holzdecke im Gastraum schwingt sich im Bogen von einer Wand zur anderen. Ich mag so alte Gebäude. Hie scheint der Einstieg für den Skiwanderweg nach Wengen zu sein.
Während unseren Einkehr hat es sich leider etwas zu gezogen. Aber als wir den Piz La Illa mit eine Wiederholungsfahrt hinter uns gelassen hatten,
kam auch nochmal die Sonne raus. Komischerweise bremsten unsere Skier auch an diesen Tag bei der Negerhütte an. Was uns da wohl wieder entgegen kommt?
Morgen gehts weiter mit Tag 6
dass wir uns mit jens an der Boe treffen. Erst wollten wir die steileren Pisten fahren, bevor diese durch den Neuschnee der Nacht total verbuckelt waren.
Danach sollte es dann nach Heilg Kreuz und Retour gehen. An der Bergstation der Boe fiel der erste Blick auf den Vallon-Sessel der nicht lief.
Bis wir unser Abfahrtsbereitschaft hergestellt hatten, setzte sich dieser in Bewegung. So dass wir beschlossen, trotz der bedingten Sicht eine Fahrt zu wagen.
Doch siehe da, während der Auffahrt wurde die Wolkendecke immer dünner und kurz vor der Bergstation kam die Sonne dann ganz raus. Solche Augenblicke sind wahrlich ein Traum. Aufgrund der nicht rosigen Aussichten, sind nicht viele hier herauf gefahren. So konnten wir in aller Ruhe die Aussicht genießen und
zogen die 3.-6. Spur in die 10 Zentimeter Neuschneeauflage. Herrlich, unten hingen noch die Wolken drinnen Nur zwei Spuren vor uns und noch genug Platz für uns. Also wurde die Entscheidung gefällt nochmal rauf zu fahren. Vor der Abfahrt wird aber nochmal die Sonne und die Aussicht genossen.
Da jetzt mehrere mit bekommen haben das die Sonne rauskam und dort gefahren sind, war die zweite Abfahrt nicht ganz so gut wie die erste.
Also ging es weiter zum SL Crep du Mont, einer ruhigen aber schönen Ecke. An der Talstation des Crep du Mont. Blick zum Pralongia 1, der wirkt hier irgendwie fehlplaziert bzw. überdimensioniert.
Kein Andrang und irgenwie weit ab vom Schuss. Weiter ging es dann in Richtung Corvara Mit der Col Alto-Bahn sollten wir heute auch noch fahren, aber nicht jetzt, denn wir schlugen die Richtung nach Arraba ein Wo die beiden wohl schon wieder herkommen??? Die Sonne sollte uns treu bleiben, hier kurz vor Arrabba
Dann ging es erstmal zu DMC Europa, die pure ungewollte Entschleunigung.
Da das Stück nach der Mittelstation nicht wiirklich tolle Pisten erschließt, stiegen wir an eben dieser aus. Hier der erste Engpass bzw. Drosselung auf den Weg zur Marmolata. Heute nichts los, ist aber auch verständlich da der Gipfel in den Wolken hing. Auf der roten Piste zurück nach Arraba um dann über die Portados und Carpazza die Fodoma in voller Länge zu fahren.
Alle Pisten waren noch gut fahrbar und noch nicht total zerbombt.
Besonders im steileren Hang nach der Portados EUB sieht man ja öfter Leute die ihren Skiern das Gebiet zeigen, in dem sie auf den Schultern getragen werden. Eine Wiederholungsfahrt am Burz musste auch noch sein. Wolken-/Sonnespiel über Arraba Skischulhang genau mein Ding, bei diesen Expertonlydingens auf den Schildern bin ich ja eigentlich raus
Irgendwie wurde ich wieder so gehetzt, dass ich keine Chance hatte Bilder auf den Weg von Arrabba über Corvara nach Heilig Kreuz zu machen. Mittlerweile am Santa Croce, die Piste ist in einem guten Zustand und schrie auch nach eine Wiederholungsfahrt, Es hat drei Besuche gebraucht um einmal zur Schutzhütte aufzusteigen, aber das ist wohl gar nicht so schlecht.
Einer der Mitfahrer hat wesentlich mehr Besuche gebraucht.
Übrigen ist das der verzweifelte Versuch gewesen die Kirche komplett aufs Bild zu kriegen, deswegen leicht gekippt. Das Schutzhaus, eine Einkehr musste natürlich auch sein. Das Essen war sehr gut und der Aufstieg hat sich gelohnt.
Viele lassen ja die Skier an der Bergstation des Sesselliftes stehen. Wir haben sie mit hoch genommen,
so geht man den Weg nur einmal zu Fuß und kann unmittelbar von der Kirche aus abfahren. Der Eingang zur Hütte, dahinter erwartet einen erstmal ein Kreuzgewölbe. Hier liegen die Toiletten nicht, wie üblich, im Keller sondern im 1.OG.
Der Weg dahin führt abenteuerlich über jahrhunderte alte, ausgetretene Treppenstufen.
Auch die Holzdecke im Gastraum schwingt sich im Bogen von einer Wand zur anderen. Ich mag so alte Gebäude. Hie scheint der Einstieg für den Skiwanderweg nach Wengen zu sein.
Während unseren Einkehr hat es sich leider etwas zu gezogen. Aber als wir den Piz La Illa mit eine Wiederholungsfahrt hinter uns gelassen hatten,
kam auch nochmal die Sonne raus. Komischerweise bremsten unsere Skier auch an diesen Tag bei der Negerhütte an. Was uns da wohl wieder entgegen kommt?
Morgen gehts weiter mit Tag 6
- snowflat
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Re: Tag 5, besser als erwartet
Ist bei meinen Besuchen auch immer so. Habe noch nicht herausgefunden, ob es an den Ski liegt, oder dem Bremsschnee, oder beidem zusammen oder einfach nur an dem, der die Ski bedientMeckelbörger hat geschrieben: ↑12.02.2019 - 22:24Komischerweise bremsten unsere Skier auch an diesen Tag bei der Negerhütte an.
Kanada - 29.01.2017 bis 10.02.2017
Du kannst Dir Glück nicht kaufen. Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Re: Dolomiti Superski | 26.01 - 2.02.2019
Das ist die Negermilch, die ist magnetisch...da werden die Kanten des Skis angezogen ich schwör...
Menja
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Re: Dolomiti Superski | 26.01 - 2.02.2019
Hmm meine irgendwie nicht, wobei bei mir war ja das gleiche Wetter wie bei euch, allerdings am Sonntag nach dem Dump wieder freie Fahrt übern Brenner, obwohl wenn man eh in Corvara ist, da würde ich dann auch eher die Negerhütte nehmen, ich bin aber immer in Gröden.
Aber meine Schi ziehen mich am Feierabend immer irgendwie zur La Longia und dann am Ende in die Apres Bar direkt an der Talstation, kenne die Wirtsleute dort sehr gut, sind allerdings keine Italiener sondern gebürtige Spanier, die sind aber wohl ganzjährig dort, im Sommer war ich bei denen auch schon mal da aber auf nen Kaffee und auch einmal auf nen Bier (ein Gewitter aussitzen). Der Abreisetag war Schifahrerisch der schlechteste, da in Obereggen dank Sturm der Zanggen respektive Pala di Santa zu blieb+Nebel, naja muss ich da halt ein ander mal wieder vorbei, ist ja auf dem Heimweg nur 45min extra, und bei mir wird üblicherweise volle 8 Tage gefahren, hab allerdings aus dem Nördlichen Münchner Umland eine weitaus kürzere Anreise, gut 300km manche Orte 350km je Richtung. Am Abreisesonntag blies es Nachmittags bereits am Reiterjoch jenseits von Gut und Böse! Dienstag war ich dann in Welschnofen da kann man immer recht gut Gas geben, wobei bei mir wird da generell an der 2. Sektion eingestiegen (vom Nigerpass kommend)!
mFg Widdi
Aber meine Schi ziehen mich am Feierabend immer irgendwie zur La Longia und dann am Ende in die Apres Bar direkt an der Talstation, kenne die Wirtsleute dort sehr gut, sind allerdings keine Italiener sondern gebürtige Spanier, die sind aber wohl ganzjährig dort, im Sommer war ich bei denen auch schon mal da aber auf nen Kaffee und auch einmal auf nen Bier (ein Gewitter aussitzen). Der Abreisetag war Schifahrerisch der schlechteste, da in Obereggen dank Sturm der Zanggen respektive Pala di Santa zu blieb+Nebel, naja muss ich da halt ein ander mal wieder vorbei, ist ja auf dem Heimweg nur 45min extra, und bei mir wird üblicherweise volle 8 Tage gefahren, hab allerdings aus dem Nördlichen Münchner Umland eine weitaus kürzere Anreise, gut 300km manche Orte 350km je Richtung. Am Abreisesonntag blies es Nachmittags bereits am Reiterjoch jenseits von Gut und Böse! Dienstag war ich dann in Welschnofen da kann man immer recht gut Gas geben, wobei bei mir wird da generell an der 2. Sektion eingestiegen (vom Nigerpass kommend)!
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Stop war, Save Ukraine!
Stoppt den Krieg, Rettet die Ukraine!
Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch
Sommer 2021 21x Wandern
Winter 2021/22 28 Tage
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Re: Tag 5, besser als erwartet
Also ich hatte schon mit einem Fehler im Magnetfeld der Erde gerechnet aber die These mit dem Bediener der Ski ist auch nicht schlechtsnowflat hat geschrieben: ↑13.02.2019 - 09:11Ist bei meinen Besuchen auch immer so. Habe noch nicht herausgefunden, ob es an den Ski liegt, oder dem Bremsschnee, oder beidem zusammen oder einfach nur an dem, der die Ski bedientMeckelbörger hat geschrieben: ↑12.02.2019 - 22:24Komischerweise bremsten unsere Skier auch an diesen Tag bei der Negerhütte an.
Zuletzt geändert von Meckelbörger am 13.02.2019 - 22:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Tag 6, Heimreise, Fazit
Von unserem sechsten Skitag gibt es schlechtwetterbedingt wieder nur wenige Bilder.
Meine Fotografierlaune sinkt bei sowas extrem, neblig, kaum Kontrast und Schneefall.
Das morgendliche Treffen mit Jens fand wieder mal an der Boe-Bahn statt.
Auf Grund des miesepetrigen Wetter stand als erstes die Abfahrt zum Crep de Mont auf den Plan.
Doch als wir an der Bergstation vorbei kamen, stand dieser. Der fasteinheimische Jens fragte kurz beim Liftler nach
und bekam zur Antwort dass der Lift ab neun Uhr läuft. Also kurzerhand nochmal zur Boe wieder hoch und siehe da Lift läuft. Bamigoreng, k2k und jens im Schneetreiben im Crep de Mont.
Gott sei Dank gibt es den Perfomance-Check bei Dolomitisuperschi,
ansonsten würde ich den Skitag nicht mehr zusammen bringen. Danach ging es erstmal Richtung Col Alto, wo es dann auch noch eine Wiederholungsfahrt gab.
Bei anhaltenden Schneefall schlugen wir uns weiter durch bis nach La Villa, wo wir beide Varianten der Gran Risa ausprobierten. Über La Fraina ging es dann nach Sankt Kassian, und von dort aus mit der Sorega wieder hoch. Bei der Fahrt fiel uns auf, dass die Hütte Pic Pre relativ leer war und so fiel der Entschluss hier unsere Mittagspaus zu verbringen. Diese fiel dann auch etwas länger als gewohnt aus. Nach dem Essen ging es dann zurück in Richtung Corvara. Bamigoreng hatte inzwischen genug der weißen Pracht und strich die Segel. Wir anderen drei hatten uns als Ziel mindestens noch das Grödner Joch gesetzt. Aber erstmal fuhren wir die selten genutzte Variante der Frara, die an der Jimmy-Hütte startet, runter. Irgendwann fiel mann dann auch auf, dass ich schon lange kein Bild mehr von dieser herrlichen Landschaft gemacht habe. An der Jimmy-Hütte herscht doch einiger Betrieb Jens und k2k unterhalb der Bergstation Dantercepies, zwischen Val Setus und Cir
Wir wagten uns dann bis nach Wolkenstein hinunter, wobei die Sicht auf der Abfahrt, mang den Bäumen, in Ordnung war. Kurz vor Wolkenstein, unten angekommen ging es dann retour mit der Dantercepies in Richtung Edelweißtal.
Aber vorher musste noch ein Lift mit genommen werden, der genau nach meiner Fasson war, der Pezzei Der macht sage und schreibe 57 Höhenmeter. War aber immens wichtig um unseren Wiederholungsindex klein zu halten. Drei der vier Knirpse im Bild haben mich an der Talstation übelst abgedrängt, damit sie hintereinander fahren konnten. Den ersten hatte ich freiwillig vorgelassen. Da passen wir wohl nicht mehr rein, aber die Abfahrt auf dem Skischulhang war atemberaubend. Mittlerweile im Edelweißetal angekommen. Die Sicht ist immer noch...
...nicht gut Blick zu den Pisten am Col Padrat, diese sind wir heute aber nicht gefahren Entgegen der sonstigen Gewohnheit, hatte diese Gebäude heute eine ungahnte und ungewohnte Anziehungskraft. So kehrten wir in der Edelweißhütte ein und verabschiedeten uns von jens, der ja in Kolfuschg wohnte und morgen wegen der Rückreise mit dem Bus nicht zum geplanten Ausflug zum Kronplatz mit kommen konnte.
Das soll es auch mit den Bildern vom Skifahren gewesen sein. Als ich am Samstagmorgen zum Bäcker ging fielen in Corvara nasse, große und klebrige Schneeflocken. Der Schnee auf den Straßen und Gehwegen war mehr Matsch als Schnee. Nach Rückkehr in unsere Ferienwohnung fiel dann schweren Herzens der Entschluss den Tag am Kronplatz sein zulassen und nach dem Frühstück die Rückfahrt anzutreten. ich liebäugelte schon damit noch am Sonnabend nach Hause zu kommen und noch ein paar Sachen zu erledigen zu können. Das erwies sich jedoch als Trugschluss. Wir starteten kurz vor 9:00 an unserer Wohnung. Aus dem Gadertal heraus lief es ganz gut. Wir hatten schon mit bekommen, dass der Brenner gesperrt war, rechneten aber mit einer baldigen Freigabe. Als dann die elektronische Anzeigetafel mit der Aufschrift die A22 zu meiden wurden wir stutzig. Dann haten wir kurz die Idee über den Felbertauern auszuweichen, aber k2k´s Recherche im Netz brachte die Erkenntnis, dass der Pass wegen Lawinengefahr zu war. Ein ausweichen, wie später vom ORF empfohlen, über die Tauernautobahn erschien uns blödsinnig. Also bogen wir in Richtung Brenner ins Pustertal ab. Irgendwann stellten wir uns dan in der Kolonne hinten. Als dann ein Fahrzeug mit Sonderrechten des Südtiroler Katastrophenschutzes an uns vorbei fuhr, kam dann schon ein komisches Gefühl auf. Aber jetzt standen wir mittendrinn. Autokolonne im Pustertal ©k2k
Autokolonne im Pustertal
Irgendwann kam dann die Info, dass auf die Autobahn und Staatsstraße eine Lawine abgegangen ist und beide gespeert sind. Weitere Infos dann ab 14:00 Uhr.
Zwischenzeitlich habe ich die Info bekommen das Bekannte seit morgens um 7:00 Uhr auf der A22 stehen und es nicht weitergeht. Mittlerweile war es 12:00 Uhr. Die waren da schon 17 Stunden unterwegs und sind letztendlich mit 9 Stunden Verspätung in Bruneck angekommen. Gegen halb drei erreichten wir dann die Auffahrtzum Brenner, hier wurde uns vom Polizisten empfohlen nach Brixen zu fahren und zu warten. Die Frage unserer seits ob der Reschenpass frei und passierbar ist, kam nur eine ausweichende Antwort mit der Empfehlung einer Pause in Brixen. ©k2k
Schneepflugcorso an der Auffahrt nach Norden ©k2k
Stehende LKW in Richtung Norden ©k2k
Autobahn in Richtung Norden komplett zu mit LKW, gefühlt war der Rückstau bis kurz vor Bozen
Wir habens dann über den Reschenpass probiert, der schwarz geräumt und es gab keine größeren Verzögerungen.
In Landeck drehte sich dann das Bild. In der Gegenrichtung kam es am Umfahrungstunnel zur Blockabfertigung und die Inntalautobahn, sowie deren Umfahrung mutierten zu einem Riesenparkplatz. Gegen 18:00 Uhr waren wir dann an der Raststation Nassereith und kurz nach 21:00 bei Stuttgart. Ich schob dann doch noch eine Übernachtung rein. Für die letzten 706 km brauchte ich dann am Sonntag "nur" noch 6 Stunden.
Aber jetzt kommen wir zu meinem positiven Fazit der Woche. Es war mein dritter Dolomitenurlaub, der erste mit Unterkunft in Corvara und ich muss sagen als Basis ist das perfekt. Wobei es mir auch in Wolkenstein sehr gut gefallen hat. Von unser Wohnung waren es fußläufig 2 min bis zur Col Alto und 4 min zur Boe. Man ist schnell an der Marmolata und auch am Laguzoi. Das wir wetterbedingt nicht immer die Toppistenverhältnisse hatten, ist halt so. Da kann keiner was für, wir sind trotzdem auf unsere Kosten gekommen. Ein großer Dank geht an das wandelnde Sella-Ronda-Dolomiti-Superski-Lexikon- Jens, der uns Ecken gezeigt hat, die wir ohnr ihn nie gefunden hätten.Es war eine super Woche die nach einer Wiederholung ruft.
Meine Fotografierlaune sinkt bei sowas extrem, neblig, kaum Kontrast und Schneefall.
Das morgendliche Treffen mit Jens fand wieder mal an der Boe-Bahn statt.
Auf Grund des miesepetrigen Wetter stand als erstes die Abfahrt zum Crep de Mont auf den Plan.
Doch als wir an der Bergstation vorbei kamen, stand dieser. Der fasteinheimische Jens fragte kurz beim Liftler nach
und bekam zur Antwort dass der Lift ab neun Uhr läuft. Also kurzerhand nochmal zur Boe wieder hoch und siehe da Lift läuft. Bamigoreng, k2k und jens im Schneetreiben im Crep de Mont.
Gott sei Dank gibt es den Perfomance-Check bei Dolomitisuperschi,
ansonsten würde ich den Skitag nicht mehr zusammen bringen. Danach ging es erstmal Richtung Col Alto, wo es dann auch noch eine Wiederholungsfahrt gab.
Bei anhaltenden Schneefall schlugen wir uns weiter durch bis nach La Villa, wo wir beide Varianten der Gran Risa ausprobierten. Über La Fraina ging es dann nach Sankt Kassian, und von dort aus mit der Sorega wieder hoch. Bei der Fahrt fiel uns auf, dass die Hütte Pic Pre relativ leer war und so fiel der Entschluss hier unsere Mittagspaus zu verbringen. Diese fiel dann auch etwas länger als gewohnt aus. Nach dem Essen ging es dann zurück in Richtung Corvara. Bamigoreng hatte inzwischen genug der weißen Pracht und strich die Segel. Wir anderen drei hatten uns als Ziel mindestens noch das Grödner Joch gesetzt. Aber erstmal fuhren wir die selten genutzte Variante der Frara, die an der Jimmy-Hütte startet, runter. Irgendwann fiel mann dann auch auf, dass ich schon lange kein Bild mehr von dieser herrlichen Landschaft gemacht habe. An der Jimmy-Hütte herscht doch einiger Betrieb Jens und k2k unterhalb der Bergstation Dantercepies, zwischen Val Setus und Cir
Wir wagten uns dann bis nach Wolkenstein hinunter, wobei die Sicht auf der Abfahrt, mang den Bäumen, in Ordnung war. Kurz vor Wolkenstein, unten angekommen ging es dann retour mit der Dantercepies in Richtung Edelweißtal.
Aber vorher musste noch ein Lift mit genommen werden, der genau nach meiner Fasson war, der Pezzei Der macht sage und schreibe 57 Höhenmeter. War aber immens wichtig um unseren Wiederholungsindex klein zu halten. Drei der vier Knirpse im Bild haben mich an der Talstation übelst abgedrängt, damit sie hintereinander fahren konnten. Den ersten hatte ich freiwillig vorgelassen. Da passen wir wohl nicht mehr rein, aber die Abfahrt auf dem Skischulhang war atemberaubend. Mittlerweile im Edelweißetal angekommen. Die Sicht ist immer noch...
...nicht gut Blick zu den Pisten am Col Padrat, diese sind wir heute aber nicht gefahren Entgegen der sonstigen Gewohnheit, hatte diese Gebäude heute eine ungahnte und ungewohnte Anziehungskraft. So kehrten wir in der Edelweißhütte ein und verabschiedeten uns von jens, der ja in Kolfuschg wohnte und morgen wegen der Rückreise mit dem Bus nicht zum geplanten Ausflug zum Kronplatz mit kommen konnte.
Das soll es auch mit den Bildern vom Skifahren gewesen sein. Als ich am Samstagmorgen zum Bäcker ging fielen in Corvara nasse, große und klebrige Schneeflocken. Der Schnee auf den Straßen und Gehwegen war mehr Matsch als Schnee. Nach Rückkehr in unsere Ferienwohnung fiel dann schweren Herzens der Entschluss den Tag am Kronplatz sein zulassen und nach dem Frühstück die Rückfahrt anzutreten. ich liebäugelte schon damit noch am Sonnabend nach Hause zu kommen und noch ein paar Sachen zu erledigen zu können. Das erwies sich jedoch als Trugschluss. Wir starteten kurz vor 9:00 an unserer Wohnung. Aus dem Gadertal heraus lief es ganz gut. Wir hatten schon mit bekommen, dass der Brenner gesperrt war, rechneten aber mit einer baldigen Freigabe. Als dann die elektronische Anzeigetafel mit der Aufschrift die A22 zu meiden wurden wir stutzig. Dann haten wir kurz die Idee über den Felbertauern auszuweichen, aber k2k´s Recherche im Netz brachte die Erkenntnis, dass der Pass wegen Lawinengefahr zu war. Ein ausweichen, wie später vom ORF empfohlen, über die Tauernautobahn erschien uns blödsinnig. Also bogen wir in Richtung Brenner ins Pustertal ab. Irgendwann stellten wir uns dan in der Kolonne hinten. Als dann ein Fahrzeug mit Sonderrechten des Südtiroler Katastrophenschutzes an uns vorbei fuhr, kam dann schon ein komisches Gefühl auf. Aber jetzt standen wir mittendrinn. Autokolonne im Pustertal ©k2k
Autokolonne im Pustertal
Irgendwann kam dann die Info, dass auf die Autobahn und Staatsstraße eine Lawine abgegangen ist und beide gespeert sind. Weitere Infos dann ab 14:00 Uhr.
Zwischenzeitlich habe ich die Info bekommen das Bekannte seit morgens um 7:00 Uhr auf der A22 stehen und es nicht weitergeht. Mittlerweile war es 12:00 Uhr. Die waren da schon 17 Stunden unterwegs und sind letztendlich mit 9 Stunden Verspätung in Bruneck angekommen. Gegen halb drei erreichten wir dann die Auffahrtzum Brenner, hier wurde uns vom Polizisten empfohlen nach Brixen zu fahren und zu warten. Die Frage unserer seits ob der Reschenpass frei und passierbar ist, kam nur eine ausweichende Antwort mit der Empfehlung einer Pause in Brixen. ©k2k
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Autobahn in Richtung Norden komplett zu mit LKW, gefühlt war der Rückstau bis kurz vor Bozen
Wir habens dann über den Reschenpass probiert, der schwarz geräumt und es gab keine größeren Verzögerungen.
In Landeck drehte sich dann das Bild. In der Gegenrichtung kam es am Umfahrungstunnel zur Blockabfertigung und die Inntalautobahn, sowie deren Umfahrung mutierten zu einem Riesenparkplatz. Gegen 18:00 Uhr waren wir dann an der Raststation Nassereith und kurz nach 21:00 bei Stuttgart. Ich schob dann doch noch eine Übernachtung rein. Für die letzten 706 km brauchte ich dann am Sonntag "nur" noch 6 Stunden.
Aber jetzt kommen wir zu meinem positiven Fazit der Woche. Es war mein dritter Dolomitenurlaub, der erste mit Unterkunft in Corvara und ich muss sagen als Basis ist das perfekt. Wobei es mir auch in Wolkenstein sehr gut gefallen hat. Von unser Wohnung waren es fußläufig 2 min bis zur Col Alto und 4 min zur Boe. Man ist schnell an der Marmolata und auch am Laguzoi. Das wir wetterbedingt nicht immer die Toppistenverhältnisse hatten, ist halt so. Da kann keiner was für, wir sind trotzdem auf unsere Kosten gekommen. Ein großer Dank geht an das wandelnde Sella-Ronda-Dolomiti-Superski-Lexikon- Jens, der uns Ecken gezeigt hat, die wir ohnr ihn nie gefunden hätten.Es war eine super Woche die nach einer Wiederholung ruft.
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Re: Dolomiti Superski | 26.01 - 2.02.2019
Danke für die schönen Fotos und den ausführlichen Bericht.
Mein Mann ist zum Glück am 01.02. noch supi von Berlin aus durch gekommen, er reist ja immer am Freitag an. Der besagte Samstag muss einfach die Hölle gewesen sein.
Corvara liegt schon mega zentral und ich kann es kaum noch erwarten ... am 22.02 geht's bei mir dann endlich für 2 Wochen los (für meinem Mann ist es dann bereits Woche 4 )
Mein Mann ist zum Glück am 01.02. noch supi von Berlin aus durch gekommen, er reist ja immer am Freitag an. Der besagte Samstag muss einfach die Hölle gewesen sein.
Corvara liegt schon mega zentral und ich kann es kaum noch erwarten ... am 22.02 geht's bei mir dann endlich für 2 Wochen los (für meinem Mann ist es dann bereits Woche 4 )
Liebe Grüße, Michaela
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Re: Tag 6, Heimreise, Fazit
Es war mir ein Vergnügen und hat richtig Spaß gemacht mit euch zu fahren.Meckelbörger hat geschrieben: ↑13.02.2019 - 22:52 Ein großer Dank geht an das wandelnde Sella-Ronda-Dolomiti-Superski-Lexikon- Jens, der uns Ecken gezeigt hat, die wir ohnr ihn nie gefunden hätten.
Bzgl. Abreise: Wir sind um kurz nach 14:00 mit dem Bus in Colfosco losgefahren. Um ca. 21 Uhr waren wir dann an der Autobahn und durften auch nur gen Süden auffahren. Wollten dann auf eine Raststätte wegen Pause und tanken, daran war aber nicht zu denken. Raststätte voller LKW und als wir uns endlich an die Zapfsäule vorgekämpft hatten gab's keinen Diesel mehr - durften ja keine LKW fahren. Problemlos ging's dann weiter über Meran und den Reschen bis Nassereith wo wir bei Regen eine Pause einlegten. Am Fernpaß dann aber Schneefall und die ersten LKW die nicht mehr weiterkamen. Busfahrer zog dann Ketten auf überholte die LKW und wir waren nach etwas mehr als 1 Stunde drüber. Zwischenzeitlich wurde uns auch ein Ersatzfahrer (Lenkzeiten) geschickt und um 7:15 waren wir dann am Ziel in der Nähe von Würzburg.
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Re: Dolomiti Superski | 26.01 - 2.02.2019
bamigoreng hat geschrieben: ↑11.02.2019 - 23:02Ich schütze damit meine Kanten ein wenig länger. Bei der Bus- oder Taxifahrt werden die Skier in der Kiste ja ganz schön hin und her geschmissen. Mit den Bändern zusammengebunden ist die Kante ein bisschen geschützter. Zudem, wenn auch reine Kopfsache, mag ich das Gefühl des Bandes an meinem 80% Meniskus-Knie. Ich habe damit ein wenig mehr Gefühl, auch wenn ich keinerlei Probleme mehr habe.ski-chrigel hat geschrieben: ↑07.02.2019 - 23:38 Wieso bindet man sich eigentlich das Skiband ums Bein? Sowas kam mir noch nie in den Sinn. Ich lasse es entweder im Auto, im Skiraum oder in der Jackentasche.