Pancho hat geschrieben: ↑04.03.2019 - 22:23
Naja, die ist nicht einfach.
Ein Anfang ist, dass die schweigende Mehrheit aufhört zu schweigen, aufdeckt, den Finger auf die Techniken der Populisten legt.
Bequem ist vorbei, davon bin ich überzeugt. Wachsam sein, aufpassen und einstehen für seine Werte wird immer wichtiger.
Dabei nicht provozieren lassen, denn das ist Teil des Kalküls. Eine Märtyrerrolle ist ja am Ende auch ein Nutzen.
Klingt wie die Wahlkampfrede eines linken Politikers. (Psychologe bist du ja eher nicht )
Wer eine falsche Behauptung wiederholt, um sie zu wiederlegen, riskiert, das Gegenteil zu erreichen. Das klingt zunächst paradox. Doch dass es einen solchen Mechanismus gibt, konnte in psychologischen Experimenten gezeigt werden.
Das mach unser wetterstein recht geschickt,
während er auf gar nix eingeht und nur seine Quellen und Worthülsen sendet. Immer wieder „Mainstream“ immer wieder „Relotius“,..,..
Ich sag’s ja, psychologisch interessant.
Mann kann’s ja auch so sehen hier, wir haben einen echten kleinen Populisten hier unter der Linse. Warum nicht studieren?
Da eine gewisse Person bei vielen hier eh auf der Ignorierliste steht und dementsprechend zurecht gar nicht mehr beachtet wird sollte man darüber hier auch kein Wort mehr verlieren.
Für mich stellt sich die Frage, ob der Zug nicht schon (lange) abgefahren ist. Das meine ich nicht nur im Bezug auf das Klima.
noisi hat geschrieben: ↑04.03.2019 - 21:26
Es geht hier doch nur darum, und das von Anfang an, Propaganda an den Mann zu bringen.
Ja klar, das wird immer offensichtlicher. Ist inzwischen eine wirklich gute Fallstudie, wie Populismus funktioniert. Es ist wie in dem Artikel beschrieben, eine Asymetrie der Waffen. Es ist ihnen durchaus bewusst, das die Argumente nicht taugen. Aber während wir versuchen zu widerlegen, wird auf der anderen Seite unzulässig verkürzt, und immer wieder auf verbale Bilder gesetzt, auf die schiere Wiederholung, in der leider berechtigten Hoffnung, dass schon was hängenbleibt, die öffentliche Meinung schon kippt ein bisschen. Siehe der Versuch der Undeutung von Mehrheit in Mainstream.
Auch gerne genutzt wird die Taktik, einen einzelnen Fehler, und wenn er 30 oder mehr Jahre zurück liegt, oder Fehltritt ans Licht zu zerren, um das dann genüsslich breit zu walzen. Das Relotius zehn mal zitiert werden musste, zeigt ja, dass es gar so schlimm nicht sein kann. Man muss sich wiederholen, zehn verschiedene Fälle bekommt man nicht zusammen.
Ich hab mal das Bild benutzt „auf der Flucht vor Nachbars Dackel dem Wolfsrudel in die Arme rennen“.
Genau das ist das Kalkül, die Hoffnung.
Es geht auch gar nicht um den Klimawandel und den Kampf aus Überzeugung in der Meinung man habe das richtige, bessere Modell. Es geht um Rattenfängerei.
Psychologisch interessante Fallstudie.
das problem dabei, wer hat schon die zeit sich damit immer und immer wieder auseinander zu setzen und den müll als solchen zu erkennen?
ja bei wetterstein ist's mittlerweile offensichtlich, soeben hat er wieder einen bereits verstorbenen meteorlogen und geologen zitiert, der angeblich 1974 was gesagt hat.
jetzt sind hier in diesem forum einige sehr am wetter bzw. klima interessiert, tlw. sogar vom fach, damit ist's für diesen personenkreis einfacher, eikeraner/ heartlander als solche recht schnell zu erkennen.
aber sonst?
wie sollen nicht "so" interessierte abschätzen/erkennen können, dass ist müll?
ein bsp. dazu
günther aigner, skitourismus forscher (https://www.zukunft-skisport.at/) hat temperatur- und niederschlagsserien für die wintermonate (dezember, jänner, februar) in alpinlagen erstellt und veröffentlicht. ist jetzt nichts besonders schwieriges, doch in dieser art und weise im web nicht bzw. nicht frei verfügbar.
spannend aber auf jeden fall, da das ergebnis auf den ersten blick schwachsinn sein muss:
in den letzten 30 jahren keine signifikanten änderungen in den höhenlagen(!), aber sehr starke schwankungen von jahr zu jahr.
dies widerspricht doch der forschung, oder?
ich hab dann mal auf der ZAMG https://www.zamg.ac.at/ bzw. im "Österreichischer Sachstandsbericht Klimawandel 2014" http://austriaca.at/APCC_AAR2014.pdf gesucht, ob's dazu infos gibt.
und siehe da dieses "detail" wird erwähnt:
https://www.zamg.ac.at/cms/de/dokumente ... ht-2015-16
"Der bis heute andauernde Anstieg aller Trendkurven wurde Anfang der 1990-er Jahre auf ihrem damaligen Höchststand seit Messbeginn von einer kurzfristigen Trendumkehr unterbrochen, welche auf den Bergen besonders markant ausfiel. "
bzw. im Österreichischen Sachstandsbericht Klimawandel 2014 auf S.268 "angedeuteter aktueller Rückläufigkeit auf hohem Niveau im Winter. Letztere ist im hochalpinen Bereich noch etwas stärker ausgeprägt als in den Österreich-Gesamtmitteln"
auch die zamg histalp temp.reihen zeigen dies:
(aufpassen, die skalierung ist nicht einheitlich)
besonders schön das bsp. zell/see
oben schnitt unten über schnitt, gilt aber nur nordalpen südtirol auch in den höhen über schnitt
natürlich wurden diese ergebnisse von den sogenannten "skeptikern" sofort weiterverwendet.
siehe aussagen schröcksnadel, hörl und weiters von besonders wissenschaftsaffinen politikern und zwar zumeist verkürzt ohne erwähnung, dass das nur für höhenlagen gilt. ich glaub das schröcksnadel interview im trend wurde hier auch mal verlinkt.
jetzt bin ich, aufgrund meines hobbies skifahren, ein interessierter laie, weiß aufgrund meiner ausbildung, wo ich entsprechende informationen finden kann. dadurch bin ich mittlerweile in der lage bsp. wie dieses halbwegs abschätzen und einordnen zu können.
nur welcher "durchschnittsbürger" kann das?
der liest dann wieder nur verkürzte headlines in div. schmierblättern.
Der Temperaturanstieg wird wenn überhaupt nur von wenigen bestritten. Strittig sind die Ursachen und das Verhältnis von natürlichem zu menschlichem Einfluss.
Wenn man sich etwas damit befasst, ist das nicht wirklich strittig. Wenn man das Lager der ernst zu nehmenden Wissenschaftler betrachtet...
Die andere Seite der „Skeptiker“ wird von wettersteins dieser Welt und den Protagonisten die er in seinen Links aufführt repräsentiert.
Der letzte Beitrag von gernot zeigt auch wieder eine der Grundproblematiken. Ein populistisches Argument passt in eine Twitternachricht, für die komplexe Realität bedarf es Hintergründe...
gernot hat geschrieben: ↑04.03.2019 - 21:12
sieht man exemplarisch an wetterstein, der hier mit seinem müll die diskussion mehr als nur behindert, eigentlich zerstört.
Gegenteilige Meinungen sind "Müll" und "zerstören" die Diskussion? Interessantes Verständnis vom Grundrecht der Meinungsfreiheit.
ich glaube jetzt überschätzt du dich total. nur weil du hier müll ablädst, ist die meinungsfreiheit noch lange nicht in gefahr.
du darfst den post von gernot durchaus persönlich nehmen. es geht hier nicht um andere meinungen oder standpunkte, es geht alleine um dich.
ich sag's gerne nochmal. es ist überhaupt kein problem einen anderen standpunkt zu haben. man muss diese aber argumentieren und diskutieren können.
sonst macht es wenig sinn. beides bis du, und ich glaube das haben die letzten 20/30 seiten hier deutlich gezeigt, nicht in der lage.
also poste nur weiter deine links aus der immer selben, sehr fragwürdigen quelle. ich weiß aber nicht, was du da jetzt von uns erwartest.
Es ist wissenschaftlich gesichert und gut belegt, dass der Mensch Hauptverursacher der bereits laufenden globalen Erwärmung ist. Diesem Konsens stimmen Wissenschafts-Akademien aus 80 Ländern zu, außerdem viele weitere wissenschaftliche Organisationen und – laut mehrerer Studien – rund 97 Prozent der Klimawissenschaftler.
Die EIKE, wetterstein & Co.-Gestalten sind i.d.R. nicht mal Klimawissenschaftler. Was hier veranstaltet wird, ist eine einmalige Diskreditierungskampagne der Wissenschaft als solches und der seriösen Medien (aka „Mainstream“ & „Lügenpresse“).
Pancho hat geschrieben: ↑05.03.2019 - 12:35
Die EIKE, wetterstein & Co.-Gestalten sind i.d.R. nicht mal Klimawissenschaftler. Was hier veranstaltet wird, ist eine einmalige Diskreditierungskampagne der Wissenschaft als solches und der seriösen Medien (aka „Mainstream“ & „Lügenpresse“).
Man könnte es auch eine Religion nennen , Wissenschaftliche Fakten werden ignoriert und letzlich wird das gerepdigt was man selbst glauben möchte. Missionare wie Wetterstein versuchen dann neue gläubige zu rekrutieren.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
Pancho hat geschrieben: ↑05.03.2019 - 13:04
Ich glaube es ist versuchte Verarschung aus Kalkül, mit der Absicht daraus für den politisch rechten Rand Kapital zu schlagen.
Das klingt für mich sehr nach Religion, man könnte sie sogar so definieren....
Nur beschränken sich nicht alle Religion auf den rechten Rand.
Pancho hat geschrieben: ↑05.03.2019 - 09:56
Wenn man das Lager der ernst zu nehmenden Wissenschaftler betrachtet...
Die "ernst zu nehmenden Wissenschaftler" haben uns die Neoliberalisierung , die Entfesselung der Finanzmärkte und die Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen eingebrockt. Mit ihren tollen Heilsversprechen lagen sie allesamt daneben. Die meisten Wissenschaftler stehen meist direkt oder indirekt in einem wirtschaftlichen Verhältnis zur Industrie. Solange wir keine rein staatlich finanzierte und politisch unabhängige Forschung haben, sind die Ergebnisse der Wissenschaft immer mit Vorsicht zu betrachten.
Diskussionen über wissenschaftliche Arbeiten sind ja nicht neu. Streitigkeiten unter Gelehrten gibt es, seit dem es Forschung gibt. Und oft lagen die Kritiker falsch, auch wenn sich die Fachwelt weitgehend einig war. Deswegen gibt es Versuche und Modellrechnungen. Die werden veröffentlicht und können dann von anderen Experten nachvollzogen werden. Für Glaubensfragen gibt es andere Experten.
NeusserGletscher hat geschrieben: ↑05.03.2019 - 13:27
Deswegen gibt es Versuche und Modellrechnungen. Die werden veröffentlicht und können dann von anderen Experten nachvollzogen werden. Für Glaubensfragen gibt es andere Experten.
Oder das Modell wird mit der Realität überprüft.
Bei der Modellierung des Klimasystems hat die Forschung in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht. Trotz einiger Unschärfen gelingt es dank komplexer Modelle und leistungsfähiger Computer längst, bisherige Klimaentwicklungen verlässlich zu rekonstruieren und künftige Entwicklungen zu projizieren. Die Qualität der Modelle zeigt sich zum Beispiel, wenn man einstige Vorhersagen mit der später beobachteten Realität vergleicht.
OK, das ist relativ aktuell. Kann einem schon mal entgehen, wenn man sich immer nach vorgestern orientiert.
gernot hat geschrieben: ↑05.03.2019 - 07:02
ja bei wetterstein ist's mittlerweile offensichtlich, soeben hat er wieder einen bereits verstorbenen meteorlogen und geologen zitiert, der angeblich 1974 was gesagt hat.
Bekanntlich müssen Wissenschaftler ihre Meinungen mit Forschungsergebnissen und Daten untermauern, die einen strengen Begutachtungsprozess überstanden haben. Bei diesem sogenannten „Peer Review“-Prozess wird eine Veröffentlichung anderen Kollegen mit derselben Spezialisierung vorgelegt und so geprüft, ob sie überzeugende Einwände erheben. Eine Untersuchung aller peer-reviewten Veröffentlichungen zum Stichwort “globaler Klimawandel” aus dem Jahren 1993 bis 2003 ergab, dass nicht eine einzige Studie den Konsens bestritt, dass der Mensch die wesentliche Ursache des Klimawandels ist
NeusserGletscher hat geschrieben: ↑05.03.2019 - 13:27
Diskussionen über wissenschaftliche Arbeiten sind ja nicht neu. Streitigkeiten unter Gelehrten gibt es, seit dem es Forschung gibt.
die wissenschaft lebt von der diskussion, kritik und auch vom streit, sollte aber fachlich fundiert sein. nur so können theorien/modelle bzw. das wissen weiterentwickelt werden. 40 jahre alte zitate werden vielleicht von eikeranern, heartlandern und wettersteinen ernst genommen, aber sicher nicht von aktuell forschenden klimatologen.
NeusserGletscher hat geschrieben: ↑05.03.2019 - 13:27
Und oft lagen die Kritiker falsch, auch wenn sich die Fachwelt weitgehend einig war.
NeusserGletscher hat geschrieben: ↑05.03.2019 - 13:27
Und oft lagen die Kritiker falsch, auch wenn sich die Fachwelt weitgehend einig war.
versteh ich nicht, schreibfehler?
Nur missverständlich ausgedrückt. Es war eigentlich sehr oft so, dass Veränderungen in der öffentlichen Lehrmeinung erst von Einzelnen vertreten wurden. Dafür wurden sie oft von der sog. Fachwelt belächelt und kritisiert. Im Prinzip hat sich im Umgang mit vom Mainstream abweichenden Thesen in den letzten 200 Jahren nicht viel geändert.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
NeusserGletscher hat geschrieben: ↑05.03.2019 - 13:27...Die meisten Wissenschaftler stehen meist direkt oder indirekt in einem wirtschaftlichen Verhältnis zur Industrie. ...
Deine kritischen Ansätze mögen ja durchaus berechtigt sein und es ist natürlich klar, dass man einerseits kritisch bleiben muss und andererseits sich Menschen, auch Experten, mal durchaus irren können. Aber wenn man immer alles nur in Frage stellt und keine Antworten sucht, dann kommt man nie weiter. In diesem Fall bleiben ja offensichtlich wirklich ernstzunehmende Argumente bisher aus, die bisherigen Daten bestätigen die Modelle usw.. Also warum sollte man so daran zweifeln, wenn die letzten Jahrzehnte eher Bestätigung anstatt als Gegenbeweis dienen?
Und letztendlich sind wir uns anscheinend einig, dass man in erster Linie schauen muss, wo am meisten Geld fließt, also wem es nützt. Und da ist die Ölindustrie und alle damit verbundenen Branchen wohl weltweit die klar dominierende. Dagegen sind die Summen, die mit Klimaschutz bisher in Verbindung gebracht werden können, ja eher gering, oder? Trotzdem ist es auch klar, dass es auch hier paar "Irrläufer" gibt, die nur auf Profit aus sind. Ändert aber nichts an den Tatsachen, was das Klima an sich betrifft.
NeusserGletscher hat geschrieben: ↑05.03.2019 - 13:27
Und oft lagen die Kritiker falsch, auch wenn sich die Fachwelt weitgehend einig war.
versteh ich nicht, schreibfehler?
Nur missverständlich ausgedrückt. Es war eigentlich sehr oft so, dass Veränderungen in der öffentlichen Lehrmeinung erst von Einzelnen vertreten wurden. Dafür wurden sie oft von der sog. Fachwelt belächelt und kritisiert. Im Prinzip hat sich im Umgang mit vom Mainstream abweichenden Thesen in den letzten 200 Jahren nicht viel geändert.
hättest du mal konkrete beispiele aus der jüngeren vergangenheit?
sagen wir mal seit 2000?
gernot hat geschrieben: ↑05.03.2019 - 21:54
hättest du mal konkrete beispiele aus der jüngeren vergangenheit?
sagen wir mal seit 2000?
Aus der Forschung? Das dürfte schwierig werden bei Lernprozessen, die sich über Jahrzehnte hinziehen. Aber nimm mal als Beispiel Glyphosat. Erst als Wundermittel gepriesen und angeblich völlig unbedenklich in der Anwendung. Kritische Stimmen wurden wie üblich mundtot gemacht. Jetzt scheint sich das Blatt zu wenden.
Aber abgesehen davon habe ich ja schon vor X Beiträgen gesagt, dass wir CO2 alleine schon wegen der begrenzten Ressourcen einsparen müssen. Genau genommen hätte man die Energiewende schon in den 1970er Jahren beginnen können und müssen. Dann würden wir vermutlich heute alle elektrisch oder mit Brennstoffzellen fahren, Häuser bräuchten kaum noch Energie zu Heizen und Öl würde nur noch für die Chemische Industrie importiert. Peinlich wäre nur, wenn das Klima dann trotzdem wärmer geworden wäre. Aber das werden wie nie erfahren. Ebensowenig, ob die derzeitigen Prognosen eintreffen.
Aber abgesehen davon habe ich ja schon vor X Beiträgen gesagt, dass wir CO2 alleine schon wegen der begrenzten Ressourcen einsparen müssen.
Was für ein Blödsinn....! CO2 macht etwas 0.38% der Lufthülle aus, 78% Stickstoff und 20% Sauerstoff und der Rest sind Edelgase! Also ist es wirklich irrelevant ob etwas mehr oder weniger davon produziert wird. CO2 hat auch nichts mit dem Klima zu tun. Würde man den CO2 ausstoss extrem verringern oder sogar das von der Natur selbst produzierte CO2 "einfangen" könnten wir gesundheitliche Probleme bekommen.
Es wird Zeit, dass ihr endlich merkt, dass wir alle von den Regierungen verarscht wurden Punkto CO2! Aber es ist halt praktisch um noch mehr Steuern einzutreiben und noch mehr Ressourcen zu erobern so wie es die USA tun ....
Schon mal überlegt wieso alle eAutos produzieren wollen in der EU? Das Zauberwort ist: Fördergelder... Milliarden Euro an Fördergelder die die Konzerne bekommen um eAutos zu entwickeln. Aber daneben werden weiterhin Benziner und Dieselautos produziert was auch gut ist ....
Aber abgesehen davon habe ich ja schon vor X Beiträgen gesagt, dass wir CO2 alleine schon wegen der begrenzten Ressourcen einsparen müssen.
Was für ein Blödsinn....! CO2 macht etwas 0.38% der Lufthülle aus, 78% Stickstoff und 20% Sauerstoff und der Rest sind Edelgase! Also ist es wirklich irrelevant ob etwas mehr oder weniger davon produziert wird. CO2 hat auch nichts mit dem Klima zu tun.
Der menschliche Anteil am CO2 ensteht hauptsächlich durch die Verbrennung von Gas, Öl und Kohle. Deren Ressourcen sind nicht unbegrenzt. Daher können wir sowieso nicht weiter so wirtschaften wie bisher.
Was Deine Bedenken bezüglich des Einflusses der 380 ppm betrifft, so kann ich Deine Skepsis nachvollziehen. Mir leuchtet auch auf Anhieb nicht ein, weshalb ein Stoff in so geringer Konzentration jetzt die Hauptursache für den menschlichen Einfluss am Klimawandel sein soll. Normalerweise stellt dann die Wissenschaft Modellrechnungen und Versuche an, um damit die Behauptungen zu untermauern oder zu widerlegen. Derzeit macht die Debatte um dem Klimawandel auf mich eher den Eindruck einer religiösen Glaubensgemeinschaft, welche Andersdenkende als Ketzer steinigt. Wobei es durchaus auf beiden Seiten zuweilen an der gebotenen Sachlichkeit mangelt.