Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

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Talabfahrer
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von Talabfahrer »

Presseaussendungen der Polizei Tirol:
Presseaussendung Nr: 318958 vom 23.02.2019, 18:23 Uhr
BM.I/Polizei hat geschrieben:Reutte
Erstmeldung zu Lawinenabgang in Breitenwang
Am 23.02.2019 gegen 14:20 Uhr kam es im Gemeindegebiet von Breitenwang (Bereich Ammerwald, Hotel Ammerwald) zu einem Abgang von drei Lawinen.
Im Bereich der südlichen Lawine wurden fünf Personen geborgen. Drei Personen wurden unverletzt, eine Person verletzt und eine Person tot geborgen.
Die Suche im Bereich der mittleren und der nördlichen Lawine mit zahlreichen Einsatzkräften ist derzeit noch im Gange.
Der Einsatzort befindet sich ca. 100 Meter vom Hotel Ammerwald entfernt ist. Das Hotel selbst ist nicht betroffen.
Presseaussendung Nr: 318965 vom 23.02.2019, 20:42 Uhr
BM.I/Polizei hat geschrieben:Allgemeines
Lawinenabgang in Hintertux
Am 23.2.2019 um 09.50 Uhr stiegen zwei deutsche Staatsbürger (32 und 35 Jahre) mit ihren Tourenschiern zum Hohen Riffler in den Zillertaler Alpen auf.
Auf einer Seehöhe von ca 2700 Metern querten sie einen ca 35 Grad steilen Nordhang, wobei der voraus gehende 32jährige eine ca 20 Meter breite und 100 Meter lange Lawine auslöste und von ihr mitgerissen wurde.
Er konnte den Lawinenairbag auslösen und kam unverletzt auf der Lawine zu liegen.
Da er unter der Lawine seine Schier verloren hatte wurden er und sein Partner vom Polizeihubschrauber geborgen und ins Tal geflogen.
Presseaussendung Nr: 318966 vom 23.02.2019, 20:43 Uhr
BM.I/Polizei hat geschrieben:Allgemeines
Tödlicher Alpinunfall in Kühtai
Am 23.2.2019 stiegen ein 27jähriger und ein 28jähriger tschechischer Staatsbürger mit Eiskletterausrüstung ausgestattet über die Nordwand zum 12er Kogel in Kühtai auf und über den Fußweg auf der Ostseite Richtung Speichersee Finstertal ab.
In weitere Folge gingen in sehr steilem Gelände dem See entlang in Richtung Staumauer, wobei aus bisher unbekannter Ursache um 15.30 Uhr eine Lawine ausgelöst wurde.
Der 27jährige wurde von der Lawine erfasst und ca 50 Meter mitgeschliffen.
Von seinem Begleiter wurde sofort die Rettungskette in Gang gesetzt, da jedoch beide keine Lawinenausrüstung mitführten konnte erst nach Eintreffen der Hubschrauberbesatzung mit der Suche begonnen werden.
Von einem Lawinensuchhund wurde der Verschüttete gefunden, konnte jedoch nur mehr tot geborgen werden.

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Arlbergfan
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von Arlbergfan »

Kein guter Winter in Lech Zürs hinsichtlich Bergunglücke - ein langjähriger, einheimischer Bergführer ist heute in den Tod gestürzt: :( :( :(

https://www.vol.at/vorarlberg-skifuehre ... bt/6129259
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Marmotte
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von Marmotte »

Ein schweres Lawinenunglück am Ben Nevis in den schottischen Highlands kostet drei erfahrenen Bergsteigern das Leben:
https://www.blick.ch/news/groesster-ber ... 13965.html
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von piotre22 »

Echt krass mit dem Unglück in Lech...ich kannte ihn, bin früher selber mit ihm gefahren und hab ihn gestern noch gesehen. Zudem ist das ganze an einer Stelle passiert wo wir gestern noch mit der Gruppe lang gefahren sind. Die Skitour wird hier „Klemm“ genannt, das ist vom Mohnenfluhsattel Richtung Butzensee und dann weiter Richtung Schröcken. Das ganze ist kurz unterhalb des Butzensees passiert...
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massatomba
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von massatomba »

piotre22 hat geschrieben: 13.03.2019 - 18:09 Echt krass mit dem Unglück in Lech...ich kannte ihn, bin früher selber mit ihm gefahren und hab ihn gestern noch gesehen.
wer war es?
molotov
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von molotov »

massatomba hat geschrieben: 14.03.2019 - 12:04
piotre22 hat geschrieben: 13.03.2019 - 18:09 Echt krass mit dem Unglück in Lech...ich kannte ihn, bin früher selber mit ihm gefahren und hab ihn gestern noch gesehen.
wer war es?
Keine Ahnung wie viele 78 jährige Skilehrer es gibt, letzte Saison mit einem gequatscht auf den es passen könnte. War ein überzeugter Nicht Helm-Träger
Nichts desto trotz was gibt es besseres als bis in ein solches Alter Gruppen führen zu können und die Fitness zu haben... Ruhe er in Frieden.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von piotre22 »

molotov hat geschrieben: 15.03.2019 - 11:30 Keine Ahnung wie viele 78 jährige Skilehrerletzte Saison mit einem gequatscht auf den es passen könnte. War ein überzeugter Nicht Helm-Träger
Der wars jedenfalls nicht, da er immer einen Helm getragen hat.

Möchte den Namen hier nicht öffentlich posten.


Aber hast recht mit dem Alter...sollte man mal drüber nachdenken...
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von molotov »

piotre22 hat geschrieben: 15.03.2019 - 20:00 Der wars jedenfalls nicht, da er immer einen Helm getragen hat.

Möchte den Namen hier nicht öffentlich posten.


Aber hast recht mit dem Alter...sollte man mal drüber nachdenken...
Ist auch müßig ob mit oder ohne Helm, bei 500m, den Eindruck wollte ich nicht erwecken.
Der Name hat hier auch nix zu suchen.
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Greithner
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von Greithner »

https://www.blo24.at/nachrichten/8221-v ... r-verletzt

Quelle/Bericht (Blow24.at)

Auch auf der Tauplitzalm kam es gestern zu einem Lawinenabgang mit einem schwer Verletzten. Ein Mann einer Gruppe wurde dabei erfasst und nach ca. 200 Metern gegen einen Baum geschleudert.

Denn Helikopter konnte man gut hören und dachte erst, das er bei einem Nachbar landet so niedrig flog er wegen dem Nebel. Beim ersten Versuch flog er Richtung Steirersee, kam jedoch wie im Artikel geschrieben nicht weiter und flog nach Westen weiter bis zur vierer Sesselbahn und brach dann ab. Ein Rettungswagen fuhr auch vorbei, jedoch die Route runter vom Steirersee nach Tauplitz Ort ist bei dieser Wetterlage keine gute Idee. Beim dritten Versuch klappte es dann ja mit dem Helikopter, jedoch sind nach dem ersten Versuch mehr als eine Stunde verstrichen worden.

Hoffe er erholt sich wieder und lässt es in Zukunft bei diesen Bedingen besser.
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ThomasZ
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von ThomasZ »

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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von Marmotte »

Lawinenunglück am vergangenen Samstag an der Ofentalschneid am Hochkalter in den Berchtesgadener Alpen.
Aufwändige Rettungsaktion auf 2000 m
53-jähriger Skitourengeher überlebt Lawinenverschüttung am Hochkalter durch raschen Einsatz anderer Tourengeher leicht verletzt.
:arrow: http://www.alpin.de/home/news/29915/art ... alter.html
Carlos23
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von Carlos23 »

https://www.suedtirolnews.it/video/mit- ... der-lawine

Der hier im Forum gerne angeführte Arlberg3er ist eben leider keine Garantie; sieht aus, wie bei einem Massenstart, was da gerade alles in den Hang einfährt.

Dürfte eine Route nach St. Christoph sein, oder?
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von schneeberglift »

Wow!!
Glücklicherweise kamen sie mit dem Schrecken davon!
Zum Standort: man sieht ja rechts eine Sesselbahn. Bei St. Christoph ist es definitiv. Kann ja von der Richtung her nur im Bereich Arlenmähder sein
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Saison 2021/22: 3x Ski Arlberg, Kleine Scheidegg- Männlichen, Lenzerheide/ Arosa, Silvretta Montafon
Saison 2020/21: 1x Schneeberglift Waldau
Saison 2019/20: Ischgl-Samnaun, 4x Schneeberglifte Waldau, Ski Arlberg
Saison 2018/19: Ischgl- Samnaun, 17x Schneeberglifte Waldau, Silvretta Montafon, 5x Ski Arlberg, Feldberg, Skisafari Liftverbund Feldberg, Oberjoch
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von Arlbergfan »

Bloß, dass an dem Tag ein 4er war. :wink:
Hatte das Video ja auch schon auf unserer Facebook Seite geteilt - da gabs auch etwas Verwunderung. Standen einfach zu viele Leute auf der Windkante... passiert ist zum Glück nichts!
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von stavro_ »

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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von extremecarver »

Puh - dass Bild zeigt echt eine üble Lawine - dass da auch bei einem 2er Gefahr besteht ist leider so - ist halt sehr Steil dort - aber so eine Nassschneelawine bei einem 2er im Tagesverlauf hab ich dort noch nie gesehen - bzw davon gehört. Die Anrisskante schaut ja 2-3m hoch aus. Und wenn man sieht dass Links ein großes Stück quasi abgangsbereit noch wartet - dann mussten die eh sau vorsichtig sein und wegrennbereit. Wer sich nicht auskennt - der Weg ist weiter rechts auf dem Bild - aber geht unten halt im Auslaufsbereich der Lawine vorbei.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von stavro_ »

Der Törlweg ist aber auf der rechten Seite und nicht dort wo die Lawine runter kam. Dort gibt es aber weiter unten einen Forstweg. Ob die Lawine bis dort runter gekommen ist, kann ich auf dem Foto nicht erkennen. Ob es Tourengeher (Aufstieg oder Abfahrt?) oder Wanderer waren, geht aus der Berichterstattung auch nicht klar hervor. Wie auch immer, 13:30 bei der Hanglage und dem Temperaturverlauf, sicher nicht optimal. Eben auch bei nur einem 2er.

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extremecarver
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von extremecarver »

Ja der Törlweg ist oben weiter rechts - aber unten geht er doch durch den Auslauf der Lawine wenn ich mich nicht irre - bzw macht er laut Karte einmal genau eine Kehre in den Bereich rein (zu gering aufgelöst um zu erkennen ob er wirklich in den Abgangsbereich reicht oder nicht). Aber ich bin den erst 5-6mal runter oder rauf - und nur im Sommer - evtl irre ich mich. Ich nehme normalerweise den Gsollhirnsteig.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von stavro_ »

ja die lawine dürfte doch direkter in den törlgraben gegangen sein, als ich das auf grund der ersten fotos vermutet habe.
damit kann sie die kehren vom weg doch erreicht haben. kennen den oberen wegteil auch nur vom wandern, also schneefrei.
weiter unten kreuzt man ihn ja wenn man von der schöllerabfahrt kommt. bin ich aber auch nur einmal gefahren.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von odolmann »

Ein Toter bei einem Lawinenabgang im Wallis
Vier Tourenskifahrer befanden sich im Malaluy-Tal oberhalb von Champex-Lac. In der Region Clocher d'Arpette wurde die Gruppe von einer Lawine überrascht. Ein Mitglied wurde von der Lawine ohne verschüttet zu werden mitgerissen. Eine weitere Person wurde teilweise von den Schneemassen bedeckt. Ein dritter Tourenskifahrer konnte von den Kollegen aus den Schneemassen befreit werden. Verletzt wurde er mit einem Helikopter ins Spital geflogen. Mit 4 Helikoptern der Air Glaciers und der Air Zermatt wurden die Rettungskräfte rasch vor Ort geflogen. Der vierte Tourenskifahrer konnte von den Rettern unter einer Schneedecke von 1.5 Metern nur noch tot geborgen werden.
https://www.blick.ch/news/schweiz/bern/ ... 34420.html
2023/24: 4x Obertauern, 3x Dolomiti Superski, 2x Trafoi/Ortler, 2x Klinovec, je 1x Bärenstein/Bozi Dar/Galsterberg, 1x Klinovec (Nachtski)
2022/23: 5x DS (Sellaronda, Kronplatz, Gitsch-Joch, Terenten), 4x Klino, 2x Fichtelberg, 1x Plesivec
2021/22: 6x Klíno-Neklid, 3x Plesi, 2x Samnaun-Ischgl, je 1x Rehefeld/Bärenstein/Othal/Eibenstock (Nachtski)/Plesivec (Nachtski)
2020/21: 4x Fichtelberg (Tour/Lifttaxi), 3x Grünheide (Tour), 3x Leipzig/Markkleeberg (Tour), 2x Winterberg (Lift), 1x Kö'walde (Tour)
2019/20: 9x Klíno-Neklid
2018/19: 7,5x Klíno-Neklid, 5x Hranice-Za Prahou, 3x Plesi, je 1x Othal/Bärenstein/Lößnitz/Kreherwiese/Neudorf
2017/18: je 5x Klíno/Hranice, je 4x Othal/Plesi, 3x Neklid, je 1x Novako/Augustusburg
2016/17: 5x Klíno, 3x Novako, je 2x Neklid/Hranice, je 1x Plesi/Neklid/Othal/Kreherwiese/Kö'walde/Zwönitz/Bärenstein/Hintertux
2015/16: 5x Klíno, je 2x Plesi/Neklid / Novako, 1x Othal (Nachtski)
2014/15: 9x Klíno, 2x Plesi, je 1x Neklid/Novako/Kreherwiese
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von snowflat »

Tragischer Unfall in Obergurgl, über Pistenrand gestürzt und dann 100m steil bergab, noch vor Ort verstorben: https://www.tt.com/panorama/unfall/1547 ... in-den-tod

Bzgl. Archivbild: Immerhin haben sie es hinbekommen ein Bild aus dem Skigebiet zu nehmen, gleich wenn es nicht die Abfahrt von der Hohen Mut zeigt.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von icedtea »

Mal wieder ein krasses Video; scheint glimpflich abgelaufen zu sein. Ist das an der Nordkette?
http://m.spiegel.de/video/lawine-verfeh ... 26010.html
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 :wink:), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
Als nächstes: 🤷‍♂️
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von extremecarver »

Ja eindeutig Nordkette - man siehts nicht im Video - aber ich nehme an der Bereich dahinter war ordentlich ausgeschildert. Die Lawine dort geht öfters ab. Auf dem Smartphone Video erkennt man einfach nicht den Abstand/Geländemulde.
So habs gegoogled - hier ist die Bestätigung - viel Skandal um nichts - typischer Clickbait: https://www.tt.com/panorama/gesellschaf ... fragen-auf

Edit: aber die Nordkette kann schon gefährlich sein. Vor allem später im Mai - Juni. Da ist dann der Weg von der Grube Richtung Westen offen - aber gegen 13-14:00 Uhr donnern immer wieder Lawinen drüber die von oben kommen. Man hat zwar gut Zeit weil man die schön hört - aber der Schnee in den Lawinenstrichen ist dann sehr tief - sprich auch wenn man nur 10-15m weglaufen muss (bei 30m Breite so eines Lawinenstriches) - darf man ned hudeln. Grad wenn man dann noch ein MTB am Rücken trägt und die Lawine sollte gerade runterkommen - frag ich mich schon ob man das MTB nicht opfern muss. Hatte das letztes Jahr mal da kamen die Lawinen eine Zeit lang fast im Minutentakt runter - und man hatte so 25-30sek um den Weg zu räumen.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von snowflat »

Deswegen soll man u.a. auch nicht aus der Spur fahren ... aber gut ist halt erst 5 Jahre jung der Bub.
Der kleine Bub aus Deutschland verletzte sich bei dem Unfall im Skigebiet Feistritz unbestimmten Grades an der Hüfte.
Quelle: Schlepplift-Bügel abgerissen: Fünfjähriger in Osttirol verletzt
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von gfm49 »

snowflat hat geschrieben: 28.03.2019 - 09:02Deswegen soll man u.a. auch nicht aus der Spur fahren ... aber gut ist halt erst 5 Jahre jung der Bub.
... und fuhr alleine auf dem Lift - da kann der einseitige Zug eines kaum belasteten Lifts den Bub auch ohne dessen Absicht aus der Spur gebracht haben.

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