Anfahrt:
St. Ulrich - Wolkenstein in 40min per Bus und La Curta
Rückfahrt:
Talstation Seceda - Pension in 5min mit dem Ortsbus
Wetter:
Meist bewölkt, Nachmittags Auflockerungen
Schneehöhe:
Tal: 20-30cm
Berg: 40-60cm
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle
-Alle
Geschlossene Anlagen und Pisten:
- Alle
- Keine
Wartezeiten:
Gondel: 0-3min
Sessellifte: 0-1min
Schlepper: 0 min
Gefallen:
-Moderne Anlagen
-Gran Risa
-Heiligkreuz-Hospiz
-Landschaft
-Wetter am Nachmittag
-Gute Busverbindungen
Nicht Gefallen:
- Wetter bis Mittag
Wertung:
5,5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
So Zeit für die Nächste Urlaubsaltlast mit 7 Wochen Verspätung. Am Zweiten Tag des Urlaubs gings dann morgens mit dem leider etwas zu spät verkehrenden Ortsbus (man ist aber dennoch um ca. 9:15 auf der Piste) gleich mal nach Wolkenstein rüber. Leider wirkte sich die Wallfahrt nach Heiligkreuz nicht wirklich auf das Wetter aus, da hatte ich heuer Pech, dafür aber besseren Schnee als letztes Jahr, auch mit Draußen Hocken war heuer nix. Tja späte Rache eben, aber da auch nächstes Jahr wieder die Dolomiten fest eingeplant sind, verschmerzbar. Die Rückfahrt ging dann bsi St. Ulrich, keine Lust zwischendrin nochmal Bus zu fahren, zumal ja ab Ende Jänner schon die längeren Betriebszeiten gelten (Letzte Fahrt an der 4KSB Fermeda 17:00, statt 16:45)
1. Auf dem Weg rüber nach Alta Badia
NUnja zu früh am Bus, gings dann gegen halb 9 mit dem Ortsbus fast direkt von der Haustür der Pension aus runter. Nimmt man den Ortsbus, muss man an der Seceda raus und kann dann die Fußgängerverbindung nehmen, unten kommt man genau am Busbahnhof respektive Antoniusplatz raus. Kurz vor 9 gings dann in den Bus, gegen 9:15 war ich dann schon an der 4KSB Costabella, leider war da schon ne Halbe Stunde Schitag weg. Durch den Neuschnee wars etwas schwieriger, die Überraschung war aber dass es glatt über Nacht schon so 10-15cm neu machte, gut war dann bissl Buckliger, aber Neuschnee nehm ich bekanntlich auch gerne.
Beim Warten auf den Bus, Überraschung 10-15cm Neuschnee, immerhin, später folgten dann tw. 1m Neuschnee und Verkehrschaos am Brenner, betraf mich aber nicht, da ja erst Sonntags abgereist, was ich seit einigen Jahren so praktiziere
Leider blieb es bewölkt
An der 4KSB Costabella, die fährt aber grad mal 2,5m/s wer hat sich das Ausgedacht?
Und runter da, bin dann noch zur Boe-Bahn und mit der rüber, dort gings dann gleich weiter Richtung Cherz und von dort aus gleich rüber zum Heiligkreuz-Hospiz, man braucht mit dem Klein-Klein so 2 Stunden rüber
Mittelstation Plans, leider unten raus eine sehr flache Strecke
Sprung zur Boe-Bahn, ab dort gings dann erstmal zum Cherz, da hat man dann eine lange aber Flache Abfahrt bis St. Kassian rüber und spart sich das ganze Klein-Klein
DSB Vallon, diesmal aber nicht gefahren, war eh spät dran
Sie kämpft, leider lockerte es Erst Abends auf, den Folgetag gabs dann einen Ausflug zum Rosengarten, eine Autostunde von Gröden weg (aber nur 50km)
2. Corvara - St. Kassian
Tja am Campolongo angekommen, gings dann erstmal mit der 4SB Cherz hoch, wäre besser da baut man mal nen Kuppler hin und danach hinten runter zum Piz Sorega, ist aus Gröden der schnellste Weg rüber nach La Villa, da man sich so manch kurzen Lift spart. Kaum oben braucht man nur noch den Masarei und kann dann bis St. Kassian durchfahren, von dort aus muss man dann lediglich vom Piz Sorega weg und rüber zum Piz La Ila. Durchs Kerngebiet mit seinen kurzen Liften braucht man da eher länger.
Am Cherz, beide Anlagen gehen genau auf dne selben Punkten, ka warum man hier 2 Fixklemmer statt einer 6KSB stehen hat
Winterstimmung, dass über die Woche noch mehr Schnee kommen soll wusste ich da noch ned, Spaß hats trotzdem gemacht, auch wenn mir mehr Sonne lieber gewesen wäre
Blick zur Sella hinüber
Tagesziel in Sicht, dauert aber dennoch eine Weile da rüber zu fahren, leider genau zur Stoßzeit drüben gewesen, oder eben wg. des Neuschnees zu langsam gefahren, vermutlich letzteres (kam gegen 12:00 am Hospiz an)
An Stadeln vorbei, Sturmschäden aus dem Herbst gabs auch im Abteital an einigen Stellen
Seitenblick
Bereits am Piz Sorega man kommt da recht schnell rüber nach La Villa bzw. Stern auf Deutsch
3. St. Kassian - Badia - Heiligkreuz
Nunja am Piz La Villa angekommen erst mal die Rote Variante der Gran Risa runter, später die Schwarze gefahren war aber ausgefahren, leider. Unten gings dann erstmal von Lift zu Lift, bis man mal drüben bei der Verbindungsbahn war. Nervig, man muss von la Villa kommend 3 kurze 4SB fahren, dass man auf die Ghardeneccia kommt, da alles mit Fangzäunen verbaut ist. Kostet natürlich etwas Zeit, man könnte aber OHNE Zäune problemlos ab der 4SB Colz rüberschieben, haben auch so manche Schifahrer gemacht. Dazu kommt, dass man manche Anlagen in beide Richtungen braucht, dafür hat man aber keine Busfahrten.
Rüberschieben zur Abfahrt, leider Standard alles flach
Teilweise auf der Gran Risa, die war aber nach 14:00 ein einziges Buckelmeer
Der Heiligkreuzkofel kommt in Sicht, man muss aber noch 2 Hügel weiter, bis man dort ankommt, insgesamt hat man zwar nicht allzu viele Höhenmeter aber man macht ewig Strecke, wenn man eine Runde fährt
Seitenblick aus der kurzen 4SB Colz
Hinten sieht man die Burg nach der die Bahn benannt ist
Noch an der Ghardennecia durch, hab aber kaum angehalten, hatte Hunger!
Und bereits in der 4KSB/B Pradüc, reiner Verbindungslift, aber ganz nett am Bach entlang
Dann mal rauf zur Heiligkreuzkirche
Man fährt an Häusern vorbei bis zur DSB, dort war allerdings einiges los, die Hütte oben ist aber auch sehr empfehlenswert, das sind ab Bergstation nochmal so 200m Fussweg
In der 2. Sektion
Durch frisch verschneiten Wald hinauf
Oben muss man noch ein kleines Stück laufen, die meisten lassen die Schi unten stehen, aber nix da die werden mitgenommen ist einfach bequemer auf den Brettln runterzufahren als zu Fuss in Schischuhen
4. Auf Heiligkreuz
Nunja Mittags war ich dann dort, die Hütte sehr gut besucht das meiste waren Deutsche Urlauber, die da rauf sind. Hatte dann aber doch noch einen guten Platz gefunden, leider oben im 1. Stock. Essen und Trinken gingen recht Schnell obwohl die Hütte Voll bis an die Dachkante war, einfach zu spät los, aber leider gings dank des Ortsbusses in St. Ulrich Ein recht kleiner Bus, glaub so nen 25-Sitzer) ned anders, der ging letztes Jahr deutlich früher. Hatte da mal wieder ein leckeres Omelette und trotz später Ankunft am Dantercepies (gegen 16:00), konnte ich on ski bis zur Seceda zurück, dank langer Betriebszeiten (die 4KSB Fermeda fährt ab Ende Jänner immer bis 17:00)
Ensemble-Totale, das Hospiz ist über 300 Jahre alt mit entsprechend ausgetretener Uralten Treppe
Der Stall dahinter
Pause das Reserviert stimmte ned, die haben da die Leute sonst wo hin gesetzt, und wenns voll ist zusammenrücken!
Mittag ein leckeres Speck-Omelett
Und das Dessert danach, auf den Hausschnaps steh ich, da hat man dann auch noch etwas Obst dabei
Wieder raus, die Rast fiel länger aus, aber gut so Richtig das Brüllerwetter war ja heuer auch ned
Noch in die Kirche, auch Kerze Anzünden half nix, wobei das sind eh elektrische Kerzen
Zugang, ind er Kirche musste man aufpassen, dass man nicht hinfliegt, der Steinboden ist nicht Schischuhtauglich
Ensemble-Totale, man kann entweder Zu Fuss rüber, oder man nimmt im Winter die Brettln mit rauf, die ca. 5 Minuten Aufstieg (ab der DSB) ist allein schon die Lage des Kirchleins wert!
Rustikaler Rückweg, einfach durch die Wiese, war gut fahrbar, unten geht dann die eigtl. Abfahrt los.
5. Wiederholungsrunde in Heiligkreuz+Wechsel nach La Villa
Frisch gestärkt, gings dann gleich runter und nochmal die nette Abfahrt unten an der 4KSB/B mitgenommen, für eine Weitere Runde bis ganz rauf wars dann doch etwas spät, musste ja noch bis ins Grödner Tal zurück, da keinen Bock gehabt ab St. Christina mit dem Bus zu fahren und dann erst noch die Curta rauf, gings halt über die Schiberge retour. Am übelsten ist immer die lange Liftkette ab Corvara, da muss man bis man oben ist 5x Umsteigen, bevor man in einem Rutsch zum Ciampinoi kommt, ab dort ists dann eh eiunmal runter und nur noch einmal den Berg rauf (3 Sektionen), bevor man die lange Talabfahrt nach St. Ulrich nehmen kann, wurde dann mein Standard-Rückweg.
Bereits wieder auf der Abfahrt, oben sieht man noch das Kirchlein, ist aber nur ein kurzer Fussweg ab der DSB
An der Mittelstation
Auf der Abfahrt, leider war ordentlich was los die Idee hatten wohl mehrere
Dennoch gings noch mal rauf, allerdings nur bis zur Mittelstation, auf ne 2. Fahrt oben mit der DSB keine Lust gehabt, zumal ja auch noch die Gran Risa dran war
Nette Trasse durchs Dorf
Oberer Streckenteil
Rückblick rauf, die Abfahrt ist so ziemlich die zweitbeste im ganzen Hochabteital für mich, nach der runter vom Lagazuoi, die ja als Hintenrum-Abfahrt eh in einer ganz anderen Liga spielt, hab aber kaum angehalten, das sieht am Lagazuoi anders aus, da halt ich mehr an als dass ich fahre
Wieder im Pradüc
Blick rüber zum Piz la Ila, da gings dann gleich noch in die Gran Risa und von dort aus so schnell es ging Retour nach Kurfar, bzw. Corvara
Und mal Hoch Richtung Puezgruppe geschaut
Seitenblick zu Sass Songher und Schloss Colz
6. Gran Risa + Rückweg ins Grödner Tal
Tja oben angekommen, erstmal ab in die Gran Risa dank Neuschnee und Buckeln kaum Schwung gehabt, aber wenn man schon dran vorbei fährt, dann nimmt man das mit! Unten also nochmal mit der Gondel rauf und so direkt wie Möglich zur Praloniga gefahren, ab dort gings dann runter und direkt nach Gröden rüber. Tja das letzte Joch hatte ich erst um ca. 15:50 erreicht, es war aber trotzdem noch genug Zeit, dank langer Betriebszeiten.
Blick runter zur Ghardenecia
Und die Gran risa runter, leider bucklig wie sau
Unter der Gondel durch
Im unteren Teil, unten muss man erst noch in einen Schrägaufzug, danach gings dann übers "Blaue Meer" retour nach Corvara
Unten, der Aufzug ging auch gleich kaum drin, danach biss aber allmählich die Zeit
Auf dem Weg rüber
Tja um 15:00 war dann auf den Verbindungsbahnen nur wenig Betrieb, weil es heißt ja um 15:30 sollte man am letzten Pass sein, 15:50 reicht auch knapp, man muss halt für die Anschlusslifte eben ein wenig mehr Gas geben, aber da geht sich das bis 17:00 dennoch gut aus (ab dem Letzten Jänner-WE)
An Stadeln vorbei
Bereits bei Corvara, links liegt etwas Wald flach, da hatte "Vaia" auch gut gewütet
und ab in die Gondel, danach warten noch 2 kurze Sessellifte, die dann natürlich Nachmittags gern mal kurz standen, weils welche am Ausstieg hingelegt hat
Bereits kurz vor der 4KSB Cir
Drin leider war das Sonnige Wetter faktisch eine Eintagesfliege, naja gut man kann ned immer Glück haben, aber auch sonst gings gut nur 2 Tage waren wirklich relativ mies
Cirspitzen
Und Unten angekommen, hab vom Dantercepies aus ned angehalten, war ja schon Spät, daher erst wieder Pics ab Seceda
7. Letzte Runden am Berg
Nunja gegen 16:20 im Ronda Express angekommen, gings erst einmal ganz hoch. Zeitlich wäre sogar noch knapp eine Runde gegangen, aber durch die verbuckelten Verhältnisse keine Lust drauf gehabt, also gleich runter. Auf der Abfahrt ist man erstmal eh 8km Unterwegs. Dazu wurde die Geduld mit einer netten Abendstimmung belohnt, da sich dank Zwischenhoch die Wolken verzogen. Am Folgetag war dann das Ziel eh klar. Ab ins Auto und rüber zum Rosengarten, Das Alpenglühen blieb mir da aber leider verwehrt, da zu früh Wolken hineingezogen sind.
Am Col Raiser, hinkende Verbindung, man muss Anschieben
Der Sessel ist in Sicht
Blick zur Langkofelgruppe hinüber, da zogen noch ein paar Wolken herum
Auf der 8, leider nervig flach
Erst an einer Hütte vorbei, fährt man da runter setzts nen kleinen Anstieg, auch quer vom Col Raiser ist ein wenig Stockeinsatz fällig
Kitschbild aus der 4KSB Fermeda heraus, hat was die Kapelle vor der Fermedagruppe, die selber wiederum zur Geislergruppe gehört
Oben angekommen, klar, dass ich mir da für die Talabfahrt etwas mehr Zeit gelassen hab
Kurz vorm Sonnenuntergang, war leider zu Faul das Stück zum Gipfel hochzugehen, aber dennoch netter Ausblick, wenn auch ein paar Meter weiter unten
8. Talabfahrt
Nunja gegen 17.00 gings dann ins Tal. Die komplette Longia hinab An die 10km kommt die zwar ned ganz, ca. 8km ist man dennoch unterwegs, da hat man wohl aufgerundet oder beide Varianten zusammen. Gegen 17:15 gings dann geradewegs in die Schibar unter der Talstation, wie in den Tagen danach wurde natürlich bis zur Rolltreppe hinab gefahren, immer bis zum Letzten Millimeter, da man ja von oben kommend genau im Einstieg zur Gondel raus kommt. Unten gabs dann erst noch einen Absacker, bevor es mit dem Bus wieder zurück zur Pension ging. Das Auto bleibt ja im Schiurlaub die meiste Zeit vor der Pension/ vorm Hotel stehen, am Tag drauf dann ausnahmsweise mit dem Auto gefahren, per Bus ist Welschnofen aus Gröden ja fast eine Weltreise, wobei ich aber am Südtiroler ÖPNV nix zu meckern hab, der ist deutlich besser als bei uns ausgebaut, das was hier die S-Bahn ist, ist in Südtirol und da vor allem oberhalb aus den Tälern runter der Linienbus
Ausblick zur Langkofelgruppe
Seitenblick hinter dem Zaun gehts bald in die Felsen hinab
Langkofel von der Bergstation Seceda gesehen
Goldene Stunde
Dito diesmal nicht an der Fermeda sondern am Monte Stevia gleich daneben
Sonnenuntergang, bzw. kurz davor
Wieder die Langkofelgruppe
Leichtes Alpenglühen, am Folgetag Pech gehabt, leider da waren die Wolken Schneller, aber gut heuer hatte ich ja aus der Ferne schon mal das Alpenglühen gesehen (im November)
Abendstimmung Richtung Sella
Unten noch an der Curona-Hütte vorbei, danach gings durch bis runter ins Tal
Abendstimmung, leider kam zum Wochenende hin der (Süd)Föhn, unpraktisch wenn man auf der Alpensüdseite weilt
Goldene Seceda
Die paar Restwolken wurden dann auch noch nett angestrahlt, versöhnlicher Abschluss für den Tag, schade, dass das Gute Wetter nur ein Intermezzo war
Am Cafe Annatal vorbei und direkt runter zur...
Bar
Pause, auch der wunderte Sich, aber weniger als meine Stammwirtin, dass ich ned da war letzten Sommer, da ich ja normal 2x im Jahr nach Südtirol fahre: Einmal im Sommer/Herbst und Einmal im Winter
Facts:
GPS-Track
Strecke: 97,5km
Vmax: 79,8km/h
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Stoppt den Krieg, Rettet die Ukraine!
Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch
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