|A| Unsere Unterkunft, der Romedihof in Imst, bekommt an dieser Stelle ein großes Shoutout. Auf der Karte liegt er zwar inmitten von Autobahnen, Landstraßen, Kreisstraßen, Bundesstraßen und allen sonstigen Straßen, hören tut man davon aber nichts. Ein uriges, altes Gebäude, perfekt ausgestattet mit Küche, Stube, genügend Bädern und Toiletten pro Etage und großen Zimmer für 4 Leute und nur 27 Euro pro Nacht, dazu ein kleines Frühstück, das ist einfach das perfekte Hostel für jegliche Skiausflüge in Tirol.
|B| Seitenblick aus der Schlosskopfbahn nach Lech
|B| Die Piste sieht nicht so schlecht aus, wir fuhren jedoch direkt runter zur Rüfikopfbahn und machten uns auf den Weg nach St. Anton.
|A| Trittalpbahn
|B| so, |A|, leg los
|A| sorry Arlbergfan, aber hier muss einfach Kritik fallen. Sicher waren die Pisten in der Schweiz weit über dem, was ein ganz normaler Bullyfahrer im Alltag unter Zeitdruck leisten sollte. Auch waren viel weniger Leute unterwegs, sodass die Pisten am Nachmittag weniger verbuckelt waren. Dass so etwas in St. Anton (ab hier: [english] Stanton, so nennen sie sich zumindest in ihrem Funpark) schon um 10 der Fall ist, aufgrund der Temperaturen und der vielen Menschen, ist auch okay. Wenn ich aber für einen Skipass 50 Euro ausgebe, erwarte ich von einem professionellen Skigebiet wie dem Arlberg, dass die Pisten zumindest morgens in einem sehr guten Zustand sind. Was wir hier erlebt haben, so viele Knollen, dass man keine Bullyspuren mehr gesehen hatte und Absätze und Löcher so hoch wie der Skischuh, das darf nicht sein. Auch nicht, wenn sich hier jeder noch so schlechte Hamburger Skifahrer als totaler Freerider sieht und auf die Pisten sch***ßt.
|B| Zurück zur sachlichen Seite, es stand die Fahrt mit der Flexenbahn auf dem Programm
|B| Weiter mit der langen Valfagehrbahn
|B| Stanton um 10
|B| Wechsel rüber auf die Rendl-Seite, Blick aus der Riffelbahn I. Hier hat es uns ganz gut gefallen.
|A| Nach einer Fahrt zur Riffelscharte und kleinem Umweg @|B|... ging es auf die Talabfahrt
|B| Sorry, Schlepperliebe
|B| Schicke Glasbrücke über die Straße
|B| Die Schindlergratbahn mit genialer Trassierung
|A| Gespannt sind wir auf den Neubau, ein bisschen geht das Gefühl von Freiheit in der Gondel natürlich verloren.
|B| Nun ging es noch rüber auf die Albona-Seite
|B| Ich konnte |A| zum Glück noch überzeugen, den Zweiersessel mitzunehmen, landschaftlich ne schöne Ecke
|A| Und die Runde hat er uns wohl gekostet. War aber besser so mit etwas Abstand
|B| Wieder in Zürs, Übungshangbahn
|B| Auch von der Muggengratbahn musste ich |A| noch überzeugen, aber so eine schöne Landschaft kann ich nicht links liegen lassen, abgesehen davon dass |A| wohl am Ende fast gestorben werde, Stichwort mimimi Knie, Knöchel, Hüfte, etc.
|A| Madloch-Tal, nix los
|B| Über die Wartezeiten können wir uns heute nicht beschweren, wir standen eigentlich nie. Nur die Pisten waren halt voll.
|B| Ja ok, die Piste grad nicht
|A| Madloch-Route mit Blick auf Lech und die Zugerbergbahn
|B| Tiefblick auf Lech und Rüfikopf
|A| Jetzt gehts runter zum Auenfeld-Jet, ein bisschen auf die Warther Seite ging es dann doch noch
|B| So berauschend waren die Pisten in Lech eh nicht mehr, als dass wir groß was verpasst hätten
|B| |A| mobilisiert seine letzten Kräfte auf diesem Acker in Lech
|A| Blick vom Kriegerhorn
|B| Ein letztes Mal schleppern in Oberlech
|A| Sulzbuckel vom Feinsten
|B| Und abschließend ein Bild aus Lech, es lässt sich erahnen, welche Schneemassen den Ort erreicht haben.
|B| Das war es mit unserem Bericht von der kleinen Tour durch Graubünden und Tirol. Der Arlberg zum Abschluss war leider der schlechteste Tag, landschaftlich stellenweise top, nur Stanton hat uns diesbezüglich nicht wirklich gefallen. Aber die Pistenbedingungen haben uns einfach nicht überzeugen können. Und wir waren natürlich verwöhnt von den Tagen zuvor, die uns wohl noch einige Zeit in Erinnerung bleiben werden. So, hoffentlich hat´s zum Lesen Spaß bereitet, zum Abschluss wie angekündigt nochmal
|A|
EndeUnaufhaltsam weht der Wind,
er zerwirft die große Stille,
was geht, wird doch für immer bleiben,
Und was bleibt, beginnt.