Dieser Bericht ist Bestandteil meiner viertägigen Skifahrt Vierwaldstättersee - Berner Oberland - Aostatal - 4 Vallées 23.-26. März 2019:
23. März 2019 vormittags: Klewenalp
23. März 2019 nachmittags: Stoos
24. März 2019 vormittags: Mürren/Schilthorn
24. März 2019 nachmittags: Axalp
25. März 2019: Aosta/Pila
26. März 2019: Verbier
Verbier 26. März 2019
Anfahrt: Orsières im Val de Bagnes - Le Chable in 0:10 h
Wetter: Vormittags Wolken am Hang auf rund 2000 m, nachmittags schön mit Quellwolken, auf 1500 m +2°C, auf 3300 m -9°C
Schnee: Geschätzt 30-200 cm Altschnee, unten nass
Anlagen in Betrieb: Alle
Wartezeit: keine außer Abfahrt der Pendelbahnen
Gefallen: Hochalpines, anspruchsvolles Skigebiet mit vielen Skirouten
Nicht gefallen: Wetter vormittags; zu viele Stahltreppen in den Pendelbahnstationen
Bewertung: 6 von 6 Punkten
Internet: http://www.verbier.ch/
Pistenplan: http://www.verbier.ch/de/station-plan.htm
Der wiederholte Blick auf die Webcams am Morgen zeigt, dass in Teilen des Skigebiets von Verbier bereits die Sonne scheint, während die Skigebiete von Champex und La Fouly fest in den Wolken stecken. Also auf nach Verbier, wo ich noch nie war. Ich bin gespannt auf die Buckelpisten und Skirouten von Mont Fort und Mont Gelé und nehme mir vor, nicht weiter als bis zur Station Tortin zu fahren, um den Tag nicht mit einer Rallye durchs Skigebiet 4-Vallées überzustrapazieren. Praktischerweise müssen Tagesgäste nicht das Auto bis auf die Hangterrasse von Verbier bemühen, sondern können per Tal-EUB von Le Chable hinauffahren und dabei unten im Val de Bagnes auch noch kostenlos parken.
Bei meiner Ankunft hängt in Teilen des Skigebiets von Verbier auf 2000 m eine ca. 150 m dicke Wolkendecke. Statt einer geplanten Erkundung muss ich deshalb bis ca. 11 Uhr zunächst nach Sicht dort fahren, wo halt die Sonne scheint - das ist vorrangig im Sektor Attelas. Irgendwann nehme ich schließlich doch die Pendelbahn zum Col des Gentianes in Richtung Mont Fort. Fast die ganze Strecke fährt sie durch dichten Nebel, aber kurz vor der Bergstation durchbricht sie doch noch die Wolkendecke. Vor mir steht unter makellosem Himmelsblau der Mont Fort mit Pendelbahn und Buckelpiste - also geht es gleich mit der nächsten Kabine hinauf. Das Panorama von dort oben ist großartig wie so oft in den Walliser Skigebieten - eine zweistellige Zahl Viertausender ist sichtbar. Die Buckelpiste ist am Rand gut zu befahren; in der Mitte rutschen mehrere Skifahrer, die ihr Können überschätzt haben, auf dem Hintern hinunter. In Erinnerung an einen Forenbericht von 2008 ist das hier die "Trincerone-Gedächtnis-Abfahrt" ... Nach einer kurzen Verschnaufpause am Rückbringerlift Gentianes geht es gleich weiter die lange Skiroute nach Tortin hinunter. Die erweist sich mit etwas Geschick und Vorausschauen als auf festem, aber nicht hartem Schnee mit viel Spaß bestens befahrbar. Hier fahren gottseidank keine Leute, die nicht auf eine Skiroute gehören.
Über die EUB zum Chassoure und die Sesselbahn am Lac de Vaux geht es weiter zur einspurigen Pendelbahn zum Mont Gelé, die mir vor der Nase wegfährt. Ich will zunächst an der Station auf die Rückkehr der Kabine warten, sehe aber, dass die Bahn wegen eines Heli-Einsatzes an der Bergflanke zunächst die Bergstation nicht verlässt. Der Heli muss offenbar einen Freerider bergen, der wahllos in ein Couloir gefahren ist, das in einem Felsabsturz endet und aus dem er bergauf auch nicht mehr herauskommt. Eine Pistenrunde später ist die Kabine in der Talstation eingetroffen, und es geht mit einer Kleingruppe Russen hinauf auf den Mont Gelé. Während ich an der Bergstation Seilbahn- und Panoramafotos schieße, posieren die Russen Tarzan-artig mit hochgehaltenen Boards und Ski. Erst danach fragt mich einer auf Englisch, ob die Route nach Tortin schwierig ist, was ich bestätige. Gesehen habe ich die Russen auf der Route letztlich überhaupt nicht. Der Starthang der Route Mont Gelé-Tortin ist die mit Abstand schlechteste Buckelstrecke des Tages ... der "Gefrorene Berg" macht hier seinem Namen alle Ehre, der komplette Hang ist steinhart. Eine Gruppe Erwachsener quält hier ein Kind hinunter, das immer wieder stürzt. Mit Erreichen der langen Geradeaus-Traverse bessert sich schließlich der Zustand der Route, die sich weiter unten mit der bereits befahrenen vom Col des Gentianes vereinigt.
Das reicht mir jetzt erst mal an Buckelstrecken. Ich fahre mit der Pendelbahn zurück in den Col des Gentianes und freue mich über ganz normales Pistenfahren von dort nach La Chaux. Nach gefühlt 5000 Buckeln, der gefühlt 20. Pendelbahnbenutzung im Stehen und der gefühlt 50. langen Stahltreppe (davon gibt es an den Pendelbahnstationen von Verbier unerklärlich viele!) bin ich am Frühnachmittag k.o. und muss eine Viertelstunde lang Sitzpause machen. Anschließend geht es über Sesselbahn, Piste und Funitel noch einmal hinauf nach Attelas, um wiederholt die präparierten Abfahrten auszukosten. Beim Befahren der FIS-Piste hinunter nach Verbier sehe ich, dass es auf der anderen Seite der Sesselbahn Mayentzet eine viel schöner trassierte Abfahrt gibt, die teilweise im Wald verläuft. Also fahre ich ungeplant noch einmal mit der Sesselbahn hinauf, und die schwarze "Piste des Profs" wird meine Talabfahrt nach Verbier. Den Skitag und meine gesamte Skifahrt beschließe ich mit der Talfahrt per EUB hinab nach Le Chable im Val de Bagnes, wo mein Auto parkt. Den Tag in Verbier behalte ich als interessantes Skierlebnis im Gedächtnis. Mit der Familie werde ich wegen der vielen Buckelpisten aber lieber nicht hierher kommen.
Fazit zu den vier Skitagen:
Einmal mehr hat sich gezeigt, dass sich mit der Bereitschaft, auch ungewollt viel Fahrstrecke auf sich zu nehmen, skiseitig viel aus einer solchen Tour herausholen lässt. Wie gern würde ich einen solchen Aufenthalt ausschließlich auf der Alpennordseite zwischen Westschweiz und Tirol bei Sonne und Pulverschnee maximal drei Fahrstunden von daheim und mit maximal einer halben Fahrstunde vor Ort pro Tag verbringen. Aber dafür spielen Wetter- und Schneesituation wohl so gut wie nie mit.
66 zu viele Fotos aus Verbier wegen der interessanten Abfahrten und des tollen Panoramas:
Pistenplan 4 Vallées und Verbier.
Bergfahrt in der EUB von Le Chable nach Verbier, damit das Auto unten im Tal bleiben kann.
Die EUB durchfährt die Urbanisierung Verbier. Analog anderen abschreckenden Beispielen wie Villars oder Nendaz ist der Ort mit gesichtslosen Zweitwohnungshäusern völlig aus den Nähten geplatzt, weil es keine wirkungsvollen Bauvorschriften gibt. Man sieht hier, dass auf rund 2000 m eine Wolkenschicht hängt.
Praktischerweise fährt die EUB aus dem Tal in der Station Médran in Verbier gleich durch, man muss nicht umsteigen. Für die Rush Hour ist die Bahn von Verbier nach Les Ruinettes gedoppelt.
Von Les Ruinettes nehme ich den Funispace zur Station Attelas und bin heilfroh, als die Bahn durch die Wolkendecke fährt.
Auf Attelas ist der Mont Gelé noch kurz zu sehen, dann schiebt sich aber eine Wolke in den Sattel. Teils im Nebel mache ich eine kurze Erkundungsfahrt zum Lac des Vaux. Ein Erstbesuch in einem Skigebiet ohne Sicht - das taugt nix.
Auf der Seite von La Chaux sieht das Wetter besser aus, also fahre ich zunächst dort weiter. Über den Wolken im Val de Bagnes erscheint der Grand Combin.
Weiterer Versuch am Lac de Vaux - nein, passt immer noch nicht. 3SB Lac de Vaux 2.
Also wieder zurück zu den Abfahrten der 6KSB Les Attelas in der Sonne.
Die Wolkendecke im Val de Bagnes ist von oben schön anzusehen, aber leider ziemlich dominant. Alternativ hätte ich heute in den Kleinskigebieten Champex, La Fouly und Liddes fahren wollen, aber die stecken gemäß Webcambild alle in der Wolkendecke.
Abfahrt nach Les Ruinettes mit Blick durch die Wolkenlücke auf Verbier.
Nächster Anlauf. Wieder hinauf nach Attelas.
Blöderweise zieht die Wolke jetzt das ganze Tal von La Chaux hinauf.
Ich fahre trotzdem nach La Chaux ab und werde kurz vor der Station von der dicken Wolke verschluckt. In 5 Sekunden sinkt die Sichtweite von unendlich auf 20 Meter.
Versuchsweise geht es mit der Pendelbahn von La Chaux zum Col des Gentianes. Meine Laune sinkt, denn die Bahn fährt minutenlang nur durch Nebel. Kurz vor der Bergstation durchbricht sie die Wolkendecke aber doch noch. Glück gehabt!
Am Mont Fort hängt nur ein kleine Wolke, also will ich gleich weiter dorthin.
Pendelbahn zum Mont Fort auf dem Col des Gentianes.
Hmmm - das ist also die Trincerone-Gedächtnisabfahrt vom Mont Fort, gesehen aus der Pendelbahnkabine ... ich bereite mich schon mal moralisch darauf vor.
Genialer Ausblick vom Bergstationsperron der Pendelbahn Mont Fort über die Buckelpiste und die Schussstrecke zum Col des Gentianes. Hinten links ist das Montblanc-Massiv zu sehen.
Zoom vom Mont Fort auf Grandes Jorasses und Montblanc. Am rechten Bildrand ist die Aiguille Verte nicht mehr ganz aufs Bild gekommen.
Zoom vom Mont Fort auf Matterhorn und Dent d'Herens.
Matterhorn als Solist. Aus dieser Perspektive gestaltet der Sporn auf der rechten Seite den Berg unharmonisch. Stellt Euch mal die Toblerone in dieser Form vor ... nicht gerade ein Verkaufshit. Und schlecht zu verpacken.
Pendelbahnkabine Mont Fort gesehen von der Zufahrt zur Buckelpiste. Links oberhalb der Seilbahnstationen im Col des Gentianes sind die Dents du Midi zu sehen, die das Rhonetalknie über Martigny bewachen.
Zoom vom Mont Fort auf weitere Viertausender der Walliser Alpen. Zu sehen sind Weißhorn, Dom und Täschhorn in der Mischabelgruppe und rechts das Zinalrothorn.
Am dominantesten sticht die Dent Blanche aus dem Gipfelmeer hervor.
Der nahe Grand Combin auf der anderen Seite des immer noch wolkenverhangenen Val de Bagnes nimmt dagegen einen großen, eigenen Platz im Panorama vom Mont Fort ein.
Am höchsten Punkt des Skigebiets muss man die Nichtskifahrer natürlich mit Essen entertainen. Also steht hier auf 3320 m ein Raclettepavillon. Schwerer Käse scheint also in dünner Luft besonders gut verdaulich zu sein ... oder?
Toller Ausblick vom Mont Fort: Links Dent Blanche, Matterhorn und Dent d'Herens in den Walliser Alpen, mittig der wuchtige Grand Combin über dem Wolkenmeer, rechts davon das Montblanc-Massiv.
Buckelpiste Mont Fort von oben ...
... und von unten. Der anspruchsvolle Teil ist nicht wirklich lang.
Die Abfahrt vom Mont Fort endet nicht im Col des Gentianes, sondern unterhalb. Wer zur Pendelbahnstation im Pass zurück will, nimmt den kurzen Schlepplift. Ich habe ihn bloß benutzt, um zwischen den Buckelpisten ein Stück präparierte Piste fahren zu können.
Dicke Pendelbahnstationen im Col des Gentianes. Das hier ist die Kabine Tortin-Gentianes.
Ich nehme die Skiroute nach Tortin. Die ist oben ziemlich bucklig.
Weiter unten kann man dann seitlich aus dem verbuckelten Teil herausfahren, wo es dann besser geht.
Tortin besteht aus Seilbahnstationen, Restaurant und Klo.
Ausblick von Tortin bergauf. Links die Pendelbahn zum Col des Gentianes, rechts die EUB nach Chassoure. Die nehme ich jetzt.
Die EUB Chassoure erschließt ein tolles Hochtal ...
... und ein Buckelmeer.
Von der Bergstation Chassoure kann man das 34 km entfernte Crans-Montana auf der anderen Rhonetalseite gut einsehen. Der Hang ganz vorn mit der markanten Waldschneise ist Chetseron, darüber die Bella Lui. Obendrüber das Wildstrubelmassiv, 3244 m.
Vom Chassoure geht es weiter in Richtung Mont Gelé an der Sesselbahn Lac des Vaux 2 entlang ... und auf der anderen Seite mit der Nr. 1 wieder hinauf.
Die Kabine der einspurigen Bahn auf den Mont Gelé fährt mir natürlich vor der Nase weg.
Ich warte zunächst, muss aber feststellen, dass die Pendelbahnkabine wegen eines Helieinsatzes in der Front des Mont Gelé zunächst nicht fährt. Schaut Euch mal die Spur im unteren Bilddrittel an, die ich wie folgt interpretiere: Da ist doch tatsächlich jemand blauäugig in ein unbekanntes Couloir abgefahren, bis es nicht mehr weiterging, und der Aufstieg zurück war offenbar zu steil. Nun hängt die Person als kleiner roter Punkt vor dem oberen Abschluss der Felswand unterm Heli. Nicht zu fassen ...
Also fahre ich noch eine Runde und schaue in den Sektor Fontanet ...
... und auf eines meiner Lieblingsmotive , bis die Pendelbahnkabine eintrifft.
Bergfahrt in der Pendelbahn zum Mont Gelé - Ihr seht, wohin die Flagge gehört.
Blick in die steile Flanke des Mont Gelé aus der Pendelbahn, dahinter der Grand Combin.
Blick vom Seilbahnperron auf dem Mont Gelé hinunter nach Verbier und ins Val de Bagnes. Obendrüber mittig die Dents du Midi.
Vom Mont Gelé kann man übers Rhonetal nach Ovronnaz schauen. Das heutige Skigebiet Jorasse/Bougnonne zieht sich auf den Hang links des Ortes hinauf. Das frühere zweite Skigebiet Loutse rechts bzw. über dem Ort mit zwei langen Skiliften wurde nach der Jahrtausendwende stillgelegt.
Zufahrt zur Buckelpiste vom Mont Gelé nach Tortin. Hinten das Rhonetal.
Da geht's jetzt runter. Leider kann man die Buckelpiste von oben nicht so gut einsehen, ...
... dafür aber besser von unten. Der rechte Punkt in den Buckeln ist ein ca. 9jähriges Kind, der linke sein Aufpasser. Die zugehörige Gruppe wartete unten.
Aus dem Hochtal des Mont Gelé führt ein uninteressanter Ziehweg hinaus, ...
... dann landet man automatisch auf der Hauptroute, die vom Col des Gentianes nach Tortin führt.
Damit habe ich meine Tageswünsche erfüllt und fahre von Tortin mit der Pendelbahn zurück in den Col des Gentianes.
Abfahrt vom Col des Gentianes nach La Chaux.
Eine Entspannungsabfahrt an der Sesselbahn La Chaux 2.
Chaux Express hinauf nach Fontanet, eine Tal-Berg-Tal-Bahn.
Auf Fontanet. Schöner Blick ins Val de Bagnes und auf die umliegenden Berge. Von hier fahre ich nach Les Ruinettes ab ...
... und von dort mit dem Funispace noch einmal hinauf nach Attelas.
Hauptabfahrt Attelas. Unten zweigt rechts die schwarze FIS-Abfahrt ab.
Talabfahrt FIS von Les Ruinettes nach Verbier. Die macht Spaß, aber da links von der Sesselbahn Mayentzet ist eine Abfahrt, die leerer ist und noch besser aussieht:
Die schwarze "Les Profs"! Die geht gut ab!
Die Talabfahrt "Les Profs" taucht neben der Talstation der Sesselbahn Mayentzet in den Wald ab.
Über einen Ziehweg kommt man zur Talstation der EUB in Verbier zurück - Ende meiner viertägigen Skifahrt.
Mit der EUB geht es zunächst durch Verbier ...
... und anschließend über den Hang hinunter nach Le Chable im Val de Bagnes, wo mein Auto steht. Rund viereinhalb Stunden später bin ich wieder zuhause in Ettlingen.
Verbier 26. März 2019
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Verbier 26. März 2019
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Re: Verbier 26. März 2019
Da werden Erinnerungen geweckt. Verbier ist schon ein tolles und höchst einzigartiges Skigebiet mit den vielen Buckelpisten, die gleichzeitig auch Hauptverbindungsrouten sind. Ich muss dort unbedingt noch einmal hinfahren, weil mir ja der Mt. Gele noch immer fehlt, die Bahn war damals geschlossen.
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Re: Verbier 26. März 2019
Tolle Bilder - besten Dank. Das sind zwar keine Pisten für mich, aber beeindruckend zum beobachten.
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Re: Verbier 26. März 2019
Kurze technische Frage: warum hat die PB Tortin eigentlich so ein langes Gehänge? Was sind die Vorteile davon bzw. wieso hat man das so gebaut?
Jakob
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Re: Verbier 26. März 2019
Von den drei befahrenen Buckelpisten bzw. Routen fand ich Col des Gentianes - Tortin am besten und Mont Gelé - Tortin am mäßigsten. Vielleicht sollte man die andere Route vom Mont Gelé in Richtung La Chaux nehmen ... aber die geht ziemlich schnell in eine präparierte Abfahrt über.
Ich kann mir nur vorstellen, dass das entweder mit der maximalen Streckenneigung oder mit den lokalen Windgegebenheiten zu tun haben muss - in beiden Fällen verhindert ein langes Gehänge, dass die Kabine bei starkem Aufschaukeln mit dem Tragseil kollidiert.