Ischgl 14. bis 19. 4. 2019
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- chr
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Ischgl 14. bis 19. 4. 2019
Den diesjährigen Osterschiurlaub verbringen meine Frau und ich in Ischgl. Am 13. 4. reisten wir an. Nach der Ankunft machten wir noch einen Spaziergang durchs frühlingshafte Ischgl. Beim Blick heute in der Früh aus dem Fenster staunten wir nicht schlecht. Der Winter war zurückgekommen.
Für den heutigen Schitag bedeutete das nichts Gutes. Denn wir hatten folgendes
Wetter:
Bei Temperaturen zwischen -8 und 0°C war es den ganzen Tag bewölkt und es schneite leicht. Am Vormittag kämpfte sich die Sonne manchmal kurz durch die Wolkendecke. Am Nachmittag waren weite Teile des Schigebiets im dichten Nebel.
Vormittag in der 8KSB Idjoch.
Nachmittag in der 6KSB Nachtweide.
Lift- und Pistenstatus:
Außer den Tal-Übungsliften waren heute alle Lifte geöffnet.
Es waren auch fast alle Haupt-Pisten geöffnet. Geschlossen blieben die 61, die 81 und einige Routen und Varianten.
Wartezeiten gab es keine. (2FBM am Flimsattel, sonst immer das nächste FBM genommen)
Pistenzustand:
Es wird hier im Forum immer wieder die Pisten-Präparierung in Ischgl kritisiert. Nach dem heutigen Tag kann ich dazu noch nichts sagen. Die Pisten wurden zwar gestern nach Betriebsschluss präpariert, jedoch lagen heute Morgen bis zu 15cm leichter, pulvriger Neuschnee auf den Hängen. Dies sorgte im Tagesverlauf für unruhige, rumplige Pisten und in Folge kam es zu starker Hügelbildung. Ob eine weitere Präparierung am Morgen die Situation verbessert hätte, kann ich nicht beurteilen. Ich vermute aber, dass es wenig gebracht hätte, da der Schnee, nach einer neuerlichen Präparierung, keine Zeit mehr zum Zusammenstocken gehabt hätte.
Bilder:
Ein paar wenige erste Eindrücke vom heutigen Tag zeige ich gerne her, wetterbedingt gibt es aber noch nicht viel zu sehen.
Am Morgen auf der Piste 8 bei der 6KSB Velill.
Gute Sicht am Idjoch.
Auf der Piste 62…
…am Weg zur Alp Trida.
Bergfahrt mit der 4KSB Flimsattel.
Da mein letzter Besuch in Ischgl 8(!) Jahre zurückliegt, kenne ich die Pendelbahn auf den Piz Val Gronda noch nicht. Viele Gäste befinden sich bei dem Nebelwetter nicht in der Gondel.
Aber wie es am Piz Val Gronda aussieht, weiß ich noch immer nicht. Ich habe Mühe, die nächste Pistenbegrenzungsstange zu finden.
Im unteren flachen Teil sieht man schon etwas mehr Begrenzungsstangen.
Je weiter im Tal, desto besser die Sicht. Ich bleibe in tieferen Regionen. Bergfahrt mit der 4SB Bodenalpe.
Seitenblick zur Gampenalm.
Auf der Piste 30 bei der Paznauner Thaya.
Im ebenen Schlepplift Schwarzwasser.
Zuletzt noch ein Bild aus der Fimbabahn.
Fortsetzung (hoffentlich bei besserem Wetter) folgt…
Gruß chr
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Re: Ischgl 14. bis 19. 4. 2019
Irgendwie kenn ich die Nebelsuppe, war nämlich 2 Tage vor dir dort. Da hat man oben tw. mal gar nix gesehen, Abends dann echt extrem vllt 10m Sicht, war ziemlich Spaßbefreit. Aber gut man kann nicht immer Glück haben, weil man eben mangels Bäumen oder markanter Geländepunkte (Felsen, etc.) eben nur Whiteout hat. Allzu felsig ists ja oben raus dort ned. Du hattest wenigstens Neuschnee, aber wenn man nur Nebelpampe hat
mFg Widdi
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Re: Ischgl 14. bis 19. 4. 2019
Wer so was als schlechtes Wetter bezeichnet der ist noch nie auf der Bettmeralp bei dichtestem Nebel gefahren 15 Zentimeter Neuschnee und phasenweise gute Bodensicht. Was will man (im April) mehr?
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen
- chr
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Re: Ischgl 14. bis 19. 4. 2019
Ein Wetter wie auf den nächsten Bildern.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑15.04.2019 - 19:41 ...15 Zentimeter Neuschnee und phasenweise gute Bodensicht. Was will man (im April) mehr?
Der 15. April heute war ein sonniger Tag. Bei Temperaturen zwischen -8°C morgens am Berg und +10° nachmittags im Tal störten einige Quellwolken den sonnigen Eindruck überhaupt nicht. Wind spielte keine nennenswerte Rolle, war nur am Vormittag am Piz Val Gronda spürbar.
Lift- und Pistenstatus:
Unverändert zum Vortag.
Wartezeiten gab es bei unseren Bergfahrten kaum (max 7FBM, meist aber das nächste FBM genommen)
Pistenzustand:
Klassische Frühjahresverhältnisse.
Hochgelegene Nord- und Westhänge am Morgen noch pulvrig. Je tiefer gelegen und je sonniger ausgerichtet, desto früher wurden die Pisten weich und sulzig. Hügelbildung auf Grund sehr hoher Schifahrerfrequenz.
Bilder:
Jeden Tag findet unsere erste Bergfahrt mit der Fimbabahn statt.
Bei der Bergstation angekommen gleich einmal rundum geblickt: Zum Höllspitz und Palinkopf,…
…zum Idjoch,…
…und zur Velillbahn.
Wir entscheiden uns für eine Fahrt mit der Höllkarbahn.
Weiter geht es mit der Zeblasbahn. Das ist die linke, der beiden Bahnen auf dem Foto.
Oben angekommen: Blick in die Schweiz.
Zur frühen Stunde gehört uns die Piste 22 sogar fast alleine.
Blick vom Grat ins Höllkar.
Wieder bei der Talstation der Zeblasbahn angekommen.
Das nächste Ziel ist der Piz Val Gronda.
Jetzt weiß ich endlich, wie es hier aussieht.
Später treffe ich hier auf Forumskollege ski-chrigel. Mit ihm und seinem Kollegen drehe ich hier gemeinsam eine Runde. Meine Frau setzt bei dieser Fahrt aus. Sie kann sein Tempo unmöglich mithalten. Selbst ich habe Mühe ihm zu folgen, bin aber Stolz, dass ich es geschafft habe.
Mit meiner Frau geht es weiter zur Gampenbahn.
Bei der Bergfahrt blicken wir zurück zum Piz Val Gronda.
Bergstation der Gampenbahn.
Die Piste, die uns am Morgen noch fast alleine gehörte, ist inzwischen von den Massen an Wintersportlern stark zugerichtet worden.
Wir verlassen den Palinkopf Richtung Samnaun auf der Piste 80.
Viele Eiszapfen am Pistenrand.
Zwischen Samnaun Dorf und der Pendelbahn.
Am Flimsattel geht es wieder zurück nach Österreich.
Auf der Piste 11 kurz vor der Idalpe.
Eigentlich wollten wir nun mit der Gratbahn auf den Pardatschgrat fahren, um dort im Restaurant zu speisen. Da die Bahn aber gerade ein technisches Gebrechen hatte, fuhren wir weiter über die Piste 2 in den Höllboden…
…und konsumierten im dortigen Restaurant unser Mittagessen. Bei mir gab es Gulaschsuppe und anschließend Germknödel.
Am Nachmittag habe ich den Fotoapparat nur noch selten ausgepackt, da wir so wie am Vormittag wieder im Höllkar unterwegs waren.
Blick aus der Höllkarbahn zur Langen Wand.
Blick vom Sassgalun zur Idalpe.
Meine Frau beendet den Schitag auf der Idalpe und fährt mit der Fimbabahn ins Tal. Ich fahre über die Piste 1 zur Pardoramabahn.
Blick aus der Pardoramabahn nach Ischgl.
Bei der Bergstation treffe ich wieder auf ski-chrigel. Mit ihm fahre ich ins Velilltal. Blick aus der DSB Velilleck auf die eben gefahrene Piste.
Nach einer weiteren gemeinsamen Fahrt auf der schwarzen 4 treten chrigel und Kollege die Talabfahrt an, ich nehme noch kurz vor 16:30 Uhr eine Bergfahrt mit der Pardoramabahn.
Auf der roten 5a. Die gab es bei meinem letzten Besuch vor acht Jahren genauso wenig wie die 3S-Bahn auf den Pardatschgrat.
Nach der Einmündung in die 5. Alte und neue Pardatschgratbahn.
Mini-Lawine auf der 5.
Fortsetzung folgt…
Gruß chr
- Ammerland
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Re: Ischgl 14. bis 19. 4. 2019
Schwarzwasser kannte ich bisher nur aus Game of Thrones
Und besten Dank für deinen Bericht!
Zuletzt geändert von schmidti am 16.04.2019 - 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat korrigiert
Grund: Zitat korrigiert
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- Wildspitze (3774m)
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Re: Ischgl 14. bis 19. 4. 2019
Im Vergleich zu letztem Jahr zur gleichen Zeit liegt offenbar deutlich mehr Schnee. Schöne Bilder, vielen Dank.
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen
- chr
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Re: Ischgl 14. bis 19. 4. 2019
Update 16. 4. 2019
Wetter:
Ähnlich dem Vortag. Wieder ein sonniger Tag.
Lift- und Pistenstatus:
Abgesehen davon, dass die Piste 81 geöffnet wurde, unverändert.
Pistenzustand:
In den höheren Schigebietsteilen war der Schnee kompakter, als zuletzt. Das Auffirnen setzte am Berg später ein. Auf der Talabfahrt waren am Nachmittag die Sulzbuckel höher als an den Vortagen.
Bilder:
Beim morgendlichen Blick aus dem Fenster…
…zoome ich zum Pardatschgrat.
Nach der obligatorischen Bergfahrt mit der Fimbabahn, geht es mit der Idjochbahn weiter.
Oben angekommen wartet der Greitspitzlift auf uns.
Bergfahrt mit dem Greitspitz-Schlepplift.
Nach drei Liftfahrten folgt nun endlich unsere erste Abfahrt. Piste 70.
Wir sind mit der Präparierung hier zufrieden. Wiederholungen finden deshalb statt.
Zwischendurch eine Fahrt mit dem Blais Grondalift.
Wieder am Greitspitz. Im Bild die Bergstation der Langen Wand-Bahn sowie im Hintergrund Palinkopf und Piz Val Gronda.
Wir bleiben den ganzen Vormittag in der Schweiz.
Bergfahrt mit der Visnitzbahn.
Blick von der Bergstation hinüber zum Alp Trider Sattel.
Und jetzt genau umgekehrt. Blick vom Alp Trider Sattel zum Visnitzkopf.
Auch den Schlepplift Alp Trider Eck fahren wir.
Unsere Mittagspause machen wir dann wieder in Österreich, diesmal in der Pizzeria Schwarzwand. Ich habe Pizza Hawai…
…meine Frau Pizza Tonno im passenden Design.
Bergfahrt mit der Palinkopfbahn.
Bei dieser Bahn sind auf jedem Sessel Künstler abgebildet, die schon in Ischgl aufgetreten sind.
Wechsel zum Pardatschgrat und Blick in die Umgebung.
Bei obigem Bild habe ich dann noch eine Ausschnittsvergrößerung gemacht. Ich erkenne hier nämlich das Schigebiet von Galtür.
Der Schitag neigt sich zu Ende. Wir fahren noch mit der Velillbahn bergwärts und blicken von der Bergstation zum Pardatschgrat.
Nach einer Abfahrt auf der Piste 8…
…nimmt meine Frau die Gondel ins Tal, während ich mich über Sulzbuckel zur Pardatschgratbahn kämpfe.
Die neue 3S bin ich bisher noch nicht gefahren. So eine große Gondel für mich alleine.
Bergfahrt.
Nach dieser Bergfahrt nehme ich noch die Pistenkombination 6, 2, 3, 37 zum Schwarzwasserlift und entgehe so den meisten Sulzbuckeln. Und während ich nach Sauna und Abendessen diesen Bericht schreibe, wird in unmittelbarer Nähe unserer Unterkunft ein Feuerwerk abgeschossen.
Fortsetzung folgt…
Wetter:
Ähnlich dem Vortag. Wieder ein sonniger Tag.
Lift- und Pistenstatus:
Abgesehen davon, dass die Piste 81 geöffnet wurde, unverändert.
Pistenzustand:
In den höheren Schigebietsteilen war der Schnee kompakter, als zuletzt. Das Auffirnen setzte am Berg später ein. Auf der Talabfahrt waren am Nachmittag die Sulzbuckel höher als an den Vortagen.
Bilder:
Beim morgendlichen Blick aus dem Fenster…
…zoome ich zum Pardatschgrat.
Nach der obligatorischen Bergfahrt mit der Fimbabahn, geht es mit der Idjochbahn weiter.
Oben angekommen wartet der Greitspitzlift auf uns.
Bergfahrt mit dem Greitspitz-Schlepplift.
Nach drei Liftfahrten folgt nun endlich unsere erste Abfahrt. Piste 70.
Wir sind mit der Präparierung hier zufrieden. Wiederholungen finden deshalb statt.
Zwischendurch eine Fahrt mit dem Blais Grondalift.
Wieder am Greitspitz. Im Bild die Bergstation der Langen Wand-Bahn sowie im Hintergrund Palinkopf und Piz Val Gronda.
Wir bleiben den ganzen Vormittag in der Schweiz.
Bergfahrt mit der Visnitzbahn.
Blick von der Bergstation hinüber zum Alp Trider Sattel.
Und jetzt genau umgekehrt. Blick vom Alp Trider Sattel zum Visnitzkopf.
Auch den Schlepplift Alp Trider Eck fahren wir.
Unsere Mittagspause machen wir dann wieder in Österreich, diesmal in der Pizzeria Schwarzwand. Ich habe Pizza Hawai…
…meine Frau Pizza Tonno im passenden Design.
Bergfahrt mit der Palinkopfbahn.
Bei dieser Bahn sind auf jedem Sessel Künstler abgebildet, die schon in Ischgl aufgetreten sind.
Wechsel zum Pardatschgrat und Blick in die Umgebung.
Bei obigem Bild habe ich dann noch eine Ausschnittsvergrößerung gemacht. Ich erkenne hier nämlich das Schigebiet von Galtür.
Der Schitag neigt sich zu Ende. Wir fahren noch mit der Velillbahn bergwärts und blicken von der Bergstation zum Pardatschgrat.
Nach einer Abfahrt auf der Piste 8…
…nimmt meine Frau die Gondel ins Tal, während ich mich über Sulzbuckel zur Pardatschgratbahn kämpfe.
Die neue 3S bin ich bisher noch nicht gefahren. So eine große Gondel für mich alleine.
Bergfahrt.
Nach dieser Bergfahrt nehme ich noch die Pistenkombination 6, 2, 3, 37 zum Schwarzwasserlift und entgehe so den meisten Sulzbuckeln. Und während ich nach Sauna und Abendessen diesen Bericht schreibe, wird in unmittelbarer Nähe unserer Unterkunft ein Feuerwerk abgeschossen.
Fortsetzung folgt…
Gruß chr
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Re: Ischgl 14. bis 19. 4. 2019
Update 17. 4. 2019
Wetter:
Unverändert zum Vortag, vielleicht ein paar Grad wärmer.
Lift- und Pistenstatus:
Unverändert zum Vortag.
Pistenzustand:
Ähnlich zum Vortag. Harte Pisten firnten diesmal früher am Tag auf.
Bilder:
Im Prinzip habe ich schon aus fast jeder Ecke der Silvretta-Arena Fotos gepostet. Daher habe ich den Fotoapparat heute weniger oft ausgepackt.
Bergfahrt mit der 6KSB Lange Wand.
Von folgendem Bereich gibt es noch fast keine Bilder:
Am Weg zur Alp Bella auf der Piste 66.
Alp Bella.
Bergfahrt mit der 4KSB Grivalea.
Die Felsformation rechts neben dem Lift gefällt mir so gut,…
…dass ich sie noch im Detail festhalte.
Abfahrt auf der Piste 76 bei der Grivaleabahn.
Es geht zur Mullerbahn.
Bergfahrt mit der 6KSB Muller.
Blick von der Bergstation Mullerbahn zur Alp Trida.
Diesmal waren wir zu Mittag im Pardorama. Ich nehme ein Wok-Gericht.
Nachdem meine Frau den Schitag um 15:00 Uhr beendet , begebe ich mich alleine in den Bereich Höllspitz.
Bergfahrt mit der 4KSB Höllspitz.
Die Piste 35 ist trotz vorgerückter Stunde in einem kompakt griffigen Zustand, während viele andere Pisten bereits weich und sulzig sind.
Weich und sulzig trifft zum Beispiel auf die Piste 38 zu, die diesmal wenig Spaß bereitet hat. Hier kurz vor der Talstation der Gampenbahn.
Bergfahrt mit der neuen Gampenbahn, deren Sessel das selbe Design haben, wie jene, der Palinkopfbahn.
Im Gegensatz zur Palinkopfbahn sind hier keine Musiker sondern Tiere abgebildet.
Nach der enttäuschenden 38 bin ich nun mit dem Zustand der 33 wieder sehr zufrieden.
Fortsetzung folgt…
Wetter:
Unverändert zum Vortag, vielleicht ein paar Grad wärmer.
Lift- und Pistenstatus:
Unverändert zum Vortag.
Pistenzustand:
Ähnlich zum Vortag. Harte Pisten firnten diesmal früher am Tag auf.
Bilder:
Im Prinzip habe ich schon aus fast jeder Ecke der Silvretta-Arena Fotos gepostet. Daher habe ich den Fotoapparat heute weniger oft ausgepackt.
Bergfahrt mit der 6KSB Lange Wand.
Von folgendem Bereich gibt es noch fast keine Bilder:
Am Weg zur Alp Bella auf der Piste 66.
Alp Bella.
Bergfahrt mit der 4KSB Grivalea.
Die Felsformation rechts neben dem Lift gefällt mir so gut,…
…dass ich sie noch im Detail festhalte.
Abfahrt auf der Piste 76 bei der Grivaleabahn.
Es geht zur Mullerbahn.
Bergfahrt mit der 6KSB Muller.
Blick von der Bergstation Mullerbahn zur Alp Trida.
Diesmal waren wir zu Mittag im Pardorama. Ich nehme ein Wok-Gericht.
Nachdem meine Frau den Schitag um 15:00 Uhr beendet , begebe ich mich alleine in den Bereich Höllspitz.
Bergfahrt mit der 4KSB Höllspitz.
Die Piste 35 ist trotz vorgerückter Stunde in einem kompakt griffigen Zustand, während viele andere Pisten bereits weich und sulzig sind.
Weich und sulzig trifft zum Beispiel auf die Piste 38 zu, die diesmal wenig Spaß bereitet hat. Hier kurz vor der Talstation der Gampenbahn.
Bergfahrt mit der neuen Gampenbahn, deren Sessel das selbe Design haben, wie jene, der Palinkopfbahn.
Im Gegensatz zur Palinkopfbahn sind hier keine Musiker sondern Tiere abgebildet.
Nach der enttäuschenden 38 bin ich nun mit dem Zustand der 33 wieder sehr zufrieden.
Fortsetzung folgt…
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Re: Ischgl 14. bis 19. 4. 2019
Update 18. 4. 2019
Wetter:
Wieder einige Grad wärmer als zuletzt. Selbst am Palinkopf lagen die Temperaturen tagsüber über dem Gefrierpunkt. Während der Vormittag noch sonnig war, zogen am Nachmittag dichte Wolken auf, die die Bodensicht stark beeinträchtigten.
Lift- und Pistenstatus:
Unverändert
Pistenzustand:
Leider sorgten die letzten warmen Tage dafür, dass die meisten Pisten am vergangenen Nachmittag bis in die Gipfelregionen weich wurden. Daher waren am heutigen Morgen die meisten Pisten pickelhart. Pulvrig waren nur hochgelegene, steile Nord- bis Westhänge, wie zum Beispiel die 20 und die 21 am Palinkopf. Die Pisten firnten im Tagesverlauf auf, wie auch an den letzten Tagen immer zuerst die Osthänge, zuletzt die Westhänge. Immer öfter muss man mittlerweile auf Steine achten.
Bilder:
Vom heutigen Tag gibt es fast keine Bilder, da ich am Vormittag mit meiner Frau nur Pisten gefahren bin, die ich schon fotografiert habe. Als sie um 14:30 Uhr wegen der schlechten Sicht den Schitag beendete und in die Hotelsauna ging, war das Wetter nicht mehr schön genug für zahlreiche Bilder.
Blick von der Piste 15 ins Höllkar.
Zoom zu den Talstationen der Lifte Palinkopf und Zeblas, sowie zur Bergstation der Höllkarbahn. Ebenfalls im Bild: Das Restaurant Schwarzwand.
Blick von der Bergstation der Nachtweidebahn in Richtung Idjoch und Greitspitz.
Zu Mittag gibt es Fischstäbchen im Pardorama.
Am Nachmittag ziehen Wolken auf. Schlechte Sicht am Greitspitz.
Die neue Piste 68b zur Alp Trida.
Da meine Frau bei der schlechten Sicht keine Lust hat, weiter zu fahren und den Schitag beendet, nutze ich die Gelegenheit einige schwarze Pisten zu fahren, die ich schon lange nicht, oder noch nie gefahren bin.
Piste 14a bei der langen Wand.
Piste 14c im oberen Bereich mit Blick zum Palinkopf.
Während beide Pisten im oberen Bereich sehr gut zu fahren gehen, sind im unteren gemeinsamen Abschnitt hohe Sulzbuckel. Das wahre Ärgernis in diesem Bereich sind aber zahlreiche Steine, die zum Vorschein kommen.
Selber Standort ohne Zoom.
Bergfahrt mit der Langen Wand-Bahn bei dem zweifelhaften Pistenabschnitt.
Fortsetzung folgt…
Wetter:
Wieder einige Grad wärmer als zuletzt. Selbst am Palinkopf lagen die Temperaturen tagsüber über dem Gefrierpunkt. Während der Vormittag noch sonnig war, zogen am Nachmittag dichte Wolken auf, die die Bodensicht stark beeinträchtigten.
Lift- und Pistenstatus:
Unverändert
Pistenzustand:
Leider sorgten die letzten warmen Tage dafür, dass die meisten Pisten am vergangenen Nachmittag bis in die Gipfelregionen weich wurden. Daher waren am heutigen Morgen die meisten Pisten pickelhart. Pulvrig waren nur hochgelegene, steile Nord- bis Westhänge, wie zum Beispiel die 20 und die 21 am Palinkopf. Die Pisten firnten im Tagesverlauf auf, wie auch an den letzten Tagen immer zuerst die Osthänge, zuletzt die Westhänge. Immer öfter muss man mittlerweile auf Steine achten.
Bilder:
Vom heutigen Tag gibt es fast keine Bilder, da ich am Vormittag mit meiner Frau nur Pisten gefahren bin, die ich schon fotografiert habe. Als sie um 14:30 Uhr wegen der schlechten Sicht den Schitag beendete und in die Hotelsauna ging, war das Wetter nicht mehr schön genug für zahlreiche Bilder.
Blick von der Piste 15 ins Höllkar.
Zoom zu den Talstationen der Lifte Palinkopf und Zeblas, sowie zur Bergstation der Höllkarbahn. Ebenfalls im Bild: Das Restaurant Schwarzwand.
Blick von der Bergstation der Nachtweidebahn in Richtung Idjoch und Greitspitz.
Zu Mittag gibt es Fischstäbchen im Pardorama.
Am Nachmittag ziehen Wolken auf. Schlechte Sicht am Greitspitz.
Die neue Piste 68b zur Alp Trida.
Da meine Frau bei der schlechten Sicht keine Lust hat, weiter zu fahren und den Schitag beendet, nutze ich die Gelegenheit einige schwarze Pisten zu fahren, die ich schon lange nicht, oder noch nie gefahren bin.
Piste 14a bei der langen Wand.
Piste 14c im oberen Bereich mit Blick zum Palinkopf.
Während beide Pisten im oberen Bereich sehr gut zu fahren gehen, sind im unteren gemeinsamen Abschnitt hohe Sulzbuckel. Das wahre Ärgernis in diesem Bereich sind aber zahlreiche Steine, die zum Vorschein kommen.
Selber Standort ohne Zoom.
Bergfahrt mit der Langen Wand-Bahn bei dem zweifelhaften Pistenabschnitt.
Fortsetzung folgt…
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Re: Ischgl 14. bis 19. 4. 2019
Update 19. 4. 2019
Wetter:
Unser letzter Urlaubstag war sehr sonnig und warm. Am Berg hatte es am Morgen +2 am Nachmittag +14°C. Kein Wind, kein Niederschlag, nur wenige harmlose Wölkchen am Vormittag.
Lift- und Pistenstatus:
Unverändert zu den Vortagen.
Allerdings muss ich diesmal Wartezeiten bei den Liften erwähnen. Es waren heute merkbar mehr Besucher im Schigebiet unterwegs, als zuletzt. Immer wieder stieß man bei den Liften auf kleine Menschentrauben, wo man auch mal zwei Minuten warten musste.
Auch in den SB-Restaurants merkte man den höheren Besucherandrang.
Pistenzustand:
Dass im Frühjahr Pisten, die am Vortag weich und sulzig waren, am folgenden Morgen pickelhart sind, hatte ich heute genauso, wie an den letzten Tagen. Die Ausnahmen bildeten zuletzt hochgelegene, steile Nord- bis Westhänge, die pulvrig blieben. Heute war es auch damit vorbei. Die schwarze 35 bei der Höllspitzbahn ist heute Nachmittag auf Grund der hohen Temperaturen auch schon weich geworden. Hohe Temperaturen und ein noch höheres Schifahreraufkommen sorgten heute für die höchsten Sulzbuckel der Woche.
Bilder:
Wie jeden Morgen geht es durch den Dorftunnel zur Fimbabahn.
Auf direktem Weg begeben wir uns zur Piste 64. Der sonnige Osthang sollte als einer der Ersten auffirnen.
Die Rechnung geht auf, weshalb wir auf der Flimsattelbahn einige Wiederholungen machen.
Seitenblick zum Greitspitz. Ein Wölkchen hüllt den Gipfel ein.
Zwischendurch fahren wir auch mit der Alp Trider Sattelbahn.
Der Nordhang, der von diesem Lift bedient wird ist hart, aber griffig.
Das Selbe gilt für die Piste 11, auf der wir wieder zurück nach Österreich fahren.
Gegen Mittag erwischen wir die 2b zur Nachtweidebahn auch gerade in dem Moment, wo sie beginnt, aufzufirnen. Das sorgt für Wiederholungsfahrten.
Für viele Urlauber die nur wegen Party und Alkohol nach Ischgl kommen, ist der Besuch der Taja-Alm ein Muss. Meine Frau und ich waren dort nicht einmal zum Mittagessen.
Wir wollten zunächst wieder in die Pizzeria Schwarzwand. Als wir dort die Warteschlange vor der Pizza-Ausgabe sahen, sind wir in den Höllboden weitergefahren. Diesmal hatte ich Thunfisch-Pizza, allerdings nicht in dem lieblichen Design, wie meine Frau sie am Dienstag in der Schwarzwand-Pizzeria bekam.
Am Nachmittag waren immer mehr Pisten aufgehügelt. Dennoch konnte man auch auf wenig befahrene Ecken ausweichen. Die Piste 36 zur Bodenalm fährt kaum jemand.
Bergfahrt mit der 4SB Bodenalm, einer der wenigen fixgeklemmten Sesselbahnen in Ischgl.
Eine weitere fixgeklemmte Sesselbahn ist die 6SB Sassgalun.
Und dann gibt es noch in ihrer letzten Saison die DSB Velilleck.
Nicht nur die 4a, unter dem Lift, war am Nachmittag noch in einem guten Zustand, auch die 7 war noch durchaus brauchbar.
Damit komme ich nun zum Fazit des Urlaubs:
Auch wenn es zuletzt hier im Forum viele kritische Berichte zu Ischgl gab, bin ich mir sicher, dass für meine Frau und mich die Silvretta-Arena das richtige Ziel war.
Es ist richtig, dass an vielen Stellen schlampig präpariert wird. Doch da wir regelmäßig am Alpenostrand Schi fahren, bekommen wir vor allem im Frühjahr selten etwas Besseres vorgesetzt. Niveauunterschiede zwischen den Raupenspuren oder Löcher in der Piste haben für mich einen geringeren Einfluss auf das Schi-Vergnügen, als die Wetter-bedingten Faktoren.
Ja, es stimmt, dass auf den Pisten extrem viel los war. Leider sind wir aber auf die Ferien angewiesen und wenn der Ostertermin so spät wie heuer ist, dann fallen viele Schigebiete, die ich grundsätzlich lieber besuchen würde, leider aus.
Für Ischgl spricht, dass man auf leichten Pisten fast durch das gesamte Schigebiet kommt, ein Argument, das für meine Frau sehr wichtig ist. Weiters gefällt mir, dass es Pisten in alle Himmelsrichtungen gibt. So kann man lange am Tag immer wieder auffirnende Pisten fahren, ganz im Gegensatz zu Gurgl, das wir vor einigen Jahren auch an einem späten Ostertermin besucht hatten, wo das gesamte Schigebiet Nord bis West ausgerichtet ist.
Auch der Schipass-Preis war überzeugend. In Ischgl ist im Gegensatz zu Gurgl oder den Gletscher-Schigebieten Nebensaison. Weiters bekamen Wochengäste von Ischgl den 6-Tage-Schipass zum Preis des 5-Tage-Passes.
Meine Erwartungen wurden erfüllt. Beim nächsten späten Ostertermin kommen wir gerne wieder.
Wetter:
Unser letzter Urlaubstag war sehr sonnig und warm. Am Berg hatte es am Morgen +2 am Nachmittag +14°C. Kein Wind, kein Niederschlag, nur wenige harmlose Wölkchen am Vormittag.
Lift- und Pistenstatus:
Unverändert zu den Vortagen.
Allerdings muss ich diesmal Wartezeiten bei den Liften erwähnen. Es waren heute merkbar mehr Besucher im Schigebiet unterwegs, als zuletzt. Immer wieder stieß man bei den Liften auf kleine Menschentrauben, wo man auch mal zwei Minuten warten musste.
Auch in den SB-Restaurants merkte man den höheren Besucherandrang.
Pistenzustand:
Dass im Frühjahr Pisten, die am Vortag weich und sulzig waren, am folgenden Morgen pickelhart sind, hatte ich heute genauso, wie an den letzten Tagen. Die Ausnahmen bildeten zuletzt hochgelegene, steile Nord- bis Westhänge, die pulvrig blieben. Heute war es auch damit vorbei. Die schwarze 35 bei der Höllspitzbahn ist heute Nachmittag auf Grund der hohen Temperaturen auch schon weich geworden. Hohe Temperaturen und ein noch höheres Schifahreraufkommen sorgten heute für die höchsten Sulzbuckel der Woche.
Bilder:
Wie jeden Morgen geht es durch den Dorftunnel zur Fimbabahn.
Auf direktem Weg begeben wir uns zur Piste 64. Der sonnige Osthang sollte als einer der Ersten auffirnen.
Die Rechnung geht auf, weshalb wir auf der Flimsattelbahn einige Wiederholungen machen.
Seitenblick zum Greitspitz. Ein Wölkchen hüllt den Gipfel ein.
Zwischendurch fahren wir auch mit der Alp Trider Sattelbahn.
Der Nordhang, der von diesem Lift bedient wird ist hart, aber griffig.
Das Selbe gilt für die Piste 11, auf der wir wieder zurück nach Österreich fahren.
Gegen Mittag erwischen wir die 2b zur Nachtweidebahn auch gerade in dem Moment, wo sie beginnt, aufzufirnen. Das sorgt für Wiederholungsfahrten.
Für viele Urlauber die nur wegen Party und Alkohol nach Ischgl kommen, ist der Besuch der Taja-Alm ein Muss. Meine Frau und ich waren dort nicht einmal zum Mittagessen.
Wir wollten zunächst wieder in die Pizzeria Schwarzwand. Als wir dort die Warteschlange vor der Pizza-Ausgabe sahen, sind wir in den Höllboden weitergefahren. Diesmal hatte ich Thunfisch-Pizza, allerdings nicht in dem lieblichen Design, wie meine Frau sie am Dienstag in der Schwarzwand-Pizzeria bekam.
Am Nachmittag waren immer mehr Pisten aufgehügelt. Dennoch konnte man auch auf wenig befahrene Ecken ausweichen. Die Piste 36 zur Bodenalm fährt kaum jemand.
Bergfahrt mit der 4SB Bodenalm, einer der wenigen fixgeklemmten Sesselbahnen in Ischgl.
Eine weitere fixgeklemmte Sesselbahn ist die 6SB Sassgalun.
Und dann gibt es noch in ihrer letzten Saison die DSB Velilleck.
Nicht nur die 4a, unter dem Lift, war am Nachmittag noch in einem guten Zustand, auch die 7 war noch durchaus brauchbar.
Damit komme ich nun zum Fazit des Urlaubs:
Auch wenn es zuletzt hier im Forum viele kritische Berichte zu Ischgl gab, bin ich mir sicher, dass für meine Frau und mich die Silvretta-Arena das richtige Ziel war.
Es ist richtig, dass an vielen Stellen schlampig präpariert wird. Doch da wir regelmäßig am Alpenostrand Schi fahren, bekommen wir vor allem im Frühjahr selten etwas Besseres vorgesetzt. Niveauunterschiede zwischen den Raupenspuren oder Löcher in der Piste haben für mich einen geringeren Einfluss auf das Schi-Vergnügen, als die Wetter-bedingten Faktoren.
Ja, es stimmt, dass auf den Pisten extrem viel los war. Leider sind wir aber auf die Ferien angewiesen und wenn der Ostertermin so spät wie heuer ist, dann fallen viele Schigebiete, die ich grundsätzlich lieber besuchen würde, leider aus.
Für Ischgl spricht, dass man auf leichten Pisten fast durch das gesamte Schigebiet kommt, ein Argument, das für meine Frau sehr wichtig ist. Weiters gefällt mir, dass es Pisten in alle Himmelsrichtungen gibt. So kann man lange am Tag immer wieder auffirnende Pisten fahren, ganz im Gegensatz zu Gurgl, das wir vor einigen Jahren auch an einem späten Ostertermin besucht hatten, wo das gesamte Schigebiet Nord bis West ausgerichtet ist.
Auch der Schipass-Preis war überzeugend. In Ischgl ist im Gegensatz zu Gurgl oder den Gletscher-Schigebieten Nebensaison. Weiters bekamen Wochengäste von Ischgl den 6-Tage-Schipass zum Preis des 5-Tage-Passes.
Meine Erwartungen wurden erfüllt. Beim nächsten späten Ostertermin kommen wir gerne wieder.
Gruß chr