Nordkettenbahn sperrt Mountainbiker aus
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- gerrit
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Nordkettenbahn sperrt Mountainbiker aus
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Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
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Re: Nordkettenbahn sperrt Mountainbiker aus
Richtig so! Der Wahnsinn den die Mountainbiker aufführen, muss endlich Einhalt geboten werden.
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Re: Nordkettenbahn sperrt Mountainbiker aus
Würde gern wissen was du machst wenn du ein Tagesticket löst und dann nicht mitgenommen wirst...Salzkammergut hat geschrieben: ↑02.05.2019 - 20:50 Richtig so! Der Wahnsinn den die Mountainbiker aufführen, muss endlich Einhalt geboten werden.
Ich persönlich würd mir den Stress dort nicht antun, Strecke is einfach zu kurz, lieber mit dem Enduro hochtreten, aber runter darfst ja auch nirgends...
Schwierige Sache, umso unverschämter finde ich es, dass Innsbruck einen Event wie Crankworx hat, die Stadt hat es einfach nicht verdient und kommt niemals an Bikespots wir Whistler, les get usw ran.
Es zeigt aber,auch eindeutig, dass mehr in Richtung biken gemacht werden muss, es wird einfach einmal das Skifahren ablösen, die Bikesaison ist mittlerweile richtig lang. Aber jemand der noch nie im Sommer in Leogang, Portes des soleil, Finale ligure usw war, wird das nicht verstehen.
Im Bikesport ist enorm viel Geld zum holen, eine Skiausrüstung kostet einen Spott im verglich zu einem guten Mountainbike, und die Leute zahlen es.
Leogang hat das auch erkannt und verlangt jetzt 44€ für eine Tageskarte.
In Fiss wurde auch schon begonnen wieder auf den Sommer umzubauen, am Parkplatz der Waldbahn steht schon der Pumptrack.
Aber diese Probleme wie die Hungerburgbahn hat, hätten wohl andere gerne, wartende Kundschaft die bereit ist Geld zu zahlen um hochzufahren...
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Re: Nordkettenbahn sperrt Mountainbiker aus
Hast du schon einmal etwas von der Eigenverantwortung gehört?Würde gern wissen was du machst wenn du ein Tagesticket löst und dann nicht mitgenommen wirst...
Das entspricht nicht der Wahrheit, ist also gelogen.aber runter darfst ja auch nirgends.
Bitte bei den Fakten bleiben und nicht Unwahrheiten verzapfen.
- rush_dc
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Re: Nordkettenbahn sperrt Mountainbiker aus
Wie viele legale trails hat Innsbruck?
Aber der Hammer für mich ist wirklich das mit crankworx, als fremder muss das schon enttäuschend sein. Da kommst da her und musst feststellen das eigentlich alle trails fürn event gesperrt sind und man das Fahrrad umsonst mitgenommen hat. Während man bei den anderen locations auch selbst biken kann.
Das lustige ist auch, dass man da als mtb City gut rüberkommen will aber eigentlich bist als Biker gar nicht willkommen.
Ich zb fahr öfters nach Biel, da wird man auch mit der Zahnradbahn mitgenommen, komischerweise funktioniert dass dort seit Jahren ohne Probleme.
Aber der Hammer für mich ist wirklich das mit crankworx, als fremder muss das schon enttäuschend sein. Da kommst da her und musst feststellen das eigentlich alle trails fürn event gesperrt sind und man das Fahrrad umsonst mitgenommen hat. Während man bei den anderen locations auch selbst biken kann.
Das lustige ist auch, dass man da als mtb City gut rüberkommen will aber eigentlich bist als Biker gar nicht willkommen.
Ich zb fahr öfters nach Biel, da wird man auch mit der Zahnradbahn mitgenommen, komischerweise funktioniert dass dort seit Jahren ohne Probleme.
- extremecarver
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Re: Nordkettenbahn sperrt Mountainbiker aus
Es gibt Gerüchte die Probleme kamen auf - als die Hungerburgbahn um mehr zahlende Gäste mitzunehmen - Mtbiker aufgefordert hat wieder auszusteigen. Was daran drann ist weiß ich nicht - aber sowas ergibt plausiblen Grund aggressiv zu werden - wenn man gebeten wird wieder auszusteigen damit lukrativere Gäste einsteigen können. Und Hausverbot haben die meisten bekommen, weil sie zu schnell durch die Station sind (ob langsam fahrend, oder einfach rennend das Bike schieben), wer soll schon wissen dass das Verboten ist. Ohne Bike darf man ja auch durch die Station rennen um die nächste Abfahrt zu erwischen. Vor allem - wenn jemand Hausverbot hat wieso kommt er überhaupt durch den Schranken durch - die Nordkettenbahnen haben da überhaupt keine technischen Probleme einzelne Tickets zu sperren. Die ganze Geschichte ist sehr einseitig in den Medien.
Dass man überhaupt nur 5 Biker reinlässt ist für die Hungerburgbahn auch neu. Die Regel galt eigentlich immer nur für die Seegrubenbahn. Aber ja - man versucht mit allen Mitteln zu erreichen nicht öfters als jede 15min zu fahren. Da muss es schon ordentlich stauen dass man da Extrafahrten einlegt (zum Leid vor allem der Leute die weiter oben zusteigen wollen, wobei es mit Quetschen eigentlich meist geht)
Und es wundert eh - warum man überall außer am Glungezer und Nordkette fürs MTBike einen Aufpreis zum Freizeitticket zahlt wenn man es denn mitnehmen darf (am Kofel etwa eh nicht erlaubt)- aber hier nicht. Die Bahnen würden den Aufpreis sicher wollen - aber politisch ist das wohl nicht durchsetzbar gewesen (und mit Aufpreis werden ihnen auch sicher ein paar Hundert Freizeittickets wegfallen, wenn nicht an die 1000 (was etwa 3% wären).
Dass man überhaupt nur 5 Biker reinlässt ist für die Hungerburgbahn auch neu. Die Regel galt eigentlich immer nur für die Seegrubenbahn. Aber ja - man versucht mit allen Mitteln zu erreichen nicht öfters als jede 15min zu fahren. Da muss es schon ordentlich stauen dass man da Extrafahrten einlegt (zum Leid vor allem der Leute die weiter oben zusteigen wollen, wobei es mit Quetschen eigentlich meist geht)
Und es wundert eh - warum man überall außer am Glungezer und Nordkette fürs MTBike einen Aufpreis zum Freizeitticket zahlt wenn man es denn mitnehmen darf (am Kofel etwa eh nicht erlaubt)- aber hier nicht. Die Bahnen würden den Aufpreis sicher wollen - aber politisch ist das wohl nicht durchsetzbar gewesen (und mit Aufpreis werden ihnen auch sicher ein paar Hundert Freizeittickets wegfallen, wenn nicht an die 1000 (was etwa 3% wären).
- scratch
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Re: Nordkettenbahn sperrt Mountainbiker aus
Für uns ist Österreich größtenteils so eh schon seit paar Jahren als MTB-Reiseziel gestorben. Ausnahme war Nauders wegen 3Länder-Enduro.
Und solche Kommentare wie von Salzkammergut bestätigen unsere Haltung. Leider sind auch bei fast allen österreichischen Artikeln, die um MTB gehen, derartige Kommentare drunter dabei.
Irgendwann gibt es vielleicht mal so etwas wie einen GPS-Tracker, den man dann als eine Art "Ticket" ausgehändigt bekommt und man darf dann Streckenabhängig zahlen...spätestens dann werden in Österreich sämtliche Wege frei gegeben
Und solche Kommentare wie von Salzkammergut bestätigen unsere Haltung. Leider sind auch bei fast allen österreichischen Artikeln, die um MTB gehen, derartige Kommentare drunter dabei.
Irgendwann gibt es vielleicht mal so etwas wie einen GPS-Tracker, den man dann als eine Art "Ticket" ausgehändigt bekommt und man darf dann Streckenabhängig zahlen...spätestens dann werden in Österreich sämtliche Wege frei gegeben
- Af
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Re: Nordkettenbahn sperrt Mountainbiker aus
Mhh... find ich jetzt in der Rush-Hour ganz gut... da hat man mit Kinderwagen eh schon Probleme in die vollen Wägen zu kommen. Am Löwenhaus wartest eh zig Fahrten, bis da mal was frei ist... Lösung wäre ein "Fahrradanhänger", was aber bei der SSB leider nicht gehen dürfte.
Geht am Kofel, Mutters, und den restlichen Bergen an den Strassenbahnhalten keine Trails?
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Re: Nordkettenbahn sperrt Mountainbiker aus
Mutters oben ja, kofel alles illegal daher auch kein Bahntransport
- scratch
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Re: Nordkettenbahn sperrt Mountainbiker aus
Wenn es ihnen nach einer Lösung für die "Rush-Hour" gehen würde, dann wären ganz simple Lösungen wie in Latsch bei der St.Martin möglich. Da darf man mit Bike nur bis 8:30h und ab 15:00h mit. Wenn das von vornherein klar kommuniziert wird, spricht da nix dagegen.Af hat geschrieben: ↑04.05.2019 - 10:29 Mhh... find ich jetzt in der Rush-Hour ganz gut... da hat man mit Kinderwagen eh schon Probleme in die vollen Wägen zu kommen. Am Löwenhaus wartest eh zig Fahrten, bis da mal was frei ist... Lösung wäre ein "Fahrradanhänger", was aber bei der SSB leider nicht gehen dürfte.
Geht am Kofel, Mutters, und den restlichen Bergen an den Strassenbahnhalten keine Trails?
Aber diese momentane Situation halte ich für bedenklich. Erstens wer kann von den Angestellten zwischen "Downhiller" und "Freizeitnutzer" unterscheiden? Alleine dies ist ja schon sehr fragwürdig. Zweitens bin ich skeptisch, ob dieser Ausschluss überhaupt rechtlich sauber ist. https://derstandard.at/2000102252945/Ei ... ntainbiker
Aber die ganze Geschichte passt einfach zu den vielen anderen, wie die "YOU LIKE IT? BIKE IT!" -Aktion.
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Re: Nordkettenbahn sperrt Mountainbiker aus
Ah, jetzt sind also die blöden Bahnarbeiter schuld.
Wir hatten vor ein paar Jahren auch mal die Situation dass wir aussortieren mussten. Da hat dann einer mit einem Downhillbike in allem ernst behauptet sein Gerät sei ein Backcountrybike und er dürfe somit hoch.
Viele der Probleme müssen und können die Biker nur intern unter sich lösen und anständigen müssen sich auch konsequent von denjenigen wo sich sowieso nie an irgendetwas halten wollen klar distanzieren.
Wir hatten vor ein paar Jahren auch mal die Situation dass wir aussortieren mussten. Da hat dann einer mit einem Downhillbike in allem ernst behauptet sein Gerät sei ein Backcountrybike und er dürfe somit hoch.
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Re: Nordkettenbahn sperrt Mountainbiker aus
Weshalb sollte ein Bahnbetreiber nicht berechtigt sein, die Beförderung von Mountainbikes auszuschliessen? (Ausgenommen im Falle einer ÖV Konzession, was jedoch hier vermutlich nicht zutrifft.)
Wiedereinmal leidet eine anständige Mehrheit unter der Rücksichtslosigkeit einer Minderheit. Im Zweifelsfalle befürworte ich allerdings eine striktes Mountainbike-Verbot (dieses sollte dann auch konsequent durchgesetzt werden).
Wiedereinmal leidet eine anständige Mehrheit unter der Rücksichtslosigkeit einer Minderheit. Im Zweifelsfalle befürworte ich allerdings eine striktes Mountainbike-Verbot (dieses sollte dann auch konsequent durchgesetzt werden).
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Re: Nordkettenbahn sperrt Mountainbiker aus
Alle Pendelbahnen unterliegen den Gesetzen wie Bahnverkehr. Auf jeden Fall trifft das auf die Hungerburgbahn zu AFAIK.
- scratch
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Re: Nordkettenbahn sperrt Mountainbiker aus
Wer hat gesagt, dass "die blöden Bahnarbeiter" schuld sind?Theo hat geschrieben: ↑04.05.2019 - 19:34 Ah, jetzt sind also die blöden Bahnarbeiter schuld.
Wir hatten vor ein paar Jahren auch mal die Situation dass wir aussortieren mussten. Da hat dann einer mit einem Downhillbike in allem ernst behauptet sein Gerät sei ein Backcountrybike und er dürfe somit hoch.
Viele der Probleme müssen und können die Biker nur intern unter sich lösen und anständigen müssen sich auch konsequent von denjenigen wo sich sowieso nie an irgendetwas halten wollen klar distanzieren.
"So gab Geschäftsführer Thomas Schroll am Montag bekannt, dass man im Monat Mai keine Downhiller mehr transportieren werde. Wie man Downhiller definiere, blieb auf Nachfrage allerdings unklar."
Wenn der Geschäftsführer selber die Frage nicht mal beantworten kann, dann sollen es die Mitarbeiter wissen?
Wie habt ihr es für euch definiert und was bringt es, wenn paar wenige Downhiller ausgeschlossen werden, aber die Mehrheit mit Enduro/Allmountain nicht?
Richtig ist, dass sich manche Radler falsch verhalten. Aber die meisten "Probleme" (vor allem in Österreich) können die MTBler nicht unter sich lösen. Für die meisten gäbe es gar keine Probleme, wenn die Lobby/Gesetze entsprechend keine machen würden. Wie im "Kuhurteil" zu sehen war, könnte man mit etwas Willen die Haftungsfrage per Gesetz schnell ändern, aber dann wäre ja das Hauptargument gegen die Radler vom Tisch, das will man sich natürlich nicht nehmen lassen.
Würde man dieses Vorgehen auch im Straßenverkehr mit den PKWs anwenden, so wären die Straßen sichtlich leerer. Aber da verlangt auch niemand, dass die Autobahn für Sportwagen gesperrt wird, weil paar ein Rennen fahren.
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Re: Nordkettenbahn sperrt Mountainbiker aus
Kenne nur die CH Bestimmungen. Dort muss man zwischen Bahnen unterscheiden, die eine Erschliessungsfunktion (ähnlich wie z.B. viele Postauto Linien) erfüllen und solchen für die dies nicht zutrifft (z.B. die meisten touristischen Seilbahnanlagen).extremecarver hat geschrieben: ↑04.05.2019 - 19:54Alle Pendelbahnen unterliegen den Gesetzen wie Bahnverkehr. Auf jeden Fall trifft das auf die Hungerburgbahn zu AFAIK.
Genaue Definitionen müsste man nachschlagen. Hat nichts mit der Technik zu tun sondern mit gewissen speziellen Auflagen, Subventionen, Tarifgestaltung, Mindestangebot, usw.
Mal ganz abgesehen davon, für eine touristische Seilbahn sehe ich nicht ein, weshalb der Betreiber dazu gezwungen werden könnte, Fahrräder zu befördern. Ursprüngliche Drehkreuze, usw. waren dazu onehin meist nicht ausgelegt und ggf. in Treppen, usw. gibt's noch andere Probleme.
Im ÖV sind übrigens ebenfalls Einschränkungen bzgl. Beförderung von Fahrrädern üblich, sowohl allgemein wie auch für bestimmte Fahrten bzw. zu bestimmten Zeiten, usw.
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Re: Nordkettenbahn sperrt Mountainbiker aus
Nun ja. Wenn scratch hier die Frage stell wer gesagt habe dass die blöden Bahnarbeiter schuld seien so muss ich ihn jetzt doch höflich daran erinnern dass er es war der geschrieben hat dass diese nocht zwischen Downhiller und Freizeitnutzer unterscheiden können und dann nochmals in die genau gleiche Richtung nachlegt.
Dass der Chef jetzt nichts genaues sagt ist verständlich, denn ewenn er je nach Situation nur ein einziges Wort zuviel oder zuwenig sagt kommen schon wieder die Schlaumeier angerannt und zaubern die abstrusesten Argumente aus dem Hut warum sie nicht betroffen seien. Backcountrybike lässt grüssen.
Bei uns war damals nicht das Verhalten der Biker ansich der Anlass zur Sperre sondern eben auch eine was ist was Definitionsgeschichte verbunden mit der Homologation des Streckennetzes. Transportiert wurde damals nur mehr das was Alltagstauglich ist, also was längere Strecken bergauf oder flach auch noch vernünftig gefahren werden kann. Für was das alles zutrifft oder nicht wissen die Biker hier wohl selber.
Ich selber brauche das Bike nur für Verkehrszwecke und fahre weil ich am Hang wohne elektrisch.
Dass der Chef jetzt nichts genaues sagt ist verständlich, denn ewenn er je nach Situation nur ein einziges Wort zuviel oder zuwenig sagt kommen schon wieder die Schlaumeier angerannt und zaubern die abstrusesten Argumente aus dem Hut warum sie nicht betroffen seien. Backcountrybike lässt grüssen.
Bei uns war damals nicht das Verhalten der Biker ansich der Anlass zur Sperre sondern eben auch eine was ist was Definitionsgeschichte verbunden mit der Homologation des Streckennetzes. Transportiert wurde damals nur mehr das was Alltagstauglich ist, also was längere Strecken bergauf oder flach auch noch vernünftig gefahren werden kann. Für was das alles zutrifft oder nicht wissen die Biker hier wohl selber.
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- scratch
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Re: Nordkettenbahn sperrt Mountainbiker aus
Tja, wenn du es gleich in den falschen Hals bekommst, dann tut es mir leid. Aber getroffene Hunde bellen ja angeblich.
Die Frage nach dem Unterschied zwischen "Downhiller" und "Freizeitnutzer" ist durchaus legitim und meines Erachtens bei Weitem nicht so einfach zu beantworten, vor allem wenn man nicht in der Szene aktiv ist. Das hat mit Dummheit nichts zu tun!
Wird nur nach dem Rad geschaut? Ist dann nur ein Rad mit Doppelbrücke vom Verbot betroffen?
Gilt ein Fullface-Helm als Anzeichen für einen Downhiller? Meine Frau hat (vor allem in den Alpen) auch oft einen Kinnschutz an ihrem Helm geklippst, aber ich würde uns niemals als Downhiller bezeichnen.
Genauso haben wir z.B. so gut wie immer Knieschoner an, oft auch Ellenbogenschoner. Und trotzdem sind wir auch nur "Freizeitnutzer"...und ich behaupte mal, dass die meisten "Downhiller" auch nur "Freizeitnutzer" sind, weil die wenigsten es professionell als Beruf betreiben.
Manche fahren mit einem Allmountain schneller den Berg runter, als andere es mit einem Downhillrad schaffen würden. Das Fahrkönnen kann also Material relativieren.
Was heute teilweise mit 170-180mm Federweg auch bergauf und über längere Strecken bewegt werden kann und auch wird, können/wollen sich viele gar nicht vorstellen.
Somit ist also die Abgrenzung alles andere als Schwarz/Weiß und wenn es keine festen Definitionen gibt, dann ist es doch reine Willkür, wer mitgenommen wird und wer nicht?
Und nochmals der Hinweise, dass die richtigen Downhiller an dieser Bahn angeblich eindeutig in der Minderheit sind und somit ein Ausschluss dieser kaum was bringt. Mir würde außerdem als Wanderer ein unbeholfener "Freizeitnutzer" mit einem "Altagsrad" auf einem Wanderweg jedenfalls mehr Sorgen machen als ein guter Downhiller, der sein Rad stets unter Kontrolle hat.
Letztendlich wird es eh bald nicht mehr so relevant sein, ob die Bahn einen mitnimmt. Wie du ja selber merkst, kommt man elektrisch auch schon weit. Und der Markt wird damit quasi überschemmt. Wenn man sich nicht nach besseren Lösungen umsieht, hat man die gleichen Probleme wieder...ohne dass die Bahn eingreifen kann.
/edit: Das ich Bahnmitarbeiter keinesfalls als dumm hinstellen wollte, ist jetzt hoffentlich klar geworden. Aber was das mit "Schuld" zu tun hätte sollen, verstehe ich allerdings immer noch nicht.
Die Frage nach dem Unterschied zwischen "Downhiller" und "Freizeitnutzer" ist durchaus legitim und meines Erachtens bei Weitem nicht so einfach zu beantworten, vor allem wenn man nicht in der Szene aktiv ist. Das hat mit Dummheit nichts zu tun!
Wird nur nach dem Rad geschaut? Ist dann nur ein Rad mit Doppelbrücke vom Verbot betroffen?
Gilt ein Fullface-Helm als Anzeichen für einen Downhiller? Meine Frau hat (vor allem in den Alpen) auch oft einen Kinnschutz an ihrem Helm geklippst, aber ich würde uns niemals als Downhiller bezeichnen.
Genauso haben wir z.B. so gut wie immer Knieschoner an, oft auch Ellenbogenschoner. Und trotzdem sind wir auch nur "Freizeitnutzer"...und ich behaupte mal, dass die meisten "Downhiller" auch nur "Freizeitnutzer" sind, weil die wenigsten es professionell als Beruf betreiben.
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Was heute teilweise mit 170-180mm Federweg auch bergauf und über längere Strecken bewegt werden kann und auch wird, können/wollen sich viele gar nicht vorstellen.
Somit ist also die Abgrenzung alles andere als Schwarz/Weiß und wenn es keine festen Definitionen gibt, dann ist es doch reine Willkür, wer mitgenommen wird und wer nicht?
Und nochmals der Hinweise, dass die richtigen Downhiller an dieser Bahn angeblich eindeutig in der Minderheit sind und somit ein Ausschluss dieser kaum was bringt. Mir würde außerdem als Wanderer ein unbeholfener "Freizeitnutzer" mit einem "Altagsrad" auf einem Wanderweg jedenfalls mehr Sorgen machen als ein guter Downhiller, der sein Rad stets unter Kontrolle hat.
Letztendlich wird es eh bald nicht mehr so relevant sein, ob die Bahn einen mitnimmt. Wie du ja selber merkst, kommt man elektrisch auch schon weit. Und der Markt wird damit quasi überschemmt. Wenn man sich nicht nach besseren Lösungen umsieht, hat man die gleichen Probleme wieder...ohne dass die Bahn eingreifen kann.
/edit: Das ich Bahnmitarbeiter keinesfalls als dumm hinstellen wollte, ist jetzt hoffentlich klar geworden. Aber was das mit "Schuld" zu tun hätte sollen, verstehe ich allerdings immer noch nicht.
- Christopher
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Re: Nordkettenbahn sperrt Mountainbiker aus
Das ist doch aber nichts neues, Downhilltransportverbot hat es bei den IVB schon länger. Die Downhillbikes sind hinten für den Fahrradträger zu breit und meistens sind sie so verdreckt, dass man sie dem Innenraum des Busses nicht zumuten kann.scratch hat geschrieben: ↑14.05.2019 - 21:26 Und weiter gehts: https://derstandard.at/2000103081017/St ... ler-Oeffis
Was das ganze mit dem Mutterer Bikepark zu tun haben soll, bleibt mir ein Rätsel. Nach Mutters fahren seperate Fahrradbusse.
Gruß Chris
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Re: Nordkettenbahn sperrt Mountainbiker aus
Nach Mutters geht's halt auch mit der Tram, und da ist man nun ausgesperrt
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Re: Nordkettenbahn sperrt Mountainbiker aus
In der Tram durfte man auch vorher als Downhiller nicht mit !
Wenn ichs nicht geahnt hätte: https://tirol.orf.at/news/stories/2981591
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Gruß Chris
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