In einem Tal "hängenbleiben"

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Thunderbird80
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In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von Thunderbird80 »

Sorry mir war kein besserer Name eingefallen :oops:

Kurz zur Erklärung was ich damit meine:

Es gibt Skigebiete die sich über mehrere Täler erstrecken. Hierbei kann es vorkommen dass man nicht mehr in den Ort oder das Tal wo man gestartet ist und seine unterkunft hat zurückkommt. Sei es durch technischen Defekt eines Liftes oder wie recht häufig vorkommt durch einen Wetterumschwung wie zum Beispiel Sturm. Hier kann es sein das man einen Skibus nehmen muss. Es gibt aber auch Gebiete wo die Entfernung auf der Straße so groß ist dass dort keine Skibusse fahren und man ein Taxi nehmen muss oder vielleicht sogar besser in einem Hotel übernachtet und am nächsten Tag auf Ski zurückfährt. Ich möchte hier im Topic aber NICHT: wenn man zum Beispiel in der Skiwelt von Scheffau aus nicht mehr nach Westendorf zurückkommt. Die Strecke ist zum einen nicht sehr lang und zum anderen fahren hier Busse. (wenn auch mit umsteigen). Oder auch nicht wenn man von Lanersbach nach Mayrhofen nicht mehr kommt.

Sondern eher Beispiele wie: in den Trois vallees wenbn man von Couzrchevel nicht mehr nach Val Thoren skommt. Oder in Les Portes du soleil von Les Crossets nicht mehr nach Meribel oder Avoriaz.

Bei den gennannten Beispielen braucht man ein Taxi oder man übernachtet im Hotel. Und die Entfernung ist sehr weit.

Hier mal meine top 3 Beispiele:

1. Zermatt/ Breuil Cervinia: Wenn man hier in dem einen oder dem entsprechend anderen Tal hängen bleibt und nicht mehr auf Ski zurückkommt muss man einen gigantischen Umweg machen. der führt durch das Aostatal durch den Bernadino Tunnel und durch das ganze Wallis wieder zurück nach Zermatt oder umgekehrt.

2. La Rosiere/ La Thuile: Auch hier muss man durch das Aostatal, den Montblanc Tunnel, weiter über Megeve, Albertville Moutiers und Bourg saint maurice oder umgekehrt. Der direkte Pass ist im Winter gesperrt

3. Pra Loup/ La Foux dallos: Auch hier muss man einen gigantischen Weg auf der Straße fahren da die beiden bergpässe in der nähe im winter geschlossen sind.


Fallen auch noch Beispiele ein oder wart ihr selbst mal in so einer situation dass ihr irgendwo "hängen" bleibt? Was habt ihr gemacht? Taxi oder Hotel?

Freue mich auf eure antworten :D

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Kris
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von Kris »

Thunderbird80 hat geschrieben: 15.07.2018 - 12:06 ...führt durch das Aostatal durch den Bernadino Tunnel ...

Als Kind meinte ich zu wissen, dass San Bernadino einfach die Italiensiche Schreibweise für Bernadiner Hund sein muss, und im Französischen daher dem Saint-Bernard Pass entspricht. Logischerweise meinte ich auch, dass der Bernhardiner Hund von eben diesem Pass stammt. Letzteres ist tatsächlich so. Ähnlich. Weshalb ich erst heute lerne, dass sich BernaRdino (Pass/Hund) mit einem zweiten R schreiben, verstehe ich nicht. Ausser mir offenbar 14.000 Schreiberlinge auch nicht (Google suche "bernadino pass"), knapp 10% bezogen auf "San BernaRdino".


Aber wollte nicht vom Topic abschweifen... ;-)
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von NeusserGletscher »

  • Samnaun / Ischgl, 80km via Landstrasse
  • Sellaronda und daran angeschlossene Skigebiete
  • Adelboden / Lenk
Cervinia ist dagegen simpel: Ein Anruf bei Air Zermatt genügt. Vorausgesetzt, Wetter und Brieftasche lassen den Flug zu :lol:

Der San-Bernardino Tunnel liegt übrigens in Graubünden auf der A13 und führt ins Tessin. Der St. Bernhard dagegen im Wallis und verbindet die Schweiz mit Italien.
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen
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David93
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von David93 »

Saalbach - Fieberbrunn: Wenn mans noch rauf in den Hörndlinger Graben schafft (Mittelstation der TirolS) hat man Glück und kommt mit ein paar km Taxifahrt weg. Strandet man im Tal sind es ca. 50km Landstraße.

Warth/Schröcken - restliches Arlberggebiet: Direkte Straßenverbindung wäre nur 7 km, ist aber im Winter gesperrt, daher Umfahrung gut 100 km durch den Bregenzerwald.
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von flamesoldier »

David93 hat geschrieben: 15.07.2018 - 14:33 Saalbach - Fieberbrunn: Wenn mans noch rauf in den Hörndlinger Graben schafft (Mittelstation der TirolS) hat man Glück und kommt mit ein paar km Taxifahrt weg. Strandet man im Tal sind es ca. 50km Landstraße.

Warth/Schröcken - restliches Arlberggebiet: Direkte Straßenverbindung wäre nur 7 km, ist aber im Winter gesperrt, daher Umfahrung gut 100 km durch den Bregenzerwald.
Saalbach Kohlmaisbahn nach Fieberbrunn Talstation sind 48,3 km und ca. 50 min ohne Verkehr.
Warth nach Lech sind ca. 104 km und ca. 2 h ohne Verkehr...
Samnaun nach Ischgl sind von der Piste 60 aus zur Talstation der Pardatschgratbahn ca. 76,9 km und 1 h 15 min ohne Verkehr
45 Skitage in der Saison 17/18:
14x Saalbach, 9x Hintertuxer Gletscher, 5x Kitzsteinhorn, 3x Zillertalarena, 3x Warth/Schröcken, 3x Mellau-Damüls (davon 1x inkl. Faschina), 1x Kitzbühel, 1x Wildkogel Arena, 1x Silvretta Montafon, 1x Schmittenhöhe, 1x Diedamskopf, 1x Sonnenkopf, 1x Fellhorn-Kanzelwand, 1x Ski Arlberg

50 Skitage in der Saison 18/19:
11x Saalbach, 10x Hintertuxer Gletscher, 7x Serfaus-Fiss-Ladis, 5x Sörenberg, 3.5x Axamer Lizum, 2x Mellau/Damüls, 2x Savognin, 2x Ischgl-Samnaun, 2x Warth-Schröcken, 2x Obergurgl/Hochgurgl, 2x Diedamskopf, 1x Sölden, 0.5x Muttereralm

51 Skitage in der Saison 19/20:
14.5x Saalbach, 4x Kals/Matrei, 3x Hochgurgl, 3x Hochzeiger, 3x Kühtai, 2.5x Kappl, 2x Hintertux, 2x Sölden, 2x Glungezer, 2x Savognin, 2x Diedamskopf, 1x Galtür, 1x Ischgl, 1x Rifflsee, 1x Schlick2000, 1x Hochoetz, 1x Malbun, 1x Kitzsteinhorn/Maiskogel, 1x St. Jakob i.D., 1x Sillian Hochpustertal, 1x Wildkogel, 0.5x Schmittenhöhe, 0.5x See
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von Wurzelsepp »

Arosa-Lenzerheide, sind rund 45km
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Klosterwappen
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von Klosterwappen »

Sella Nevea - Kanin - Bovec:
Wenn Du Glück hast, ist der Predil offen, dann sind es vielleicht 30km.
Wenn Du Pech hast, darfst Du über Gorizia fahren.
Das sind dann wohl 120 km.
Darf ich die Gelegenheit nutzen, allen Usern dieses Forums bereits jetzt ein gesegnetes Weihnachtsfest und Alles Gute für 2024 zu wünschen!
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Theo
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von Theo »

Alagna - Gressoney ist man mit 170km dabei.

Selber erlebt habe ich das noch nicht, kenne aber zwei Forumler wo es gebissen hat. Der einte pennte aus Mangel an Alternativen samt Freundin bei mir auf der Couch, der andere ermöglichte mir durch sein Hängenbleiben eine Woche Skifahren in den 3V.
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von Wurzelsepp »

In der 3V wäre übrigens Orelle statt VT viel "schlimmer" als Courchevel - VT. Von Orelle nach VT ist man 140km oder rund 2h unterwegs, von Courchevel nach VT sind es "nur" 55km und gut eine Stunde.

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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von basti.ethal »

Grödnertal - Sellajoch - Fassatal
im März 2015 wurden in einem starken Schneesturm zusammen mit den Anlagen auch alle Pässe geschlossen.
Wir haben es glücklicherweise noch mit einer der letzten Gondeln geschafft.
Andere hatten allerdings nicht mehr das Glück und sind in im Grödnertal gestrandet.
Umweg über Bozen 85km und 1:30h.
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von ortlerrudi »

Kris hat geschrieben: 15.07.2018 - 13:25
Thunderbird80 hat geschrieben: 15.07.2018 - 12:06 ...führt durch das Aostatal durch den Bernadino Tunnel ...

Als Kind meinte ich zu wissen, dass San Bernadino einfach die Italiensiche Schreibweise für Bernadiner Hund sein muss, und im Französischen daher dem Saint-Bernard Pass entspricht. Logischerweise meinte ich auch, dass der Bernhardiner Hund von eben diesem Pass stammt. Letzteres ist tatsächlich so. Ähnlich. Weshalb ich erst heute lerne, dass sich BernaRdino (Pass/Hund) mit einem zweiten R schreiben, verstehe ich nicht. Ausser mir offenbar 14.000 Schreiberlinge auch nicht (Google suche "bernadino pass"), knapp 10% bezogen auf "San BernaRdino".


Aber wollte nicht vom Topic abschweifen... ;-)
da bringst jetzt aber einiges durcheinander:

Der San Bernardino Pass/Tunnel ist in Graubünden, hier ist der Große St. Bernhard (Col du Grande Saint Bernard oder Colle del Gran San Bernardo) gemeint. Dann gibt es noch den kleinen St. Bernhard (Col du Petit Saint Bernard oder Colle des Piccolo San Bernardo).
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Basalt
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von Basalt »

Wurzelsepp hat geschrieben: 15.07.2018 - 15:22 Arosa-Lenzerheide, sind rund 45km
Zur Info: In den Wintersportpässen von ALH ist die Benützung des öffentlichen Verkehrs zwischen Arosa und Lenzerheide via Chur inkludiert. Hier also grundsätzlich keine Extrakosten für Taxi oder Hotel. :wink:
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von extremecarver »

Chopok Juh / Jasna - da ist man bei Schlechtwetter wenn die Lifte einstellen, auch schneller indem man aufsteigt als dass man außenrum fährt - Fahrzeit im besten Fall etwa 1:15, 76km. Aber ich glaube die Straße (die 72) ist im Winter oft dicht - sprich dann sind es eher 170km und 2:30 bis 3 Stunden. Kann mich hier aber auch irren - oben an der 72 ist ja ein kleines Skigebiet (wobei dass ja noch immer nicht heißt dass man von beiden Seiten hinkommt, dazu wird die Verbindung wegen Schneesturm eingestellt, dann geht die 72 die ja über den 1240m hohen Pass muss, wohl auch kaum (in der Slowakei in der Tatra entspricht das vom Klima meist eher 1700-1800m in den Alpen).
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Andi15
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von Andi15 »

Itter bis Resterhöhe/Mittelstation Breitmoos sind auch immerhin 49km und 47 Minuten Fahrzeit mit dem Auto. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln und 2-3 mal umsteigen noch deutlich länger
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von danimaniac »

Das ist heute vielleicht nicht mehr ganz so schlimm, durch die vielen neuen Lifte: Wenn aber eine Lawine, Schneeverwehungen oder ähnliches der MGB den Oberalppass dicht machen und man in Sedrun ist, wird dei Rückreise nach Andermatt stark erschwert:

Passiert ist das einem Teil unserer Gruppe die bei Schlechtwetter lieber in die Therme gingen, anstatt sich bei jeder noch möglichen Abfahrt am Nätschen über extrem viel Neuschnee zu freuen (Das war in der ersten Januar Woche 2012 glaub ich).
Naja. Dann ging die Bahn nicht mehr. Und so ging es das Rheintal runter über Chur - Zürich nach Göschenen. Da die Schlucht dann auch noch zu war wurde dann in einer Notunterkunft genächtigt.

Am nächsten Tag lief dann aber auch kein einziger Lift und die Leute waren erst am späten Nachmittag oder so wieder bei uns.
wird mal wieder Zeit für ein Snowboard-Abenteuer in Skandinavien...
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von Thunderbird80 »

Valmorel / St Francois fällt mir noch ein. Auch ein recht langer weg
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von Thunderbird80 »

Wenn die verbindung von Zermatt nach Monte rosa kommt, sollte man auch rechtzeitig wieder den rückweg antreten sonst könnte eine extrem teure taxifahrt folgen :lol:

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Lukaaas
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von Lukaaas »

In Wildschönau bzw. Auffach kanns einem auch passieren dass mit nicht mehr Retour nach Alpbach kommt. Andersherum natürlich auch
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Highlander
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von Highlander »

Thunderbird80 hat geschrieben: 08.05.2019 - 17:05 Wenn die verbindung von Zermatt nach Monte rosa kommt, sollte man auch rechtzeitig wieder den rückweg antreten sonst könnte eine extrem teure taxifahrt folgen :lol:
Dort dürfte dann die Übernachtung in Italien billiger sein.. :D
Vielleicht werden bei diesem Neubau ja auch gleich eine gewisse Anzahl von Notunterkünfte in der Talstation mit eingeplant...
das wäre mal etwas ganz Neues.. ' Skipass inclusive Übernachtung ' :biggrin:
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von Wurzelsepp »

Stellt euch vor, das passiert j-d-s andersherum: Gestrandet in Zermatt, mehrere Stunden von seinem geliebten Auto entfernt in einem Ort ohne Aldi und Lidl... und unter der Getwing-Brücke ist es auch nicht wirklich kuschelig zum schlafen ;)
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von ski-chrigel »

...und noch schlimmer: Weil die Verbindung die nächsten Tage sturmbedingt geschlossen bleibt, muss er mit dem Zug und Bus zurück. Bei beiden Transportmitteln kann man das Wasser auf dem Klo nicht trinken. :lol:
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von icedtea »

ski-chrigel hat geschrieben: 10.05.2019 - 00:29 ...und noch schlimmer: Weil die Verbindung die nächsten Tage sturmbedingt geschlossen bleibt, muss er mit dem Zug und Bus zurück. Bei beiden Transportmitteln kann man das Wasser auf dem Klo nicht trinken. :lol:
Sowas geht mir gerade eben runter wie.... lecker Bier 8) :lol:
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von NeusserGletscher »

ski-chrigel hat geschrieben: 10.05.2019 - 00:29 Bei beiden Transportmitteln kann man das Wasser auf dem Klo nicht trinken. :lol:
Booh, das ist jetzt aber abgestanden :lol: Ich habe mich bei einem Urlaub dieses Jahr bewusst für Soda aus der Leistung anstelle von italienischem Tafelwasser entschieden. Spart jede Menge CO2 und geschmacklich wars kein Unterschied. Geärgert hat mich nur, dass das Hotel trotzdem noch den mehr als den halben Preis für eine Flasche berechnet hat.
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von TPD »

Les Diablerets - Villars / Gryon bricht zwar keinen Rekord und das Geld für das Taxi kann man sich auch ersparen.
Jedoch mit dem ÖV ist man mindestens 2 Stunden unterwegs, um die ca. 30 Kilometer zurück zu legen.
https://www.skichablais.net, seit 20 Jahren über Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.
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Re: In einem Tal "hängenbleiben"

Beitrag von extremecarver »

ski-chrigel hat geschrieben: 10.05.2019 - 00:29 Bei beiden Transportmitteln kann man das Wasser auf dem Klo nicht trinken. :lol:
Also auf Schweizer, oder AT Zügen, ist das Wasser am Klo problemlos trinkbar - bis auf Türkei/Griechenland würde ich es fast überall in Europa riskieren ohne Geld. Als Schüler auf Interrail hab ich des öfteren in Zügen Wasser auf der Toilette in Flaschen zum trinken abgefüllt - egal ob in AT, F , IT oder CH.
Ob ich in einem Flixbus das Wasser trinken würde - da bin ich eher skeptisch.

(dazu bleib ich dabei, ist in Zermatt die Verbindung zu - egal von welcher Seite aber man kommt noch bis TS oder bis Plan Maison - dann halt zu Fuß den Rest auffi. So lang braucht man da echt nicht (und ist das Wetter ungewiss, hab ich dafür auch gleich ein paar Schuhe im Rucksack. Ich bin erst einmal ordentlich hängengeblieben, und da hätte eigentlich eh alles gepasst, wären die Busse auch nur irgendwie gefahren bzw einsteigbar gewesen (3h30 wenn ich das grad richtig erinnere für 8km Busstrecke - danke Dolomiti Superski für grenzgeniale Buss-service. Hätte ich da Schuhe mitgehabt wäre Laufen wohl sogar schneller aus Autofahren gewesen - weil die Straße zwischen Campitello und Canazei = Stillstand pur. Einmal Arena die lange Busfahrt plus warten von Gerlos runter nach Zell hat mit warten auch 2h gebraucht.

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