gfm49 hat geschrieben: ↑09.05.2019 - 08:22
In der Bild-Zeitung findet sich eine Passage, die in den anderen Meldungen nicht auftaucht (unterdrückt wird?):
"... überhöhte Kosten für Einsätze bei Touristen angesetzt werden und die Gleichbehandlung mit der Abrechnung bei Einsätzen bei Nicht-Touristen nicht gewährleistet ist."
Gibt es da einen "Einheimischen-Tarif" wie bei vielen Liften?
Das ist ein Zitat aus dem Anschreiben dieses Anwalts. Der bemängelt auch, dass er nicht über sein Rücktrittsrecht aufgeklärt wurde.
Im Zweifel gehe ich davon aus, dass er seine Pillen vertauscht hat, bevor er das aufgesetzt hat.
Boah, das ist echt Fremdschämen für die eigenen Landsleute gleich auf mehreren Ebenen.
Liebe Österreicher, wir sind nicht alle so...
Das bestätigt halt wieder den sagenhaft guten Ruf, den der Deutsche an sich in AT hat.
Das der individuelle Deutsche dann mitunter so gar nicht in dieses Bild passt und eigentlich auch ein ganz kommoder Hakl sein kann sorgt dann mitunter für Verwunderung...
Solange es halt solche Zeitgenossen gibt wird sich das allgemeine Bild nur schwer ändern lassen
Vielleicht nimmt man ja zur Kenntnis, dass ganz Deutschland gerade über diesen Vollpfosten nur verwundert mit dem Kopf schüttelt und zieht daraus die richtigen Schlüsse.
Aber so ist es halt immer und mit allen Vorurteilen. Ein Idiot kann ganze Nationalitäten diskreditieren.
Soviel ich weiß gibt es dieses nur in Österreich..
wenn Du nur dort unterwegs bist, mag es vielleicht sinnvoll sein..
In allen anderen Fällen würde ich lieber ein Angebot bei der DSV Skiversicherung aussuchen...
dort hast Du dann ein Gesamtpaket welches weltweit gilt.. https://www.ski-online.de/skiversicherung.html
Soviel ich weiß gibt es dieses nur in Österreich..
wenn Du nur dort unterwegs bist, mag es vielleicht sinnvoll sein..
In allen anderen Fällen würde ich lieber ein Angebot bei der DSV Skiversicherung aussuchen...
dort hast Du dann ein Gesamtpaket welches weltweit gilt.. https://www.ski-online.de/skiversicherung.html
ok Danke, Ja mach das sonst über den DAV.
Beim DSV würde mich nur die Boardversicherung reizen. Aber ob die dann alle Schäden zahlen.
Ralf321 hat geschrieben: ↑10.05.2019 - 13:33
.....
ok Danke, Ja mach das sonst über den DAV.
Beim DSV würde mich nur die Boardversicherung reizen. Aber ob die dann alle Schäden zahlen.
Also ich kann nur mir ausgehen, ich habe diese Versicherung schon jahrelang, und hatte keine Probleme mit eventuellen Erstattungen.
Natürlich kommt es auf jeden einzelnen darauf, wie oft gehe ich zum skifahren/snowboarden, wie oft kaufe ich neues Material..
Aber ich würde mir dieses schon überlegen, hauptsächlich eigentlich wegen der Diebstahl Geschichte...
Einem Bekannten wurden am 1. Skitag eines einwöchigen Skiurlaubes seine nagelneuen Skier gestohlen...
Er hat dann in einem Sportgeschäft für 2 Tage auf Kosten der Versichrung Ski getestet und ausgeliehen, und danach dann gleich ein neues Paar dort vor Ort gekauft.
Natürlich muss man dann auch den Diebstahl bei der örtlichen Poliizei anzeigen, aber zuhause hat er alles eingereicht, und anstandslos den Zeitwert der gestohlenen Skier ersetzt bekommen.
Schäden werden nur bei Totalschaden ersetzt, und ich weiß nicht ob das bei Snowboards überhaupt noch möglich ist...
Selbst bei Skiern kommt das heute eher selten vor.. Früher als die Skier noch über 2 Meter lang waren, hat es mir schon ab und zu, mal einen Ski gestaucht... Jetzt bei den kürzeren Carving Skiern schafft man das eher seltener.. .
Die Totalschäden laufen dann über das Sportgeschäft, welches das Sportgerät dann an den Hersteller einschicken muss und dann den Totalschaden von diesem bestätigt bekommt...
Alles in allem ein etwas komplizierter Ablauf, welcher sich auch schon etwas länger hinziehen kann..
Aber insgesamt bin ich mit dieser Versicherung schon sehr zufrieden...
Ralf321 hat geschrieben: ↑10.05.2019 - 13:33
.....
ok Danke, Ja mach das sonst über den DAV.
Beim DSV würde mich nur die Boardversicherung reizen. Aber ob die dann alle Schäden zahlen.
Also ich kann nur mir ausgehen, ich habe diese Versicherung schon jahrelang, und hatte keine Probleme mit eventuellen Erstattungen.
Natürlich kommt es auf jeden einzelnen darauf, wie oft gehe ich zum skifahren/snowboarden, wie oft kaufe ich neues Material..
Aber ich würde mir dieses schon überlegen, hauptsächlich eigentlich wegen der Diebstahl Geschichte...
Einem Bekannten wurden am 1. Skitag eines einwöchigen Skiurlaubes seine nagelneuen Skier gestohlen...
Er hat dann in einem Sportgeschäft für 2 Tage auf Kosten der Versichrung Ski getestet und ausgeliehen, und danach dann gleich ein neues Paar dort vor Ort gekauft.
Natürlich muss man dann auch den Diebstahl bei der örtlichen Poliizei anzeigen, aber zuhause hat er alles eingereicht, und anstandslos den Zeitwert der gestohlenen Skier ersetzt bekommen.
Schäden werden nur bei Totalschaden ersetzt, und ich weiß nicht ob das bei Snowboards überhaupt noch möglich ist...
Selbst bei Skiern kommt das heute eher selten vor.. Früher als die Skier noch über 2 Meter lang waren, hat es mir schon ab und zu, mal einen Ski gestaucht... Jetzt bei den kürzeren Carving Skiern schafft man das eher seltener.. .
Die Totalschäden laufen dann über das Sportgeschäft, welches das Sportgerät dann an den Hersteller einschicken muss und dann den Totalschaden von diesem bestätigt bekommt...
Alles in allem ein etwas komplizierter Ablauf, welcher sich auch schon etwas länger hinziehen kann..
Aber insgesamt bin ich mit dieser Versicherung schon sehr zufrieden...
Ok ja Diebstahl , gar nicht dran gedacht. Auf der Piste habe ich das auch nicht hinbekommen.
Eher wenn man jetzt im Frühjahr noch nen Fels erwischt, bis auf Holz durch oder Kante raus ist.
Bzw Splitboard bricht. Ist mir zwar auch erst 3 mal in 20 Jahren passiert aber wenns dann versichert ist.
Denk ich schau’s mir doch mal genauer an. Danke.
Ok nun kein offtoüic mehr hier.
Zum Thema DSV:
Ich bin mit dem Thema DSV überhaupt nicht zufrieden.
Vor einem Jahr hatte mein Sohn einen Ski-Unfall und mußte noch vor Ort in Ärtzliche Behandlung - ist ja beim DSV mitversichert.
Da man einen Unfall ja sofort melden muß, beim der DSV Nummer angerufen - da es Freitag Nachmittag nach 16 Uhr war, war die Nummer nicht mehr besetzt.
Also die Notfall-Nummer angerufen - hier wurden wir erstmal angemacht, warum wir die Notfall-Nummer blockieren wären, da es ja kein direkter Notfall war - wir sollen doch Montag die normale Hotline anrufen.
Erst auf meinen Hinweis, das wir ja laut Bestimmungen verpflichtet sind, einen Schaden innerhalb von 24 Stunden zu melden, wurde zähneknirschend der Schaden aufgenommen.
Den Arzt müßten wir aber vor Ort erstmal selbst zahlen, wir müßten dann später zuhause ein Schadensformular ausfüllen und zusammmen mit der Rechnung an den DSV schicken.
Das Schadensformular kam auch, wir haben alles ausgefüllt und zusammen mit der Rechnung an die angegebene Versicherung geschickt.
Dann passierte erstmal gar nichts...
Nachfrage beim DSV: Es wäre nicht eingegangen, wir sollen das nochmal schicken.
Meine Frage an den DSV: Kann man das nicht per Online-Formular, E-Mail, Fax machen?
Antwort: Nein, das geht nur per Briefpost, wir müßten leider alles nochmal ausfüllen.. (Schon mal total rückständig und Kunden-Unfreundlich).
Also, alles nochmal ausgefüllt und nochmal hingeschickt.
Was passiert?
Wieder keine Antwort.
Also nochmal nachgefragt - Wieder die gleiche Aussage:
Es läge keine Schadensmeldung von uns vor..
Angeblich sind also jetzt bereits 2 Briefe nicht angekommen... Wer das glaubt...
Wir werden das ganze also jetzt nochmal per Einschrieben hinschicken müssen...
Fazit: Ich kann somit den DSV nicht empfehlen :Total Kundenunfreundlich - erst Versuchen, die Schadensmeldung am Telefon abzuwimmeln, um den Kunden den Schwarzen Peter zuschieben zu können (Schaden nicht rechtzeitig gemeldet), dann keine Möglichkeit, den Schaden Online einreichen zu können und dann behaupten, das die Schreiben nicht angekommen wären und so den Kunden zum 3. mal Ausfüllen zwingen und natürlich den Einschreib-Kosten zwingen.
Jan Tenner hat geschrieben: ↑10.05.2019 - 16:59
Schön, dass sich dieser Threads zu einem reinen Versicherungs-Diskussionsthread entwickelt.
Ich habe schon geschaut ob es hier bereits einen geeigneten Thread gibt, und war erstaunt das dieses Thema offensichtlich noch nicht behandelt wurde...
Aber im entfernten Sinn passt ja auch schon hier rein, denn hätte dieser Anwalt eine Versicherung gehabt, dann würde es diesen Thread hier, sehr wahrscheinlich überhaupt nicht geben..
jens.f hat geschrieben: ↑10.05.2019 - 16:52
Zum Thema DSV:
Ich bin mit dem Thema DSV überhaupt nicht zufrieden.
Vor einem Jahr hatte mein Sohn einen Ski-Unfall und mußte noch vor Ort in Ärtzliche Behandlung - ist ja beim DSV mitversichert.
Da man einen Unfall ja sofort melden muß,
"unverzüglich" wird im Juristendeutsch mit der Frist von einer Woche definiert. Da muss man sich keinen Stress machen. Telefonisch musst Du den Schaden auch nicht melden, das reicht und geht bei der DSV-Versicherung per Email. Und das ist dann auch ein Nachweis. Wir willst Du einen Telefonanruf nachweisen? Geht, aber per Email ist es doch einfacher.
Wenn man Geld haben möchte, sollte man seine Forderung immer per Einschreiben machen, ggf. vorab per Fax oder Email.
Für den nächsten Fall also das Ganze ein wenig gelassener angehen
Zum Thema DAV-Versicherung hatte ich letztes Jahr eine sehr gute Erfahrung. Hatte einen Unfall beim Bergwandern in Neuseeland, und dadurch diverse Arztbesuche und Medikamente gebraucht. Meine Auslandskrankenversicherung hatte eine Selbstbeteiligung von 50€. Von dieser habe ich praktisch alle Kosten minus 50€ bekommen. Diese Aufstellung der Auslandskrankenversicherung und alle Rechnungen hab ich dann noch per E-Mail bei der DAV-Versicherung eingereicht und innerhalb kurzer Zeit auch die 50€ Selbstbeteiligung noch erstattet bekommen.
Wobei ich grad seh: DSV-Versicherung ist natürlich ungleich DAV-Versicherung.
Das Schreiben des Anwaltes ist bei Krone.at zu sehen.
kurz zusammengefasst: Er hat keine Versicherung, ihm erscheinen die Kosten zu hoch und er bat um Aufschlüsselung.
Kein Wort von Klage oder Drohung. Aber trotzdem insgesamt in einem wie ich finde der Situation unangemessenen Ton.
Nach einem Vorfall aus St. Anton interessiert mich folgendes Szenario:
Wintersportler verletzt sich und wird geborgen. Die Bergrettung wurde aber von einem Dritten bestellt. Der Gerettete weigert sich für die Rettung zu bezahlen. Wer kommt dann in Österreich für die Kosten auf?
Das feine deutsche Klagevolk eben - was anderes war nicht zu Erwarten! Immer und immer im recht sein dann noch alles besser wissen und können. Das sind überspitzt gesagt die typischen Indizien eines deutschen Urlaubers hier in Tirol! Dazu kennen Sie sich dann noch besser aus wie jeder Einheimische. Die Piefke-Sager beschreiben alles sehr gut…
Tirolldk hat geschrieben: ↑13.03.2024 - 06:14
Das feine deutsche Klagevolk eben - was anderes war nicht zu Erwarten! Immer und immer im recht sein dann noch alles besser wissen und können. Das sind überspitzt gesagt die typischen Indizien eines deutschen Urlaubers hier in Tirol! Dazu kennen Sie sich dann noch besser aus wie jeder Einheimische. Die Piefke-Sager beschreiben alles sehr gut…
Wer sagt denn, dass ich von einem Deutschen spreche?
Der Typ war kein Deutscher!
Bevor die Diskussion hier durch die Decke geht, möchte ich an die Regeln erinnern und es ist der Diskussionskultur nicht geholfen, wenn Nationalitäten über einen Kamm geschoren werden. Das schreibe ich neutral als Mod und nicht als Deutscher. Ich hoffe, dass hier wieder zur Sachlichkeit zurückgekehrt werden kann, ohne dass ein weiteres Einschreiten von unserer Seite notwendig wird.