Neues am Grünten – Kranzegg (Rettenberg)
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Re: News am Grünten
Nicht die Initiative triffts sondern der Kommentar unter dem Bericht bringt es auf den Punkt...
Petz setzt seine Aktivitäten mit Ende Juni 2020 stark zurück. Ich bleibe aber bis auf weiteres in Ausnahmefällen und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: News am Grünten
Grünten-Investoren bereit zu Gesprächen
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Re: News am Grünten
Grüss dich Mantiou Kranzegglifte gab es nicht die hiesen Kammerecklifte.Soll aber keine Besserwisserei sein.
Freundlichen Gruss
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Re: News am Grünten
Wirtschaft signalisiert Unterstützung für Grünten Bergwelt
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- manitou
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Re: News am Grünten
Danke - ist immer schön, wenn ich über meine eigenen Textfehler zum lachen gebracht werde. In beiden Worten kommt K und a vor und egg und Eck klingen ja auch ähnlich - und so spielt einem das Unterbewusstsein schon mal einen Streich. Aber immerhin hast Du /habt ihr offensichtlich verstanden, welche Lifte ich meine...
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Re: News am Grünten
Ralf321 hat geschrieben: ↑09.07.2019 - 09:55 Grünten-Investoren bereit zu Gesprächen
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Text Zeitung: "Zudem werde die Trasse der geplanten Walderlebnisbahn, eine Art Flying Fox, an einen Waldrand verlegt. Bislang war dafür ein Tobel vorgesehen, der aber als besonders schützenswert eingeschätzt wurde. Die Strecke werde nun mit Vogel-Experten abgestimmt."
Da haben die doch tatsächlich die Hängerodelbahn durch den Tobelwald geplant. In diesem Fall muss ich hinsichtlich meiner Kritik an den Grünten-Äußerungen der Umweltschützern jenen mein "Sorry!" aussprechen.manitou hat geschrieben: ↑03.07.2019 - 09:32 Die artenreichen Tobelwälder befinden sich zwischen Ideallift und den Ex-Kranzeggliften - sowie zwischen Grüntenlift und Breitensteinlift. Bislang habe ich zwar noch keine Pläne gesehen, wo genau die Rollglider-Anlage errichtet werden soll, doch ich kann mir nicht vorstellen, dass man diese mitten durch den kleinsten Tobelwald zwischen Ideallift und oberem Grüntenlift baut.
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Re: News am Grünten
allzuviel naheliegender Wald gibt es ja nicht. Und diese Bahn muss man ja irgendwo reinhängen. Ansonsten müsste man Masten aufstellen.
Vermutlich geht die schhellere bis ins Tal die andere zur Mittelstation.
Gibt oder gabs es den irgendwo Pläne? Ggf bei den Veranstaltungen? Hatt jemand ein Foto?
Vermutlich geht die schhellere bis ins Tal die andere zur Mittelstation.
Gibt oder gabs es den irgendwo Pläne? Ggf bei den Veranstaltungen? Hatt jemand ein Foto?
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Re: News am Grünten
Wenn es das gleiche System ist wie in Winterberg an der Kappe, dann wird es sehr wohl an den Bäumen fixiert!
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Re: News am Grünten
Da es kein flying Fox zipline werden soll, und es wohl sowas wie diese Bahn https://www.hochkant.de/produkte/fly-line.html wird müsste man das „reinhängen“ . Beispiele Bilder Hatte das irgendwo gelesen das es sowas werden soll könnte mir aber noch keiner bestätigen das es so ist. Würde auch Sinn machen da ein flying fox ja schon in Nesselwang steht.
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Re: News am Grünten
Falls es eine Fly-Line werden sollte, wie sie in Oberwiesenthal am Fichtelberg im Erzgebirge im Herbst letzten Jahres in Betrieb genommen wurde, ist beides möglich. Am Fichtelberg verlaufen rd. 2/3 der Strecke im Wald mit ausreichend mächtigen Bäumen, so dass die Befestigung hier ausschließlich an den Bäumen erfolgt. Im Startbereich und im Schlussabschnitt, der über eine Wiese verläuft, wurden Masten errichtet, an denen das Edelstahlrohr abgehangen wurde. Das Gleiten durch den Wald ist der attraktivere Teil der 1550 m langen Strecke.
Saison 2013/14 4x Alpin; 1x Langlauf
Saison 2014/15 8x Alpin; 5x Langlauf
Saison 2015/16 8x Alpin; 4x Langlauf
Saison 2016/17 10x Alpin; 9x Langlauf
Saison 2017/18 13x Alpin; 9x Langlauf
Saison 2018/19 11x Alpin; 6x Langlauf
Saison 2019/20 6x Alpin
Saison 2020/21 -----------
Saison 2021/22 7x Alpin
Saison 2022/23 4x Alpin
Saison 2023/24 2x Alpin
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Re: News am Grünten
"#rettetden gruenten": Jugendliche richten Online-Petition gegen Umbau des Grüntens zur "Grünten Bergwelt"
https://www.all-in.de/rettenberg/c-loka ... ref=curate
https://www.all-in.de/rettenberg/c-loka ... ref=curate
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Re: News am Grünten
Jaja ... ich freue mich für die drei jungen Petitionssteller, dass sie in der Lebensphase des Geldverdienenmüssens noch nicht angekommen sind. Das waren auch für mich schöne Jahre. So bleibt den Dreien viel Zeit, die sie mit FFF (= FremdFinanzierter Freizeitvermehrung) und internetbasierter Meinungsmache verbringen können. Geld verdienen und ihre eigene wirtschaftliche Existenz sichern müssen ja gottseidank bloß die anderen, zum Beispiel Zimmervermieter und Dienstleister in Kranzegg und Umgebung. Die verstehen das Infrastrukturprojekt am Grünten zumindest teilweise als Chance für die nächsten 20-30 Jahre, manche auch nicht - Ansichtssache.
Ich begrüße es, dass Umwelt- und Interessenverbände beim Grüntenprojekt genauer hinsehen, um baulichen Wildwuchs und Planungsfehler wie z.B. den Bau einer Anlage durch einen Tobel von vornherein zu unterbinden und naturschonende statt naturverbrauchende Anlagenverläufe durchzusetzen. Die künftigen Nutzer werden den Unterschied ohnehin nicht wahrnehmen. Am Ende soll schließlich etwas entstehen, mit dem alle leben können - ein klassischer Fall von Interessenabwägung. Dass in der zitierten Petition nach nur wenigen Zeilen schon wieder Unsinn steht, der einem die Fußnägel hochbiegt, führe ich jetzt mal auf das jugendliche Alter der drei Protagonisten zurück: "Es macht uns Angst, dass vor unseren Augen jahrtausend alte CO2 Speicher nun zu Rummelplätzen gemacht werden sollen!"
Wo bitte sollen denn am Grünten durch das Projekt jahrtausendealte CO2-Speicher vernichtet werden? Der Blick auf die Karte zeigt: Das mittlere Grüntenmassiv ist Almwirtschaftsgebiet mit großflächigen Viehweiden, die die landschaftliche Basis sowohl des Sommer- als auch des Winterbetriebs bilden. Wegen des enormen Holzbedarfs des 500 Jahre währenden, historischen Erzbergbaus an der Grünten-Südflanke ist der Wald hier seit Jahrhunderten weg. Der flächig verbliebene, teils forstlich bewirtschaftete Wald im Südwesten, Süden und Nordosten des Grüntenmassivs, der großenteils aus verarbeitetem CO2 aufgebaut ist (und nicht etwa CO2 speichert wie behauptet - dann könnte er es ja auch wieder abgeben), wird vom Projekt ebensowenig berührt wie auch der vielbegangene Standardaufstieg zum Grünten (von Burgberg aus übers Grüntenhaus) das Ski- und Projektgebiet überhaupt nicht berührt.
Bestandsaufnahme: Die Grüntenlifte samt Service- und Gastronomiegebäuden stehen seit 1960 am Berg und haben seither kaum jemanden gestört, Beschneiungskanäle und einen Speicherteich gibt es schon lange. Am Grüntenvorgipfel, der Hochwartspitze, fahren seit vielen Jahren gleich drei (!) Transportseilbahnen: Die Personalseilbahn des BR, die Materialseilbahn von Süden und eine weitere hinab zum Grüntenhaus. Der Vorgänger des heutigen Grüntenhauses wurde dort als Hotel bereits 1854 eröffnet. Seit 1951 verschandelt der unübersehbare Sendeturm den Berg. Am Fels der Grünten-Südseite sind beliebte Kletterrouten eingerichtet. Mit der Erzgruben-Erlebniswelt besteht an der Südflanke des Grünten seit Jahren ein Familien-Rummelplatz mit dieselbetriebenem Bimmelbahnzubringer, Spielplatz und geschmacklosen Plüschfiguren. Im Südwesten parken die Autos der Besucher von Starzlachklamm, Gasthof Alpenblick und Alpe Weiherle zu Dutzenden am Berg. Kein Wort von alldem in Petition und Naturschützerpublikationen zum Thema. Es entsteht der Eindruck, dass deren Verfasser bestenfalls für einen Halbtagesausflug in Kranzegg waren oder den Berg nur aus dem Internet kennen. Der Grünten wird als unberührte Natur verkauft, was der Sachlage schlicht nicht entspricht.
Gemessen am bestehenden infrastrukturellen Ausbau des Grünten sind die Pläne der Familie Hagenauer aus meiner Sicht eher unbedeutend, da es sich großenteils um Ersatzanlagen handelt, und der zusätzliche Flächenverbrauch ist minimal. Gewiss wird es durch die Baumaßnahmen eine Zeit lang zu unerwünschten Belästigungen durch Lagerplätze, Schutt, Baulärm und Lkw-Verkehr sowie einige Baunarben in der Landschaft geben. Ja, das ist unpopulär, auch bei mir. All das entstand durch die schon bestehende Infrastruktur aber auch, und wie immer eroberte sich die Vegetation die temporären Bauflächen innerhalb weniger Jahre vollständig zurück. Was gäbe es heute für einen Aufschrei, wenn die Starzlachklamm ersterschlossen würde ...
Familie Harzwinter wird die künftigen Sommerattraktionen am Grünten sicherlich niemals nutzen. Uns sieht der Berg bestenfalls alle paar Jahre als Wanderziel. Nach dem Umbau wird das Gebiet skifahrerisch wohl auch eher uninteressant sein. Deswegen sehen wir uns aber nicht veranlasst, dem Projekt, das die Region für manche Gruppen attraktiver macht und die mäßige Wirtschaftskraft vor Ort stärkt, feindlich gegenüberzustehen. Die aktuelle Protestwelle mag in der enorm erscheinenden Investitionssumme von 30 Millionen Euro begründet sein. Der Budgetbedarf ist aber eher deswegen so hoch, weil Seilbahnbau und Standard-Erschließungsmaßnahmen in der EU heutzutage übergreifend unglaublich teuer sind. Soooo viel Zusätzliches bekommt man für das Geld gar nicht. Wenn mit Vernunft vorgegangen und der Parkraumbedarf in Kranzegg geschickt gelöst wird, kann viel erreicht werden, ohne bestehende Nutzer der Grüntenregion ernsthaft zu beeinträchtigen.
Hier übrigens mal die Lage des FFH-Gebiets am Grünten im Bayernatlas.
In diesen Dokumenten erfährt man vieles über wirtschaftliche Nutzung und verbliebene Lebensräume am Grünten:
Natura 2000 Grünten Managementplan Maßnahmen hier.
Natura 2000 Grünten Managementplan Fachgrundlagen hier.
Die konkreten Projektplanungsunterlagen der Familie Hagenauer sind mir im Internet bislang nicht begegnet.
Ich begrüße es, dass Umwelt- und Interessenverbände beim Grüntenprojekt genauer hinsehen, um baulichen Wildwuchs und Planungsfehler wie z.B. den Bau einer Anlage durch einen Tobel von vornherein zu unterbinden und naturschonende statt naturverbrauchende Anlagenverläufe durchzusetzen. Die künftigen Nutzer werden den Unterschied ohnehin nicht wahrnehmen. Am Ende soll schließlich etwas entstehen, mit dem alle leben können - ein klassischer Fall von Interessenabwägung. Dass in der zitierten Petition nach nur wenigen Zeilen schon wieder Unsinn steht, der einem die Fußnägel hochbiegt, führe ich jetzt mal auf das jugendliche Alter der drei Protagonisten zurück: "Es macht uns Angst, dass vor unseren Augen jahrtausend alte CO2 Speicher nun zu Rummelplätzen gemacht werden sollen!"
Wo bitte sollen denn am Grünten durch das Projekt jahrtausendealte CO2-Speicher vernichtet werden? Der Blick auf die Karte zeigt: Das mittlere Grüntenmassiv ist Almwirtschaftsgebiet mit großflächigen Viehweiden, die die landschaftliche Basis sowohl des Sommer- als auch des Winterbetriebs bilden. Wegen des enormen Holzbedarfs des 500 Jahre währenden, historischen Erzbergbaus an der Grünten-Südflanke ist der Wald hier seit Jahrhunderten weg. Der flächig verbliebene, teils forstlich bewirtschaftete Wald im Südwesten, Süden und Nordosten des Grüntenmassivs, der großenteils aus verarbeitetem CO2 aufgebaut ist (und nicht etwa CO2 speichert wie behauptet - dann könnte er es ja auch wieder abgeben), wird vom Projekt ebensowenig berührt wie auch der vielbegangene Standardaufstieg zum Grünten (von Burgberg aus übers Grüntenhaus) das Ski- und Projektgebiet überhaupt nicht berührt.
Bestandsaufnahme: Die Grüntenlifte samt Service- und Gastronomiegebäuden stehen seit 1960 am Berg und haben seither kaum jemanden gestört, Beschneiungskanäle und einen Speicherteich gibt es schon lange. Am Grüntenvorgipfel, der Hochwartspitze, fahren seit vielen Jahren gleich drei (!) Transportseilbahnen: Die Personalseilbahn des BR, die Materialseilbahn von Süden und eine weitere hinab zum Grüntenhaus. Der Vorgänger des heutigen Grüntenhauses wurde dort als Hotel bereits 1854 eröffnet. Seit 1951 verschandelt der unübersehbare Sendeturm den Berg. Am Fels der Grünten-Südseite sind beliebte Kletterrouten eingerichtet. Mit der Erzgruben-Erlebniswelt besteht an der Südflanke des Grünten seit Jahren ein Familien-Rummelplatz mit dieselbetriebenem Bimmelbahnzubringer, Spielplatz und geschmacklosen Plüschfiguren. Im Südwesten parken die Autos der Besucher von Starzlachklamm, Gasthof Alpenblick und Alpe Weiherle zu Dutzenden am Berg. Kein Wort von alldem in Petition und Naturschützerpublikationen zum Thema. Es entsteht der Eindruck, dass deren Verfasser bestenfalls für einen Halbtagesausflug in Kranzegg waren oder den Berg nur aus dem Internet kennen. Der Grünten wird als unberührte Natur verkauft, was der Sachlage schlicht nicht entspricht.
Gemessen am bestehenden infrastrukturellen Ausbau des Grünten sind die Pläne der Familie Hagenauer aus meiner Sicht eher unbedeutend, da es sich großenteils um Ersatzanlagen handelt, und der zusätzliche Flächenverbrauch ist minimal. Gewiss wird es durch die Baumaßnahmen eine Zeit lang zu unerwünschten Belästigungen durch Lagerplätze, Schutt, Baulärm und Lkw-Verkehr sowie einige Baunarben in der Landschaft geben. Ja, das ist unpopulär, auch bei mir. All das entstand durch die schon bestehende Infrastruktur aber auch, und wie immer eroberte sich die Vegetation die temporären Bauflächen innerhalb weniger Jahre vollständig zurück. Was gäbe es heute für einen Aufschrei, wenn die Starzlachklamm ersterschlossen würde ...
Familie Harzwinter wird die künftigen Sommerattraktionen am Grünten sicherlich niemals nutzen. Uns sieht der Berg bestenfalls alle paar Jahre als Wanderziel. Nach dem Umbau wird das Gebiet skifahrerisch wohl auch eher uninteressant sein. Deswegen sehen wir uns aber nicht veranlasst, dem Projekt, das die Region für manche Gruppen attraktiver macht und die mäßige Wirtschaftskraft vor Ort stärkt, feindlich gegenüberzustehen. Die aktuelle Protestwelle mag in der enorm erscheinenden Investitionssumme von 30 Millionen Euro begründet sein. Der Budgetbedarf ist aber eher deswegen so hoch, weil Seilbahnbau und Standard-Erschließungsmaßnahmen in der EU heutzutage übergreifend unglaublich teuer sind. Soooo viel Zusätzliches bekommt man für das Geld gar nicht. Wenn mit Vernunft vorgegangen und der Parkraumbedarf in Kranzegg geschickt gelöst wird, kann viel erreicht werden, ohne bestehende Nutzer der Grüntenregion ernsthaft zu beeinträchtigen.
Hier übrigens mal die Lage des FFH-Gebiets am Grünten im Bayernatlas.
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Re: News am Grünten
mich ärgert eigenlich nur, wie schnell man durch solche "Greta's" mittlerweile Projekte stoppt,
Mehrheitsentscheidungen blockiert und Prozesse verzögert.
Egal ob ein Bürgerentscheid letzte Woche in unserer Mittelstadt. Schülerinnen am Ende Ihre Schulzeit.
Stellen einen Gemeinderatsbeschluss über ein städtische Hallenbad in Frage, inizieren eine Unterschriftensammlung
Verzögern eine Weiterarbeit an einem Projekt um dann mit dem Bürgerentscheid mit nur 10% Zustimmung zu scheitern.
Aber sonst in keinster Weise politisch in Aktion und langfristige Verantwortung treten zu wollen
Mehrheitsentscheidungen blockiert und Prozesse verzögert.
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Stellen einen Gemeinderatsbeschluss über ein städtische Hallenbad in Frage, inizieren eine Unterschriftensammlung
Verzögern eine Weiterarbeit an einem Projekt um dann mit dem Bürgerentscheid mit nur 10% Zustimmung zu scheitern.
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Re: News am Grünten
Harzwinters Ausführungen wären auch die altväterliche Diskreditierung der Petitionsstellerz schlüssig gewesen. Deine Argumente hätten auch so für sich gestanden.
- GIFWilli59
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Re: News am Grünten
Über diesen Satz bin ich auch gestolpert, offenbar wissen die mehr als wir..."Es macht uns Angst, dass vor unseren Augen jahrtausend alte CO2 Speicher nun zu Rummelplätzen gemacht werden sollen!"
Aber selbst wenn man auf einem solchen Speicher einen Rummelplatz errichtet, wird ja nicht sämtliches CO2 entweichen...
Wie du schon richtig gesagt hast, dürfte sich das im Wesentlichen auf Bäume und Gras beschränken...
Übersicht über meine Berichte
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
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- Petz
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Re: News am Grünten
Was ich aufgrund der Ausführungen sehr zu bezweifeln wage denn diese Petition ist, wie Kollege Harzwinter sehr treffend und fundiert beschrieb meiner Einschätzungn nach eher dem Anti Co2 - Hype geschuldet. Falls beispielsweise die Notwendigkeit bestünde in deren Wohnortnähe Windräder oder eine für die Energiewende nötige Transitstromleitung anzulegen gingen die garantiert genauso auf die Barrikaden.GIFWilli59 hat geschrieben: ↑18.07.2019 - 14:33Über diesen Satz bin ich auch gestolpert, offenbar wissen die mehr als wir..."Es macht uns Angst, dass vor unseren Augen jahrtausend alte CO2 Speicher nun zu Rummelplätzen gemacht werden sollen!"
Und wenn beispielsweise die Hagenauers die Flächen des Talstationsparkplatzes mit neu gesetzten Bäumen abtrennen würden (was sich auch optisch nett machte) wäre der Eingriff durch die Modernisierung schon locker kompensiert...
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Re: News am Grünten
Und weiter geht’s
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Wie ist das, die haben das Ding ja für 2-3 Millionen gekauft.
Befürchte das die da einen langen Weg vor sich habe, falls die jemals bauen dürfen. War das ganze doch ein großes Risiko.
Am Alpsee lief es da ja problemlos, zumindest kann ich mich nicht an so einen Protest erinnern.
Bürgerinitiative „Rettet den Grünten“ in Sonthofen gegründet
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Wie ist das, die haben das Ding ja für 2-3 Millionen gekauft.
Befürchte das die da einen langen Weg vor sich habe, falls die jemals bauen dürfen. War das ganze doch ein großes Risiko.
Am Alpsee lief es da ja problemlos, zumindest kann ich mich nicht an so einen Protest erinnern.
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Re: News am Grünten
Wird wohl mal Zeit, dass die lokalen Befürworter des Projekts sich zusammentun und demonstrieren. Selbst schuld, wenn sie es nicht tun.
Dass es rund um den damaligen Coasterbau in der Alpsee-Bergwelt ruhig blieb, liegt daran, dass das schon im Jahr 2006 war. Damals war die sinnlose Protestkultur in Deutschland gegen jede banale Investition in unserem Industrieland noch nicht so entwickelt.
Das ist halt die Situation in jeder Demokratie: Freie Meinungsäußerung bedeutet nicht, dass jeder seine Meinung äußern darf. Es bedeutet auch, dass es viele tun, die keine Ahnung vom Thema haben oder sich aus der reinen Lust an Desinformation und Einflussnahme äußern. Hagenauers sollten die erste Million besser umgehend in PR investieren, damit aus dem Projekt etwas wird.
Dass es rund um den damaligen Coasterbau in der Alpsee-Bergwelt ruhig blieb, liegt daran, dass das schon im Jahr 2006 war. Damals war die sinnlose Protestkultur in Deutschland gegen jede banale Investition in unserem Industrieland noch nicht so entwickelt.
Das ist halt die Situation in jeder Demokratie: Freie Meinungsäußerung bedeutet nicht, dass jeder seine Meinung äußern darf. Es bedeutet auch, dass es viele tun, die keine Ahnung vom Thema haben oder sich aus der reinen Lust an Desinformation und Einflussnahme äußern. Hagenauers sollten die erste Million besser umgehend in PR investieren, damit aus dem Projekt etwas wird.
- icedtea
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Re: News am Grünten
Es wird ja heute gerne gesagt, dass man Kritik an einem Projekt nicht an den Personen festmachen soll, aber dennoch stellen sich für mich bei Initiativen gegen etwas immer die Fragen,
- sind die Initiatoren lokal verwurzelt?
- haben die Initiatoren Alternativen, auch was ökonomische Aspekte angeht.?
- leisten diejenigen, die gegen etwas sind, auch etwas für das betroffene Gemeinwesen?
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Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
Als nächstes:
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Re: News am Grünten
Ein ebenfalls kritischer Kommentar in der SZ: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/st ... X6P0soXQ8M
Ganz von der Hand zu weisen sind die Nachteile für die gemeine Bevölkerung nicht (nicht jeder hat eine Ferienwohnung zu vermieten etc.).
Fakt ist allerdings wohl auch, dass die Region so wirtschaftlich gestärkt würde. In Krisenzeiten bringt einem eine intakte Almwiese auch nicht mehr viel...
Ganz von der Hand zu weisen sind die Nachteile für die gemeine Bevölkerung nicht (nicht jeder hat eine Ferienwohnung zu vermieten etc.).
Fakt ist allerdings wohl auch, dass die Region so wirtschaftlich gestärkt würde. In Krisenzeiten bringt einem eine intakte Almwiese auch nicht mehr viel...
Übersicht über meine Berichte
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
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Re: News am Grünten
Das ist ein Kommentar und kein redaktioneller Bericht, richtig?
Nur um sicher zu gehen
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Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
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Re: News am Grünten
Ja. Noch eine, die sehr offensichtlich weder von der Situation vor Ort noch von den Realisierungsmöglichkeiten im Rahmen des Projekts irgendwelche Ahnung hat und vermutlich Geld für gezielte mediale Desinformation bekommt (sonst stünde das nicht in der SZ). Die weiß ja nicht mal, dass das diskutierte Areal außerhalb des FFH-Gebiets liegt und hat sich auch nicht um entsprechende Informationen bemüht. Keine Ahnung, warum die Süddeutsche Zeitung einen solchen Müll ungeprüft abdruckt. Das ist imageschädigend - nicht unbedingt für die Investoren am Grünten, aber ganz klar für die SZ. Wahrscheinlich ist das dem Zeitungsverlag aber wurscht, schließlich sollen ja bedrucktes Papier und Internetwerbung verkauft werden, egal womit. Bah!
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Re: News am Grünten
Erst mal abwarten wenn die Wirtschaft bergab geht, wie es momentan aussieht, ist jeder froh wenn jemand(hagenauer) unter ökologischer baubegleitung was meines Wissens sowieso Vorschrift ist in eine veraltete Infrastruktur investiert