Die große Klima-Diskussion

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icedtea
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von icedtea »

Das hört sich für mich erstmal nach einer sinnvollen Aktion an :wink:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/nat ... 79624.html
Auf das die Bäume auch wirklich wachsen und gedeihen mögen
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 :wink:), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
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Petz
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Petz »

Jan Tenner hat geschrieben: 29.07.2019 - 20:28Ach kuck mal an, deine Empathie und dein Mitgefühl für den armen gebeutelten Dieselfahrer, der ja leider leider jeden Tag mehrere Getränkekisten 7km bergauf kaufen muss, ist wesentlich ausgeprägter als für dumme Flachlandvölker, die einfach zu dämlich sind, ihrer Lebensgrundlage in Gebiete mehrere hundert Kilometer landein- und aufwärts zu verlegen :wink:
Du hast schon eine etwas sehr merkwürdige Art meine Posts zu interpretieren... :wink: Mitgefühl mit den Dieselfahrern kommt daher weil die Politik mit Rücksicht auf die Autohersteller einerseits Testzyklen zugelassen hatte deren Ergebnisse mit dem Realbetrieb überhaupt nichts zu tun hatten (von den Manipulationen der Autobauer mal abgesehen) aber jetzt der Autobesitzer auf einmal die Zeche zahlen soll der im Vertrauen auf die Werbung für sparsame und umweltfreundliche Diesel sich für ein solches Fahrzeug entschied. Hier finde ich die amerikanische Vorgangsweise mit saftigen Strafen, Schadenersatz bzw. Kaufrückabwicklungsmöglichkeit für die einzig faire Lösung...:ja:

Und ich habe nicht per se von "den" Flachlandvölkern geschrieben sondern von jenen die dort Häuser bauten oder kauften; abgesehen davon das es in der Mehrzahl aller Staaten auch Gebiete gibt die etwas höher liegen, sollte sich ein Investor generell Gedanken über die Zukunft einer Immobilie machen bevor er sie kauft oder errichtet um das Risiko eines Verlustes oder Schadens möglichst zu minimieren. Spätestens seit der weltweiten Berichterstattung im Jahr 1883 über die Explosion des Krakatau und deren Folgen sollte jedem klar sein das man von Küstenregionen als Investor die Finger lassen sollte wenn man das Risiko nicht bewusst eingeht.
Petz setzt seine Aktivitäten mit Ende Juni 2020 stark zurück. Ich bleibe aber bis auf weiteres in Ausnahmefällen und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Julian96 »

Man kann wohl schwer alle Leute die in potentiellen Überschwemmungsgebieten leben einfach zum wegziehen zwingen. Was ich aber echt nicht verstehe, wie kann man sein Haus, wenn man heute neu baut in ein Überschwemmungsgebiet, z. B. Am Fluss bauen. Dass man dafür überhaupt eine Baugenehmigung bekommt :nein: . Es ist ja nicht mehr unbedingt so wie im letzten Jahrtausend, dass man unmittelbaren Zugang zum Wasser benötigt. Macht in meinen Augen keinen Sinn.
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Saison 21/22: Skitage 6: 1x Ofterschwanger Horn, 1x Ischgl, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Nauders, 1x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Sölden
Saison 19/20: Skitage 9: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Kappl, 1x See, 1x Nauders, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Diedamskopf, 1x Fellhorn/Kanzelwand
Saison 18/19: Skitage 16: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 3x Davos, 1x Hochzeiger, 2x Sölden, 2x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Thaler Höhe, 1x Arlberg, 1x Iberg, 1x Oberjoch, 1x Brandnertal, 1x Pitztaler Gletscher
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Petz
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Petz »

Julian96 hat geschrieben: 30.07.2019 - 20:34Man kann wohl schwer alle Leute die in potentiellen Überschwemmungsgebieten leben einfach zum wegziehen zwingen.
Von Zwang war auch nie die Rede aber entweder baut man als Bauherr/Investor der sein Geld nachhaltig investieren möchte so, daß Überflutungen entweder nicht die Bausubstanz beeinträchtigen oder man sucht sich grundsätzlich einen sichereren sprich höhergelegenen Ort. Das für manche der nur wenige Meter über Meeresspiegel liegenden Inseln oder Atolle international finanzierte Schutzbauten oder auch Aussiedlungen nötig werden steht für mich auch außer Frage.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von gernot »

passend zu der auch hier immer wieder geäußerten meinung früher war's ähnlich warm

https://science.orf.at/stories/2988956/ ... MfV6XyJMjY
Warum der Klimawandel beispiellos ist

„Klimawandel – den gab es doch immer schon!“ Vor allem Klimawandelskeptiker führen dieses Argument immer wieder ins Treffen. Doch dabei übersehen sie einen entscheidenden Punkt: Die aktuelle Erderwärmung ist historisch einzigartig. Und daher auch nicht „natürlich“.
https://www.nature.com/articles/s41586-019-1401-2
| Published: 24 July 2019
No evidence for globally coherent warm and cold periods over the preindustrial Common Era

Raphael Neukom, Nathan Steiger, Juan José Gómez-Navarro, Jianghao Wang & Johannes P. Werner

Naturevolume 571, pages550–554 (2019) | Download Citation
Abstract

Earth’s climate history is often understood by breaking it down into constituent climatic epochs1. Over the Common Era (the past 2,000 years) these epochs, such as the Little Ice Age2,3,4, have been characterized as having occurred at the same time across extensive spatial scales5. Although the rapid global warming seen in observations over the past 150 years does show nearly global coherence6, the spatiotemporal coherence of climate epochs earlier in the Common Era has yet to be robustly tested. Here we use global palaeoclimate reconstructions for the past 2,000 years, and find no evidence for preindustrial globally coherent cold and warm epochs. In particular, we find that the coldest epoch of the last millennium—the putative Little Ice Age—is most likely to have experienced the coldest temperatures during the fifteenth century in the central and eastern Pacific Ocean, during the seventeenth century in northwestern Europe and southeastern North America, and during the mid-nineteenth century over most of the remaining regions. Furthermore, the spatial coherence that does exist over the preindustrial Common Era is consistent with the spatial coherence of stochastic climatic variability. This lack of spatiotemporal coherence indicates that preindustrial forcing was not sufficient to produce globally synchronous extreme temperatures at multidecadal and centennial timescales. By contrast, we find that the warmest period of the past two millennia occurred during the twentieth century for more than 98 per cent of the globe. This provides strong evidence that anthropogenic global warming is not only unparalleled in terms of absolute temperatures5, but also unprecedented in spatial consistency within the context of the past 2,000 years.
ist über die orf-seite frei zugänglich

hier noch die übersetzung via deepl.com, bin immer wieder erstaunt wie gut die übersetzungsmaschine arbeitet
Die Klimageschichte der Erde wird oft dadurch verstanden, dass sie in einzelne Klimaepochen unterteilt wird1. Im Laufe der Common Era (der letzten 2.000 Jahre) wurden diese Epochen, wie die Kleine Eiszeit2,3,4, so charakterisiert, dass sie gleichzeitig über ausgedehnte räumliche Skalen5 stattgefunden haben. Obwohl die rasante globale Erwärmung, die in den Beobachtungen der letzten 150 Jahre zu beobachten ist, eine nahezu globale Kohärenz aufweist6, ist die raumzeitliche Kohärenz der Klimaepochen früher in der Gemeinsamen Ära noch nicht robust getestet. Hier nutzen wir seit 2000 Jahren globale Paläoklima-Rekonstruktionen und finden keine Hinweise auf vorindustrielle, global zusammenhängende Kalt- und Warmzeiten. Insbesondere stellen wir fest, dass die kälteste Epoche des letzten Jahrtausends - die vermeintliche Kleine Eiszeit - höchstwahrscheinlich die kältesten Temperaturen im fünfzehnten Jahrhundert im mittleren und östlichen Pazifik, im siebzehnten Jahrhundert in Nordwesteuropa und Südost-Nordamerika und in der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts in den meisten der übrigen Regionen erlebt hat. Darüber hinaus steht die räumliche Kohärenz, die über die vorindustrielle gemeinsame Ära besteht, im Einklang mit der räumlichen Kohärenz der stochastischen klimatischen Variabilität. Dieser Mangel an räumlich-zeitlicher Kohärenz deutet darauf hin, dass die vorindustrielle Forcierung nicht ausreichte, um global synchrone Extremtemperaturen bei multidekadalen und hundertjährigen Zeiträumen zu erzeugen. Im Gegensatz dazu finden wir, dass die wärmste Periode der letzten zwei Jahrtausende während des zwanzigsten Jahrhunderts für mehr als 98 Prozent der Welt stattfand. Dies liefert einen eindeutigen Beweis dafür, dass die anthropogene globale Erwärmung nicht nur in Bezug auf die absoluten Temperaturen5 beispiellos ist, sondern auch in ihrer räumlichen Konsistenz im Kontext der letzten 2000 Jahre.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Bergwanderer »

Hier ein aktuelles Video der FAZ zu den Waldbränden im Norden Russlands:
https://www.youtube.com/watch?v=N6otEXnLhDk
Martin_D
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Martin_D »

In der ORF-Mediathek gibt es ein längeres Gespräch mit dem Glaziologen Georg Kaser am Schnalstaler Gletscher zum Gletscherrückgang und zum Klimawandel allgemein.

https://tvthek.orf.at/profile/Suedtirol ... VQLC6sm93w
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von wetterstein »

Die prominenten Teilnehmer einer dreitätgigen Klimakonferenz auf Sizilien reisen in 114 Privatjets an, um über die Erderwärmung zu debattieren.
https://www.flugrevue.de/zivil/prominen ... cx3FRHKbzw
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Petz
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Petz »

Verwundert das jemanden wirklich - mich jedenfalls nicht denn Wasser predigen und Wein saufen war schon immer eine der traditionellen Verhaltensweise dieser Kaste...:ja:
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Jan Tenner »

Warst du nicht derjenige, der diejeigen "strafrechtlich verfolgen" wollte, die pauschalisierende, irreführende und unpräzise Aussagen in die öffentliche Diskussion werden, nur um den Ruf der Beteiligten zu schädigen??
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Petz
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Petz »

Der Flugrevueartikel (falls er stimmt) ist wohl Beweis genug dafür denn immerhin war ein großer Teil dort anwesend... :wink:
Abgesehen davon dürfte Dir entgangen sein das ich das grundsätzlich als Frage formuliert hatte also wiedermal zuerst genau lesen... :rolleyes:
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wetterstein
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von wetterstein »

Jan Tenner hat geschrieben: 05.08.2019 - 14:52 den Ruf der Beteiligten zu schädigen??
Das schaffen die schon ganz alleine:
Prince Harry 'gives barefoot speech' at secretive Google Camp climate change conference in Italy in front of A-list crowd including Leo DiCaprio and Naomi Campbell, as it's revealed celebs arrived on total of 114 private jets
More than 110 fuel-guzzling planes are scheduled to land at Palermo, the nearest airport, between now and August 4, reports Giornale di Sicilia.

Others brought their super yachts to the three-day conference...
As well as private jets and megayachts, there are buses to herd guests around and a helicopter pad.
https://www.dailymail.co.uk/news/articl ... rence.html
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noisi
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von noisi »

Das ist dann wohl der Beweis, dass es keinen Klimawandel gibt!
Diesen als Schauspieler, Models und Prinzen verkleideten Reptiloiden sollte man keinen glauben schenken! Leider geht der Mainstream voll auf den Leim. Gut das es einige wenige gibt, die die Wahrheit erkannt haben.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Bergwanderer »

Also auf die paar Privatjets und Yachten und deren CO2-Ausstoß kommt es auch nicht mehr an.
Immerhin ist jeder Deutsche für CO2-Emissionen von rund 9 Gigatonnen pro Jahr verantwortlich.
Wer's nicht glaubt der schaue hier: https://www.youtube.com/watch?v=vaRwqf1Sp5A 8)
https://de.statista.com/infografik/1628 ... -pro-kopf/
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McMaf
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von McMaf »

Ja, und die Deutschen stoßen durch das Streamen von Pornos 3x mehr CO2 aus als alle Inlandsflüge zusammen.
Pornos verbieten, verstaatlichen oder sich zumindest schämen!!!!!!!!!!!

https://www.futurezone.de/streaming/art ... issen.html
Inlandsflüge: 2 Mio. Tonnen/Jahr CO2 - https://www.spiegel.de/wissenschaft/men ... 79035.html
Internet: 33 Mio. Tonnen/ Jahr CO2 - davon 80% durch Streaming (Youtube/Netflix/Pornos) https://www.deutschlandfunk.de/streamin ... 0KV9QDpzO0
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Jan Tenner »

Der Flugrevueartikel (falls er stimmt) ist wohl Beweis genug dafür...
Der Satz inkl. der eingeklammerte Nebensatz ist wirklich zu köstlich :mrgreen:
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noisi
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von noisi »

McMaf hat geschrieben: 06.08.2019 - 09:36 Ja, und die Deutschen stoßen durch das Streamen von Pornos 3x mehr CO2 aus als alle Inlandsflüge zusammen.
Pornos verbieten, verstaatlichen oder sich zumindest schämen!!!!!!!!!!!
Wie viele Menschen fliegen wohl pro Tag innerdeutsch und wie viele gucken einen Porno? Wie viele gucken wohl während eines Inlandsflugs einen Porno - das sind nämlich die wahren Schweine!
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von starli »

McMaf hat geschrieben: 06.08.2019 - 09:36 Internet: 33 Mio. Tonnen/ Jahr CO2 - davon 80% durch Streaming (Youtube/Netflix/Pornos) https://www.deutschlandfunk.de/streamin ... 0KV9QDpzO0
Witzig. Der Strom für's Internet erzeugt also böses CO2. Aber der Strom für E-Autos wird in der allgemeinen Klima-Debatte immer als CO2-frei hingestellt...

Nicht vergessen darf man, dass die Streaminginhalte bzw. allgemein die Inhalte im Netz ja auch produziert werden. Kostet auch wieder Strom. Ggf. sogar weitere Ressourcen. Spart aber ggf. andere Ressourcen ein. Wenn (Hand-)bücher eben nicht mehr gedruckt werden, Treiber nicht mehr auf CDs mitgeliefert werden.

Wie wäre es, wenn der Stromverbrauch je verbrauchte kWh teurer werden würde? Damit könnte man vielleicht einige Großverbraucher zum Energiesparen bringen. Oder auch nicht, weil schlussendlich zahlts dann halt der Kunde.

Mit der ganzen Erbsenzählerei kommt man nicht weiter...
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Jan Tenner »

Aber der Strom für E-Autos wird in der allgemeinen Klima-Debatte immer als CO2-frei hingestellt...
Mit solchen hingeschluderten Halbwahrheiten kommt man auch nicht weiter. Wenn man so etwas behauptet, dann doch bitte Butter bei die Fische:
Was ist allgemeine Klimadebatte? Wer genau stellt an welchem Punkt der Debatte E-Autos als CO2-frei dar? Vor allem, wer tut das immer?
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McMaf
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von McMaf »

VW hat dazu mal ne Studie veröffentlicht: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 55239.html

Sie haben einen E-Golf mit einem Golf TDI verglichen. Ab einer Laufleistung von 100.000 km ist der E-Golf umweltfreundlicher im Sinne des CO2 Austoßes.
Auf 200.000 km stößt ein E-Golf 119 Gramm CO2/km und ein Golf TDI 140 Gramm CO2/km aus.

PS: Beim aktuellen deutschen Strommix stößt der E-Golf 142 Gramm CO2/km aus.
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noisi
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von noisi »

McMaf hat geschrieben: 06.08.2019 - 14:17 VW hat dazu mal ne Studie veröffentlicht: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 55239.html

Sie haben einen E-Golf mit einem Golf TDI verglichen. Ab einer Laufleistung von 100.000 km ist der E-Golf umweltfreundlicher im Sinne des CO2 Austoßes.
Auf 200.000 km stößt ein E-Golf 119 Gramm CO2/km und ein Golf TDI 140 Gramm CO2/km aus.

PS: Beim aktuellen deutschen Strommix stößt der E-Golf 142 Gramm CO2/km aus.
Ganz ehrlich, jemanden neutraleres als VW kann ich mir kaum vorstellen :wink:
Zufällig fahre ich aber selbst einen Golf 1.6 TDI und zwar (noch) das neueste Modell. Das Fahrzeug unter 5L/100km² kombiniert zu fahren ist eine Kunst. Rechnen wir also mal mit diesem Verbrauch (VW rechnet mit 4).
1 Liter Diesel Kraftstoff entspricht einem CO2 äquilvalent von 2,65kg, macht auf 100.000 Kilometern 13,25 Tonnen aka 133g CO2/km. Nicht eingerechnet sind da der Bau des Fahrzeugs, Rohstoffabbau, Verschleiß. das fangen die übrigen 7 Gramm sicher nicht auf. Der Bau eines Elektromotors mag eine schlechtere CO2 Bilanz haben, so viel schlechter kann ich mir aber kaum vorstellen.
Aber wie auch imemr, ich glaube nicht, dass E-Autos die Zukunft, vielleicht abgesehen von Nischen, des Individualverkehrs sind.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Mt. Cervino »

noisi hat geschrieben: 06.08.2019 - 15:07Der Bau eines Elektromotors mag eine schlechtere CO2 Bilanz haben, so viel schlechter kann ich mir aber kaum vorstellen.
Der Bau des Elektromotors dürfte einem Verbrennermotor beim Bau hinsichtlich CO2 Bilanz deutlich überlegen sein, ist er doch viele einfacher gehalten und benötigt wesentlich weniger Komponenten. Das ist aber gar nicht das Problem. Das Problem ist die Herstellung der Batterien, die extrem CO2 aufwendig ist und dazu noch den Einsatz vieler seltener und extrem schädlicher Rohstoffe bedarf.

Elektroautos halten übrigens auch die im Katalog versprochenen Stromverbräuche bei weitem nicht ein.
Last Destinations: Alpe Mondovi (I) / Lurisia (I) / Quattre Vallées-Verbier (CH) / Abetone (I) / Pragelato (I) / Via Lattea-Sestriere (I) / Zermatt-Cervinia-Valtournanche (CH/I) / Pila (I) / Venet (AT) / Hochzeiger (AT) / Hochoetz (AT) / Kühtai (AT) / Pitztaler Gletscher-Rifflsee (AT) / Valtournanche-Cervinia-Zermatt (I/CH) / Obertoggenburg (CH) / St. Moritz (CH) / Arlberg-Lech-Zürs (AT) / Skiwelt (AT) / Cervinia-Zermatt (I/CH) / Serfaus-Fiss-Ladis (AT) / Kleinwalsertal-Ifen-Fellhorn-Söllereck (AT/DE) / Pila (I) / Valtournanche-Cervinia-Zermatt (I/CH) / Bardonecchia (I) / Via Lattea-Sauze D`Oulx-Sestriere (I) / Serre Chevalier (F) / Kleinwalsertal-Ifen (AT) / Tignes-Val d`Isere (F) / Kaunertal (AT) / Gstaad (CH) / Kleinwalsertal-Ifen-Fellhorn (AT/DE) / Isola 2000 (F) / Valberg (F) / Rosiere-Thuile (I/F) / Valtournanche-Cervinia-Zermatt (I/CH) / Portes du Soleil (CH/F) / Vars-Risoul (F) / Serre Chevalier (F) / Carezza (I) / Catinaccio-Vigo di Fassa (I) / Latemar-Obereggen (I)
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Martin_D »

Die E-Autos werden dann zu vergleichsweise umweltfreundlichen, wenn sie mit einer intelligenten Ladetechnik verbunden wird. Zu Hause wird das Auto geparkt. Aufgeladen wird es möglichst dann, wenn gerade viel Strom durch Sonne und/oder Wind erzeugt wird. In einer vernetzten und digitilasierten Welt sollte das kein größeres Problem darstellen. Klar, in manchen Fällen braucht man möglichst schnell wieder eine geladene Batterie, aber das werden die Ausnahmefälle bleiben und nur für die gibt es dann die Stromtankstellen.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von noisi »

Mt. Cervino hat geschrieben: 06.08.2019 - 15:15
noisi hat geschrieben: 06.08.2019 - 15:07Der Bau eines Elektromotors mag eine schlechtere CO2 Bilanz haben, so viel schlechter kann ich mir aber kaum vorstellen.
Der Bau des Elektromotors dürfte einem Verbrennermotor beim Bau hinsichtlich CO2 Bilanz deutlich überlegen sein, ist er doch viele einfacher gehalten und benötigt wesentlich weniger Komponenten. Das ist aber gar nicht das Problem. Das Problem ist die Herstellung der Batterien, die extrem CO2 aufwendig ist und dazu noch den Einsatz vieler seltener und extrem schädlicher Rohstoffe bedarf.

Elektroautos halten übrigens auch die im Katalog versprochenen Stromverbräuche bei weitem nicht ein.
Sorry, hab den Motor mit den Batterien verwechselt.
Aber seltene Rohstoffe hin oder her, wen man sieht was heute alles einen Akku hat muss man sich darüber keine Sorgen machen...
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von noisi »

Martin_D hat geschrieben: 06.08.2019 - 15:16 Zu Hause wird das Auto geparkt. Aufgeladen wird es möglichst dann, wenn gerade viel Strom durch Sonne und/oder Wind erzeugt wird.
Das ist das eigentliche Grundproblem, das wird alles nicht funktionieren wenn jeder der heute ein Auto hat, dann Elektroauto fährt.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.

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