Neues in Wildhaus – Gamserrugg & Chäserrugg – Unterwasser/​Alt St. Johann (Toggenburg)

Infrastrukturelle Neuigkeiten aus der Schweiz
j-d-s
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von j-d-s »

Also die Argumentation mit der Höhe ist, auch bei Wildhaus im Tal, Unsinn. Die Pisten sind Nordhänge, ähnlich wie in Schladming (und liegen sogar minimal höher, aber das ist gar nicht das Kriterium), wenn man ne ausreichend schlagkräftige Beschneiung hat (damit meine ich nicht nur vorhandene Beschneiung an sich, sondern dass auch entsprechende Kapazitäten da sind um in ein paar kalten Nächten auf die Grüne Wiese beschneien zu können bis die befahrbar ist, entweder mit Speicherteichen oder Entnahme aus einem Fluss) ist das auch langfristig nichtmal im Ansatz problematisch.

Die Galferroute ausbauen (und vielleicht sogar mit ner EUB ausstatten) wäre zwar großartig, aber dürfte doch eher teuer sein.

BlauschneeSäntisälbler
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von BlauschneeSäntisälbler »

btw: war schon in Tennenlohe und Steinbachbräu und eurer Kirchweih...

Anyway: Manchmal bin ich mir bei manchen Schweizern nicht so sicher dass sie überhaupt mehr von uns wollen (ohne Spaß). Ich komme seit über 50 Jahren nach Alt St. Johann aber in letzter Zeit war ich kaum dort. Habe einen Freund in Lichtenstein....aber der macht nur noch Touren und da ist der Chapf halt gut.

Die Infrastruktur in Wildhaus ist wie im ganzen Toggenburg nicht zeitgemäß aber sie ist so wie sie ist. Kann man halt nicht wirklich für ne Woche hingehen....da sind die Nachbarn gegenüber in allem vorne....skicrigel kann da wohl eher was dazu sagen. Das hat wohl mit Mentalität oder so was zu tun.....ich finde es auch gut dass sie sich nicht verstellen.... :arrow:
Schleitheim
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von Schleitheim »

Nun wird das Übernahmeangebot nochmals verlängert: https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/togg ... ld.1155611
Die Begründung für die erneute Verlängerung des Angebots an die Aktionäre der Bergbahnen Wildhaus AG durch den Verwaltungsrat der Toggenburg Bergbahnen AG (TBB) lässt staunen: Die Frist wird laut Mitteilung bis Ende August 2020 verlängert – nicht deswegen, weil nur wenige Aktionäre auf das Tauschangebot eingehen, wie man vermuten könnte. Im Gegenteil: «Der Rücklauf auf das Angebot übertrifft die Erwartungen.» Es sei den Toggenburg Bergbahnen daher ein Anliegen, «diesem offensichtlichen Fusionswunsch zum Durchbruch zu verhelfen».
Meine Meinung: So gut kann das Tauschangebot nicht laufen, wenn man nach über zwei Jahren noch einmal verlängert. Und kurz- und mittelfristig gesehen würde ich behaupten, haben die Wildhauser die besseren Voraussetzungen um zu überleben. Schliesslich haben sie die Kasse noch gut gefüllt infolge der ausstehenden Investition, während die Toggenburger bereits investiert haben.
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ski-chrigel
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von ski-chrigel »

BlauschneeSäntisälbler hat geschrieben: 20.09.2019 - 20:44 Die Infrastruktur in Wildhaus ist wie im ganzen Toggenburg nicht zeitgemäß aber sie ist so wie sie ist. Kann man halt nicht wirklich für ne Woche hingehen....da sind die Nachbarn gegenüber in allem vorne....skicrigel kann da wohl eher was dazu sagen. Das hat wohl mit Mentalität oder so was zu tun.....ich finde es auch gut dass sie sich nicht verstellen.... :arrow:
Wieso und was sollte ich dazu sagen können? Weil mein Lebenspartner aus dem Toggenburg stammt?
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loeir
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von loeir »

«Ein gemeinsames Ticket wird es erst nach einer Fusion geben»

https://www.fm1today.ch/ostschweiz/stga ... -135712400

Sehr gut finde ich auch diesen Spruch zur Frage nach dem dualen System mit lokalen und regionalen Tickets: «Der Zeitpunkt jetzt ist zu heikel, um noch Experimente durchzuführen». Ein regionales Ticket wäre also ein allzu gewagtes Experiment.
ChW
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von ChW »

loeir hat geschrieben: 28.09.2019 - 12:15 «Ein gemeinsames Ticket wird es erst nach einer Fusion geben»

https://www.fm1today.ch/ostschweiz/stga ... -135712400

Sehr gut finde ich auch diesen Spruch zur Frage nach dem dualen System mit lokalen und regionalen Tickets: «Der Zeitpunkt jetzt ist zu heikel, um noch Experimente durchzuführen». Ein regionales Ticket wäre also ein allzu gewagtes Experiment.
Gab es ja auch noch nie :wink:
Mich wird das Toggenburg diesen Winter zum Skifahren wohl eher nicht sehen. Wenn ich mich so umhöre, bin ich da auch nicht der einzige.
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von Skitobi »

Das Experiment ist wohl das Betreiben des Skigebietes ohne gemeinsamen Skipass. Vielleicht werden sie ja nach dieser Saison mit entsprechenden Gästeeinbrüchen vernünftig...
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ski-chrigel
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von ski-chrigel »

Skitobi hat geschrieben: 28.09.2019 - 18:33 Vielleicht werden sie ja nach dieser Saison mit entsprechenden Gästeeinbrüchen vernünftig...
Träum weiter... ;-)
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von siri »

noch mehr Einbruch? War ja die letzten Jahre schon viel weniger los als noch vor 10 Jahren. Ich war jedes Jahr mehrere male dort, aber als Einzelgebiete bestimmt nicht. Was sollen denn dann die Tickets für die "Kleingebiete " kosten?

skimbianer
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von skimbianer »

Zum ganzen Schreit hier ein interessanter Bericht bei Schweizeraktien.net
https://www.schweizeraktien.net/blog/20 ... aus-32527/

:nein: :nein:
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von KnM »

Naja, irgendwie ist mir die Stimmung hier fast etwas zu TBB-feindlich. Grundsätzlich braucht es zwei um zu streiten, wie jedes Kind weiss. Nicht, dass ich das Verhalten der TBB in Schutz nehmen würde - im Gegenteil, ich finde es unterste Schublade. Aber in einem zentralen Punkt verstehe ich die Haltung. Wenn eine Gesellschaft alle Investitionen aus eigener Hand finanziert und dann bei der Nachbar/Konkurrenzgesellschaft die Investitionen vom Staat mit Steuergeldern unterstützt werden, ist das schlicht Wettbewerbsverzerrung. Man könnte diese Bevorteilung zwar in irgendeiner Form mildern, beispielsweise in dem der Einnahmeverteilschlüssel angepasst würde, doch das wollte Wildhaus ja auch wieder nicht.
Dass die Rechnung für die TBB aufgeht, ist trotzdem alles andere als sicher. Mag sein, dass sie derzeit die profitablere Gesellschaft sind. Das muss aber nicht immer so bleiben. Bei Tagesausflüglern aus dem Raum Zürich ist Alt-St. Johann und Unterwasser zwar näher, die Zürcher orientieren sich aber eher in Richtung Flumserberge und Co. Aus dem Grossraum St. Gallen hingegen ist das Toggenburg das nächstgelegene ernsthafte Skigebiet - und bei denen spricht die Anreise für Wildhaus. So erstaunt es auch nicht, dass heute die Mehrheit der Tagesausflügler in Wildhaus einsteigt. Wie sich die ohne gemeinsamen Skipass verhalten werden, ist schwierig abzuschätzen. Auch für Mehrtagesgäste wage ich keine Prognose, aber die Anzahl Gästebetten spricht nicht gegen Wildhaus. Insbesondere wegen der Vielzahl von Skilagern in Wildhaus nehme ich an, dass die allein schon aus logistischen Gründen eher "oben" fahren werden. Wir werden's sehen.

Eigentlich wäre das schon fast ein Fall, wo man sich überlegen müsste, beide Gesellschaften zu verstaatlichen... der könnte sie dann fusionieren und wieder privatisieren. Wenn sich zwei Bäckereien streiten, und am Schluss jener mit der grösseren Kriegskasse gewinnt - meinetwegen. Im vorliegenden Fall leiden aber verschiedenste Wirtschaftszweige im ganzen Tal unter den beiden Streithähnen. Das ist zutiefst unwürdig.
hegauner
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von hegauner »

Ich glaube schon das die TBB die besseren Karten hat. Vielleicht steigen in Wildhaus mehr Skifahrer ein - was ich allerdings in den letzten Jahren genau 1x gemacht habe - ich bevorzuge da eher Alt. St. Johann oder Unterwasser. Traditionell habe ich auch mehr Zeit im Skigebiet der TBB verbracht. Für mich einfach attraktiver.

Die TBB haben aber allerdings hier hier Winterangebot auch auf ein breiteres Zielpublikum ausgerichtet. Nachdem für Skifahrer die Gondelbahn Espel für Entlastung am Chäserrugg sorgt, hat die Seilbahn wieder Platz um mehr Nichtskifahrer auf den Gipfel zu bringen. Das hat m.E. schon zugenommen. Die fehlen traditionell in Wildhaus.

Ich glaube schon das ich diesen Winter wieder ins Toggenburg fahre. Einzig die gemütliche Gipfelhütte auf dem Gamserrugg werde ich vermissen.
Skitage 23/24 Waldau, Flumserberg, Silvretta Montafon, Balderschwang
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von BlauschneeSäntisälbler »

Für Chrigel:

Wegen meiner Äußerung dass ich mir nicht immer so sicher bin dass man in der Schweiz überhaupt mehr Gäste mag. Ich meine da die Einwohner und nicht die Betreiber...aber das ist wohl auch überall so. :wink:

Weiß nicht ob das anders ist als in anderen Ländern...bei uns wird ja uch immer kolportiert dass alle Amis blöd sind. Was bezwecken Meschen mit solchen Aussagen überhaupt.

https://www.cicero.de/aussenpolitik/das ... opas/49363
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ski-chrigel
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von ski-chrigel »

Bei den Amis stimmt es, sonst hätten sie Trump nicht gewählt :versteck:
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hegauner
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von hegauner »

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Graph
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von Graph »

Das wundert nicht...
2020 (11 Tage): Flums, Touren: 1x Pizol, 9x Schwarzwald
2019 (21 Tage): 2x Feldberg, 6x Grimentz/Zinal, 1x St. Luc, 1x Stoos Touren: 2x Verwall, 1x Meiringen, 5x Matschertal, 2x St. Antönien, 1x Schwarzwald
2018 (13 Tage): 3x Sulden, 1Hinterzarten, 1x Grindelwald, 3x Feldberg, 3x Damüls, 1x Warth, 1xDiedamskopf, 1x Pizol
2017 (15 Tage): 7x Grimentz/Zinal, 2x Grindelwald, 1x Engelberg, 1x Sörenberg, 1x Belchen, 1x Seibelseckle, 1x Feldberg, 1x Menzenschwand
2016 (14 Tage): 1x Schöneben, 6x Sulden, 1x Arosa, 2x Damüls, 1x Balderschwang, 1x Feldberg, 2x Gargellen;
2015 (2Tage): 1x Fldbrg, 1x Muggenbrunn;
2014 (10 Tage): 1x Frutt,1x Engelberg, 1x Mürren, 1x Grindelwald, 3x Damüls, 1x Balderschwang, 1x Silvretta Montafon, 1x Fldbrg
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ski-chrigel
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von ski-chrigel »

Jetzt hat der ‚Blick‘ das Thema auch erkannt und zumindest vorübergehend als Top-Story platziert:
https://www.blick.ch/news/schweiz/ostsc ... 66039.html
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j-d-s
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von j-d-s »

Stimmt denn das, dass die "Verbindungspisten" nicht mehr präpariert oder gar "gesperrt" werden? Wäre unlogisch, denn die sind ja auch befahrbar ohne dass man das Gebiet wechselt und im Falle der Chäserugg-"außenrum"-Abfahrt würde schon was wegfallen, völlig ohne Grund, für die Präparierung dieser was bisher sicher eh Chäserugg verantwortlich.
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von Naturbahnrodler »

j-d-s hat geschrieben: 16.10.2019 - 00:16 Stimmt denn das, dass die "Verbindungspisten" nicht mehr präpariert oder gar "gesperrt" werden? Wäre unlogisch, denn die sind ja auch befahrbar ohne dass man das Gebiet wechselt und im Falle der Chäserugg-"außenrum"-Abfahrt würde schon was wegfallen, völlig ohne Grund, für die Präparierung dieser was bisher sicher eh Chäserugg verantwortlich.
Ich nehme an mit Chäserugg-"außenrum"-Abfahrt ist die Ostpiste gemeint. Diese ist keine Verbindungspiste! Sie startet und Ended im Sektor Chäserrugg.
Die Ostpiste ist ein echtes Politikum, siehe hier: https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/werd ... -ld.967550

Daraus ein Zitat:
Letztlich sei es gelungen, in den Verhandlungen zumindest eine Laufzeit des Winter-Tarifverbundes bis Ende der Saison 2018/2019 zu erreichen. Das Durchfahrtsrecht habe die Ortsgemeinde für eine wesentlich längere Laufzeit gewährt.
2018/2019 ist vorbei, somit die Verpflichtung für den Tarifverbund, das Durchfahrtrecht bleibt aber weiter bei den Bergbahnen Toggenburg. Ich rechne damit, dass es die Ostabfahrt diesen Winter sicher geben wird.

Die wirklichen Verbindungspisten sind skitechnisch im übrigen eher uninteressant.
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von j-d-s »

Naturbahnrodler hat geschrieben: 16.10.2019 - 07:45
j-d-s hat geschrieben: 16.10.2019 - 00:16 Stimmt denn das, dass die "Verbindungspisten" nicht mehr präpariert oder gar "gesperrt" werden? Wäre unlogisch, denn die sind ja auch befahrbar ohne dass man das Gebiet wechselt und im Falle der Chäserugg-"außenrum"-Abfahrt würde schon was wegfallen, völlig ohne Grund, für die Präparierung dieser was bisher sicher eh Chäserugg verantwortlich.
Ich nehme an mit Chäserugg-"außenrum"-Abfahrt ist die Ostpiste gemeint. Diese ist keine Verbindungspiste! Sie startet und Ended im Sektor Chäserrugg.
Die Ostpiste ist ein echtes Politikum, siehe hier: https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/werd ... -ld.967550

Daraus ein Zitat:
Letztlich sei es gelungen, in den Verhandlungen zumindest eine Laufzeit des Winter-Tarifverbundes bis Ende der Saison 2018/2019 zu erreichen. Das Durchfahrtsrecht habe die Ortsgemeinde für eine wesentlich längere Laufzeit gewährt.
2018/2019 ist vorbei, somit die Verpflichtung für den Tarifverbund, das Durchfahrtrecht bleibt aber weiter bei den Bergbahnen Toggenburg. Ich rechne damit, dass es die Ostabfahrt diesen Winter sicher geben wird.

Die wirklichen Verbindungspisten sind skitechnisch im übrigen eher uninteressant.
Im Blick-Artikel wurde halt die Ostpiste auch als "gesperrte Verbindungspiste" eingezeichnet. Nach dem von dir verlinkten Artikel erscheint das sehr unwahrscheinlich, denn dort steht am Schluss, dass Chäserugg das Durchfahrtsrecht für "wesentlich längere Laufzeit" (als die Vereinbarung zum gemeinsamen Skipass, die ja jetzt abgelaufen ist) hat.

Dennoch gilt auch für die wirklichen Verbindungspisten, dass es unsinnig wäre, die zu sperren. Die sind doch auch bisher sicher aufgeteilt in Bezug darauf welche der beiden Gesellschaften welchen Abschnitt präpariert und mit zwei Skipässen kann man auch nach wie vor beide Gebiete befahren.

Bei Hoch-Ybrig und der Mythenregion kriegen sie es doch auch hin, die Verbindungspisten zu präparieren, obwohl es keinen gemeinsamen Skipass gibt.
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von Naturbahnrodler »

Tja unser Qualitätsmedium wird schon recht haben :biggrin:
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von loeir »

j-d-s hat geschrieben: 16.10.2019 - 18:43
Dennoch gilt auch für die wirklichen Verbindungspisten, dass es unsinnig wäre, die zu sperren. Die sind doch auch bisher sicher aufgeteilt in Bezug darauf welche der beiden Gesellschaften welchen Abschnitt präpariert und mit zwei Skipässen kann man auch nach wie vor beide Gebiete befahren.
Wer kauft denn bitte beide Skipässe für einen geschätzten Aufpreis von 80 % ggü. letztem Jahr? Ich gehe schon davon aus, dass diese Pisten geschlossen bleiben.
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von j-d-s »

loeir hat geschrieben: 17.10.2019 - 02:03
j-d-s hat geschrieben: 16.10.2019 - 18:43
Dennoch gilt auch für die wirklichen Verbindungspisten, dass es unsinnig wäre, die zu sperren. Die sind doch auch bisher sicher aufgeteilt in Bezug darauf welche der beiden Gesellschaften welchen Abschnitt präpariert und mit zwei Skipässen kann man auch nach wie vor beide Gebiete befahren.
Wer kauft denn bitte beide Skipässe für einen geschätzten Aufpreis von 80 % ggü. letztem Jahr? Ich gehe schon davon aus, dass diese Pisten geschlossen bleiben.
Man kann ja im einen Gebiet ne Vormittagskarte kaufen und im anderen ne Nachmittagskarte. Ist zwar dann immer noch ziemlich teuer, aber mancher könnte das schon machen.
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von Amboss1981 »

j-d-s hat geschrieben: 16.10.2019 - 18:43 Bei Hoch-Ybrig und der Mythenregion kriegen sie es doch auch hin, die Verbindungspisten zu präparieren, obwohl es keinen gemeinsamen Skipass gibt.
Nun, einen Unterschied gibt es schon: Bei Hoch-Ybrig / Mythenregion gibt es die Skisafari, für welche es ein Ticket ergänzend zum Tagesskipass gekauft werden kann (wenn schon kein gemeinsamer Skipass).
Und somit haben sie auch irgendwie geregelt, dass die Verbindungsrouten präpariert werden.

(Nebenbei: Hier ist ein sehr schöner Bericht dazu. viewtopic.php?f=53&t=62155&p=5213464&hi ... i#p5213464)

Aber wenn sich Wildhaus und Unterwasser schon nicht auf einen gemeinsamen Skipass einigen können, dann hat auch wohl keiner ein Interesse daran, die Verbindungspisten zu präparieren. Ich denke deshalb auch, dass die Verbindungspisten nicht präpariert, rsp geöffnet werden.
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Re: Pläne im Toggenburg

Beitrag von Schleitheim »

Start frei für Wildhaus 2.0

Die Bergbahnen Wildhaus AG baut im kommenden Jahr die neue 6er-Sesselbahn Oberdorf-Freienalp.

Die Finanzierung des Projektes im Umfang von CHF 11,6 Mio. ist zustande gekommen. Die Baubewilligungen des Kantons liegen bereits vor, diejenige des Bundes darf erwartet werden. Der Baubeginn ist im April 2020 geplant. Damit steht den Gästen die neue 6er-Sesselbahn Oberdorf-Freienalp erstmals in der Wintersaison 2020/21 zur Verfügung.

Familienbahn «D-Line» aus dem Hause Doppelmayr-Garaventa
Sie wird die erste 6er-Sesselbahn des neusten Typs «D-Line» des Seilbahnherstellers Garaventa AG in der Schweiz sein, die mit allen technisch möglichen Komponenten einer «Familienbahn» ausgerüstet ist. Punkto Sicherheit und Komfort zurzeit das Mass aller Dinge. Die Realisation des Projektes umfasst im Weiteren den neuen Kinderskilift im Oberdorf, Pistenverbesserungen in den Bereichen Freienalpbord und Funi-Rank sowie Optimierungen bei der technischen Beschneiung. Durch den Abbruch von nicht weniger als vier in die Jahre gekommenen Skilifte wird die Landschaft im wahrsten Sinne des Wortes entrümpelt und stellt in einem gewissen Sinne das ökologische Gleichgewicht innerhalb des Gesamtprojektes her.

Ausgewogene Finanzierung
«Wir sind erleichtert», sagt Verwaltungsratspräsident Dr. Jakob Rhyner. In den letzten Monaten sei intensiv und gut verhandelt worden. Es sei gelungen, die verschiedenen Geldgeber von der Notwendigkeit und Wichtigkeit dieser Millioneninvestition am Berg zu überzeugen. «Wir sind froh und dankbar, dass wir trotz schwieriger Ausgangslage einen ausgewogenen Finanzierungsmix erzielen konnten», erläutert Rhyner. Ein grosses Dankeschön gilt den Aktionärinnen und Aktionären, die sich sehr geduldig zeigten und stets hinter dem Projekt standen.

Angebotsoptimierung und Abbau von Wartezeiten
Die neue 6er-Sesselbahn erschliesst durch verschiedene Pistenverbesserungen die damit neu entstehende 1,4 Kilometer lange gleichnamige Piste für Anfänger und Wiedereinsteiger von der Freienalp bis ins Oberdorf. Gleichzeitig dient die neue Anlage als Zubringer zur Gamsalpbahn. Damit gehören die Wartezeiten am Skilift Oberdorf definitiv der Vergangenheit an. Die zahlreichen Ersatz- und Neuinvestitionen im Rahmen von Wildhaus 2.0 werden wesentlich dazu beitragen, die Profilierung zu einem führenden Wintersportgebiet für Familien zu festigen und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.
Quelle: https://www.wildhaus.ch/fileadmin/user_ ... isiert.pdf
Skitage 23/24: 5 (5×Zermatt)
Skitage 22/23: 41 (18×4 Vallées, 5×Adelboden-Lenk, 4×Corviglia, je 3×Zermatt, Aletsch Arena, je 2×Flumserberg, je 1×Cervinia, Grindelwald-Wengen, Engelberg, Corvatsch, Chamonix, Saanenland)
Skitage 21/22: 61, Skitage 20/21: 112, Skitage 19/20: 38, Skitage 18/19: 37, Skitage 17/18: 28, Skitage 16/17: 22, Skitage 15/16: 17, Skitage 14/15: 20, Skitage 13/14: 19, Skitage 12/13: 19, Skitage 11/12: 14, Skitage 10/11: 16, Skitage 09/10: 13
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