Neues zur Verbindung Pitztaler Gletscher - Sölden

Infrastrukturelle Neuigkeiten aus Österreich
fettiz
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von fettiz »

manitou hat geschrieben: 16.11.2019 - 14:31
snowflat hat geschrieben: 15.11.2019 - 09:55
Der WWF fordert in einem Brief an LH Günther Platter die Abhaltung eines „Gletscher Gipfels“, bei dem auch ein Zukunftskonzept für den Gletscherschutz und den Wintertourismus ausgearbeitet werden soll.
Quelle: Gletscher-Ehe zwischen Pitztal und Ötztal: WWF fordert Gletscher-Gipfel
In den Artikel wird mal wieder die Dame vom WWF zitiert, die bereits in der TV-Diskussion so "geistreiche" Ansichten von sich gegeben hat:
„Immer mehr Menschen wünschen sich neue umweltschonende Angebote. Daher muss die Politik endlich Zukunftskonzepte für einen naturverträglichen, nachhaltigen Wintertourismus vorlegen. Denn die Strategie des ständigen Wachstums hat ihre ökologischen Grenzen schon längst übertroffen“, sagte Hanna Simons, Leiterin Natur- und Umweltschutz beim WWF.
Da denkt das Mädel aber verdammt kurzsichtig - und typisch für die Naturfreaks werden auf einem solchen Gipfel sicherlich mal wieder keine Vorschläge für den Wintertourismus vorgetragen, sondern nur für den Gletscherschutz in Form einer Verweigerung.
Wenn man davon ausgeht, dass in 20 Jahren niedriggelegene Skigebiete aufgeben müssen (Aussage von Naturschützern) so findet ja dann eine erhebliche Renaturierung von Skigebietsflächen statt. Das wäre naturverträglich.

Nun fordert sie einen Gipfel für "wichtige Weichenstellungen". Da mach ich gern mit!
Aus ganzheitlicher Sichtweise könnte das für das Mädel aber nach hinten losgehen. Da müsste nämlich die nachhaltige Zukunft des Wintersports adäquat berücksichtig werden - nicht nur für Sölden/Pitz, sondern für alle Skigebiete.
Ihre Forderung nach einem "nachhaltigen Wintertourismus" müsste dann nämlich den Ausbau aller über 2000-3000m hoch gelegenen Skigebiete und Gletscherskigebiete befürworten, da hier der Skisport nachhaltig gesichert werden kann.
Umweltschützer fordern ja immer Ausgleichsmaßnahmen: Folgt man derer Ausgleichsmaßnahmen-Logik, dann könnten doch die Bergbahnen unrentable niedrig gelegene Skigebiete aufkaufen - stillegen und dafür neue Gletscherflächen oder andere hoch gelegene Zusammenschlüsse genehmigt bekommen. St.A-Kappl wäre in diesem Sinn eine nachhaltige Investition, da auf 2100-2600m gelegen und folglich nachhaltig schneeesicher. In 30 Jahren sind ja zudem "nachhaltig betrachtet" die meisten Gletscher abgeschmolzen und nur noch Geröllwüsten - aber das haben die Ntaurschützer wohl nicht auf dem Schirm, sondern suggierieren in diesem Fall, als ob die Gletscher ohne Skifahrer noch deutlich länger bestehen können. In anderem Zusammenhang argumentieren sie hingegen, dass es durch den Klimawandel in 30 Jahren keine Gletscher mehr gibt.

Solche Ausgleichsmaßnahmen fänd ich vom Grundgedanken her diskussionswürdig - es könnte das Kräfteverhältnis von Destinationen etwas ausgleichen. Die Kleinen müssten dann nicht für ihren eigenen Rückbau aufkommen, sondern würden auch noch eine Entschädigung erhalten, die sie ins (naturverträgliche) Sommergeschäft investieren könnten.

Ich vermute jedoch, dass die WWF-Tante ganz andere Ansichten hinsichtlich nachhaltigem Wintertourismus vertritt, als hier von mir skizziert.
Ich halte das für Unsinn. Weil die Gesellschafterstrukturen dem widersprechen. Warum sollten die Bergbahnen z.B. der Skiwelt aufgeben, weil sie unten liegen und renaturieren, nur weil im Pitztal noch richtiger Winter herrscht? Doch nur, wenn es Ausgleichszahlungen gäbe. Zudem ist eine Renaturierung ja auch nur Natur 2. Klasse im Gegensatz zu einer richtig wilden ökologischen Landschaft. Eine Skiwert würde dann auch nie eine Naturlandschaft werden - weil die Staatsforste zuschlagen und daraus wieder eine andere Agrarwüste machen. Die sieht dann zwar grün aus, ist aber auch nicht ökologischer als ne Skipiste. Das ist ja auch wiederum ein Denkfehler der Bevölkerung - grüner Wald gleicht Natur.
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HBB
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von HBB »

Ob die Gletscherschigebiete wirklich die Zukunft sind, erscheint mir fraglich. Natürlich liegen sie von allen Gebieten am höchsten - aber das ist ja nicht alles. Die vom abschmelzenden Gletscher freigelegten "Geröllwüsten" sind ein äußerst schwieriges Gelände und es ist keineswegs gesagt, dass sich die Bereiche, auf denen sich noch Gletschereis befindet, auch nach dessen Verschwinden noch zum Schi fahren eignen. Die massive Veränderung der Topographie sieht man ja heute schon auf Gletschern und meistens hat dies das Pistenangebot und die Pistenqualität nicht zum Besseren verändert.
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von snowflat »

Es beginnt im politischen Gebälk an zu knarren:
Weil sich die Grünen in das UVP-Verfahren einmischen würden, will der Chef des ÖVP-Wirtschaftsbunds Franz Hörl die Tiroler Koalition in Frage stellen
Quelle: Tiroler Gletscherehe sorgt für Zwist in schwarz-grüner Koalition
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von snowflat »

Weil Grüne für Petition gegen Gletscherehe werben, zweifelt VP-Wirtschafts- bundchef an Pakttreue. Klubchef Mair (Grüne): „Projekt ist einfach zu groß.“
Pitztal/Ötztal wird für Hörl zur Koalitionsfrage mit den Grünen
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von icedtea »

Gemäß beigefügtem Artikel stünde das Pitztal einmütig hinter dem Projekt.
https://tirol.orf.at/stories/3022393/
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von icedtea »

Anbei Bericht über die Veranstaltung in Imst

https://www.tt.com/politik/landespoliti ... wig-bindet

Wenig überraschend, dass die jeweiligen Parteien nach dem Bericht überwiegend ihre bekannten Positionen vertreten haben 8)

War denn jemand aus dem Forum vor Ort?
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von biauwe.de »

Zitat: Ein Euro pro Nächtigung könnte in den Klimaschutz fließen, schlägt Sint vor.

Und der Skipass in Sölden kostet jetz schon 58,00 €
Da kann das Pitztal noch was drauf legen.

Ob dann immer noch die Busse aus Dingsda kommen? und die preiwerten Unterkünfte füllen?
Gruß Uwe.
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von Julian96 »

biauwe.de hat geschrieben: 20.11.2019 - 17:12 Zitat: Ein Euro pro Nächtigung könnte in den Klimaschutz fließen, schlägt Sint vor.

Und der Skipass in Sölden kostet jetz schon 58,00 €
Da kann das Pitztal noch was drauf legen.

Ob dann immer noch die Busse aus Dingsda kommen? und die preiwerten Unterkünfte füllen?
Wie kommst du auf 58 €?
Laut Homepage kostet der Tagespass 56€ https://www.soelden.com/de/winter/skige ... elden.html
Dass Sölden im Vergleich zum Pitztal in Bezug auf das Preis Leistungsverhältnis mehr bietet ist ja heute schon der Fall. Außerdem das Pitztal mit seinen teils fragwürdigen Öffnungszeiten gerade im Herbst...da würde es einen echt nicht wundern, wenn man die Preise da nochmal erhöht.
Saison 22/23: Skitage 7: 1x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Sölden, 1x Hintertuxer Gletscher, 1x See, 1x Ischgl
Saison 21/22: Skitage 6: 1x Ofterschwanger Horn, 1x Ischgl, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Nauders, 1x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Sölden
Saison 19/20: Skitage 9: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Kappl, 1x See, 1x Nauders, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Diedamskopf, 1x Fellhorn/Kanzelwand
Saison 18/19: Skitage 16: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 3x Davos, 1x Hochzeiger, 2x Sölden, 2x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Thaler Höhe, 1x Arlberg, 1x Iberg, 1x Oberjoch, 1x Brandnertal, 1x Pitztaler Gletscher
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von ski-chrigel »

Außerdem das Pitztal mit seinen teils fragwürdigen Öffnungszeiten gerade im Herbst...
Wie meinst Du das?
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Julian96
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von Julian96 »

ski-chrigel hat geschrieben: 20.11.2019 - 20:24
Außerdem das Pitztal mit seinen teils fragwürdigen Öffnungszeiten gerade im Herbst...
Wie meinst Du das?
Naja im Herbst selbst bei teil bester Schneelage anfangs nur bis 13 uhr oder so geöffnet. Dann zur Halbtageskarte ist die Tunnenbahn oft noch so getaktet, dass man nach Kauf der Karte noch mal ne viertel Stunde warten muss. Die Wildspitzbahn macht selbst im März schon un 15:30 zu... Könnte man auch bis 16:00 fahren. Der Schlepper läuft ja auch bis 16:00.

Solche Kleinigkeiten halt
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ski-chrigel
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von ski-chrigel »

Ach so, ja, dieses Verhalten ärgert mich auch jedes Mal. Ich dachte, Du meintest eher betreffend Saisonbeginn im Herbst oder Betriebsbeginn am Morgen. Da kann man ihnen nichts vorwerfen, im Gegenteil.
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von maba04 »

Zwei Artikel von der Süddeutschen Zeitung, die sich generell mit dem Thema "Verbindungen von Skigebieten" an dem Beispiel Pitztal-Ötztal beschäftigen:
Was man im Wintertourismus der Alpen in immer absurderen Dimensionen sieht, ist ein Verteilungskampf - wie im Ötz- und im Pitztal. Aber was ökonomisch für manche Sinn ergibt, kann gesellschaftlich unsinnig sein.
Quelle: Wenn nur Größe zählt
Für 130 Millionen Euro wollen in Österreich zwei Skigebiete fusionieren - und dafür einen Gletscher erschließen. Nicht nur Umweltschützer fragen: Warum?
Quelle: Wohin steuert der Wintertourismus? (Nur mit Digital-Abo lesbar)
Berichte: Lungau 03.2023|Pinzgau 12.2022|Ötztal&Lungau 04.2022|Adelboden 02.2022|Pinzgau 01.2022|Osttirol 12.2021|Pinzgau 06.2020&12.2019
Winter 2022/23 (34x Ski): 8x SHLF, 4x Katschberg-Aineck, je 3x Snowspace Salzburg, Obertauern, Fanningberg, Schmitten, Hochkönig, je 2x Zauchensee, KSH, Großeck-Speiereck, 1x 4-Berge
Winter 2021/22 (33x Ski): 4x Sölden, je 3x Hintertux, SHLF, 2½x Adelboden, je 2x Fanningberg, Schmitten, St. Jakob/Defereggen, Sillian, Kals-Matrei, 1½x Gurgl, je 1x Großeck-Speiereck, Aineck, Elsigenalp, Hochkönig, KSH, Lienz Zettersfeld, je ½x Vent, Engstligenalp Winter 2020/21 (4x Ski): je2xKSH,Hintertux Winter 2019/20 (16x Ski): 5xSchmitten,4xKSH,je3xSHLF,Hintertux,1xHochkönig Winter 2018/19 (25x Ski): 8xSchmitten,je4xSilvretta Arena,Obertauern,2xKSH,je1xRauris,Hochkönig,SHLF,Kappl,See,Galtür,Großeck-Speiereck
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von Werna76 »

https://tirol.orf.at/stories/3022454/
Kurz zusammengefasst: ÖVP, SPÖ, FPÖ sind dafür
Interessant find ich diesen Satz:
In Zukunft soll es in Tirol eine Bettenobergrenze geben, stellte er ein dementsprechendes Zukunftspapier in Aussicht, das die Tirol Werbung gerade ausarbeitet.
Hermann ist der Skilehrer für uns alle (Aksel Lund Svindal über Hermann Maier)
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von biauwe.de »

Bettenobergrenze ???

Ab einen bestimmten Preis ist das leicht zu erreichen. ;D
Gruß Uwe.
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von icedtea »

Bettenobergrenze gibt es in Südtirol auch; ob sie es durchsetzen :rolleyes:
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von icedtea »

Gerade erst gefunden
https://m.sport1.de/actionsport/2019/11 ... -interview
Für meinen Geschmack auch einen Hauch zu agressiv, aber der Tenor deckt sich mit dem, was man aus dem Pitztal so liest 🤔
Und die "Kritik" an den Onlinepetitionen habe ich ja schon mehrfach geäußert :wink:
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von Julian96 »

icedtea hat geschrieben: 21.11.2019 - 21:32 Gerade erst gefunden
https://m.sport1.de/actionsport/2019/11 ... -interview
Für meinen Geschmack auch einen Hauch zu agressiv, aber der Tenor deckt sich mit dem, was man aus dem Pitztal so liest 🤔
Und die "Kritik" an den Onlinepetitionen habe ich ja schon mehrfach geäußert :wink:
Endlich mal wieder ein Artikel bei dem man nicht gleich denkt, dass der Autor komplett von einer Seite erkauft wurde. Zumindest eine einigermaßen neutrale Argumentation.

Vielleicht kann man sich am Ende ja doch noch darauf einigen, dass man neben den Bahnen vielleicht nur eine Piste zurück anlegt und nicht das ganze Gebiet verbaut. Das wäre doch ein guter Mittelweg.
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von Jan Tenner »

Einerseits gerechtigkeitsheischend rumjammern:
Es erinnert schon ein wenig an Marktschreierei: unter Vortäuschung falscher Tatsachen wird eine Massenhysterie katalysiert (der linke Fernerkogel müsse weichen, heißt es)
um dann auf der anderen Seite sowas rauszubauen:
Ein Abschied vom Wintersporttourismus wäre eine Reise zurück in die Steinzeit.
Im gleichen Artikel wird noch erwähnt, dass im Pitztal die wintertouristische Erschließung in den 80ern erst begonnen hat. Aha, die Steinzeit dauerte also in Tirol bis im die 80er (des letzten Jahrhunderts!)? Wohl auch eher falsche Tatsachen, oder?

Dass der arrogante und besserwisserische (Groß-) Städter sich eine Meinung erlaubt, wird natürlich sehr beklagt:
Viele Menschen beteiligen sich an der Diskussion obwohl sie keinen Einblick haben. Was verstehen Auswärtige nicht an der Situation?
Wie gut aber dass der tiroler Seitentalbewohner wirklich alles über den Städter weiß, von Motivation und Haltung zum Protest, über die intellektuellen Fähigkeiten, Presseartikel verstehen und einordnen zu können, bis zu den Reisevorlieben und sogar den Trinkgewohnheiten:
Oft sind es diese grünen Highflyer, die heute gegen die Gletscherehe Pitztal protestieren und morgen ein Selfie vom Stubaier Gletscher posten und gleichzeitig ihren Sprizz aus einem Plastikbecher schlürfen... Sie sehen nur die Headlines und haben schon ihre Meinung!
So richtig schön bigott, der Artikel. Aber immer die fehlende sachliche Diskussion anmahnen. Respekt!

Wenn ich Pitztaler wäre, würde ich mich übrigens gegen solche Artikel wehren. Denn der hier skizzierte Bergführer lässt sehr entlarvend seine Haltung und Ansichten über die "Auswärtigen" durchscheinen:
Die sollen in Scharen kommen und Geld in den neuerschaffenden Gletscherarenen da lassen! Aber für eine eigene Meinung zum Klima- oder Naturschutz sind die Auswärtigen viel zu dumm, da sie sich schon einer Headline in Hysterie versetzen lassen.
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icedtea
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von icedtea »

Jan Tenner hat geschrieben: 21.11.2019 - 22:24 Einerseits gerechtigkeitsheischend rumjammern:
Es erinnert schon ein wenig an Marktschreierei: unter Vortäuschung falscher Tatsachen wird eine Massenhysterie katalysiert (der linke Fernerkogel müsse weichen, heißt es)
um dann auf der anderen Seite sowas rauszubauen:
Ein Abschied vom Wintersporttourismus wäre eine Reise zurück in die Steinzeit.
Im gleichen Artikel wird noch erwähnt, dass im Pitztal die wintertouristische Erschließung in den 80ern erst begonnen hat. Aha, die Steinzeit dauerte also in Tirol bis im die 80er (des letzten Jahrhunderts!)? Wohl auch eher falsche Tatsachen, oder?

Dass der arrogante und besserwisserische (Groß-) Städter sich eine Meinung erlaubt, wird natürlich sehr beklagt:
Viele Menschen beteiligen sich an der Diskussion obwohl sie keinen Einblick haben. Was verstehen Auswärtige nicht an der Situation?
Wie gut aber dass der tiroler Seitentalbewohner wirklich alles über den Städter weiß, von Motivation und Haltung zum Protest, über die intellektuellen Fähigkeiten, Presseartikel verstehen und einordnen zu können, bis zu den Reisevorlieben und sogar den Trinkgewohnheiten:
Oft sind es diese grünen Highflyer, die heute gegen die Gletscherehe Pitztal protestieren und morgen ein Selfie vom Stubaier Gletscher posten und gleichzeitig ihren Sprizz aus einem Plastikbecher schlürfen... Sie sehen nur die Headlines und haben schon ihre Meinung!
So richtig schön bigott, der Artikel. Aber immer die fehlende sachliche Diskussion anmahnen. Respekt!

Wenn ich Pitztaler wäre, würde ich mich übrigens gegen solche Artikel wehren. Denn der hier skizzierte Bergführer lässt sehr entlarvend seine Haltung und Ansichten über die "Auswärtigen" durchscheinen:
Die sollen in Scharen kommen und Geld in den neuerschaffenden Gletscherarenen da lassen! Aber für eine eigene Meinung zum Klima- oder Naturschutz sind die Auswärtigen viel zu dumm, da sie sich schon einer Headline in Hysterie versetzen lassen.
Sorry, auch wenn ich den Artikel vor allem in seinem reaktionellen Teil immer noch für sehr aggressiv halte (und damit auf dem Level der Perition), zeigt er, was nach vielen Darstellungen hier die Einheimischen denken. Das muss man nicht teilen, aber man muss es akzeptieren. Und ja, Touristen sind immer irgendwo zwischen Plage und Lebensgrundlage. Auch hier wieder gibt es zwischen Schwarz/Weiß Zwischenstufen :wink:
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Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 :wink:), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von Jan Tenner »

Auch hier wieder gibt es zwischen Schwarz/Weiß Zwischenstufen
Die der angesprochene Artikel mit aller Gewalt vermeiden will!
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icedtea
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von icedtea »

Jan Tenner hat geschrieben: 21.11.2019 - 22:35
Auch hier wieder gibt es zwischen Schwarz/Weiß Zwischenstufen
Die der angesprochene Artikel mit aller Gewalt vermeiden will!
Wie die Projektgegner auch, das ist doch das Problem :idea:
Wo ich schon war:
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von Jan Tenner »

Wobei nicht permanent über "Unsachlichkeit" rumjammern. Und auch weniger mit diskreditierenden Unterstellungen arbeiten, wie mit der plakativen "Sprizzsaufenden Umweltsau, die in Klimahysterie verfällt"

Zur Klarstellung: Mir gefallen die Zuspitzungen der Projektgegner auch nicht.
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von icedtea »

Bäume, Wald, schallen :wink: :wink: :?:
Aus der Ferne für uns beide wohl schlecht einzuschätzen, oder :?:
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von Jan Tenner »

In Köpfe kann ich nicht reingucken und einschätzen, welche Seite Recht hat, will ich auch nicht.

Aber ich kann beobachten und für mich bewerten, wer mit Narrativen arbeitet. Und da sind die Befürworter eindeutig vorne.
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden

Beitrag von icedtea »

Jan Tenner hat geschrieben: 21.11.2019 - 23:03 In Köpfe kann ich nicht reingucken und einschätzen, welche Seite Recht hat, will ich auch nicht.

Aber ich kann beobachten und für mich bewerten, wer mit Narrativen arbeitet. Und da sind die Befürworter eindeutig vorne.
Das ist vielleicht eine Frage der Grundeinstellung :wink:
Wie heutzutage leider üblich, arbeiten für mich beide Seiten mit grenzwertigen Argumenten.
Für mich macht die Verbindung aus Sicht des Skifahrers und ökonomisch erst mal Sinn, wobei man sich aufgrund einiger Einschätzungen hier über die Dauerhaftigkeit mancher Pisten ggf. Gedanken machen muss :naja:
Das der DAV, auch aufgrund wirtschaftlicher Interessen, dagegen ist, kann ich verstehen, ist für mich aber nicht entscheidend.
Genau so wie die Onlinepetition :!:
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