Ich halte das für Unsinn. Weil die Gesellschafterstrukturen dem widersprechen. Warum sollten die Bergbahnen z.B. der Skiwelt aufgeben, weil sie unten liegen und renaturieren, nur weil im Pitztal noch richtiger Winter herrscht? Doch nur, wenn es Ausgleichszahlungen gäbe. Zudem ist eine Renaturierung ja auch nur Natur 2. Klasse im Gegensatz zu einer richtig wilden ökologischen Landschaft. Eine Skiwert würde dann auch nie eine Naturlandschaft werden - weil die Staatsforste zuschlagen und daraus wieder eine andere Agrarwüste machen. Die sieht dann zwar grün aus, ist aber auch nicht ökologischer als ne Skipiste. Das ist ja auch wiederum ein Denkfehler der Bevölkerung - grüner Wald gleicht Natur.manitou hat geschrieben: ↑16.11.2019 - 14:31In den Artikel wird mal wieder die Dame vom WWF zitiert, die bereits in der TV-Diskussion so "geistreiche" Ansichten von sich gegeben hat:snowflat hat geschrieben: ↑15.11.2019 - 09:55Quelle: Gletscher-Ehe zwischen Pitztal und Ötztal: WWF fordert Gletscher-GipfelDer WWF fordert in einem Brief an LH Günther Platter die Abhaltung eines „Gletscher Gipfels“, bei dem auch ein Zukunftskonzept für den Gletscherschutz und den Wintertourismus ausgearbeitet werden soll.Da denkt das Mädel aber verdammt kurzsichtig - und typisch für die Naturfreaks werden auf einem solchen Gipfel sicherlich mal wieder keine Vorschläge für den Wintertourismus vorgetragen, sondern nur für den Gletscherschutz in Form einer Verweigerung.„Immer mehr Menschen wünschen sich neue umweltschonende Angebote. Daher muss die Politik endlich Zukunftskonzepte für einen naturverträglichen, nachhaltigen Wintertourismus vorlegen. Denn die Strategie des ständigen Wachstums hat ihre ökologischen Grenzen schon längst übertroffen“, sagte Hanna Simons, Leiterin Natur- und Umweltschutz beim WWF.
Wenn man davon ausgeht, dass in 20 Jahren niedriggelegene Skigebiete aufgeben müssen (Aussage von Naturschützern) so findet ja dann eine erhebliche Renaturierung von Skigebietsflächen statt. Das wäre naturverträglich.
Nun fordert sie einen Gipfel für "wichtige Weichenstellungen". Da mach ich gern mit!
Aus ganzheitlicher Sichtweise könnte das für das Mädel aber nach hinten losgehen. Da müsste nämlich die nachhaltige Zukunft des Wintersports adäquat berücksichtig werden - nicht nur für Sölden/Pitz, sondern für alle Skigebiete.
Ihre Forderung nach einem "nachhaltigen Wintertourismus" müsste dann nämlich den Ausbau aller über 2000-3000m hoch gelegenen Skigebiete und Gletscherskigebiete befürworten, da hier der Skisport nachhaltig gesichert werden kann.
Umweltschützer fordern ja immer Ausgleichsmaßnahmen: Folgt man derer Ausgleichsmaßnahmen-Logik, dann könnten doch die Bergbahnen unrentable niedrig gelegene Skigebiete aufkaufen - stillegen und dafür neue Gletscherflächen oder andere hoch gelegene Zusammenschlüsse genehmigt bekommen. St.A-Kappl wäre in diesem Sinn eine nachhaltige Investition, da auf 2100-2600m gelegen und folglich nachhaltig schneeesicher. In 30 Jahren sind ja zudem "nachhaltig betrachtet" die meisten Gletscher abgeschmolzen und nur noch Geröllwüsten - aber das haben die Ntaurschützer wohl nicht auf dem Schirm, sondern suggierieren in diesem Fall, als ob die Gletscher ohne Skifahrer noch deutlich länger bestehen können. In anderem Zusammenhang argumentieren sie hingegen, dass es durch den Klimawandel in 30 Jahren keine Gletscher mehr gibt.
Solche Ausgleichsmaßnahmen fänd ich vom Grundgedanken her diskussionswürdig - es könnte das Kräfteverhältnis von Destinationen etwas ausgleichen. Die Kleinen müssten dann nicht für ihren eigenen Rückbau aufkommen, sondern würden auch noch eine Entschädigung erhalten, die sie ins (naturverträgliche) Sommergeschäft investieren könnten.
Ich vermute jedoch, dass die WWF-Tante ganz andere Ansichten hinsichtlich nachhaltigem Wintertourismus vertritt, als hier von mir skizziert.
Neues zur Verbindung Pitztaler Gletscher - Sölden
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Ob die Gletscherschigebiete wirklich die Zukunft sind, erscheint mir fraglich. Natürlich liegen sie von allen Gebieten am höchsten - aber das ist ja nicht alles. Die vom abschmelzenden Gletscher freigelegten "Geröllwüsten" sind ein äußerst schwieriges Gelände und es ist keineswegs gesagt, dass sich die Bereiche, auf denen sich noch Gletschereis befindet, auch nach dessen Verschwinden noch zum Schi fahren eignen. Die massive Veränderung der Topographie sieht man ja heute schon auf Gletschern und meistens hat dies das Pistenangebot und die Pistenqualität nicht zum Besseren verändert.
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Es beginnt im politischen Gebälk an zu knarren:
Quelle: Tiroler Gletscherehe sorgt für Zwist in schwarz-grüner KoalitionWeil sich die Grünen in das UVP-Verfahren einmischen würden, will der Chef des ÖVP-Wirtschaftsbunds Franz Hörl die Tiroler Koalition in Frage stellen
Kanada - 29.01.2017 bis 10.02.2017
Du kannst Dir Glück nicht kaufen. Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Pitztal/Ötztal wird für Hörl zur Koalitionsfrage mit den GrünenWeil Grüne für Petition gegen Gletscherehe werben, zweifelt VP-Wirtschafts- bundchef an Pakttreue. Klubchef Mair (Grüne): „Projekt ist einfach zu groß.“
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Gemäß beigefügtem Artikel stünde das Pitztal einmütig hinter dem Projekt.
https://tirol.orf.at/stories/3022393/
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Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Anbei Bericht über die Veranstaltung in Imst
https://www.tt.com/politik/landespoliti ... wig-bindet
Wenig überraschend, dass die jeweiligen Parteien nach dem Bericht überwiegend ihre bekannten Positionen vertreten haben
War denn jemand aus dem Forum vor Ort?
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Zitat: Ein Euro pro Nächtigung könnte in den Klimaschutz fließen, schlägt Sint vor.
Und der Skipass in Sölden kostet jetz schon 58,00 €
Da kann das Pitztal noch was drauf legen.
Ob dann immer noch die Busse aus Dingsda kommen? und die preiwerten Unterkünfte füllen?
Und der Skipass in Sölden kostet jetz schon 58,00 €
Da kann das Pitztal noch was drauf legen.
Ob dann immer noch die Busse aus Dingsda kommen? und die preiwerten Unterkünfte füllen?
Gruß Uwe.
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Wie kommst du auf 58 €?biauwe.de hat geschrieben: ↑20.11.2019 - 17:12 Zitat: Ein Euro pro Nächtigung könnte in den Klimaschutz fließen, schlägt Sint vor.
Und der Skipass in Sölden kostet jetz schon 58,00 €
Da kann das Pitztal noch was drauf legen.
Ob dann immer noch die Busse aus Dingsda kommen? und die preiwerten Unterkünfte füllen?
Laut Homepage kostet der Tagespass 56€ https://www.soelden.com/de/winter/skige ... elden.html
Dass Sölden im Vergleich zum Pitztal in Bezug auf das Preis Leistungsverhältnis mehr bietet ist ja heute schon der Fall. Außerdem das Pitztal mit seinen teils fragwürdigen Öffnungszeiten gerade im Herbst...da würde es einen echt nicht wundern, wenn man die Preise da nochmal erhöht.
Saison 22/23: Skitage 7: 1x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Sölden, 1x Hintertuxer Gletscher, 1x See, 1x Ischgl
Saison 21/22: Skitage 6: 1x Ofterschwanger Horn, 1x Ischgl, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Nauders, 1x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Sölden
Saison 19/20: Skitage 9: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Kappl, 1x See, 1x Nauders, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Diedamskopf, 1x Fellhorn/Kanzelwand
Saison 18/19: Skitage 16: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 3x Davos, 1x Hochzeiger, 2x Sölden, 2x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Thaler Höhe, 1x Arlberg, 1x Iberg, 1x Oberjoch, 1x Brandnertal, 1x Pitztaler Gletscher
Saison 21/22: Skitage 6: 1x Ofterschwanger Horn, 1x Ischgl, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Nauders, 1x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Sölden
Saison 19/20: Skitage 9: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Kappl, 1x See, 1x Nauders, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Diedamskopf, 1x Fellhorn/Kanzelwand
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Wie meinst Du das?Außerdem das Pitztal mit seinen teils fragwürdigen Öffnungszeiten gerade im Herbst...
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Naja im Herbst selbst bei teil bester Schneelage anfangs nur bis 13 uhr oder so geöffnet. Dann zur Halbtageskarte ist die Tunnenbahn oft noch so getaktet, dass man nach Kauf der Karte noch mal ne viertel Stunde warten muss. Die Wildspitzbahn macht selbst im März schon un 15:30 zu... Könnte man auch bis 16:00 fahren. Der Schlepper läuft ja auch bis 16:00.ski-chrigel hat geschrieben: ↑20.11.2019 - 20:24Wie meinst Du das?Außerdem das Pitztal mit seinen teils fragwürdigen Öffnungszeiten gerade im Herbst...
Solche Kleinigkeiten halt
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Ach so, ja, dieses Verhalten ärgert mich auch jedes Mal. Ich dachte, Du meintest eher betreffend Saisonbeginn im Herbst oder Betriebsbeginn am Morgen. Da kann man ihnen nichts vorwerfen, im Gegenteil.
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Zwei Artikel von der Süddeutschen Zeitung, die sich generell mit dem Thema "Verbindungen von Skigebieten" an dem Beispiel Pitztal-Ötztal beschäftigen:
Quelle: Wenn nur Größe zähltWas man im Wintertourismus der Alpen in immer absurderen Dimensionen sieht, ist ein Verteilungskampf - wie im Ötz- und im Pitztal. Aber was ökonomisch für manche Sinn ergibt, kann gesellschaftlich unsinnig sein.
Quelle: Wohin steuert der Wintertourismus? (Nur mit Digital-Abo lesbar)Für 130 Millionen Euro wollen in Österreich zwei Skigebiete fusionieren - und dafür einen Gletscher erschließen. Nicht nur Umweltschützer fragen: Warum?
Berichte: Lungau 03.2023|Pinzgau 12.2022|Ötztal&Lungau 04.2022|Adelboden 02.2022|Pinzgau 01.2022|Osttirol 12.2021|Pinzgau 06.2020&12.2019
Winter 2022/23 (34x Ski): 8x SHLF, 4x Katschberg-Aineck, je 3x Snowspace Salzburg, Obertauern, Fanningberg, Schmitten, Hochkönig, je 2x Zauchensee, KSH, Großeck-Speiereck, 1x 4-Berge Winter 2021/22 (33x Ski): 4x Sölden, je 3x Hintertux, SHLF, 2½x Adelboden, je 2x Fanningberg, Schmitten, St. Jakob/Defereggen, Sillian, Kals-Matrei, 1½x Gurgl, je 1x Großeck-Speiereck, Aineck, Elsigenalp, Hochkönig, KSH, Lienz Zettersfeld, je ½x Vent, Engstligenalp Winter 2020/21 (4x Ski): je2xKSH,Hintertux Winter 2019/20 (16x Ski): 5xSchmitten,4xKSH,je3xSHLF,Hintertux,1xHochkönig Winter 2018/19 (25x Ski): 8xSchmitten,je4xSilvretta Arena,Obertauern,2xKSH,je1xRauris,Hochkönig,SHLF,Kappl,See,Galtür,Großeck-Speiereck
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
https://tirol.orf.at/stories/3022454/
Kurz zusammengefasst: ÖVP, SPÖ, FPÖ sind dafür
Interessant find ich diesen Satz:
Kurz zusammengefasst: ÖVP, SPÖ, FPÖ sind dafür
Interessant find ich diesen Satz:
In Zukunft soll es in Tirol eine Bettenobergrenze geben, stellte er ein dementsprechendes Zukunftspapier in Aussicht, das die Tirol Werbung gerade ausarbeitet.
Hermann ist der Skilehrer für uns alle (Aksel Lund Svindal über Hermann Maier)
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Bettenobergrenze ???
Ab einen bestimmten Preis ist das leicht zu erreichen.
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Gruß Uwe.
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Bettenobergrenze gibt es in Südtirol auch; ob sie es durchsetzen
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Gerade erst gefunden
https://m.sport1.de/actionsport/2019/11 ... -interview
Für meinen Geschmack auch einen Hauch zu agressiv, aber der Tenor deckt sich mit dem, was man aus dem Pitztal so liest
Und die "Kritik" an den Onlinepetitionen habe ich ja schon mehrfach geäußert
https://m.sport1.de/actionsport/2019/11 ... -interview
Für meinen Geschmack auch einen Hauch zu agressiv, aber der Tenor deckt sich mit dem, was man aus dem Pitztal so liest
Und die "Kritik" an den Onlinepetitionen habe ich ja schon mehrfach geäußert
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
Als nächstes:
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Endlich mal wieder ein Artikel bei dem man nicht gleich denkt, dass der Autor komplett von einer Seite erkauft wurde. Zumindest eine einigermaßen neutrale Argumentation.icedtea hat geschrieben: ↑21.11.2019 - 21:32 Gerade erst gefunden
https://m.sport1.de/actionsport/2019/11 ... -interview
Für meinen Geschmack auch einen Hauch zu agressiv, aber der Tenor deckt sich mit dem, was man aus dem Pitztal so liest
Und die "Kritik" an den Onlinepetitionen habe ich ja schon mehrfach geäußert
Vielleicht kann man sich am Ende ja doch noch darauf einigen, dass man neben den Bahnen vielleicht nur eine Piste zurück anlegt und nicht das ganze Gebiet verbaut. Das wäre doch ein guter Mittelweg.
Saison 22/23: Skitage 7: 1x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Sölden, 1x Hintertuxer Gletscher, 1x See, 1x Ischgl
Saison 21/22: Skitage 6: 1x Ofterschwanger Horn, 1x Ischgl, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Nauders, 1x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Sölden
Saison 19/20: Skitage 9: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Kappl, 1x See, 1x Nauders, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Diedamskopf, 1x Fellhorn/Kanzelwand
Saison 18/19: Skitage 16: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 3x Davos, 1x Hochzeiger, 2x Sölden, 2x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Thaler Höhe, 1x Arlberg, 1x Iberg, 1x Oberjoch, 1x Brandnertal, 1x Pitztaler Gletscher
Saison 21/22: Skitage 6: 1x Ofterschwanger Horn, 1x Ischgl, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Nauders, 1x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Sölden
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Einerseits gerechtigkeitsheischend rumjammern:
Dass der arrogante und besserwisserische (Groß-) Städter sich eine Meinung erlaubt, wird natürlich sehr beklagt:
Wenn ich Pitztaler wäre, würde ich mich übrigens gegen solche Artikel wehren. Denn der hier skizzierte Bergführer lässt sehr entlarvend seine Haltung und Ansichten über die "Auswärtigen" durchscheinen:
Die sollen in Scharen kommen und Geld in den neuerschaffenden Gletscherarenen da lassen! Aber für eine eigene Meinung zum Klima- oder Naturschutz sind die Auswärtigen viel zu dumm, da sie sich schon einer Headline in Hysterie versetzen lassen.
um dann auf der anderen Seite sowas rauszubauen:Es erinnert schon ein wenig an Marktschreierei: unter Vortäuschung falscher Tatsachen wird eine Massenhysterie katalysiert (der linke Fernerkogel müsse weichen, heißt es)
Im gleichen Artikel wird noch erwähnt, dass im Pitztal die wintertouristische Erschließung in den 80ern erst begonnen hat. Aha, die Steinzeit dauerte also in Tirol bis im die 80er (des letzten Jahrhunderts!)? Wohl auch eher falsche Tatsachen, oder?Ein Abschied vom Wintersporttourismus wäre eine Reise zurück in die Steinzeit.
Dass der arrogante und besserwisserische (Groß-) Städter sich eine Meinung erlaubt, wird natürlich sehr beklagt:
Wie gut aber dass der tiroler Seitentalbewohner wirklich alles über den Städter weiß, von Motivation und Haltung zum Protest, über die intellektuellen Fähigkeiten, Presseartikel verstehen und einordnen zu können, bis zu den Reisevorlieben und sogar den Trinkgewohnheiten:Viele Menschen beteiligen sich an der Diskussion obwohl sie keinen Einblick haben. Was verstehen Auswärtige nicht an der Situation?
So richtig schön bigott, der Artikel. Aber immer die fehlende sachliche Diskussion anmahnen. Respekt!Oft sind es diese grünen Highflyer, die heute gegen die Gletscherehe Pitztal protestieren und morgen ein Selfie vom Stubaier Gletscher posten und gleichzeitig ihren Sprizz aus einem Plastikbecher schlürfen... Sie sehen nur die Headlines und haben schon ihre Meinung!
Wenn ich Pitztaler wäre, würde ich mich übrigens gegen solche Artikel wehren. Denn der hier skizzierte Bergführer lässt sehr entlarvend seine Haltung und Ansichten über die "Auswärtigen" durchscheinen:
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Sorry, auch wenn ich den Artikel vor allem in seinem reaktionellen Teil immer noch für sehr aggressiv halte (und damit auf dem Level der Perition), zeigt er, was nach vielen Darstellungen hier die Einheimischen denken. Das muss man nicht teilen, aber man muss es akzeptieren. Und ja, Touristen sind immer irgendwo zwischen Plage und Lebensgrundlage. Auch hier wieder gibt es zwischen Schwarz/Weiß ZwischenstufenJan Tenner hat geschrieben: ↑21.11.2019 - 22:24 Einerseits gerechtigkeitsheischend rumjammern:um dann auf der anderen Seite sowas rauszubauen:Es erinnert schon ein wenig an Marktschreierei: unter Vortäuschung falscher Tatsachen wird eine Massenhysterie katalysiert (der linke Fernerkogel müsse weichen, heißt es)Im gleichen Artikel wird noch erwähnt, dass im Pitztal die wintertouristische Erschließung in den 80ern erst begonnen hat. Aha, die Steinzeit dauerte also in Tirol bis im die 80er (des letzten Jahrhunderts!)? Wohl auch eher falsche Tatsachen, oder?Ein Abschied vom Wintersporttourismus wäre eine Reise zurück in die Steinzeit.
Dass der arrogante und besserwisserische (Groß-) Städter sich eine Meinung erlaubt, wird natürlich sehr beklagt:Wie gut aber dass der tiroler Seitentalbewohner wirklich alles über den Städter weiß, von Motivation und Haltung zum Protest, über die intellektuellen Fähigkeiten, Presseartikel verstehen und einordnen zu können, bis zu den Reisevorlieben und sogar den Trinkgewohnheiten:Viele Menschen beteiligen sich an der Diskussion obwohl sie keinen Einblick haben. Was verstehen Auswärtige nicht an der Situation?So richtig schön bigott, der Artikel. Aber immer die fehlende sachliche Diskussion anmahnen. Respekt!Oft sind es diese grünen Highflyer, die heute gegen die Gletscherehe Pitztal protestieren und morgen ein Selfie vom Stubaier Gletscher posten und gleichzeitig ihren Sprizz aus einem Plastikbecher schlürfen... Sie sehen nur die Headlines und haben schon ihre Meinung!
Wenn ich Pitztaler wäre, würde ich mich übrigens gegen solche Artikel wehren. Denn der hier skizzierte Bergführer lässt sehr entlarvend seine Haltung und Ansichten über die "Auswärtigen" durchscheinen:
Die sollen in Scharen kommen und Geld in den neuerschaffenden Gletscherarenen da lassen! Aber für eine eigene Meinung zum Klima- oder Naturschutz sind die Auswärtigen viel zu dumm, da sie sich schon einer Headline in Hysterie versetzen lassen.
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
Als nächstes:
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Die der angesprochene Artikel mit aller Gewalt vermeiden will!Auch hier wieder gibt es zwischen Schwarz/Weiß Zwischenstufen
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Wie die Projektgegner auch, das ist doch das ProblemJan Tenner hat geschrieben: ↑21.11.2019 - 22:35Die der angesprochene Artikel mit aller Gewalt vermeiden will!Auch hier wieder gibt es zwischen Schwarz/Weiß Zwischenstufen
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Wobei nicht permanent über "Unsachlichkeit" rumjammern. Und auch weniger mit diskreditierenden Unterstellungen arbeiten, wie mit der plakativen "Sprizzsaufenden Umweltsau, die in Klimahysterie verfällt"
Zur Klarstellung: Mir gefallen die Zuspitzungen der Projektgegner auch nicht.
Zur Klarstellung: Mir gefallen die Zuspitzungen der Projektgegner auch nicht.
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Bäume, Wald, schallen
Aus der Ferne für uns beide wohl schlecht einzuschätzen, oder
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
In Köpfe kann ich nicht reingucken und einschätzen, welche Seite Recht hat, will ich auch nicht.
Aber ich kann beobachten und für mich bewerten, wer mit Narrativen arbeitet. Und da sind die Befürworter eindeutig vorne.
Aber ich kann beobachten und für mich bewerten, wer mit Narrativen arbeitet. Und da sind die Befürworter eindeutig vorne.
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Das ist vielleicht eine Frage der GrundeinstellungJan Tenner hat geschrieben: ↑21.11.2019 - 23:03 In Köpfe kann ich nicht reingucken und einschätzen, welche Seite Recht hat, will ich auch nicht.
Aber ich kann beobachten und für mich bewerten, wer mit Narrativen arbeitet. Und da sind die Befürworter eindeutig vorne.
Wie heutzutage leider üblich, arbeiten für mich beide Seiten mit grenzwertigen Argumenten.
Für mich macht die Verbindung aus Sicht des Skifahrers und ökonomisch erst mal Sinn, wobei man sich aufgrund einiger Einschätzungen hier über die Dauerhaftigkeit mancher Pisten ggf. Gedanken machen muss
Das der DAV, auch aufgrund wirtschaftlicher Interessen, dagegen ist, kann ich verstehen, ist für mich aber nicht entscheidend.
Genau so wie die Onlinepetition
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Als nächstes:
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