Alpiner Skiweltcup 2019/20

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Chense
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von Chense »

Seilbahnjunkie hat geschrieben: 27.10.2019 - 16:54 Im ORF klang das gestern durchaus so, da war die Rede davon, dass Shiffrin jetzt keine Sicherheitsläufe mehr bringen kann. Ich kann das nicht nachvollziehen.
Im ORF darf auch der sogenannte Experte Knauss reden also würde ich darauf nicht zu viel geben ... bin jedes mal extrem genervt wenn der Eurosport-Stream spinnt und ich mir die ORFler anhören muss ... die haben nämlich im Gegensatz zu ihren Fahrern null Kompetenz (wobei sich das ja nach dem Ende der Ära Hirscher langsam angleichen könnte :D)
Erst wenn der letzte SL stillgelegt,
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Martin_D
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von Martin_D »

Der Knauss redet viel wenn der Tag lang ist und im Zweifelsfall ist ihm eine gelungene Pointe wichtiger als Fakten.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von Spechti »

https://www.sportschau.de/wintersport/s ... t-100.html

Neureuther macht auch als TV Experte ne astreine Figur. Da hat die ARD einen guten Fang gemacht. Die Rennen verweigere ich allerdings mit den ARD/ZDF Kommentatoren, unerträglich.

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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von Werna76 »

Marvin hat geschrieben: 27.10.2019 - 09:24Waren das denn Sicherheitsläufe von Shiffrin?
Mit den Sicherheitsläufen habe ich mich nicht auf das aktuelle Rennen in Sölden bezogen, sondern generell auf die letzten Saisonen. Sie fährt schon sehr oft erstmal so 30 Sekunden lang "gemütlich" um dann zum Schluß Gas zu geben.
Ich seh das aber auch so wie Seilbahnjunkie, dass man das Sölden Ergebnis nicht auf die ganze Saison umlegen kann.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von Stangerl Fahrer »

Für die nächste Saison ist zwischen Sölden und Levi ein Parallelrennen geplant. Es soll 2 Bewerber aus Österreich, einen
aus Norwegen und einen Bewerber aus Italien geben. Im November soll eine Entscheidung fallen.
Im Long-term- Kalender der FIS wäre der Termin der 14.-15 November 2020.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von Olli »

https://vorarlberg.orf.at/stories/3019546/

Kandidaten sind demnach Zürs, Oslo, Levi und Livigno.
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alpinfan77
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von alpinfan77 »

Seilbahnjunkie hat geschrieben: 27.10.2019 - 17:53Aber ich halte generell nichts davon die Saison auf Basis der Söldenergebnisse zu prognostizieren.
Genauso so ist es, Sölden ist doch ein sehr spezieller Kurs. Alleine die "Loipe" zum Ziel. wenn man die Ausfahrt dorthin nicht gut erwischt oder den Ski kurz mal verkantet, kann locker 1 Sek. weg sein. Vicky und Luitz haben's beide im 1. Lauf ziemlich vermasselt. Beiden liegt Sölden eh nicht so. Klingt vielleicht komisch für Vicky, bei ihren Ergebnissen dort, ist aber so. Der Steilhang ist für ihre Technik nix. Da muss sie den Ski zu sehr halten. Ihre Stärke ist gerade das andere, minimal aufkanten, den Ski maximal laufen lassen. Dazu braucht sie mittelsteiles Gelände, wo sie ihre Schwünge ziehen und am Tor beschleunigen kann. Beispiel WM Are, wo ihr nur Vlhova folgen konnte. Dann noch weiche Piste und es ist perfekt für sie. Killington ist genau das, wird ein ganz anderes Rennen. Für Luitz ist der 16. Platz sogar Sölden-Bestleistung. Seine Kurse kommen noch, wie Beaver Creek (wo er ja letztes Jahr gewann) und Val d'Isere.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von CrystalMountain »

Ein kurzer meteorologischer Ausblick auf die nächsten Weltcuporte:

- Levi (FIN) ist bereits ein "Winterwonderland": Instagram - worldcuplevi >>> UPDATE 05.11.: aktuell -24°C !!! (in Worten: Minus Vierundzwanzig)

- In Killington (USA) konnte dank niedriger Temperaturen und jeder Menge "Gunpowder" das Resort heute, am 3.11., erstmalig geöffnet werden: Instagram - killingtonmtn

- Auch in Lake Louise (CAN) hat sich die weiße Pracht bereits großflächig niedergelassen, dort war am 1.11. Saisonstart: Instagram - skilouise

- Beaver Creek (USA) erfreut sich seit einigen Tagen schon an Schnee von oben und aus vielen Kanonen: Instagram - beavercreek


Kann sich überall gut sehen lassen... 8) :frost:
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von CrystalMountain »

Damen-Slalom in Levi (FIN)

Schade, dass Petra Vlhova in Levi so blöde ausgeschieden ist. Wenn sie durch kommt, kann sie aber gewinnen - somit hat Shiffrin auch im Slalom eine ernste Konkurrentin, die ihr die Rennsiege streitig machen kann. Falls Wendy Holdener auch mal im 1. Lauf schnell ist, wird auch sie im Slalom ganz oben stehen können. Katharina Truppe (AUT) ergattert als Dritte ihr erstes Weltcup-Podium in ihrer Karriere. Die weiteren Platzierungen weisen schon enorme Zeitrückstände (+2 sec.) auf.

Die DSV-Bilanz ist mit 4 Läuferinnen in den Punkten für's erste Rennen schon ganz gut, im einzelnen aber noch ausbaufähig: 10. Lena Dürr - 16. Christina Ackermann (ehemals Geiger) - 22. Marlene Schmotz - 27. Marina Wallner. Jetzt nur nicht "zufrieden" sein, sondern fleissig weiter trainieren, um stetig besser zu werden...

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NEUIGKEITEN vom FIS-COUNCIL in Konstanz:

FIS-Präsident Gian Franco Kasper hat seinen Rücktritt auf dem FIS-Kongress 2020 in Thailand angekündigt.
In der Geschichte des internationalen Ski-Verbandes ist er erst der 4. Präsident:

1.) 1924 – 1934 Ivar Holmquist (SWE) > 10 Jahre
2.) 1934 – 1951 Nikolai Ramm Østgaard (NOR) > 17 Jahre
3.) 1951 – 1998 Marc Hodler (SUI) > 47 Jahre
4.) 1998 – 2020 Gian Franco Kasper (SUI) > 22 Jahre

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Das sogenannte Parallel-Opening wird am 14./15.11.2020 in Zürs am Arlberg (AUT) stattfinden. Nach dem Auftakt in Sölden und vor Levi sollen am Arlberg ein Parallel-Slalom (Damen und Herren) sowie ein Alpine Team Event ausgetragen werden. Geplant sind die Flutlicht-Rennen in der Flexen-Arena bei der Trittkopfbahn in Zürs am Arlberg.

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Ab dem Frühjahr 2020 sollen die Weltcup-Kalender für die jeweils nächsten 3 Jahre fest im Voraus festgelegt werden, um den Veranstaltern mehr Planungssicherheit und Zeit bei der Vorbereitung der Events zu gewährleisten. Außerdem sollen so längerfristige und größere finanzielle Investitionen leichter ermöglicht werden.

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Die Bauarbeiten für das neue Skigebiet für die olympischen Winterspiele Peking 2022 sind abgeschlossen. Somit können in Yanqing die ersten Testrennen im Rahmen des Weltcups am 15./16.02.2020 mit Abfahrt und Super-G der Herren stattfinden.

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In der Alpinen Kombination wird der 2. Lauf (Slalom) in der selben Startreihenfolge des Ergebnisses des 1. Laufs (Abfahrt bzw. Super-G) ausgetragen. Damit sollen den Speed-Fahrern mehr Chancen gegenüber den Technikern eingeräumt werden.

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Bei den Parallel-Rennen (Einzel, nicht Team) wird es nur in der ersten Runde (32 Starter) 2 Läufe geben. Ab den Achtelfinals (16 Starter) dann nur noch 1 Lauf pro Runde.

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Quelle: https://www.fis-ski.com/en/internationa ... utumn-2019

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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von alpinfan77 »

CrystalMountain hat geschrieben: 23.11.2019 - 19:13 Damen-Slalom in Levi (FIN) ... 10. Lena Dürr
Das zweite gute Rennen nach Sölden :top: Sie scheint tatsächlich verbessert zu sein. Man kann auch sehen, dass sie mehr Zug auf dem Ski hat. Wörndl hat erwähnt, dass sie im Sommer eine trainingsmäßige Sonderbetreuung hatte. Wäre auch höchste Zeit, dass man im DSV mehr zu individuellen Maßnahmen kommt.

Heute eine faustdicke Überraschung durch Straßer. Der 8. Platz ist das zweitbeste Ergebnis seiner Karriere :D

Komisch sind seine FIS-Punkte, nämlich 5,99. Bis jetzt gab's jenseits der WCSL Top 30 keine Punkte unter 6,00 und mit 9/10 Rückstand bekam man sowieso keine so geringen Punkte. Man hat wohl mit Beginn der Saison 19/20 ein neues FIS-Punktesystem eingeführt. Die ersten 30 der WCSL haben keine künstlichen Punkte unter 6,00 mehr, alle werden einheitlich bepunktet. So hat z.B. der 20. schon 9,57. Für Straßer könnte das bedeuten, in Val d'Isere eine deutlich niedrigere Startnummer zu bekommen. Da gilt auch schon eine neue FIS-Liste. Bisher musste man entweder die WSCL Top 30 packen (und damit nach WCSL-Punkten zu starten) oder versuchen, über einen Kontinental-Cup seine FIS-Punkte zu drücken. Im WC war das nur schwer möglich, weil man dazu eine Zeit in der Nähe der Spitzenzeit brauchte. Das führte dazu, dass man ggf. auf den niedrigen Punkten hängen blieb, trotz WC-Platzierungen. Das neue System ist in der Hinsicht gerechter, auch einheitlicher und logischer.

Weiß jemand Näheres darüber?
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Werna76
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von Werna76 »

Die Berechnungsmethode der FIS-Punkte wurde umgestellt um denjenigen (schwächeren) Fahrern die im Weltcup unterwegs sind einen Vorteil zu geben gegenüber denjenigen die nur Europacup/Continentalcup oder FIS-Rennen fahren.
Es soll verhindert werden, dass Fahrer die zB NorAm-Cup Rennen gewinnen dann mit 30er Startnummern bei Weltcuprennen starten dürfen, während Fahrer die sich im Weltcup abmühen und Plätze zwischen 25-40 erreichen hinter den NorAm-Fahrern starten müssen.

Strafpunkte alt/neu:
Weltcup: 0/0
ContinentalCup: 6/15
Nationale Meisterschaft: 8/20
FIS-Rennen: 9/23

Zusätzlich wurde auch noch die Berechnungsmethode für die zeitabhängigen Strafpunkte dahingehend geändert, dass es mehr Strafpunkte für den Zeitrückstand auf den/die Erstplatzierten gibt.
Ich find aber nirgends ne Übersicht wo das klar dargestellt ist.
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alpinfan77
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von alpinfan77 »

Werna76 hat geschrieben: 24.11.2019 - 21:33 Die Berechnungsmethode der FIS-Punkte wurde umgestellt um denjenigen (schwächeren) Fahrern die im Weltcup unterwegs sind einen Vorteil zu geben gegenüber denjenigen die nur Europacup/Continentalcup oder FIS-Rennen fahren.
Es soll verhindert werden, dass Fahrer die zB NorAm-Cup Rennen gewinnen dann mit 30er Startnummern bei Weltcuprennen starten dürfen, während Fahrer die sich im Weltcup abmühen und Plätze zwischen 25-40 erreichen hinter den NorAm-Fahrern starten müssen.
So habe ich mir es gedacht. Ist auch richtig so, denn die reinen WC-Fahrer waren benachteiligt. Es konnte ja z.B. passieren, dass jemand, der aus den WCSL Top 30 rausfiel und nicht dass Glück hatte, durch Ausfälle in die Top-30-Starter zu rutschen, wegen schlechter FIS-Punkte weit hinten starten musste.

Aber wie werden jetzt die FIS-Punkte berechnet und wie wird die Startliste gebildet :?: Bisher waren die FIS-Punkte einfach der Mittelwert aus den zwei besten FIS-Punkten bis zu einer bestimmten Zeit zurück (letztes Jahr?). So direkt kann es aber nicht mehr gelten, weil für die die alten Nummern ein anderes Schema galt. Man könnte die alten Nummern umrechnen. Straßer hatte 7,31 beim ES-SL im März in Kranjska Gora. Nehmen wir an, die werden umgerechnet etwa auf 15 + 1,31 = 16,31. Es hätte dann 11,15 Punkte, was dem 26. Platz in der aktuellen FIS-Liste entspricht. Komische Sache. Weil nicht mehr zwischen WCSL Top 30 (FIS-Punkte unter 6,00) und denen danach (FIS-Punkte ab 6,00) unterschieden wird, kann so was vorkommen. Eine neue FIS-Liste gibt's am 28.11. und so stellt sich die Frage nach seinem Startplatz in Val d'Isere (in der WCSL ist er jetzt auf 37). Ich glaube nicht, dass es in den ersten 30 sein wird, wäre unlogisch. Ich nehme an, die werden aus der WCSL gebildet, wie gehabt. Aber wie ist es danach? Einfach in der Reihenfolge der niedrigsten FIS-Punkte oder mengt man die WCSL-Punkte irgendwie mit hinein oder ... ?
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von CrystalMountain »

Werna76 hat geschrieben: 24.11.2019 - 21:33 Ich find aber nirgends ne Übersicht wo das klar dargestellt ist.
Übersichtlich bzw. kompakt ist es nicht gerade, aber dafür aus erster Hand: REGLEMENT DER ALPINEN FIS-PUNKTE Edition 2019/2020 (PDF)

Auf https://www.fis-ski.com/DB/alpine-skiin ... lists.html gibt es dazu ständig aktualisierte FIS-Punktelisten als Excel-Dateien.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von icedtea »

Und ein weiterer Kreuzbandriss, durch den sich das Comeback auf unbestimmte Zeit verschiebt :(
https://www.spiegel.de/sport/winterspor ... 98322.html
Gibt es eigentlich noch irgend jemandem im Skiweltcup, der sich noch kein Kreuzband gerissen hat :?:
Wo ich schon war:
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von Marvin »

Es gibt jede Menge, die nie einen Kreuzbandriss hatten. Wenn wie bei Mowinckel der erste Riss erst acht Monate her ist, besteht sowieso ein größeres Risiko, dass dasselbe Band wieder reißt.

Das soll allerdings nicht bedeuten, dass das Verletzungsrisiko nicht zu groß ist. Bedenklich finde ich vor allem Verletzungen wie die von Schild in Sölden, bei denen kleine Fahrfehler direkt zu einem Kreuzbandriss führen. Dass eine Bruchpilotin wie Goggia dagegen ständig verletzt ist sollte niemanden überraschen.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von Werna76 »

Christina Ager ebenfalls mit erneutem Kreuzbandriss:
https://tirol.orf.at/stories/3023049/
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von Martin_D »

Ich bin schon auf Lake Louise gespannt. Wenn es Dominik Paris gelingt, diesmal auch schon zu Saisonbeginn in Form zu sein, hat er trotz der immer noch vorhanden Benachteiligung der Speedfahrer beim Weltcupkalender durchaus Chancen auf den Gesamtweltcuptitel.
Die letzte Saison von Paris war sehr merkwürdig. 7 Siege und trotzdem "nur" 950 Punkte.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von alpinfan77 »

icedtea hat geschrieben: 26.11.2019 - 12:58 Und ein weiterer Kreuzbandriss, durch den sich das Comeback auf unbestimmte Zeit verschiebt :(
https://www.spiegel.de/sport/winterspor ... 98322.html
Gleich wieder, fast schon tragisch :( Sich davon voll zu erholen, wird schwer.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von alpinfan77 »

Martin_D hat geschrieben: 26.11.2019 - 17:40 Ich bin schon auf Lake Louise gespannt. Wenn es Dominik Paris gelingt, diesmal auch schon zu Saisonbeginn in Form zu sein, hat er trotz der immer noch vorhanden Benachteiligung der Speedfahrer beim Weltcupkalender durchaus Chancen auf den Gesamtweltcuptitel.
Ich glaube ich nicht, dass ein Abfahrer große Chancen hat. Für mich ist Pinturault dran. Wenn er es schafft, sein Potenzial konstant umzusetzen, wird er ziemlich sicher die große Kugel holen.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von alpinfan77 »

CrystalMountain hat geschrieben: 23.11.2019 - 19:13In der Alpinen Kombination wird der 2. Lauf (Slalom) in der selben Startreihenfolge des Ergebnisses des 1. Laufs (Abfahrt bzw. Super-G) ausgetragen. Damit sollen den Speed-Fahrern mehr Chancen gegenüber den Technikern eingeräumt werden.
So ein Käse, wird nicht viel bringen :roll: die Techniker werden trotzdem vorne sein, ihre Überlegenheit zu groß, um 2,0 - 2,5 Sek. Sie werden vielleicht 0,5 - 0,8 einbüßen, aber es wird reichen. Ihnen kommt auch zu Gute, dass die Kombi mehr mit SG gefahren wird.
IBei den Parallel-Rennen (Einzel, nicht Team) wird es nur in der ersten Runde (32 Starter) 2 Läufe geben. Ab den Achtelfinals (16 Starter) dann nur noch 1 Lauf pro Runde.
Auch Quatsch :willnicht: Eine besondere Würze ist ja gerade die Möglichkeit der Revanche. Das in den Entscheidungsrunden rauszunehmen, ist eine Kastration. Es ist auch unfair, weil fast nie beide Kurse genau gleich schnell sind. Man hat es sicher wegen der TV-Übertragungen gemacht, um die Rennen zu verkürzen. Kann man so vergessen :hallo: wieder was kaputt reformiert.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von Martin_D »

alpinfan77 hat geschrieben: 27.11.2019 - 14:52
CrystalMountain hat geschrieben: 23.11.2019 - 19:13In der Alpinen Kombination wird der 2. Lauf (Slalom) in der selben Startreihenfolge des Ergebnisses des 1. Laufs (Abfahrt bzw. Super-G) ausgetragen. Damit sollen den Speed-Fahrern mehr Chancen gegenüber den Technikern eingeräumt werden.
So ein Käse, wird nicht viel bringen :roll: die Techniker werden trotzdem vorne sein, ihre Überlegenheit zu groß, um 2,0 - 2,5 Sek. Sie werden vielleicht 0,5 - 0,8 einbüßen, aber es wird reichen. Ihnen kommt auch zu Gute, dass die Kombi mehr mit SG gefahren wird.
IBei den Parallel-Rennen (Einzel, nicht Team) wird es nur in der ersten Runde (32 Starter) 2 Läufe geben. Ab den Achtelfinals (16 Starter) dann nur noch 1 Lauf pro Runde.
Auch Quatsch :willnicht: Eine besondere Würze ist ja gerade die Möglichkeit der Revanche. Das in den Entscheidungsrunden rauszunehmen, ist eine Kastration. Es ist auch unfair, weil fast nie beide Kurse genau gleich schnell sind. Man hat es sicher wegen der TV-Übertragungen gemacht, um die Rennen zu verkürzen. Kann man so vergessen :hallo: wieder was kaputt reformiert.
Die Parallelrennen kann man gar nicht kaputt reformieren, da sie noch nie richtig funktioniert haben.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von Marvin »

alpinfan77 hat geschrieben: 27.11.2019 - 14:18
Martin_D hat geschrieben: 26.11.2019 - 17:40 Ich bin schon auf Lake Louise gespannt. Wenn es Dominik Paris gelingt, diesmal auch schon zu Saisonbeginn in Form zu sein, hat er trotz der immer noch vorhanden Benachteiligung der Speedfahrer beim Weltcupkalender durchaus Chancen auf den Gesamtweltcuptitel.
Ich glaube ich nicht, dass ein Abfahrer große Chancen hat. Für mich ist Pinturault dran. Wenn er es schafft, sein Potenzial konstant umzusetzen, wird er ziemlich sicher die große Kugel holen.
Pinturault will ja offenbar diese Saison wieder verstärkt auf Speed gehen, was ich für eine ziemlich dämliche Entscheidung halte. Letzte Saison hatte er sich mehr auf den Slalom konzentriert und holte dort 453 Punkte. Die wird er in Abfahrt und Super-G niemals holen, von dem Verletzungsrisiko und dem höheren Aufwand mal ganz abgesehen.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von Werna76 »

News von Christoph Innerhofer, inkl. Kritik an der Herrenabfahrt in Cortina
https://sport.orf.at/stories/3056274/
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von CrystalMountain »

Werna76 hat geschrieben: 27.11.2019 - 21:40 News von Christoph Innerhofer, inkl. Kritik an der Herrenabfahrt in Cortina
https://sport.orf.at/stories/3056274/
Na, da hat er aber etwas übertrieben, denn bei den italienischen Meisterschaften am 31.03.2019 betrug die Siegerzeit in der Herren-Abfahrt 1:26,19 Min von Matteo Marsaglia, Innerhofer selber wurder zweiter mit 1:26,23 Min (+0,04 Sek.). Die WM-Abfahrt soll aber noch um gut 500m länger sein als bei den ITA-Meisterschaften, sofern die verfügbaren Streckendaten korrekt sind.

Hier mal ein Vergleich der Streckenparameter:

Cortina d'Ampezzo/ITA - Streckenname: Vertigine - Homologation: 13107/02/19
>>> ITA-Meisterschaften - Start: 2.260m - Ziel: 1.560m - Länge: 2.335m - Höhenunterschied: 700m - Siegerzeit: 1:26,19 Min (Marsaglia 2019)
>>> WM 2021 (*geplant*) - Start: 2.380m - Ziel: 1.560m - Länge: 2.850m - Höhenunterschied: 820m - Siegerzeit: ???

Quellen: https://www.fis-ski.com/DB/general/resu ... 99294#more bzw. https://www.cortina2021.com/en/slopes-disciplines/

Sehr lang ist die neue Herren-Abfahrt in Cortina damit trotzdem nicht, denn die Olympia-Abfahrt 2018 in Jeongseon/KOR war sogar noch etwas länger:
>>> OWS 2018 Südkorea - Start: 1.370m - Ziel: 545m - Länge: 2.965m - Höhenunterschied: 825m - Siegerzeit: 1:40,25 Min (Svindal 2018)

Zum Vergleich noch für eine klassische Weltcupabfahrt die Streckendaten der Streif in Kitzbühel/AUT:
>>> Kitzbühel Streif 2019 - Start: 1.665m - Ziel: 805m - Länge: 3.312m - Höhenunterschied: 860m - Siegerzeit: 1:56,82 Min (Paris 2019)

Somit dürfte die Siegerzeit in der Herren-Abfahrt bei der WM 2021 in Cortina bei knapp unter 1:40 Min liegen, was immer noch arg kurz ist. Die Kritik von Innerhofer ist also berechtigt, nur seine 1:20 Min sind etwas übertrieben.
Bei Olympia 2026 fahren übrigens nur die Damen in Cortina auf der Tofana, die Herren dagegen in Bormio auf der Stelvio - da sollte es dann nix zu meckern geben...
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Re: Alpiner Skiweltcup 2019/20

Beitrag von Kresse »

Werna76 hat geschrieben: 27.11.2019 - 21:40 News von Christoph Innerhofer, inkl. Kritik an der Herrenabfahrt in Cortina
https://sport.orf.at/stories/3056274/
Recht hat er schon, die Tofana finde ich für eine WM Herren Abfahrt wirklich etwas zu einfach. In Cortina gibt es andere, längere und spektakulärere Pisten - diese würden natürlich an der Homologation scheitern.
Die Parallelrennen kann man gar nicht kaputt reformieren, da sie noch nie richtig funktioniert haben.
Ich finde ein Parallelrennen in der Saison durchaus attraktiv, doch mehr müssen es von mir aus nicht sein, da schau ich mir lieber ein Slalom oder Riesenslalom an.

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