Eigentlich hatte ich nach der letztjährigen Erfahrung in Davos (90 Minuten bis wir überhaupt mal am Gotschnagrat waren) geschworen, dass ich nicht mehr während der Weihnachtsferien bei schönem Wetter Skifahren gehe werde, aber die Wettervorhersage war einfach zu gut. Dazu kamen dann noch die Bilder von Graubündenfan vom 26. und so entschied ich am Freitagabend, dass ich am nächsten Tag meinen Premierenbesuch in Elm machen würde.
Start war um kurz nach halb Sieben in Opfikon und mit zehn Minuten Verspätung aufgrund des völlig überfüllten Postautos war ich dann um 9 Uhr an der Talstation. Im Ort stauten sich schon die Autos, weil die Parkplätze schon ziemlich voll waren. Ich erwartete also wieder längere Wartezeiten, aber da erst Mal alle noch Skipässe kaufen mussten, staute es sich an den Kassen und so musste ich ungefähr 5-6 Gondeln warten und schon ging es hinauf.
Auch an der 6KSB Schabell war kaum was los, aber ich wollte mir erst mal einen Überblick verschaffen und wechselte zur DSB Pleus. Die war sehr viel näher als ich vom Pistenplan erwartet hatte und auch der SL Bischof, die 3. und letzte Beschäftigungsanlage, war gleich nebenan. Allerdings hatte ich mir Elm deshalb ausgesucht, weil es so klein ist und ich erwartet hatte, dass weniger los sein würde, also war das schon ok so. Offen waren am Berg alle Pisten, ausser der zweiten roten Abfahrt an der 6KSB, und aufgrund des Schneemangels die beiden Talabfahrten. Da es am Freitag noch geschneit hatte, waren die Pisten weich und dementsprechend schnell zerfahren, manche mehr, andere weniger. Am unangenehmsten war die Blaue an der 6KSB, weil sich da schnell eine unangenehme Buckel-Eis-Kombination bildete.
Gegen 10 Uhr wurden die Wartezeiten dann länger (10-15 Minuten Maximum, denke ich), aber schon ab 11.30 Uhr machten die ersten wohl Pause und mehr als 5 Minuten musste ich dann nicht mehr anstehen. Bei der Talfahrt mit der EUB staute es sich nochmal kurz, aber da überholte ich schnell mal und stieg in eine nicht gefüllte Gondel.
Fazit: Es war das frühe Aufstehen wert und wenn alle Abfahrten offen sind, kann man es da ganz gut einen Tag aushalten.
An der Bergstation 6KSB Schabell mit Blick zum UNESCO Erbe gegenüber.
An der Bergstation DSB Pleus
Winterwonderland
Tschingelhörner mit Martinsloch
Am SL Bischof, der noch im Schatten liegt. Rechts oben die Bergstation 6KSB Schabell. Das Tal in der Mitte wird durch die DSB Pleus erschlossen.
Gegenüber die Verbindungspiste von der 6KSB zu den beiden anderen Liften.
Nochmal der Blick über ungefähr die Hälfte des Skigebiets Elm.
SL Bischof mit blauer Piste. Die rote rechts vom Lift war am Morgen für Renntraining gesperrt, aber ab Mittag war sie dann offen.
Meine neue Kamera kann nun auch Panoramen
Schlussstück DSB Pleus
Auf der schon angesprochenen Verbindungspiste, gegenüber auf dem Bergrücken der SL Bischof.
Einfach schöne Berge.
Schlussabschnitt der Vreni-Schneider-Piste, gleichzeitig Übungsgelände.
Sonnenaufgang
Start der Pisten an der 6KSB
Martinsloch im Zoom
Zerfahrene blaue Piste an der 6KSB
6KSB Schabell in voller Länge
Nochmal die 6KSB
Auch auf den Pleus-Pisten war es nun unruhiger.
Die rote Piste am SL Bischof.
Hinter Blistock
SL Bischof mit blauer Piste.
DSB Pleus, die im letzten Drittel durch eine Senke führt.
Tschingelhörner, Piz Segnas und Atlas im Hintergrund.
Blick zur Piste 28 von La Siala zum Vorab mit Hochspannungsleitung.
Und noch ein letzter Blick ins Tal im Licht der Nachmittagssonne.
Ein letztes Mal.
Elm 28.12.2019
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Elm 28.12.2019
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Re: Elm 28.12.2019
Volle Zustimmung zu den Bedingungen.
War ebenfalls am gleichen Tag im Skigebiet. Daher kann ich mir den geplanten Bericht sparen.
Hat sich gelohnt. Hatte den Vorteil das ich 30 min früher mit dem PKW dran war. Daher könnte ich noch vor der Talstation parken mit weniger Wartezeiten.
Elm profitiert auch vom Bergbahnstreit im Toggenburg. Wird nun für einige Tagesskifahrer als Ausweichskigebiet dienen. Zumindest hatte ich im Lift einige Gespräche zu diesem Thema.
War ebenfalls am gleichen Tag im Skigebiet. Daher kann ich mir den geplanten Bericht sparen.
Hat sich gelohnt. Hatte den Vorteil das ich 30 min früher mit dem PKW dran war. Daher könnte ich noch vor der Talstation parken mit weniger Wartezeiten.
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