2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

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Kris
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2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von Kris »

Im Februar 2022 finden die kommenden olympischen Winterspiele in China statt. Die meisten Hallenveranstaltungen werden hierbei in Peking stattfinden, während die Bergveranstaltungen etwa 150km nordwestlich zu finden sein werden.
Das Klima im Winter ist sehr kalt, aber dazu extrem trocken. Schnefälle kommen, falls überhaupt, zumeist im Frühjahr. Entlang der Tallagen sind allenfalls kleine Gerinne zu erkennen, im Gebirge gibt es zahlreiche Täler ganz ohne erkennbaren Wasserlauf.
Wie nicht anders zu erwarten, schießen neue Skigebiete wie Pilze aus dem Boden, die Berge lassen sich von der Topologie am ehesten mit Mittelgebirgen wie dem Apenin vergleichen, mit Gipfeln um 2000m hoch weit unter der Baumgrenze, und Tallagen um die 1000m. Derweil sind die nordseitigen Birkenwälder recht schön sobald mit ein wenig Schnee angezuckert. Südseitig hingegen scheint es für üppigere Vegetation zu trocken zu sein.

Wie es sich für asiatische Skigebiete gehört, sind Pisten zumeist sorgfältig eingezäunt und hier trockenheitsbedingt zu 100% künstlich beschneit. Einige Abfahrten scheinen durchaus anspruchsvoll steil hinab zu führen, insgesamt sind die Bergflanken topographisch eher plan und wenig strukturiert, womit die Abfahrten zumeist mäßig spannend ausfallen dürften.


Selbstverständlich bietet es sich an, erst mal rasche eine neue Hochgeschwindigkeitstrasse für 350km/h Züge zu bauen. Während die Hauptlinie weitere Städte im Westen erreicht, zweigt eine 51km lange Chongli Stichstrecke von dieser ab, und bindet direkt das Zentrum der Spiele in Taizicheng auf knapp 1600m Seehöhe an. Ein 21 kilometer langer doppelgleistiger Tunnel mündet unmittelbar im Ort, eine Weiterführung der Strecke in das nächste Tal mit seinem Wanlong Skigebiet scheint in Bau zu sein. China eröffnet Jahr für Jahr mehrere tausend Kilometer Hochgeschwindigkeitsstrecken, mit entsprechender Menge an Triebzügen. Die Zeiten in denen Siemens, Bombardier, Hitachi, Alstom etc. noch einige kleine Serien lieferten sind vorbei, längst ist der ingenieurmäßige Technologietransfer abgeschlossen, Manager bekamen ihre Boni und die Chinesen bauen ihre Züge jetzt in großer Anzahl gerne selbst.


Unmittelbar um den Ort herum entstehen die Anlagen für Skispringen, Biathlon und Langlauf sowie das "Mountain Media Center", Beherbergungs- und Logistiksysteme. Einige Kilometer nordwestlich befinden sich neue Skigebiete mit zahlreichen KSB's und EUB's aus chinesischer Produktion.
Die Pisten erscheinen durchaus anspruchsvoll, wenngleich von der Topologie wenig spannend.

Die alpinen Wettbewerbe hingegen finden jedoch anderswoe statt, und zwar etwa 40km westlich der Stadt Yanqing, die ebenso durch eine kurze Stichstrecke an das HGV Netz angeschlossen ist. Das Skigebiet erschließt dort mit 2200m einen der höchsten Gipfel, es wurde aus dem Nichts erbaut. Immerhin gibt es hier 1000 Hoehenmeter und viel Restwildnis drumherum, wofür eigens ein Naturschutzgebiet aufgelöst wurde.

Intro:

** "Vlog" der Zugfahrt. von Peking ins Zentrum der Olympischen Spiele, nach Taizicheng. Man stelle sich das vor, es ginge hier gemütlich von München nach Garmisch. So ähnlich ist das hier. Die Influenzarin im Video steigt am Endbahnhof Taizicheng aus, den ich weiter unten mit Googel Earth Screenshots ein wenig aus der Luft bebildere. Minus 21 Grad zeigt die Anziege am Endbahnhof an. Eröffnet wurde die Linie zum Jahreswechsel 2019/2020.
https://www.youtube.com/watch?time_cont ... KWfYFoHqTs

** Übersicht: Rechts unten Peking, Rot die neuen HGV Linien, Gelb die Tunnels dazu. Oben mittig der Hauptort Taizicheng:
Bild


** Etwas reinzoomen: Unten rechts Taizicheng am Ende des schnell mal nebenbei gebauten langen Tunnels (gelb)
Bild

Taizicheng, Ende der westlichen 51km- HGV-Stichstrecke. Das "Dorf" ist gerade im Bau.
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Einige "Vorher-Nachher" Bilder, beachte jeweils das Datum im Zeitschieber Links!

1. Vorher: Netter kleiner Ort dieses Taizicheng. Idyllisch.
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1. Nachher: Ort weg. Dumm gelaufen.
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2. Vorher: Die Felder von Taizicheng. Der alte Ort wäre gleich oberhalb.
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2. Nachher: Wenn das nicht Fortschritt und Wohlstand bringt!
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3. Vorher: Dorf mit seinen Feldern. Harte Arbeit für die Bauern.
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3. Nachher: Fortschritt - Statt der Felder gibt es jetzt 12 Zauberteppiche (Pink) sowie Kuppelbares (rot). Die ehemaligen Bauern können sich jetzt in Wellnessoasen und an Frühstücksbüffets wohlfühlen oder einfach freeriden gehen.
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4. Vorher: Bis 2011 erschliessen zwei fixe Sessellifte den 2100m hoehen Feldberg Wanlong.
Bild
4. Nachher: Jetzt enden hier vier kuppelbare KSBs / EUBs
Bild
4. Mottarone 2.0:
Bild
4. Wanlong Talansicht. Das Skigebiet gibt es für Chinesische Verhältnisse bereits sehr lange: Seit ca. 2003.
Wanlong hat sich gut entwickelt wie unschwer zu erkennen ist. Das Bild ist jedoch bereits out-of-date, denn statt dem Sessllift gibts da jetzt zwei parallele Kuppelbare KSB/EUB.
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5. Vorher: Noch so ein kleiner Ort. Könnte irgendwo südlich von Bologna sein ...
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5. Nachher: Zack weg mit dem alten Krempel, hier entsteht zeitgemäßes: Ein Olympisches Village, eine Bobanlage, ein Mediacenter und eine lange Verbindungs-EUB zum Hauptgebiet der alpinen Wettbewerbe. Ötztaltourismus, hier heißt es lernen!
Bild



6. Vorher: Unten im Bild das herausgezoomte vorhergehenden Bildertupel, oben recht viel zusammenhängende Wildnis entlang der der höchsten Bergkette der Region
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6. Nachher: Im Süden ein Olympisches "Dorf", Bob-Bahn, Mediacenter, ein nicht unbesscheidener Autobahnanschluss und wahrscheinlich noch viel weiteres. Die Berge der alpinen Wettbewerbe im oberen Bildtteil scheinen hier ein wenig mehr Abwechslung zu versprechen, immerhin gibt hier vergleichsweise interessantere Abfahrten.
Bild
Zuletzt geändert von Kris am 13.01.2020 - 12:02, insgesamt 2-mal geändert.
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Skitobi
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von Skitobi »

Sehr interessant, danke! Einerseits ist die Konsequenz v. a. beim Bahnstreckenbau zu bewundern, andererseits sieht man den Preis dafür hier sehr gut.

Genau deshalb fand ich das Argument "Es wird so viel Natur zerstört" bei der München-Bewerbung so spannend. In D wäre mit Sicherheit im Verhältnis dazu fast keine Natur zerstört worden. Die Berge hätten auch wenigstens mit etwas natürlichem Schnee aufbieten können. Aber in China zählt wohl für uns aus den Augen, aus dem Sinn...

Aber es ist natürlich schon auch schwierig zu sagen: wir machen etwas schlechtes hier, nur damit es woanders nicht noch viel schlechter gemacht wird.
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von christopher91 »

Vielen Dank Kris für die Dokumentation. Sehr interessant.

Man kann nur hoffen, dass die Anlagen wenigstens nach den Spielen weiter gut benutzt werden.

Trotzdem kann man einen solchen massiven Eingriff nicht gut heißen, in einer Region wo natürlich eigentlich kaum Schnee liegt.

Krank was bei Willen einer Regierung alles möglich ist.
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Mt. Cervino
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von Mt. Cervino »

Immer wieder sehr spannend und informativ deine Berichte.
Ich fürchte mal, dass das alles komplett langweilige Skigebiete mit komplett totplanierten Pisten werden, wo selbst die DS-Autobahnpisten dagegen noch als wellige und kupierte Pisten durchgehen.
Ich werde Anfang Februar mal wieder in China sein, wo ich zuletzt 1995 war. Ich werde das Land wohl kaum wiedererkennen...
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von basti.ethal »

Hier können die europäischen Techniklieferanten mal mustergültig zeigen, welche Anlagen ohne jegliche Restriktionen möglich sind. :roll:
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1x Gurgl, 2x Sölden, 12x Skiarena Silbersattel, 5x DS, 2x Skating, 1x Skitour
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von Gleitweggleiter »

Mein lieber Scholli. Dagegen sind Ischgl @ Co. ja urige Naturparadise. Vor allem diese Station wo 4 EUB/KSB einlaufen ist ja pervers. Der Bodenabstand der KSB scheint mir da auch enorm hoch zu sein, das sind ja locker 20 Meter. Hab sowas in D/AT auch noch nie gesehen, da gibt es doch ein Limit weshalb man zB in Kitzbühel an der KSB Pengelstein 2 eine kleine Brücke über einen Waldgraben spannen musste.
2023/24: 19 Tage - 13x Kleinwalsertal, je 2x Fendels, Spitzingsee, je 1x Adelharz/Buron, Balderschwang
2022/23: 17 Tage - 13x Kleinwalsertal, je 1x Venet, Kampenwand, See, Hintertux
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von GIFWilli59 »

Gleitweggleiter hat geschrieben: 13.01.2020 - 14:52 Vor allem diese Station wo 4 EUB/KSB einlaufen ist ja pervers. Der Bodenabstand der KSB scheint mir da auch enorm hoch zu sein, das sind ja locker 20 Meter. Hab sowas in D/AT auch noch nie gesehen, da gibt es doch ein Limit weshalb man zB in Kitzbühel an der KSB Pengelstein 2 eine kleine Brücke über einen Waldgraben spannen musste.
18 Meter ist hierzulande das Limit afaik.
Ich verstehe auch nicht, warum da 2x KSB und EUB direkt nebeneinander verlaufen...

Skitobi hat geschrieben: 13.01.2020 - 08:06 Sehr interessant, danke! Einerseits ist die Konsequenz v. a. beim Bahnstreckenbau zu bewundern, andererseits sieht man den Preis dafür hier sehr gut.

Genau deshalb fand ich das Argument "Es wird so viel Natur zerstört" bei der München-Bewerbung so spannend. In D wäre mit Sicherheit im Verhältnis dazu fast keine Natur zerstört worden. Die Berge hätten auch wenigstens mit etwas natürlichem Schnee aufbieten können. Aber in China zählt wohl für uns aus den Augen, aus dem Sinn...

Aber es ist natürlich schon auch schwierig zu sagen: wir machen etwas schlechtes hier, nur damit es woanders nicht noch viel schlechter gemacht wird.
Sehe ich auch so. Im Raum München/Innsbruck hätte man sicher nur einen Bruchteil des Geldes in die Sportanlagen stecken müssen und hätte damit stattdessen ein paar sinnvolle Infrastrukturprojekte anschieben können, z. B. den Ausbau der Strecke München-Garmisch-P. oder auch die Bahnstrecken im Inntal...
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Kris
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von Kris »

Was hat diese Fehlermeldung zu bedeuten:
Bild
?

Was ich nicht verstehe: Wozu der Bilderproxy, wenn dieser Ausfällt bzw. die Auslieferung verweigert, wenn das Quellbild nicht mehr erreichbar sein sollte? (In diesem Fall exestiert das Bild sehr wohl: Draufklicken im Beitrag öffnet den Link zum Bildhoster...
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margau
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von margau »

Hallo,

besagte PostImage-Seite liefert manchmal nicht das Bild aus, sondern eine Webseite.
Alles, was kein Bild ist (Filterung nach MIME-Typ), filtert der Proxy allerdings aus Sicherheitsgründen raus.

Desweiteren ist es ein Proxy, kein Cache, d.h. die Bilder werden nur für wenige Stunden vorgehalten, und nicht dauerhaft gespeichert.

Viele Grüße
margau

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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von Arlbergfan »

Vielen Dank an Kris für diese fast schon unglaubliche Bautätigkeit in China. Ich hoffe, es gelingt westlichen Fernsehteams das Ganze auch entsprechend in Dokumantationen festzuhalten. Warst du selbst drüben oder woher kommt dein Wissen? Oder kommt da etwa noch mehr von dir? Bin gespannt! Die Bauern der Region wurden sicher zwangsenteignet und dürfen jetzt vlt. den Müll der Touristen aufsammeln... :roll:
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albe-fr
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von albe-fr »

basti.ethal hat geschrieben: 13.01.2020 - 13:19 Hier können die europäischen Techniklieferanten mal mustergültig zeigen, welche Anlagen ohne jegliche Restriktionen möglich sind.
und ich sehe die Begeisterung hier im Forum! :schaemdich:
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von hhenne »

Nur ein bisschen mehr "China" wäre für so einige deutsche Bauprojekte wünschenswert.
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von basti.ethal »

albe-fr hat geschrieben: 13.01.2020 - 23:55
basti.ethal hat geschrieben: 13.01.2020 - 13:19 Hier können die europäischen Techniklieferanten mal mustergültig zeigen, welche Anlagen ohne jegliche Restriktionen möglich sind.
und ich sehe die Begeisterung hier im Forum! :schaemdich:
Das einzige wofür ich mich schäme, ist die in Deutschland mittlerweile gut etablierte Verhinderungskultur.
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von albe-fr »

hhenne hat geschrieben: 14.01.2020 - 08:07 Nur ein bisschen mehr "China" wäre für so einige deutsche Bauprojekte wünschenswert.
stimmt - endlich nur noch freeriden statt arbeiten...
Kris hat geschrieben:Fortschritt - Statt der Felder gibt es jetzt 12 Zauberteppiche (Pink) sowie Kuppelbares (rot). Die ehemaligen Bauern können sich jetzt in Wellnessoasen und an Frühstücksbüffets wohlfühlen oder einfach freeriden gehen.
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von Jan Tenner »

Das einzige wofür ich mich schäme, ist die in Deutschland mittlerweile gut etablierte Verhinderungskultur.
Und wieder mal das ewig gleiche langweilige und selbstmitleidige Klagelied über die bösen Links-grün-Versifften...
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Mt. Cervino
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von Mt. Cervino »

Von böse und links-grün-versifft hat doch keiner etwas geschrieben, aber die "gut etablierte Verhinderungskultur" ist doch hierzulande nicht von der Hand zu weisen.
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von Skitobi »

Würde ich auch nicht als grün bezeichnen... Sobald irgendwas größeres gebaut werden soll, gründet sich doch sofort eine BI.
Stromtrasse (Südlink z. B. bei Fulda), Bahnstrecke (z. B. Frankfurt-Fulda) Ausbau einer Bahnstrecke (z. B. Frankfurt-Friedberg), Windräder... Das sind ja umweltfreundliche Projekte, also eigentlich Agenda der Grünen.
Und meistens an erster Stelle stehen dann (konservative) Dorfpolitiker. Die Leute wollen nichts in ihrer Nähe haben, was ihnen nicht ganz direkt nutzt. (grüne) Umweltschützer werden dann natürlich vorgeschickt, um die Bedrohung der Natur darzustellen, weil das rechtlich Aussicht auf Erfolg hat. Eigentlich geht es aber den Meisten bei diesen BI nur um "NIMBY".

Bei Autobahnen wird dagegen noch wenig protestiert, die nutzt ja auch den Anwohnern, obwohl sie sehr viel Lärm verursacht. Aber doe nimmt auch meistens Verkehr aus den Orten, wird also erstmal als Entlastung angesehen.

Ein bisschen anders ist die Situation am Grünten, da geht es ja wirklich um den Schutz der Umwelt bzw. des eigenen Freizeitraumes.
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von hhenne »

Das hat nichts mit grün zu tun. Bei Hamburg soll die Autobahn A26 gebaut werden. Wurde aber vom Gericht verhindert, weil
"Trotz der Schutzwände wären ihre Mandanten gesundheitsgefährdendem Lärm ausgesetzt gewesen, sagt Verheyen, ganz abgesehen von dem Lärm während der Bauzeit. Eine alternative Trasse hätte das Naturschutzgebiet beeinträchtigt und wäre teurer geworden, weshalb der Landkreis sie verwarf. Dafür hätten die Anwohner bei der vom Kreis gewählten Trasse einen Teil ihrer Grundstücke abgeben und starken Lärm hinnehmen müssen. Letzteres hätten die Planer nicht ausreichend berücksichtigt."
Da frag ich mich, was man überhaupt noch bauen darf in Deutschland und wo. Anwohner und Natur gibt es überall.
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von Jan Tenner »

Tja, das nennt man Abwägung von Interessen. Aber die Verhinder-Klagelied-Sänger werden wohl recht haben, in Deutschland wird ja schon seit Jahren NICHTS mehr gebaut, weil man das ja wegen der ganzen Verhindere nirgends mehr darf. Wo man auch hinguckt, nur verhinderte Projekte und brachliegende Natur, nirgends mehr Bautätigkeit.
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von hhenne »

Es wird gebaut, es dauert aber einfach alles viel zu lange um mittel- bis langfristig international wettbewerbsfähig zu sein.
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von Pancho »

Jan Tenner hat geschrieben: 14.01.2020 - 10:36 Tja, das nennt man Abwägung von Interessen. Aber die Verhinder-Klagelied-Sänger werden wohl recht haben, in Deutschland wird ja schon seit Jahren NICHTS mehr gebaut, weil man das ja wegen der ganzen Verhindere nirgends mehr darf. Wo man auch hinguckt, nur verhinderte Projekte und brachliegende Natur, nirgends mehr Bautätigkeit.
In der Tat...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ba ... e-101.html

Die Chinesen haben halt keine störende Demokratie. Lasst uns die auch abschaffen, dann haben wir endlich schneller mehr Lifte... :lol:
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Lord-of-Ski
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von Lord-of-Ski »

:)
basti.ethal hat geschrieben: 13.01.2020 - 13:19 Hier können die europäischen Techniklieferanten mal mustergültig zeigen, welche Anlagen ohne jegliche Restriktionen möglich sind. :roll:
Glaube die 3 bzw. 4 Bahnen auf dem Bild sind amde in China. Das ist nicht von DM.
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Pistencruiser
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von Pistencruiser »

Das was Kris uns da zeigt wirkt natürlich krass. Und ich bin niemand, der der chinesischen Diktatur das Wort redet (im Gegenteil) und sich chinesisches Planungsrecht (falls es da überhaupt sowas nenneswert gibt) für unsere hiesigen Verhältnisse wünscht. Auch lässt sich über den (Un-)Sinn diskutieren, in einer äusserst wasserarmen Region ohne nennenswerte Niederschläge eine Skigebiet in die Landschaft zu fräsen. Selbst wenn es die Temperaturen zulassen, das Wasser für die Schneeerzeugung wird man mühsam der Natur abringen müssen:
Aber ist es nicht so, dass z.B. in den französischen Retortenorten und etlichen anderen europäischen alpinen Groß-Skiresorts das gleiche gemacht wurde wenn man die letzten 5 Jahrzenhte mal ehrlich reflektiert?
Abstrahiert betrachtet passiert da ähnliches - nur nicht über Jahrzehnte ökonomisch gewachsen sondern von staatlicher Seite aus erzwungen im Zeitraffer.
Ist es nicht gerade dieser Zeitraffer, in dem sich das Ganze wie durch ein Brennglas betrachtet so brutal darstellt - bzw. die Intensität sichtbar wird?
Sicher sind hier die Grundvorausetzungen für den Wintersport, nämlich das Vorhandensein von Schnee und Wasser gegeben und dort wirkt es absurd und deplaziert - den kranken IOC-Gigantismus muss man auch nicht diskutieren (nicht ohne Grund lehnen die Europäer mittlerweile dankend ab und das IOC muss seinen Mist anbieten wie altes Brot).

Aber man spiele mal in Gedanken durch, eine Destination wie Ischgl oder Sölden (man könnte viele weitere nennen..) würde binnen zwei, drei, vier Jahren aus der Erde gestampft und gleichzeitig die Inntalautobahn gebaut werden, ... ausgehend vom Bild des vor-touristischen Zustands....sähe das wirklich so viel anders aus....?
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von Mt. Cervino »

Auch der Aufbau der französischen Skistationen folgte in den 60er und 70er Jahren einen staatlichen Plan.
Als man Val Thorens, Tignes & Co erbaut hat, sahen die Eingriffe in die Natur (zumindest um die Stationen herum) nicht viel anders aus. Allerdings ging der Bau der Skigebiete, Apartmenthäuser und der zugehörigen Infrastruktur deutlich langsamer von statten als dies in China aktuell der Fall ist.
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Re: 2022 Olympische Winterspiele Peking - Infrastruktur

Beitrag von albe-fr »

Mt. Cervino hat geschrieben: 14.01.2020 - 15:06 Als man Val Thorens, Tignes & Co erbaut hat, sahen die Eingriffe in die Natur (zumindest um die Stationen herum) nicht viel anders aus.
Zumindest bei Tignes ist das Dorf nach einigem Widerstand im See versenkt worden, glücklich waren die Leute, die ich dort kenne nicht darüber. Aber immerhin wurden sie entschädigt - weiss jemand, wie das in China aussieht?
I love the smell of napalm in the morning

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