22.1.20: Oberengadin: Tour de Ski #2
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22.1.20: Oberengadin: Tour de Ski #2
Nachdem meine Engadin-Tagestour letztes Jahr wettermässig nicht so optimal lief, will ich es nun mal bei richtig gutem Wetter machen. Heute!
Einen schönen guten Morgen aus dem eisigen (-13°) Engadin. Pünktlich um 7.45 Uhr fahre ich mit der EUB auf Marguns, wo der Tag langsam erwacht. Hach, wie ich diese Pisten und deren immer perfekte Präparation liebe! Nebst den Südtirolern sind die Engadiner einfach die einzigen, die das derart gut beherrschen. Unter der blauen Haube sind die Farben noch kitschiger. Kleiner Rückschritt: Die Hauben am Plateau Nair schliessen neu nicht mehr selber. Edit 9.00 Uhr:
Die neuen Sessel am Trais Fluors gefallen. Die schwarze Piste sowieso. Eine Piste besser wie die andere. Glüna: Der Skitag heute müsste 16 Stunden haben. Salastrains: Edit 10.00 Uhr:
Randolins. Ich habe tatsächlich vorher eine kurze glatte Stelle erwischt. Geht ja gar nicht Edit 11.15 Uhr:
Um 10.34 Uhr schnalle ich die Skis und einen Schuh ab, Fahrt zur Diavolezza-Bahn, die ich grad noch erreiche. Sie fährt wegen den vielen asiatischen Touristen ausserhalb ihres Taktes. Tip top, so reicht es noch für eine Talabfahrt, bevor ich die Morteratsch-Route erstmals in meinem Leben in Angriff nehme. Edit 12.15/12.30 Uhr:
Eine gefühlte Ewigkeit hatte ich mich auf diese Abfahrt gefreut. Immer kam etwas dazwischen. Doch heute klappt es. Mit dem Ziel, den 12.18-Zug zu erwischen und dabei genügend Zeit für Fotostopps zu haben, mache ich mich um 11.30 Uhr auf den Weg. Nicht aber ohne zuerst einen Blick auf meine Landefläche mit dem Gletscherflieger letzten Mai zu werfen. Schon bald geht es auf den Gletscher: Anschliessend wird es etwas steiler: Weiter geht es an wunderbaren Gletscherspalten vorbei: Die schwarze Variante führt zu einer netten, letzen Steilstufe: Den Wanderweg erreiche ich nach nur 15min, obwohl ich ein für mich gemütliches Tempo eingeschlagen habe und einige Fotostopps mache. Die anschliessenden 8min Stossen sind dann eher etwas mühsam und schweisstreibend, aber von nix kommt nix Danach geht es noch 2min in flottem Tempo bis zur Haltestelle, wo genügend Zeit für ein Radler bleibt. Total also 25min ohne Stress. Den Snowpass Graubünden kaufe ich immer im Engadin, so, und nur so, sind auch Busse und RhB in dieser Region inklusive. Nach 12minütiger und im Ggs zur MGB pünktlichen Fahrt geht es um 12.40 Uhr nochmal auf die Diavolezza. Edit 13.00 Uhr:
Nach zwei Fahrten mit der Gletschersesselbahn geht es weiter zur Lagalp. Edit 13.45 Uhr:
Der 10min-Takt ist zwar nett, dass man nicht planen muss, wann man hier ankommt, aber für Wiederholungsfahrten ist es ein Mist. 15min wie bei Furtschellas wäre viel besser. Obwohl ich wie ein verrückter die rote runtergeheizt bin, fährt mir die Bahn direkt vor der Nase weg. So gehen sich nur zwei Fahrten aus, um den 14.00-Bus zu erwischen. Schliesslich ruft ja noch Zuoz, das ich letztes Jahr wegen des schlechten Wetters kaum sehen konnte. Edit 15.00 Uhr:
Nach 5min Busfahrt und 20min Autofahrt erreiche ich mein letztes Ziel heute. Auch das scheint viel Platz zu bieten: Erinnerungen an La Siala in Flims: Out of center line: Genial. Aber härter als auch schon heute: Back on center line Edit 15.30 Uhr: Fazit: Wieder mal liefert das Engadin einen 12-von-10-Punkte-Tag!!!! Einfach unglaublich, wie es sich von anderen Skigebieten immer wieder abheben kann. Bei schönem Wetter ist es ein sicherer Garant für einen top Skitag!
Einen schönen guten Morgen aus dem eisigen (-13°) Engadin. Pünktlich um 7.45 Uhr fahre ich mit der EUB auf Marguns, wo der Tag langsam erwacht. Hach, wie ich diese Pisten und deren immer perfekte Präparation liebe! Nebst den Südtirolern sind die Engadiner einfach die einzigen, die das derart gut beherrschen. Unter der blauen Haube sind die Farben noch kitschiger. Kleiner Rückschritt: Die Hauben am Plateau Nair schliessen neu nicht mehr selber. Edit 9.00 Uhr:
Die neuen Sessel am Trais Fluors gefallen. Die schwarze Piste sowieso. Eine Piste besser wie die andere. Glüna: Der Skitag heute müsste 16 Stunden haben. Salastrains: Edit 10.00 Uhr:
Randolins. Ich habe tatsächlich vorher eine kurze glatte Stelle erwischt. Geht ja gar nicht Edit 11.15 Uhr:
Um 10.34 Uhr schnalle ich die Skis und einen Schuh ab, Fahrt zur Diavolezza-Bahn, die ich grad noch erreiche. Sie fährt wegen den vielen asiatischen Touristen ausserhalb ihres Taktes. Tip top, so reicht es noch für eine Talabfahrt, bevor ich die Morteratsch-Route erstmals in meinem Leben in Angriff nehme. Edit 12.15/12.30 Uhr:
Eine gefühlte Ewigkeit hatte ich mich auf diese Abfahrt gefreut. Immer kam etwas dazwischen. Doch heute klappt es. Mit dem Ziel, den 12.18-Zug zu erwischen und dabei genügend Zeit für Fotostopps zu haben, mache ich mich um 11.30 Uhr auf den Weg. Nicht aber ohne zuerst einen Blick auf meine Landefläche mit dem Gletscherflieger letzten Mai zu werfen. Schon bald geht es auf den Gletscher: Anschliessend wird es etwas steiler: Weiter geht es an wunderbaren Gletscherspalten vorbei: Die schwarze Variante führt zu einer netten, letzen Steilstufe: Den Wanderweg erreiche ich nach nur 15min, obwohl ich ein für mich gemütliches Tempo eingeschlagen habe und einige Fotostopps mache. Die anschliessenden 8min Stossen sind dann eher etwas mühsam und schweisstreibend, aber von nix kommt nix Danach geht es noch 2min in flottem Tempo bis zur Haltestelle, wo genügend Zeit für ein Radler bleibt. Total also 25min ohne Stress. Den Snowpass Graubünden kaufe ich immer im Engadin, so, und nur so, sind auch Busse und RhB in dieser Region inklusive. Nach 12minütiger und im Ggs zur MGB pünktlichen Fahrt geht es um 12.40 Uhr nochmal auf die Diavolezza. Edit 13.00 Uhr:
Nach zwei Fahrten mit der Gletschersesselbahn geht es weiter zur Lagalp. Edit 13.45 Uhr:
Der 10min-Takt ist zwar nett, dass man nicht planen muss, wann man hier ankommt, aber für Wiederholungsfahrten ist es ein Mist. 15min wie bei Furtschellas wäre viel besser. Obwohl ich wie ein verrückter die rote runtergeheizt bin, fährt mir die Bahn direkt vor der Nase weg. So gehen sich nur zwei Fahrten aus, um den 14.00-Bus zu erwischen. Schliesslich ruft ja noch Zuoz, das ich letztes Jahr wegen des schlechten Wetters kaum sehen konnte. Edit 15.00 Uhr:
Nach 5min Busfahrt und 20min Autofahrt erreiche ich mein letztes Ziel heute. Auch das scheint viel Platz zu bieten: Erinnerungen an La Siala in Flims: Out of center line: Genial. Aber härter als auch schon heute: Back on center line Edit 15.30 Uhr: Fazit: Wieder mal liefert das Engadin einen 12-von-10-Punkte-Tag!!!! Einfach unglaublich, wie es sich von anderen Skigebieten immer wieder abheben kann. Bei schönem Wetter ist es ein sicherer Garant für einen top Skitag!
Zuletzt geändert von ski-chrigel am 22.01.2020 - 15:28, insgesamt 13-mal geändert.
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Re: 22.1.20: Oberengadin: Tour de Ski #2
Warum hab ich nur auf dieses topic geklickt
Ich muss noch bis Februar warten...
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- ski-chrigel
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Re: 22.1.20: Oberengadin: Tour de Ski #2
Ist ja nicht mehr so lang und Du darfst Dich freuen!
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Re: 22.1.20: Oberengadin: Tour de Ski #2
Schöner Bericht ich genoss heute den Skitag auch. Die Temperaturen empfand ich heute gegenüber Sonntag Montag und Dienstag gerade Frühlingshaft (Smile)
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Re: 22.1.20: Oberengadin: Tour de Ski #2
Ich mich immer das ich überhaupt chrigels Topics der Folter immer wieder ansehe
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Re: 22.1.20: Oberengadin: Tour de Ski #2
Am 20. März bin ich mit einer Freundin erstmals außerhalb der Weihnachtszeit im Engadin. Daher ist dein Bericht schön zur Vorfreude. Danke
Besonders freut mich, dass du die Pisten immer noch so gut fandest. Ich bin ja im Engadiner Frühwinter gewöhnt, auf der Webseite zu verfolgen wie vor dem Urlaub immer mehr Pisten öffnen, daher ist es gerade etwas unangenehm jetzt wieder zu sehen wie Pisten schließen (z.B. Olympia)… Ich hoffe wirklich, dass Ende März die Pisten immer noch so gut sind wie jetzt in deinem Bericht.
Mal schauen, ob Morteratsch dann noch offen ist. Und ob wir dann auch entscheiden, sie zu fahren. Dagegen spricht, dass wir beide wirklich nicht gut im Geländefahren sind, und ich empfinde selbst schon weiche Pisten schnell als anstrengend. Dafür spricht aber, dass ich spezielle Landschaften und abgeschiedene Pisten liebe…
Zuoz werde ich dir nicht nachmachen, da Zuoz dann schon den (wirklich frühen) Saisonschluss hinter sich hat…
Ich mag den Lagalb Takt übrigens; du fährst einfach zu schnell Wenn ich ohne Stress fahre, zwei Fotos nehme und auch gemütlich die Treppe hoch gehe, arrangiert es mich immer gut, stets die Kabine auf der gleichen Seite zu nehmen.
Besonders freut mich, dass du die Pisten immer noch so gut fandest. Ich bin ja im Engadiner Frühwinter gewöhnt, auf der Webseite zu verfolgen wie vor dem Urlaub immer mehr Pisten öffnen, daher ist es gerade etwas unangenehm jetzt wieder zu sehen wie Pisten schließen (z.B. Olympia)… Ich hoffe wirklich, dass Ende März die Pisten immer noch so gut sind wie jetzt in deinem Bericht.
Mal schauen, ob Morteratsch dann noch offen ist. Und ob wir dann auch entscheiden, sie zu fahren. Dagegen spricht, dass wir beide wirklich nicht gut im Geländefahren sind, und ich empfinde selbst schon weiche Pisten schnell als anstrengend. Dafür spricht aber, dass ich spezielle Landschaften und abgeschiedene Pisten liebe…
Zuoz werde ich dir nicht nachmachen, da Zuoz dann schon den (wirklich frühen) Saisonschluss hinter sich hat…
Ich mag den Lagalb Takt übrigens; du fährst einfach zu schnell Wenn ich ohne Stress fahre, zwei Fotos nehme und auch gemütlich die Treppe hoch gehe, arrangiert es mich immer gut, stets die Kabine auf der gleichen Seite zu nehmen.
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Re: 22.1.20: Oberengadin: Tour de Ski #2
Die schaffen es auf der Corviglia einfach, dass nicht mal ab und an ein richtig guter Tag ist, sondern dass wirklich oft perfekte Bedingungen herrschen. Sieht traumhaft aus, diese perfekten Pisten!
Sommerberichte 2015:
Kreta | Ostern 2015 - Wanderungen im Westerwald - Alpbachtal - Kleinwalsertal - Monreal (Eifel)
Skisaison 2015/2016 (23 Skitage):
4x Silvretta Montafon, 1x Venet, 6x Silvretta-Arena, 1x Skilift Salzburger Kopf, 2x Skilift Schorrberg 18.01.2016 + 22.01.2016, 1x Skilift Höhn-Schönberg, 1x Ladurns, 1x Rosskopf, 6x Oberstdorf-Kleinwalsertal
Kreta | Ostern 2015 - Wanderungen im Westerwald - Alpbachtal - Kleinwalsertal - Monreal (Eifel)
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Re: 22.1.20: Oberengadin: Tour de Ski #2
Danke für diesen herausragenden Bericht mit wirklich tollen Fotos aus einem der schönsten Gebiete unserer Alpen!
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Re: 22.1.20: Oberengadin: Tour de Ski #2
Den heutigen Tag mit pat_rick auf Corviglia und Corvatsch hänge ich hier mal an.
Heute sind wir mit dem Zug unterwegs ab Reichenau. Deshalb erreichen wir die Talstation Celerina auch erst um 9 Uhr und um den Speisewagen zu erwischen, der wochentags nur ein Mal fährt und quasi das Highlight des Tages ist, müssen wir auch bereits um 15 Uhr wieder auf den Zug. Also erwartet unsein gedrängtes Programm, will doch pat_rick erstmals den Hahnensee fahren. Edit 11.30 Uhr:
Was soll ich auch schreiben? Die Pisten sind so wie erwartet und wie immer: perfekt! Einige vielleicht einen Tick härter als letzten Mittwoch, aber alleweil griffig. Was anders ist, ist, dass es doch deutlich mehr Leute hat. Keine Wartezeiten, höchstens ein paar FBMs. Aber kein Problem. Den eigentlichen Hahnensee-Express gibt es nicht mehr. Die Busse der Linien 1 und 6 übernehmen diesen 10min-Takt jetzt vollumfänglich. Und alle halten direkt an der Piste. Man kann wirklich bis aufs Perron fahren. Skibus-In, aber noch nicht-out. Über die Anschlüsse der PB muss ich mich ja nicht mehr äussern... Edit 12.30 Uhr:
Auch an meine Landung auf dem Corvatsch erinnere ich mich gerne. Die war sehr anspruchsvoll. Leider kann man den kleinen Platz von der Piste aus nicht sehen: Die Kicker sind riesig: Chastelets. Mir gefällt die neue Autobahn: Die Seesichten sind einfach immer wieder wunderbar, gell LGH. Und die Pisten am Grialetsch und der Talabfahrt sind wieder Hammer! Edit 14.15 Uhr:
Die Hahnensee-Piste ist in wunderbarem Zustand. Das ist nicht immer so. Die Schutzwand ist zu kurz geraten. Viele wie ich finden den Weg nach wie vor Edit 15.00 Uhr:
Zum Schluss reicht es nochmal für Treis Fluors. Schon beeindruckend, welche Distanz man von Furtschellas bis hier mit nur fünf Liften absolviert: Gut haben wir nicht früher zurückgewechselt. Die Pisten hier sind arg zerfahren. So war das weder letzte Woche noch gestern in Laax. Und wie man sieht, gut gefüllt. Das Wettergesehen könnte nicht perfekter ablaufen, jetzt, wo der Speisewagen ruft, wird die Bewölkung immer dichter. En Guete!
Heute sind wir mit dem Zug unterwegs ab Reichenau. Deshalb erreichen wir die Talstation Celerina auch erst um 9 Uhr und um den Speisewagen zu erwischen, der wochentags nur ein Mal fährt und quasi das Highlight des Tages ist, müssen wir auch bereits um 15 Uhr wieder auf den Zug. Also erwartet unsein gedrängtes Programm, will doch pat_rick erstmals den Hahnensee fahren. Edit 11.30 Uhr:
Was soll ich auch schreiben? Die Pisten sind so wie erwartet und wie immer: perfekt! Einige vielleicht einen Tick härter als letzten Mittwoch, aber alleweil griffig. Was anders ist, ist, dass es doch deutlich mehr Leute hat. Keine Wartezeiten, höchstens ein paar FBMs. Aber kein Problem. Den eigentlichen Hahnensee-Express gibt es nicht mehr. Die Busse der Linien 1 und 6 übernehmen diesen 10min-Takt jetzt vollumfänglich. Und alle halten direkt an der Piste. Man kann wirklich bis aufs Perron fahren. Skibus-In, aber noch nicht-out. Über die Anschlüsse der PB muss ich mich ja nicht mehr äussern... Edit 12.30 Uhr:
Auch an meine Landung auf dem Corvatsch erinnere ich mich gerne. Die war sehr anspruchsvoll. Leider kann man den kleinen Platz von der Piste aus nicht sehen: Die Kicker sind riesig: Chastelets. Mir gefällt die neue Autobahn: Die Seesichten sind einfach immer wieder wunderbar, gell LGH. Und die Pisten am Grialetsch und der Talabfahrt sind wieder Hammer! Edit 14.15 Uhr:
Die Hahnensee-Piste ist in wunderbarem Zustand. Das ist nicht immer so. Die Schutzwand ist zu kurz geraten. Viele wie ich finden den Weg nach wie vor Edit 15.00 Uhr:
Zum Schluss reicht es nochmal für Treis Fluors. Schon beeindruckend, welche Distanz man von Furtschellas bis hier mit nur fünf Liften absolviert: Gut haben wir nicht früher zurückgewechselt. Die Pisten hier sind arg zerfahren. So war das weder letzte Woche noch gestern in Laax. Und wie man sieht, gut gefüllt. Das Wettergesehen könnte nicht perfekter ablaufen, jetzt, wo der Speisewagen ruft, wird die Bewölkung immer dichter. En Guete!
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Re: 22.1.20: Oberengadin: Tour de Ski #2
Danke für den Bericht. Liege gerade mit einer Erkältung im Bett; das hat mir jetzt den Tag versüßt.
Und danke für die LGH-Seeblicke™
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Re: 22.1.20: Oberengadin: Tour de Ski #2
Oh den Hahnensee möchte ich auch wieder mal fahren. Letztes Jahr war der Lift kaputt und davor wohl 1987
Immerhin haben wir dafür die Gletscherabfahrt letztes Jahr wieder geschafft. Und auf die Lagalp!
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Re: 22.1.20: Oberengadin: Tour de Ski #2
Gute Besserung!
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Re: 22.1.20: Oberengadin: Tour de Ski #2
Also ich erwische in 4 von 5 Fällen die Gondel im 10 Minuten Takt an der Lagalb - ich hab das letzte Mal dazu das folgende geschrieben: viewtopic.php?f=53&t=61411&p=5198835&hi ... b#p5198835
"Ja 12 Minuten Takt an der Lagalb wäre perfekt - der 10min Takt ist halt an Tür positionieren, rausrennen, Ski hinschmeißen und sofort reinspringen, Flachstücke Schuss ohne Hocke (nur das letzte Stück mit Hocke) - dann runtercarven ohne Pause aber ohne Stress, und dann unten in der Station wieder raufrennen - macht man das ein paar mal warten die Liftboys eh schon auf einen... Diavolezza weiß ich grad gar nicht - wenn ich da war, wars immer voll genug für keinen Takt, und nach 4-5mal fahren fahr ich meist eh zur Lagalb da ich die einfach nur LIEBE. Wobei ich glaub ganz am Schluss - also ab 16:20 oder 16:30 wird auf der Lagalb der Takt auch reduziert - muss man aufpassen.
(wirklich unentspannt ist wenn man nur 10min zur Busabfahrt retour zur Diavolezza ganz am Tagesende hat, weil man sonst 40min warten muss oder so - dass mache ich nicht nochmal)."
Das geht viel viel besser wie der für mich nie erreichbare Takt in San Pellegrino. Und da die Liftboys wissen dass ich komme (wenn wenig los ist) - haben die dann auch meist gewartet wenns ein paar Sekunden waren. Dazu sind die Türen bei der Lagalbbahn sehr schnell auf/zu - sprich es ist noch eine effiziente Bahn und keine moderne mit irgendwelchen Plattformen die außen erstmal runtergeklappt werden müssen / raufgeklappt werden müssen - und viel Zeit verschwenden. Aber ich fahre dort auch öfters von 13:00 bis 15:00 Uhr NICHT - da dann PrimeTime ist. Sprich zuerst Diavolezza - dann früh zur Lagalb. Am Wochenende wenns mir dann dort zu voll wird - und die Bahn ununterbrochen statt Takt fährt - retour zur Diavolezza - und dann 2 Stunden später wieder retour zur Lagalb (und wenn ich oben im Berghaus schlafe - dann halt nochmal retour zur Diavolezza). Der Bus war bei mir immer pünktlich - und fährt ja nur 5 Minuten. Dazu muss man halt an der Diavolezza dann noch 3 Minuten von der Haltestelle zur Bahn. An der Lagalb ist die Haltestelle ja keine 10m vom Pistenende entfernt.
"Ja 12 Minuten Takt an der Lagalb wäre perfekt - der 10min Takt ist halt an Tür positionieren, rausrennen, Ski hinschmeißen und sofort reinspringen, Flachstücke Schuss ohne Hocke (nur das letzte Stück mit Hocke) - dann runtercarven ohne Pause aber ohne Stress, und dann unten in der Station wieder raufrennen - macht man das ein paar mal warten die Liftboys eh schon auf einen... Diavolezza weiß ich grad gar nicht - wenn ich da war, wars immer voll genug für keinen Takt, und nach 4-5mal fahren fahr ich meist eh zur Lagalb da ich die einfach nur LIEBE. Wobei ich glaub ganz am Schluss - also ab 16:20 oder 16:30 wird auf der Lagalb der Takt auch reduziert - muss man aufpassen.
(wirklich unentspannt ist wenn man nur 10min zur Busabfahrt retour zur Diavolezza ganz am Tagesende hat, weil man sonst 40min warten muss oder so - dass mache ich nicht nochmal)."
Das geht viel viel besser wie der für mich nie erreichbare Takt in San Pellegrino. Und da die Liftboys wissen dass ich komme (wenn wenig los ist) - haben die dann auch meist gewartet wenns ein paar Sekunden waren. Dazu sind die Türen bei der Lagalbbahn sehr schnell auf/zu - sprich es ist noch eine effiziente Bahn und keine moderne mit irgendwelchen Plattformen die außen erstmal runtergeklappt werden müssen / raufgeklappt werden müssen - und viel Zeit verschwenden. Aber ich fahre dort auch öfters von 13:00 bis 15:00 Uhr NICHT - da dann PrimeTime ist. Sprich zuerst Diavolezza - dann früh zur Lagalb. Am Wochenende wenns mir dann dort zu voll wird - und die Bahn ununterbrochen statt Takt fährt - retour zur Diavolezza - und dann 2 Stunden später wieder retour zur Lagalb (und wenn ich oben im Berghaus schlafe - dann halt nochmal retour zur Diavolezza). Der Bus war bei mir immer pünktlich - und fährt ja nur 5 Minuten. Dazu muss man halt an der Diavolezza dann noch 3 Minuten von der Haltestelle zur Bahn. An der Lagalb ist die Haltestelle ja keine 10m vom Pistenende entfernt.
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Re: 22.1.20: Oberengadin: Tour de Ski #2
Weil mein Beitrag vom 10.1.20 so viele Danksagungen erhielt und ich sogar mehrfach auch noch mündlich darauf anerkennend angesprochen wurde, drucke ich ihn hier doch gerne nochmal ab:
Es bestätigt sich also an der Lagalp, dass ich keine Chance habe, Dir auch nur annähernd das Wasser zu reichen. Doch würde ich Dich bitten, künftig meine Topics nicht weiter zuzumüllen.@extremecarver: Wir alle wissen, dass Du der beste Skifahrer des Alpinforums bist. Aber nein, wir sind zwar um Welten schlechter als Du, aber wir haben es tatsächlich geschafft, direkt die Gegengondel zu erwischen. Es war knapp, aber es hat gepasst, ob Du es glaubst oder nicht. Offenbar wurde da ein langsamerer Takt angewendet.
Und wir wissen auch alle, dass Du der beste Meteorologe des Alpinforums bist. Weiterer Kommentar erübrigt sich.
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